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Getting to know

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Getting to know - Seite 4 Empty Re: Getting to know

Beitrag von Storyteller Do Dez 30, 2021 5:21 pm

Susan, Roxy und Richard

"Du du wünschst.", ist alles, was die Oberhexe noch groß zu sagen hat. Solange andere sich die Mühe machen, ihr 'zu gefallen', tut sie es in der Regel umgekehrt. Durch die Wechselbeziehung 'Geben und Nehmen' hat Susan so bereits allerhand Kontakte zusammengesammelt und war auch schon bei Tätigkeiten dabei gewesen, die sie zu Tode langweilen, einfach nur um die 'Geschäftsbeziehungen' aufrechtzuerhalten. Jemand, der sie gut kennt, nimmt sie ja sowieso nicht zu etwas mit, wo sie sich langweilen könnte.

Apropos Langeweile: Die Frage nach der Aktivität bleibt noch immer offen und Ilan gibt sich alle Mühe, sie zum Entscheiden zu bewegen. "Alles, was ich in mich hineinstopfe, sitzt auf meinen Hüften. Genug gesündigt für einen Tag. Du kannst dir aber noch gerne was holen, ich warte einfach. Wir können dann nämlich gerne mittelalterlich shoppen gehen, wenn dir zusagt. Mal sehen, was hier für Geschmacklosigkeiten, die man als Kunst verkauft, herumstehen.", lässt sie sich daher gleich darauf ein, wo der zweite Snack für sie flach fällt. Wenn ein Vorschlag nicht passt, kann sie ihn leicht absagen, aber wenn so etwas banales wie 'Shopping' dabei ist, stört sie sich daran nicht.

Genau dorthin, wo Ilan nicht hin möchte, will Roxy hin. Vor allem zu den Barden, da sie Musik liebt. Daher wartet Roxy, bis Zack die Häferl zurückgebracht hat und beantwortet gleich seine Frage. "Dann lass uns zum Bardenbewerb gehen! Ich liebe deren Lieder und die Poesie dahinter! Manchmal besingen sie auch Legenden. Das ist immer so spannend!", packt die Blonde ihre Euphorie aus und sucht den Plan, wo ausgeschrieben steht, wann sie beginnen. Es ist schon bald, das Ritterturnier ist paralell dazu, weil sonst beide Bewerbe nicht bis Mitternacht zu Ende gehen können. Leise verflucht sie sich dabei auch, dass sie so in Extase gehärt, und auf seinen ganzen Körperkontakt nicht eingehen kann, weil der Mut fehlt. Sie ist schon ein Angsthase.

"Ich entscheide mich jetzt dafür, nicht das ganze Fest zu verpassen... Aber danke für das Angebot. Man sieht sich später nochmal!", winkt Richard in der Zeit sogleich nochmal ab, mit dem Versuch, Disziplin zu wahren und sich mit etwas andrem zu befassen als mit dem unendlichen Stellen von Fragen. So reißt er sich los von der Situation und versucht nun seine Gedanken woanders hin zu schupfen. Also begibt er sich einfach mal Wahllos zum Ritterturnier. Das kennt er wenigstens noch nicht. Am Weg zur 'Arena' schaut er dann noch kurz bei Roxy und Zack vorbei, die aber in ihrer Zweisamkeit zufrieden wirken. Also macht sich der Journalist wieder unsichtbar und schaut, dass er unter Leute kommt.
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Beitrag von Lee Do Dez 30, 2021 6:14 pm

Ilan
Vergnügt lachte der Blonde leise und bot seiner dunkelhaarigen Freundin wieder seinen Arm an. "Nein, ich brauche nun noch keine zweite Mahlzeit. Vielleicht wird sich das am Ende noch ändern, aber jetzt bin ich zufrieden. Dann lass uns mal zusammen die Stände ansehen", sagte er mit einem freundlichem Rumpeln in der Stimme und einem warmen Funkeln in den silberblauen Augen, "Mal sehen was sich die Leute dieses Jahr haben einfallen lassen." Und sollte was Susan gefallen? Dann würde das wohl in New Polaris der nächste Trend werden. Sowas hatte sich dann immer sehr schnell in der Stadt rumgesprochen, wie auch immer sie die Informationen manchmal bekamen.
Kurz zogen sich die geschlitzten Pupillen noch enger zusammen, ehe sie sich wieder weiteten. Kurz und misstrauisch blickte er zum Portal hinüber, ehe er den Kopf schüttelte und wieder mit einem Lächeln zu Susan sah. Langsam wanderten sie weiter. Interessiert blickte der Mischling über die ganzen Kleinigkeiten hinweg, welche ausgestellt wurden.



Zack
Die Aufregung der blonden Schönheit brachte den Dunkelhaarigen zum schiefen Grinsen. Seine eisblauen Augen leuchteten begeistert auf, während sein Herz höher schlug. Er mochte es ihre Augen so leuchten zu sehen, wie begeistert sie war und wie entspannt sie schien. Das sie auf seine Berührung nicht wirklich einging war in Ordnung. Am Ende kannten sie sich nun eben noch nicht sehr lange. Auch wenn er sich fragte... Hielt sie sich Freunden gegenüber so zurück oder war er anders?
Kurz blitzte sein Wolf hinter seinen Augen auf, ließ ihn seine Sorge spüren und zog sich dann wieder zurück. "Dann sollten wir uns auf den Weg zum Ort des Geschehens begeben, oder?", fragte er mit einem kleinem, freudigem Lachen und bot ihr seinen Arm zum einhaken hin. Natürlich war er nicht der Typ der lange still sitzen konnte, aber hin und wieder kriegte er das hin. Leicht weiteten sich seine Pupillen, zeigten Aufregung und etwas Nervosität damit. Sein Wolf merkte nochmal auf, als er Richard roch, doch da dieser nicht in ihre direkte Nähe kam blieb seine Aufmerksamkeit auf der Dame.



Lucifer
"Ich wünsche Ihnen viel Spaß, Mr. Doyle. Sie wissen, wo Sie mich finden können", sagte er mit einem freundlichem Lächeln und blickte dem Mann hinterher. Es zeigte, das er Disziplin hatte und sich loseisen konnte. Der Dunkelhaarige hoffte sehr, das dies eine Hilfe für diesen war. Vielleicht hatte er den letzten Seher nicht mitbekommen, aber Disziplin erschien ihm immer ein wichtiges Gut zu sein.
Erst als Leron zurückkehrte nahmen die beiden Wolfswandler wieder ihre menschliche Gestalt an. "Sie war drauf und dran sich zu wandeln. Er muss ihr abgehauen sein, als sie für ihn eine Waffel besorgt hat. Vielleicht sollten wir unserer Zukunft ein wenig Unterricht geben, wie das im Rudel funktioniert. Er ist mir nämlich vom Rücken gesprungen und meinte abhauen zu wollen und hat gezappelt, als ich ihn am Hosenbund durch die Gegend geschleppt hat. Selbst als seine Mutter ihm erklärt hat wer ich bin war es ihm vollkommen egal", erklärte ihm Leron leise und legte ihm kurz eine Hand auf die Hüfte. Es lenkte ihn ein wenig ab, sorgte dafür das er schlucken musste und hektisch blinzelte. Das Jamil das gleiche tat half wirklich nicht. Leise murmelnd nickte er, ließ sich von den Zweien über die Wiese führen und war mit den Gedanken doch ganz weit entfernt.
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Beitrag von Storyteller Do Dez 30, 2021 7:15 pm

Susan, Roxy und Richard

Susan akzeptiert den angebotnen Arm gleich nachdem sie auf Ilans Lacheln hin die Augenbraue hochgezogen hat. Dann gibt sie einen zufriedenen Laut von sich und lauscht weiter seinen 'Berichten'. Er hatte schon immer mehr und lieber geredet als sie und sie gedenkt nicht, daran jemals etwas zu ändern.
Besondere Erwartung in die Stände hat sie jetzt keine, denn für sie ist ein Fest wie das andere und das doch schon jahrelang. Aber gut, ja, wenn ihr mal was gefiel, war es quasi der letzte Schei, wann auch immer sie in der Stadt zur Trendsetterin geworden war.
Gerade jetzt aber legt sie es darauf an, an was anderes zu denken, auch wenn ihr Ilans Blick zum Portal nicht entgangen ist. Wenn er sich nochmal umdrehen würde, würde sie ihn fragen, aber nicht vorher. Jetzt begutachtet sie die Verkaufsstände auf ihre Besonderheiten hin.

Roxy hat im Gegensatz dazu gerae überhaupt kein Auge für Besonderheiten. Sie liebte das Gewohnte und doch ist es gerade Zack, der sie ziemlich von all ihren gewohnten Sachen ablenkt - und es stört sie nicht einmal. So hakt sie sich sofort ein, als der Arm zum Losgehen angeboten wird und schwafelt schon los über die Barden, die Themen von letztem Jahr und die gute, alte Musik. Dann will sie von ihrem Begleiter wissen, was er denn für Musik höre und ob er ein aktuelles Lieblingslied hat. Dass Richard sie ab und an umschwirrt fällt ihr auch jetzt nicht auf. Ihn hat sie ehrlicher Weise einfach vergessen.

"Besten Dank!", ruft Richard noch und ist dann auch schon weg. In der Arena selbst ist schon einiges los und er ergattert noch einen Platz irgendwo außen, wo noch zusammengerückt werden kann. Das wird auch willig gemacht. Gleich steht aber fest, dass er seine Neugierde nur immer kurz für einen neuen Fokus unterdrücken kann, denn kaum wird er gefragt, wem er die Daumen drückt, muss er nachfragen, wer denn alles antritt und für wen die anderen sind. Daraus ergibt sich sehr schnell ein Gespräch, das ihn durchwegs an andere Stadien-Tratschs erinnert. Morty, Flynn und Bella, ein Sportbegeistertes Trio sind ganz erregt weil er zum ersten Mal hier und so bekomt er wirklich eine äußerst detaillierte Einführung und beständige Kommentare. Er erfährt auch, dass sie große Fans vom Ritter Sir Georg Lionheart sind und natürlich gleich witzeln, dass sein Familienname mit dem des Sehers wunderbar zusammenpassen und er schon wegen dem einstigen König von England auch für den Ritter sein muss. Okay, also wird eben Sir Lionheart angefeuert, ist ihm auch recht.
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Beitrag von Lee Do Dez 30, 2021 9:08 pm

Ilan
Mit einem Lächeln wanderte der Blondschopf an der Seite der Dunkelhaarigen zwischen den Ständen entlang. Hier und da blieben sie stehen. Neugierig blickten sie sich an manchen Ständen Dinge genauer an, doch kaufen taten sie nichts. Vielleicht würde sich das noch ändern, aber... Bis dahin liefen sie gemächlich dahin, redeten miteinander und redeten dann auch mit weiteren Leuten aus der Stadt, welche neugierig ihre Meinung zu manchen Themen ersuchten. Oft hielt er sich bei solchen Sachen aber eher zurück, einfach weil er seine Meinung nicht oft und auch nicht laut zum Besten gab, solange es abseits bestimmter Personen war. Manchmal spannten sich die Muskeln in seinen Armen an oder ein Muskel in seinem Nacken zuckte, doch ansonsten schien er ruhig und entspannt zu sein, freundlich und offen. Nicht das dem so war. Aber er hoffte, das sich diese Unruhe in seinem Wald mit der Relokalisierung geben würde. Sonst würde er sich wohl früher oder später auf die Jagd nach dem Übeltäter gehen müssen und dann könnte er die Stadt nicht in sichern.
"Eine Idee welche Zeit wir haben?", fragte Ilan Susan schließlich leise und blickte die interne Trendsetterin fragend an. Diese wunderte sich über den Fakt wahrscheinlich, aber dadurch das sie nur gelegentlich etwas offensichtlich kaufte wurde ihr ein extremes Modegespür nachgesagt.



Zack
Lächelnd lauschte der Dunkelhaarige seiner blonden Begleitung, welche ihn aufgeregt über die Barden informierte, ihm mitteilte welche Themen im letzten Jahr besungen worden waren und dann auch über das Thema Musik. Seine eisblauen Augen lagen nahezu dauerhaft auf ihr, auch wenn er sie zielsicher und ohne das sie anstießen durch die Menge brachte. Ihr Arm auf seinem Unterarm fühlte sich warm an, sanft und sicher. Ihm schlug das Herz bis zum Hals vor Aufregung, aber zugleich fühlte er sich ruhig und geerdet. So als würde ihn die Berührung von Roxanne im Hier und Jetzt verankern.
"Aktuell habe ich kein genaues Lieblingslied. Mehrere gern gehörte Lieder, aber am Ende ist nichts so richtig... Tatsächlich finde ich es an manchen Tagen sehr schwer mich auf Musik überhaupt zu konzentrieren. Vielleicht hat sich dies geändert, aber...", erklärte er ein wenig verlegen und hob die Schultern leicht an, "Welches ist denn dein aktuelles Lieblingslied?" Neugierig musterte er die Vogelwandlerin an seiner Seite.



Lucifer
Mit Jamil und Leon an seinen Seiten wanderte der Dunkelhaarige über die Wiese. Er grüßte die Leute, sprach hier und da mit ihnen und lächelte freundlich. Seine hellen Bernsteinaugen funkelten voller Freude. Das Fest war auch für ihn eine besondere Zeit. Nur leider war sie oft viel zu kurz oder zu sehr davon geprägt Ruhe zu verbreiten. Was er sich zu tun wünschte war nichts, was er auch tun durfte. Nicht während all die Blicke ihn erhaschen konnten. Es war ein zu großes Risiko Zwänge auf andere Leute zu legen, welche ihm am Herzen lagen. Das wollte er keinem Antun und er wusste wie sehr die eigenen Aufgaben geliebt wurden. Aber wenn es herauskam, wenn es öffentlich wurde!, dann waren diese Aufgaben nicht mehr in ihren Händen. Sie durften diese Aufgaben dann nicht mehr erledigen, weil andere Aufgaben die ihren werden würden.
Lucifer blieb einen Moment stehen, blickte mit leerem Blick in die Luft. Bis zwei Hände sich wieder an seine Hüfte legten. Blinzelnd schüttelte er den Kopf und schenkte seinem Sköll und seinem Hati ein weiches Lächeln. In ihren Augen konnte er Verstehen lesen. Schwach nickte er, wandte sich um und wanderte weiter.
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Beitrag von Storyteller Do Dez 30, 2021 9:44 pm

Susan und Roxy

Sie kommen vobei an handgemachtne Blumengirlanden, Kräutertee-Brauern, Lederarbeitern, Kräutergärtnern, Hutmacher ... nur leider aus dem letzten Jahrtausend. Wobei... ein spezieller Hut, nämlich ein Bycocket, auch bekannt als Chapeau à bec, ein Schnabelhut mit zwei braunen, gestreiften Federn darin. Gehalten durch eine goldene Pinnadel in Form eines Kreuzes mit einer Runden Mitte und zwei gekreuzten Schwertern.

"Sind das Ihre eigenen Federn?", fragt Susan daraufhin nun neugierig, den schicken Hut prüfend in alle Richtungen drehend. "Ja, Ma'am. Das sind meine eigenen. Ich verliere so viele davon, dass ich diese wunderbar für diese Hüte benutzen kann. Setzen Sie ihn nur auf.", reagiert die rundliche Verkäuferin mit einer altmoden Brille auf der Nase gleich erfreut. Der Aufforderung kommt Susan sogleich nach und wendet sich an Ilan: "Wie sieht das aus? Passt vermutlich gar nicht zum Kleid. Zwei komplett unterschiedliche Kleidungsstile... aber mit einer meiner Lieblingsfarben. Ich mag den Rotton." Die Dame hält ihr gleich einmal den Spiegel hin und die ja doch etwas eitle Frau begutachtet sich darin eindringlich.

Dazwischen fragt Ilan mal, wie viel Zeit noch war. Die Verkäuferin sieht auf eine Taschenuhr und meint: "Eine Stunde und dreizehn Minuten bis Mitternacht, Mister!" "Alle Zeit der Welt.", murmelt Susan nun, noch nicht ganz überzeugt, weil das Kleid in Kombination geschmacklos aussieht.

Roxy stellt in der gleichen Zeit fest, dass ihr Kleid trotz Essensorgie sauber geblieben war und ist dazwischen sehr erleichtert darüber. Der Zauber hier hielt die Erde auch trocken, damit Kleider nicht dreckig wurden... das sieht bei den Rittern in der Arena natürlich anders aus, denn dort kommt niemand sauber raus. Mehr interessieren tut sie sich aber für Zacks Musikgeschmack: "Ist Musik nicht so deines, mhm?" Dann überlegt sie kurz und stellt fest: "Das klingt jetzt sicher bescheurt, aber ich mag das Lied 'I believe I can fly' - mit dem Lied hab ich quasi fliegen gelernt. Ich war nämlich ziemlich unbegabt. Mama hat immer gesagt, ich habe noch immer viel zu viel Pfau in meinen Genen... Meine Mutter stammt aus der Linie." Ein wenig wehmütig denkt sie an die Zeit mit ihren Eltern zurück und lächelt zufrieden. Es waren schöne Zeiten gewesen. Und ihr erster Flug... Ach ja, auch schon Vergangenheit.
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Beitrag von Lee Do Dez 30, 2021 10:14 pm

Ilan
Dieses Jahr schien Susan etwas zu finden, das sie interessierte. Der Blonde konnte bereits erkennen, wie viele Damen in ihrer Umgebung ihre Aufmerksamkeit unauffällig zu ihnen lenkten. Auch wenn sie nun vielleicht nicht kaufen würde, so würde diese Dame ganz gewiss viele neue Kundinnen bekommen. Lächelnd trat er einen Schritt zur Seite, ließ seine Freundin Zeit und Platz sich den Hut anzusehen. Wahrscheinlich würde sie bald von anderen Vogelwandlerinnen Wünsche mit eigenen Federn bekommen. "Es steht dir sehr gut, Susan", sagte er sanft und trat wieder näher an sie heran, "Und wenn es nur das ist..." Damit öffnete er den weißen Oberstoff seines Outfits. Um sie herum wurden neugierig Hälser gereckt und er konnte manch enttäuschten Blick sehen, als sie den seidigen, roten Stoff darunter erkennen konnten. Auf diesem waren am unteren Rand verschiedenste Tiere und Bäume in einem schillerndem silberblau gestickt und man konnte erkennen wie alt dieses Outfit war.
Doch er kümmerte sich nicht darum, das eine Schicht unter der weißen Oberschicht sichtbar wurde. Noch immer fiel der Stoff deutlich über seinen Hintern. Das unter der roten Hauptschicht auch noch ein schwarzes Shirt war konnte man nicht sehen. Lächelnd stellte er sich hinter Susan, breitete den weißen Überstoff mit einer geschickten Bewegung aus und hielt ihn Susan vor den Oberkörper, sodass diese nun einen neutralen Grund hatte. "Ist vielleicht nicht das Beste, aber so wirkt Rot nicht gegen Rot", sagte Ilan leise und sanft dicht hinter ihr. Den breiten, roten Gürtel mit den silberblauen Musterungen hielt er hinter dem Stoff.
"Vielen Dank, My Lady", antwortete er der Dame, welche ihm die Uhrzeit nannte. Das half ihm. Irgendwie schien ihm die Zeit entgangen zu sein.



Zack
"Es liegt nicht daran, das ich nicht an Musik interessiert bin", versuchte der Dunkelhaarige irgendwie zu erklären, "Ich konnte mich sehr lange nicht konzentrieren. Die einzigsten Momente wo ich wirklich ruhig war waren die Zeiten hinter der Kamera. Wenn ich durch meine Linse blickte konnte ich alles ausblenden. Mit Musik ist mir das nie so wirklich gelungen. Vielleicht hat sich das aber nun geändert. Seit meiner Wandlung fällt es mir leichter mich zu konzentrieren, ruhig zu sitzen und zu entspannen." Ein verlegenes, entschuldigendes und ein wenig hilfloses Lächeln zeigte sich auf den Lippen des Dunkelhaarigen. Wie sollte er das denn noch besser erklären? War es notwendig es noch genauer zu erklären? Konnte sie es verstehen?
Dann begann er aber zu lächeln. Sacht schüttelte Zack den Kopf. "Das klingt nach einem Lied, das du mit sehr vielen Emotionen verbunden hast. Da ist es doch nur verständlich, das du dieses Lied sehr magst. Daran finde ich nichts bescheuert." Wieso sollte das auch so sein? Stattdessen fand er es schön. "Das es verschiedene Linien gibt habe ich begriffen, aber ich fürchte, das ich es nicht ganz verstehe. Wird dann... darauf geachtet wer aus welcher Linie kommt, wenn man einen Partner sucht?" Leise winselte sein Wolf in seinem Kopf. Würde es dann überhaupt möglich sein Roxy näher zu kommen, wenn sie das wollten?
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Beitrag von Storyteller Do Dez 30, 2021 10:54 pm

Susan und Roxy

Tatsächlich ist ihr zumindest einmal was ins Auge gesprungen. Die Damen um sie herum können sie aktuell mal gern haben, denn jetzt ist sie am Stand und versucht herauszufinden, ob sie kauft oder nicht. Der Rest kann dann die gute Dame stürmen, wenn sie wollen, aber nicht jetzt. Das Ilan meint, er stehe ihr gut sieht sie ihn prüfend an, versuchend herauszufinden, ob er es ehrlich-ehrlich oder höflich-ehrlich meint. Dann allerdings zieht sie eine Augenbraue sehr weit nach oben und räuspert sich unterhalten, als sie die anderen Frauen beim 'Gaffen' beobachtet. "Wie alt sind Sie alle? Teenies?", fragt die Oberhexe abschätzig in die Runde und meint dann zum Blondschopf: "Zu freundlich."
Mit dem weißen Stoff davor kann sie nun alle Outfits ausblenden und sich ganz auf den Kopf konzentrieren. "Ich werde wohl wohl noch shoppen gehen müssen... dazu hab ich noch nichts im Schrank.", philosophiert sie vor sich hin und entscheidet sich spontan, als sie den hoffnungsvollen Blick der Händlerin sieht, "Ich nehme ich. Dann hab ich wieder mal einen Grund, meine Garderobe zu erneuern." Die 140$ stören sie so gar nicht für so chique Sachen. So bringt wie wenigstens auch wieder etwas Geld in die Wirtschaft der Stadt. Geld muss ja schließlich in Bewegung bleiben.

Auch bei den Barden würde sich Geld bewegen - und nicht nur das Preisgeld. Es gibt vor der Bühne nämlich eine Box, wo Geld für Städtische Projekte gesammelt wird, die nicht im Stadt-Budget liegen, aber dennoch gewünscht wird. Es ist eine Tradition des Barden-Vereins und würde so schnell kein Ende finden. Ob Zack daran gefallen finden kann, wird Roxy dann auch bald wissen, denn seine Erklärung lässt sie nachdenken. "Dann hast du die falsche Musik eingelegt. Die richtige Musik muss beim Arbeiten im Hintergrund verschwinden... ohne Text und mit kaum Bass. Dass passt mehr zum Workout.", erklärt sie sofort. Auf seine Bemerkung hin lächelt sie aber wieder: "Ich bin ein Gefühlsdussler... Aber ich bin gerne damit dusslig in der Hinsicht. Mir tun Leute Leid, die ihre Emotionen nicht ausdrücken können."

Dann hält sie plötzlich inne und steigt beinahe auf ihr Kleid drauf. "Das hat dir Charles irgendwann gesteckt, als ich nicht hingehört hab, oder? Oder wer hat das behauptet? Viele altmodische Wandler-Eltern oder eingebildete Hühner legen noch Wert darauf. Ich bin mein eigener Vogel und wenn es nach meinen Eltern ginge, wäre ich schon längst mit Charles verheiratet. Yuck... ich mag ihn, wirklich... aber er ist ein genauso altmodischer Kautz wie viele andere Vogelwandler.", spricht die Blondine ihre Gedanken aus und erntet irritierte Blicke. Ja, sie ist in letzter Zeit nicht so ganz sie selbst, aber irgendwie fühlt es sich auch richtig an.
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Beitrag von Lee Fr Dez 31, 2021 1:54 pm

Ilan
Langsam hob der Blonde ebenso eine Augenbraue an. Versuchte sie grade wirklich herauszufinden, ob er einfach nur höflich oder wirklich ehrlich war? "Du solltest es besser wissen, als darüber nachdenken zu müssen, Susan", sagte er leise und wenn man sehr genau hinhörte konnte man wohl ein kleines Knurren hören, "Ich habe dich noch nie angelogen." Vielleicht hatte er ihr nicht vollkommen die Wahrheit gesagt, wenn ihre Frage es ihm ermöglichte. Zugleich war er bei einer Nachfrage aber auch bereit alles zu eröffnen. Bei persönlichen Sachen wusste er, das sie ihm die Chance gab Nein zu sagen und deswegen schätzte er ihre Zusammenarbeit und Freundschaft. Susan wusste schließlich auch seit sie gefragt hatte - irgendwann in ihrer Kindheit - das er eben nicht nur Fuchs war. Zu Beginn hatte sie ihn nämlich fast nur als Fuchs gesehen oder die Verbindung als kleines Kind nicht ziehen können.
Leise schnaubte er allerdings, als die Dunkelhaarige die gaffenden und starrenden Frauen ankriegte. Freundlich, aber durchaus deutlich. Einige wurden rot und Manche wandten sich an, doch andere starrten weiterhin. "Du setzt einen neuen Trend", stellte er lächelnd fest und nahm den Oberstoff wieder zurück, als sie sich entschied. Geschickt schlüpfte er hinein, legte die Falten genau wie sie sein sollten und schlang sich den Gürtel geschickt um die Taille, zog ihn fest und legte auch dort die Falten wie es sein sollte. Hier und da konnte er enttäuschtes Murmeln hören und schmunzelte in sich rein. Es ehrte ihn etwas, auch wenn er es nicht begreifen konnte.
"Heißt das, ich muss mich dazu bereit sehen sehr viele Tüten zu tragen und beim Shoppen zu helfen?", fragte Ilan und lächelte die Dunkelhaarige warmherzig an. Seine silberblauen Augen funkelten sanftmütig, während er sich den Stoff über den Oberschenkeln glatt strich und der glücklichen Händlerin ein warmes Blinzeln schenkte. Er freute sich für die Dame sehr.



Zack
"Ja, vielleicht. Ich werde mir auf jeden Fall mal bald wieder Musik anhören. So laut sind meine Gedanken und diese wilde Energie in mir auch nicht mehr", stimmte der Dunkelhaarige zu. Ja, vielleicht hatte er einfach noch nicht die richtige Musik für sich gefunden. Zumindest wäre das wohl eine Möglichkeit. "Sollte Musik denn nicht auch zu deinen Emotionen sprechen können?", fragte er ein wenig verwirrt nach und blickte die blonde Dame an seinem Arm an, "Aber ich denke, ich verstehe was du damit ausdrücken willst. Auch wenn ich daran eigentlich nur das positive sehe." Ein warmes Lächeln verzog seine Lippen.
Dann allerdings hält Zack verwirrt an, als Roxy plötzlich stehen bleibt und ihn dabei halb zurück reißt. Denn so Seite an Seite hatte er ihr anhalten einen halben Schritt zu spät bemerkt. Verwirrt legte er den Kopf schief, runzelte die Stirn verwirrt und konnte ein angewidertes Kräuseln seiner Oberlippe nicht unterdrücken. "Ich habe diesen Charles heute das erste Mal getroffen und war nicht einen Moment mit ihm allein, Roxy", grollte es aus seiner Kehle herauf, "Und wenn ich gewusst hätte...!" Deutlich war in seinen Augen etwas Anderes zu sehen und nach einem Blinzeln schien sich das zu verändern, machte wieder ganz alleine ihm Platz. Trotzdem trat er einen Schritt zurück, ließ ihren Arm los und blickte Finster drein. "Ich habe es von Lucifer gehört. Fenris. Königslinie und mit vielen Aufgaben belastet. Vielleicht anders als das was du meinst, aber... Das es verschiedene Linien unter Vogelwandlern gibt ist wohl damit ebenso natürlich. Ich habe gefragt, weil ich gerne begreifen will, was..." Was das auch für sie bedeutete. Sollte er seinen Wolf lieber irgendwie auf eine andere Idee bringen, was eine potenzielle Partnerin anging? War es überhaupt gewünscht?
Suchend musterte er die blonde Dame vor ihm, ignorierte die Leute um sich herum. Sie schienen von Roxy irritiert zu sein. Aber keiner versuchte sie zu berühren oder von ihm wegzuziehen, auch wenn sie einen Schritt auseinander standen. Es war rumgegangen wie er da zuvor drauf reagiert hatte und man wollte ihn wahrscheinlich nicht erneut zum explodieren bringen. Ein Gedanke der ihn eher verletzte. Hatten die Leute nun Angst vor ihm?
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Beitrag von Storyteller Fr Dez 31, 2021 2:34 pm

Susan und Roxy

Kurz überlegt Susan, ob sie ihren Gedanken aussprechen soll oder nicht, als Ilan sie dran einnert, dass sie darüber eigentlich nicht nachdenken muss. "Wenn ich immer aus der schlau werden würde, würde ich es nicht hinterfragen. Du hast für deine Antworten meist Motive und in dem Fall sind beide Möglichkeiten von guter Intension gewesen, also Überlegenswürdig. Ich hätte das Ding schließlich auch gekauft, wenn du nur höflich gewesen wärest und es mir trotzdem gefallen hätte. Du weißt ja eh auch, dass ich nichts kaufe, mit dem ich nur halb zufrieden bin.", entscheidet sie sich aber anders. Das mit dem Kauf gilt auch für das Behalten von Geschenken. So manchen Ramsch, der für andere die Welt kosten würde, hat sie bereits gespendet oder weitergeschenkt, weil es nicht in ihr Inventar gepasst hatte. Wieso soll sie da plötzlich schlampig bei der Wahl werden? Ilan muss mehr mit Frauen einkaufen, denn dann versteht er, warum sie Dinge anzweifelt, obwohl sie sie nicht anzweifelt.

Roxy würde sich der Aussage zweifelsfrei anschließen. Männer, die versuchen, in Frauengehirne zu sehen, haben bisher noch keine wesentlichen Erfolge erzielt. Das Gespräch mit der Musik lief auf jeden Fall noch sauber, es ist eine einfache Diskussion über Musikgeschmack. Doch das geht über, als die Sache mit der vermaledeiten Blutlinie aufkommt. Ein wenig fühlt sie sich durch das Grollen angegriffen und es ist ihr gerade sehr willkommen, dass er sie loslässt. "Auch Lucifer weiß nicht alles und wenn er seine Linie 'schützen' will, fein für mich! Ich selbst gedenke nicht, diesem Humbug nachzulaufen. Das macht niemanden besser als diese uralten Adeligen aus den Geschichtsbüchern, die Liebesheiraten verbaten, wenn sie nicht standesgemäß waren. Auf so ein Niveau will ich mich begeben. Ist es das, was dich nun bekümmert? Dass andere aus dem Rudel dich vielleicht schief anschauen, wenn du mich als Vogelwandlerin ausführst? Was ist es, was du begreifen willst? Bitte, red nich um den heißen Brei herum!"
Gut, das hat Roxy nun vermutlich in den falschen Hals bekommen... aber es würde sie wirklich kränken, wenn dem so wäre. Dass sich Zack eher darüber sorgen macht, dass sie ihn deswegen nicht wollen würde, darauf kommt sie gerade nicht. Sie fürchtet, dass die schöne Zeit jetzt prompt vorbei ist und es am selben Problem wie immer scheitert. Übernatürliche und ihr Ruf, ein absolutes Ekel und Problem in den Augen der Blonden.

Susan bekommt von der Fortsetzung der Geschichte nichts mit, interssiert sich dafür aber auch wirklich nicht. Sie hat jetzt eher das Problem, dass manche Frauen offenbar drauf und dran sind, ihr Ilans Gesellschaft abzunehmen. "Ich fürchte, in die falsche Richtung...", murmelt die Oberhexe irritiert. Besonders, weil es durchwegs bekannt ist, dass sie und der Waldgeist alles sind nur kein Pärchen.
Sich aber nicht weiter beirren lassend, erklärt Susan dann gleich nachher: "Nein, musst du nicht. Ich hab genug Bewesen im Haus, die das machen können." Daraufhin kommt eine kleine, lieblich aussehende Brünette mit strahlend grünen Augen aus der Menge, lautlos angefeuert von der Muttergestalt hinter ihr. "Wenn du gerne beim Shoppen helfen möchtest... könnten wir zusammen gehen.", bringt sie hervor und wirkt sichtlich nervös.

Die Oberhexe erinnert sich, die junge Frau schon oft gesehen zu haben. Sie ist eine Naturmagierin, absolute Tierfreundin und scheinbar verschnallt in den Fuchsgeist. Aber Namen... nein, Namen... nein. Ein Name will Susan partout nicht einfallen. SIe ist sich nur in einem Punkt sicher: In der Hinsich würde sie perfekt zu Ilan passen. Sie würde sich eindeutig nicht in den Weg stellen. Nur hat sie den Fuchsgeist als Bindungs-Phobisch in Erinnerung. Zumindest in Andeutung.
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Beitrag von Lee Fr Dez 31, 2021 4:30 pm

Ilan
"Wenn du immer aus mir schlau werden würdest wäre es wahrlich überraschend", erklärte der Blonde sanft und hob einen Mundwinkel, "Du kannst dir aber durchaus sicher sein, das ich in solchen Momenten nicht höflich sein werde. Würde es dir nicht stehen hätte ich es dir genau so gesagt." Natürlich hatte er für seine Antworten Motive. Manchmal musste man Susan auf bestimmte Wege leiten oder es zumindest versuchen. Deutete er mit einer Antwort auf solch einen Weg hin wurde dieser zumindest beachtet und damit hatte es seinen Zweck erfüllt. Aber er blieb immer ehrlich und war bereit seine Antworten weiter auszuführen, wenn es gewünscht wurde. In solchen Momenten hatte er aber keine Intention dazu auch nur schön verpackt etwas zu sagen, das er gar nicht meinte. Eigentlich etwas das Susan wohl wusste.
Fragend brummte Ilan auf, musterte seine dunkelhaarige Freundin fragend. Die falsche Richtung? Sein Frage wurde verneint und innerlich atmete er auf. Nein, er war wirklich nicht der Typ für das Shoppen. Als dann aber eine junge Frau mit strahlend grünen Augen zu ihnen kam drehte er sich verwundert an. Blinzelnd richtete er seine silberblauen Augen auf die kleinere Dame, welche ihm anbot ihr mal beim Shoppen zu helfen. Wie konnte er dem nun entgehen? Er kannte sie vom Sehen. Eine Naturmagierin, was sie ihm smypathisch machte und seinem Wesen durchaus gefiel. Nur war er was Beziehungen anging sehr problematisch. Kurz und hilfesuchend blickte er Susan an, richtete seinen Blick aber gleich wieder auf die Dame vor sich. "Ich bin wahrscheinlich kein besonders guter Shoppingpartner", sagte er langsam und spürte die Anspannung in seinem Nacken. Seine Augen sanken zu Boden und er wusste nicht, wie er das erklären sollte. Er wünschte sich einfach verschwinden zu können. Denn er wollte sie auch nicht vor den Kopf stoßen.

Zack
Ein tiefes, leises Grollen rollte aus der Kehle des Dunkelhaarigen. Die Hände ballte er zu Fäusten und spürte wie angespannt jeder seiner Muskeln war. Doch er scheuchte seinen Wolf in den Hintergrund zurück, erstickte das Knurren und kniff die eisblauen Augen zusammen. "Rede nicht so über ihn, wenn du nicht... Es ist nicht, als hätte er eine Wahl", schnaubte er leise und schüttelte den Kopf. Es war nicht die Frage ob er wollte. Wenn er sich einen oder mehrere Gefährten nahm wurden Pflichten auf ihn gedrückt, die er vielleicht gar nicht haben wollte. Am Ende wurde von ihm verlangt die Linie fortzusetzen. Er hörte auch nur auf, weil er meinte Jamil in der Menge zu sehen.
"Mir ist vollkommen egal was das Rudel von mir denkt!", fauchte Zack und schüttelte den Kopf, "Als würde ich mir um mich Gedanken machen! Ich will nur nicht, das du wegen mir in Probleme gerätest und du dadurch... Charles hat sehr deutlich gemacht, das du wohl auf viel Gegenwind kriegen wirst, wenn du dich mit einem Pelzigen", das Wort spuckte er förmlich aus, "einlassen würdest." Die Kiefer des Dunkelhaarigen pressten sich aufeinander, er senkte den Kopf und zitterte leicht. Er wollte sie damit nicht konfrontieren. Er wollte das sie dieses Fest zusammen genießen konnten. Und jetzt stand er hier und dieses scheißkomplizierte Thema war da. "Das Rudel will einfach, das wir Alle glücklich sind... Das Wesen unseres Erwählten oder unserer Erwählten ist dabei vollkommen egal. Hauptsache wir sind glücklich", presste er hervor und drehte den Kopf leicht zur Seite und starrte auf den Boden. Wie sollte er ihr erklären, das nicht das Rudel das Problem sein würde, sondern er sich Gedanken wegen den anderen Vogelwandlern machte?
Und ihm entfuhr ein leises, angepisstes Grollen, als seine Nase den Geruch von Charles und weiteren Vogelwandlern auffing.
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Beitrag von Storyteller Sa Jan 01, 2022 7:39 pm

Susan und Roxy

Ja, es wäre überraschend, wenn Susan aus Ilan schlau werden würde - und das immer. Dann könnte sie nämlich in seinen Kopf schauen und hätte schon davor bedeutend weniger Probleme gehabt, zu verstehen, was er meint. Oder aber gar nicht erst in die unsanfte und eigentlich grausige Erinnerung von Polaris erlebt hätte. Aber nun gut, die Oberhexe kann eh viel schlucken und macht sich da keine Sorgen um nachwehen. "Na gut, dann nehme ich es wie gegeben.", bestätigt sie daher zum Schluss einfach mal. Sie braucht einfach ab und an Bestätigung von Dingen, die sie weiß, aber nicht immer mit voller Sicherheit als Fix empfinden möchte. Nichts währt ewig, hat man ihr immer gesagt. Eine düstere Lebenseinstellung wohlgemerkt.

Ilan hinterfragt nun aber auch ihre Aussage, zumindest sieht er so aus. Doch zu mehr kommt er nicht, weil die junge Frau auf ihn zukommt und die gewünschte Aufmerksamkeit bekommt. Susan hält sich tunlichst raus, sofern nichts anderes verlangt wird. Sie wird sich nicht in Ilans Angelegenheiten einmengen, die persönlicher Natur und zwischenmenschlich sensibel sind. Sie will schließlich auch nicht, dass sie etwaige 'Dates' in Frage stellen würde. Ein kurzer, hilfesuchender Blick an sie verriet der Oberhexe aber, dass sie zumindest bei Hartnäckigkeit der jungen Frau was sagen muss.

"Aber... du hast doch gerade von dir aus angeboten... ", zeigt sich die Brünette sichtlich irritiert und wendet sich selbst Hilfesuchend zu ihrer Mutter, die ihr einen Wink gibt, den Susan nicht deuten kann. Eventuell ist es eine Ermutigung... aber genau diese Gest kam von ihren Eltern selbst zu selten, um Sicherheit zu bieten bei der Einschätzung.

Von Fehleinschätzungk ann man auch bei Roxy und Zack sprechen, wenn man es beobachtet. Das Wolfsgrollen verunsichet sie, doch auf die direkte Aufforderung, den Respekt nicht zu velieren, senkt sie den Kopf mit einem leisen: "Sorry...", dann aber meint sei weniger forsch: "Aber das stimmt wirklich nicht! Jeder hat eine Wahl. Und wenn man sich aussucht, an Etikette zu halten, ist es auch eine Wahl." Und darauf will sie eigentlich hinaus. Die Partnerwahl soll für jeden Freistehen, nicht nur für 'Ungebundene' ohne 'Stammbaum'.

Was Zack ihr dann aber erzählt, lässt sie etwas erleichtert seufzen. "Ich suche mir selbst aus, mit wem ich mich treffe und ich hätte nicht ja gesagt, wenn ich mir dem nicht bewusst gewesen wäre. Ich hätte mir nur von Charles mehr Toleranz erwartet." Während sie leise spricht, schließt sie wieder die Distanz und ärgert sich insgeheim darüber, dass sie Charles nicht frühzeitig davon geschickt hatte. Sie hatte ja so unbedingt wollen, dass sich alle verstehen, unrealistischer Weise.

Nun ist es sie, die nach der verkrampfen Hand greift und lächelt dabei: "Na dann... dann lass uns doch jetzt wieder glücklich sein und das Fest genießen." Beinahe zuckt sie zwar nach dem verärgerten Grollen zusammen, aber sie bewegt sich nicht weg. Sie brauchte 'keine Federn' davor haben, dass was ist. Sie will sich daran gewöhnen, sie will Mut fassen, auch wenn sie es nicht wirklich gewohnt ist, ständig irgendwelche Knurrgeräusche zu vernehmen. Das ist normalerweise für viele Vogelwandler ein Alarmzeichen.
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Beitrag von Lee Sa Jan 01, 2022 10:11 pm

Ilan
Schwer schluckte der Blonde. Wie irritierend sie drein sah. Die Mutter in der Menge schien ihr Mut machen zu wollen. Unsicher und hilfesuchend schielte er durch die Wimpern zu Susan, spielte unruhig mit dem weißen Stoff der langen Ärmel mit den roten Mustern. Er leckte sich nervös über die Lippen, spürte die Muskeln in seinem Rücken zucken. Ein unbestimmter Fluchtinstinkt durchzuckte ihn. Sie tat ihm nichts und hatte keine bösen Intentionen. Außerdem war sie eine Naturmagierin. Sein Wesen neigte dazu sie zu mögen, sie unterstützen und ihr helfen zu wollen. Es ängstigte ihn aber zugleich wahnsinnig, denn er hatte seit dem Fall von Polaris niemanden mehr so an sich heran gelassen. Freundschaften verletzten ihn am Ende, wenn die Leute starben. Das war nichts schlimmes, aber er fürchtete den Verlust. Nahezu alle seine Beziehungen blieben auf einem sehr klarem, flachem Level. Susan war seit vielen Jahren die Erste, welche er wirklich näher an sich heran gelassen hatte.
"Man macht für Freunde einige Sachen, welche man für gewöhnlich nicht tun würde", presste Ilan mühsam hervor und rieb sich unruhig über den verspannten Nacken, "Ich meine... Ich gehe nicht ein Mal für mich selbst shoppen, sondern weiß wo ich meine Sachen bekommen und besorge sie speziell, wenn ich sie brauche. Das... Ich..." Wo blieb denn bitte das Loch, welches ihn schlucken sollte? Am liebsten wollte er einfach nur verschwinden und er war sich ziemlich sicher, das er spätestens zum Höhepunkt des Festes als Fuchs durch die Gegend laufen würde. Dann würde man vielleicht mit ihm reden, aber er war nicht gefordert zu antworten. Das er sich unwohl fühlte würde ihm wohl niemand außer Susan ansehen können, wo sie seine Reaktionen wohl am Besten kannte.



Zack
"Sie erlauben vielleicht das er sich einen Gefährten aussucht, aber er wird Kinder vorbringen müssen und sie werden seine Gene tragen und sie...", Zack brach ab und zog den Kopf leicht an, als ein leises Knurren an seine Ohren drang. Außerdem konnte er Lucifer's Unzufriedenheit deutlich spüren, das er etwas über ihn teilte, was nicht zwingend weit verbreitet war. Er fing den Blick aus hellen Bernsteinaugen auf und neigte den Kopf zur Seite, präsentierte seinen ungeschützten Nacken und präsentierte Unterwerfung und Respekt. Erst als der Blick von ihm wegwanderte schüttelte er sich aus und fixierte sich auf das Gespräch.
Langsam hob der Dunkelhaarige seine eisblauen Augen, entspannte langsam, als die blonde Dame seine Hand ergriff. "Dann... Dann ist es dir egal, falls du wegen mir Stress mit anderen Vogelwandlern bekommst?", fragte er leise und klang doch erleichtert, während er vorsichtig ihre Finger umfasste, "Ich würde das Fest wirklich gerne mit dir genießen." Und wie es mit ihnen weiterging würden sie schon noch besprechen, wenn es soweit war. Jetzt wollte er es wirklich einfach genießen. Ganz vorsichtig und sanft ließ er seinen Daumen über ihren Handrücken streichen und blickte sie mit einem kleinem Lächeln warm an.
Allerdings glitt sein Blick noch ein Mal an ihr vorbei. Verärgert runzelte er die Stirn, kräuselte leicht die Oberlippe und stieß ein leises Fauchen aus, mehr Katze und weniger Wolf. Konnte der Kerl sie nicht endlich in Ruhe lassen? Dann blinzelte er aber und blickte entschuldigend und leicht schuldbewusst die Dame an, mit der er das Fest nun wirklich genießen wollte. "Entschuldige", wisperte er leise und strich weiter mit dem Daumen über ihren Handrücken, "Ich... Versuche ihn jetzt zu ignorieren." Aber seine Augen leuchteten voller Freude, das sie trotz seines Knurrens und Fauchens noch immer bei ihm stand und seine Hand hielt, nicht zurückgewichen war. Obwohl es für Vogelwandler allgemein wohl recht bedrohliche Laute sein mussten.
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Beitrag von Storyteller So Jan 02, 2022 7:42 am

Susan und Roxy

Die Mutter und Susan hatten nun zwar die gleiche Aufgabe, aber andere Ziele. So hat die Oberhexe nicht vor, Vermittler zu spielen, während die andere Dame darum bemüht zu sein scheint, diese Verabredung gültig zu machen. Allerdings wird sie die Brünette eher trösten müssen, den Ilan hat es nicht so mit 'Körben ohne Tränen', wie es scheint. Dass sie nicht unter 'Freund' fällt der Dame zwar bewusst, aber trotzdem scheinen die Augen wassrig zu werden, als der Waldgeist vor sich hinstammelt.

"Er versucht einfach nur freundlich zu sein, nehmen Sie es ihm nicht krum. Vielleicht ergibt es sich ein anderes Mal, aber das obliegt ihm selbst. Wenn Sie nun so gut könnten, und diese Runde auflösen würden? So nervös wie er ist, wird das so jetzt sicher nichts.", schaltet sich Susan ein und versucht, nicht allzu forsch zu klingen. Die Gaffer herum nerven sie allerdings. Die Brünette kann nun am wenigsten was dafür, die hat einfach nur die Chance ergriffen, ihre Wünsche zu äußern, mitsamt Rückendeckung der Eltern. Susan könnte grün werden vor Neid, aber sie würde niemals so etwas zur Schau stellen.

Die Mutter, die mit der Oberhexe sehr wohl bekannt ist, kommt nun zu ihrer Tochter und nimmt sie an der Schulter: "Du hast den ersten Schritt getan, Mäuschen. Vielleicht kommt es noch zustande... in welcher Form auch immer. Nur den Mut nicht verlieren. Du wolltest doch zu den Rittern oder? Komm doch, vielleicht sehen wir dann noch welche." Die Tochter fährt sich kurz über die Augenlider und lächelt die ältere Frau an. "Ja, Mama...", bestätigt sie und lässt sich davonschieben, "Vielleicht sieht man sich später!", schafft sie es dann aber noch, eine halbe Verabschiedung rauszubringen. Dann verschwindet sie in der Menge, die sich auflöst.

Auch die Menge um Roxy und Zack löst sich auf, nachdem noch kein 'Drama' draus wurde. Die Vogelwandler unter ihnen kümmern sich nur teilweise um die Angelegenheit. Andere widerum, wie Charles, fühlen sich vor den Kopf gestoßen, wissen aber, dass heute nicht der Tag ist, etwas zu tun oder zumindest nochmal mit Roxy darüber zu sprechen. Diese ist dafür partout nicht zu haben, da ist offensichtlich.

Der Wolfwandler schießt sich allerdings gerade auf ein Thema ein, das bei der Blonden noch immer auf Verständnislosigkeit stößt, doch sie will eigentlich darüber nicht streiten. Daher ist sie froh, dass der Schwarzhaarige schließlich abbricht und scheinbar endlich aus seiner aufgeregten Pose herausfindet. Was auch immer nun ist, sie befürwortet es in irgendeiner Form.

Zu ihrer eigenen Erleichterung sieht Zack schließlich auf, als sie seine Hand ergreift und umschließt ihre Finger. "Das ist es mir wert.", erwidert sie auf seine leise Frage und lächelt ermutigend. Mit ihren gefiederten Freunden wird sie schon fertig, es ist schließlich ihr eigenes Leben, das sie hier gestaltet. Das würde schon irgendwie gehen. Auf jeden Fall ist die Angelegenheit nun soweit geklärt, dass...

Nein, noch nicht ganz, denn eine Art Fauchen entkommt dem Fotographen nun nochmal und für eine Sekunde wird ihr Griff um seine Hand fester, ehe sie einfach tief ausatmet. "Wir schaffen das schon...", murmelt sie und lockert ihren Griff wieder, während sie durch die Menge sieht, Charles sieht und ihm einfach nur ein unzufriedenes Kopfschütteln schickt. Er kann so stur sein und das immer im falschen Moment.
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Beitrag von Lee So Jan 02, 2022 9:43 pm

Ilan
Langsam senkte Ilan den Kopf etwas mehr. Die Tränen in den grünen Augen der Brünetten zu sehen schmerzte ihn. Er wollte niemanden verletzen oder traurig machen, aber das tat er grade ganz offensichtlich. Zugleich könnte er diese Beziehung grade auch gar nicht weiter vertiefen. Dafür war er einfach zu unsicher was Beziehungen anging, konnte es nicht ertragen wieder Leute so nahe an sich heran zu lassen. Bis auf Susan war noch nie jemand nahe an ihn heran gekommen. Wenn er weitere Leute an sich heran ließ würde ihn das noch verwundbarer machen, wenn sie ihn wieder verließen.
Sehr zögerlich blickte der Blondschopf wieder auf, blinzelte und entspannte ein wenig. "Ja, vielleicht... sieht man sich später." Man lief sich wohl früher oder später über den Weg, wenn sie einfach in den Wald kam. Dort wo er wohnte und dort wo es nur so vor Natur überquoll. Trotzdem fühlte er sich wahnsinnig schuldig, wenn er ihre tränennassen Augen sah. Zum Glück löste sich die Gruppe aber damit wieder auf. Erleichtert atmete er auf, trat näher an seine dunkelhaarige Freundin und legte sich die Arme leicht um den Bauch. Nein, er fühlte sich in seiner Haut grade nicht im geringsten wohl. Am liebsten wollte er in seine Fuchsgestalt schlüpfen und sich einfach nur halten lassen. Innerlich seufzte er auf. Es wäre ihm definitiv lieber nicht in solche Situationen zu kommen und noch lieber wäre es ihm solche Probleme nicht zu haben. Den Schmerz konnte er allerdings nicht vergessen.
"Danke", murmelte der Geistermischling und rieb sich über das Gesicht, "Ich fürchte... Solche Dinge liegen mir seit vielen Jahren nicht mehr..." Schwach schüttelte er den Kopf, verzog das Gesicht und rieb sich über den schmerzenden Nacken.



Zack
Der Dunkelhaarige konnte den festeren Griff spüren, wusste das sein Fauchen sie einen Moment fürchten ließ. Es war in Ordnung. Das war eine vollkommen normale Reaktion, wenn sie das Gefühl hatte eine Raubkatze vor sich zu haben. Katzen waren für Vögel gefährlicher als Wölfe. Aber sie blieb bei ihm, entspannte sich wieder und ihm versicherte, das sie das schaffen konnten. Sehr langsam hob er ihre Hand an, lehnte das Gesicht an ihre Hand und schloss einen Moment die Augen. "Danke, das du mir vertraust", wisperte er und öffnete langsam die eisblauen Augen, um ihr ein sanftes Lächeln zu schenken, "Lass uns das restliche Fest genießen. Ich verspreche mich nicht ablenken zu lassen." Vielleicht war das ein wenig zu forsch und ein wenig zu schnell, aber dies erschien ihm nun nur recht.
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Beitrag von Storyteller Mo Jan 03, 2022 3:36 pm

Susan, Richard und Roxy

Susan lässt eine Reaktion von sich aus offen und beschließt, nach ihrem Kauf noch ein wenig durch die Festwiese zu streifen. Die Zeit verrinnt dann aber doch schnell. Sie Siegerehrungen der Bewerbe findet statt, die Musikanten spielen nochmal im großen Stil auf und dann ist es auch schon Zeit für die Relokalisierung. Alle Ratsmitglieder kommen schließlich zusammen, dem Fenris-Rudel die letzten Wachposten überlassend und finden sich auf dem Podest wieder, auf dem der Barden-Bewerbung stattgefunden hat.

Ein großer Hexenkessel wird in die Mitte gebracht und ein Lagerfeuer wird darunter entzündet. Ein großer Haufen Fläschen und Fässer wird herbeigeschleppt und es beginnt ein zuerst Alchemistisches Ritual, für das auch Timothy North erscheint und somit den Rat ergänzt. Damit ist die gesamte politische Elite an einem Ort.

Zutaten werden in einen Topf gerührt der zu brodeln beginnt. Dann beginnen die Hexen und Hexer, Zauber auf das Feuer zu sprechen, das seine Farbe entsprechend ändert, je nach Spruch, der beigefügt wird. Der Dampf erhützt den Kessel, der ebenfalls zu glühen beginnt. Dann beginnt der Dampf aus den Flüssigkeiten als bunter Nebel in den Himmel aufzusteigen und sich unter dem Schutzschild zu sammeln.

Während des Prozesses werden Sprüche gesungen, in einer alten Sprache, die den Ratsmitgliedern vorbehalten ist.... und eigentlich zu alt ist, um sie im praktischen Gebrauch einsetzen zu können. Das Schild beginnt schließlich ebenfalls zu Leuchten und einer nach dem anderen aus dem Rat bestärkt den Schild mit einem Zauber.

Letzten Endes beginnt die Relokalisierung, wofür ein weiterer Zauber ausgepackt wird, nur diesmal müssen das alle aus dem Rat und Susans Vater gemeinsam machen, denn dies erfordert die Zauberkraft aller.

Die Hände zusammmengelegt wird das Ritual vollzogen und ein gleisender Lichtstrahl in Kreisform wandert wie ein Ring zum Schild, trifft diesen und stößt Welle um Welle von Energie von sich. Alles was hinter dem Schild ist, wird schwarz, New Polaris wird von Dunkelheit verschlungen, nur um dann wieder unter dem Sternenzelt zu erscheinen.

Am Ende werden Späher ausgeschickt, um Zeit, Ort und Situation abzuschätzen. Der eigentlich spannendste Zeitpunkt und der, der die meisten Nerven kostet.

Roxy ist auf jeden Fall aufgeregt wie immer und hält sich dicht bei Zack, der das schließlich zum ersten Mal sieht. Ihr gefällt das Farbspektakel sehr und all seine Versprechen und Offerten haben sie schließlich doch wieder entspannen lassen. Der Anblick ist auf jeden Fall herrlich. Jetzt muss nur mehr die Zeitepoche passen.

Richard, der in Gesellschaft von Morty, Flynn und Bella geblieben ist, ist quasi am anderen Ende des Fests und beobachtet interessiert das Spektakel. Er spürt im Hintergrund mehr aufregung, als er sollte, schiebt es aber nun wissentlich auf das Buch, das in seinem Auto vermutlich gerade 'Amok'-Blättert. Er würde sich später ansehen müssen, was das Ding von selbst gemacht hat. Aber jetzt kämpft er gegen eine gewisse Müdigkeit. Es war doch viel zu viel passiert auf den Fest, als dass er es nicht als anstrengend bezeichnen will

Nun warten alle auf die Nachrichten von den Spähern, wobei Zelte aufgeschlagen werden. Niemand verlässt das Festgelände, bis das feststeht. Nicht das jemandem etwas passiert.
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Beitrag von Lee Mo Jan 03, 2022 7:10 pm

Ilan
Tatsächlich hatte Ilan sobald die Möglichkeit bestand seine Gestalt gewechselt und schlich um die Beine seiner dunkelhaarigen Freundin herum. Zumindest bis die Relokalisierung begann und er wie einige Wölfe am Portal Platz nahmen. Leicht zuckte sein Schweif. Als Späher war es seine Aufgabe die Stadt zu sichern und er würde heute nicht stoppen, egal wie die Macht in seinem Bauch durch seinen Gestaltwechsel herumturnte. Timothy hatte er gebleckte Zähne gezeigt und dann keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Während des Prozesses der Schildstärkung sträubte sich ihm der goldene Pelz. Er würde nur zu gerne seinen Teil dazu beitragen, einen Teil seiner Macht spenden und den Schild so stark wie möglich machen. Doch er war kein Hexer und er war sich nicht sicher, ob Susan so einfach mit seiner Macht ihre eigenen Zauber verstärken könnte oder nicht. Also hielt er sich unter Kontrolle, bis es soweit war.
Laut japsend rannte der Fuchsgeist los, ließ die Wölfe tatsächlich sogar hinter sich zurück und schoss bald schon aus dem Stadttor. Seine silberblauen Augen zuckten herum. Sah gut aus, doch er rannte bis zu einer tatsächlich gar nicht so weit entfernten Stadt - die sie trotzdem wohl nicht sehen könnten - und klaute eine Zeitung. Die Zeit stimmte. Japsend kehrte er zurück, wurde von den Wölfen verfolgt und sprang der Oberhexe in die Arme. Glücklich zwitscherte er herum, während er ihr die Zeitung fast ins Gesicht drückte.



Zack
Mit geweiteten Augen schaute sich der Dunkelhaarige das Schauspiel an. Ihm sträubten sich die feinen Haare im Nacken. Das war schon beeindruckend und zugleich... Er konnte keinen Sinn daraus machen. Es war so vollkommen anders als Alles was er in seinem Leben je gesehen hatte! Auch wenn dies gewiss nicht das Erste und nicht das letzte Mal sein würde solch einen Anblick zu Gesicht bekam. Trotzdem war es... Ja, überwältigend.
Ein wenig blinzelte er, kämpfte gegen den ansteigenden Schwindel und konzentrierte sich auf die Dame an seiner Seite. Alle schienen angespannt zu warten, nachdem Melion und zwei Wölfe durch das Portal verschwunden waren. Bis sie zurückkehrten und irgendjemand jubelte, das sie die Zeit nicht gewechselt hätten. Verwirrt blickte Zack die blonde Dame an seiner Seite an, fragte leise danach und machte sich schließlich auf den Weg mit ihr seinen Bruder zu suchen, um gemeinsam die Dame nach Hause und dann selbst nach Hause zu fahren.



Lucifer
Sanft kraulte er die beiden Beta's, welche mit dem Fuchsgeist ausgezogen waren, um herauszufinden in welcher Zeit sie sich befanden. Er war zufrieden. Sie waren nun Alle am neuen Ort und in keiner anderen Zeit. Das war gut. Tatsächlich war es immer eher unangenehm, wenn man in der Zeit herumsprang und er musste das nun wirklich nicht weiter herausfinden. Zum Glück würde es nun bis zur nächsten Relokalisierung Ruhe davon geben.

Und damit löste sich das Fest langsam aber sicher aus.
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