Getting to know
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Re: Getting to know
Ilan
Vielleicht sollten sie die Brüder einfach fragen, was sie machen wollten und was für Berufe sie sich vorstellen könnten. Am Ende war dies möglicherweise der schnellste und effektivste Weg eine Lösung für die Berufssituation zu finden. Das Thema um die Familie Doyle war dabei schwieriger und ganz gewiss nicht so einfach. Wie denn auch? Die Eltern waren nicht in der Stadt und die Brüder waren von ihren Fähigkeiten vollkommen überrascht gewesen. Dadurch war es also nicht möglich darüber Dinge herauszufinden. Möglicherweise könnten sie einen Teil des Stammbaums wiedergeben, aber ob ihnen das helfen würde blieb eine Frage.
Aber das Gespräch verblasste mit den Erzählungen. Erinnerungen hämmerten in seinem Schädel, breiteten sich beißend und überwältigend in ihm aus. Es raubte ihm den Atem, versetzte ihn zurück und machte ihn blind für die Welt um sich herum.
Hände an seinen Armen. Die silberblauen Augen fuhren in die Höhe, richteten sich auf das vertraute Gesicht der Dunkelhaarigen. Auch das Gesicht des neuen Sehers wurde wahrgenommen. Die Luft um sie herum sich vom Geräusch von berstendem Holz und dem Knacken von Feuer erfüllt zu werden. "Du verstehst nicht", knurrte er mit heiserer, nasser Stimme, "Ohne Schild..." Und das schmiss ihn in die nächste Erinnerung, doch da sich seine Gedanken grade auf die beiden Personen bei ihm konzentriert hatten wurden sie ebenso in die Erinnerung gerissen, erlebten das was er erlebt hatte mit ihm erneut.
Leise wimmerte Ilan auf, ging in die Knie und sein Kopf fiel ihm auf die Brust. Mit hochgezogenen Schultern schloss er die Augen, spürte Tränen über seine Wangen laufen. Noch immer knisterte die Luft um sie herum und wenn man aufmerksam war würde man sogar Feuer riechen können. Er würgte. Die Fesseln um seine Macht waren verschwindend gering. Seine Kontrolle nahezu aufgebraucht von den Erinnerungen. Niemanden wollte er verletzen und er wollte ganz gewiss nicht seine Macht unkontrolliert freisetzen! Also kämpfte er irgendwie um Kontrolle. Aufzuschauen wagte er aber nicht. Ohne es wirklich gewollt zu haben hatte er seine dunkelsten Erinnerungen geteilt.
Zack
Was es verursacht weiß der Dunkelhaarige nicht, aber ihm sträubten sich die Nackenhaare. Sein Wolf hob in seiner Brust witternd die Nase an. Deutlich weiteten sich seine Pupillen, ehe sie sich zusammen zogen. Er drehte den Kopf, warf einen verwirrten Blick zu Roxanne an seiner Seite. "Was ist das?", wisperte er. War das üblich auf diesem Fest. Reagierte er grade einfach auf etwas, das dazu gehörte und vollkommen unbeachtet bleiben durfte? Vielleicht lag es ja auch an dem Portal? So richtig wusste er es nicht und solange er gesagt bekam das Alles gut war würde er das auch akzeptieren. Obwohl er einen kurzen Blick auf einen beunruhigt dreinblickenden Lucifer mit zwei großen Alphawölfen an seiner Seite erhaschen konnte. Doch noch immer tanzten sie und es schien auch nicht Jeder etwas zu bemerken. War er vielleicht einfach nur sensibel und sollte darüber hinweg sehen?
Sanft drückte er den Unterarm der blonden Dame an seiner Seite, schenkte ihr ein kleines, warmes und liebevolles Lächeln.
Vielleicht sollten sie die Brüder einfach fragen, was sie machen wollten und was für Berufe sie sich vorstellen könnten. Am Ende war dies möglicherweise der schnellste und effektivste Weg eine Lösung für die Berufssituation zu finden. Das Thema um die Familie Doyle war dabei schwieriger und ganz gewiss nicht so einfach. Wie denn auch? Die Eltern waren nicht in der Stadt und die Brüder waren von ihren Fähigkeiten vollkommen überrascht gewesen. Dadurch war es also nicht möglich darüber Dinge herauszufinden. Möglicherweise könnten sie einen Teil des Stammbaums wiedergeben, aber ob ihnen das helfen würde blieb eine Frage.
Aber das Gespräch verblasste mit den Erzählungen. Erinnerungen hämmerten in seinem Schädel, breiteten sich beißend und überwältigend in ihm aus. Es raubte ihm den Atem, versetzte ihn zurück und machte ihn blind für die Welt um sich herum.
Verwirrt erwachte der Blonde, als Schmerz sich in seine Brust frass. Ein kleines Wimmern entfuhr ihm. Dieser Schmerz war vollkommen neu. Auf eine Weise vertraut, aber in seiner Vollkommenheit so überwältigend. Das hatte er so noch nie wahrgenommen. Niemals waren so viele seiner Schützlinge auf ein Mal gestorben. Tiere flüchteten vor einem verzehrendem Feuer, wenn sie den lodernden Flammen nicht erlagen. Stolpernd kam er aus seinem Haus, begann sofort zu husten und riss dann entsetzt die Augen auf, welche sich sofort mit Tränen füllten. Laut schrien und ächzten die Bäume und Büsche um ihn herum, schüttelten verzweifelt ihre Äste und konnten das Feuer doch nicht abschütteln. Sie schrien um Hilfe, schrien nach ihm. Aber als würden sie wissen, das sie nicht gerettet werden konnten warfen sich die Ältesten unter ihnen um, versuchten eine Schneise zu schaffen und so den Mutterbaum zu beschützen. Doch dieser stand längst in Flammen, rief ihm zu eilig zu ihr zu kommen.
Obwohl er sich nicht sicher war stürzte er tiefer in den Wald, hustete und hielt sich den weißen Überstoff seiner Kleidung vor die Nase. Wie immer trug er seine traditionelle Kleidung, eine Mischung aus Waldgeist Kleidung und der Kleidung der Fuchsgeister. Allgemein bekannt in der Stadt. Trotzdem wurde er akzeptiert. Es bedeutete ihm so viel... Hustend erreichte der Hybrid den Mutterbaum, schrie vor Schmerz auf und griff sich an die Brust. "Wie soll ich euch helfen?", fragte er den Mutterbaum flehend, der immer wieder Äste abwarf... Da war eine tiefe Trauer, das Wissen das dieser Wald nicht überleben würde. Verzweifelt schüttelte er den Kopf, flehte sie an ihm eine Möglichkeit zu nennen. Er versuchte das Feuer unter seine Kontrolle zu bringen, drückte seine Macht in die Flammen. Aber es nützte nichts. Es wollte einfach nicht funktionieren.
Der Mutterbaum stöhnte laut auf, schwankte und öffnete ihre Wurzeln, welche sie zusammengezogen hatte. Unter den Wurzeln zeigte sich ein Setzling, ein sehr junger Sprössling des Mutterbaums. Er stockte, nahm den Sprössling entgegen und barg ihn in den Falten seiner Kleidung, dicht an seinem Herzen. Dadurch würde der Sprössling überleben und mit dem Sprössling würde auch die Erinnerung dieses Waldes überleben. Geh, wurde ihm zugewispert und die Bäume öffneten ihm einen Weg. Er wollte nicht... Wenn sein Wald starb wollte er mit ihm sterben... Geh!, schrie ihn nahezu der ganze Wald zu und er wirbelte herum, um den Wunsch seines Waldes zu erfüllen. Obwohl es sich wahrlich so anfühlte als würde sein Herz zerrissen werden und er würde es nicht überleben, all das zu verlieren.
Obwohl er sich nicht sicher war stürzte er tiefer in den Wald, hustete und hielt sich den weißen Überstoff seiner Kleidung vor die Nase. Wie immer trug er seine traditionelle Kleidung, eine Mischung aus Waldgeist Kleidung und der Kleidung der Fuchsgeister. Allgemein bekannt in der Stadt. Trotzdem wurde er akzeptiert. Es bedeutete ihm so viel... Hustend erreichte der Hybrid den Mutterbaum, schrie vor Schmerz auf und griff sich an die Brust. "Wie soll ich euch helfen?", fragte er den Mutterbaum flehend, der immer wieder Äste abwarf... Da war eine tiefe Trauer, das Wissen das dieser Wald nicht überleben würde. Verzweifelt schüttelte er den Kopf, flehte sie an ihm eine Möglichkeit zu nennen. Er versuchte das Feuer unter seine Kontrolle zu bringen, drückte seine Macht in die Flammen. Aber es nützte nichts. Es wollte einfach nicht funktionieren.
Der Mutterbaum stöhnte laut auf, schwankte und öffnete ihre Wurzeln, welche sie zusammengezogen hatte. Unter den Wurzeln zeigte sich ein Setzling, ein sehr junger Sprössling des Mutterbaums. Er stockte, nahm den Sprössling entgegen und barg ihn in den Falten seiner Kleidung, dicht an seinem Herzen. Dadurch würde der Sprössling überleben und mit dem Sprössling würde auch die Erinnerung dieses Waldes überleben. Geh, wurde ihm zugewispert und die Bäume öffneten ihm einen Weg. Er wollte nicht... Wenn sein Wald starb wollte er mit ihm sterben... Geh!, schrie ihn nahezu der ganze Wald zu und er wirbelte herum, um den Wunsch seines Waldes zu erfüllen. Obwohl es sich wahrlich so anfühlte als würde sein Herz zerrissen werden und er würde es nicht überleben, all das zu verlieren.
Hände an seinen Armen. Die silberblauen Augen fuhren in die Höhe, richteten sich auf das vertraute Gesicht der Dunkelhaarigen. Auch das Gesicht des neuen Sehers wurde wahrgenommen. Die Luft um sie herum sich vom Geräusch von berstendem Holz und dem Knacken von Feuer erfüllt zu werden. "Du verstehst nicht", knurrte er mit heiserer, nasser Stimme, "Ohne Schild..." Und das schmiss ihn in die nächste Erinnerung, doch da sich seine Gedanken grade auf die beiden Personen bei ihm konzentriert hatten wurden sie ebenso in die Erinnerung gerissen, erlebten das was er erlebt hatte mit ihm erneut.
Voller Zorn heulte der goldene Fuchs auf, was schrecklich menschlich klang. Wild peitschte er mit seinen fünf Schweifen durch die Luft. Wie konnten die Menschen ihnen das antun? Sie hatten ihnen immer geholfen! Wo es ihnen an Manneskraft gefehlt hatte waren sie zur Stelle gewesen! So viele Erfindungen waren von ihnen inspiriert und unterstützt worden! Doch nun wurde seine Nase von dem Geruch von Blut erfüllt. Kupfrig und Salzig mit dem Untergeruch jedes Wesens, das durch Klingen oder Pfeile gefallen waren. Dem beißendem Geruch von Feuer, das die Häuser ebenso fraß, wie es seinen Wald gefressen hatte und das ihm einfach nicht gehorchen wollte. Verbrannter Stoff. Verbranntes Haar. Zu heiß geröstetes Fleisch. Erde die all das Blut nicht mehr aufnehmen konnte und vor Schmerz weinte.
In seinem Augenwinkel konnte er ein rennendes Kind sehen. Sofort riss er den Kopf herum, wollte zu ihm stürzen und es retten. Doch da stürzte es bereits mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Knie und noch während es vollkommen zu Boden fiel verschwand das Leben aus dem jungem Wesen. Aus dem Rücken ragte ein Pfeil mit den glänzenden Federn, welche einer der Vogelwandler einem befreundetem Menschen gespendet hatte, damit die Pfeile bei der Jagd besser flogen. Nur das nicht die Jagd auf andere Wesen gemeint gewesen war. Nicht noch mehr!, flehte er, Bitte! Nicht noch mehr meiner Freunde!
Verzweifelt schrie der etwa achtzig Zentimeter hohe Fuchs seinen Schmerz und Zorn in den Himmel. Wieder klang es so furchtbar menschlich, wie es für Füchse eben üblich war. Mit gezückten Waffen kamen Menschen heran, in der Suche weitere Wesen zu töten und auch ihn zu finden. Er war eine Gefahr für sie, das wussten sie. Wenn er durch den Waldbrand noch nicht getötet worden war mussten sie sich beeilen. Langsam fächerte er seine fünf Schweife hinter sich auseinander, drückte die Glieder durch und starrte die Menschen voller Schmerz und unbändigem Zorn an. Die roten Sprenkel in seinen Augen breiteten sich aus, schienen das silberblau seiner Augen zu verschlingen. Und mit dem heißem Aufglühen der Sprenkel wurde auch seine Kontrolle gefressen. Er ließ seine Flammen los, sodass sie Alles in Polaris fressen konnten. Jeder Mensch wurde von ihnen gefressen, entweder bevor oder nachdem er ihnen die Köpfe von den Schultern riss. Sein ganzes Maul war gefüllt mit dem Geschmack von Menschenblut.
Aber irgendwann waren da keine Menschen mehr. Niemand außer ihm war mehr da. Alle Überlebenden waren geflüchtet. Schwer atmend stand er da, bäumte sich auf und knallte die Vorderpfoten auf den Boden. Stöhnend riss die Erde auf, schluckte das was noch von Polaris übrig war und hinterließ am Ende eine ebene Fläche. Doch er wusste an diesem Ort würde nie wieder etwas wachsen. Waren sie selbst Schuld, weil sie den Menschen vertraut hatten und geglaubt hatten es wäre möglich zusammen zu leben? Mit hängendem Kopf und über den Boden schleifenden Schweifen verließ der Fuchsgeist-Hybrid seine einstige Heimat. Mit einem Schild hätte das nicht geschehen können.
In seinem Augenwinkel konnte er ein rennendes Kind sehen. Sofort riss er den Kopf herum, wollte zu ihm stürzen und es retten. Doch da stürzte es bereits mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Knie und noch während es vollkommen zu Boden fiel verschwand das Leben aus dem jungem Wesen. Aus dem Rücken ragte ein Pfeil mit den glänzenden Federn, welche einer der Vogelwandler einem befreundetem Menschen gespendet hatte, damit die Pfeile bei der Jagd besser flogen. Nur das nicht die Jagd auf andere Wesen gemeint gewesen war. Nicht noch mehr!, flehte er, Bitte! Nicht noch mehr meiner Freunde!
Verzweifelt schrie der etwa achtzig Zentimeter hohe Fuchs seinen Schmerz und Zorn in den Himmel. Wieder klang es so furchtbar menschlich, wie es für Füchse eben üblich war. Mit gezückten Waffen kamen Menschen heran, in der Suche weitere Wesen zu töten und auch ihn zu finden. Er war eine Gefahr für sie, das wussten sie. Wenn er durch den Waldbrand noch nicht getötet worden war mussten sie sich beeilen. Langsam fächerte er seine fünf Schweife hinter sich auseinander, drückte die Glieder durch und starrte die Menschen voller Schmerz und unbändigem Zorn an. Die roten Sprenkel in seinen Augen breiteten sich aus, schienen das silberblau seiner Augen zu verschlingen. Und mit dem heißem Aufglühen der Sprenkel wurde auch seine Kontrolle gefressen. Er ließ seine Flammen los, sodass sie Alles in Polaris fressen konnten. Jeder Mensch wurde von ihnen gefressen, entweder bevor oder nachdem er ihnen die Köpfe von den Schultern riss. Sein ganzes Maul war gefüllt mit dem Geschmack von Menschenblut.
Aber irgendwann waren da keine Menschen mehr. Niemand außer ihm war mehr da. Alle Überlebenden waren geflüchtet. Schwer atmend stand er da, bäumte sich auf und knallte die Vorderpfoten auf den Boden. Stöhnend riss die Erde auf, schluckte das was noch von Polaris übrig war und hinterließ am Ende eine ebene Fläche. Doch er wusste an diesem Ort würde nie wieder etwas wachsen. Waren sie selbst Schuld, weil sie den Menschen vertraut hatten und geglaubt hatten es wäre möglich zusammen zu leben? Mit hängendem Kopf und über den Boden schleifenden Schweifen verließ der Fuchsgeist-Hybrid seine einstige Heimat. Mit einem Schild hätte das nicht geschehen können.
Leise wimmerte Ilan auf, ging in die Knie und sein Kopf fiel ihm auf die Brust. Mit hochgezogenen Schultern schloss er die Augen, spürte Tränen über seine Wangen laufen. Noch immer knisterte die Luft um sie herum und wenn man aufmerksam war würde man sogar Feuer riechen können. Er würgte. Die Fesseln um seine Macht waren verschwindend gering. Seine Kontrolle nahezu aufgebraucht von den Erinnerungen. Niemanden wollte er verletzen und er wollte ganz gewiss nicht seine Macht unkontrolliert freisetzen! Also kämpfte er irgendwie um Kontrolle. Aufzuschauen wagte er aber nicht. Ohne es wirklich gewollt zu haben hatte er seine dunkelsten Erinnerungen geteilt.
Zack
Was es verursacht weiß der Dunkelhaarige nicht, aber ihm sträubten sich die Nackenhaare. Sein Wolf hob in seiner Brust witternd die Nase an. Deutlich weiteten sich seine Pupillen, ehe sie sich zusammen zogen. Er drehte den Kopf, warf einen verwirrten Blick zu Roxanne an seiner Seite. "Was ist das?", wisperte er. War das üblich auf diesem Fest. Reagierte er grade einfach auf etwas, das dazu gehörte und vollkommen unbeachtet bleiben durfte? Vielleicht lag es ja auch an dem Portal? So richtig wusste er es nicht und solange er gesagt bekam das Alles gut war würde er das auch akzeptieren. Obwohl er einen kurzen Blick auf einen beunruhigt dreinblickenden Lucifer mit zwei großen Alphawölfen an seiner Seite erhaschen konnte. Doch noch immer tanzten sie und es schien auch nicht Jeder etwas zu bemerken. War er vielleicht einfach nur sensibel und sollte darüber hinweg sehen?
Sanft drückte er den Unterarm der blonden Dame an seiner Seite, schenkte ihr ein kleines, warmes und liebevolles Lächeln.
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Re: Getting to know
Susan, Roxy und Richard
Hilflos sieht Richard zu Mrs. North, die irgendwie nicht zum Blonden durchzukommen scheint. Aber sie lässt sich auch nicht von ihm verunsichern. Weder das deutliche Knacken noch das Geräusch von splitterndem Holz lassen sie auch nur einen Finger weichen, während der Journalist daneben durchwegs nervös ist und nicht weiß, ob er sich näher an die Oberhexe halten oder flüchten soll. "Ohne Schild ist was?", hakt die Schwarzaarige nun nach, als plötzlich die Umgebung verschwimmt und ein schauderhaftes Bild darlegt.
Im ersten Moment ist sich Richard nicht sicher, ob er nicht in einem seiner Träume steckt, doch dann stellt er fest, dass auch die Oberhexe ungläubige Blicke durch die Landschaftr wandern lässt. Doch sie verzieht keine Miene, als ob sie jetzt den Anker spielen würde, damit der ältere der Doyle-Brüder jetzt nicht den Mut verlieren würde. Doch die Bilder sind zu scheußlich, um unbeeindruckt davon zu bleiben. Susan sieht es gefasster, jedoch nicht mit weniger Unwohlsein.
Nicht weit von ihr sieht sie einen Goldenen Fochs mit fünf Schwänzen, etwas was von unglaublicher Macht zeugt und verherende Ausmaße annehmen kann, wenn die Kontrolle dahin geht. "Melion?", fragt Susan laut, ihren Gedanken dabei aussprechend, obwohl sie ihn gerne für sich behalten hätte. Der Gestank von Blut verpestet die Luft und Rauch macht das Atmen schwer.
Auch das Kind sieht sie und Richards erste Reaktion unterbindet sie. "Das ist nicht real... tun Sie nichts! Überhaupt nichts! Sie können es hier und jetzt sowieso nicht!", verlangt sie von ihm, was zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr nötig ist, denn das Kind liegt bereits tot am Boden, Pfeile im Rücken habend. Der Journalist, der sich eigentlich zu den hart gesottenen zählt, verliert durchwegs an Farbe, folgt aber mit klar genugem Kopf den Anweisungen. Nein, Kopflos würde er nicht werden... aber trozt allem sind die Bilder ein einziger Albtraum.
Der Schrei vom goldenen Fuchs echot durch das Chaos, bewaffnete Menschen stürmen auf ihn zu und seine Antwort sind heiße Flammen die über alles - inklusive Mrs. North und Richard Doyle - hinwegrollt. Nur wie es die Hexe gesagt hat, den beiden passiert nichts. Es ist eine Erinnerung, eine Illusion, Vergangenheit, egal sie grausam und zum Angreifen nahe sie nun ist.
Doch von der Stadt ist nichts mehr übrig und so auch von den Angreifern nicht.
Dann, sehr zu Richards Erleichterung, löst sich dieser Sprung in die Erinnerungen des Blonden auf. Im nächsten Moment geht der Mann vor ihnen auf die Knie. Susan, die ihn noch immer mit beiden Händen umklammert hat, folgt nach unten, gerade jetzt an den Punkt gekommen, wo sie helfen will, aber nicht kann. Der Blick wandert eilig zum Journalisten, der blass um die Nase ist, doch er bleibt geistesgegenwärtig genug, um seine Einschätzung abzugeben: "Er braucht Sie jetzt." Und so gibt sich die Oberhexe einen Ruck und schließt den Fuchsgeist in ihre Arme.
Hinter ihr tritt Richard einen Schritt zurück, schaudernd und tief durchatmend. Er weiß inzwischen, dass er solche Bilder aufgrund seiner bisherigen Prophezeiungen noch öfter sehen würde, wenn es ganz bescheuert läuft. Aber das alles kann man noch stoppen. Was er gesehen hat, ist bereits passiert und unwiderruflich.
Ein weiter Blick verrät, dass Susan offenbar zuvor ein Buch in der Hand gehabt hat, dass sie fallen gelassen haben musste, um nach Melion zu greifen. Kurz entschlossen hebt er es auf und lässt es zu dem Zeitpunkt beinahe fallen, weil es sich in seiner Hand auf der letzten Seite aufschlägt und sich mit Text zu füllen beginnt. Irgendwie aus reiner Angst, da jetzt noch mehr darüber nachdenken zu müssen, schlägt er das Buch prompt zu und versucht sich zu sammeln. Nein, es ist heut offensichtlich nicht sein Tag. Der Rest des Festes wirkt aber friedlich, auch wenn er eine wachsende Unruhe unter den Gästen spürt.
Roxy ist eine von ihnen, die fahrig werden beginnt. Sie verliert den Fokus, gerät aus dem Takt und versucht sich wieder mehr zu konzentrieren. Zack merkt es offenbar auch, denn er fragt sie, was das nun sei. "Ich weiß es nicht... aber der Hexenrat ist hier, also haben wir nichts zu befürchten.", ist sie sich sicher und versucht sich damit selbst aus dieser Angst-Umklammerung zu ziehen. Lucifers Blick gar nicht weit weg hilft ihr dabei aber nicht und da noch niemand in Panik davonläuft, tanzen sie eben weiter. Mit dem sanften, liebevollen Lächeln von Zack wird sie schließlich wieder ruhiger - im Gegensatz zu Charles, der einen inneren Fluchtreflex niederkämpft. Nur er weiß: Wenn er sich jetzt wandelt und davonfliegt, hat er die Schlacht des Tages verloren, denn dann steht er als Feigling da.
Hilflos sieht Richard zu Mrs. North, die irgendwie nicht zum Blonden durchzukommen scheint. Aber sie lässt sich auch nicht von ihm verunsichern. Weder das deutliche Knacken noch das Geräusch von splitterndem Holz lassen sie auch nur einen Finger weichen, während der Journalist daneben durchwegs nervös ist und nicht weiß, ob er sich näher an die Oberhexe halten oder flüchten soll. "Ohne Schild ist was?", hakt die Schwarzaarige nun nach, als plötzlich die Umgebung verschwimmt und ein schauderhaftes Bild darlegt.
Im ersten Moment ist sich Richard nicht sicher, ob er nicht in einem seiner Träume steckt, doch dann stellt er fest, dass auch die Oberhexe ungläubige Blicke durch die Landschaftr wandern lässt. Doch sie verzieht keine Miene, als ob sie jetzt den Anker spielen würde, damit der ältere der Doyle-Brüder jetzt nicht den Mut verlieren würde. Doch die Bilder sind zu scheußlich, um unbeeindruckt davon zu bleiben. Susan sieht es gefasster, jedoch nicht mit weniger Unwohlsein.
Nicht weit von ihr sieht sie einen Goldenen Fochs mit fünf Schwänzen, etwas was von unglaublicher Macht zeugt und verherende Ausmaße annehmen kann, wenn die Kontrolle dahin geht. "Melion?", fragt Susan laut, ihren Gedanken dabei aussprechend, obwohl sie ihn gerne für sich behalten hätte. Der Gestank von Blut verpestet die Luft und Rauch macht das Atmen schwer.
Auch das Kind sieht sie und Richards erste Reaktion unterbindet sie. "Das ist nicht real... tun Sie nichts! Überhaupt nichts! Sie können es hier und jetzt sowieso nicht!", verlangt sie von ihm, was zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr nötig ist, denn das Kind liegt bereits tot am Boden, Pfeile im Rücken habend. Der Journalist, der sich eigentlich zu den hart gesottenen zählt, verliert durchwegs an Farbe, folgt aber mit klar genugem Kopf den Anweisungen. Nein, Kopflos würde er nicht werden... aber trozt allem sind die Bilder ein einziger Albtraum.
Der Schrei vom goldenen Fuchs echot durch das Chaos, bewaffnete Menschen stürmen auf ihn zu und seine Antwort sind heiße Flammen die über alles - inklusive Mrs. North und Richard Doyle - hinwegrollt. Nur wie es die Hexe gesagt hat, den beiden passiert nichts. Es ist eine Erinnerung, eine Illusion, Vergangenheit, egal sie grausam und zum Angreifen nahe sie nun ist.
Doch von der Stadt ist nichts mehr übrig und so auch von den Angreifern nicht.
Dann, sehr zu Richards Erleichterung, löst sich dieser Sprung in die Erinnerungen des Blonden auf. Im nächsten Moment geht der Mann vor ihnen auf die Knie. Susan, die ihn noch immer mit beiden Händen umklammert hat, folgt nach unten, gerade jetzt an den Punkt gekommen, wo sie helfen will, aber nicht kann. Der Blick wandert eilig zum Journalisten, der blass um die Nase ist, doch er bleibt geistesgegenwärtig genug, um seine Einschätzung abzugeben: "Er braucht Sie jetzt." Und so gibt sich die Oberhexe einen Ruck und schließt den Fuchsgeist in ihre Arme.
Hinter ihr tritt Richard einen Schritt zurück, schaudernd und tief durchatmend. Er weiß inzwischen, dass er solche Bilder aufgrund seiner bisherigen Prophezeiungen noch öfter sehen würde, wenn es ganz bescheuert läuft. Aber das alles kann man noch stoppen. Was er gesehen hat, ist bereits passiert und unwiderruflich.
Ein weiter Blick verrät, dass Susan offenbar zuvor ein Buch in der Hand gehabt hat, dass sie fallen gelassen haben musste, um nach Melion zu greifen. Kurz entschlossen hebt er es auf und lässt es zu dem Zeitpunkt beinahe fallen, weil es sich in seiner Hand auf der letzten Seite aufschlägt und sich mit Text zu füllen beginnt. Irgendwie aus reiner Angst, da jetzt noch mehr darüber nachdenken zu müssen, schlägt er das Buch prompt zu und versucht sich zu sammeln. Nein, es ist heut offensichtlich nicht sein Tag. Der Rest des Festes wirkt aber friedlich, auch wenn er eine wachsende Unruhe unter den Gästen spürt.
Roxy ist eine von ihnen, die fahrig werden beginnt. Sie verliert den Fokus, gerät aus dem Takt und versucht sich wieder mehr zu konzentrieren. Zack merkt es offenbar auch, denn er fragt sie, was das nun sei. "Ich weiß es nicht... aber der Hexenrat ist hier, also haben wir nichts zu befürchten.", ist sie sich sicher und versucht sich damit selbst aus dieser Angst-Umklammerung zu ziehen. Lucifers Blick gar nicht weit weg hilft ihr dabei aber nicht und da noch niemand in Panik davonläuft, tanzen sie eben weiter. Mit dem sanften, liebevollen Lächeln von Zack wird sie schließlich wieder ruhiger - im Gegensatz zu Charles, der einen inneren Fluchtreflex niederkämpft. Nur er weiß: Wenn er sich jetzt wandelt und davonfliegt, hat er die Schlacht des Tages verloren, denn dann steht er als Feigling da.
Re: Getting to know
Ilan
Die Hände sind noch immer an seinen Oberarmen. Ihm schwirrt der Kopf. Wie konnte er nur...? Diese Erinnerungen waren sein Geheimnis. Nicht nur wurde dadurch gewahr wie machtvoll er zu dem Zeitpunkt der Zerstörung bereits gewesen war und was er nun in sich verbarg, sondern auch welche Rolle er schließlich in der Zerstörung von Polaris gespielt hatte. Das war sein Geheimnis und er wollte es wirklich nicht. Sie würden ihn nun rausschmeißen. Die Fesseln drohten zu bersten...
...als sich Arme um ihn schlangen. Ein leises Schluchzen entrang sich der Kehle des Blonden, während er gegen die Dunkelhaarige sackte und das Gesicht an ihrer Schulter vergrub. Bebend schlang er die Arme um sie, hielt sich an ihr fest und nutzte sie um sich in der Realität zu verankern. Das er seine Finger in den Rücken der Dame drückte bemerkte er nicht, war zu verzweifelt sich festzuhalten. Seine Ruhe wiederzufinden war wirklich nicht so einfach, doch langsam wurde es besser. Auch wenn sein Herz wie wild in seiner Brust schlug konnte er sich lansam wieder fassen und wieder etwas wahrnehmen. Mit der vergehenden Zeit schaffte er es auch die Fesseln um seine Macht ein wenig zu stärken, auch wenn seine Macht noch immer hörbar in der Luft knackte und knisterte.
"Es tut mir leid...", wisperte Ilan heiser und drehte leicht den Kopf, um Richard anzusehen, "Das hätte nicht... Niemand weiß..." Langsam und zittrig löste er sich leicht von Susan, setzte sich aufrecht hin und wischte sich über die nassen Wangen. Schwer schluckte er, räusperte sich mehrmals und krallte die Hände ineinander. "Niemand weiß was damals geschehen ist außer mir und dem Herzbaum... Nun und jetzt euch. Und ihr wisst jetzt mehr über Fuchsgeister als es seit dem Fall von Polaris jemand außerhalb dieses Volkes tut. Es tut mir sehr leid, das ihr diese Erinnerungen erleben musstet... Es gibt wahrlich schönere Dinge, die ich über Polaris weiß..." Noch immer war die Stimme des Geistermischlings leise und klang gedrückt. Tatsächlich wagte er es nicht einmal den Blick zu heben. Er wollte das Entsetzen und die Ablehnung nicht in ihren Gesichtern sehen. Die Schultern zog er hoch, biss sich auf die Unterlippe und krallte die Finger in den weißen Überstoff seiner traditionellen Kleidung. Etwas das er eigentlich nur noch zum Fest des Neubeginns trug, obwohl es ihn immer an den Untergang von Polaris erinnerte. Vielleicht hätte er wirklich nicht kommen sollen. Die Unruhe und Dunkelheit in seinem Wald machte ihn langsam aber sicher mürbe.
Zack
Die eisblauen Augen des Dunkelhaarigen wirkten noch immer besorgt und es zeigten sich leise Zweifel an ihrer Aussage. Nicht weil er glaubte sie würde ihn anlügen, denn das würde sie gewiss nicht tun. Aber aus irgendeinem Grund wirkte es wahrlich nicht so beruhigend, wie sie das vielleicht wollte. Für ihn war es schwierig sich auf das Tanzen zu konzentrieren, darauf sich mit dem Rücken zur potenziellen Gefahr zu bewegen. Aber er konnte es. Vielleicht aber auch nur weil sein Wolf sicher war das er sich schnell genug verteidigen könnte und das er sich der blonden Dame beweisen wollte. Wenn sie sich sicher war würde er ganz gewiss nicht aufhören oder flüchten. Wobei sein Wolf ohnehin nicht flüchten wollte, sondern eher bereit war zu kämpfen. Tatsächlich würde er für Roxy auch Charles verteidigen, obwohl dieser ihm eigentlich vollkommen egal war, solange dieser ihn nicht provozierte.
Lucifer
Mit angespannter und besorgter Miene blickte der Wolfskönig in Richtung der knisternden Macht. Jamil und Leron standen in ihren imposanten Wolfsgestalten an seinen Seiten, das Nackenfell vor Unruhe gesträubt. Sanft fuhr er mit den Fingern durch die Kragen seiner Par... Bodyguards. Weitere Rudelmitglieder tauchten auf - manche von ihnen in ihren zweiten Gestalten. "Ich möchte das ihr euch offen zeigt, am Besten überall auf der Wiese. Wir sind zwar zum Feiern hier, aber diese Unruhe werden Viele bemerkt haben und ich möchte, das ihr ihnen die Sicherheit gebt, das sie sich auf das Fenris Rudel verlassen können. Zeigt euch entspannt und ruhig. Der Hexenrat wird es wahrscheinlich ähnlich halten und wir werden unterstüztend handeln, egal wie verkehrt sich manche von ihnen vorhin verhalten haben. Alles verstanden? Gut, dann ab!" Nach seiner Ansprache versprengte sich das Rudel, mischte sich unter die Stadtbewohner und verbreitete ein Gefühl von tiefer Sicherheit.
Lucifer selbst ging mit Jamil und Leron an seinen Seiten scheinbar ebenso entspannt über die Wiese, beobachtete lächelnd die Tanzenden und summte leise vor sich hin. Hier und da unterhielt er sich mit einigen Leuten. Seine hellen Bernsteinaugen schimmerten dabei entspannt und beruhigend.
Die Hände sind noch immer an seinen Oberarmen. Ihm schwirrt der Kopf. Wie konnte er nur...? Diese Erinnerungen waren sein Geheimnis. Nicht nur wurde dadurch gewahr wie machtvoll er zu dem Zeitpunkt der Zerstörung bereits gewesen war und was er nun in sich verbarg, sondern auch welche Rolle er schließlich in der Zerstörung von Polaris gespielt hatte. Das war sein Geheimnis und er wollte es wirklich nicht. Sie würden ihn nun rausschmeißen. Die Fesseln drohten zu bersten...
...als sich Arme um ihn schlangen. Ein leises Schluchzen entrang sich der Kehle des Blonden, während er gegen die Dunkelhaarige sackte und das Gesicht an ihrer Schulter vergrub. Bebend schlang er die Arme um sie, hielt sich an ihr fest und nutzte sie um sich in der Realität zu verankern. Das er seine Finger in den Rücken der Dame drückte bemerkte er nicht, war zu verzweifelt sich festzuhalten. Seine Ruhe wiederzufinden war wirklich nicht so einfach, doch langsam wurde es besser. Auch wenn sein Herz wie wild in seiner Brust schlug konnte er sich lansam wieder fassen und wieder etwas wahrnehmen. Mit der vergehenden Zeit schaffte er es auch die Fesseln um seine Macht ein wenig zu stärken, auch wenn seine Macht noch immer hörbar in der Luft knackte und knisterte.
"Es tut mir leid...", wisperte Ilan heiser und drehte leicht den Kopf, um Richard anzusehen, "Das hätte nicht... Niemand weiß..." Langsam und zittrig löste er sich leicht von Susan, setzte sich aufrecht hin und wischte sich über die nassen Wangen. Schwer schluckte er, räusperte sich mehrmals und krallte die Hände ineinander. "Niemand weiß was damals geschehen ist außer mir und dem Herzbaum... Nun und jetzt euch. Und ihr wisst jetzt mehr über Fuchsgeister als es seit dem Fall von Polaris jemand außerhalb dieses Volkes tut. Es tut mir sehr leid, das ihr diese Erinnerungen erleben musstet... Es gibt wahrlich schönere Dinge, die ich über Polaris weiß..." Noch immer war die Stimme des Geistermischlings leise und klang gedrückt. Tatsächlich wagte er es nicht einmal den Blick zu heben. Er wollte das Entsetzen und die Ablehnung nicht in ihren Gesichtern sehen. Die Schultern zog er hoch, biss sich auf die Unterlippe und krallte die Finger in den weißen Überstoff seiner traditionellen Kleidung. Etwas das er eigentlich nur noch zum Fest des Neubeginns trug, obwohl es ihn immer an den Untergang von Polaris erinnerte. Vielleicht hätte er wirklich nicht kommen sollen. Die Unruhe und Dunkelheit in seinem Wald machte ihn langsam aber sicher mürbe.
Zack
Die eisblauen Augen des Dunkelhaarigen wirkten noch immer besorgt und es zeigten sich leise Zweifel an ihrer Aussage. Nicht weil er glaubte sie würde ihn anlügen, denn das würde sie gewiss nicht tun. Aber aus irgendeinem Grund wirkte es wahrlich nicht so beruhigend, wie sie das vielleicht wollte. Für ihn war es schwierig sich auf das Tanzen zu konzentrieren, darauf sich mit dem Rücken zur potenziellen Gefahr zu bewegen. Aber er konnte es. Vielleicht aber auch nur weil sein Wolf sicher war das er sich schnell genug verteidigen könnte und das er sich der blonden Dame beweisen wollte. Wenn sie sich sicher war würde er ganz gewiss nicht aufhören oder flüchten. Wobei sein Wolf ohnehin nicht flüchten wollte, sondern eher bereit war zu kämpfen. Tatsächlich würde er für Roxy auch Charles verteidigen, obwohl dieser ihm eigentlich vollkommen egal war, solange dieser ihn nicht provozierte.
Lucifer
Mit angespannter und besorgter Miene blickte der Wolfskönig in Richtung der knisternden Macht. Jamil und Leron standen in ihren imposanten Wolfsgestalten an seinen Seiten, das Nackenfell vor Unruhe gesträubt. Sanft fuhr er mit den Fingern durch die Kragen seiner Par... Bodyguards. Weitere Rudelmitglieder tauchten auf - manche von ihnen in ihren zweiten Gestalten. "Ich möchte das ihr euch offen zeigt, am Besten überall auf der Wiese. Wir sind zwar zum Feiern hier, aber diese Unruhe werden Viele bemerkt haben und ich möchte, das ihr ihnen die Sicherheit gebt, das sie sich auf das Fenris Rudel verlassen können. Zeigt euch entspannt und ruhig. Der Hexenrat wird es wahrscheinlich ähnlich halten und wir werden unterstüztend handeln, egal wie verkehrt sich manche von ihnen vorhin verhalten haben. Alles verstanden? Gut, dann ab!" Nach seiner Ansprache versprengte sich das Rudel, mischte sich unter die Stadtbewohner und verbreitete ein Gefühl von tiefer Sicherheit.
Lucifer selbst ging mit Jamil und Leron an seinen Seiten scheinbar ebenso entspannt über die Wiese, beobachtete lächelnd die Tanzenden und summte leise vor sich hin. Hier und da unterhielt er sich mit einigen Leuten. Seine hellen Bernsteinaugen schimmerten dabei entspannt und beruhigend.
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Re: Getting to know
Susan
Roxy
Richard
Rausschmeißen würde Melion absolut niemand, denn Susan gedenkt nicht, dieses wissen zu teilen. Für sie spielt es keine Rolle, was geschehen war, sondern was nun Sache ist. Der Rat würde von ihr definitiv nichts erfahren und alles, was sie sich dazu denkt: ‚Diese Macht ist unglaublich… wenn er sie nur nicht an so viel Emotion knüpfen würde.‘ Das ist die einzige Sache, die sie wirklich aus ihrer eigenen Ausbildung mitgenommen hatte. Emotionen in Zauberei und anderem Wirken ist fatal oder hindert gänzlich. Zu oft hat sie selbst schon im Zorn gehext und sich zwangsläufig damit ihren Ruf gemacht, dass mit ihr nicht gut Kirschen essen ist. Was eigentlich weniger stimmt als die Leute meinen.
Und doch, gerade jetzt wo Ilan seine Arme um die Oberhexe schlingt, weiß sie, dass sie mehr bewirken kann als nur Leute in die Flucht zu schlagen. Es bedarf zwar Hilfe bei der Entscheidung, in einer solchen Lage anders zu handeln als sie es gewohnt ist, doch der kurze Hinweis von Mr. Doyle hat ihr absolut gerecht. Sie würde sich deutlich mehr an Leute mit Charisma und Einfühlvermögen halten müssen, um jemals auch nur ansatzweise dorthin zu kommen. Nur wie Melion ihr schon gesagt hat: Sie hat sich ja schon gebessert. Sie will sich ja bessern… nur manche Leute machen es ihr eben nicht einfach.
Melion schluchzt weiter und vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter. Die Finger drückt er in den Rücken, was zwar unangenehm ist, aber nichts im Vergleich zum festen Griff ihres Vaters, wenn er sie irgendwo ‚entfernt‘ hatte, wo sie nicht sein hätte sollen. Sie blieb also in der Hocke, nicht wissend, was sie sonst tun sollte und ignoriert dabei das Knacken in der Luft. Das kümmert sie beim besten Willen nicht.
Richard wird wieder hellhörig, als Ilan schließlich eine Entschuldigung ausspricht. Er ist zwar nicht groß in der Lage, gerade irgendeinen Trost auszusprechen, aber er nimmt es dem Blonden auch nicht krumm. Selbst hat er schon die Ehre gehabt, von Unliebsamen gefühlt verfolgt zu werden und das war noch harmlos im Vergleich zu dem Packen Erinnerungen. Die Farbe gewinnt er nicht zurück, den Schock bekommt er auch nicht aus dem Gesichtsausdruck, doch er ist bei der Sache, wie immer, wenn der Journalist in ihm grüßt. Und der hat das Kommando übernommen.
Schließlich aber löst sich der Blondschopf von Mrs. North und streicht sich über die Wangen, sehe er sich aufrecht hinsetzt und räuspert. Dann kommen wieder gerade Sätze aus dem Fuchsgeist hervor. „Dann kannst du die schönen Dinge später mit mir teilen… ich hab zwar gehört, dass diese Stadt… nun ja… Geschichte gewesen ist. Aber…“, dann besinnt er sich eines Besseren und ändert seinen ‚Fahrplan‘, „Aber das spielt für mich keine Rolle. Wenn so etwas dein Kummer ist, dann sollten wir schnellstmöglich daran arbeiten, das Problem zu finden, bevor es vor dem Schild steht. Kriegen wir schon hin.“
Zu seiner Überraschung nickt Mrs. North daraufhin und erhebt sich: „Und du weißt, dass auch meine Weste nicht rein ist. Sag mir nur, was ich angeben soll, wenn mich wer fragt und das ganze ist nie passiert.‘“ Dabei streicht sie sich das Kleid glatt und sieht sich nach dem Buch um, das sie schließlich in Richards Händen befindet. „Über das da müssen wir uns noch unterhalten… es hat ein Eigenleben und Ilan und ich sind beide davon überzeugt, dass das deine vermisste Quelle ist, die deine Träumerei lenkt. Lass fürs erste ja nicht zu, dass es sich verselbständigt und lass niemand anderen ran.“ Die absolute Gefasstheit und Entschlossenheit bewundert der Journalist gerade etwas, denn der Oberhexe sieht man beim besten Willen nicht an, dass sie auch nur irgendwie davon getroffen worden ist von dem, was sie gesehen hatte.
Lucifer hat inzwischen auch sein Rudel losgeschickt, um das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, was der Rat bereits vorlebt. Der tut wirklich so, als ob nichts wäre und sogleich folgt dem auch das Fenris-Rudel. Roxanne fühlt sich zwar dadurch bestätigt, dass etwas los ist, aber auch, dass alles im Griff ist. Der Tanz ist dann auch bald aus und Roxy schnauft zufrieden durch: „Das war lustig… wie wäre es nun mit was zu Essen.“ Dabei erkennt man durchwegs, dass sie einfach nur dem Drang folgt, fernab aller Probleme ein ‚Nest‘ zu finden, in das sie sich verkrümeln kann.
Roxy
Richard
Rausschmeißen würde Melion absolut niemand, denn Susan gedenkt nicht, dieses wissen zu teilen. Für sie spielt es keine Rolle, was geschehen war, sondern was nun Sache ist. Der Rat würde von ihr definitiv nichts erfahren und alles, was sie sich dazu denkt: ‚Diese Macht ist unglaublich… wenn er sie nur nicht an so viel Emotion knüpfen würde.‘ Das ist die einzige Sache, die sie wirklich aus ihrer eigenen Ausbildung mitgenommen hatte. Emotionen in Zauberei und anderem Wirken ist fatal oder hindert gänzlich. Zu oft hat sie selbst schon im Zorn gehext und sich zwangsläufig damit ihren Ruf gemacht, dass mit ihr nicht gut Kirschen essen ist. Was eigentlich weniger stimmt als die Leute meinen.
Und doch, gerade jetzt wo Ilan seine Arme um die Oberhexe schlingt, weiß sie, dass sie mehr bewirken kann als nur Leute in die Flucht zu schlagen. Es bedarf zwar Hilfe bei der Entscheidung, in einer solchen Lage anders zu handeln als sie es gewohnt ist, doch der kurze Hinweis von Mr. Doyle hat ihr absolut gerecht. Sie würde sich deutlich mehr an Leute mit Charisma und Einfühlvermögen halten müssen, um jemals auch nur ansatzweise dorthin zu kommen. Nur wie Melion ihr schon gesagt hat: Sie hat sich ja schon gebessert. Sie will sich ja bessern… nur manche Leute machen es ihr eben nicht einfach.
Melion schluchzt weiter und vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter. Die Finger drückt er in den Rücken, was zwar unangenehm ist, aber nichts im Vergleich zum festen Griff ihres Vaters, wenn er sie irgendwo ‚entfernt‘ hatte, wo sie nicht sein hätte sollen. Sie blieb also in der Hocke, nicht wissend, was sie sonst tun sollte und ignoriert dabei das Knacken in der Luft. Das kümmert sie beim besten Willen nicht.
Richard wird wieder hellhörig, als Ilan schließlich eine Entschuldigung ausspricht. Er ist zwar nicht groß in der Lage, gerade irgendeinen Trost auszusprechen, aber er nimmt es dem Blonden auch nicht krumm. Selbst hat er schon die Ehre gehabt, von Unliebsamen gefühlt verfolgt zu werden und das war noch harmlos im Vergleich zu dem Packen Erinnerungen. Die Farbe gewinnt er nicht zurück, den Schock bekommt er auch nicht aus dem Gesichtsausdruck, doch er ist bei der Sache, wie immer, wenn der Journalist in ihm grüßt. Und der hat das Kommando übernommen.
Schließlich aber löst sich der Blondschopf von Mrs. North und streicht sich über die Wangen, sehe er sich aufrecht hinsetzt und räuspert. Dann kommen wieder gerade Sätze aus dem Fuchsgeist hervor. „Dann kannst du die schönen Dinge später mit mir teilen… ich hab zwar gehört, dass diese Stadt… nun ja… Geschichte gewesen ist. Aber…“, dann besinnt er sich eines Besseren und ändert seinen ‚Fahrplan‘, „Aber das spielt für mich keine Rolle. Wenn so etwas dein Kummer ist, dann sollten wir schnellstmöglich daran arbeiten, das Problem zu finden, bevor es vor dem Schild steht. Kriegen wir schon hin.“
Zu seiner Überraschung nickt Mrs. North daraufhin und erhebt sich: „Und du weißt, dass auch meine Weste nicht rein ist. Sag mir nur, was ich angeben soll, wenn mich wer fragt und das ganze ist nie passiert.‘“ Dabei streicht sie sich das Kleid glatt und sieht sich nach dem Buch um, das sie schließlich in Richards Händen befindet. „Über das da müssen wir uns noch unterhalten… es hat ein Eigenleben und Ilan und ich sind beide davon überzeugt, dass das deine vermisste Quelle ist, die deine Träumerei lenkt. Lass fürs erste ja nicht zu, dass es sich verselbständigt und lass niemand anderen ran.“ Die absolute Gefasstheit und Entschlossenheit bewundert der Journalist gerade etwas, denn der Oberhexe sieht man beim besten Willen nicht an, dass sie auch nur irgendwie davon getroffen worden ist von dem, was sie gesehen hatte.
Lucifer hat inzwischen auch sein Rudel losgeschickt, um das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, was der Rat bereits vorlebt. Der tut wirklich so, als ob nichts wäre und sogleich folgt dem auch das Fenris-Rudel. Roxanne fühlt sich zwar dadurch bestätigt, dass etwas los ist, aber auch, dass alles im Griff ist. Der Tanz ist dann auch bald aus und Roxy schnauft zufrieden durch: „Das war lustig… wie wäre es nun mit was zu Essen.“ Dabei erkennt man durchwegs, dass sie einfach nur dem Drang folgt, fernab aller Probleme ein ‚Nest‘ zu finden, in das sie sich verkrümeln kann.
Re: Getting to know
Ilan
Je mehr der Blonde ins Ungleichgewicht geriet, desto schwieriger war die Kontrolle über seine Macht. Eigentlich hatte er nie Probleme damit gehabt seine Macht zu kontrollieren, doch seit er bei der Zerstörung von Polaris die Kontrolle verloren hatte traute er sich selbst nicht mehr über den Weg. Wie konnte er auch, wenn er so viele Menschen getötet und eine Stadt im Erdboden verschwinden lassen hatte? Warum sollte es nicht wieder geschehen? Er fürchtete sich zu sehr, als das er die Fesseln willentlich ablegte. Obwohl er die Stadt wirklich beschützen wollte und wusste das er dafür vielleicht Zugriff auf seine ganze Macht nehmen müsste. Aber er hatte Angst sich nicht kontrollieren zu können und das machte ihm Probleme.
Langsam weiteten sich die geschlitzten Pupillen in den silberblauen Iriden von Ilan. Ein trauriges, zartes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Ich denke... Ich denke, ich kann dir durchaus ein paar Erinnerungen aus Polaris zeigen. Es ist nicht so, das Viele wissen, das ich bereits in Polaris gelebt habe." Vielleicht sollte er etwas offener mit seinen Erinnerung sein, zumindest Richard und Susan gegenüber, die jetzt seine dunkelsten Erinnerungen kannten. Möglicherweise würde er auf Wunsch auch noch Zachary einschließen, aber vorerst... Vielleicht wollte er auch einfach nur das Angebot machen, damit er nützlich war? So ganz sicher war er sich.
Allerdings riss er dann die Augen auf. Sein Mund formte ein kurze 'O' vor Staunen. Sie wollten...? Richard wollte verhindern, das der Schild überhaupt fallen würde? Allein das ließ seine Unruhe ein wenig abfallen, sodass das Knistern und Knacken leiser wurde. Und als Susan von ihm einfach nur eine Erklärung für Andere haben wollte lachte er nass auf. Ein dankbares Schimmern stand in seinen Augen. Etwas ungelenk erhob er sich. Rasch klopfte er sich die Hose und den weißen Überstoff ab. Noch ein Mal wischte er sich über die Wangen, versuchte die Tränenspuren zu verstecken und gefasst zu erscheinen.
"Danke. Danke, das ihr das für mich tut... Ich verspreche, das ich daran arbeite meine Fesseln wieder zu stärken", sagte der Hybrid und räusperte sich mehrmals, ehe er dann ein wenig nachdenklich aussprach, "Es ist wohl nicht zu vermeiden, das es auf mich zurückführt. Sag einfach, das der Wald meine Aufmerksamkeit gefordert hat und das in dieser Sphäre deutlich wahrnehmbarer ist. Da ich das letzte Mal eure Sitzung wegen der noch immer vorhandenen Unruhe im Wald gestört habe sollte es wohl abgenommen werden." Zumindest hoffte er, das der Rat es so abnehmen würde. Blieb wohl noch abzuwarten wie Timothy auf ihn reagieren würde.
Blinzelnd richtete sich sein Blick auf das Buch in der Hand des Sehers. "Es ist ziemlich selbsterklärend. Einige müssen es mit der Stimme bitten, aber ich denke, das deine Gedanken selbst dem Buch mitteilen, was genau du genau in diesem Moment wissen möchtest. Das sind nicht immer schöne Erfahrungen und bei manchen Themen wirst du nicht wirklich etwas erfahren, zum Beispiel wenn du Waldgeister oder Fuchsgeister nachschlägst. Bei Fuchsgeistern hat das Buch wahrscheinlich Angst sonst zerstört zu werden und bei Waldgeistern will es wahrscheinlich die Restlichen beschützen. Wir werden dir im Umgang mit dem Buch wahrscheinlich keine große Hilfe sein. Viel Einblick habe ich in die Arbeit mit dem Buch habe ich durch einen der vorherigen Seher leider nicht bekommen. Sie war sehr bedacht was all das anging." Entschuldigend hob Ilan die Schultern an, blickte von Richard zu Susan und nochmal zu Richard. Viel hatte er über seine Erinnerungen was Seher anging nie erzählt. Oder allgemein aus seinem Leben in Polaris.
Zack
Lucifer schenkte ihm ein freundliches, beruhigendes Lächeln. Das half bei ihm aber nicht wirklich, sondern es fühlte sich eher so an als würde er es anzweifeln müssen. Trotzdem tanzten sie zu Ende. Ein kurzes, erleichtertes Aufatmen versteckte er so gut wie möglich. Der Dunkelhaarige hatte es nicht schlecht gefunden, aber es war wirklich neu und ungewohnt. Nachdenklich und besorgt musterte der Dunkelhaarige das Gesicht der Blonden. "Essen klingt nach einer guten Idee, aber...", stimmte er zu und die Sorge in seinem Blick wurde deutlicher, "Bist du dir sicher, das du nicht einen Moment brauchst?" Ein tiefes, sanftes Brummeln entfuhr seiner Kehle.
Je mehr der Blonde ins Ungleichgewicht geriet, desto schwieriger war die Kontrolle über seine Macht. Eigentlich hatte er nie Probleme damit gehabt seine Macht zu kontrollieren, doch seit er bei der Zerstörung von Polaris die Kontrolle verloren hatte traute er sich selbst nicht mehr über den Weg. Wie konnte er auch, wenn er so viele Menschen getötet und eine Stadt im Erdboden verschwinden lassen hatte? Warum sollte es nicht wieder geschehen? Er fürchtete sich zu sehr, als das er die Fesseln willentlich ablegte. Obwohl er die Stadt wirklich beschützen wollte und wusste das er dafür vielleicht Zugriff auf seine ganze Macht nehmen müsste. Aber er hatte Angst sich nicht kontrollieren zu können und das machte ihm Probleme.
Langsam weiteten sich die geschlitzten Pupillen in den silberblauen Iriden von Ilan. Ein trauriges, zartes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Ich denke... Ich denke, ich kann dir durchaus ein paar Erinnerungen aus Polaris zeigen. Es ist nicht so, das Viele wissen, das ich bereits in Polaris gelebt habe." Vielleicht sollte er etwas offener mit seinen Erinnerung sein, zumindest Richard und Susan gegenüber, die jetzt seine dunkelsten Erinnerungen kannten. Möglicherweise würde er auf Wunsch auch noch Zachary einschließen, aber vorerst... Vielleicht wollte er auch einfach nur das Angebot machen, damit er nützlich war? So ganz sicher war er sich.
Allerdings riss er dann die Augen auf. Sein Mund formte ein kurze 'O' vor Staunen. Sie wollten...? Richard wollte verhindern, das der Schild überhaupt fallen würde? Allein das ließ seine Unruhe ein wenig abfallen, sodass das Knistern und Knacken leiser wurde. Und als Susan von ihm einfach nur eine Erklärung für Andere haben wollte lachte er nass auf. Ein dankbares Schimmern stand in seinen Augen. Etwas ungelenk erhob er sich. Rasch klopfte er sich die Hose und den weißen Überstoff ab. Noch ein Mal wischte er sich über die Wangen, versuchte die Tränenspuren zu verstecken und gefasst zu erscheinen.
"Danke. Danke, das ihr das für mich tut... Ich verspreche, das ich daran arbeite meine Fesseln wieder zu stärken", sagte der Hybrid und räusperte sich mehrmals, ehe er dann ein wenig nachdenklich aussprach, "Es ist wohl nicht zu vermeiden, das es auf mich zurückführt. Sag einfach, das der Wald meine Aufmerksamkeit gefordert hat und das in dieser Sphäre deutlich wahrnehmbarer ist. Da ich das letzte Mal eure Sitzung wegen der noch immer vorhandenen Unruhe im Wald gestört habe sollte es wohl abgenommen werden." Zumindest hoffte er, das der Rat es so abnehmen würde. Blieb wohl noch abzuwarten wie Timothy auf ihn reagieren würde.
Blinzelnd richtete sich sein Blick auf das Buch in der Hand des Sehers. "Es ist ziemlich selbsterklärend. Einige müssen es mit der Stimme bitten, aber ich denke, das deine Gedanken selbst dem Buch mitteilen, was genau du genau in diesem Moment wissen möchtest. Das sind nicht immer schöne Erfahrungen und bei manchen Themen wirst du nicht wirklich etwas erfahren, zum Beispiel wenn du Waldgeister oder Fuchsgeister nachschlägst. Bei Fuchsgeistern hat das Buch wahrscheinlich Angst sonst zerstört zu werden und bei Waldgeistern will es wahrscheinlich die Restlichen beschützen. Wir werden dir im Umgang mit dem Buch wahrscheinlich keine große Hilfe sein. Viel Einblick habe ich in die Arbeit mit dem Buch habe ich durch einen der vorherigen Seher leider nicht bekommen. Sie war sehr bedacht was all das anging." Entschuldigend hob Ilan die Schultern an, blickte von Richard zu Susan und nochmal zu Richard. Viel hatte er über seine Erinnerungen was Seher anging nie erzählt. Oder allgemein aus seinem Leben in Polaris.
Zack
Lucifer schenkte ihm ein freundliches, beruhigendes Lächeln. Das half bei ihm aber nicht wirklich, sondern es fühlte sich eher so an als würde er es anzweifeln müssen. Trotzdem tanzten sie zu Ende. Ein kurzes, erleichtertes Aufatmen versteckte er so gut wie möglich. Der Dunkelhaarige hatte es nicht schlecht gefunden, aber es war wirklich neu und ungewohnt. Nachdenklich und besorgt musterte der Dunkelhaarige das Gesicht der Blonden. "Essen klingt nach einer guten Idee, aber...", stimmte er zu und die Sorge in seinem Blick wurde deutlicher, "Bist du dir sicher, das du nicht einen Moment brauchst?" Ein tiefes, sanftes Brummeln entfuhr seiner Kehle.
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Re: Getting to know
Richard, Susan und Roxy
Noch immer damit beschäftigt, die Lage wirklich zu erfassen und doch ist Richard da mit seinem Kopf. Es fühlt sich für ihn so an, als ob er einen zu vollgestopften Koffer verschließen versucht und sich bereits drauf setzen muss. Aber es kostet ihn nicht seine ganze Aufmerksamkeit. So hört er durchwegs freudig, dass Ilan bereit war, ihm ein paar positiven Momente aus der alten Stadt zu zeigen. So ulkig es klingt, so aufregend ist es für ihn zugleich. Aber er würde auf nichts pochen und zu nichts drängen. Da geht es nicht darum, aus irgendwem der den Auftrag hat, nichts durchsickern zu lassen, ein paar Infos für die Zeitung herauszubekommen. Da geht es um eine Gemeinschaft, die ein Gravierendes Problem auf sich zukommen hat und er ist nun ein Teil dieser Gemeinschaft, so wie es aussieht.
Susan empfindet die Sache mit dem 'Problem finden, bevor es die Stadt findet' als eine sehr erhellende, doch nicht ganz ohne Haken: "Die zwei Leute zu finden, bevor sie vor der Stad sind, könnte haarig werden... aber wenn wir den Wandler und den Weißhaarigen identifizieren können, lassen sich später quer durch den Globus verteilen."
Das kurze, nasse Lachen von Ilan unterbricht sie dann in ihren Überlegungen und schon erhebt sich der Fuchsgeist wieder. Dann aber verdüstert sich ihr Gesichtsausdruck: "Wäre beherrschen nicht sinnvoller als wegsperren?" Sie hält nicht viel von ungenutzen und unkontrollierbaren Fähigkeiten. Dafür haben die zwei Doyles eindeutig gesorgt. Dann winkt sie aber ab: "Vergiss es einfach... ich finde schon etwas, was ich auftische."
Nachdem Ilan und die Oberhexe ihre Erklärung dann zum Buch abgegeben habe, kennt sich Richard gleich wieder noch weniger aus. "Ich befrüchte, dass ich dann erst daran arbeiten muss, unsteten Gedanken den Gar aus zu machen.", murmelt er und fragt dann: "Erfasst das Buch auch selbstständig Daten? Dann muss ich echt aufpassen..." Er hatte ja das Buch dabei gesehen, kann es aber noch nicht ganz glauben. Wenn das ein vorheriger Seher in den Händen gehabt hatte, dann wird er es wohl früher oder später auch hinkriegen, damit zu arbeiten. Was auch immer er damit genau machen soll. Und das mit der Quelle versteht er auch noch nicht ganz. Abe er hat ja etwas Zeit... obwohl, eigentlich nicht. Denn je eher er den Dreh raus hat, desto eher kann er dabei helfen, die Zerstörung des Schilds zu verhindern. Große Herausforderungen warten hier wohl auf ihn.
Roxy steht auch vor einer, denn sie ist hin und her gerissen zwischen allen möglichen Trieben. "Jeder Moment Nichts-tun ist hier wirklich verschwendet. Wenn Roxy Essen will, gehen wir essen.", erklärt Charles, das Brummen so gar nicht leiden könnend, das Zack gerade ausgestoßen hatte. Und genau diese zwei Fronten gefallen der Blonden überhaupt nicht. Sie muss also, so glaubt sie, beide genug beschäftigen und sich selbst gleich mit, damit sie sich jetzt nicht sofort alles zerstört. Also schnappt sie sich ihre zwei Kameraden und spaziert zum Essensstand. Was auch immer es gibt, es ist ihr egal, hauptsache es beschäftigt.
Noch immer damit beschäftigt, die Lage wirklich zu erfassen und doch ist Richard da mit seinem Kopf. Es fühlt sich für ihn so an, als ob er einen zu vollgestopften Koffer verschließen versucht und sich bereits drauf setzen muss. Aber es kostet ihn nicht seine ganze Aufmerksamkeit. So hört er durchwegs freudig, dass Ilan bereit war, ihm ein paar positiven Momente aus der alten Stadt zu zeigen. So ulkig es klingt, so aufregend ist es für ihn zugleich. Aber er würde auf nichts pochen und zu nichts drängen. Da geht es nicht darum, aus irgendwem der den Auftrag hat, nichts durchsickern zu lassen, ein paar Infos für die Zeitung herauszubekommen. Da geht es um eine Gemeinschaft, die ein Gravierendes Problem auf sich zukommen hat und er ist nun ein Teil dieser Gemeinschaft, so wie es aussieht.
Susan empfindet die Sache mit dem 'Problem finden, bevor es die Stadt findet' als eine sehr erhellende, doch nicht ganz ohne Haken: "Die zwei Leute zu finden, bevor sie vor der Stad sind, könnte haarig werden... aber wenn wir den Wandler und den Weißhaarigen identifizieren können, lassen sich später quer durch den Globus verteilen."
Das kurze, nasse Lachen von Ilan unterbricht sie dann in ihren Überlegungen und schon erhebt sich der Fuchsgeist wieder. Dann aber verdüstert sich ihr Gesichtsausdruck: "Wäre beherrschen nicht sinnvoller als wegsperren?" Sie hält nicht viel von ungenutzen und unkontrollierbaren Fähigkeiten. Dafür haben die zwei Doyles eindeutig gesorgt. Dann winkt sie aber ab: "Vergiss es einfach... ich finde schon etwas, was ich auftische."
Nachdem Ilan und die Oberhexe ihre Erklärung dann zum Buch abgegeben habe, kennt sich Richard gleich wieder noch weniger aus. "Ich befrüchte, dass ich dann erst daran arbeiten muss, unsteten Gedanken den Gar aus zu machen.", murmelt er und fragt dann: "Erfasst das Buch auch selbstständig Daten? Dann muss ich echt aufpassen..." Er hatte ja das Buch dabei gesehen, kann es aber noch nicht ganz glauben. Wenn das ein vorheriger Seher in den Händen gehabt hatte, dann wird er es wohl früher oder später auch hinkriegen, damit zu arbeiten. Was auch immer er damit genau machen soll. Und das mit der Quelle versteht er auch noch nicht ganz. Abe er hat ja etwas Zeit... obwohl, eigentlich nicht. Denn je eher er den Dreh raus hat, desto eher kann er dabei helfen, die Zerstörung des Schilds zu verhindern. Große Herausforderungen warten hier wohl auf ihn.
Roxy steht auch vor einer, denn sie ist hin und her gerissen zwischen allen möglichen Trieben. "Jeder Moment Nichts-tun ist hier wirklich verschwendet. Wenn Roxy Essen will, gehen wir essen.", erklärt Charles, das Brummen so gar nicht leiden könnend, das Zack gerade ausgestoßen hatte. Und genau diese zwei Fronten gefallen der Blonden überhaupt nicht. Sie muss also, so glaubt sie, beide genug beschäftigen und sich selbst gleich mit, damit sie sich jetzt nicht sofort alles zerstört. Also schnappt sie sich ihre zwei Kameraden und spaziert zum Essensstand. Was auch immer es gibt, es ist ihr egal, hauptsache es beschäftigt.
Re: Getting to know
Ilan
Vielleicht konnte der Blonde das Teilen seiner düstersten Erinnerungen mit dem Teilen einiger guten Erinnerungen etwas davon wieder gut machen. Es musste mehr als unangenehm sein einen solchen Einblick zu bekommen. Vorallem war es unglaublich blutig und brutal gewesen. Da hätte er besser den Verlust des Waldes geteilt. Dadurch wäre der Journalist vielleicht nicht ganz so blass und schockiert worden, wie er nun drein sah. Auch wenn es ein wenig besser wurde mit der vergehenden Zeit.
"Wenn ich wüsste wonach ich suchen muss könnte ich die Umgebung absuchen", sagte er heiser und ein wenig unsicher. So sicher darin auch Erfolg zu haben konnte er sich allerdings nicht sein und glaubte es wirklich nicht unbedingt. Auch wenn er meinte es versuchen zu müssen. Sollte das nicht das Mindeste sein? Das war schließlich ein Teil seiner Aufgaben, um die Stadt beschützen zu können.
Bei dem düster werdendem Gesichtausdruck blickte Ilan zu Boden. Seine Wimpern senkten sich über seine silberblauen Augen, verbargen seine Emotionen für einen Moment. Dann, sehr langsam, blickte er wieder auf. "Das habe ich und ich habe die Kontrolle verloren, als sie uns angegriffen haben", erklärte Ilan leise und zupfte an einem seiner weiten Ärmel, "Was wenn es mir erneut geschieht? Du hast es grade gesehen. Wenn zumindest die Fesseln da sind kannst du mich vielleicht irgendwie wegschicken oder so, aber ohne die Fesseln... Ich habe Angst, Susan. Ich will die Kontrolle nicht verlieren..." Aber vielleicht... Möglicherweise sollte er die Fesseln lockern und anfangen seine Macht wahrlich zu kontrollieren.
Leicht nickte der Blonde, akzeptierte den Umstand. Sie würde ihn decken. Es beruhigte ihn und schenkte ihm irgendwo auch eine Form von Erleichterung. Er durfte vertrauen. Er durfte erneut in jemanden vertrauen. Nicht ein Mal durfte, sondern er wollte vertrauen und das würde sich so schnell nicht ändern, solange Susan es nicht provozierte.
Langsam schüttelte der Hybrid den Kopf und seufzte auf. Nachdenklich runzelte er die Stirn. "Die Seherin welche das Buch handhabte war sehr fahrig und grade dann brachte sie die besten Ergebnisse", stellte er nachdenklich fest und schüttelte erneut den Kopf, "Ich kann dir nicht sagen, ob du deine wandernden Gedanken kontrollieren musst oder ob dir grade das bei deiner Arbeit hilft. Die genaue Arbeitsweise des Buches kenne ich leider nicht, sodass du das selbst herausfinden musst. Mir gegenüber hat sich das Buch nicht als besonders... Nun unsere Kommunikation blieb immer beim nötigsten. Da hat es lieber mit Timothy zusammen gearbeitet." Etwas das er nicht nachvollziehen konnte, wahrlich nicht.
Zack
Die eisblauen Augen zuckten kurz verärgert zu Charles hinauf. Bemerkte der Vogelwandler denn überhaupt nicht, das die blonde Dame in ihrer Mitte sich scheinbar unwohl fühlte? Vielleicht mochte es wirklich so sein, das Nichts-Tun auf diesem Fest verschwendete Zeit war, aber dann war dies jetzt auch nicht wichtig. Hier war es viel wichtige auf die Anderen zu achten. Also öffnete er den Mund zum Wiedersprechen, erneut Roxanne darum zu bitten zu sagen, ob sie konnte, als sie schon geschnappt und mitgezogen wurden. Mit besorgt gerunzelter Stirn folgte Zack dem Zug aber bereitwillig, warf Lucifer einen kurzen, hilflosen Blick zu und konzentrierte sich dann auf die blonde Dame an seiner Seite. Seine Nase wurde mit dem warmen, aber feinen Geruch von einem Teig gefüllt. Es roch eher süßlich, aber auch herb. Blinzelnd wandte er sich nach vorne. Ein Crêpe Stand?
Vielleicht konnte der Blonde das Teilen seiner düstersten Erinnerungen mit dem Teilen einiger guten Erinnerungen etwas davon wieder gut machen. Es musste mehr als unangenehm sein einen solchen Einblick zu bekommen. Vorallem war es unglaublich blutig und brutal gewesen. Da hätte er besser den Verlust des Waldes geteilt. Dadurch wäre der Journalist vielleicht nicht ganz so blass und schockiert worden, wie er nun drein sah. Auch wenn es ein wenig besser wurde mit der vergehenden Zeit.
"Wenn ich wüsste wonach ich suchen muss könnte ich die Umgebung absuchen", sagte er heiser und ein wenig unsicher. So sicher darin auch Erfolg zu haben konnte er sich allerdings nicht sein und glaubte es wirklich nicht unbedingt. Auch wenn er meinte es versuchen zu müssen. Sollte das nicht das Mindeste sein? Das war schließlich ein Teil seiner Aufgaben, um die Stadt beschützen zu können.
Bei dem düster werdendem Gesichtausdruck blickte Ilan zu Boden. Seine Wimpern senkten sich über seine silberblauen Augen, verbargen seine Emotionen für einen Moment. Dann, sehr langsam, blickte er wieder auf. "Das habe ich und ich habe die Kontrolle verloren, als sie uns angegriffen haben", erklärte Ilan leise und zupfte an einem seiner weiten Ärmel, "Was wenn es mir erneut geschieht? Du hast es grade gesehen. Wenn zumindest die Fesseln da sind kannst du mich vielleicht irgendwie wegschicken oder so, aber ohne die Fesseln... Ich habe Angst, Susan. Ich will die Kontrolle nicht verlieren..." Aber vielleicht... Möglicherweise sollte er die Fesseln lockern und anfangen seine Macht wahrlich zu kontrollieren.
Leicht nickte der Blonde, akzeptierte den Umstand. Sie würde ihn decken. Es beruhigte ihn und schenkte ihm irgendwo auch eine Form von Erleichterung. Er durfte vertrauen. Er durfte erneut in jemanden vertrauen. Nicht ein Mal durfte, sondern er wollte vertrauen und das würde sich so schnell nicht ändern, solange Susan es nicht provozierte.
Langsam schüttelte der Hybrid den Kopf und seufzte auf. Nachdenklich runzelte er die Stirn. "Die Seherin welche das Buch handhabte war sehr fahrig und grade dann brachte sie die besten Ergebnisse", stellte er nachdenklich fest und schüttelte erneut den Kopf, "Ich kann dir nicht sagen, ob du deine wandernden Gedanken kontrollieren musst oder ob dir grade das bei deiner Arbeit hilft. Die genaue Arbeitsweise des Buches kenne ich leider nicht, sodass du das selbst herausfinden musst. Mir gegenüber hat sich das Buch nicht als besonders... Nun unsere Kommunikation blieb immer beim nötigsten. Da hat es lieber mit Timothy zusammen gearbeitet." Etwas das er nicht nachvollziehen konnte, wahrlich nicht.
Zack
Die eisblauen Augen zuckten kurz verärgert zu Charles hinauf. Bemerkte der Vogelwandler denn überhaupt nicht, das die blonde Dame in ihrer Mitte sich scheinbar unwohl fühlte? Vielleicht mochte es wirklich so sein, das Nichts-Tun auf diesem Fest verschwendete Zeit war, aber dann war dies jetzt auch nicht wichtig. Hier war es viel wichtige auf die Anderen zu achten. Also öffnete er den Mund zum Wiedersprechen, erneut Roxanne darum zu bitten zu sagen, ob sie konnte, als sie schon geschnappt und mitgezogen wurden. Mit besorgt gerunzelter Stirn folgte Zack dem Zug aber bereitwillig, warf Lucifer einen kurzen, hilflosen Blick zu und konzentrierte sich dann auf die blonde Dame an seiner Seite. Seine Nase wurde mit dem warmen, aber feinen Geruch von einem Teig gefüllt. Es roch eher süßlich, aber auch herb. Blinzelnd wandte er sich nach vorne. Ein Crêpe Stand?
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Re: Getting to know
Richard, Susan und Roxy
Ja, es wird besser, aber aktuell sieht Richard noch aus, als ob er dem Tod persönlich über den Weg gelaufen ist. Was ja auch so irgendwie hinkommt, wenn er sich so recht an die Bilder erinnert. Aber eigentlich versucht er ja genau diese auszublenden.
Susan hat weniger Probleme und seufzt daher auf Ilans Bemerkung: "Nun, es wurde die Beschreibung gegeben, dass unser zukünftiges Problem ein Mann mit langen, weißen Haaren, das Gesicht mit einer Kutte bedeckt. Auffällig sei jedoch ein Stab mit roten - vermeintlichen - Blutflecken drauf.", Bevor Richard es noch tun kann. Er selbst fügt dann hinzu "Er hat dann zum rotäugigen Wandler gesagt: 'Lass uns einen alten Freund besuchen.' Ideen?"
Dann aber spricht Ilan seine Zweifel zum Thema Kontrolle aus. Die Oberhexe bleibt daraufhin aber kühl: "Und genau die Angst, diesen Packen an Emotionen, steht dir im Weg. Trenn dich bei Gelegenheit davon, sonst drehst du dir selbst daraus einen Strick." Der Journalist nehmen ihr sieht sie daraufhin missbilligend an: "Muss das jetzt sein?" "Ja, muss es. Es ist die Wahrheit. Aber wie gesagt, es kann auch viel Lärm um nichts sein und wir können die Probleme alle vorher schon aus dem Weg räumen." Richard nimmt sie damit den Wind aus den Segeln.
"Fahrig? Die Beschreibung der Seher bisher klingt irgendwie nach sehr fragilen Zuständen über die Zeit hinweg.", keimt etwas Missmut im Journalisten auf, der mit dem Einstieg hier schon wieder oder gar noch immer hadert. Susan wiederum äußert sich dazu gar nicht, denn dass das Buch ihrem Vater dienlich war, war ihr zu Gute gekommen.
Den Verärgerten Blick sieht oder will Charles nicht sehen. Doch für wirklich Zwist kann das alles nicht Sorgen, denn Roxy fährt stur ihr weiteres Programm und zerrt die beiden zu einem Crêpe-Stand, der auch Waffeln und allerhand andere Dinge hat. "Mhm... so eine große Auswahl!", sinniert die Blonde daraufhin und fragt ihre Begleiter: "Worauf habt ihr Lust?" Die Alternative war das Spanferkel, dass über dem offenen Feuer grillte... aber ein wenig graust es ihr davor.
Ja, es wird besser, aber aktuell sieht Richard noch aus, als ob er dem Tod persönlich über den Weg gelaufen ist. Was ja auch so irgendwie hinkommt, wenn er sich so recht an die Bilder erinnert. Aber eigentlich versucht er ja genau diese auszublenden.
Susan hat weniger Probleme und seufzt daher auf Ilans Bemerkung: "Nun, es wurde die Beschreibung gegeben, dass unser zukünftiges Problem ein Mann mit langen, weißen Haaren, das Gesicht mit einer Kutte bedeckt. Auffällig sei jedoch ein Stab mit roten - vermeintlichen - Blutflecken drauf.", Bevor Richard es noch tun kann. Er selbst fügt dann hinzu "Er hat dann zum rotäugigen Wandler gesagt: 'Lass uns einen alten Freund besuchen.' Ideen?"
Dann aber spricht Ilan seine Zweifel zum Thema Kontrolle aus. Die Oberhexe bleibt daraufhin aber kühl: "Und genau die Angst, diesen Packen an Emotionen, steht dir im Weg. Trenn dich bei Gelegenheit davon, sonst drehst du dir selbst daraus einen Strick." Der Journalist nehmen ihr sieht sie daraufhin missbilligend an: "Muss das jetzt sein?" "Ja, muss es. Es ist die Wahrheit. Aber wie gesagt, es kann auch viel Lärm um nichts sein und wir können die Probleme alle vorher schon aus dem Weg räumen." Richard nimmt sie damit den Wind aus den Segeln.
"Fahrig? Die Beschreibung der Seher bisher klingt irgendwie nach sehr fragilen Zuständen über die Zeit hinweg.", keimt etwas Missmut im Journalisten auf, der mit dem Einstieg hier schon wieder oder gar noch immer hadert. Susan wiederum äußert sich dazu gar nicht, denn dass das Buch ihrem Vater dienlich war, war ihr zu Gute gekommen.
Den Verärgerten Blick sieht oder will Charles nicht sehen. Doch für wirklich Zwist kann das alles nicht Sorgen, denn Roxy fährt stur ihr weiteres Programm und zerrt die beiden zu einem Crêpe-Stand, der auch Waffeln und allerhand andere Dinge hat. "Mhm... so eine große Auswahl!", sinniert die Blonde daraufhin und fragt ihre Begleiter: "Worauf habt ihr Lust?" Die Alternative war das Spanferkel, dass über dem offenen Feuer grillte... aber ein wenig graust es ihr davor.
Re: Getting to know
Ilan
Dem Blonden entfuhr ein Seufzen. Natürlich hatte er die Beschreibung bereits verinnerlicht und doch würde sie ihm am Ende nicht im geringsten helfen. Wobei er hoffte, das er schon sehr bald weit mehr Informationen bekam, sobald der Seher verstand das Buch zu nutzen. Bis das soweit war würde es wohl noch ein wenig dauern. In der Zeit würde er wohl hoffen müssen, das er seine Macht unter Kontrolle brachte. Vielleicht würde sie am Ende dabei helfen die Stadt vor diesen Irren zu schützen, welche den Schild einfach knackten. Blieb nur die Frage ob er in der Vision des Sehers bereits seine Macht frei nutzen konnte oder sie noch unter Fesseln barg. Das würde sich wohl die Tage zeigen...
Leicht zog der Hybrid seine Schultern hoch und stieß ein verlegenes Murmeln aus. Sich von seiner Angst trennen war wirklich nicht so einfach wie es sich sagte. "Ich werde mein Bestes geben an meinen Problemen zu arbeiten. In meinem Wald sollte es wohl sicher genug für die Stadt sein, wenn ich da übe...", murmelte er schließlich und fuhr sich durch das Haar. Natürlich streiften die Wandler frei durch den Wald, aber er würde sie wohl vom Mutterbaum fernhalten können, wenn er das wollte. Erst ein Mal alleine Sicherheit finden und dann enge Vertraute zu sich vorlassen, ehe er sich dann der ganzen Stadt stellte. Blieb nur zu hoffen, das Timothy nicht frühzeitig auf die Idee kam seine Kontrolle auszutesten.
Ein kleines, belustigtes Lächeln verzog seine Lippen, als Richard begeistert auf seine Worte über die letzte Seherin reagierte. "Sie war auch eine Dame mit überaus starken Fähigkeiten im Bereich der Telepathie. Dadurch wurde sie andauernd von den Gedanken anderer Leute beeinflusst und dadurch sehr fahrig", erklärte er und schüttelte sacht den Kopf, "Ich will nicht leugnen, das die meisten Seher auf Dauer eher schlecht mit ihren Fähigkeiten umgehen konnten, aber dann waren sie mit Beginn ihrer Fähigkeiten noch sehr jung. Du bist bereits in dir gefestigt. Das könnte hilfreich sein." Schwach und entschuldigend hob er die Schultern an.
Zack
Wirklich eine Antwort bekam der Dunkelhaarige auf seinen fragenden, suchenden Blick nicht. Stattdessen schien Roxanne darauf aus zu sein sich von diesem Schwall Macht zuvor abzulenken und vorallem dafür zu sorgen, das er und Charles nicht dazu kamen sich die Köpfe einzuschlagen. Wobei er das wirklich nicht vor hatte... Solange sich der Vogelwandler nicht agressiv zwischen ihn und Roxanne schob. Das würde sehr wahrscheinlich dafür sorgen, das er dann wieder zornig wurde. Wobei er ein wenig verwirrt war und nicht verstand, warum er denn so reagierte. Für seinen Wolf war es vollkommen logisch, aber die Instinkte zu verstehen war recht schwierig für ihn.
"Eh...", kurz zögerte Zack und lächelte dann, "Ich schätze, ich gehe mit einem Crêpe mit Schokolade und einem Crêpe mit Schinken und Käse. Was möchtest du?" Er griff bereits in seine hintere Hosentasche, erspürte seine Geldbörse und wollte die blonde Dame an seiner Seite einladen. Am Ende musste er wohl dann auch Charles einladen, aber damit konnte er leben. Stattdessen war sein Wolf sich sicher, das er damit bewies das er für sie sorgen konnte.
Dem Blonden entfuhr ein Seufzen. Natürlich hatte er die Beschreibung bereits verinnerlicht und doch würde sie ihm am Ende nicht im geringsten helfen. Wobei er hoffte, das er schon sehr bald weit mehr Informationen bekam, sobald der Seher verstand das Buch zu nutzen. Bis das soweit war würde es wohl noch ein wenig dauern. In der Zeit würde er wohl hoffen müssen, das er seine Macht unter Kontrolle brachte. Vielleicht würde sie am Ende dabei helfen die Stadt vor diesen Irren zu schützen, welche den Schild einfach knackten. Blieb nur die Frage ob er in der Vision des Sehers bereits seine Macht frei nutzen konnte oder sie noch unter Fesseln barg. Das würde sich wohl die Tage zeigen...
Leicht zog der Hybrid seine Schultern hoch und stieß ein verlegenes Murmeln aus. Sich von seiner Angst trennen war wirklich nicht so einfach wie es sich sagte. "Ich werde mein Bestes geben an meinen Problemen zu arbeiten. In meinem Wald sollte es wohl sicher genug für die Stadt sein, wenn ich da übe...", murmelte er schließlich und fuhr sich durch das Haar. Natürlich streiften die Wandler frei durch den Wald, aber er würde sie wohl vom Mutterbaum fernhalten können, wenn er das wollte. Erst ein Mal alleine Sicherheit finden und dann enge Vertraute zu sich vorlassen, ehe er sich dann der ganzen Stadt stellte. Blieb nur zu hoffen, das Timothy nicht frühzeitig auf die Idee kam seine Kontrolle auszutesten.
Ein kleines, belustigtes Lächeln verzog seine Lippen, als Richard begeistert auf seine Worte über die letzte Seherin reagierte. "Sie war auch eine Dame mit überaus starken Fähigkeiten im Bereich der Telepathie. Dadurch wurde sie andauernd von den Gedanken anderer Leute beeinflusst und dadurch sehr fahrig", erklärte er und schüttelte sacht den Kopf, "Ich will nicht leugnen, das die meisten Seher auf Dauer eher schlecht mit ihren Fähigkeiten umgehen konnten, aber dann waren sie mit Beginn ihrer Fähigkeiten noch sehr jung. Du bist bereits in dir gefestigt. Das könnte hilfreich sein." Schwach und entschuldigend hob er die Schultern an.
Zack
Wirklich eine Antwort bekam der Dunkelhaarige auf seinen fragenden, suchenden Blick nicht. Stattdessen schien Roxanne darauf aus zu sein sich von diesem Schwall Macht zuvor abzulenken und vorallem dafür zu sorgen, das er und Charles nicht dazu kamen sich die Köpfe einzuschlagen. Wobei er das wirklich nicht vor hatte... Solange sich der Vogelwandler nicht agressiv zwischen ihn und Roxanne schob. Das würde sehr wahrscheinlich dafür sorgen, das er dann wieder zornig wurde. Wobei er ein wenig verwirrt war und nicht verstand, warum er denn so reagierte. Für seinen Wolf war es vollkommen logisch, aber die Instinkte zu verstehen war recht schwierig für ihn.
"Eh...", kurz zögerte Zack und lächelte dann, "Ich schätze, ich gehe mit einem Crêpe mit Schokolade und einem Crêpe mit Schinken und Käse. Was möchtest du?" Er griff bereits in seine hintere Hosentasche, erspürte seine Geldbörse und wollte die blonde Dame an seiner Seite einladen. Am Ende musste er wohl dann auch Charles einladen, aber damit konnte er leben. Stattdessen war sein Wolf sich sicher, das er damit bewies das er für sie sorgen konnte.
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Re: Getting to know
Richard, Roxy und Susan
Das Seufzen Ilan's spiegelt gerad Richards Gedanken wieder und die Vorstellung, der Erwartung nachkommen zu müssen, sich bald schon mit dem auszukennen, was ihm so quasi in die Wiege gelegt worden ist, klang wenig erbaulich. Nicht, dass er nicht mit Druck umgehen kann, aber es ist doch etwas ganz anderes als eine Dealine oder ein Zielpublikum zufrieden zu stellen. Hier geht es offenkundig um Menschenleben und das ist mal nichts, was er auf die leichte Schulter nimmt. Susans 'sich von Angst trennen' empfindet auch der Journalist als alles nur nicht einfach. So bemerkt er schließlich dem Blonden gegenüber: "Du bist nicht der einzige, der was großes zum Kauen bekommen hat... irgendwie kriegen wir das schon beide hin."
Die Oberhexe selbst bezweifelt, dass es geschehen würde, ohne Steine in den Weg gelegt zu bekommen. Ihr Vater musste in ein paar Punkten unwissend gelassen werden, egal um welchen Preis. Dass eine der älteren Seherinnen in den Hinsichten begabt gewesen war, weiß sie aus ihren Studien, zu denen sie von klein auf ziemlich gezwungen worden war, aber sie war bei den wenigsten Dingen wirklich dabei. Aber damit weiß sie auch, dass, wie der Fuchsgeist richtig sagt, die meisten seher leider früher oder später einen an der Waffel gehabt haben. Was sie zu anderen Gedanken bringt, denn der Geruch von Waffeln, mit denen ein paar Kinder vorbeilaufen, dringt in ihre Nase. Also winkt sie alles ab, was sie gerade nicht mehr hören will: "Ich würde das jetzt aber trotz allem Aufschieben. Es ist das Fest des Neubeginns in dieser Stadt und das sollte auch weiterhin eine Zelebrierung und keine Beerdigung der guten Laune sein. Ich muss mich jetzt etwas unter Leuten zeigen... ihr solltet was Lustiges machen."
Dem Prinzip folgt auch Roxy weiterhin und es wird nun eifrig Crêpe bestellt. Roxy entschied sich für eine Portion mit Erdbeeren in Schokoladensoße und Charles ließ sich mit den Worten: "Die nächste Runde geht dann auf mich.", für diese Einladen. Irgendwie hat die Blondine daher das Gefühl, dass das so den restlichen Abend bis Mitternach so weitergehen würde und sie ist sich nicht sicher, ob sie diese 'doppelte Aufmerksamkeit' mag. Eigentlich ja nicht... denn sie ist mit Zack hier und hat langsam aber sicher ein echt schlechtes Gewissen. Nur sie weiß beim besten Willen nicht, wie sie das Charles stecken soll. So ein Dilemma!
Das Seufzen Ilan's spiegelt gerad Richards Gedanken wieder und die Vorstellung, der Erwartung nachkommen zu müssen, sich bald schon mit dem auszukennen, was ihm so quasi in die Wiege gelegt worden ist, klang wenig erbaulich. Nicht, dass er nicht mit Druck umgehen kann, aber es ist doch etwas ganz anderes als eine Dealine oder ein Zielpublikum zufrieden zu stellen. Hier geht es offenkundig um Menschenleben und das ist mal nichts, was er auf die leichte Schulter nimmt. Susans 'sich von Angst trennen' empfindet auch der Journalist als alles nur nicht einfach. So bemerkt er schließlich dem Blonden gegenüber: "Du bist nicht der einzige, der was großes zum Kauen bekommen hat... irgendwie kriegen wir das schon beide hin."
Die Oberhexe selbst bezweifelt, dass es geschehen würde, ohne Steine in den Weg gelegt zu bekommen. Ihr Vater musste in ein paar Punkten unwissend gelassen werden, egal um welchen Preis. Dass eine der älteren Seherinnen in den Hinsichten begabt gewesen war, weiß sie aus ihren Studien, zu denen sie von klein auf ziemlich gezwungen worden war, aber sie war bei den wenigsten Dingen wirklich dabei. Aber damit weiß sie auch, dass, wie der Fuchsgeist richtig sagt, die meisten seher leider früher oder später einen an der Waffel gehabt haben. Was sie zu anderen Gedanken bringt, denn der Geruch von Waffeln, mit denen ein paar Kinder vorbeilaufen, dringt in ihre Nase. Also winkt sie alles ab, was sie gerade nicht mehr hören will: "Ich würde das jetzt aber trotz allem Aufschieben. Es ist das Fest des Neubeginns in dieser Stadt und das sollte auch weiterhin eine Zelebrierung und keine Beerdigung der guten Laune sein. Ich muss mich jetzt etwas unter Leuten zeigen... ihr solltet was Lustiges machen."
Dem Prinzip folgt auch Roxy weiterhin und es wird nun eifrig Crêpe bestellt. Roxy entschied sich für eine Portion mit Erdbeeren in Schokoladensoße und Charles ließ sich mit den Worten: "Die nächste Runde geht dann auf mich.", für diese Einladen. Irgendwie hat die Blondine daher das Gefühl, dass das so den restlichen Abend bis Mitternach so weitergehen würde und sie ist sich nicht sicher, ob sie diese 'doppelte Aufmerksamkeit' mag. Eigentlich ja nicht... denn sie ist mit Zack hier und hat langsam aber sicher ein echt schlechtes Gewissen. Nur sie weiß beim besten Willen nicht, wie sie das Charles stecken soll. So ein Dilemma!
Re: Getting to know
Ilan
Mit einem dankbarem Lächeln nickte der Blonde dem Dunkelhaarigen zu. Tatsächlich war es irgendwie leichter zu ertragen, das nicht nur er in nächster Zeit eine Menge an Arbeit vor sich hatte und vielleicht zwischenzeitlich daran verzweifelte. "Wenn du Hilfe brauchst kannst du dich an mich wenden. Vielleicht habe ich nicht jede Antwort für dich, aber möglicherweise kann ich zumindest eine Idee geben. Obwohl Susan die Arbeit mit dem Buch wahrscheinlich besser kennt, als ich." Nein, er selbst hatte es nur von außen gesehen und nicht selbst ausprobieren können. Er hatte seine Antworten auf direkte Fragen bekommen, aber das hatte bei ihm immer einen deutlichen Preis gekostet. Dazu war er nur in den seltensten Fällen bereit gewesen, seit Polaris zerstört worden war. Ohne direkten Zugriff auf seine gesamte Macht war es einfach etwas ganz Anderes diesen Preis zu zahlen.
Bei der wegwischenden Bewegung schnaubte Ilan vergnügt auf. Sein Blick ging zu den Kindern mit den Waffeln. Zumindest erahnte er warum Susan nun dringend die Angelegenheit beendet sehen wollte für den Moment. "Lustig? Du meinst etwas, das gut schmeckt essen", meinte er lachend und schüttelte den Kopf, "Ich schließe mich wahrscheinlich einfach an. Vielleicht helfe ich auch den Wölfen für Ruhe und Entspannung zu sorgen." Nachdenklich wanderten seine silberblauen Augen über die Wiese, ehe er sie wieder auf Richard richtete. "Was hast du vor?"
Zack
Langsam blinzelte der Dunkelhaarige. Möglicherweise würde er sich gar nicht noch einmal etwas zu essen holen. Es hatte schließlich durchaus seinen Grund, warum er sich direkt zwei Crêpes bestellt hatte. Doch er sagte nichts dazu, sondern nickte lediglich und lächelte sacht. Irgendwie fühlte es sich falsch an, das der Typ sich noch immer an sie klettete. Roxanne und er waren schließlich zusammen hier - eigentlich noch mit seinem Bruder. Aber am Ende konnte er ihn auch nicht verjagen. Dann würde das auf die Blonde den Eindruck machen, das er ihren Kumpel nicht leiden könnte. Entsprach zwar der Wahrheit aber am Ende konnte er das eben nicht durchblicken lassen. Sein Wolf wollte beweisen, das er tolerant sein konnte, obwohl er dem Vogelwandler lieber in den Hintern beißen wollte. Und er selbst war vollkommen verwirrt und wusste nicht wie er mit den Instinkten umgehen sollten, die ihn zu so vielen Dingen trieben.
"Gibt es bestimmte Punkte, welche während des Festes geschehen?", wandte sich Zack neugierig an Roxanne. Seine eisblauen Augen lagen voller Wärme auf ihrem Gesicht und ein schiefes, charmantes Grinsen verzog seine Lippen.
Mit einem dankbarem Lächeln nickte der Blonde dem Dunkelhaarigen zu. Tatsächlich war es irgendwie leichter zu ertragen, das nicht nur er in nächster Zeit eine Menge an Arbeit vor sich hatte und vielleicht zwischenzeitlich daran verzweifelte. "Wenn du Hilfe brauchst kannst du dich an mich wenden. Vielleicht habe ich nicht jede Antwort für dich, aber möglicherweise kann ich zumindest eine Idee geben. Obwohl Susan die Arbeit mit dem Buch wahrscheinlich besser kennt, als ich." Nein, er selbst hatte es nur von außen gesehen und nicht selbst ausprobieren können. Er hatte seine Antworten auf direkte Fragen bekommen, aber das hatte bei ihm immer einen deutlichen Preis gekostet. Dazu war er nur in den seltensten Fällen bereit gewesen, seit Polaris zerstört worden war. Ohne direkten Zugriff auf seine gesamte Macht war es einfach etwas ganz Anderes diesen Preis zu zahlen.
Bei der wegwischenden Bewegung schnaubte Ilan vergnügt auf. Sein Blick ging zu den Kindern mit den Waffeln. Zumindest erahnte er warum Susan nun dringend die Angelegenheit beendet sehen wollte für den Moment. "Lustig? Du meinst etwas, das gut schmeckt essen", meinte er lachend und schüttelte den Kopf, "Ich schließe mich wahrscheinlich einfach an. Vielleicht helfe ich auch den Wölfen für Ruhe und Entspannung zu sorgen." Nachdenklich wanderten seine silberblauen Augen über die Wiese, ehe er sie wieder auf Richard richtete. "Was hast du vor?"
Zack
Langsam blinzelte der Dunkelhaarige. Möglicherweise würde er sich gar nicht noch einmal etwas zu essen holen. Es hatte schließlich durchaus seinen Grund, warum er sich direkt zwei Crêpes bestellt hatte. Doch er sagte nichts dazu, sondern nickte lediglich und lächelte sacht. Irgendwie fühlte es sich falsch an, das der Typ sich noch immer an sie klettete. Roxanne und er waren schließlich zusammen hier - eigentlich noch mit seinem Bruder. Aber am Ende konnte er ihn auch nicht verjagen. Dann würde das auf die Blonde den Eindruck machen, das er ihren Kumpel nicht leiden könnte. Entsprach zwar der Wahrheit aber am Ende konnte er das eben nicht durchblicken lassen. Sein Wolf wollte beweisen, das er tolerant sein konnte, obwohl er dem Vogelwandler lieber in den Hintern beißen wollte. Und er selbst war vollkommen verwirrt und wusste nicht wie er mit den Instinkten umgehen sollten, die ihn zu so vielen Dingen trieben.
"Gibt es bestimmte Punkte, welche während des Festes geschehen?", wandte sich Zack neugierig an Roxanne. Seine eisblauen Augen lagen voller Wärme auf ihrem Gesicht und ein schiefes, charmantes Grinsen verzog seine Lippen.
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Re: Getting to know
Richard, Susan, Roxy
Geteiltes Leid ist halbes Leid, dass sagt man oft und Richard empfindet diese Aussage sehr passend. "Ich werde vermutlich ein wenig Experimentieren und meine Fragen sammeln. Aber gleich mal danke fürs Angebot. Ich komme bestimmt darauf zurück.", überlegt er sich aber auch gleich eine Strategie, mit der er das angehen soll.
Mrs. North ist auch Verfügbar dafür, was sie signalisiert, aber nicht ausspricht, da auch Ilan für den praktischen Gebrauch auf die Oberhexe verweist, die damit ja bereits auch Erfahrungen gemacht hat.
Dann erklärt diese die Sache ganz spontan für 'erledigt' und schickt sie was lustiges - oder wie Ilan es interpretiert, schmackhaftes - zu machen. So haben die zwei dann mal Pläne und Richard würde auch wieder das tun, was er eigentlich am Plan gehabt hat. Daher beantwortet er Ilans Frage: "Ich gedenke zu checken, ob mein Bruder vor Verlegenheit schon im Erdboden versunken ist... und wenn nicht sollte ich deutlich machen, dass ich noch existent bin. Außer die Sitation verlangt was komptlett anderes. Aber davor sollte ich das Buch verstauen." Sofern niemand Einwände hat, würde er das also laut Plan machen.
Roxy vermisst aktuell keine weitere Partei in der Sache, auch wenn sie hofft, dass sie Charles irgendwo abschieben kann, ohne ihm direkt sagen zu müssen, was Sache ist. Sie mag es selbst nicht, wie sich der Vogelwandler hier einmischt und ihr schlechtes Gewissen noch mehr belastet. 'Wo sind diese Zufälle, wenn man sie braucht?', fragt sie sich selbst in Gedanken.
Dann aber fragt Zack nun nach, ob es Fixpunkte beim Fest gibt. "Ja... ein Bardenbewerb findet demnächst statt, ein Ritterduell findet statt, sowieso ein Wettessen. Zum Schluss sammelt sich der Hexenrat um die jährliche Erneuerung des Schilds und der Relokalisierung der Stadt... Wie jedes Jahr in der Hoffnung, dass wir nicht auch eine ungeplante Zeitreise machen. Es ist nämlich einst etwas beim Transportzauber schief gegangen, weshalb wir genauso gut im Mittelalter oder so landen könnten. Wir wissen bisher nur, dass es Zeitalter sind, wo die Gegenwart von Göttern bereits bekannt ist. Man spricht hier auch manchmal deshalb von der Stadt der tausend Sphären." Eindeutig jetzt im 'Stadtführermodus' fühlt sie sich nun prompt wohler. Charles mag ihren Arbeitsmodus aber gerade weniger, denn er meint: "Du bist ja jetzt wohl kaum zum Arbeiten hier, oder?"
Geteiltes Leid ist halbes Leid, dass sagt man oft und Richard empfindet diese Aussage sehr passend. "Ich werde vermutlich ein wenig Experimentieren und meine Fragen sammeln. Aber gleich mal danke fürs Angebot. Ich komme bestimmt darauf zurück.", überlegt er sich aber auch gleich eine Strategie, mit der er das angehen soll.
Mrs. North ist auch Verfügbar dafür, was sie signalisiert, aber nicht ausspricht, da auch Ilan für den praktischen Gebrauch auf die Oberhexe verweist, die damit ja bereits auch Erfahrungen gemacht hat.
Dann erklärt diese die Sache ganz spontan für 'erledigt' und schickt sie was lustiges - oder wie Ilan es interpretiert, schmackhaftes - zu machen. So haben die zwei dann mal Pläne und Richard würde auch wieder das tun, was er eigentlich am Plan gehabt hat. Daher beantwortet er Ilans Frage: "Ich gedenke zu checken, ob mein Bruder vor Verlegenheit schon im Erdboden versunken ist... und wenn nicht sollte ich deutlich machen, dass ich noch existent bin. Außer die Sitation verlangt was komptlett anderes. Aber davor sollte ich das Buch verstauen." Sofern niemand Einwände hat, würde er das also laut Plan machen.
Roxy vermisst aktuell keine weitere Partei in der Sache, auch wenn sie hofft, dass sie Charles irgendwo abschieben kann, ohne ihm direkt sagen zu müssen, was Sache ist. Sie mag es selbst nicht, wie sich der Vogelwandler hier einmischt und ihr schlechtes Gewissen noch mehr belastet. 'Wo sind diese Zufälle, wenn man sie braucht?', fragt sie sich selbst in Gedanken.
Dann aber fragt Zack nun nach, ob es Fixpunkte beim Fest gibt. "Ja... ein Bardenbewerb findet demnächst statt, ein Ritterduell findet statt, sowieso ein Wettessen. Zum Schluss sammelt sich der Hexenrat um die jährliche Erneuerung des Schilds und der Relokalisierung der Stadt... Wie jedes Jahr in der Hoffnung, dass wir nicht auch eine ungeplante Zeitreise machen. Es ist nämlich einst etwas beim Transportzauber schief gegangen, weshalb wir genauso gut im Mittelalter oder so landen könnten. Wir wissen bisher nur, dass es Zeitalter sind, wo die Gegenwart von Göttern bereits bekannt ist. Man spricht hier auch manchmal deshalb von der Stadt der tausend Sphären." Eindeutig jetzt im 'Stadtführermodus' fühlt sie sich nun prompt wohler. Charles mag ihren Arbeitsmodus aber gerade weniger, denn er meint: "Du bist ja jetzt wohl kaum zum Arbeiten hier, oder?"
Re: Getting to know
Ilan
"Ich würde ja helfen es für den Abend kleiner und unsichtbarer zu machen, aber dafür bin ich zu sehr aus der Übung", gestand der Blonde und schüttelte schwach den Kopf, ein kleines Lächeln auf dem Gesicht, "Genieß das Fest soweit das mit all den Informationen möglich ist." Sanft schimmerten seine silberblauen Augen, während er dem Dunkelhaarigem noch ein Mal zunickte. Das war vielleicht nicht sehr hilfreich, aber was Anderes konnte er nicht tun. Der ältere Doyle würde wohl keine andere Wahl haben als zu lernen gut mit solchen Situationen umzugehen, wenn er das nicht längst schon konnte. Als Seher kam man vermutlich öfters in unangenehme Situationen und Momente, wo man nur den Kopf schütteln wollte und am Ende doch die Ruhe bewahren musste. Selbst er mit seinen vielen Lebensjahren konnte sich kaum vorstellen, wie man sich im Leben eines Sehers fühlen musste.
Sanft berührte Ilan den Ellbogen der Hexenratsvorsitzenden. Ein Gentleman würde nun wohl seinen Arm zum Unterhaken anbieten und auch wenn er durchaus dazu bereit war würde Susan sich einfach unterhaken müssen. So nickte er in Richtung des Festes und führte dann in gemütlichem Tempo den Weg. Wie lange würde es wohl noch dauern, bis sie von den Stadtbewohnern umzingelt wurden? Denn am Ende hatte Susan ja doch eine ganze Menge in der Stadt zu sagen und er war eben der Wächter des Waldes, bedeutete das er auch bei Vielen einen Stein im Brett hatte. Selbst Mrs. Rutherton mochte ihn solange er seine menschliche Gestalt trug. Manchmal war es schon etwas vergnüglich und manchmal einfach nur wansinnig anstrengend, wie die verschiedenen Leute unterschiedlich auf seine beiden Gestalten reagierten. Im Endeffekt war daran aber auch nichts verwunderliches, wenn sie gar nicht wussten wen genau sie da eigentlich so anders behandelten.
Ein Mitglied des Fenrisrudels in ihrer Wolfsgestalt kam zu ihnen. Grüßend wurden sie angebrummelt und eine feuchte Nase stupste ihnen gegen die Hände. Danach verschwand die Wolfsdame wieder auf die Wiese. Anscheinend hatte er bei manch einem Rudelmitglied unwillentlich eine Verwandlung ausgelöst mit seinem Ausbruch. "Scheint als müsste ich mich beim Rudel entschuldigen und es wett machen", murmelte er sich selbst zu und schüttelte den Kopf über sich selbst.
Zack
Neugierig lauschte der Dunkelhaarige seiner blonden Freundin, welche ihm über die Geschehnisse auf dem Fest aufklärte. Es schien ihr mit dieser Erklärung besser zu gehen. So konnte sie sich wahrscheinlich von diesem Machtausbruch ablenken, welche sie zuvor hatten wahrnehmen konnten. Außerdem konnte sie sich vielleicht so auch ein wenig ablenken. Ob ihr die Situation mit Charles ebenso unangenehm war, wie sie es empfand? Am liebsten wollte er ihm knurrend auf die Pelle rücken, damit er endlich das Weite suchte. Oder sein Wolf empfand so, während er zugleich beweisen wollte sich gut und freundlich verhalten zu können. Etwas das ihm noch größere Probleme machte, als er sowieso schon mit dem ganzen Instinktkram hatte! Wieso konnte sein Wolf sich nicht einmal selbst entscheiden was er wollte?
Verwirrt runzelte Zack die Stirn und wollte Fragen stellen, denn... Relokalisierung? Zeitreise? Gegenwart der Götter? Stadt der tausend Sphären? Was hatte es damit Alles zu tun? Doch noch bevor er den Mund aufmachte mischte sich der Vogelwandler ein und klang absolut nicht begeistert. Leise knurrte er auf und rümpfte die Nase. "Entschuldigung, das ich neu in der Stadt bin und neugierig Fragen stelle", knurrte er und rollte seine eisblauen Augen, ehe er seinen Blick auf Roxy legte und mit weicher Stimme fragte, "Stören dich meine Fragen? Das... wollte ich nicht." Ihr schien das Fest einfach wichtig zu sein und deswegen wollte er gerne mehr darüber erfahren, damit er ihre Faszination verstehen konnte. Natürlich wären seine Fragen nun spezieller zu ihrer Antwort gewesen, doch... Es schien ihr zu helfen sich zu entspannen über so - für sie - banale Dinge zu reden.
"Ich würde ja helfen es für den Abend kleiner und unsichtbarer zu machen, aber dafür bin ich zu sehr aus der Übung", gestand der Blonde und schüttelte schwach den Kopf, ein kleines Lächeln auf dem Gesicht, "Genieß das Fest soweit das mit all den Informationen möglich ist." Sanft schimmerten seine silberblauen Augen, während er dem Dunkelhaarigem noch ein Mal zunickte. Das war vielleicht nicht sehr hilfreich, aber was Anderes konnte er nicht tun. Der ältere Doyle würde wohl keine andere Wahl haben als zu lernen gut mit solchen Situationen umzugehen, wenn er das nicht längst schon konnte. Als Seher kam man vermutlich öfters in unangenehme Situationen und Momente, wo man nur den Kopf schütteln wollte und am Ende doch die Ruhe bewahren musste. Selbst er mit seinen vielen Lebensjahren konnte sich kaum vorstellen, wie man sich im Leben eines Sehers fühlen musste.
Sanft berührte Ilan den Ellbogen der Hexenratsvorsitzenden. Ein Gentleman würde nun wohl seinen Arm zum Unterhaken anbieten und auch wenn er durchaus dazu bereit war würde Susan sich einfach unterhaken müssen. So nickte er in Richtung des Festes und führte dann in gemütlichem Tempo den Weg. Wie lange würde es wohl noch dauern, bis sie von den Stadtbewohnern umzingelt wurden? Denn am Ende hatte Susan ja doch eine ganze Menge in der Stadt zu sagen und er war eben der Wächter des Waldes, bedeutete das er auch bei Vielen einen Stein im Brett hatte. Selbst Mrs. Rutherton mochte ihn solange er seine menschliche Gestalt trug. Manchmal war es schon etwas vergnüglich und manchmal einfach nur wansinnig anstrengend, wie die verschiedenen Leute unterschiedlich auf seine beiden Gestalten reagierten. Im Endeffekt war daran aber auch nichts verwunderliches, wenn sie gar nicht wussten wen genau sie da eigentlich so anders behandelten.
Ein Mitglied des Fenrisrudels in ihrer Wolfsgestalt kam zu ihnen. Grüßend wurden sie angebrummelt und eine feuchte Nase stupste ihnen gegen die Hände. Danach verschwand die Wolfsdame wieder auf die Wiese. Anscheinend hatte er bei manch einem Rudelmitglied unwillentlich eine Verwandlung ausgelöst mit seinem Ausbruch. "Scheint als müsste ich mich beim Rudel entschuldigen und es wett machen", murmelte er sich selbst zu und schüttelte den Kopf über sich selbst.
Zack
Neugierig lauschte der Dunkelhaarige seiner blonden Freundin, welche ihm über die Geschehnisse auf dem Fest aufklärte. Es schien ihr mit dieser Erklärung besser zu gehen. So konnte sie sich wahrscheinlich von diesem Machtausbruch ablenken, welche sie zuvor hatten wahrnehmen konnten. Außerdem konnte sie sich vielleicht so auch ein wenig ablenken. Ob ihr die Situation mit Charles ebenso unangenehm war, wie sie es empfand? Am liebsten wollte er ihm knurrend auf die Pelle rücken, damit er endlich das Weite suchte. Oder sein Wolf empfand so, während er zugleich beweisen wollte sich gut und freundlich verhalten zu können. Etwas das ihm noch größere Probleme machte, als er sowieso schon mit dem ganzen Instinktkram hatte! Wieso konnte sein Wolf sich nicht einmal selbst entscheiden was er wollte?
Verwirrt runzelte Zack die Stirn und wollte Fragen stellen, denn... Relokalisierung? Zeitreise? Gegenwart der Götter? Stadt der tausend Sphären? Was hatte es damit Alles zu tun? Doch noch bevor er den Mund aufmachte mischte sich der Vogelwandler ein und klang absolut nicht begeistert. Leise knurrte er auf und rümpfte die Nase. "Entschuldigung, das ich neu in der Stadt bin und neugierig Fragen stelle", knurrte er und rollte seine eisblauen Augen, ehe er seinen Blick auf Roxy legte und mit weicher Stimme fragte, "Stören dich meine Fragen? Das... wollte ich nicht." Ihr schien das Fest einfach wichtig zu sein und deswegen wollte er gerne mehr darüber erfahren, damit er ihre Faszination verstehen konnte. Natürlich wären seine Fragen nun spezieller zu ihrer Antwort gewesen, doch... Es schien ihr zu helfen sich zu entspannen über so - für sie - banale Dinge zu reden.
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Re: Getting to know
Susan
Roxy
Richard
Susan Fachgebiet ist es nicht, denn ihr Zauber würde nicht so lange reichen, wenn sie das Buch verwandeln würde. Damit kommt Richard Doyle also nicht weit und deshalb bietet sie es gar nicht erst an. Ilan räumt auch ein, dass er da nicht helfen kann. Sie kann verfluchen und nicht Wünsche erfüllen. Aber eigentlich will sie das Buch sowieso nicht via Magie beeinflussen, denn das kann selbst bei einem Transportzauber nach hinten los gehen, da es ein Eigenleben hat. Somit überließ sie das 'Verstauen' dem Seher selbst. Dass jeder das Beste aus dem Fest herausholen soll, ist selbstverständlich, denn kein Event ist wichtiger als dieses.
Eben dieser beschloss, das Buch im Auto möglichst sicher zu verstauen, wobei er dabei durchwegs das Gefühl vom Beginn des Fests hinterfragt. Da war er - so glaubt er - angeschnautzt worden, obwohl niemand da war. Hatte jemand mit dem Buch gemeckert gehabt? Dann würde sich das Ding vermutlich sowieso selbstständig melden. Da irgendwie sicher sein marschiert Richard durch die Höhle zurück in das Rathaus und von dort zum Parkplatz, der wie erwartet um diese Zeit leer ist. Dunkel ist es auch noch, aber wirklich Gedanken macht er sich keine. Also Autotüre aufgesperrt, Buch in ein Sackerl und unter den Rücksitz... bis ihn irgendwas anknurrt. Als sein Blick dann in einen der Spiegel gleitet, haut er sich prompt den Kopf ein, weil er hochfährt. Zwei leuchtend rote Punkte schimmeln im rechten Seitenspiegel. So rascht er kann wendet er sich der Quelle zu, doch da ist weit und breit nichts und niemand. Kein Wandler, der sich einen Spaß erlaubt hat, keine Lichter von Autos, nichts. 'Der Allwissende... ist das eine Erinnerung von ihm, den Faden nicht zu verlieren? Das macht mir echt Gänsehaut.', schießt es ihm durch den Kopf. Nachdem er die Türe schließt, versperrt er das Auto wieder und hat es nun sehr eilig, zum Fest zurückzukommen.
Ilan, der alten Etiketten folgt, erinnert die Oberhexe in der Zwischenzeit an diese, woraufhin sie sich gleich einhakt und mit ihm den Weg entlang schlendert. Jetzt, wo sie nicht mehr Abseits des Geschehens sind, folgend die ersten Grüße und es würde nicht lange dauern, bevor sich eine Gruppe bildet, welche Susan und den Fuchsgeist bis zum Höhepunkt begleiten würde. Eine Wölfin grüßt sie mit ihrer feuchten Nase und verschwindet wieder über die Wiese. Die Oberhexe erwidert die Geste mit einem simplen Nicken, das alles absolut nicht hinterfragen wollend. "Hast du was gesagt?", will die Hexe dann plötzlich wissen, als sie den Blonden murmeln hört.
Fragen entdeckt zeitgleich Roxy in Zacks Gesicht. Gerade will sie ihn dazu ermutigen, diese auszusprechen, als sich Charles einmischt. Selbst will sie reagieren, aber der Schwarzaarige kommt ihr zuvor und will dann auch gleich wissen, ob sie die Fragen stören. "Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass mich die Fragen stören. Ich bin mit dir hier und ich beantworte gerne, was auch immer du wissen willst. Davor... lass mich aber bitte mal kurz ein Wort mit Charles wechseln... Ich ertrage das so nicht. Wenn du uns vielleicht etwas zu Trinken organisierst?", ihre Stimme weist besonders im Satzteil mit Chares ein wenig Ärger auf, denn diese Art von Umgang ist genau der Grund, weshalb Roxy niemals mehr als eine Freundschaft mit dem Vogelwandler angestrebt hatte. Sie weiß, dass sie seine Art nicht genug ertragen kann, um sich mit ihm jemals langfristig eine Unterkunft zu teilen. Und genau jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um ihn daran zu erinnern. Sonst würde sie das Fest überhaupt nicht genießen können. Sie ist eine friedliche Seele, sie lässt sich viel gefallen, sie hat viel Geduld, aber niemand mockiert sich über jemand anderen, wenn sie vor Ort ist. Nicht ohne irgendeine Konsequenz. Sie hat einen Beschützerinstinkt, den sie nur nicht umsetzen kann, aber bisher ist sie mit bitten noch durchgekommen. Sie hofft auch, dass es jetzt reichen würde.
Roxy
Richard
Susan Fachgebiet ist es nicht, denn ihr Zauber würde nicht so lange reichen, wenn sie das Buch verwandeln würde. Damit kommt Richard Doyle also nicht weit und deshalb bietet sie es gar nicht erst an. Ilan räumt auch ein, dass er da nicht helfen kann. Sie kann verfluchen und nicht Wünsche erfüllen. Aber eigentlich will sie das Buch sowieso nicht via Magie beeinflussen, denn das kann selbst bei einem Transportzauber nach hinten los gehen, da es ein Eigenleben hat. Somit überließ sie das 'Verstauen' dem Seher selbst. Dass jeder das Beste aus dem Fest herausholen soll, ist selbstverständlich, denn kein Event ist wichtiger als dieses.
Eben dieser beschloss, das Buch im Auto möglichst sicher zu verstauen, wobei er dabei durchwegs das Gefühl vom Beginn des Fests hinterfragt. Da war er - so glaubt er - angeschnautzt worden, obwohl niemand da war. Hatte jemand mit dem Buch gemeckert gehabt? Dann würde sich das Ding vermutlich sowieso selbstständig melden. Da irgendwie sicher sein marschiert Richard durch die Höhle zurück in das Rathaus und von dort zum Parkplatz, der wie erwartet um diese Zeit leer ist. Dunkel ist es auch noch, aber wirklich Gedanken macht er sich keine. Also Autotüre aufgesperrt, Buch in ein Sackerl und unter den Rücksitz... bis ihn irgendwas anknurrt. Als sein Blick dann in einen der Spiegel gleitet, haut er sich prompt den Kopf ein, weil er hochfährt. Zwei leuchtend rote Punkte schimmeln im rechten Seitenspiegel. So rascht er kann wendet er sich der Quelle zu, doch da ist weit und breit nichts und niemand. Kein Wandler, der sich einen Spaß erlaubt hat, keine Lichter von Autos, nichts. 'Der Allwissende... ist das eine Erinnerung von ihm, den Faden nicht zu verlieren? Das macht mir echt Gänsehaut.', schießt es ihm durch den Kopf. Nachdem er die Türe schließt, versperrt er das Auto wieder und hat es nun sehr eilig, zum Fest zurückzukommen.
Ilan, der alten Etiketten folgt, erinnert die Oberhexe in der Zwischenzeit an diese, woraufhin sie sich gleich einhakt und mit ihm den Weg entlang schlendert. Jetzt, wo sie nicht mehr Abseits des Geschehens sind, folgend die ersten Grüße und es würde nicht lange dauern, bevor sich eine Gruppe bildet, welche Susan und den Fuchsgeist bis zum Höhepunkt begleiten würde. Eine Wölfin grüßt sie mit ihrer feuchten Nase und verschwindet wieder über die Wiese. Die Oberhexe erwidert die Geste mit einem simplen Nicken, das alles absolut nicht hinterfragen wollend. "Hast du was gesagt?", will die Hexe dann plötzlich wissen, als sie den Blonden murmeln hört.
Fragen entdeckt zeitgleich Roxy in Zacks Gesicht. Gerade will sie ihn dazu ermutigen, diese auszusprechen, als sich Charles einmischt. Selbst will sie reagieren, aber der Schwarzaarige kommt ihr zuvor und will dann auch gleich wissen, ob sie die Fragen stören. "Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass mich die Fragen stören. Ich bin mit dir hier und ich beantworte gerne, was auch immer du wissen willst. Davor... lass mich aber bitte mal kurz ein Wort mit Charles wechseln... Ich ertrage das so nicht. Wenn du uns vielleicht etwas zu Trinken organisierst?", ihre Stimme weist besonders im Satzteil mit Chares ein wenig Ärger auf, denn diese Art von Umgang ist genau der Grund, weshalb Roxy niemals mehr als eine Freundschaft mit dem Vogelwandler angestrebt hatte. Sie weiß, dass sie seine Art nicht genug ertragen kann, um sich mit ihm jemals langfristig eine Unterkunft zu teilen. Und genau jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um ihn daran zu erinnern. Sonst würde sie das Fest überhaupt nicht genießen können. Sie ist eine friedliche Seele, sie lässt sich viel gefallen, sie hat viel Geduld, aber niemand mockiert sich über jemand anderen, wenn sie vor Ort ist. Nicht ohne irgendeine Konsequenz. Sie hat einen Beschützerinstinkt, den sie nur nicht umsetzen kann, aber bisher ist sie mit bitten noch durchgekommen. Sie hofft auch, dass es jetzt reichen würde.
Re: Getting to know
Ilan
Nur für einen kurzen Moment hatte der blonde Waldgeist-Fuchsgeist-Mischling dem jungem Seher hinterher gesehen. Aber dann waren für ihn die meisten Leute in der Stadt jung, sodass dies wahrlich keine Möglichkeit war da einen Unterschied zu machen. Innerlich seufzte er auf, bis Susan sich bei ihm unterhakte und sie gemeinsam die Wiese hinab schlenderten. Tatsächlich reagierte die Hexe an seiner Seite sogar auf sein Murmeln, hatte ihn aber offensichtlich nicht verstanden. Ein kleines Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln. Ja, er war immer ernster, aber für gewöhnlich konnte er unter all den Stadtbewohnern besser entspannen und lächelte auch deutlich mehr. Nun wirkten seine silberblauen Augen älter und ernster als sie er für gewöhnlich durchblicken ließ und um seine Mundwinkel lag eine kaum wahrnehmbare Anspannung. "Nichts, was von Belang ist", erwiderte er also auf die Frage lediglich. Denn sie würde ihm da wirklich nicht helfen können und auch wenn sie es unter den Tisch kehren würden fühlte er sich trotzdem für die Unruhe verantwortlich, auch wenn diese sich durch das Eingreifen von Hexenrat und Fenrisrudel deutlich legte. Es zeigte ihm aber auch deutlich, das er dringend an seiner Kontrolle über seine Macht arbeiten musste. Vielleicht würde es wirklich nicht schaden...
Nachdenklich wurden die Augen des Blonden etwas dumpfer. Beim Geruch des Spanferkels, dem Geruch von gebratenem Fleisch und berstendem Holz drehte sich ihm schlagartig der Magen um. In seinem Mund schien sich der kupfrig, salzige Geschmack von Menschenblut auszubreiten. Angespannt richtete er sich kerzengrade auf, richtete seinen Blick aber auf die dunkelhaarige Dame an seiner Seite und atmete nur noch sehr flach durch den Mund. "Möglicherweise bin ich heute keine gute Gesellschaft, wenn du nach etwas schmackhaftem Ausschau hälst", sagte er heiser und mit leiser Stimme, damit ihn nicht alle hörten, "Ich fürchte, das ich zu sehr von... unangenehmen Erinnerungen verfolgt werde, um die Gerüche grade ausblenden zu können." Die silberblauen Augen blieben weiterhin alt, doch statt wie üblich hell zu glitzern wirkten sie sehr dunkel und in sich gekehrt. Er wollte seiner Freundin das Fest des Neubeginns wirklich nicht noch weiter versauen, als er es ohnehin schon getan hatte. Auch wenn es reichlich unhöflich wäre sie nun nicht dorthin zu begleiten, wohin sie möglicherweise wollte.
Zack
Beruhigt breitete sich ein strahlendes, charmantes, schiefes Grinsen auf dem Gesicht des Dunkelhaarigen aus und seine eisblauen Augen mit den grünlichen Schlieren schienen förmlich aufzuleuchten. Sie störte sich nicht an seinen banalen Fragen. Sie wollte mit ihm hier sein. Sie würde ihm die Fragen gerne beantworten. Allerdings nahmen seine Augen dann einen etwas anderes, leicht unsicheren Ausdruck an und sein Grinsen schmolz zu einem unsicherem Lächeln. Er sollte Roxy mit Charles alleine lassen? Tief aus seiner Kehle stieg ein kleines, kurzes Winseln auf und zeigte wie unwohl sich sein Wolf mit dieser Aussicht fühlte. Trotzdem nickte er, trat einen Schritt zurück und nach einem stechendem Blick auf den unerwünschten Vogelwandler wandte er sich ab und machte sich auf die Suche nach einem Stand, der süßen Früchtetee anbot oder etwas in der Art. Das mochte sie. Das würde er nicht vergessen. Sicher könnte er ihr wohl auch mit einem Bier oder sonst etwas kommen, aber wenn er ihr zeigte das er nicht vergaß was sie mochte... Das würde doch gut ankommen, oder?
Am Rande einer kleinen Gruppe hielt Zack inne. Mehrmals schüttelte er kräftig den Kopf, versuchte selbst klar zu werden. Wollte er denn auf diese Art gut ankommen? Sein Wolf wollte es ganz sicher, so viel war klar. Ihm fiel es nur grade reichlich schwer überhaupt an seinen Instinkten vorbei zu denken. Ohne jeden Zweifel mochte er Roxy und wollte mehr über sie erfahren. Über die Dinge die sie mochte und die sie hasste. Was sie zum Lachen und was zum Weinen brachte. Wie sie die Welt sah. Einen Crush hatte er wohl zweifelsohne. Ob sich daraus mehr entwickeln konnte und sollte würden sie wohl mit der Zeit sehen.
Tief seufzte der Neuwandler auf, fuhr sich durch das Haar und strich über den Verschluss des Halsbandes. Noch immer kam er nicht darüber hinweg, das er ein Alpha sein sollte. Wobei er sich wohl wie ein Beta benahm. Vielleicht wäre es mit einer Wandlung in seiner Pubertät anders gewesen, doch jetzt? Ein sanfter, folgsamer und kontrollierbarer Alpha. Möglicherweise war das gar nicht so schlecht. Nach einem Moment des Zögerns hob er das Kinn minimal an, atmete tief ein und konzentrierte sich auf das was er suchte. Und auch wenn er nicht in seiner Wolfsgestalt war führte ihn seine Nase zielstrebig zu einem Stand mit verschiedenen Tees und... Punsch. War das noch immer ein Ding? Doch ein Früchtepunsch schien ihm genau das zu sein, was er gesucht hatte. Sein Wolf war sich da sicher. Also besorgte er zwei Tassen und während er auf seine blonde Begleitung in etwas Entfernung wartete sah er sich nach seinem Bruder und anderen vertrauten Gesichtern um.
Nur für einen kurzen Moment hatte der blonde Waldgeist-Fuchsgeist-Mischling dem jungem Seher hinterher gesehen. Aber dann waren für ihn die meisten Leute in der Stadt jung, sodass dies wahrlich keine Möglichkeit war da einen Unterschied zu machen. Innerlich seufzte er auf, bis Susan sich bei ihm unterhakte und sie gemeinsam die Wiese hinab schlenderten. Tatsächlich reagierte die Hexe an seiner Seite sogar auf sein Murmeln, hatte ihn aber offensichtlich nicht verstanden. Ein kleines Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln. Ja, er war immer ernster, aber für gewöhnlich konnte er unter all den Stadtbewohnern besser entspannen und lächelte auch deutlich mehr. Nun wirkten seine silberblauen Augen älter und ernster als sie er für gewöhnlich durchblicken ließ und um seine Mundwinkel lag eine kaum wahrnehmbare Anspannung. "Nichts, was von Belang ist", erwiderte er also auf die Frage lediglich. Denn sie würde ihm da wirklich nicht helfen können und auch wenn sie es unter den Tisch kehren würden fühlte er sich trotzdem für die Unruhe verantwortlich, auch wenn diese sich durch das Eingreifen von Hexenrat und Fenrisrudel deutlich legte. Es zeigte ihm aber auch deutlich, das er dringend an seiner Kontrolle über seine Macht arbeiten musste. Vielleicht würde es wirklich nicht schaden...
Nachdenklich wurden die Augen des Blonden etwas dumpfer. Beim Geruch des Spanferkels, dem Geruch von gebratenem Fleisch und berstendem Holz drehte sich ihm schlagartig der Magen um. In seinem Mund schien sich der kupfrig, salzige Geschmack von Menschenblut auszubreiten. Angespannt richtete er sich kerzengrade auf, richtete seinen Blick aber auf die dunkelhaarige Dame an seiner Seite und atmete nur noch sehr flach durch den Mund. "Möglicherweise bin ich heute keine gute Gesellschaft, wenn du nach etwas schmackhaftem Ausschau hälst", sagte er heiser und mit leiser Stimme, damit ihn nicht alle hörten, "Ich fürchte, das ich zu sehr von... unangenehmen Erinnerungen verfolgt werde, um die Gerüche grade ausblenden zu können." Die silberblauen Augen blieben weiterhin alt, doch statt wie üblich hell zu glitzern wirkten sie sehr dunkel und in sich gekehrt. Er wollte seiner Freundin das Fest des Neubeginns wirklich nicht noch weiter versauen, als er es ohnehin schon getan hatte. Auch wenn es reichlich unhöflich wäre sie nun nicht dorthin zu begleiten, wohin sie möglicherweise wollte.
Zack
Beruhigt breitete sich ein strahlendes, charmantes, schiefes Grinsen auf dem Gesicht des Dunkelhaarigen aus und seine eisblauen Augen mit den grünlichen Schlieren schienen förmlich aufzuleuchten. Sie störte sich nicht an seinen banalen Fragen. Sie wollte mit ihm hier sein. Sie würde ihm die Fragen gerne beantworten. Allerdings nahmen seine Augen dann einen etwas anderes, leicht unsicheren Ausdruck an und sein Grinsen schmolz zu einem unsicherem Lächeln. Er sollte Roxy mit Charles alleine lassen? Tief aus seiner Kehle stieg ein kleines, kurzes Winseln auf und zeigte wie unwohl sich sein Wolf mit dieser Aussicht fühlte. Trotzdem nickte er, trat einen Schritt zurück und nach einem stechendem Blick auf den unerwünschten Vogelwandler wandte er sich ab und machte sich auf die Suche nach einem Stand, der süßen Früchtetee anbot oder etwas in der Art. Das mochte sie. Das würde er nicht vergessen. Sicher könnte er ihr wohl auch mit einem Bier oder sonst etwas kommen, aber wenn er ihr zeigte das er nicht vergaß was sie mochte... Das würde doch gut ankommen, oder?
Am Rande einer kleinen Gruppe hielt Zack inne. Mehrmals schüttelte er kräftig den Kopf, versuchte selbst klar zu werden. Wollte er denn auf diese Art gut ankommen? Sein Wolf wollte es ganz sicher, so viel war klar. Ihm fiel es nur grade reichlich schwer überhaupt an seinen Instinkten vorbei zu denken. Ohne jeden Zweifel mochte er Roxy und wollte mehr über sie erfahren. Über die Dinge die sie mochte und die sie hasste. Was sie zum Lachen und was zum Weinen brachte. Wie sie die Welt sah. Einen Crush hatte er wohl zweifelsohne. Ob sich daraus mehr entwickeln konnte und sollte würden sie wohl mit der Zeit sehen.
Tief seufzte der Neuwandler auf, fuhr sich durch das Haar und strich über den Verschluss des Halsbandes. Noch immer kam er nicht darüber hinweg, das er ein Alpha sein sollte. Wobei er sich wohl wie ein Beta benahm. Vielleicht wäre es mit einer Wandlung in seiner Pubertät anders gewesen, doch jetzt? Ein sanfter, folgsamer und kontrollierbarer Alpha. Möglicherweise war das gar nicht so schlecht. Nach einem Moment des Zögerns hob er das Kinn minimal an, atmete tief ein und konzentrierte sich auf das was er suchte. Und auch wenn er nicht in seiner Wolfsgestalt war führte ihn seine Nase zielstrebig zu einem Stand mit verschiedenen Tees und... Punsch. War das noch immer ein Ding? Doch ein Früchtepunsch schien ihm genau das zu sein, was er gesucht hatte. Sein Wolf war sich da sicher. Also besorgte er zwei Tassen und während er auf seine blonde Begleitung in etwas Entfernung wartete sah er sich nach seinem Bruder und anderen vertrauten Gesichtern um.
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Re: Getting to know
Susan
Roxy
Richard
Für Susan ist es eindeutig, dass Ilan noch immer mit seinen Sorgen durch die Landschaft wuselt. Sonst ist er herausfordernder, energiegeladener, frecher, doch sie ist selbst nicht der Typ, der so etwas gerne laut ausspricht, bis auf Ausnahmen. Würde er darüber reden wollen, würde er nicht sagen: "Nichts, was von Belang ist." Daher lässt es die Oberhexe auch tatsächlich bleiben, nachzuhaken.
Ein wenig angespannter wird Ilan neben ihr schließlich, als der Geruch von Spanferkel und gebratenem in der Luft liegt. "Ich habe die Waffeln im Visier, nicht das arme überfettete Schwein. Außer es macht gänzlich Probleme. Dann geh einfach deine Wege. Ich habe kein Problem damit." Sie würde den Fuchsgeist nicht dazu zwingen, hier zu sein, wenn er sich nicht wohl fühlt.
Unwohl fühlt sich auch Roxy, die aber gerade daran arbeitet, ihr Problem in den Griff zu bekommen. Alleine schon, um das charmante Grinsen von Zack kontinuierlicher zu Gesicht zu bekommen. Zwar muss sie dafür Zack beschäftigen, weil sie es in seiner Gegenwart nicht machenwill, aber es ist nötig, Charles in die Schranken zu weisen und das sieht sie deutlich.
Als der Wolfwandler schließlich missmutig loszieht, wendet sie sich an ihren 'Artgenosen'. "Und du erklärst mir jetzt, warum du so ein Ungustl bist! Ich bin mit Zack hier, das habe ich bereits unmissverständlich klar gemacht. Warum kannst du als guter Freund nicht einfach nett zu ihm sein?" "Ich will nicht, dass dir was passiert, nur weil du dich in Kreisen dieser Raubtierbande bewegs. Du kennst diesen Typen doch gar nicht." "Und ich hab gedacht, ich kenne dich! Ich hab gedacht, du willst das Beste für mich! Aber du willst nur das Beste für dich und alle anderen sind ein netter Nebeneffekt! Deshalb sind wir kein Paar und werden nie eines!"
Damit hat sie Charles nun eindeutig vor den Kopf gestoßen, denn der Vogelwandler blickt sie ungläubig an. "Du gibst mir allen ernstes für den Wolfwandler den Korb?", fragt er. "Wenn du es nicht anders verstehen willst, muss es wohl so sein. Und wenn du mich jetzt wirklich glücklich sehen willst, dann bitte, Charles, geh und hab heute mit wem anders Spaß oder hör auf, auf Zack herumzuhacken. Es tut mir Leid, aber..." "Spar's dir, Rox. Aber gib dann nicht mir die Schuld, wen das nach hinten los geht!" Damit dreht er sich dramatisch um und spaziert eleganten Schrittes davon. Roxy bleibt wortwörtlich kochend zurück, wortwörtlich schon dampfend. Dann beschließt sie, Zack zu folgen und sich zu entschuldigen.
Richard kehrt in der Zeit auch aufs Fest zurück und sucht sich mal nach irgendwem um, den er eventuell schon kennen könnte. Oder vielleicht findet er sogar seinen Bruder und Roxy. Doch wo könnten die jetzt sein? Suchend durchwandert er mal die Eventfläche... so gar nicht hungrig oder besonders in Feierlaune. Aber dafür fehlt ihm, so meint er, nur gute Gesellschaft, die ihn das bisherige fürs erste Vergessen lässt.
Roxy
Richard
Für Susan ist es eindeutig, dass Ilan noch immer mit seinen Sorgen durch die Landschaft wuselt. Sonst ist er herausfordernder, energiegeladener, frecher, doch sie ist selbst nicht der Typ, der so etwas gerne laut ausspricht, bis auf Ausnahmen. Würde er darüber reden wollen, würde er nicht sagen: "Nichts, was von Belang ist." Daher lässt es die Oberhexe auch tatsächlich bleiben, nachzuhaken.
Ein wenig angespannter wird Ilan neben ihr schließlich, als der Geruch von Spanferkel und gebratenem in der Luft liegt. "Ich habe die Waffeln im Visier, nicht das arme überfettete Schwein. Außer es macht gänzlich Probleme. Dann geh einfach deine Wege. Ich habe kein Problem damit." Sie würde den Fuchsgeist nicht dazu zwingen, hier zu sein, wenn er sich nicht wohl fühlt.
Unwohl fühlt sich auch Roxy, die aber gerade daran arbeitet, ihr Problem in den Griff zu bekommen. Alleine schon, um das charmante Grinsen von Zack kontinuierlicher zu Gesicht zu bekommen. Zwar muss sie dafür Zack beschäftigen, weil sie es in seiner Gegenwart nicht machenwill, aber es ist nötig, Charles in die Schranken zu weisen und das sieht sie deutlich.
Als der Wolfwandler schließlich missmutig loszieht, wendet sie sich an ihren 'Artgenosen'. "Und du erklärst mir jetzt, warum du so ein Ungustl bist! Ich bin mit Zack hier, das habe ich bereits unmissverständlich klar gemacht. Warum kannst du als guter Freund nicht einfach nett zu ihm sein?" "Ich will nicht, dass dir was passiert, nur weil du dich in Kreisen dieser Raubtierbande bewegs. Du kennst diesen Typen doch gar nicht." "Und ich hab gedacht, ich kenne dich! Ich hab gedacht, du willst das Beste für mich! Aber du willst nur das Beste für dich und alle anderen sind ein netter Nebeneffekt! Deshalb sind wir kein Paar und werden nie eines!"
Damit hat sie Charles nun eindeutig vor den Kopf gestoßen, denn der Vogelwandler blickt sie ungläubig an. "Du gibst mir allen ernstes für den Wolfwandler den Korb?", fragt er. "Wenn du es nicht anders verstehen willst, muss es wohl so sein. Und wenn du mich jetzt wirklich glücklich sehen willst, dann bitte, Charles, geh und hab heute mit wem anders Spaß oder hör auf, auf Zack herumzuhacken. Es tut mir Leid, aber..." "Spar's dir, Rox. Aber gib dann nicht mir die Schuld, wen das nach hinten los geht!" Damit dreht er sich dramatisch um und spaziert eleganten Schrittes davon. Roxy bleibt wortwörtlich kochend zurück, wortwörtlich schon dampfend. Dann beschließt sie, Zack zu folgen und sich zu entschuldigen.
Richard kehrt in der Zeit auch aufs Fest zurück und sucht sich mal nach irgendwem um, den er eventuell schon kennen könnte. Oder vielleicht findet er sogar seinen Bruder und Roxy. Doch wo könnten die jetzt sein? Suchend durchwandert er mal die Eventfläche... so gar nicht hungrig oder besonders in Feierlaune. Aber dafür fehlt ihm, so meint er, nur gute Gesellschaft, die ihn das bisherige fürs erste Vergessen lässt.
Re: Getting to know
Ilan
Waffeln. Damit hätte der Blonde wohl denken müssen. Es bedeutete aber auch, das er sich dem momentan unliebsamem Geruch noch eine Weile aussetzen musste. Bei dem Gedanken krampfte sich sein Magen zusammen. Er hatte in seinem Leben wahrlich genug in die Richtung gerochen und musste... Mit einem Blinzeln stoppte er in seinen Gedanken. Verglich er grade wirklich den Geruch von mehr als gegrillten Wesen und Menschen mit dem Geruch eines fetten Schweines? Bis jetzt hatte dieser Geruch noch nie auch nur den Hauch einer Erinnerung geweckt. Zu viele Feste hatte er bereits mitgefeiert und Spanferkel war wahrlich keine Seltenheit. Wenn er sich überwand und tief einatmete konnte er den Geruch sogar unterscheiden!
Wütend schienen ihn seine Erinnerungen anzufauchen, so als dürfte er sie nicht von dem Jetzt trennen. Misstrauisch runzelte Ilan die Stirn und lauschte in sich hinein. Nein, es waren nicht die Erinnerungen, welche da aufbegehrten. Sie waren nur der Weg gewesen. Mit einem Seufzen schüttelte er den Kopf, sicherte die Fesseln um seine Macht und versprach sich selbst, das er an sich arbeiten würde und trainieren würde mit der Macht umzugehen. Dadurch würde er die Stadt beschützen können, würde vielleicht auch die Unruhe aus seinem Wald vertreiben können und ganz vielleicht könnte er Timothy noch ein paar Streiche mehr spielen.
"Ich bleibe bei dir", erklärte der Geistermischling und schenkte der Dunkelhaarigen ein kleines Lächeln, "Und Morgen muss ich mit dem Training anfangen, sonst war das Heute gewiss nicht das letzte Mal." Macht die sich gegen einen selber wandte. Wirklich kurios, das war ihm dann doch noch nicht untergekommen. Zumindest nicht in dem Maße, das die Macht sich dazu entschieden hatte und diesen Weg beschritt. Wenn waren es immer unglückliche Unfälle, da Macht eigentlich kein eigenständiges Denken besaß. "Dann lass uns mal den Waffelstand und was uns sonst noch in den Sinn kommt unsicher machen." Ein schiefes, freches Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln.
Zack
Der Dunkelhaarige konnte sehen, wie Charles sich abwandte. Roxy schien irgendwie... zu dampfen? Nein, das wäre wirklich seltsam und lächerlich. Oder? Konnten Vogelwandler dampfen? Aber warum sollten sie das? Es wäre doch eher von Nachteil für ihr Gefieder, oder? So richtig konnte er sich das nicht vorstellen und am Ende konnte er das nicht ein Mal genau sagen. Das war schließlich nur ein Eindruck von weiter weg. Was er aber zweifelsohne sagen konnte war das Charles nicht glücklich mit irgendetwas gewesen war, das Roxy gesagt hatte und wütend und empört davon gestapft war. Hatten sie sich wegen ihm gestritten? Er wollte nicht, das Roxy ihre Freunde wegen ihm vor den Kopf stieß oder so. Natürlich würde er das Fest mit ihr lieber ohne Charles genießen, aber er konnte sich ja durchaus benehmen.
Lächelnd kam er der Blonden entgegen und reichte ihr eine Tasse von dem Früchtepunsch. "Ich war mir nicht sicher, ob das nach deinem Sinne ist, aber...", Zack haderte kurz mit seinen Worten und seufzte dann auf, ehe er schnell hervor brachte, "Mein Wolf war der festen Meinung, das dies nach deinem Geschmack sein müsste." Ihm wurden die Wangen rot vor Verlegenheit, während sein Herz einen Spurt ansetzte. Hoffentlich hielt sie ihn nicht für verrückt, das er seinem Wolf gewissermaßen Worte geben konnte. Ob das wohl sonderbar war? Konnten andere Leute die Instinkte, Empfindungen und Gedanken ihrer zweiten Gestalt überhaupt so erfassen?
Lucifer
Mit den beiden großen Wolfsrüden an seiner Seite wanderte der Dunkelhaarige über die Wiese. Die Unruhe hatte sich zumindest langsam gelegt und er mischte sich so wieder unter die ganzen Stadtbewohner. Jamil und Leron weigerten sich jedoch noch ihre menschliche Gestalt wieder anzunehmen, um ihm im Notfall mit Krallen und Fängen und massigen Körpern beschützen zu können - und ihn wahrscheinlich dabei umwerfen würden. Nicht das er selbst nicht in der Lage sich ausreichend zu verteidigen, aber es war eben die Aufgabe der Beiden und das nahmen sie sehr, sehr ernst. Sie hatten ihm auch die Hölle heiß gemacht so schnell und nahe an einen Neuwandler gegangen war, um die Wandlung hinaus zu zögern. Das niemand sonst diese Aufgabe hätte übernehmen können war ihnen dabei vollkommen egal gewesen.
"Sie sehen aus, als würden sie etwas oder jemanden suchen, Mr. Doyle. Können wir ihnen vielleicht helfen?", fragte Lucifer den Journalisten, als er diesen entdeckte. Ein freundliches, sanftes Lächeln verzog dabei seine Lippen und seine hellen Bernsteinaugen funkelten offen und voller Wärme. Es hatte seine Gründe warum das Fenris Rudel noch beliebter geworden war, nachdem er die Aufgaben als Alpha übernommen hatte. Sein Vater war bereits beliebt gewesen, aber immer etwas forsch erschienen. Seine Mutter war zu lieb gewesen, trotzdem beliebt. Seiner Schwester war man mit Respekt und Vorsicht begegnet. Aber er? Er konnte sich unter einen Haufen Vogelwandler setzen und wurde begeistert aufgenommen, außer die Vogelwandler waren misstrauische und engstirnige Vertreter ihrer Art. So aber war das Rudel noch weiter integriert worden.
Waffeln. Damit hätte der Blonde wohl denken müssen. Es bedeutete aber auch, das er sich dem momentan unliebsamem Geruch noch eine Weile aussetzen musste. Bei dem Gedanken krampfte sich sein Magen zusammen. Er hatte in seinem Leben wahrlich genug in die Richtung gerochen und musste... Mit einem Blinzeln stoppte er in seinen Gedanken. Verglich er grade wirklich den Geruch von mehr als gegrillten Wesen und Menschen mit dem Geruch eines fetten Schweines? Bis jetzt hatte dieser Geruch noch nie auch nur den Hauch einer Erinnerung geweckt. Zu viele Feste hatte er bereits mitgefeiert und Spanferkel war wahrlich keine Seltenheit. Wenn er sich überwand und tief einatmete konnte er den Geruch sogar unterscheiden!
Wütend schienen ihn seine Erinnerungen anzufauchen, so als dürfte er sie nicht von dem Jetzt trennen. Misstrauisch runzelte Ilan die Stirn und lauschte in sich hinein. Nein, es waren nicht die Erinnerungen, welche da aufbegehrten. Sie waren nur der Weg gewesen. Mit einem Seufzen schüttelte er den Kopf, sicherte die Fesseln um seine Macht und versprach sich selbst, das er an sich arbeiten würde und trainieren würde mit der Macht umzugehen. Dadurch würde er die Stadt beschützen können, würde vielleicht auch die Unruhe aus seinem Wald vertreiben können und ganz vielleicht könnte er Timothy noch ein paar Streiche mehr spielen.
"Ich bleibe bei dir", erklärte der Geistermischling und schenkte der Dunkelhaarigen ein kleines Lächeln, "Und Morgen muss ich mit dem Training anfangen, sonst war das Heute gewiss nicht das letzte Mal." Macht die sich gegen einen selber wandte. Wirklich kurios, das war ihm dann doch noch nicht untergekommen. Zumindest nicht in dem Maße, das die Macht sich dazu entschieden hatte und diesen Weg beschritt. Wenn waren es immer unglückliche Unfälle, da Macht eigentlich kein eigenständiges Denken besaß. "Dann lass uns mal den Waffelstand und was uns sonst noch in den Sinn kommt unsicher machen." Ein schiefes, freches Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln.
Zack
Der Dunkelhaarige konnte sehen, wie Charles sich abwandte. Roxy schien irgendwie... zu dampfen? Nein, das wäre wirklich seltsam und lächerlich. Oder? Konnten Vogelwandler dampfen? Aber warum sollten sie das? Es wäre doch eher von Nachteil für ihr Gefieder, oder? So richtig konnte er sich das nicht vorstellen und am Ende konnte er das nicht ein Mal genau sagen. Das war schließlich nur ein Eindruck von weiter weg. Was er aber zweifelsohne sagen konnte war das Charles nicht glücklich mit irgendetwas gewesen war, das Roxy gesagt hatte und wütend und empört davon gestapft war. Hatten sie sich wegen ihm gestritten? Er wollte nicht, das Roxy ihre Freunde wegen ihm vor den Kopf stieß oder so. Natürlich würde er das Fest mit ihr lieber ohne Charles genießen, aber er konnte sich ja durchaus benehmen.
Lächelnd kam er der Blonden entgegen und reichte ihr eine Tasse von dem Früchtepunsch. "Ich war mir nicht sicher, ob das nach deinem Sinne ist, aber...", Zack haderte kurz mit seinen Worten und seufzte dann auf, ehe er schnell hervor brachte, "Mein Wolf war der festen Meinung, das dies nach deinem Geschmack sein müsste." Ihm wurden die Wangen rot vor Verlegenheit, während sein Herz einen Spurt ansetzte. Hoffentlich hielt sie ihn nicht für verrückt, das er seinem Wolf gewissermaßen Worte geben konnte. Ob das wohl sonderbar war? Konnten andere Leute die Instinkte, Empfindungen und Gedanken ihrer zweiten Gestalt überhaupt so erfassen?
Lucifer
Mit den beiden großen Wolfsrüden an seiner Seite wanderte der Dunkelhaarige über die Wiese. Die Unruhe hatte sich zumindest langsam gelegt und er mischte sich so wieder unter die ganzen Stadtbewohner. Jamil und Leron weigerten sich jedoch noch ihre menschliche Gestalt wieder anzunehmen, um ihm im Notfall mit Krallen und Fängen und massigen Körpern beschützen zu können - und ihn wahrscheinlich dabei umwerfen würden. Nicht das er selbst nicht in der Lage sich ausreichend zu verteidigen, aber es war eben die Aufgabe der Beiden und das nahmen sie sehr, sehr ernst. Sie hatten ihm auch die Hölle heiß gemacht so schnell und nahe an einen Neuwandler gegangen war, um die Wandlung hinaus zu zögern. Das niemand sonst diese Aufgabe hätte übernehmen können war ihnen dabei vollkommen egal gewesen.
"Sie sehen aus, als würden sie etwas oder jemanden suchen, Mr. Doyle. Können wir ihnen vielleicht helfen?", fragte Lucifer den Journalisten, als er diesen entdeckte. Ein freundliches, sanftes Lächeln verzog dabei seine Lippen und seine hellen Bernsteinaugen funkelten offen und voller Wärme. Es hatte seine Gründe warum das Fenris Rudel noch beliebter geworden war, nachdem er die Aufgaben als Alpha übernommen hatte. Sein Vater war bereits beliebt gewesen, aber immer etwas forsch erschienen. Seine Mutter war zu lieb gewesen, trotzdem beliebt. Seiner Schwester war man mit Respekt und Vorsicht begegnet. Aber er? Er konnte sich unter einen Haufen Vogelwandler setzen und wurde begeistert aufgenommen, außer die Vogelwandler waren misstrauische und engstirnige Vertreter ihrer Art. So aber war das Rudel noch weiter integriert worden.
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Re: Getting to know
Susan
Roxy
Richard
Susan ignoriert Ilans Verspannung einfach dezitiert und bewegt sich so sich wie immer über die Pfade. Sie sieht tatsächlich so aus, als ob sie die Bilder aus den Erinnungen nie gesehen hätte, aber das stimmt nicht. Sie erinnert sich, sie verarbeitet, sie hat nur gelernt, andere nicht daran teilhaben zu lassen. Niemand brauchte wissen, dass die Oberhexe wegen den Dingen einen Knopf im Magen hat, keine Ahnung hat, wie sie mit den Umständen umgehen soll, die Richard Doyle ihr vorgesetzt hat und noch weniger Ideen, wie sie ihren Vater handhaben sollte, den sie in der Bibliothek eingesperrt hat. Inso einer Stunde sollte der Zauber soweit schwächer werden, dass der Hexer ihn brechen kann. Doch auch hier würde sie so tun, als wäre nichts gewesen. All die Krisenherde würden unter dem Tisch, wenn nötig sogar unter dem Teppich ausgetragen werden, wenn es notwendig war. Die Stadt muss funktionieren, die Bewohner müssen sicher sein und niemand soll Grund haben, Angst zu haben. Es würde alles im Griff sein, sie muss das vermitteln. Der Rat und das Fenris-Rudel agieren auch dem entsprechend. Also läuft alles nach Protokoll.
Schließlich zieht die Stimme des Fuchsgeistes die Vierzigjährige wieder auf den grasbewachsenen Boden. "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Gib dir Mühe, aber vergiss nicht, dass Lernen seine Zeit braucht.", erinnerte oder ermahnte Susan schon fast den Blonden ani hrer Seite. Kurz lächelt sie, als er schließlich meint, den Waffelstand und alles andere Unsicher zu machen. "Im Gegenteil, mein Freund. Wir halten ihn sicher und werden es einfach genießen." Sie hat genug von Chaos und will dieses selbst nicht verursachen. Aber trotz allem geht es zum Waffelstand wo sie sich anstellt wie jeder andere auch.
Roxy, wie jede andere Bewohnerin und jeder Bewohner hier, ist gekommen, um das Fest zu genießen. Das ist ihr aber bisher nur bruchteilhaft gelungen und es wurmt sie ein wenig. Sonst war sie immer so entspannt gewesen, warum ist es also heute so viel schwieriger? Und nein, Zack gibt sie nicht die Schuld. Sie ist schon oft mit vielen Leuten gleichzeitig hier gewesen und hatte immer mit allen Spaß gehabt. Weshalb Charles Zack nicht leiden kann, ist ihr ein Rätsel und Eifersicht steht für sie nicht zur Debatte. Sie hatte dem Vogelwandler schon früher klar gemacht, dass sie für ihn nicht zu haben war. Aber Freunde sind sie geblieben... wenn das jetzt nicht ein jähes Ende gefunden hat. Auf diesen Gedanken hin muss sie schlucken.
Und nur einen Moment später, während sie sich weiter bewegt, steht plötzlich Zack mit einem Früchtepunsch vor ihr, der sein Aroma unter ihrer Nase verbreitet. Der Wolfwandler erklärt dann auch, dass sein Wolf beschlossen hat, dieses Getränk für sie auszuwählen, woraufhin sie ihm in die Augen sieht, tief einatmet und das Häferl entgegennimmt. Mit dem Moment hört ihr Inneres auch schon wieder auf zu brodeln und sie entspannt wieder. "Du und dein Wolf, ihr seit eine Einheit. Und demnach hast du mit deiner Wahl recht gehabt. Danke dir.", erwidert sie schließlich und lächelt breit, als sie seine roten Wangen sieht. Sie hat lange geübt, um sich nicht zu trennen, denn das Gefühl erträgt sie nicht. Nur ab und an schlägt ihr Instinkt stärker durch und greift in ihr Verhalten ein, was sie stört. Sie ist Herrin der Vogelgestalt und nicht umgekehrt.
Richard hat es in der Zeit auch geschafft, zumindest mal Leute zu lokalisieren. Er sieht Zack schließlich mit der blonden Stadtführerin alleine und beschließt, dass sie auch alleine bleiben sollten, bis sein Bruder wirklich nach ihm sucht. Gerade da spricht ihn Lucifer Fenris an und fragt ihn, ob er etwas sucht. Mit einem erheiterten Blick sieht er durch die Masse zu seinem Bruder und merkt an: "Sehr freundlich, dass Sie fragen. Welche Aktivität würdet ihr mir hier empfehlen, um unter Fremden Fuß zu fassen?" Ja, der Journalist wollte mitmischen, ohne in etwaige 'Dates' reinzupfuschen. Zack und Roxy sollten ruhig ihre Zweisamkeit genießen, das war von Anfang an sein Plan gewesen.
Roxy
Richard
Susan ignoriert Ilans Verspannung einfach dezitiert und bewegt sich so sich wie immer über die Pfade. Sie sieht tatsächlich so aus, als ob sie die Bilder aus den Erinnungen nie gesehen hätte, aber das stimmt nicht. Sie erinnert sich, sie verarbeitet, sie hat nur gelernt, andere nicht daran teilhaben zu lassen. Niemand brauchte wissen, dass die Oberhexe wegen den Dingen einen Knopf im Magen hat, keine Ahnung hat, wie sie mit den Umständen umgehen soll, die Richard Doyle ihr vorgesetzt hat und noch weniger Ideen, wie sie ihren Vater handhaben sollte, den sie in der Bibliothek eingesperrt hat. Inso einer Stunde sollte der Zauber soweit schwächer werden, dass der Hexer ihn brechen kann. Doch auch hier würde sie so tun, als wäre nichts gewesen. All die Krisenherde würden unter dem Tisch, wenn nötig sogar unter dem Teppich ausgetragen werden, wenn es notwendig war. Die Stadt muss funktionieren, die Bewohner müssen sicher sein und niemand soll Grund haben, Angst zu haben. Es würde alles im Griff sein, sie muss das vermitteln. Der Rat und das Fenris-Rudel agieren auch dem entsprechend. Also läuft alles nach Protokoll.
Schließlich zieht die Stimme des Fuchsgeistes die Vierzigjährige wieder auf den grasbewachsenen Boden. "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Gib dir Mühe, aber vergiss nicht, dass Lernen seine Zeit braucht.", erinnerte oder ermahnte Susan schon fast den Blonden ani hrer Seite. Kurz lächelt sie, als er schließlich meint, den Waffelstand und alles andere Unsicher zu machen. "Im Gegenteil, mein Freund. Wir halten ihn sicher und werden es einfach genießen." Sie hat genug von Chaos und will dieses selbst nicht verursachen. Aber trotz allem geht es zum Waffelstand wo sie sich anstellt wie jeder andere auch.
Roxy, wie jede andere Bewohnerin und jeder Bewohner hier, ist gekommen, um das Fest zu genießen. Das ist ihr aber bisher nur bruchteilhaft gelungen und es wurmt sie ein wenig. Sonst war sie immer so entspannt gewesen, warum ist es also heute so viel schwieriger? Und nein, Zack gibt sie nicht die Schuld. Sie ist schon oft mit vielen Leuten gleichzeitig hier gewesen und hatte immer mit allen Spaß gehabt. Weshalb Charles Zack nicht leiden kann, ist ihr ein Rätsel und Eifersicht steht für sie nicht zur Debatte. Sie hatte dem Vogelwandler schon früher klar gemacht, dass sie für ihn nicht zu haben war. Aber Freunde sind sie geblieben... wenn das jetzt nicht ein jähes Ende gefunden hat. Auf diesen Gedanken hin muss sie schlucken.
Und nur einen Moment später, während sie sich weiter bewegt, steht plötzlich Zack mit einem Früchtepunsch vor ihr, der sein Aroma unter ihrer Nase verbreitet. Der Wolfwandler erklärt dann auch, dass sein Wolf beschlossen hat, dieses Getränk für sie auszuwählen, woraufhin sie ihm in die Augen sieht, tief einatmet und das Häferl entgegennimmt. Mit dem Moment hört ihr Inneres auch schon wieder auf zu brodeln und sie entspannt wieder. "Du und dein Wolf, ihr seit eine Einheit. Und demnach hast du mit deiner Wahl recht gehabt. Danke dir.", erwidert sie schließlich und lächelt breit, als sie seine roten Wangen sieht. Sie hat lange geübt, um sich nicht zu trennen, denn das Gefühl erträgt sie nicht. Nur ab und an schlägt ihr Instinkt stärker durch und greift in ihr Verhalten ein, was sie stört. Sie ist Herrin der Vogelgestalt und nicht umgekehrt.
Richard hat es in der Zeit auch geschafft, zumindest mal Leute zu lokalisieren. Er sieht Zack schließlich mit der blonden Stadtführerin alleine und beschließt, dass sie auch alleine bleiben sollten, bis sein Bruder wirklich nach ihm sucht. Gerade da spricht ihn Lucifer Fenris an und fragt ihn, ob er etwas sucht. Mit einem erheiterten Blick sieht er durch die Masse zu seinem Bruder und merkt an: "Sehr freundlich, dass Sie fragen. Welche Aktivität würdet ihr mir hier empfehlen, um unter Fremden Fuß zu fassen?" Ja, der Journalist wollte mitmischen, ohne in etwaige 'Dates' reinzupfuschen. Zack und Roxy sollten ruhig ihre Zweisamkeit genießen, das war von Anfang an sein Plan gewesen.
Re: Getting to know
Ilan
"Du willst mir sagen, das Lernen Zeit braucht?", fragte der Blonde belustigt und seine silberblauen Augen funkelten vor Vergnügen, so als wäre all das zuvor gar nicht gewesen, "Glaube mir, ich habe mehrere Jahrhunderte Zeit gehabt diese Lektion zu lernen und ebenso zu lernen, das jeder sein eignes Lerntempo hat. Selbst wenn ich eilen will werde ich erst einmal lernen müssen zu stehen. Und nach dem Sternen werde ich lernen zu gehen, ehe ich jogge und am Ende rennen kann. Vielleicht habe ich aber auch Glück und wenn ich meine Furcht überwunden habe kommt das Verstehen von Selbst." Denn so war es meist gewesen. Ein natürlicher Lernprozess, ein natürliches Wissen was er wie konnte und wann er stoppen musste. Und nur ein Mal hatte er nicht gestoppt. Ein Mal, was am Ende sein ganzes weiteres Leben beeinflusst hatte. Aber vielleicht hatte er diese Erfahrung auch machen müssen, hatte lernen müssen was er im Falle der Fälle alles mit seiner Macht erreichen konnte. Denn so konnte er erfassen, was er für die Stadt tun konnte. Beziehungsweise was er zu diesem Zeitpunkt für die Stadt hätte tun können. Denn seine Macht war weiter angewachsen, während sie unter den Fesseln kaum zu spüren gewesen war.
Lachend schüttelte der Fuchsgeist-Waldgeist-Hybrid den Kopf. Ein breites Grinsen verzog seine Lippen. Sanft tätschelte er den Unterarm der dunkelhaarigen Hexe, welcher durch seinen Arm geschoben war. "Das ist natürlich auch eine schöne Form es auszudrücken. Wir halten die Stände sicher." Vergnügt lachte er leise in sich hinein, während sie am Waffelstand in der Schlange standen und langsam voran kamen. Dabei kamen immer wieder ein paar Stadtbewohner, welche mit ihnen einen kurzen Plausch hielten. Als ein Mädchen mit traurigem Gesicht hinter ihren Eltern stand blickte Ilan zu dem Kind. In den Händen hielt es eine kaputte Blumenkrone. Da fragte er sich doch glatt welchem Wesen sie angehörte, aber das würde er früher oder später rausfinden. Nun hob er die freie Hand an, deutete mit einer weichen Bewegung auf die Blumenkrone und ließ seine Macht in die Blumen gleiten. Nach einem Moment begann sie zu wachsen. Frische und strahlende Blumen wuchsen, verbanden die gebrochene Krone und ließen diese erstrahlen. Begeistert quietschte das Mädchen auf, zupfte am Ärmel ihrer Mutter die aber in einem Gespräch mit Susan vertieft war und scheinbar keine Lust hatte auf ihre Tochter zu achten. Schmunzelnd winkte er sie heran und setzte ihr vorsichtig die Krone auf das Haar, ehe er ihren Arm nahm und ein Halsband aus winzig kleinen Blumen schuf. "Wenn du sie heute Abend einpflanzt werden sie wachsen und gedeihen." Sanft zwinkerte er der Kleinen zu.
Zack
Die eisblauen Augen gingen zu der blonden Schönheit zurück, als sie ihm sagte das er und sein Wolf eine Einheit waren. Sie halfen einander. Sie konnten kommunizieren. Er war in der Lage die Instinkte seines Wolfes wahrzunehmen. Auch wenn er wohl noch weit von perfekter Kontrolle war. "Es freut mich, wenn die Wahl richtig war", meinte Zack lächelnd und verzog seine Lippen zu einem charmantem, schiefem Grinsen, "Als Einheit... Ich denke, da müssen wir noch einiges dran arbeiten, bevor wir wirklich eine Einheit sind. Momentan ist das... Gespräch noch sehr schwierig und verwirrend. Aber ich arbeite an mir und hoffe, das es nicht so lange dauern wird wie ich befürchte." Leicht schüttelte er den Kopf. Ob sie das wohl störte? Das er erst noch lernen musste seine anderen Gestalten zu beherrschen? Denn er hatte mehr Gestalten als nur seinen Wolf, obwohl dieser bis jetzt als Einziges präsent zurückgeblieben war. Beim Rest wusste er drum, aber sie schienen... keine eigene Persönlichkeit zu besitzen.
"Die Luft riecht nach all den Bewohnern der Stadt, aber... Da ist auch ein Geruch, den ich gar nicht beschreiben kann", murmelte Zack und schüttelte den Kopf, ehe er Roxy mit schiefgelegtem Kopf ansah, "Ich muss gestehen... Eben sahst du aus, als würde die Luft um dich herum vor Hitze flimmern..." Er verstummte und war sich nicht sicher, wie er das erklären sollte und ob sie das auch wahrgenommen hatte.
Lucifer
Jamil und Leron stießen vergnügtes Schnauben aus, als sie die Frage des älteren Doyle Bruders hörten. Leicht schüttelte er über die Beiden den Kopf. "Einfach unter die Leute mischen. Sie werden viele willige Gesprächspartner finden, selbst wenn Sie sich nur an einem Stand anstellen. Man will Sie hier integrieren und Sie in die Gemeinschaft aufnehmen", erklärte der Dunkelhaarige mit einem kleinem Lächeln und funkelnden, hellen Bernsteinaugen, "Bald finden ein Bardenwettbewerb statt, ein Ritterduell und ein Wettessen. Am Ende finden sich die Mitglieder des Hexenrats zusammen für die Relokalisierung der Stadt. An Letzterem kommt niemand vorbei, aber bei den anderen Sachen kann man durchaus spontan teilnehmen." Wirklich interessant waren diese Sachen aber wohl wirklich nicht.
Nachdenklich ließ Lucifer seinen Blick wandern. "Ich könnte Sie wohl rumführen und einigen Leuten vorstellen... Aber ob es Sie wirklich interessiert über die Wiese zu wandern und Ruhe und Sicherheit zu verbreiten steht wohl auf einem anderem Zettel." Den Kopf neigte er leicht zur Seite und blickte dann Richard an. "Wie haben Sie sich vorgestellt sich zu integrieren?" Auch wenn er beliebt war hielten sich manche Personen doch eher abseits von ihm auf und vermieden den Kontakt. Manchen waren Wolfswandler einfach nicht geheuer, aber dann gab es in jedem Volk Vorurteile bestimmten anderen Völkern gegenüber, auch wenn in dieser Stadt niemand wahrhaftig ausgegrenzt wurde. Man wusste einfach wie man einander aus dem Weg gehen konnte, wenn man sich nicht wohl miteinander fühlte.
"Du willst mir sagen, das Lernen Zeit braucht?", fragte der Blonde belustigt und seine silberblauen Augen funkelten vor Vergnügen, so als wäre all das zuvor gar nicht gewesen, "Glaube mir, ich habe mehrere Jahrhunderte Zeit gehabt diese Lektion zu lernen und ebenso zu lernen, das jeder sein eignes Lerntempo hat. Selbst wenn ich eilen will werde ich erst einmal lernen müssen zu stehen. Und nach dem Sternen werde ich lernen zu gehen, ehe ich jogge und am Ende rennen kann. Vielleicht habe ich aber auch Glück und wenn ich meine Furcht überwunden habe kommt das Verstehen von Selbst." Denn so war es meist gewesen. Ein natürlicher Lernprozess, ein natürliches Wissen was er wie konnte und wann er stoppen musste. Und nur ein Mal hatte er nicht gestoppt. Ein Mal, was am Ende sein ganzes weiteres Leben beeinflusst hatte. Aber vielleicht hatte er diese Erfahrung auch machen müssen, hatte lernen müssen was er im Falle der Fälle alles mit seiner Macht erreichen konnte. Denn so konnte er erfassen, was er für die Stadt tun konnte. Beziehungsweise was er zu diesem Zeitpunkt für die Stadt hätte tun können. Denn seine Macht war weiter angewachsen, während sie unter den Fesseln kaum zu spüren gewesen war.
Lachend schüttelte der Fuchsgeist-Waldgeist-Hybrid den Kopf. Ein breites Grinsen verzog seine Lippen. Sanft tätschelte er den Unterarm der dunkelhaarigen Hexe, welcher durch seinen Arm geschoben war. "Das ist natürlich auch eine schöne Form es auszudrücken. Wir halten die Stände sicher." Vergnügt lachte er leise in sich hinein, während sie am Waffelstand in der Schlange standen und langsam voran kamen. Dabei kamen immer wieder ein paar Stadtbewohner, welche mit ihnen einen kurzen Plausch hielten. Als ein Mädchen mit traurigem Gesicht hinter ihren Eltern stand blickte Ilan zu dem Kind. In den Händen hielt es eine kaputte Blumenkrone. Da fragte er sich doch glatt welchem Wesen sie angehörte, aber das würde er früher oder später rausfinden. Nun hob er die freie Hand an, deutete mit einer weichen Bewegung auf die Blumenkrone und ließ seine Macht in die Blumen gleiten. Nach einem Moment begann sie zu wachsen. Frische und strahlende Blumen wuchsen, verbanden die gebrochene Krone und ließen diese erstrahlen. Begeistert quietschte das Mädchen auf, zupfte am Ärmel ihrer Mutter die aber in einem Gespräch mit Susan vertieft war und scheinbar keine Lust hatte auf ihre Tochter zu achten. Schmunzelnd winkte er sie heran und setzte ihr vorsichtig die Krone auf das Haar, ehe er ihren Arm nahm und ein Halsband aus winzig kleinen Blumen schuf. "Wenn du sie heute Abend einpflanzt werden sie wachsen und gedeihen." Sanft zwinkerte er der Kleinen zu.
Zack
Die eisblauen Augen gingen zu der blonden Schönheit zurück, als sie ihm sagte das er und sein Wolf eine Einheit waren. Sie halfen einander. Sie konnten kommunizieren. Er war in der Lage die Instinkte seines Wolfes wahrzunehmen. Auch wenn er wohl noch weit von perfekter Kontrolle war. "Es freut mich, wenn die Wahl richtig war", meinte Zack lächelnd und verzog seine Lippen zu einem charmantem, schiefem Grinsen, "Als Einheit... Ich denke, da müssen wir noch einiges dran arbeiten, bevor wir wirklich eine Einheit sind. Momentan ist das... Gespräch noch sehr schwierig und verwirrend. Aber ich arbeite an mir und hoffe, das es nicht so lange dauern wird wie ich befürchte." Leicht schüttelte er den Kopf. Ob sie das wohl störte? Das er erst noch lernen musste seine anderen Gestalten zu beherrschen? Denn er hatte mehr Gestalten als nur seinen Wolf, obwohl dieser bis jetzt als Einziges präsent zurückgeblieben war. Beim Rest wusste er drum, aber sie schienen... keine eigene Persönlichkeit zu besitzen.
"Die Luft riecht nach all den Bewohnern der Stadt, aber... Da ist auch ein Geruch, den ich gar nicht beschreiben kann", murmelte Zack und schüttelte den Kopf, ehe er Roxy mit schiefgelegtem Kopf ansah, "Ich muss gestehen... Eben sahst du aus, als würde die Luft um dich herum vor Hitze flimmern..." Er verstummte und war sich nicht sicher, wie er das erklären sollte und ob sie das auch wahrgenommen hatte.
Lucifer
Jamil und Leron stießen vergnügtes Schnauben aus, als sie die Frage des älteren Doyle Bruders hörten. Leicht schüttelte er über die Beiden den Kopf. "Einfach unter die Leute mischen. Sie werden viele willige Gesprächspartner finden, selbst wenn Sie sich nur an einem Stand anstellen. Man will Sie hier integrieren und Sie in die Gemeinschaft aufnehmen", erklärte der Dunkelhaarige mit einem kleinem Lächeln und funkelnden, hellen Bernsteinaugen, "Bald finden ein Bardenwettbewerb statt, ein Ritterduell und ein Wettessen. Am Ende finden sich die Mitglieder des Hexenrats zusammen für die Relokalisierung der Stadt. An Letzterem kommt niemand vorbei, aber bei den anderen Sachen kann man durchaus spontan teilnehmen." Wirklich interessant waren diese Sachen aber wohl wirklich nicht.
Nachdenklich ließ Lucifer seinen Blick wandern. "Ich könnte Sie wohl rumführen und einigen Leuten vorstellen... Aber ob es Sie wirklich interessiert über die Wiese zu wandern und Ruhe und Sicherheit zu verbreiten steht wohl auf einem anderem Zettel." Den Kopf neigte er leicht zur Seite und blickte dann Richard an. "Wie haben Sie sich vorgestellt sich zu integrieren?" Auch wenn er beliebt war hielten sich manche Personen doch eher abseits von ihm auf und vermieden den Kontakt. Manchen waren Wolfswandler einfach nicht geheuer, aber dann gab es in jedem Volk Vorurteile bestimmten anderen Völkern gegenüber, auch wenn in dieser Stadt niemand wahrhaftig ausgegrenzt wurde. Man wusste einfach wie man einander aus dem Weg gehen konnte, wenn man sich nicht wohl miteinander fühlte.
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Re: Getting to know
Susan, Richard, Roxy
"Ja, ja das will ich. Du kannst so alt sein, wie du willst und schon mehrere Jahrhundert Zeit gehabt haben. An Fertigkeiten zu arbeiten bedeutet auch für uralte Wesen Zeit und Aufwand, besonders, wenn man dann noch über seinen eigenen Schatten springen muss. Und dafür muss man bereit sein. Vorbereitung dafür dauert zusätzlich. Also mach dir nichts draus.", bestätigt Susan nun auf das Amüsement von Ilan hin. Auch sie hat sich für viele - vor allem Rücksichtslose - Dinge vorbereiten und überwinden müssen. Meistens stand ein enormder Druck dahinter, was des öfteres aber mehr Hindernis als Hilfe gewesen war. Und doch hat sie es irgendwie alles hinbekommen, sie war Erwartungen so weit wie möglich gerecht geworden, mit eiserner Disziplin und einem gewissen Selbsterhaltungsstrieb.
Auf das Tätscheln des Blonden hin wirft sie ihn einen amüsierten Blick zu. Dass sie die Stadt sicher halten und somit auch die Stände hier, ist für sie eine absolute Selbstverständlichkeit. Ihr Blick wandert beständig über Land und Leute, während sie in der Schlange stehen. Niemand ist hier in Eile. Manchmal gesellt sich ein Stadtbewohner dazu und schwatzt mit ihnen. Es sind kurze Gespräche mit belanglosen Themen, Smalltalk eben.
Danach kommt eine Familie, wobei die Eltern sofort das Gespräch suchen. Es ist aber diesmal das Thema Bildung für die Tochter, weshalb Susan ihre Aufmerksamkeit ziemlich direkt auf ihnen halten muss. Das Quietschen aber fällt ihr dann aufund sie sieht, dass das Mädchen am Ärmel ihrer Mutter zupft. Gerade will die Oberhexe darauf aufmerksam machen, da kümmert sich Ilan geich nochmal darum. Trotzdem meint sie: "Trotz allem sollten Sie ab und an auf die Wünsche Ihres Kindes hören. Es wird Ihnen dankbar sein. Glauben Sie mir."
Über dieses Thema kann sich Roxy nicht beschweren. Ihre Eltern waren ihren Forderungen gerecht geworden, hatten sie hier gelassen, ohne groß mit ihr streiten zu gehen. Aber das hatte eben zufolge, dass der Kontakt nun spärlich geworden ist. Nur vereinzelt, wenn sie ihre Reisen antritt, kommt sie bei Ihnen vorbei und hie und da wird mal gechattet oder telefoniert. Aber es ist eben nicht dasselbe wie bei Präsenz.
Trotz allem ist sie nie alleine und auch gerade jetzt in bester Gesellschaft. Zack liegt offenkundig viel daran, sie zufrieden zu stellen und die Blonde denkt im Traum nicht daran, ihn daran zu hindern. Er lernt, er lernt sie kennen und sie ihn. Und er noch dazu seine Wandlergestalt, die lauter ist als er, wie sie glaubt. Vielleicht ändert sich das aber später noch. Es eilt ja nicht.
Dann aber sieht Roxy den Wolfwandler etwas irritiert an. "Welcher Geruch? Du hast eine viel feinere Nase als ich.", merkt sie an, selbst schnuppernd. Doch sie kommt nicht drauf. Zack verwirrt sie dann gleich noch mehr, denn er beschreibt flimmernde Luft. "Charles hat mein Blut zum Kochen gebracht... ich hab mich zumindest auch so gefühlt. Aber ich hab nun keinen Grund mehr, mich zu ärgern. Das Fest ist viel zu schön dafür." Sie winkt das Thema gleich wieder ab, keine Ahnung habend, was er dennn genau meinen kann. Das Fehlen des älteren Doyle-Bruders stört sie immer noch nicht im geringsten. So wie es jetzt ist, kann es für sie durchwegs auch bleiben.
Richard sieht das nicht viel anders und schmunzelt über das Vergnügen der Wolfwandler. "Na, wenn es so einfach ist, dann werde ich mich ran machen.", erwidert der Journalist und überdenkt die angeführten Optionen. Dann schüttelt er lachend den Kopf: "Nein, ich bin für das alles eindeutig nur als Zuschauer qualifiziert. Aber was ist mit Relokaisierung gemeint?" Das letzte Thema irritiert ihn total, denn er ist eignetlich der festen Überzeugung gewesen, dass die Stadt nicht wandern kann.
Auf das mit dem Rumführen und Vorstellen hin schüttelt er den Kopf: "Das kommt mir offensiv vor. Ich werde schon beim Zuschauen irgendwie wo Anschluss finden. Danke aber auf jeden Fall für die Auskunft und das Angebot." Somit fehlt ihm nur mehr die Antwort auf seine letzte Gegenfrage.
"Ja, ja das will ich. Du kannst so alt sein, wie du willst und schon mehrere Jahrhundert Zeit gehabt haben. An Fertigkeiten zu arbeiten bedeutet auch für uralte Wesen Zeit und Aufwand, besonders, wenn man dann noch über seinen eigenen Schatten springen muss. Und dafür muss man bereit sein. Vorbereitung dafür dauert zusätzlich. Also mach dir nichts draus.", bestätigt Susan nun auf das Amüsement von Ilan hin. Auch sie hat sich für viele - vor allem Rücksichtslose - Dinge vorbereiten und überwinden müssen. Meistens stand ein enormder Druck dahinter, was des öfteres aber mehr Hindernis als Hilfe gewesen war. Und doch hat sie es irgendwie alles hinbekommen, sie war Erwartungen so weit wie möglich gerecht geworden, mit eiserner Disziplin und einem gewissen Selbsterhaltungsstrieb.
Auf das Tätscheln des Blonden hin wirft sie ihn einen amüsierten Blick zu. Dass sie die Stadt sicher halten und somit auch die Stände hier, ist für sie eine absolute Selbstverständlichkeit. Ihr Blick wandert beständig über Land und Leute, während sie in der Schlange stehen. Niemand ist hier in Eile. Manchmal gesellt sich ein Stadtbewohner dazu und schwatzt mit ihnen. Es sind kurze Gespräche mit belanglosen Themen, Smalltalk eben.
Danach kommt eine Familie, wobei die Eltern sofort das Gespräch suchen. Es ist aber diesmal das Thema Bildung für die Tochter, weshalb Susan ihre Aufmerksamkeit ziemlich direkt auf ihnen halten muss. Das Quietschen aber fällt ihr dann aufund sie sieht, dass das Mädchen am Ärmel ihrer Mutter zupft. Gerade will die Oberhexe darauf aufmerksam machen, da kümmert sich Ilan geich nochmal darum. Trotzdem meint sie: "Trotz allem sollten Sie ab und an auf die Wünsche Ihres Kindes hören. Es wird Ihnen dankbar sein. Glauben Sie mir."
Über dieses Thema kann sich Roxy nicht beschweren. Ihre Eltern waren ihren Forderungen gerecht geworden, hatten sie hier gelassen, ohne groß mit ihr streiten zu gehen. Aber das hatte eben zufolge, dass der Kontakt nun spärlich geworden ist. Nur vereinzelt, wenn sie ihre Reisen antritt, kommt sie bei Ihnen vorbei und hie und da wird mal gechattet oder telefoniert. Aber es ist eben nicht dasselbe wie bei Präsenz.
Trotz allem ist sie nie alleine und auch gerade jetzt in bester Gesellschaft. Zack liegt offenkundig viel daran, sie zufrieden zu stellen und die Blonde denkt im Traum nicht daran, ihn daran zu hindern. Er lernt, er lernt sie kennen und sie ihn. Und er noch dazu seine Wandlergestalt, die lauter ist als er, wie sie glaubt. Vielleicht ändert sich das aber später noch. Es eilt ja nicht.
Dann aber sieht Roxy den Wolfwandler etwas irritiert an. "Welcher Geruch? Du hast eine viel feinere Nase als ich.", merkt sie an, selbst schnuppernd. Doch sie kommt nicht drauf. Zack verwirrt sie dann gleich noch mehr, denn er beschreibt flimmernde Luft. "Charles hat mein Blut zum Kochen gebracht... ich hab mich zumindest auch so gefühlt. Aber ich hab nun keinen Grund mehr, mich zu ärgern. Das Fest ist viel zu schön dafür." Sie winkt das Thema gleich wieder ab, keine Ahnung habend, was er dennn genau meinen kann. Das Fehlen des älteren Doyle-Bruders stört sie immer noch nicht im geringsten. So wie es jetzt ist, kann es für sie durchwegs auch bleiben.
Richard sieht das nicht viel anders und schmunzelt über das Vergnügen der Wolfwandler. "Na, wenn es so einfach ist, dann werde ich mich ran machen.", erwidert der Journalist und überdenkt die angeführten Optionen. Dann schüttelt er lachend den Kopf: "Nein, ich bin für das alles eindeutig nur als Zuschauer qualifiziert. Aber was ist mit Relokaisierung gemeint?" Das letzte Thema irritiert ihn total, denn er ist eignetlich der festen Überzeugung gewesen, dass die Stadt nicht wandern kann.
Auf das mit dem Rumführen und Vorstellen hin schüttelt er den Kopf: "Das kommt mir offensiv vor. Ich werde schon beim Zuschauen irgendwie wo Anschluss finden. Danke aber auf jeden Fall für die Auskunft und das Angebot." Somit fehlt ihm nur mehr die Antwort auf seine letzte Gegenfrage.
Re: Getting to know
Ilan
"Ich hoffe, das ich da jemanden habe, der hilfreich an meiner Seite steht und einen Schutzschild darstellt", erklärte der Blonde und hatte ein weiches Lächeln auf den Lippen. Dabei blickte er die Oberhexe nicht an, sondern nahm an sie würde es verstehen. Vielleicht wäre es wirklich von Vorteil, wenn Susan da war und einen Schutzschild aufbaute und damit die Stadt vor ihm schützte, wenn er das erste Mal die Fesseln über seiner Macht löste. Denn wenn er schon lernte seine Macht zu nutzen wollte er bei seinem Lernprozess niemand in Gefahr bringen. Das würde schließlich seinen Grund vollkommen zu nichte machen, wenn er beim lernen jemanden verletzte. Aber er würde lernen seine Macht zu beherrschen und es würde hoffentlich keine vollkommene Katastrophe von Beginn an sein. Er hatte so viele Fehlschläge im Übereifer gesehen, wie sich Leute mehr zutrauten als sie es wirklich konnten und am Ende daran zu Grunde gingen. Vielleicht hatte ihn auch nur sein zweigeteiltes Wesen gerettet, als er Polaris im Erdboden verschwinden ließ. Wer wusste das schon?
Die Mutter errötete deutlich, als Susan sie mit sehr sanften Worten tadelte. Der Vater wirkte allerdings eher wütend. Sanft hauchte er dem Kind einen Kuss auf die Stirn und wisperte dem jungem Mächen zu: "Vergiss nie wie man lächelt. Ein Lächeln kann dich weit bringen. Aber nutze es nicht aus." Langsam richtete er sich auf, richtete seine silberblauen Augen kurzzeitig auf die Eltern und zog minimal die Augenbrauen zusammen. Mehr Zeichen brauchte er nicht geben, um seine Verstimmung über das Ignorieren der Tochter zu verdeutlichen. Ein Kind war etwas unglaublich wertvolles und das sollte man nicht ignorieren. Vielleicht war es momentan auch nur so intensiv, weil er das Bild seiner toten Freunde noch vor Augen hatte.
Innerlich seufzte Ilan auf, schüttelte schwach den Kopf. Eine kleine Hand schob sich in seine, drückte seine Finger. "Vielen Dank, liebster Waldgeist", strahlte das Mädchen zu ihm auf und deutete auf ihr Armband, "Ich werde es gleich wenn ich zu Hause bin einpflanzen, damit die Blumen wachsen. Ich werde es nie vergessen!" Ein warmes Lächeln zupfte an seinen Lächeln, ehe er sich etwas vorbeugte und mit einer Bewegung über ihre Haare dafür sorgte das sich Blumen in ihren geflochtenen Zopf setzten und sie nur noch mehr strahlte. Die Macht in seinem Bauch wurde sanfter und weicher. Er konnte helfen. Und wenn es nur diese kleinen Dinge waren. Es schenkte ihm Frieden. Wenn seine Macht all das konnte... Wenn er nicht nur für Zerstörung und Tod gut war... Dann musste er seine Macht nicht fürchten.
Zack
Verwirrt musterte Zack seine blonde Gesellschaft einen Moment sehr irritiert, als sie nach dem Geruch fragte. Allerdings erklärte sie es ihm ja. Ihre Nase war nicht so fein. Lag vielleicht an ihrer zweiten Gestalt oder weil sie nicht so scharfe Sinne hatte. Er wusste tatsächlich nicht, ob Vögel einen guten Geruchssinn hatten oder nicht. Lucifer hatte ihm aber erklärt, das es nicht zwingend üblich war genauso starke oder annähernd so starke Sinne wie in seiner Zweitgestalt in menschlicher Gestalt zu besitzen. Also atmete er tief ein, saugte den Geruch ein. Sie lenkte ihn mit ihren Worten ab. "Ich bin froh, wenn du das Fest genießen kannst. Ich hoffe sehr, das ich dir auch weiterhin gute Gesellschaft sein werde", sagte er mit einem schiefem, charmantem Grinsen und wurde dann ein wenig ernster, "Der Geruch... Wie trockene, aber zugleich etwas nasser Luft. Als würde Wasser verdampfen. Und als würde... Als würden Federn Feuer fangen." Er räusperte sich und rieb sich den Nacken. "Das ist der Geruch hier in der Nähe... Von weiter Weg riecht es nach Asche, verbranntem Fleisch und brennendem Holz. Da ist auch der erdige, volle Geruch der Wiese und so viele individuelle Gerüche..." Leicht röteten sich seine Wangen. Er konnte ihr nicht sagen, das sie nach Feuer roch. Wie sollte er das erklären? Sie hatte zuvor so nicht gerochen, sondern der Geruch war mit dem Flirren in der Luft, der Hitze gekommen.
Lucifer
Mit einem Lächeln neigte der Dunkelhaarige im Verstehen den Kopf. Auch wenn er seinen Nacken nicht bog. Niemandem gegenüber bog er den Nacken, zeigte seinen ungeschützten Nacken. Er war der Alpha des Rudels, war der Alpha-Omega. Selbst wenn er in seiner Hitze war und sie mit jemandem verbrachte trug er ein Halsband, welches die Stelle verbarg an der sein Gefährte seinen Paarungsbiss setzen würde. Sein Herz hatte bereits gewählt, doch dem durfte er sich nicht beugen - hoffentlich noch nicht.
Dann aber blinzelte er etwas überrascht. "Das was es andeutet", antwortete Lucifer und kraulte die beiden Wölfe hinter den Ohren, "Die Stadt wechselt ihren Ort, bleibt aber hoffentlich in der jetzigen Zeit. Es ist noch unter meinem Vater mal dazu gekommen, das die Stadt in eine vergangene Zeit gesetzt wurde. Der Schild wird auch erneuert, teilweise verstärkt. Es ist ein beeindruckendes Spektakel."
"Ich hoffe, das ich da jemanden habe, der hilfreich an meiner Seite steht und einen Schutzschild darstellt", erklärte der Blonde und hatte ein weiches Lächeln auf den Lippen. Dabei blickte er die Oberhexe nicht an, sondern nahm an sie würde es verstehen. Vielleicht wäre es wirklich von Vorteil, wenn Susan da war und einen Schutzschild aufbaute und damit die Stadt vor ihm schützte, wenn er das erste Mal die Fesseln über seiner Macht löste. Denn wenn er schon lernte seine Macht zu nutzen wollte er bei seinem Lernprozess niemand in Gefahr bringen. Das würde schließlich seinen Grund vollkommen zu nichte machen, wenn er beim lernen jemanden verletzte. Aber er würde lernen seine Macht zu beherrschen und es würde hoffentlich keine vollkommene Katastrophe von Beginn an sein. Er hatte so viele Fehlschläge im Übereifer gesehen, wie sich Leute mehr zutrauten als sie es wirklich konnten und am Ende daran zu Grunde gingen. Vielleicht hatte ihn auch nur sein zweigeteiltes Wesen gerettet, als er Polaris im Erdboden verschwinden ließ. Wer wusste das schon?
Die Mutter errötete deutlich, als Susan sie mit sehr sanften Worten tadelte. Der Vater wirkte allerdings eher wütend. Sanft hauchte er dem Kind einen Kuss auf die Stirn und wisperte dem jungem Mächen zu: "Vergiss nie wie man lächelt. Ein Lächeln kann dich weit bringen. Aber nutze es nicht aus." Langsam richtete er sich auf, richtete seine silberblauen Augen kurzzeitig auf die Eltern und zog minimal die Augenbrauen zusammen. Mehr Zeichen brauchte er nicht geben, um seine Verstimmung über das Ignorieren der Tochter zu verdeutlichen. Ein Kind war etwas unglaublich wertvolles und das sollte man nicht ignorieren. Vielleicht war es momentan auch nur so intensiv, weil er das Bild seiner toten Freunde noch vor Augen hatte.
Innerlich seufzte Ilan auf, schüttelte schwach den Kopf. Eine kleine Hand schob sich in seine, drückte seine Finger. "Vielen Dank, liebster Waldgeist", strahlte das Mädchen zu ihm auf und deutete auf ihr Armband, "Ich werde es gleich wenn ich zu Hause bin einpflanzen, damit die Blumen wachsen. Ich werde es nie vergessen!" Ein warmes Lächeln zupfte an seinen Lächeln, ehe er sich etwas vorbeugte und mit einer Bewegung über ihre Haare dafür sorgte das sich Blumen in ihren geflochtenen Zopf setzten und sie nur noch mehr strahlte. Die Macht in seinem Bauch wurde sanfter und weicher. Er konnte helfen. Und wenn es nur diese kleinen Dinge waren. Es schenkte ihm Frieden. Wenn seine Macht all das konnte... Wenn er nicht nur für Zerstörung und Tod gut war... Dann musste er seine Macht nicht fürchten.
Zack
Verwirrt musterte Zack seine blonde Gesellschaft einen Moment sehr irritiert, als sie nach dem Geruch fragte. Allerdings erklärte sie es ihm ja. Ihre Nase war nicht so fein. Lag vielleicht an ihrer zweiten Gestalt oder weil sie nicht so scharfe Sinne hatte. Er wusste tatsächlich nicht, ob Vögel einen guten Geruchssinn hatten oder nicht. Lucifer hatte ihm aber erklärt, das es nicht zwingend üblich war genauso starke oder annähernd so starke Sinne wie in seiner Zweitgestalt in menschlicher Gestalt zu besitzen. Also atmete er tief ein, saugte den Geruch ein. Sie lenkte ihn mit ihren Worten ab. "Ich bin froh, wenn du das Fest genießen kannst. Ich hoffe sehr, das ich dir auch weiterhin gute Gesellschaft sein werde", sagte er mit einem schiefem, charmantem Grinsen und wurde dann ein wenig ernster, "Der Geruch... Wie trockene, aber zugleich etwas nasser Luft. Als würde Wasser verdampfen. Und als würde... Als würden Federn Feuer fangen." Er räusperte sich und rieb sich den Nacken. "Das ist der Geruch hier in der Nähe... Von weiter Weg riecht es nach Asche, verbranntem Fleisch und brennendem Holz. Da ist auch der erdige, volle Geruch der Wiese und so viele individuelle Gerüche..." Leicht röteten sich seine Wangen. Er konnte ihr nicht sagen, das sie nach Feuer roch. Wie sollte er das erklären? Sie hatte zuvor so nicht gerochen, sondern der Geruch war mit dem Flirren in der Luft, der Hitze gekommen.
Lucifer
Mit einem Lächeln neigte der Dunkelhaarige im Verstehen den Kopf. Auch wenn er seinen Nacken nicht bog. Niemandem gegenüber bog er den Nacken, zeigte seinen ungeschützten Nacken. Er war der Alpha des Rudels, war der Alpha-Omega. Selbst wenn er in seiner Hitze war und sie mit jemandem verbrachte trug er ein Halsband, welches die Stelle verbarg an der sein Gefährte seinen Paarungsbiss setzen würde. Sein Herz hatte bereits gewählt, doch dem durfte er sich nicht beugen - hoffentlich noch nicht.
Dann aber blinzelte er etwas überrascht. "Das was es andeutet", antwortete Lucifer und kraulte die beiden Wölfe hinter den Ohren, "Die Stadt wechselt ihren Ort, bleibt aber hoffentlich in der jetzigen Zeit. Es ist noch unter meinem Vater mal dazu gekommen, das die Stadt in eine vergangene Zeit gesetzt wurde. Der Schild wird auch erneuert, teilweise verstärkt. Es ist ein beeindruckendes Spektakel."
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Re: Getting to know
Susan, Roxy und Richard
"Für Hilfreich solltest du dir jemand Geeigneteren suchen. Den Schild kann ich dir anbieten.", erklärt Susan sofort, den Blickkontakt gar nicht erst suchend. Sie würde vom 'Lehrstil' zu sehr nach ihren eigenen Lehrern gehen und daher ist sie sich sicher, eine grausame moralische Stütze zu sein, wenn es um selbstkritische Dinge geht. Andere zurechtweisen ging da schon eher und sie überrascht sich in der Hinscht manchmal selbst. Die Mutter springt auf die freundliche Version an, der Vater wird eher wütend.
"Jetzt kriegen sie sich wieder ein und verbringen Sie die Zeit mit Ihrem Kind. Die Zeit für ein Gespräch mit mir können Sie jederzeit bekommen. Ihr Mädchen ist nicht auf ewig ein Kind.", fordert Susan dann schon eindringlicher und bevor der Vater noch wütender werden kann, nimmt ihn seine Frau am Arm, zieht ihn zum Kind, dessen Hand sie nimmt und versucht nun wieder mehr auf das zu achten, was wesentlich für das Fest ist. Das Feiern mit den Liebsten und dem Rest der Stadt. Die Reihe fürs Essen verlässt die Familie kurzerhand, offenbar einem Ziel der Tochter folgend. Zufrieden sieht Susan nach und stellt dann fest, dass sie auch bald mit der Bestellung dran ist.
Nur ein paar Minuten später steht Susan zufrieden kauend mit ihrer Apfel-Zimt-Waffel im Karton abseits des Standes. Sie beugt sich vor, um sich nicht anzukleckern, hat aber auch die weniger klebrige Version bestellt, um es sich leichter zu machen.
Nicht viel weniger zufrieden, wenn auch irritierter ist Roxy derzeit. Roxys stärkster Sinn sind die Augen, jede Bewegung wahrnehmend, wenn sie den Drang dazu nicht unter den Teppich kehrt. Mit Gerüchen fängt sie weniger etwas an, will sich aber eigentlich damit auch nicht befassen. "Du machst mir mit deiner Beschreibung gerade etwas Angst... sollen wir wen darauf aufmerksam machen?", fragt die Blondine schließlich, unsicher, wie sie mit dieser unbequemen Information umgehen soll. Ist es sie, die das augelöst hat? Oder ist es etwas, was zuvor deutlich spürbar in der Luft gehangen hatte? Sie weiß selbst, dass der Tag und ihre Stimmung heute ein einziges Chaos ist... aber Feuer? Jenseits der Fackeln? Das gefällt ihr gerade nicht. Um sich zu beschäftigen, nimmt sie einen großen Schluck vom Früchtepunsch.
Richard im Gegenzug wundert sich so über gar nichts mehr, er hat seinen fairen Anteil an Chaos bereits gesehen und versucht nun, etwas Abstand dazu zu nehmen. So übergeht er alles um sich herum, was Fragen aufwirft, die er heute nicht geklärt haben will und laucht der Erklärung von Mr. Fenris, die er gerade nicht ganz glauben vermag, aber er nimmt es doch ernst. "Na bravo... und wie zum Teufel kriegt ihr es hier hin, dass der Rest der Welt nicht schon längt vor der Türe steht und eine Erklärung will, wenn die Stadt jedes Jahr wo anders auf der Landkarte ist?" Es ranken sich schon so viele Mythen um die Stadt, die aber niemals bestätigt werden konnten... warum ist ihm jetzt klar. Aber das WIE versteht er patout nicht. Aber die Antwort übersteigt vermutlich sowieso seinen Horizont, weshalb er einbremst: "Vergessen Sie die Frage... ich stelle sie wohl nochmal, wenn das Schauspiel vorbei ist und wir nicht im Mittelalter gelandet sind." Er sollte wirklich irgendwas tun, um seine Neugier abzuschütteln und die Dinge zu genießen.
"Für Hilfreich solltest du dir jemand Geeigneteren suchen. Den Schild kann ich dir anbieten.", erklärt Susan sofort, den Blickkontakt gar nicht erst suchend. Sie würde vom 'Lehrstil' zu sehr nach ihren eigenen Lehrern gehen und daher ist sie sich sicher, eine grausame moralische Stütze zu sein, wenn es um selbstkritische Dinge geht. Andere zurechtweisen ging da schon eher und sie überrascht sich in der Hinscht manchmal selbst. Die Mutter springt auf die freundliche Version an, der Vater wird eher wütend.
"Jetzt kriegen sie sich wieder ein und verbringen Sie die Zeit mit Ihrem Kind. Die Zeit für ein Gespräch mit mir können Sie jederzeit bekommen. Ihr Mädchen ist nicht auf ewig ein Kind.", fordert Susan dann schon eindringlicher und bevor der Vater noch wütender werden kann, nimmt ihn seine Frau am Arm, zieht ihn zum Kind, dessen Hand sie nimmt und versucht nun wieder mehr auf das zu achten, was wesentlich für das Fest ist. Das Feiern mit den Liebsten und dem Rest der Stadt. Die Reihe fürs Essen verlässt die Familie kurzerhand, offenbar einem Ziel der Tochter folgend. Zufrieden sieht Susan nach und stellt dann fest, dass sie auch bald mit der Bestellung dran ist.
Nur ein paar Minuten später steht Susan zufrieden kauend mit ihrer Apfel-Zimt-Waffel im Karton abseits des Standes. Sie beugt sich vor, um sich nicht anzukleckern, hat aber auch die weniger klebrige Version bestellt, um es sich leichter zu machen.
Nicht viel weniger zufrieden, wenn auch irritierter ist Roxy derzeit. Roxys stärkster Sinn sind die Augen, jede Bewegung wahrnehmend, wenn sie den Drang dazu nicht unter den Teppich kehrt. Mit Gerüchen fängt sie weniger etwas an, will sich aber eigentlich damit auch nicht befassen. "Du machst mir mit deiner Beschreibung gerade etwas Angst... sollen wir wen darauf aufmerksam machen?", fragt die Blondine schließlich, unsicher, wie sie mit dieser unbequemen Information umgehen soll. Ist es sie, die das augelöst hat? Oder ist es etwas, was zuvor deutlich spürbar in der Luft gehangen hatte? Sie weiß selbst, dass der Tag und ihre Stimmung heute ein einziges Chaos ist... aber Feuer? Jenseits der Fackeln? Das gefällt ihr gerade nicht. Um sich zu beschäftigen, nimmt sie einen großen Schluck vom Früchtepunsch.
Richard im Gegenzug wundert sich so über gar nichts mehr, er hat seinen fairen Anteil an Chaos bereits gesehen und versucht nun, etwas Abstand dazu zu nehmen. So übergeht er alles um sich herum, was Fragen aufwirft, die er heute nicht geklärt haben will und laucht der Erklärung von Mr. Fenris, die er gerade nicht ganz glauben vermag, aber er nimmt es doch ernst. "Na bravo... und wie zum Teufel kriegt ihr es hier hin, dass der Rest der Welt nicht schon längt vor der Türe steht und eine Erklärung will, wenn die Stadt jedes Jahr wo anders auf der Landkarte ist?" Es ranken sich schon so viele Mythen um die Stadt, die aber niemals bestätigt werden konnten... warum ist ihm jetzt klar. Aber das WIE versteht er patout nicht. Aber die Antwort übersteigt vermutlich sowieso seinen Horizont, weshalb er einbremst: "Vergessen Sie die Frage... ich stelle sie wohl nochmal, wenn das Schauspiel vorbei ist und wir nicht im Mittelalter gelandet sind." Er sollte wirklich irgendwas tun, um seine Neugier abzuschütteln und die Dinge zu genießen.
Re: Getting to know
Ilan
"Ich kann mir niemand hilfreicheren vorstellen als eine Person, die weiß wer ich bin und warum ich meine Macht eingesperrt habe. Nun... Und einen Schild anbieten kann." Ein kurzes, freches und schiefes Grinsen verzog die Lippen des Blondschopfs, während seine silberblauen Augen vergnügt funkelten. Er musste sie nicht ansehen, damit er wusste weswegen sie sich nicht als Lehrerin sehen wollte. Sie hatte unter ihren Eltern nun wirklich nicht die besten Lehrmeister gehabt. Allein wenn man sah wie Timothy seine dunkelhaarige Tochter noch heute behandelte konnte man erkennen wie wenig Wärme da war. Das war nicht in Ordnung und zugleich hatte er nichts tun können, außer ab und zu Gesellschaft zu leisten - wenn Timothy ihn noch nicht vollkommen auf die Palme gebracht hatte.
Lächelnd blickte Ilan dem jungem Mädchen einen Moment hinterher, ehe er sich auf die Schlange konzentrierte. Sie waren schon bald dran und bekamen ihre Bestellungen. Belustigt betrachtete er die Oberhexe, schüttelte vergnügt den Kopf und biss von seiner vollkommen normalen Waffel mit Puderzucker ab. "Was hast du als nächstes vor?", fragte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen und blickte über die Stände hinweg. Hatte sie weitere Stände im Kopf? Wollte sie sich von den Vorstellungen und Wettbewerben welche ansehen? "Bis zum Höhepunkt dauert es ja noch ein wenig." Wenn auch nicht mehr ewig.
Zack
Die eisblauen Augen des Dunkelhaarigen nahmen einen unsicheren, verlegenen Ausdruck an. Er wollte ihr keine Angst machen. "Ich wollte dir damit keine Angst machen, nur... Du hattest gefragt und ich habe versucht es so gut wie möglich zu erklären", sagte er beunruhigt und rieb sich über den Nacken, "Ich denke nicht, das wir zwingend jemanden darauf aufmerksam machen müssen. Es wird den Wölfen nicht entgangen sein, wenn es wirklich wichtig ist. Vorallem den Wandlern in ihrer zweiten Gestalt." Wieso hatte er sich nicht genauer überlegt, was er sagte? Natürlich musste es ihr Angst machen. Dabei hatte er der blonden Schönheit noch nicht einmal mitgeteilt, das der Geruch durch sie und anscheinend ihre Wut entstanden war, das es mit dem Flirren aufgekommen war. Vorsichtig hob er eine Hand, legte sie ihr auf den Unterarm und drückte diesen sanft. "Ich bin sicher, das es werden wird. Der Geruch verfliegt auch bereits."
Lucifer
Mit einem belustigtem Brummen blickte der Wolfswandler den Seher an. Seine hellen Bernsteinaugen funkelten voller Vergnügen und auch etwas Belustigung. "Hast du New Polaris schon einmal auf einer Karte gefunden? Tatsächlich wird die Stadt nicht erfasst, auch wenn ich es dir nicht genau erklären kann, wieso dem so ist. Aber Wesen außerhalb der Stadt finden New Polaris immer, wenn sie das wollen. Menschen finden uns gelegentlich auch mal, aber am Ende sind es zum Glück nur Touristen und neugierige Leute und nicht jemand vom Orden", allein bei der Erwähnung des Ordens verzog Lucifer das Gesicht, während Jamil und Leron unruhig knurrten, "Ich schätze aber auch, das Susan dir da wirklich eine bessere Erklärung geben kann. Am Ende bin ich ein Wandler und kein Hexer. Vielleicht ein König, aber ich muss gestehen das ich die Feinheiten von Magie oft auch nicht begreifen möchte." Das war oft so kompliziert, das er davon mehr als nur Kopfschmerzen bekam. Er wusste was er wissen musste, um sein Rudel schützen zu können.
"Ich kann mir niemand hilfreicheren vorstellen als eine Person, die weiß wer ich bin und warum ich meine Macht eingesperrt habe. Nun... Und einen Schild anbieten kann." Ein kurzes, freches und schiefes Grinsen verzog die Lippen des Blondschopfs, während seine silberblauen Augen vergnügt funkelten. Er musste sie nicht ansehen, damit er wusste weswegen sie sich nicht als Lehrerin sehen wollte. Sie hatte unter ihren Eltern nun wirklich nicht die besten Lehrmeister gehabt. Allein wenn man sah wie Timothy seine dunkelhaarige Tochter noch heute behandelte konnte man erkennen wie wenig Wärme da war. Das war nicht in Ordnung und zugleich hatte er nichts tun können, außer ab und zu Gesellschaft zu leisten - wenn Timothy ihn noch nicht vollkommen auf die Palme gebracht hatte.
Lächelnd blickte Ilan dem jungem Mädchen einen Moment hinterher, ehe er sich auf die Schlange konzentrierte. Sie waren schon bald dran und bekamen ihre Bestellungen. Belustigt betrachtete er die Oberhexe, schüttelte vergnügt den Kopf und biss von seiner vollkommen normalen Waffel mit Puderzucker ab. "Was hast du als nächstes vor?", fragte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen und blickte über die Stände hinweg. Hatte sie weitere Stände im Kopf? Wollte sie sich von den Vorstellungen und Wettbewerben welche ansehen? "Bis zum Höhepunkt dauert es ja noch ein wenig." Wenn auch nicht mehr ewig.
Zack
Die eisblauen Augen des Dunkelhaarigen nahmen einen unsicheren, verlegenen Ausdruck an. Er wollte ihr keine Angst machen. "Ich wollte dir damit keine Angst machen, nur... Du hattest gefragt und ich habe versucht es so gut wie möglich zu erklären", sagte er beunruhigt und rieb sich über den Nacken, "Ich denke nicht, das wir zwingend jemanden darauf aufmerksam machen müssen. Es wird den Wölfen nicht entgangen sein, wenn es wirklich wichtig ist. Vorallem den Wandlern in ihrer zweiten Gestalt." Wieso hatte er sich nicht genauer überlegt, was er sagte? Natürlich musste es ihr Angst machen. Dabei hatte er der blonden Schönheit noch nicht einmal mitgeteilt, das der Geruch durch sie und anscheinend ihre Wut entstanden war, das es mit dem Flirren aufgekommen war. Vorsichtig hob er eine Hand, legte sie ihr auf den Unterarm und drückte diesen sanft. "Ich bin sicher, das es werden wird. Der Geruch verfliegt auch bereits."
Lucifer
Mit einem belustigtem Brummen blickte der Wolfswandler den Seher an. Seine hellen Bernsteinaugen funkelten voller Vergnügen und auch etwas Belustigung. "Hast du New Polaris schon einmal auf einer Karte gefunden? Tatsächlich wird die Stadt nicht erfasst, auch wenn ich es dir nicht genau erklären kann, wieso dem so ist. Aber Wesen außerhalb der Stadt finden New Polaris immer, wenn sie das wollen. Menschen finden uns gelegentlich auch mal, aber am Ende sind es zum Glück nur Touristen und neugierige Leute und nicht jemand vom Orden", allein bei der Erwähnung des Ordens verzog Lucifer das Gesicht, während Jamil und Leron unruhig knurrten, "Ich schätze aber auch, das Susan dir da wirklich eine bessere Erklärung geben kann. Am Ende bin ich ein Wandler und kein Hexer. Vielleicht ein König, aber ich muss gestehen das ich die Feinheiten von Magie oft auch nicht begreifen möchte." Das war oft so kompliziert, das er davon mehr als nur Kopfschmerzen bekam. Er wusste was er wissen musste, um sein Rudel schützen zu können.
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Re: Getting to know
Susan, Richard und Roxy
"Ich kann dem jetzt nicht widersprechen, aber sag dann nicht, ich hätte dich nicht gewarnt...", murmelt Susan auf diese eigenartige Art von Humor, die Ilan an den Tag legt. Ihre Eltern waren als Lehrer ein Graus und ihre Privatlehrer waren von eben diesen ausgesucht worden. Wie soll da auch etwas anderes im Lernverhalten raus kommen? Es wird vielleicht wirklich Zeit, dass sie ihrem alten Herren die Meinung geigt. Streiterei wird es sowieso geben, nachdem sie ihn so elegant in der Bibliothek eingesperrt hat. Zwar würde davon nichts am Fest deutlich werden, aber der Machtkampf würde dann wohl in den eigenen vier Wänden ausgetragen werden. Ilan war ihr 'Kuschelfreund' gewesen von... ja so ziemlich von dem Zeitpunkt an, der ihr ein echtes Bewusstsein erlaubt hat.
"Was hab ich als nächstes vor?", wiederholt Susan zwischen zwei bissen eher stupide, ihre Waffel gerade interessanter findend als die Überlegung nach einer Aktivität, die Antwort würde sie demnach schuldig bleiben. Gerade sie und Auswahl von spaßigen Aktivitäten sind ein Team, dass nicht kooperationsfähig ist. Es ist eh hier jedes Jahr dasselbe und irgendwie ist für die Oberhexe nichts dabei, was besonders attraktiv ist. Wenn denn wenigstens ein Objekt der Begierde vor Ort wäre... aber dass sie hier ihren Prinz Charming mal so schnell nicht finden würde, ist ihr bewusst. Dafür lebt sie schon eindeutig zu lange hier, um sich diese Illusion aufrecht erhalten zu können. Etwaige Auswahlen ihrer Eltern hatte sie davongeekelt, erfolgreich in allen Disziplin. Vielleicht aber glaubt sie inzwischen sogar zu wenig dran, um 'Liebe auf den ersten Blick' erleben zu können. Muss wohl dann mal auf den hundersten sein... oder tausendsten.
Ob Roxy an so etwas glaubt, weiß sie selbst nicht. Doch sie erkennt eindeutig, dass Zack irgendwas an sich hat, was ihr bei sonst niemandem in der Stadt aufgefallen wäre. Aber man darf sie wirklich nicht fragen, was es genau ist, denn dann hätte sie die Sache schon Charles erklären können. Roxy hat überhaupt keine Ex's, aber schon viele Männer an ihrer Seite gehabt, die alle einen Korb bekommen haben. Sie hat aber eine Bindung auch nicht vermisst. So ist die Sache jetzt für sie ungewöhnlich, denn dass gerade der Wolflandler am ersten Tag schon so effizient den Hof gemacht hat, geht ihr nicht ein. Aber sie kann die Gedanken dazu auch nicht angreifen, sie sind wie Sand. Da, aber unerwünscht und unnötig, denn sie ist mit ihm auf eine besondere Art und Weise zufrieden.
Abgesehen jetzt von dem, was er ihr zu sagen weiß. Ob der Schwarzhaarige sich auch nur irgendwie vorstellen kann, wie sehr er sie gerade irritiert? Wohl nicht, auch wenn sein Blick und seine Tonlage eindeutig Hinweise auf beginnendes Verstehen hindeuten. "Na, wenn es sich verflüchtigt, passt ja alles wieder... Ich will jetzt auch keine Zwischenfälle mehr. Was magst du hier noch angehen?", fragt die Blonde daher, ihren Becher leerend. Kurz danach streitet sie mit sich selbst, ob sie ihn einfach wo stehen lassen oder zurückbringen soll.
Immer diese Optionen, Fragen und offenen Tore - das ist auch so etwas, mit dem Richard streitet. Nämlich versucht er krampfhaft, seine manchmal stümpferhafte Neugierde zu bezwingen, die auf jede Antwort nochmal eine doppelte Zahl Fragen zu finden vermag. Soi muss er sich bezüglich dem Begriff 'Orden' krampfhaft zusammennehmen und sich selbst erinnernd, weshalb er hier ist. "Okay... ich höre jetzt ein für alle mal auf, Löcher in den Bauch zu fragen... ich gehe jetzt irgendwohin und hoffe, dass ich nicht sofort wieder anderen auf den Geist gehe... oder mir selbst früher oder später. Ich hebe mir meine Fragen auf." Hoffentlich erkärt man ihm jetzt nicht, dass seine Fragen nicht stören würden. Dann ist ein Loskommen nämlich vollkommen ausgeschlossen. Je stumpfsinniger es nun wäre, was er findet, desto besser. Irgendwas würde sich ja wohl finden lassen.
"Ich kann dem jetzt nicht widersprechen, aber sag dann nicht, ich hätte dich nicht gewarnt...", murmelt Susan auf diese eigenartige Art von Humor, die Ilan an den Tag legt. Ihre Eltern waren als Lehrer ein Graus und ihre Privatlehrer waren von eben diesen ausgesucht worden. Wie soll da auch etwas anderes im Lernverhalten raus kommen? Es wird vielleicht wirklich Zeit, dass sie ihrem alten Herren die Meinung geigt. Streiterei wird es sowieso geben, nachdem sie ihn so elegant in der Bibliothek eingesperrt hat. Zwar würde davon nichts am Fest deutlich werden, aber der Machtkampf würde dann wohl in den eigenen vier Wänden ausgetragen werden. Ilan war ihr 'Kuschelfreund' gewesen von... ja so ziemlich von dem Zeitpunkt an, der ihr ein echtes Bewusstsein erlaubt hat.
"Was hab ich als nächstes vor?", wiederholt Susan zwischen zwei bissen eher stupide, ihre Waffel gerade interessanter findend als die Überlegung nach einer Aktivität, die Antwort würde sie demnach schuldig bleiben. Gerade sie und Auswahl von spaßigen Aktivitäten sind ein Team, dass nicht kooperationsfähig ist. Es ist eh hier jedes Jahr dasselbe und irgendwie ist für die Oberhexe nichts dabei, was besonders attraktiv ist. Wenn denn wenigstens ein Objekt der Begierde vor Ort wäre... aber dass sie hier ihren Prinz Charming mal so schnell nicht finden würde, ist ihr bewusst. Dafür lebt sie schon eindeutig zu lange hier, um sich diese Illusion aufrecht erhalten zu können. Etwaige Auswahlen ihrer Eltern hatte sie davongeekelt, erfolgreich in allen Disziplin. Vielleicht aber glaubt sie inzwischen sogar zu wenig dran, um 'Liebe auf den ersten Blick' erleben zu können. Muss wohl dann mal auf den hundersten sein... oder tausendsten.
Ob Roxy an so etwas glaubt, weiß sie selbst nicht. Doch sie erkennt eindeutig, dass Zack irgendwas an sich hat, was ihr bei sonst niemandem in der Stadt aufgefallen wäre. Aber man darf sie wirklich nicht fragen, was es genau ist, denn dann hätte sie die Sache schon Charles erklären können. Roxy hat überhaupt keine Ex's, aber schon viele Männer an ihrer Seite gehabt, die alle einen Korb bekommen haben. Sie hat aber eine Bindung auch nicht vermisst. So ist die Sache jetzt für sie ungewöhnlich, denn dass gerade der Wolflandler am ersten Tag schon so effizient den Hof gemacht hat, geht ihr nicht ein. Aber sie kann die Gedanken dazu auch nicht angreifen, sie sind wie Sand. Da, aber unerwünscht und unnötig, denn sie ist mit ihm auf eine besondere Art und Weise zufrieden.
Abgesehen jetzt von dem, was er ihr zu sagen weiß. Ob der Schwarzhaarige sich auch nur irgendwie vorstellen kann, wie sehr er sie gerade irritiert? Wohl nicht, auch wenn sein Blick und seine Tonlage eindeutig Hinweise auf beginnendes Verstehen hindeuten. "Na, wenn es sich verflüchtigt, passt ja alles wieder... Ich will jetzt auch keine Zwischenfälle mehr. Was magst du hier noch angehen?", fragt die Blonde daher, ihren Becher leerend. Kurz danach streitet sie mit sich selbst, ob sie ihn einfach wo stehen lassen oder zurückbringen soll.
Immer diese Optionen, Fragen und offenen Tore - das ist auch so etwas, mit dem Richard streitet. Nämlich versucht er krampfhaft, seine manchmal stümpferhafte Neugierde zu bezwingen, die auf jede Antwort nochmal eine doppelte Zahl Fragen zu finden vermag. Soi muss er sich bezüglich dem Begriff 'Orden' krampfhaft zusammennehmen und sich selbst erinnernd, weshalb er hier ist. "Okay... ich höre jetzt ein für alle mal auf, Löcher in den Bauch zu fragen... ich gehe jetzt irgendwohin und hoffe, dass ich nicht sofort wieder anderen auf den Geist gehe... oder mir selbst früher oder später. Ich hebe mir meine Fragen auf." Hoffentlich erkärt man ihm jetzt nicht, dass seine Fragen nicht stören würden. Dann ist ein Loskommen nämlich vollkommen ausgeschlossen. Je stumpfsinniger es nun wäre, was er findet, desto besser. Irgendwas würde sich ja wohl finden lassen.
Re: Getting to know
Ilan
"Ich weiß worum ich bitte und bin vollkommen sicher in meiner Wahl." Vielleicht hätte er auch jemand anderen wählen können, aber dazu gab es keinen Grund. Er kannte Susan seit ihrer Geburt und hatte ihr Gesellschaft geleistet. Ilan wusste das er sich auf die Oberste Hexe des Hexenrates von New Polaris verlassen konnte. Sie war in der Lage einen mächtigen Schutzschild zu erschaffen, welcher die Stadt vor ihm schützen würde, sollte er die Kontrolle verlieren. Etwas Anderes wünschte er sich nicht. Niemand würde ihm erklären können, wie er seine Macht unter Kontrolle bringen und nutzen konnte, da sich kein Fuchsgeist in der Stadt befand. Und selbst wenn noch ein Fuchsgeist in die Stadt kommen würde waren es meist eher die jüngeren und weniger machtvollen Mitglieder des Volkes. Auch sie würden ihm nicht helfen können. Also musste er sich dem alleine stellen und war bereit dazu. Endlich.
Außerdem würde der Blondschopf seiner dunkelhaarigen Freundin zur Seite stehen, wenn Timothy versuchte den Machtkampf auszutragen. Nicht das sie dabei Hilfe brauchte, aber manchmal war es gut jemanden an seiner Seite zu wissen. Zumindest wünschte er sich, ihr zur Seite stehen zu können, wie er es getan hatte seit sie geboren worden war. Auch wenn dies weder Timothy noch Susan's Mutter besonders gut gefallen hatte, das er ihre Tochter deutlich über dem Gatten bevorzugte. Aber wahrscheinlich hatte es zugleich auch nicht verwundert, da er dieses Verhalten bei manchen North's gezeigt hatte, wenn er eine gute Kompatibilität erahnt hatte.
Leise lachte der Geistermischling in sich hinein, als Susan seine Frage nur wiederholte und scheinbar gar keine Antwort für ihn haben zu wollen. "Ich würde es bevorzugen, wenn du mich nicht zu den Barden oder den Rittern zerren würdest. Ich fürchte, das ist heute nicht nach meinem Geschmack. Sollen wir uns vielleicht noch einen Crêpe kaufen und dann die Stände ansehen, wo so manche Leute sich die Mühe machen etwas zu verkaufen?" Sanft blickte er aus silberblauen Augen seine Freundin an, legte den Kopf leicht schief. Es freute ihn sehr, das sie zumindest mit der Waffel entschieden hatte.
Zack
Lächelnd nahm der Dunkelhaarige den leeren Becher der blonden Schönheit entgegen und brachte sie kurzzeitig zum entsprechendem Stand zurück. Dies war gar nicht so weit entfernt. Wieso war es ihm weiter weg vorgekommen? Vielleicht weil er Roxy mit Charles zurückgelassen hatte? Sein Wolf hatte vor Anspannung und Nervosität vibriert. Vielleicht hatte es wirklich daran gelegen. Das war zumindest für ihn die logischste Erklärung hinter seinem Verhalten und seinen Gedanken. Das war zumindest die einzigste Erklärung, welche er finden konnte.
Als er zurückkehrte neigte Zack den Kopf leicht zu einer Seite. "Ich würde gerne sehen, was du hier gerne tust und was du gerne siehst. Ich denke, dann verstehe ich etwas von dem Fest ein wenig besser", erklärte er mit sanfter Stimme und legte der Vogelwandlerin eine Hand auf ihren Unterarm, "Ich meine... Wie soll ich es besser kennenlernen, als das Fest so gut es geht durch deine Augen sehen zu können?" In den eisblauen Augen funkelte es sanft und warm. Sein Wolf wedelte begeistert mit der Rute und beobachtete die blonde Wandlerin durch seine Augen, die zugleich die Augen seines Wolfes waren. Denn sie waren eins, auch wenn sein Wolf manchmal lauter war als er selbst.
Lucifer
Jamil knabberte sanft an seinen Fingerspitzen, während Leron ihm den Kopf an die Hüfte drückte. Sanft fuhr er durch den kurzen, dichten und warmen Pelz auf ihrem Kopf, zwischen ihren aufmerksam zuckenden Ohren. Ein kleines Lächeln verzog die Lippen des Wolfswandlers. "Das ist allein Ihre Entscheidung, Mr. Doyle", sagte er mit freundlicher Stimme und blickte den Seher freundlich aus hellen Bernsteinaugen an, "Wie ich Ihnen bereits sagte, ich werde Ihnen sehr gerne all ihre Fragen beantworten, welche ich Ihnen beantworten kann. Mein Wissen bezieht sich zwar vorallem auf Wandler, aber ich bin nicht umsonst der Wolfskönig und habe deswegen sehr viel Wissen. Nur ob es das Wissen ist zu denen Sie Fragen haben ist eine andere Frage." Wahrscheinlich setzte er sich damit den ganzen Fragen aus, doch das störte ihn nicht. Wenn er das wollte konnte er Fragen stellen. Im Notfall würde er eben Leron ausschicken, um Susan oder Ilan oder sonst jemanden zu ihnen zu bringen, um Fragen zu beantworten.
Von der Seite näherte sich ihm ein Kind, ein kleiner Junge. Lächelnd beugte er sich vor, rieb sanft die Wange an der Wange des Jungen und stieß ein warmes Rumpeln als Begrüßung aus. "Wo ist deine Mutter, Kleiner?", fragte er warm und hob ihn auf den Rücken von Leron, "Du solltest nicht einfach weglaufen, sie wird sich Sorgen machen. Ihre Nase wird fein genug sein um dich zu finden, aber Leron wird dich zu ihr bringen." Dieser grummelte leise und ließ sich nochmal die Ohren kraulen, während das Wolfswandlerkind schmollend die Unterlippe vorschob. Da trabte sein Hati dann fort, um Kind und Mutter wieder zu vereinen.
"Ich weiß worum ich bitte und bin vollkommen sicher in meiner Wahl." Vielleicht hätte er auch jemand anderen wählen können, aber dazu gab es keinen Grund. Er kannte Susan seit ihrer Geburt und hatte ihr Gesellschaft geleistet. Ilan wusste das er sich auf die Oberste Hexe des Hexenrates von New Polaris verlassen konnte. Sie war in der Lage einen mächtigen Schutzschild zu erschaffen, welcher die Stadt vor ihm schützen würde, sollte er die Kontrolle verlieren. Etwas Anderes wünschte er sich nicht. Niemand würde ihm erklären können, wie er seine Macht unter Kontrolle bringen und nutzen konnte, da sich kein Fuchsgeist in der Stadt befand. Und selbst wenn noch ein Fuchsgeist in die Stadt kommen würde waren es meist eher die jüngeren und weniger machtvollen Mitglieder des Volkes. Auch sie würden ihm nicht helfen können. Also musste er sich dem alleine stellen und war bereit dazu. Endlich.
Außerdem würde der Blondschopf seiner dunkelhaarigen Freundin zur Seite stehen, wenn Timothy versuchte den Machtkampf auszutragen. Nicht das sie dabei Hilfe brauchte, aber manchmal war es gut jemanden an seiner Seite zu wissen. Zumindest wünschte er sich, ihr zur Seite stehen zu können, wie er es getan hatte seit sie geboren worden war. Auch wenn dies weder Timothy noch Susan's Mutter besonders gut gefallen hatte, das er ihre Tochter deutlich über dem Gatten bevorzugte. Aber wahrscheinlich hatte es zugleich auch nicht verwundert, da er dieses Verhalten bei manchen North's gezeigt hatte, wenn er eine gute Kompatibilität erahnt hatte.
Leise lachte der Geistermischling in sich hinein, als Susan seine Frage nur wiederholte und scheinbar gar keine Antwort für ihn haben zu wollen. "Ich würde es bevorzugen, wenn du mich nicht zu den Barden oder den Rittern zerren würdest. Ich fürchte, das ist heute nicht nach meinem Geschmack. Sollen wir uns vielleicht noch einen Crêpe kaufen und dann die Stände ansehen, wo so manche Leute sich die Mühe machen etwas zu verkaufen?" Sanft blickte er aus silberblauen Augen seine Freundin an, legte den Kopf leicht schief. Es freute ihn sehr, das sie zumindest mit der Waffel entschieden hatte.
Zack
Lächelnd nahm der Dunkelhaarige den leeren Becher der blonden Schönheit entgegen und brachte sie kurzzeitig zum entsprechendem Stand zurück. Dies war gar nicht so weit entfernt. Wieso war es ihm weiter weg vorgekommen? Vielleicht weil er Roxy mit Charles zurückgelassen hatte? Sein Wolf hatte vor Anspannung und Nervosität vibriert. Vielleicht hatte es wirklich daran gelegen. Das war zumindest für ihn die logischste Erklärung hinter seinem Verhalten und seinen Gedanken. Das war zumindest die einzigste Erklärung, welche er finden konnte.
Als er zurückkehrte neigte Zack den Kopf leicht zu einer Seite. "Ich würde gerne sehen, was du hier gerne tust und was du gerne siehst. Ich denke, dann verstehe ich etwas von dem Fest ein wenig besser", erklärte er mit sanfter Stimme und legte der Vogelwandlerin eine Hand auf ihren Unterarm, "Ich meine... Wie soll ich es besser kennenlernen, als das Fest so gut es geht durch deine Augen sehen zu können?" In den eisblauen Augen funkelte es sanft und warm. Sein Wolf wedelte begeistert mit der Rute und beobachtete die blonde Wandlerin durch seine Augen, die zugleich die Augen seines Wolfes waren. Denn sie waren eins, auch wenn sein Wolf manchmal lauter war als er selbst.
Lucifer
Jamil knabberte sanft an seinen Fingerspitzen, während Leron ihm den Kopf an die Hüfte drückte. Sanft fuhr er durch den kurzen, dichten und warmen Pelz auf ihrem Kopf, zwischen ihren aufmerksam zuckenden Ohren. Ein kleines Lächeln verzog die Lippen des Wolfswandlers. "Das ist allein Ihre Entscheidung, Mr. Doyle", sagte er mit freundlicher Stimme und blickte den Seher freundlich aus hellen Bernsteinaugen an, "Wie ich Ihnen bereits sagte, ich werde Ihnen sehr gerne all ihre Fragen beantworten, welche ich Ihnen beantworten kann. Mein Wissen bezieht sich zwar vorallem auf Wandler, aber ich bin nicht umsonst der Wolfskönig und habe deswegen sehr viel Wissen. Nur ob es das Wissen ist zu denen Sie Fragen haben ist eine andere Frage." Wahrscheinlich setzte er sich damit den ganzen Fragen aus, doch das störte ihn nicht. Wenn er das wollte konnte er Fragen stellen. Im Notfall würde er eben Leron ausschicken, um Susan oder Ilan oder sonst jemanden zu ihnen zu bringen, um Fragen zu beantworten.
Von der Seite näherte sich ihm ein Kind, ein kleiner Junge. Lächelnd beugte er sich vor, rieb sanft die Wange an der Wange des Jungen und stieß ein warmes Rumpeln als Begrüßung aus. "Wo ist deine Mutter, Kleiner?", fragte er warm und hob ihn auf den Rücken von Leron, "Du solltest nicht einfach weglaufen, sie wird sich Sorgen machen. Ihre Nase wird fein genug sein um dich zu finden, aber Leron wird dich zu ihr bringen." Dieser grummelte leise und ließ sich nochmal die Ohren kraulen, während das Wolfswandlerkind schmollend die Unterlippe vorschob. Da trabte sein Hati dann fort, um Kind und Mutter wieder zu vereinen.
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