Susan Mary North

Susan Mary North
The opposide of a good fairy

Susan Mary North ist die nun 41-Jährige Nachfahrin des großen Theodor North, der die Welt von Polaris wiederhergestellt hat. Ihr Vater ist Timothy James North, der aktuelle Bürgermeister von New Polaris.

Da ihre Familie großen Wert auf gutes Hexenblut gelegt hat, kann Susan auf eine langwierige Heirats-Geschichte ihrer Vorfahren zurückblicken und fühlt sich daher umso mehr von den Erwartungen ihrer Eltern erschlagen, was sie aber niemanden wissen lässt.

Mit dem Tod ihrer Mutter vor zwei Jahren hat Susan ihr Erbe als Oberhexe im Hexenrat von New Polaris angenommen. Das ist nicht nur Vetternwirtschaft, denn es steht außer Frage, dass sie die mächtigste Schwarzmagierin in der Stadt ist... und die meisten ungebetenen Gäste beim Empfang sowieso mal grundsätzlich vergrault, was ihr aber durchwegs Spaß macht.

Was sie so mächtig macht ist der beständige Druck, den ihre Umgebung auf sie ausübt. Sie muss immer die Souveräne, die Starke, die Furchtlose sein, um den restlichen Bewohner das Gefühl von Sicherheit zu wahren. Wer akzeptiert auch schon Entscheidungen von einem Schwächling, der seine Meinung nicht mit Taten unterstreichen kann? So ist sie nie sie selbst und spielt immer nur ihre Rolle, das aber mit höchstem Erfolg. Inzwischen ist sie auch gar nicht mehr sicher, wer Susan eigentlich tatsächlich ist... und wo sich Mary eigentlich versteckt hat, die eigentlich ihre gute Seele bleiben hätte sollen. Nur mehr als eine Imaginäre Freundin war ihr zweiter Teil ihres Hexendaseins nie. Und diese innere Wut, die durch ein höfliches, charmantes Lächeln kaschiert wird, wenn sie muss, treibt ihre dunklen Mächte ein. Aber trotz allem ist sie auf der Seite des Guten... zumindest bei der Verteidigung ihrer Gemeinschaft.

Allgemein ist sie damit eine sehr launische Frau, mit der nicht gut Kirschen essen ist, wenn sie unzufrieden ist. Schlecht gelaunt, abweisend und barsch wirkt sie dann, wenn sie mal wieder die Welt und Menschen verteufelt. Gut gelaunt und zu guten Taten aufgelegt ist sie wiederum dann, wenn das Gute in der Welt wieder vorbeigeschaut hat. Es reicht ein Kind im Supermarkt, das sich nicht benehmen kann, um sie zu nerven und es genügt ein süßer Hundewelpe, um ihre Laune wieder aufzubessern. Ganz Frau halt….

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