Susan Mary North

Susan Mary North
The opposide of a good fairy
Jeder, der Schauermärchen kennt, weiß seinen Namen:  Hexers Theodor North. Irgendwie hatte er es geschafft, aus Unglück der Übernatürlichen Kapital zu schlagen und eine Art Bund zum Schutz vor Jägern zu gründen. Die Methoden, die er und seine Anhänger benutzt hat, um die Jäger fernzuhalten, können nur als ‚grausam‘ bezeichnet werden. Unter den Übernatürlichen hat er nun den Ruf, einer der größten Bösewichte der Geschichte gewesen zu sein und dieses blutige Erbe prompt an seine Nachfahren weitergegeben zu haben.

Timothy James North aber, Urenkel von Theodor, hat vieles geändert. Es begann mit der Begegnung der Hexe Juliana Walpurgis, Mitglied einer der ältesten Hexen-Familien seit beginn der historischen Aufzeichnungen. Sie sah das gute in ihm und beschloss, ihm eine Chance zu geben. Und diese nahm er an. Die Lage entspannte sich.

Gut zu sein ist aber nicht immer leicht und sein Temperament legte ihm mehr Steine in den Weg, als er es sich wünscht. Die Geburt seiner Tochter, die Geburt von mir, hat alles somit nur noch komplizierter gemacht. Hin und her gerissen zwischen der einstigen Macht, welche die Familie besessen hat und dem Willen, seiner Frau und ihrer Liebe gerecht zu werden, entpuppte er sich als launischer Vater, dem man es nicht recht machen konnte.

Meine Alterskameraden hatten Angst vor ihm, die Lehrer hatten sie und ich gestehe, ich habe sie selbst. Meine Mutter konnte dabei aber nicht tatenlos zusehen und die zwei gerieten in heftigen Streit. Seiner Blutlinie aber nicht entkommen könnend zerstörte sich Timothy alles, in dem er seine Frau geschickt und ohne Spuren zu hinterlassen, Jägern auslieferte.
Ich kam ihm drauf, weil ich eines seiner Gespräche mit einem Mittelmann belauschte und traute mich schließlich, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Vater wurde verbannt und ich stand nun da mit einem Erbe, das ich nicht haben wollte.

Ein ganzes Netzwerk von Hexen und Hexern gehört noch immer zum Geheimdienst, den meine Vorfahren aufgezogen haben. Und hin und wieder erwische ich mich selbst dabei, wie ich mir diese Macht zunutze mache. Dabei will ich zu den guten gehören, den Spuren meiner Mutter folgen. Doch das ist nicht so leicht, wie es aussieht – denn Familiengeschichte kann man trotz allem nicht ungeschehen machen.

Fazit: In Polaris gibt es ein gut ausgebautes Netzwerk eines Geheimdienstes. Dieses ist entstanden, als Übernatürliche von nah und fern vor den menschlichen Jägern geflüchtet sind und zusammengerottet haben.

Storyline: Rückkehr von Timothy James North, der mit einer Gruppe Abtrünniger versucht, wieder an die Macht zu kommen

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