Getting to know
2 verfasser
Seite 2 von 4
Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
Re: Getting to know
Roxy, Richard
Während Roxy mit den Doyles die Halle durchlief, sucht sie nach weiteren Mitgliedern des Rats, wird aber gerade nicht fündig. Ein Haufen anderer Leute grüßt die Blondine aber direkt, was sie jedes Mal erwidert. Erst als Zack sich meldete, gehört alle Aufmerksamkeit wieder ihm. "Mhm, ich weiß, dass sie hier bereits Störenfriede abpassen wollen... aber gerade Celestine... Nun, es wird seine Gründe geben. Vielleicht rechnen sie mit ungebetenen Gästen.", überlegt sie gleich und setzt unbeirrt ihren Weg fort.
Richard, der von Zack mitgezogen wird und somit nun aufgeschlossen hat, wirkt massiv beunruhigt davon und meint: "Sich mit der Dame herumzuschlagen wirkt nicht attraktiv.", stimmt er einfach einmal zu, sich gerade unfreiwillig ausmalend, was das wohl für ein Chaos geben würde, wenn seine Vorahnung beschließen würde, hier heute die Party zu sprengen. Aber er malte zu schwarz, davon muss er sich noch irgendwie überzeugen.
Dann aber vergisst er mal alles, denn kaum, dass die Gruppe durch die Hintertüre ist, befinden sie sich auf einer schier endlosen Wiese mit bunten Zelten, Fackeln und allem, was ein altertümliches Herz begehren kann. Irgendwo riecht es nach Schweinsbraten oder ähnlichem, ein Jongleur zeigte sein können und Musiker spielten gut sichtbar auf einem Podest. "Wow trifft es.", bestätigt Richard gleich einmal und dreht sich um. Anstelle des Rathauses ist nur mehr ein hell leuchtender Bogen zu sehen, der hin und wieder Funken versprüht, wenn Leute herauskommen, die wohl gemerkt alle irgendwie Kostümiert zu sein scheinen.
Die Gruppe wird natürlich bald schon auch von vielen anderen gesehen und ein Haufen Leute wieselt herbei, um vor allem Roxanne zu grüßen und einen Blick auf die Neueingezognen zu werfen. Jeder will natürlich die Neulinge kennenlernen, die als 'Ungewünschte Gäste' eingezogen waren und sich als ihresgleichen erwiesen hatten. Aber ganz offenkundig steht die blonde Schönheit im weißen Kleid gerade im Mittelpunkt der männlichen Gesellschaft, was diese eben so gar nicht schnallen will. Roxy ist viel zu sehr damit beschäftigt, ihre guten Bekannten und Freunde zu grüßen. Richard aber sieht es und beobachtet vor allem Zack, dessen Eifersuchtsattacken er bereits kennengelernt hat, wenn auch in unterbundener Form.
Während Roxy mit den Doyles die Halle durchlief, sucht sie nach weiteren Mitgliedern des Rats, wird aber gerade nicht fündig. Ein Haufen anderer Leute grüßt die Blondine aber direkt, was sie jedes Mal erwidert. Erst als Zack sich meldete, gehört alle Aufmerksamkeit wieder ihm. "Mhm, ich weiß, dass sie hier bereits Störenfriede abpassen wollen... aber gerade Celestine... Nun, es wird seine Gründe geben. Vielleicht rechnen sie mit ungebetenen Gästen.", überlegt sie gleich und setzt unbeirrt ihren Weg fort.
Richard, der von Zack mitgezogen wird und somit nun aufgeschlossen hat, wirkt massiv beunruhigt davon und meint: "Sich mit der Dame herumzuschlagen wirkt nicht attraktiv.", stimmt er einfach einmal zu, sich gerade unfreiwillig ausmalend, was das wohl für ein Chaos geben würde, wenn seine Vorahnung beschließen würde, hier heute die Party zu sprengen. Aber er malte zu schwarz, davon muss er sich noch irgendwie überzeugen.
Dann aber vergisst er mal alles, denn kaum, dass die Gruppe durch die Hintertüre ist, befinden sie sich auf einer schier endlosen Wiese mit bunten Zelten, Fackeln und allem, was ein altertümliches Herz begehren kann. Irgendwo riecht es nach Schweinsbraten oder ähnlichem, ein Jongleur zeigte sein können und Musiker spielten gut sichtbar auf einem Podest. "Wow trifft es.", bestätigt Richard gleich einmal und dreht sich um. Anstelle des Rathauses ist nur mehr ein hell leuchtender Bogen zu sehen, der hin und wieder Funken versprüht, wenn Leute herauskommen, die wohl gemerkt alle irgendwie Kostümiert zu sein scheinen.
Die Gruppe wird natürlich bald schon auch von vielen anderen gesehen und ein Haufen Leute wieselt herbei, um vor allem Roxanne zu grüßen und einen Blick auf die Neueingezognen zu werfen. Jeder will natürlich die Neulinge kennenlernen, die als 'Ungewünschte Gäste' eingezogen waren und sich als ihresgleichen erwiesen hatten. Aber ganz offenkundig steht die blonde Schönheit im weißen Kleid gerade im Mittelpunkt der männlichen Gesellschaft, was diese eben so gar nicht schnallen will. Roxy ist viel zu sehr damit beschäftigt, ihre guten Bekannten und Freunde zu grüßen. Richard aber sieht es und beobachtet vor allem Zack, dessen Eifersuchtsattacken er bereits kennengelernt hat, wenn auch in unterbundener Form.
Re: Getting to know
Zack
"Ich wäre mit einem Knurren fast ungebeten gewesen", murmelte sich der Dunkelhaarige in den nicht vorhandenen Bart. Sie hätten wirklich jemand besseren auswählen können. Da wäre ihm ja sogar Susan selbst lieber gewesen! Aber zugleich konnte er wirklich nicht sagen, das es eine schlechte Idee war. Wenn sie Leute abschrecken wollten schien ihm die grauhaarige Elfe eine wirklich gute Wahl gewesen zu sein. Leicht nickte er auf die Worte seines Bruders hin, blickte ihn mit besorgten, unsicheren Augen an. Zumindest bis sie durch die Türen sind und sich auf einer endlosen Wiese wiederfinden.
Sprachlos und staunend blickte sich Zack um, versuchte alles zu erfassen. Wahrscheinlich erschien er wie ein großes Kind. Seine Nasenflügel blähten sich. So viele Gerüche. Die Essensgerüche ließen seinen Magen leise Knurren, obwohl seine letzte Mahlzeit nun nicht endlos her war. Aber es roch unfassbar gut. Das Jonglieren fesselte seine Aufmerksamkeit nur für einen kurzen Moment, ehe sein Blick zu den Musikern wanderte. "Wie...? Was...?", murmelte er vor sich hin. Es war ein Zauber, so viel verstand er schon, aber... Warum waren die ganzen Leute denn so angezogen? Ein Paar konnte er zuordnen und langsam verstand er, das die Art der Kleidung wohl einem bestimmtem Volk zugehörig war. Blieb nur zu wissen welche davon denn nun welchem Volk angehörten.
Sie schienen aber Aufmerksamkeit zu erregen. Viele Leute kamen zu ihnen - Männer wie Frauen. Viele grüßten Roxanne und begannen dann auch mit ihnen zu reden. Es wirkte so, als würden sie auf ein Mal ein Teil der Gemeinschaft werden. Zuerst unerwünscht und nun voller Neugier in den Kreis gerufen.
Aber etwas riss seinen Wolf fast zum Herausspringen. Die Männer schienen sich um die Blonde zu scharren, begannen mit ihr zu reden und versuchten ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Für einige Minuten huschten seine eisblauen Augen über die Gesichter, versuchten herauszufinden wie ernst er sie nehmen musste. Doch schließlich zogen sich seine Pupillen deutlich zusammen und ein tiefes, warnendes und durchaus angriffslustiges Knurren rollte aus seiner Kehle hinauf. Leicht öffnete er den Mund, sodass sein Knurren lauter wurde. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an, während er sich leicht näher zu Roxy schob. Meins! MEINS!, knurrte sein Wolf und kratzte an ihm um hinaus zu können. Noch stand er aber auf zwei Beinen und versuchte einfach so beeindruckend genug zu sein. Seine Roxy!
"Ich wäre mit einem Knurren fast ungebeten gewesen", murmelte sich der Dunkelhaarige in den nicht vorhandenen Bart. Sie hätten wirklich jemand besseren auswählen können. Da wäre ihm ja sogar Susan selbst lieber gewesen! Aber zugleich konnte er wirklich nicht sagen, das es eine schlechte Idee war. Wenn sie Leute abschrecken wollten schien ihm die grauhaarige Elfe eine wirklich gute Wahl gewesen zu sein. Leicht nickte er auf die Worte seines Bruders hin, blickte ihn mit besorgten, unsicheren Augen an. Zumindest bis sie durch die Türen sind und sich auf einer endlosen Wiese wiederfinden.
Sprachlos und staunend blickte sich Zack um, versuchte alles zu erfassen. Wahrscheinlich erschien er wie ein großes Kind. Seine Nasenflügel blähten sich. So viele Gerüche. Die Essensgerüche ließen seinen Magen leise Knurren, obwohl seine letzte Mahlzeit nun nicht endlos her war. Aber es roch unfassbar gut. Das Jonglieren fesselte seine Aufmerksamkeit nur für einen kurzen Moment, ehe sein Blick zu den Musikern wanderte. "Wie...? Was...?", murmelte er vor sich hin. Es war ein Zauber, so viel verstand er schon, aber... Warum waren die ganzen Leute denn so angezogen? Ein Paar konnte er zuordnen und langsam verstand er, das die Art der Kleidung wohl einem bestimmtem Volk zugehörig war. Blieb nur zu wissen welche davon denn nun welchem Volk angehörten.
Sie schienen aber Aufmerksamkeit zu erregen. Viele Leute kamen zu ihnen - Männer wie Frauen. Viele grüßten Roxanne und begannen dann auch mit ihnen zu reden. Es wirkte so, als würden sie auf ein Mal ein Teil der Gemeinschaft werden. Zuerst unerwünscht und nun voller Neugier in den Kreis gerufen.
Aber etwas riss seinen Wolf fast zum Herausspringen. Die Männer schienen sich um die Blonde zu scharren, begannen mit ihr zu reden und versuchten ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Für einige Minuten huschten seine eisblauen Augen über die Gesichter, versuchten herauszufinden wie ernst er sie nehmen musste. Doch schließlich zogen sich seine Pupillen deutlich zusammen und ein tiefes, warnendes und durchaus angriffslustiges Knurren rollte aus seiner Kehle hinauf. Leicht öffnete er den Mund, sodass sein Knurren lauter wurde. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an, während er sich leicht näher zu Roxy schob. Meins! MEINS!, knurrte sein Wolf und kratzte an ihm um hinaus zu können. Noch stand er aber auf zwei Beinen und versuchte einfach so beeindruckend genug zu sein. Seine Roxy!
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Roxy und Richard
Ja, Zack ist im Gesicht haarlos, ganz im Gegensatz zu Richard, der seinen Bart aber kurz hielt und ihn pflegt. Es fühlt sich für ihn richtig an, nicht mit einem Babyface herumzulaufen und er muss sich somit nicht ständig bemühen, haarfrei zu bleiben. Das würde ihn nur nerven.
Das mit dem großen Kind kriecht auch im Journalisten hoch, der sich wie auf einem Jahrmarkt fühlt, die ihn früher immer fasziniert hatten. Alles ist bunt, es riecht nach Essen, alles ist perfekt, besonders im Licht der Dämmerung. Es gibt der ganzen Veranstaltung einen mystischen Hauch, auch wenn der Zauber selbst hier eindeutig präsent ist. Selbst Richard spürt das, obwohl er eindeutig nicht darauf sensibilisiert ist.
Roxy selbst fügt sich in das Bild perfekt ein und ist ein echter Hingucker. Etwaige Männer, aber auch Frauen in ähnlichen Kleidern, die aber alle andere Stirichtungen aufweisen, scharren sich auch entsprechend um sie. 'Federn und Maske, Vogelwandler... Check.', notiert sich mental. Und dann wird er gleich aus seinem virtuellen Notizblock gewrissen, denn Zack stößt plötzlich ein überraschend aggressives Knurren aus, was den älteren Bruder prompt springen lässt. "Ach Zack, nicht hier!", stöhnt er.
Auch Roxy reagiert auf ihn, was sich aber einfach nur in Verspannung auswirkt. Sie erfasst sie Situation gerade nicht, fühlt sich aber durch das Knurren weniger bedrohter als zuerst erwartet. So ist ihr Reflex zwar beinahe schon die Flucht, doch das liegt eigentlich nur an der Übrraschung. Denn eigentlich findet sie es gerade toll, dass der Wolfswandler gerade so dezidiert sein Anrecht verdeutlicht, ihr nahe sein zu dürfen.
Ein Vogelwandler in schwarzem Anzug und einer langen, spitzen zulaufenden Schnabelmaske, interpretiert den Reflex der Dame in Weiß komplett fehlt und greift nach seiner Artgenossin, um sie aus den 'Fängen' des knurrenden Übernatürlichen zu entwinden. Sie behutsam aber bestimmt am Arm nehmend, nutzt er die zweite Hand, um seine mit Krähenfüßchen besetzen Spitzen des Handschuhs Zack entgegen zu halten. "Dieses Gefieder ist kein Spielzeug für einen Zottelkopf, wie du es bist!", tadelt er ihn, furchtlos klingend. Doch Richard entgeht das feine Zittern nicht, dass die Finger des Fremden und seine Anspannung verratet. "Du verstehst das falsch, Charles!", versucht Roxy Herrin der Lage zu werden, doch sie selbst als Objekt der Begierde hat gerade keine wirkliche Aussicht darauf. Sie kennt die Beteiligten hier ja alle und doch ist ihr das in der Form auch noch nie passiert.
Nochmal lässt sich Richard jetzt vernehmen: "Zack, bitte, reiß dich zusammen!", das Chaos bereits erahnend, wofür er aber seine eigenen Hellsehereien gar nicht braucht. Das Szenario, das ihm im Kopf schwebt, ist eigentlich ja schon zum Greifen nahe.
Ja, Zack ist im Gesicht haarlos, ganz im Gegensatz zu Richard, der seinen Bart aber kurz hielt und ihn pflegt. Es fühlt sich für ihn richtig an, nicht mit einem Babyface herumzulaufen und er muss sich somit nicht ständig bemühen, haarfrei zu bleiben. Das würde ihn nur nerven.
Das mit dem großen Kind kriecht auch im Journalisten hoch, der sich wie auf einem Jahrmarkt fühlt, die ihn früher immer fasziniert hatten. Alles ist bunt, es riecht nach Essen, alles ist perfekt, besonders im Licht der Dämmerung. Es gibt der ganzen Veranstaltung einen mystischen Hauch, auch wenn der Zauber selbst hier eindeutig präsent ist. Selbst Richard spürt das, obwohl er eindeutig nicht darauf sensibilisiert ist.
Roxy selbst fügt sich in das Bild perfekt ein und ist ein echter Hingucker. Etwaige Männer, aber auch Frauen in ähnlichen Kleidern, die aber alle andere Stirichtungen aufweisen, scharren sich auch entsprechend um sie. 'Federn und Maske, Vogelwandler... Check.', notiert sich mental. Und dann wird er gleich aus seinem virtuellen Notizblock gewrissen, denn Zack stößt plötzlich ein überraschend aggressives Knurren aus, was den älteren Bruder prompt springen lässt. "Ach Zack, nicht hier!", stöhnt er.
Auch Roxy reagiert auf ihn, was sich aber einfach nur in Verspannung auswirkt. Sie erfasst sie Situation gerade nicht, fühlt sich aber durch das Knurren weniger bedrohter als zuerst erwartet. So ist ihr Reflex zwar beinahe schon die Flucht, doch das liegt eigentlich nur an der Übrraschung. Denn eigentlich findet sie es gerade toll, dass der Wolfswandler gerade so dezidiert sein Anrecht verdeutlicht, ihr nahe sein zu dürfen.
Ein Vogelwandler in schwarzem Anzug und einer langen, spitzen zulaufenden Schnabelmaske, interpretiert den Reflex der Dame in Weiß komplett fehlt und greift nach seiner Artgenossin, um sie aus den 'Fängen' des knurrenden Übernatürlichen zu entwinden. Sie behutsam aber bestimmt am Arm nehmend, nutzt er die zweite Hand, um seine mit Krähenfüßchen besetzen Spitzen des Handschuhs Zack entgegen zu halten. "Dieses Gefieder ist kein Spielzeug für einen Zottelkopf, wie du es bist!", tadelt er ihn, furchtlos klingend. Doch Richard entgeht das feine Zittern nicht, dass die Finger des Fremden und seine Anspannung verratet. "Du verstehst das falsch, Charles!", versucht Roxy Herrin der Lage zu werden, doch sie selbst als Objekt der Begierde hat gerade keine wirkliche Aussicht darauf. Sie kennt die Beteiligten hier ja alle und doch ist ihr das in der Form auch noch nie passiert.
Nochmal lässt sich Richard jetzt vernehmen: "Zack, bitte, reiß dich zusammen!", das Chaos bereits erahnend, wofür er aber seine eigenen Hellsehereien gar nicht braucht. Das Szenario, das ihm im Kopf schwebt, ist eigentlich ja schon zum Greifen nahe.
Re: Getting to know
Zack
So richtig bemerkt der Dunkelhaarige die Bitte seines Bruders nicht. Zwar kriegt er es mit, aber grade stößt es bei ihm auf tiefstes Unverständnis. Sein Instinkt sagt ihm klar und deutlich, das er seine Begleitung zu beschützen hat und sein Anrecht auf ihre Zeit und Nähe verteidigen muss. Und diese Kerle stoßen ihm mehr als sauer auf, was er mit seinem agressivem Knurren wohl auch absolut deutlich macht. Roxy versucht auch nicht von ihm wegzukommen, akzeptiert seine Nähe stattdessen. Für ihn ein klares Zeichen, das sie damit einverstanden ist. Sie gibt seinem Instinkt vollkommen recht und das bringt seinen Instinkt nur noch mehr auf Hochtouren. Auch wenn sie sich verspannt, sie weicht nicht zurück und sagt nicht, das er es lassen soll. Damit ist er im Recht und wird das auch durchsetzen!
Einer der Kerle greift nach seiner Partnerin! Er zieht sie von ihm weg! So wirklich als Drohung nimmt er die Hand mit den Krähenfüßen nimmt er nicht als Bedrohung war, aber allein dadurch was er tut setzt er sich für ihn auf die Abschussliste. Voller Zorn verkrampfte sich der Wandler, während sein Knurren noch eine Oktave tiefer wurde. Etwas das für eine menschliche Kehle gar nicht möglich sein sollte. Langsam machte er einen Schritt nach vorne, ballte die Fäuste und fixierte die seltsame Maske. Ein Umstand der seinen Wolf nur von der Rivalität überzeugte. Erneut prallten die Worte seines Bruders eher an ihm ab, als das sie ihn beruhigten.
Stattdessen fiel er in seinen Instinkt, wandelte sich für einen Neuwandler ungemein flüssig und stand mit wild gesträubtem Pelz, flach angelegten Ohren und agressiv gefletschten Zähnen tief und angriffslustig knurren vor diesem Kerl. Roxy war in keinerlei Gefahr, aber wenn dieser Typ sie nicht sofort losließ würde er ihn in der Luft zerfetzen. Seine Rute stand steil und angespannt in die Höhe, während jeder einzelne Muskel in seinem Körper bereit war nach vorne zu springen.
Lucifer
"Was ist denn hier los?", seufzte der Wolfswandler und blickte mit einem Kopfschütteln zu dem Aufruhr. Die Leute waren zum Großteil zurückgewichen und ließen Platz. Niemand hatte wirklich Angst, obwohl es dumm war. Zack war ein neuer Wandler. Aber eigentlich nicht agressiv. Roxanne im Arm eines anderen Vogelwandlers sagte ihm aber deutlich was vor sich ging. Seufzend lief er hinab, Jamil und Leron dicht an seiner Seite. "Ihr seit zusammen hier, oder?", fragte er den älteren Bruder und deutete dabei auf Roxanne, "Scheint als wäre das Balzen für Zack ernster Natur gewesen. Zumindest sagt sein Verhalten und sein Geruch das. Das verstehen hier aber Alle." Mehr oder weniger. Er würde es vielleicht auch erklären müssen, aber das war in Ordnung.
Kurz ging sein Blick herum. Keine geschredderte Kleidung. Zack hatte seine Wandlung definitiv besser unter Kontrolle.
So richtig bemerkt der Dunkelhaarige die Bitte seines Bruders nicht. Zwar kriegt er es mit, aber grade stößt es bei ihm auf tiefstes Unverständnis. Sein Instinkt sagt ihm klar und deutlich, das er seine Begleitung zu beschützen hat und sein Anrecht auf ihre Zeit und Nähe verteidigen muss. Und diese Kerle stoßen ihm mehr als sauer auf, was er mit seinem agressivem Knurren wohl auch absolut deutlich macht. Roxy versucht auch nicht von ihm wegzukommen, akzeptiert seine Nähe stattdessen. Für ihn ein klares Zeichen, das sie damit einverstanden ist. Sie gibt seinem Instinkt vollkommen recht und das bringt seinen Instinkt nur noch mehr auf Hochtouren. Auch wenn sie sich verspannt, sie weicht nicht zurück und sagt nicht, das er es lassen soll. Damit ist er im Recht und wird das auch durchsetzen!
Einer der Kerle greift nach seiner Partnerin! Er zieht sie von ihm weg! So wirklich als Drohung nimmt er die Hand mit den Krähenfüßen nimmt er nicht als Bedrohung war, aber allein dadurch was er tut setzt er sich für ihn auf die Abschussliste. Voller Zorn verkrampfte sich der Wandler, während sein Knurren noch eine Oktave tiefer wurde. Etwas das für eine menschliche Kehle gar nicht möglich sein sollte. Langsam machte er einen Schritt nach vorne, ballte die Fäuste und fixierte die seltsame Maske. Ein Umstand der seinen Wolf nur von der Rivalität überzeugte. Erneut prallten die Worte seines Bruders eher an ihm ab, als das sie ihn beruhigten.
Stattdessen fiel er in seinen Instinkt, wandelte sich für einen Neuwandler ungemein flüssig und stand mit wild gesträubtem Pelz, flach angelegten Ohren und agressiv gefletschten Zähnen tief und angriffslustig knurren vor diesem Kerl. Roxy war in keinerlei Gefahr, aber wenn dieser Typ sie nicht sofort losließ würde er ihn in der Luft zerfetzen. Seine Rute stand steil und angespannt in die Höhe, während jeder einzelne Muskel in seinem Körper bereit war nach vorne zu springen.
Lucifer
"Was ist denn hier los?", seufzte der Wolfswandler und blickte mit einem Kopfschütteln zu dem Aufruhr. Die Leute waren zum Großteil zurückgewichen und ließen Platz. Niemand hatte wirklich Angst, obwohl es dumm war. Zack war ein neuer Wandler. Aber eigentlich nicht agressiv. Roxanne im Arm eines anderen Vogelwandlers sagte ihm aber deutlich was vor sich ging. Seufzend lief er hinab, Jamil und Leron dicht an seiner Seite. "Ihr seit zusammen hier, oder?", fragte er den älteren Bruder und deutete dabei auf Roxanne, "Scheint als wäre das Balzen für Zack ernster Natur gewesen. Zumindest sagt sein Verhalten und sein Geruch das. Das verstehen hier aber Alle." Mehr oder weniger. Er würde es vielleicht auch erklären müssen, aber das war in Ordnung.
Kurz ging sein Blick herum. Keine geschredderte Kleidung. Zack hatte seine Wandlung definitiv besser unter Kontrolle.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Richard und Roxy
Warum erinnert Zack ihn gerade an ein trotziges Kind? Ach ja, weil er ihn als solches kennt. Sein absolut unpassender Instinkt hat wohl das letzte bisschen Vernunft gerade unter sich begraben, denn dass der andere Vogelwandler, Charles gerufen, eigentlich jetzt erst Recht Not darin sah, seine Genossin zu beschützen, sieht Zack partout nicht. Im Gegenteil, die Reaktion lässt ihn gleich noch blinder werden und ein noch tiefres Knurren zieht sich durch die Luft... Und lässt beim Vogelwandler durchwegs deutlichere Anzeichen von Nervosität sichtbar werden.
Als der Wolfwandler einen Schritt vor macht, macht der Vogelwandler einen zurück, hechtet dann aber vor, als sich Zack wandelt und reißt Roxy beinahe von ihren Füßen, wähend er sie zu sich in die Arme zieht, um sie vom werdenden pelzigen Ungeheuer fernzuhalten. "Charles! Das ist genau das Gegenteil.... du provozierst ihn nur unnötig!", versucht sich die Blonde nochmal Gehör zu verschaffen und das Missverständnis aus der Welt zu räumen. Dabei entzieht sie sich dem Griff des anderen Wandlers und macht ein paar Schritte in die Mitte, um zu verdeutlichen, dass alles in Ordnung ist.
Zu Richards und Roxannes Erleichterung vernehmen sie dann aber auch schon die authoritäre Stimme von Lucifer Fenris, der sich durch die neugierige Menge schieb und zum Älteren der Doyles tritt. Die Zuseher sind absolut Furchtlos, nur der schwarz gekleidete Mann, der überzeugt davon ist, die Dame in Weiß beschützen zu müssen, hat allen Grund zur Besorgnis. "Ehm... leider?", äußert sich der Journalist auf die Anrede hin fast schon selbst fragend, aber eigentlich nicht ernst gemeint. Er ist gerade überzeugt davon, dass er schon mal bessere Ideen gehabt hatte, als seinen eifersüchtigen Bruder mit seiner Angebeteten an einen Ort zu lassen, an dem ein großes Aufgebot an Konkurrenz herrscht.
"Ich bin auch schon drauf gekommen und befürworte das ja... aber er kann nicht ständig seinen 'Rivalen' die Zähne zeigen... Was auch immer ihr da riecht, ich sehe gerade nur Grund zum Fremdschämen.", bemerkt Richard seufzend, während sich der Vogelwandler und der Wolfwandler noch immer ein klassisches Chicken-Game spielen. Nur dass es nicht gut ausgehen kann, wenn tatsächlich einer der beiden demnächst die Nerven wegwirft. Aber wenigstens hat sich die Blondine mal von beiden Parteien lösen können.
Warum erinnert Zack ihn gerade an ein trotziges Kind? Ach ja, weil er ihn als solches kennt. Sein absolut unpassender Instinkt hat wohl das letzte bisschen Vernunft gerade unter sich begraben, denn dass der andere Vogelwandler, Charles gerufen, eigentlich jetzt erst Recht Not darin sah, seine Genossin zu beschützen, sieht Zack partout nicht. Im Gegenteil, die Reaktion lässt ihn gleich noch blinder werden und ein noch tiefres Knurren zieht sich durch die Luft... Und lässt beim Vogelwandler durchwegs deutlichere Anzeichen von Nervosität sichtbar werden.
Als der Wolfwandler einen Schritt vor macht, macht der Vogelwandler einen zurück, hechtet dann aber vor, als sich Zack wandelt und reißt Roxy beinahe von ihren Füßen, wähend er sie zu sich in die Arme zieht, um sie vom werdenden pelzigen Ungeheuer fernzuhalten. "Charles! Das ist genau das Gegenteil.... du provozierst ihn nur unnötig!", versucht sich die Blonde nochmal Gehör zu verschaffen und das Missverständnis aus der Welt zu räumen. Dabei entzieht sie sich dem Griff des anderen Wandlers und macht ein paar Schritte in die Mitte, um zu verdeutlichen, dass alles in Ordnung ist.
Zu Richards und Roxannes Erleichterung vernehmen sie dann aber auch schon die authoritäre Stimme von Lucifer Fenris, der sich durch die neugierige Menge schieb und zum Älteren der Doyles tritt. Die Zuseher sind absolut Furchtlos, nur der schwarz gekleidete Mann, der überzeugt davon ist, die Dame in Weiß beschützen zu müssen, hat allen Grund zur Besorgnis. "Ehm... leider?", äußert sich der Journalist auf die Anrede hin fast schon selbst fragend, aber eigentlich nicht ernst gemeint. Er ist gerade überzeugt davon, dass er schon mal bessere Ideen gehabt hatte, als seinen eifersüchtigen Bruder mit seiner Angebeteten an einen Ort zu lassen, an dem ein großes Aufgebot an Konkurrenz herrscht.
"Ich bin auch schon drauf gekommen und befürworte das ja... aber er kann nicht ständig seinen 'Rivalen' die Zähne zeigen... Was auch immer ihr da riecht, ich sehe gerade nur Grund zum Fremdschämen.", bemerkt Richard seufzend, während sich der Vogelwandler und der Wolfwandler noch immer ein klassisches Chicken-Game spielen. Nur dass es nicht gut ausgehen kann, wenn tatsächlich einer der beiden demnächst die Nerven wegwirft. Aber wenigstens hat sich die Blondine mal von beiden Parteien lösen können.
Re: Getting to know
Lucifer
"Er ist unsicher und angespannt", erklärte er mit einem Seufzen und schüttelte den Kopf, "Das bringt seine Instinkte auf Hochtouren. Die Nähe zu einem Vollmond macht das noch schwieriger für ihn. Er ist sich nicht sicher, ob er Roxanne gefällt und dadurch möchte er sich beweisen. Da ihr nun hier zusammen seit fühlt er sich verpflichtet sie zu beschützen und seine Position als ihr potenzieller Partner zu verteidigen. Kann selbst erfahrenen Wandlern geschehen." Ein sanftes, verstehendes Lächeln lag auf dem Gesicht des Wolfwandlers und er legte dem älterem Bruder eine Hand auf die Schulter. "Ich schätze, für dich würde er auch aus der Haut fahren", meinte er belustigt, "Das wäre dir wohl unangenehmer, oder? Du solltest ihm zur Seite stehen, wenn er wieder da ist." Zumindest nahm er an das Zack seinen Bruder ebenso brauchte.
Dadurch das Roxanne zwischen Charles und Zack stand hielt dieser lediglich seinen Standort, wenn er sich auch nicht im geringsten entspannte. Langsam wanderte er um die Gruppe herum, stand bald in Zack's Blickfeld. Dieser reagierte nicht auf ihn, zumindest bis er beruhigende Pheromone ausstieß. Da zuckte die dunkle Nase und er konnte ein kleines Zucken der pelzigen Ohren sehen. Nur das es offensichtlich nicht ausreichte.
Tief atmete er ein und trat selbst zwischen die Rivalen. Sofort reagierte Zack, versuchte aber nun offensichtlich sich vor sie Beide zu schieben. Der Blick der Augen wurde gehetzter. Nicht was er sich vorgestellt hatte, aber zumindest eine Reaktion. "Ruhig, Zack", sagte er sanft und beruhigend, weich und einladend, "Sie ist sicher und du bist es auch. Entspann dich... Nein, sie her... Hier zu mir... Genau so..." Selbst wurde er offensichtlich nicht als Rivale angesehen sondern als Jemand der ebenso geschützt werden musste. Gab ihm einen Vorteil und zugleich machte es die Situation nach gefährlicher. Jamil und Leron standen seitlich von Zack, bereit jederzeit vorzustuürzen und ihn unter ihrer gemeinsamen Masse zu begraben. Aber dann würde es einen gehörigen Kampf geben und das wollte er gerne verhindern.
Ilan
Lautlos trat der Blonde an den Aufruhr heran. Sanft berührte er Richard am Arm, blieb neben ihm stehen. Er hatte Alles mitbekommen und verfluchte sich nicht eingegriffen zu haben. "Soll ich ihn am Boden festbinden, Lucifer?", fragte er laut nach und bekam dafür nur ein Kopfschütteln. Eine große Hilfe war er nicht, versuchte aber zumindest etwas mehr Platz zu schaffen, damit der große Wolf Platz zum manövrieren hatte. Nicht das dieser kämpfen sollte, aber wenn er auch noch Sorge hatte jemanden zu verletzen würde das nur noch Stress dazu geben.
Zack
Das Knurren des schwarzen Wolfes bekam einen nervösen Unterton. Immer wieder huschte sein Blick von seinem Alpha fort zu dem Vogelwandler, welcher ihn noch immer provozierte. Er näherte sich vorsichtig dem Alpha und seiner Auserwählten. Bei der scheuchenden Bewegung fiel seine Rute aber zumindest in eine entspanntere Haltung. Nur das er scharf die Zähne zusammen biss und sein Knurren wieder aggressiver wurde, als dieser Typ sich bewegte. Unruhig scharrte er über den Boden, tappte angespannte auf und ab und schüttelte sich, schnappte in die Luft und präsentierte sich mehr oder weniger.
Als er seinen Bruder und Ilan entdeckte umkreiste er die Beiden, stieß sie vorsichtig mit der Schnauze näher zu der Blonden im weißen Kleid und seinem Alpha. Nur das Ilan nicht besonders glücklich darüber war und nur mitging, wenn er Richard näher bekam.
Allerdings schien der Vogelwandler dadurch Mut zu fassen und näher an Roxy heran zu wollen. Sofort sprang er knurrend vor, schnappte angespannt in die Luft und zitterte angespannt. Er wollte diesem Typen doch gar nichts tun! Aber er sollte Roxy alleine lassen! Unruhig winselte Zack, schüttelte sich und knurrte darauf wieder.
"Er ist unsicher und angespannt", erklärte er mit einem Seufzen und schüttelte den Kopf, "Das bringt seine Instinkte auf Hochtouren. Die Nähe zu einem Vollmond macht das noch schwieriger für ihn. Er ist sich nicht sicher, ob er Roxanne gefällt und dadurch möchte er sich beweisen. Da ihr nun hier zusammen seit fühlt er sich verpflichtet sie zu beschützen und seine Position als ihr potenzieller Partner zu verteidigen. Kann selbst erfahrenen Wandlern geschehen." Ein sanftes, verstehendes Lächeln lag auf dem Gesicht des Wolfwandlers und er legte dem älterem Bruder eine Hand auf die Schulter. "Ich schätze, für dich würde er auch aus der Haut fahren", meinte er belustigt, "Das wäre dir wohl unangenehmer, oder? Du solltest ihm zur Seite stehen, wenn er wieder da ist." Zumindest nahm er an das Zack seinen Bruder ebenso brauchte.
Dadurch das Roxanne zwischen Charles und Zack stand hielt dieser lediglich seinen Standort, wenn er sich auch nicht im geringsten entspannte. Langsam wanderte er um die Gruppe herum, stand bald in Zack's Blickfeld. Dieser reagierte nicht auf ihn, zumindest bis er beruhigende Pheromone ausstieß. Da zuckte die dunkle Nase und er konnte ein kleines Zucken der pelzigen Ohren sehen. Nur das es offensichtlich nicht ausreichte.
Tief atmete er ein und trat selbst zwischen die Rivalen. Sofort reagierte Zack, versuchte aber nun offensichtlich sich vor sie Beide zu schieben. Der Blick der Augen wurde gehetzter. Nicht was er sich vorgestellt hatte, aber zumindest eine Reaktion. "Ruhig, Zack", sagte er sanft und beruhigend, weich und einladend, "Sie ist sicher und du bist es auch. Entspann dich... Nein, sie her... Hier zu mir... Genau so..." Selbst wurde er offensichtlich nicht als Rivale angesehen sondern als Jemand der ebenso geschützt werden musste. Gab ihm einen Vorteil und zugleich machte es die Situation nach gefährlicher. Jamil und Leron standen seitlich von Zack, bereit jederzeit vorzustuürzen und ihn unter ihrer gemeinsamen Masse zu begraben. Aber dann würde es einen gehörigen Kampf geben und das wollte er gerne verhindern.
Ilan
Lautlos trat der Blonde an den Aufruhr heran. Sanft berührte er Richard am Arm, blieb neben ihm stehen. Er hatte Alles mitbekommen und verfluchte sich nicht eingegriffen zu haben. "Soll ich ihn am Boden festbinden, Lucifer?", fragte er laut nach und bekam dafür nur ein Kopfschütteln. Eine große Hilfe war er nicht, versuchte aber zumindest etwas mehr Platz zu schaffen, damit der große Wolf Platz zum manövrieren hatte. Nicht das dieser kämpfen sollte, aber wenn er auch noch Sorge hatte jemanden zu verletzen würde das nur noch Stress dazu geben.
Zack
Das Knurren des schwarzen Wolfes bekam einen nervösen Unterton. Immer wieder huschte sein Blick von seinem Alpha fort zu dem Vogelwandler, welcher ihn noch immer provozierte. Er näherte sich vorsichtig dem Alpha und seiner Auserwählten. Bei der scheuchenden Bewegung fiel seine Rute aber zumindest in eine entspanntere Haltung. Nur das er scharf die Zähne zusammen biss und sein Knurren wieder aggressiver wurde, als dieser Typ sich bewegte. Unruhig scharrte er über den Boden, tappte angespannte auf und ab und schüttelte sich, schnappte in die Luft und präsentierte sich mehr oder weniger.
Als er seinen Bruder und Ilan entdeckte umkreiste er die Beiden, stieß sie vorsichtig mit der Schnauze näher zu der Blonden im weißen Kleid und seinem Alpha. Nur das Ilan nicht besonders glücklich darüber war und nur mitging, wenn er Richard näher bekam.
Allerdings schien der Vogelwandler dadurch Mut zu fassen und näher an Roxy heran zu wollen. Sofort sprang er knurrend vor, schnappte angespannt in die Luft und zitterte angespannt. Er wollte diesem Typen doch gar nichts tun! Aber er sollte Roxy alleine lassen! Unruhig winselte Zack, schüttelte sich und knurrte darauf wieder.
Zuletzt von Lee am Di Dez 07, 2021 1:52 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Richard, Roxy und Susan
"Na prima.", murrt Richard, dem die Gesamtsituation gerade wirklich nicht zusagt. "Hätte er da nicht einfach mit den Hormene eines Teenagers durch können?", fragt er dann, wobei die Frage eigentlich nicht ernst gemeint ist. Die Arme abwartend verschränkend beobachtet er das weiter, die aufgelegte Hand an der Schulter nicht viel weiter quittierend, abgesehen vom Nachzusatz zu vorhin: "Immer zwischen Verstehen, etwas doof finden und trotzdem da sein... Hast du Geschwister?" Irgendwie versucht sich Richard nun neu zu fokussieren und greift auf das Mittel zurück, mit dem das bisher immer geklappt hatte: Fragen stellen.
Roxy hatte jetzt wenigstens eine Position gefunden, die das Problem für den Moment entschärft. Sie ist eindeutig in der Tiergattung zu Hause, um wirklich richtig agieren zu können und kämpft gegen Instinkte an, was sie aber durchwegs auf ihren Reisen gelernt hat. Dann aber kommt Lucifer dazu und stellt sich gut sichtbar in Zacks Blickfeld auf. Doch was auch immer er tut, es hilft nichts und schließlich stellt er sich zwischen die zwei Rivalen, und damit nahe bei der Blondine. Zwei weitere aus dem Fenris Rudel haben sich um Zack postiert.
Oh Freude und das auf der Festwiese des Hexenrates.
In der nächsten Sekunde reißt es Richard, denn er wurde von wem berührt, den er in Menschengestalt vermeindlich noch nicht gesehen hat. Und vor allem hatte er ihn partout nicht gehört. Aber okay, sein Fokus gehört einem Bruder, auch wenn er nun absolut nichts tun kann, was ihn nervt. Dieses hilflose zusehen dabei, wie andere die Situtation seines Bruders deeskalieren müssen, ist nicht nach seinem Geschmack.
Roxy selbst ist angespannt, weil sie nicht schon wieder als Auslöser für eine Überreaktion herhalten will und macht eine bittende Bewegung zu Charles, damit er nicht weiter provoziert. Was er gekonnt ignoriert und damit Zack vorspringen lässt. "Warum musstest du dich auf einen der Pelzigen einlassen?", fragt Charles Roxy dann, was eindeutig eine amikale, aber durchwegs von Eifersucht durchzogene Aussage ist. "Es ist meine Sache, mit wem ich wohin gehe... aber bitte, hör dich auf mit dem Provozieren! Zack versteht dich falsch!", versucht sie es nochmal.
Prompt sieht sich aber jemand vom Rat berufen, einzugreifen, allerdings der Falsche, denn Luzian gehört auch eher der Weiberheldenfront an als der Vernunft. Wie Roxy eben feststellen muss, sind die North wohl gerade überhaupt nicht am Gelände, um dem Einhalt zu gebieten. So kommt es eben zur Fortsetzung, nachdem er meint: "Ich verstehe deinen Freund hier, durchwegs, Roxanne. Du hast dich früher immer gern schwer zu haben gemacht und nun das..." "Luzian, du bist gerade nicht hilfreich...", bemerkt Roxanne nun skeptisch, die Lage immer weniger einschätzen könnend.
Aber auch, wenn die Chefs im Haus gerade nicht da sind, das sehen sie gerade. Susan und ihr Vater waren nämlich gerade in der Bibliothek des Rathauses, beim 'Alten Buch', das sehr abgelenkt von der Lage da draußen wurde und beständig Wolfswandler, Vogelwandler und Hexer naschschlug - nicht das, was es sollte. Murrend war Susan daher an ein Fenster getreten, während Timothy North das Buch zum Gehorsam auffordert. Am Fenster macht die Oberhexe eine wischende Handbewegung, mit der sie durch die geschaffene Sphäre sehen kann, ohne selbst beobachtet zu werden. Und dort kann sie das jetzt die Lage überschauen, in der Hoffnung, dass der Rat sich nun zusammenfindet und bei der Deeskalation hilft.
"Na prima.", murrt Richard, dem die Gesamtsituation gerade wirklich nicht zusagt. "Hätte er da nicht einfach mit den Hormene eines Teenagers durch können?", fragt er dann, wobei die Frage eigentlich nicht ernst gemeint ist. Die Arme abwartend verschränkend beobachtet er das weiter, die aufgelegte Hand an der Schulter nicht viel weiter quittierend, abgesehen vom Nachzusatz zu vorhin: "Immer zwischen Verstehen, etwas doof finden und trotzdem da sein... Hast du Geschwister?" Irgendwie versucht sich Richard nun neu zu fokussieren und greift auf das Mittel zurück, mit dem das bisher immer geklappt hatte: Fragen stellen.
Roxy hatte jetzt wenigstens eine Position gefunden, die das Problem für den Moment entschärft. Sie ist eindeutig in der Tiergattung zu Hause, um wirklich richtig agieren zu können und kämpft gegen Instinkte an, was sie aber durchwegs auf ihren Reisen gelernt hat. Dann aber kommt Lucifer dazu und stellt sich gut sichtbar in Zacks Blickfeld auf. Doch was auch immer er tut, es hilft nichts und schließlich stellt er sich zwischen die zwei Rivalen, und damit nahe bei der Blondine. Zwei weitere aus dem Fenris Rudel haben sich um Zack postiert.
Oh Freude und das auf der Festwiese des Hexenrates.
In der nächsten Sekunde reißt es Richard, denn er wurde von wem berührt, den er in Menschengestalt vermeindlich noch nicht gesehen hat. Und vor allem hatte er ihn partout nicht gehört. Aber okay, sein Fokus gehört einem Bruder, auch wenn er nun absolut nichts tun kann, was ihn nervt. Dieses hilflose zusehen dabei, wie andere die Situtation seines Bruders deeskalieren müssen, ist nicht nach seinem Geschmack.
Roxy selbst ist angespannt, weil sie nicht schon wieder als Auslöser für eine Überreaktion herhalten will und macht eine bittende Bewegung zu Charles, damit er nicht weiter provoziert. Was er gekonnt ignoriert und damit Zack vorspringen lässt. "Warum musstest du dich auf einen der Pelzigen einlassen?", fragt Charles Roxy dann, was eindeutig eine amikale, aber durchwegs von Eifersucht durchzogene Aussage ist. "Es ist meine Sache, mit wem ich wohin gehe... aber bitte, hör dich auf mit dem Provozieren! Zack versteht dich falsch!", versucht sie es nochmal.
Prompt sieht sich aber jemand vom Rat berufen, einzugreifen, allerdings der Falsche, denn Luzian gehört auch eher der Weiberheldenfront an als der Vernunft. Wie Roxy eben feststellen muss, sind die North wohl gerade überhaupt nicht am Gelände, um dem Einhalt zu gebieten. So kommt es eben zur Fortsetzung, nachdem er meint: "Ich verstehe deinen Freund hier, durchwegs, Roxanne. Du hast dich früher immer gern schwer zu haben gemacht und nun das..." "Luzian, du bist gerade nicht hilfreich...", bemerkt Roxanne nun skeptisch, die Lage immer weniger einschätzen könnend.
Aber auch, wenn die Chefs im Haus gerade nicht da sind, das sehen sie gerade. Susan und ihr Vater waren nämlich gerade in der Bibliothek des Rathauses, beim 'Alten Buch', das sehr abgelenkt von der Lage da draußen wurde und beständig Wolfswandler, Vogelwandler und Hexer naschschlug - nicht das, was es sollte. Murrend war Susan daher an ein Fenster getreten, während Timothy North das Buch zum Gehorsam auffordert. Am Fenster macht die Oberhexe eine wischende Handbewegung, mit der sie durch die geschaffene Sphäre sehen kann, ohne selbst beobachtet zu werden. Und dort kann sie das jetzt die Lage überschauen, in der Hoffnung, dass der Rat sich nun zusammenfindet und bei der Deeskalation hilft.
Re: Getting to know
Lucifer
"So ähnlich wie die Pubertät kannst du es dir tatsächlich vorstellen. Mächtige Instinkte die einen vollkommen durcheinander bringen und mit denen man erst lernen muss umzugehen. Glaub mir, das jetzt könnte für ihn noch weit intensiver und schwieriger werden", erklärte der Dunkelhaarige und lachte dann, warf Richard einen vergnügt funkelnden Blick zu, "Ich war der jüngere Bruder, aber meine Schwester ist leider gestorben. Aber ich habe vielen Rudelmitgliedern geholfen mit ihren Instinkten umzugehen. Ich habe gelernt wie ich Vater, Mutter und Bruder für jeden Einzelnen sein kann und hoffe einfach zu helfen." Auch Richard würde er versuchen zu helfen, denn es war offensichtlich das dieser für Zack wichtig war und damit - auch wenn er sich nicht wandeln konnte - war auch Richard ein Teil des Rudels.
Sanft berührte er Roxanne am Oberarm, als sie nebeneinander standen. Schien Zack nicht im geringsten zu interessieren. Wäre es nicht so von Vorteil wäre Lucifer möglicherweise ein wenig angefressen nicht ernst genommen zu werden. Aber dann sah er die Dame auch als Freundin und nicht als potenzielle Partnerin. Aber als Omega würde er sich auch eher unter seinen männlichen Rudelmitgliedern nach einem Partner umsehen, als unter den weiblichen. War einfach so.
Wirklich deeskalierend wirkten aber nur Roxanne und er ein. Richard hielt sich raus, was weder gut noch schlecht war. So würde Zack nicht das Verlangen haben ihn auch noch mehr beschützen zu müssen, als es ohnehin schon der Fall war. Aber dieser Charles schien sich absolut nicht dafür zu interessieren, das er den neuen Wandler weiterhin provozierte. Und Luzian - ein Mitglied des Hexenrats - machte es auch nicht besser. "Wenn du nicht helfen willst halt dich raus, Luzian!", knurrte er diesen leise an, "Als hätte hier noch niemand mit einem Neuwandler mit starken Instinkten zu tun gehabt!" Kopfschüttelnd richtete er seine bernsteinfarbenen Augen auf den schwarzen Wolf, der unruhig versuchte so imposant zu wirken wie möglich. Bei der Größe funktionierte es, aber es half nicht. Wahrscheinlich würde ein Schritt zurück wenn er aufstapfte schon helfen, aber das schien wirklich niemanden zu interessieren! Dabei hatte er eigentlich gedacht, das er für sie Wölfe viel erreicht hatte. Wohl eine Fehleinschätzung.
Ilan
Seufzend schüttelte der Blonde den Kopf. Der Wolf war so unruhig und hilflos in seinen Instinkten gefangen. Lucifer's Anwesenheit half ihm etwas mehr zu denken, doch noch immer war der Instinkt sich zu beweisen und Roxanne zu beeindrucken viel zu stark. Das ein Kreis um sie herum stand machte das Alles nicht einfacher. Nach einem Moment drehte Ilan sich, hob den Kopf und blickte scheinbar in die Ferne. Doch eigentlich richtete er seine silberblauen Augen fragend auf Susan. Eigentlich nicht möglich, denn es war keine offensichtliche Verbindung zwischen den beiden Orten, außer dem Tor und doch... Schaute er sie genau an.
Schließlich drehte er sich der Situation wieder zu. "Er ist sich uns Allen bewusst und kriegt unsere Worte auch Alle mit. Konkrete Gedanken kann er um den Instinkt herum nicht formen. Er versucht aber sich zu beruhigen. Wenn wir Alle einfach stehen bleiben sollte er bald in der Lage sein sich zu verwandeln", stellte er klar und bekam von Lucifer ein Nicken geschenkt. Selbst seine Nase fing die beruhigenden Pheromone des Wolfskönigs auf, doch hatten sie keine Wirkung auf ihn selbst.
Fragend wandte er sich schließlich dem älterem Doyle Bruder zu. "Bist du in Ordnung?" Leicht legte er den Kopf schief, einen sanften Ausdruck in den silberblauen Augen, welche in beiden Gestalten die Gleiche waren.
Zack
Angespannt stapfte der schwarze Wolf auf der Stelle, drehte auf seinem Flecken kleine Kreise. Immer wenn er grade damit begann sich entspannen zu können bewegte sich dieser Typ und sorgte dafür das er wieder knurrend einen Satz in seine Richtung machte. Nur um von Lucifer mit einer Handbewegung zurück gescheucht zu werden. Auch wenn er weder den Sköll noch den Hati des Rudels sehen konnte wusste er, das sie sie da waren und ihn bald wohl packen würden wenn er sich nicht beruhigte. Allein das Lucifer noch immer offensichtlich versuchte die Situation zu entschärfen sorgte dafür, das er noch nicht unter zwei Wölfen begraben war. Laut schnappten seine Zähne zusammen, das Knurren rumorte in seiner Kehle.
Dann kam da noch ein Kerl dazu. Selbst Lucifer's beruhigender Geruch wurde für einen Moment sauer mit Abneigung und Zorn. Das putschte ihn wieder auf, sorgte dafür das er tiefe Furchen in den Boden kratzte und den Kopf weiter hob. Seine Rute schlug langsam und angespannt von einer Seite zur Anderen. Wieder hängt der beruhigende Geruch in der Luft, gemischt mit dem viel weicherem und zarterem Geruch von Roxanne. Diesen zu lesen war so viel schwieriger. Aber sie schien ihn noch immer nicht abzulehnen. Stattdessen schien sie offensichtlich schlichten zu wollen zwischen ihnen.
Würde er nicht schwach wirken? Sein Wolf war sich absolut sicher, das er nicht zurückweichen durfte. Wenn er zurück wich konnte sich Roxanne nicht sicher sein, das er sie im Notfall auch beschützen konnte. Oder das er das wollte. Allerdings sagte ihm sein Verstand vollkommen eindeutig, das es dem Wunsch von Roxanne entsprechen würde und er damit bewies, das er damit durchaus Punkte gewinnen konnte. Doch er versuchte mit sich zu handeln, seinen Wolf zu beruhigen und sich wieder zu verwandeln. Fest drückte er die Pfoten auf die Wiese, zuckte angespannt mit der Rute. Seine Augen wanderten weiterhin unruhig zwischen den Übeltätern und den Leuten die er beschützen wollte hin und her. Gelegentlich stellte er seine Ohren auf, legte sie wieder an und drehte sie auch immer wieder in Richtung seines Bruders.
Angenehm war es wirklich nicht sich entgegen jeden Instinkts wieder zu wandeln, doch er kriegte es hin und stand schließlich angespannt da. Weder bei Roxa und Lucifer, noch bei Richard und Ilan. Das er seine beiden schützenswerten Gruppen nicht beisammen hatte ließ seinen Kopf wieder kreisen und er musste die Zähne zusammen beißen. In seiner Kehle grollte trotzdem noch ein Knurren, doch zumindest war er wieder in menschlicher Gestalt. Es war auch mehr oder weniger ein Versuch eines Friedensangebot. So ganz hatte er nämlich nicht herauslesen können, ob diese Kerle Freunde von Roxanne waren.
"So ähnlich wie die Pubertät kannst du es dir tatsächlich vorstellen. Mächtige Instinkte die einen vollkommen durcheinander bringen und mit denen man erst lernen muss umzugehen. Glaub mir, das jetzt könnte für ihn noch weit intensiver und schwieriger werden", erklärte der Dunkelhaarige und lachte dann, warf Richard einen vergnügt funkelnden Blick zu, "Ich war der jüngere Bruder, aber meine Schwester ist leider gestorben. Aber ich habe vielen Rudelmitgliedern geholfen mit ihren Instinkten umzugehen. Ich habe gelernt wie ich Vater, Mutter und Bruder für jeden Einzelnen sein kann und hoffe einfach zu helfen." Auch Richard würde er versuchen zu helfen, denn es war offensichtlich das dieser für Zack wichtig war und damit - auch wenn er sich nicht wandeln konnte - war auch Richard ein Teil des Rudels.
Sanft berührte er Roxanne am Oberarm, als sie nebeneinander standen. Schien Zack nicht im geringsten zu interessieren. Wäre es nicht so von Vorteil wäre Lucifer möglicherweise ein wenig angefressen nicht ernst genommen zu werden. Aber dann sah er die Dame auch als Freundin und nicht als potenzielle Partnerin. Aber als Omega würde er sich auch eher unter seinen männlichen Rudelmitgliedern nach einem Partner umsehen, als unter den weiblichen. War einfach so.
Wirklich deeskalierend wirkten aber nur Roxanne und er ein. Richard hielt sich raus, was weder gut noch schlecht war. So würde Zack nicht das Verlangen haben ihn auch noch mehr beschützen zu müssen, als es ohnehin schon der Fall war. Aber dieser Charles schien sich absolut nicht dafür zu interessieren, das er den neuen Wandler weiterhin provozierte. Und Luzian - ein Mitglied des Hexenrats - machte es auch nicht besser. "Wenn du nicht helfen willst halt dich raus, Luzian!", knurrte er diesen leise an, "Als hätte hier noch niemand mit einem Neuwandler mit starken Instinkten zu tun gehabt!" Kopfschüttelnd richtete er seine bernsteinfarbenen Augen auf den schwarzen Wolf, der unruhig versuchte so imposant zu wirken wie möglich. Bei der Größe funktionierte es, aber es half nicht. Wahrscheinlich würde ein Schritt zurück wenn er aufstapfte schon helfen, aber das schien wirklich niemanden zu interessieren! Dabei hatte er eigentlich gedacht, das er für sie Wölfe viel erreicht hatte. Wohl eine Fehleinschätzung.
Ilan
Seufzend schüttelte der Blonde den Kopf. Der Wolf war so unruhig und hilflos in seinen Instinkten gefangen. Lucifer's Anwesenheit half ihm etwas mehr zu denken, doch noch immer war der Instinkt sich zu beweisen und Roxanne zu beeindrucken viel zu stark. Das ein Kreis um sie herum stand machte das Alles nicht einfacher. Nach einem Moment drehte Ilan sich, hob den Kopf und blickte scheinbar in die Ferne. Doch eigentlich richtete er seine silberblauen Augen fragend auf Susan. Eigentlich nicht möglich, denn es war keine offensichtliche Verbindung zwischen den beiden Orten, außer dem Tor und doch... Schaute er sie genau an.
Schließlich drehte er sich der Situation wieder zu. "Er ist sich uns Allen bewusst und kriegt unsere Worte auch Alle mit. Konkrete Gedanken kann er um den Instinkt herum nicht formen. Er versucht aber sich zu beruhigen. Wenn wir Alle einfach stehen bleiben sollte er bald in der Lage sein sich zu verwandeln", stellte er klar und bekam von Lucifer ein Nicken geschenkt. Selbst seine Nase fing die beruhigenden Pheromone des Wolfskönigs auf, doch hatten sie keine Wirkung auf ihn selbst.
Fragend wandte er sich schließlich dem älterem Doyle Bruder zu. "Bist du in Ordnung?" Leicht legte er den Kopf schief, einen sanften Ausdruck in den silberblauen Augen, welche in beiden Gestalten die Gleiche waren.
Zack
Angespannt stapfte der schwarze Wolf auf der Stelle, drehte auf seinem Flecken kleine Kreise. Immer wenn er grade damit begann sich entspannen zu können bewegte sich dieser Typ und sorgte dafür das er wieder knurrend einen Satz in seine Richtung machte. Nur um von Lucifer mit einer Handbewegung zurück gescheucht zu werden. Auch wenn er weder den Sköll noch den Hati des Rudels sehen konnte wusste er, das sie sie da waren und ihn bald wohl packen würden wenn er sich nicht beruhigte. Allein das Lucifer noch immer offensichtlich versuchte die Situation zu entschärfen sorgte dafür, das er noch nicht unter zwei Wölfen begraben war. Laut schnappten seine Zähne zusammen, das Knurren rumorte in seiner Kehle.
Dann kam da noch ein Kerl dazu. Selbst Lucifer's beruhigender Geruch wurde für einen Moment sauer mit Abneigung und Zorn. Das putschte ihn wieder auf, sorgte dafür das er tiefe Furchen in den Boden kratzte und den Kopf weiter hob. Seine Rute schlug langsam und angespannt von einer Seite zur Anderen. Wieder hängt der beruhigende Geruch in der Luft, gemischt mit dem viel weicherem und zarterem Geruch von Roxanne. Diesen zu lesen war so viel schwieriger. Aber sie schien ihn noch immer nicht abzulehnen. Stattdessen schien sie offensichtlich schlichten zu wollen zwischen ihnen.
Würde er nicht schwach wirken? Sein Wolf war sich absolut sicher, das er nicht zurückweichen durfte. Wenn er zurück wich konnte sich Roxanne nicht sicher sein, das er sie im Notfall auch beschützen konnte. Oder das er das wollte. Allerdings sagte ihm sein Verstand vollkommen eindeutig, das es dem Wunsch von Roxanne entsprechen würde und er damit bewies, das er damit durchaus Punkte gewinnen konnte. Doch er versuchte mit sich zu handeln, seinen Wolf zu beruhigen und sich wieder zu verwandeln. Fest drückte er die Pfoten auf die Wiese, zuckte angespannt mit der Rute. Seine Augen wanderten weiterhin unruhig zwischen den Übeltätern und den Leuten die er beschützen wollte hin und her. Gelegentlich stellte er seine Ohren auf, legte sie wieder an und drehte sie auch immer wieder in Richtung seines Bruders.
Angenehm war es wirklich nicht sich entgegen jeden Instinkts wieder zu wandeln, doch er kriegte es hin und stand schließlich angespannt da. Weder bei Roxa und Lucifer, noch bei Richard und Ilan. Das er seine beiden schützenswerten Gruppen nicht beisammen hatte ließ seinen Kopf wieder kreisen und er musste die Zähne zusammen beißen. In seiner Kehle grollte trotzdem noch ein Knurren, doch zumindest war er wieder in menschlicher Gestalt. Es war auch mehr oder weniger ein Versuch eines Friedensangebot. So ganz hatte er nämlich nicht herauslesen können, ob diese Kerle Freunde von Roxanne waren.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Richard, Roxy und Susan
"Die Zeitpunkte werden vermutlich nicht besser.", schmunzelt Richard bei dem Gedanken, seinen Bruder durch eine zweite Pubertät zu begleiten. Es tut eindeutig gut, den Trubel etwas in den Hintergrund schieben zu können, auch wenn das Thema doch etwas schwerer war als gedacht. Sogleich spricht er sein Bedauern Lucifer gegenüber aus: "Oh, das tut mir Leid." Es musste hart gewesen sein. Dann aber fügt er dran: "Umso größer ist mein Dank, dass du meinen Bruder da selbst durchbegleitest." Dann ist der Wolfwandler ab schon in der Mitte des Geschehens.
Roxy gefällt es gerade in dieser Mitte so gar nicht, denn sie ist lieber eine Randfigur und hatte noch nie Probleme mit solchen Sachen. Und jetzt plötzlich hat sei eine ganze Kette von Reaktionen ausgelöst, die sie gerne gemieden hätte. Aber ja, sie muss ja natürlich beschließen, gerade einem Neuwandler die Chance zu geben, der sich noch nicht im Griff hat. Oder war es gerade das Abenteuer, dass die Vogelwandlerin dabei so kitzelt? Es ist ja doch schon schmeichelhaft.
Wie auch immer, es gehört beendet und das macht die Blondine schließlich auch, soweit sie kann. Dass inzwischen sogar die Musiker aufgehört haben zu spielen, fällt ihr erst jetzt auf.
Luzian zeigt sich entrüstet: "Natürlich hatte ich damit schon zu tun. Nur schon ewig nicht mehr mit so viel Chaos dabei!" Dabei beginnt er genervt das Publikum zu vertreiben. Andere vom Rat kommen inzwischen auch herbeigeeilt um ihn dabei zu unterstützen. Susan ist sich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht sicher, ob sie nicht bereits dazu soll, erst recht nicht, wo sie den stechenden Blick von Ilan spürt, der sie durch den magischen Bann hinweg offensichtlich sehen oder erspüren kann. "Wenn ich wirklich gebraucht werde, gib mir ein Zeichen.", murmelt sie in sich hinein und widmet sich wieder ihrem Vater, der dem Alten Buch gerade Befehle erteilt, gerade jetzt in sehr harschem Ton.
Und irgendwie fühlt sich Richard gerade angeschrien an, obwohl es absolut niemand tut. Gerade in dem Moment, in dem Ilan gerade ins Nichts sieht. Er wird sogar gefragt, ob er in Ordnung ist und schüttelt den Kopf, bevor er doch nickt: "Ich hab mich wohl mit ein paar Umständen noch nicht angefreundet..."
Schließlich aber gelingt es Zack endlich, wieder in seine menschliche Gestalt zu wandeln. Das nutzt er sofort um sich bemerkbar zu machen und endlich wieder aktiv werden zu können. Auch Roxy gibt dem Wolfwandler ein Daumen hoch bevor sie Charles anzischt: "Von welchem Baum haben sie dich denn heute geschüttelt? Versuch wenigstens nett zu ihm zu sein!" Ein Flackern von Ärger streift den sonst so ruhigen Gesichtsausdruck der Blonden und man könnte meinen, dass eine Art Hitze von ihr ausgeht, doch das verpufft wieder, als sie sich Zack nähert.
"Die Zeitpunkte werden vermutlich nicht besser.", schmunzelt Richard bei dem Gedanken, seinen Bruder durch eine zweite Pubertät zu begleiten. Es tut eindeutig gut, den Trubel etwas in den Hintergrund schieben zu können, auch wenn das Thema doch etwas schwerer war als gedacht. Sogleich spricht er sein Bedauern Lucifer gegenüber aus: "Oh, das tut mir Leid." Es musste hart gewesen sein. Dann aber fügt er dran: "Umso größer ist mein Dank, dass du meinen Bruder da selbst durchbegleitest." Dann ist der Wolfwandler ab schon in der Mitte des Geschehens.
Roxy gefällt es gerade in dieser Mitte so gar nicht, denn sie ist lieber eine Randfigur und hatte noch nie Probleme mit solchen Sachen. Und jetzt plötzlich hat sei eine ganze Kette von Reaktionen ausgelöst, die sie gerne gemieden hätte. Aber ja, sie muss ja natürlich beschließen, gerade einem Neuwandler die Chance zu geben, der sich noch nicht im Griff hat. Oder war es gerade das Abenteuer, dass die Vogelwandlerin dabei so kitzelt? Es ist ja doch schon schmeichelhaft.
Wie auch immer, es gehört beendet und das macht die Blondine schließlich auch, soweit sie kann. Dass inzwischen sogar die Musiker aufgehört haben zu spielen, fällt ihr erst jetzt auf.
Luzian zeigt sich entrüstet: "Natürlich hatte ich damit schon zu tun. Nur schon ewig nicht mehr mit so viel Chaos dabei!" Dabei beginnt er genervt das Publikum zu vertreiben. Andere vom Rat kommen inzwischen auch herbeigeeilt um ihn dabei zu unterstützen. Susan ist sich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht sicher, ob sie nicht bereits dazu soll, erst recht nicht, wo sie den stechenden Blick von Ilan spürt, der sie durch den magischen Bann hinweg offensichtlich sehen oder erspüren kann. "Wenn ich wirklich gebraucht werde, gib mir ein Zeichen.", murmelt sie in sich hinein und widmet sich wieder ihrem Vater, der dem Alten Buch gerade Befehle erteilt, gerade jetzt in sehr harschem Ton.
Und irgendwie fühlt sich Richard gerade angeschrien an, obwohl es absolut niemand tut. Gerade in dem Moment, in dem Ilan gerade ins Nichts sieht. Er wird sogar gefragt, ob er in Ordnung ist und schüttelt den Kopf, bevor er doch nickt: "Ich hab mich wohl mit ein paar Umständen noch nicht angefreundet..."
Schließlich aber gelingt es Zack endlich, wieder in seine menschliche Gestalt zu wandeln. Das nutzt er sofort um sich bemerkbar zu machen und endlich wieder aktiv werden zu können. Auch Roxy gibt dem Wolfwandler ein Daumen hoch bevor sie Charles anzischt: "Von welchem Baum haben sie dich denn heute geschüttelt? Versuch wenigstens nett zu ihm zu sein!" Ein Flackern von Ärger streift den sonst so ruhigen Gesichtsausdruck der Blonden und man könnte meinen, dass eine Art Hitze von ihr ausgeht, doch das verpufft wieder, als sie sich Zack nähert.
Re: Getting to know
Lucifer
Leicht schüttelte der Dunkelhaarige den Kopf. "Ich war zehn, als sie gestorben ist, also hatte ich viel Zeit das zu verarbeiten. Ich bin einfach froh eine Hilfe für ihn sein zu können." Tatsächlich fragte er sich manchmal, wie anders sein Leben dann gelaufen wäre. Gewiss hätte er mittlerweile mindestens ein Kind und einen festen Gefährten. Die Rolle als Rudelomega wäre noch immer die Seine gewesen, nur das er nun eben auch noch die Rolle als Alpha zu erfüllen hatte. Aber daran konnte er nun wahrlich keinen Gedanken mehr verschwenden, denn es war wichtiger den jungen Wandler zu beruhigen. Dabei waren die ganzen Leute wirklich nicht hilfreich. Wobei das Problem wohl vorallem Charles war.
"Tja, dann sollte ich wohl für den Rat erneut mal Übungseinheiten mit Wandlern anbieten", meinte der Wolfskönig dem Hexer gegenüber und zeigte ihm ein strahlendes Lächeln. Dieses Lächeln hatte aber zu viel Biss und zu viel Herausforderung. Die goldene Kette und die goldenen Streifen und eingewobenen Drähte blitzten in der Sonne und kurzzeitig schien sein Wolf direkt aus seinen hellen bernsteinfarbenen Augen hinaus zu blicken. Doch er richtete seinen Blick wieder auf den Wolf, während die Leute mehr Platz machen musste. Das war gut. Es half dabei, das aus dem Wolf wieder ein Mann wurde und dieser auch ein Mann blieb.
Langsam näherte er sich mit Roxanne Zack. Der Dame schenkte er dabei einen sanften Blick, nachdenklich und prüfend. Aber vielleicht hatte er sich die kurze Hitze auch nur eingebildet. Mit einem kleinem Winken kamen Jamil und Leron zu ihnen, flankierten sie Beide. Sanft legten sich dabei kurz je eine Hand von den beiden Alphas an seinen Rücken. "Zack", grüßte er sanft und trat dabei deutlich zu nah, bis Zack ihm den Nacken freilegte und er tief einatmen konnte, "Hm... Kein Beta. Ich bin überrascht. Du bist ein sehr sanfter und folgsamer Alpha." Den Kopf schüttelnd trat er zurück, drehte den Kopf und blickte Leron bittend an. Dieser verschwand daraufhin, um das entsprechende Halsband zu besorgen.
Ilan
Leicht tippte sich der Blonde an eine Schläfe, nickte und wandte sich wieder von Susan ab. Stattdessen konzentrierte er sich auf den älteren Doyle-Bruder, welche ihm einen etwas verwirrten Eindruck machte. "Ich schätze, das ist ganz normal, das es noch immer überwältigend ist. So lange seit ihr schließlich noch nicht hier und es gibt noch Vieles zu lernen", erklärte er mit einem kleinem Lächeln. Ob er vielleicht mal helfen sollte? Wobei sein Wissen schließlich nur theoretischer Natur war und manches Wissen gewiss auch nichts nützen würde. Aber vielleicht konnte er ihm auf andere Weise helfen. Es würde vielleicht nicht schaden herauszufinden wie sensibel Richard auf seine Umgebung reagierte, bewusst und unbewusst, und auf diese Weise entscheiden was er tun sollte.
Als Zack wieder menschliche Gestalt annahm gab er Richard einen kleinen, sanften und auffordernden Stoß zu seinem Bruder hin. Kurz lächelte Ilan und verschwand dann wieder tiefer auf die Wiese, welche wieder makellos erschien. Vielleicht sollte er eher mal schauen gehen, was Susan so trieb, statt sich wie ein flüchtiger Schatten zwischen all den Wesen zu bewegen und sich in Erinnerungen zu verlieren. //~Hier ist alles wieder gut. Zack scheint sich zu beruhigen und hat Lucifer als Hilfe. Scheint als hätte er extrem starke Instinkte und sein Wolf scheint eine seiner stärksten Gestalten zu sein. Wenn ich hier nichts zu tun finde komme ich vielleicht gleich bei dir vorbei.~//, teilte er seine Gedanken mit der dunkelhaarigen Hexe, obwohl es weniger mächtige oder andere Wesen gar nicht schaffen würden die Gedanken zu vermitteln, wo sie nicht Beide 'am gleichen Ort' waren.
Zack
Da Roxy ihm einen Daumen nach oben zeigte schenkte der Dunkelhaarige ihr ein kleines, etwas angespanntes Lächeln. Sie war mit ihm zufrieden. Das zeigte ihm, das er das Richtige getan hatte, als er sich zurück verwandelt hatte. Auch wenn es schwierig war, obwohl sie ihm Luft zum Atmen gegeben hatten. Schwer schluckte er, kämpfte das Knurren zurück. Den Kopf drehte er herum und entdeckte seinen Bruder. Deutlich verlegene Hitze stieg ihm in Gesicht und ein verlegenes, entschuldigendes Lächeln gepaart mit einem unsicherem Blick zeigte sich auf seinem Gesicht. Wenn er müsste könnte er es seinem Bruder nicht ein Mal verständlich erklären. Er verstand es schließlich selbst nicht mal.
Als Lucifer ihn ansprach riss Zack den Kopf herum. Jamil und Leron waren ebenso da. Ihm sackte das Herz in die Hose. Am liebsten wollte er zurück weichen und Platz machen, wollte sich wegen seines Ausbruchs verstecken. Was war nur mit ihm los? Warum konnte er sich nicht beherrschen? Aus welchem Grund hatte er sich so aggressiv gezeigt? Im Nachhinein, während sein Kopf langsam klarer wurde, konnte er die Angst und Nervosität des Typen aus all den Gerüchen herausfiltern. Sein Wolf hatte ihm aber nichts davon mitgeteilt, so als hätte er es einfach nicht bemerken können. Das sollte aber nicht möglich sein. Oder hatte er all die Informationen einfach nicht verarbeiten können? Lucifer kam näher, trat so dicht an ihn das es ihm ein wenig unangenehm war. Nach einem Moment legte er den Kopf zur Seite, wollte zeigen das er keine bösen Absichten hatte und sich dem Anderen unterordnete.
Das er nun aber ein Alpha sein sollte verwirrte ihn reichlich, schließlich war Lucifer sich über seine Präsentation als Beta sicher gewesen. Die Nase des Rudelalphas war um so vieles besser, das er sich das kaum vorstellen konnte. Leron verschwand, weswegen Jamil näher zu Lucifer trat. Er konnte die Hand des Sköll auf dem unteren Rücken von Lucifer sehen, wie dieser ihn warm anlächelte und er fragte sich... Rasch verscheuchte er den Gedanken, atmete auf das der Wolfskönig nicht direkt an ihm klebte. Angenehmer. Suchend blickte er sich nach Richard um, doch sein Blick fixierte sich auf Roxy. Ein zögerndes, verlegenes Lächeln verzog seine Lippen.
Leicht schüttelte der Dunkelhaarige den Kopf. "Ich war zehn, als sie gestorben ist, also hatte ich viel Zeit das zu verarbeiten. Ich bin einfach froh eine Hilfe für ihn sein zu können." Tatsächlich fragte er sich manchmal, wie anders sein Leben dann gelaufen wäre. Gewiss hätte er mittlerweile mindestens ein Kind und einen festen Gefährten. Die Rolle als Rudelomega wäre noch immer die Seine gewesen, nur das er nun eben auch noch die Rolle als Alpha zu erfüllen hatte. Aber daran konnte er nun wahrlich keinen Gedanken mehr verschwenden, denn es war wichtiger den jungen Wandler zu beruhigen. Dabei waren die ganzen Leute wirklich nicht hilfreich. Wobei das Problem wohl vorallem Charles war.
"Tja, dann sollte ich wohl für den Rat erneut mal Übungseinheiten mit Wandlern anbieten", meinte der Wolfskönig dem Hexer gegenüber und zeigte ihm ein strahlendes Lächeln. Dieses Lächeln hatte aber zu viel Biss und zu viel Herausforderung. Die goldene Kette und die goldenen Streifen und eingewobenen Drähte blitzten in der Sonne und kurzzeitig schien sein Wolf direkt aus seinen hellen bernsteinfarbenen Augen hinaus zu blicken. Doch er richtete seinen Blick wieder auf den Wolf, während die Leute mehr Platz machen musste. Das war gut. Es half dabei, das aus dem Wolf wieder ein Mann wurde und dieser auch ein Mann blieb.
Langsam näherte er sich mit Roxanne Zack. Der Dame schenkte er dabei einen sanften Blick, nachdenklich und prüfend. Aber vielleicht hatte er sich die kurze Hitze auch nur eingebildet. Mit einem kleinem Winken kamen Jamil und Leron zu ihnen, flankierten sie Beide. Sanft legten sich dabei kurz je eine Hand von den beiden Alphas an seinen Rücken. "Zack", grüßte er sanft und trat dabei deutlich zu nah, bis Zack ihm den Nacken freilegte und er tief einatmen konnte, "Hm... Kein Beta. Ich bin überrascht. Du bist ein sehr sanfter und folgsamer Alpha." Den Kopf schüttelnd trat er zurück, drehte den Kopf und blickte Leron bittend an. Dieser verschwand daraufhin, um das entsprechende Halsband zu besorgen.
Ilan
Leicht tippte sich der Blonde an eine Schläfe, nickte und wandte sich wieder von Susan ab. Stattdessen konzentrierte er sich auf den älteren Doyle-Bruder, welche ihm einen etwas verwirrten Eindruck machte. "Ich schätze, das ist ganz normal, das es noch immer überwältigend ist. So lange seit ihr schließlich noch nicht hier und es gibt noch Vieles zu lernen", erklärte er mit einem kleinem Lächeln. Ob er vielleicht mal helfen sollte? Wobei sein Wissen schließlich nur theoretischer Natur war und manches Wissen gewiss auch nichts nützen würde. Aber vielleicht konnte er ihm auf andere Weise helfen. Es würde vielleicht nicht schaden herauszufinden wie sensibel Richard auf seine Umgebung reagierte, bewusst und unbewusst, und auf diese Weise entscheiden was er tun sollte.
Als Zack wieder menschliche Gestalt annahm gab er Richard einen kleinen, sanften und auffordernden Stoß zu seinem Bruder hin. Kurz lächelte Ilan und verschwand dann wieder tiefer auf die Wiese, welche wieder makellos erschien. Vielleicht sollte er eher mal schauen gehen, was Susan so trieb, statt sich wie ein flüchtiger Schatten zwischen all den Wesen zu bewegen und sich in Erinnerungen zu verlieren. //~Hier ist alles wieder gut. Zack scheint sich zu beruhigen und hat Lucifer als Hilfe. Scheint als hätte er extrem starke Instinkte und sein Wolf scheint eine seiner stärksten Gestalten zu sein. Wenn ich hier nichts zu tun finde komme ich vielleicht gleich bei dir vorbei.~//, teilte er seine Gedanken mit der dunkelhaarigen Hexe, obwohl es weniger mächtige oder andere Wesen gar nicht schaffen würden die Gedanken zu vermitteln, wo sie nicht Beide 'am gleichen Ort' waren.
Zack
Da Roxy ihm einen Daumen nach oben zeigte schenkte der Dunkelhaarige ihr ein kleines, etwas angespanntes Lächeln. Sie war mit ihm zufrieden. Das zeigte ihm, das er das Richtige getan hatte, als er sich zurück verwandelt hatte. Auch wenn es schwierig war, obwohl sie ihm Luft zum Atmen gegeben hatten. Schwer schluckte er, kämpfte das Knurren zurück. Den Kopf drehte er herum und entdeckte seinen Bruder. Deutlich verlegene Hitze stieg ihm in Gesicht und ein verlegenes, entschuldigendes Lächeln gepaart mit einem unsicherem Blick zeigte sich auf seinem Gesicht. Wenn er müsste könnte er es seinem Bruder nicht ein Mal verständlich erklären. Er verstand es schließlich selbst nicht mal.
Als Lucifer ihn ansprach riss Zack den Kopf herum. Jamil und Leron waren ebenso da. Ihm sackte das Herz in die Hose. Am liebsten wollte er zurück weichen und Platz machen, wollte sich wegen seines Ausbruchs verstecken. Was war nur mit ihm los? Warum konnte er sich nicht beherrschen? Aus welchem Grund hatte er sich so aggressiv gezeigt? Im Nachhinein, während sein Kopf langsam klarer wurde, konnte er die Angst und Nervosität des Typen aus all den Gerüchen herausfiltern. Sein Wolf hatte ihm aber nichts davon mitgeteilt, so als hätte er es einfach nicht bemerken können. Das sollte aber nicht möglich sein. Oder hatte er all die Informationen einfach nicht verarbeiten können? Lucifer kam näher, trat so dicht an ihn das es ihm ein wenig unangenehm war. Nach einem Moment legte er den Kopf zur Seite, wollte zeigen das er keine bösen Absichten hatte und sich dem Anderen unterordnete.
Das er nun aber ein Alpha sein sollte verwirrte ihn reichlich, schließlich war Lucifer sich über seine Präsentation als Beta sicher gewesen. Die Nase des Rudelalphas war um so vieles besser, das er sich das kaum vorstellen konnte. Leron verschwand, weswegen Jamil näher zu Lucifer trat. Er konnte die Hand des Sköll auf dem unteren Rücken von Lucifer sehen, wie dieser ihn warm anlächelte und er fragte sich... Rasch verscheuchte er den Gedanken, atmete auf das der Wolfskönig nicht direkt an ihm klebte. Angenehmer. Suchend blickte er sich nach Richard um, doch sein Blick fixierte sich auf Roxy. Ein zögerndes, verlegenes Lächeln verzog seine Lippen.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Richard, Susan und Roxy
Richard empfindet trotzdem Mitleid mit dem Wolfwandler und seiner verstorbenen Schwester, was er aber nicht ausspricht. Lucifer hat eindeutig nun andre Sachen zu tun, als sich mit längst Vergangenem zu befassen. Denn der Hexenrat ist ihm wohl zu hilflos gewesen und so ein bisschen Einbußen von Autorität würde dieser vermutlich jetzt hinnehmen müssen. Ob das bei der Oberhexe besonders auch nur irgendwie auf Verständnis stoßen würde, bleibt für ihn zweifelhaft.
Luzian jedenfalls ist jetzt einmal angefressen und verfällt in sein altes Schema – nämlich hübschen Mädchen schöne Augen machen – und zu einem Mitglied des Rates sagen schließlich nur die wenigsten nein.
Roxy selbst hat für den Jüngsten im Rat nicht viel übrig. Sie hatte ihm sehr früh schon zu verstehen geben müssen, dass er nicht ihr Typ ist und auch sein Rang nichts daran ändern konnte, und sie würde es nochmal tun. Aber gerade jetzt hat Zack wohl deutlich genug gemacht, dass es nur Chaos gäbe, wenn man ihr gerade auf den Geist zu gehen gedenkt. Jetzt lässt sie den Wolfswandlern aber mal Platz für ihre Rituale und behält gleichzeitig Charles im Auge, der noch immer auf die Chance wartet, sich wieder ins Geschehen zu integrieren.
Das Ritual selbst stockt aber ziemlich und Richard ist etwas verwundert über die spontane Meinungsänderung des Rudelführers. Die Dinge sind aber noch immer viel zu hoch für ihn und er kann es so gar nicht nachvollziehen, was die Wölfe riechen, wittern und dergleichen. Für ihn ist das ein unbekanntes Terrain und nur mit Zuschauerplatz versehen.
Ilans Aussage wegen dem Lernen ermutigt, aber gleichzeitig hätte er das Wissen jetzt schon gerne, denn irgendwo im Hintergrund fühlt es sich noch immer so an, als ob jemand mit ihm schimpfen würde. Hat er was fehlinterpretiert? Ignoriert er gerade unbewusst etwas? Richard kommt auf jeden Fall gerade nicht drauf.
Er ist aber nicht der Einzige, der die Welt gerade nicht versteht, denn auch Timothy North steht gerade mit dieser auf Kriegsfuß. „Du abgenutzter Stapel Alt-Papier! Es ist mir egal, was du mir über Wandler auf den paaren Seiten gefunden hast! Wir suchen nach Dämonen! Dämonen! Kein Kinderkram, der hier gang und gebe ist! Diese roten Augen kommen nicht von ungefähr, nein, das ist eine Beschwörung aus der Hölle! Ich bin mir sicher!“, tobt er ältere North und blättert mit magischer Energie wieder woanders hin.
Susan, die ihm passiv dabei zusieht, empfängt mit einer übermäßigen Selbstverständlichkeit die telepathischen Nachrichten von Ilan und gibt auf seinem eigenen Kanal zurück: „Nimm Ohrstöpsel und eine Kiste Geduld in Dosen mit.“ Sie hat ihren Verdacht bezüglich des Waldgeistes, doch das war kein Problem, sondern eine Nebensache für sie. Die unliebsame Vorhersage des neu angekommenen Sehers macht gerade mehr Kummer… vor allem ihrem Vater.
In diesen wenigen paar Augenblicken haben Roxy und Richard zu Zack aufgeschlossen und auch Charles ergreift nun die Chance und spricht: „Wir haben wohl falsch angefangen… ich bin Charles. Charles Bonneville und ein langjähriger Freund von Roxy!“, ihm die Hand mit den Klauen des Kostüms hinhaltend, diesmal aber ohne Drohgebärde.
Richard empfindet trotzdem Mitleid mit dem Wolfwandler und seiner verstorbenen Schwester, was er aber nicht ausspricht. Lucifer hat eindeutig nun andre Sachen zu tun, als sich mit längst Vergangenem zu befassen. Denn der Hexenrat ist ihm wohl zu hilflos gewesen und so ein bisschen Einbußen von Autorität würde dieser vermutlich jetzt hinnehmen müssen. Ob das bei der Oberhexe besonders auch nur irgendwie auf Verständnis stoßen würde, bleibt für ihn zweifelhaft.
Luzian jedenfalls ist jetzt einmal angefressen und verfällt in sein altes Schema – nämlich hübschen Mädchen schöne Augen machen – und zu einem Mitglied des Rates sagen schließlich nur die wenigsten nein.
Roxy selbst hat für den Jüngsten im Rat nicht viel übrig. Sie hatte ihm sehr früh schon zu verstehen geben müssen, dass er nicht ihr Typ ist und auch sein Rang nichts daran ändern konnte, und sie würde es nochmal tun. Aber gerade jetzt hat Zack wohl deutlich genug gemacht, dass es nur Chaos gäbe, wenn man ihr gerade auf den Geist zu gehen gedenkt. Jetzt lässt sie den Wolfswandlern aber mal Platz für ihre Rituale und behält gleichzeitig Charles im Auge, der noch immer auf die Chance wartet, sich wieder ins Geschehen zu integrieren.
Das Ritual selbst stockt aber ziemlich und Richard ist etwas verwundert über die spontane Meinungsänderung des Rudelführers. Die Dinge sind aber noch immer viel zu hoch für ihn und er kann es so gar nicht nachvollziehen, was die Wölfe riechen, wittern und dergleichen. Für ihn ist das ein unbekanntes Terrain und nur mit Zuschauerplatz versehen.
Ilans Aussage wegen dem Lernen ermutigt, aber gleichzeitig hätte er das Wissen jetzt schon gerne, denn irgendwo im Hintergrund fühlt es sich noch immer so an, als ob jemand mit ihm schimpfen würde. Hat er was fehlinterpretiert? Ignoriert er gerade unbewusst etwas? Richard kommt auf jeden Fall gerade nicht drauf.
Er ist aber nicht der Einzige, der die Welt gerade nicht versteht, denn auch Timothy North steht gerade mit dieser auf Kriegsfuß. „Du abgenutzter Stapel Alt-Papier! Es ist mir egal, was du mir über Wandler auf den paaren Seiten gefunden hast! Wir suchen nach Dämonen! Dämonen! Kein Kinderkram, der hier gang und gebe ist! Diese roten Augen kommen nicht von ungefähr, nein, das ist eine Beschwörung aus der Hölle! Ich bin mir sicher!“, tobt er ältere North und blättert mit magischer Energie wieder woanders hin.
Susan, die ihm passiv dabei zusieht, empfängt mit einer übermäßigen Selbstverständlichkeit die telepathischen Nachrichten von Ilan und gibt auf seinem eigenen Kanal zurück: „Nimm Ohrstöpsel und eine Kiste Geduld in Dosen mit.“ Sie hat ihren Verdacht bezüglich des Waldgeistes, doch das war kein Problem, sondern eine Nebensache für sie. Die unliebsame Vorhersage des neu angekommenen Sehers macht gerade mehr Kummer… vor allem ihrem Vater.
In diesen wenigen paar Augenblicken haben Roxy und Richard zu Zack aufgeschlossen und auch Charles ergreift nun die Chance und spricht: „Wir haben wohl falsch angefangen… ich bin Charles. Charles Bonneville und ein langjähriger Freund von Roxy!“, ihm die Hand mit den Klauen des Kostüms hinhaltend, diesmal aber ohne Drohgebärde.
Re: Getting to know
Ilan
Geschmeidig entschlüpfte der Blonde der Situation und ließ die Gebrüder Doyle in der Sicherheit eines Wandlerkönigs und einer äußerst charmanten Stadtführerin zurück. Es war nicht notwendig sich auch noch weiter einzumischen. Außerdem erschien es ihm der falsche Zeitpunkt zu sein sich jetzt mit Richard über Dinge zu unterhalten, die ihn davon abhielten möglicherweise wichtige Dinge über das Wesen seines jüngeren Bruders zu lernen. Sicher ahnte er, das der Seher ihn bald für Antworten aufsuchen würde, aber auf diesem Fest war es wirklich nicht der richtige Zeitpunkt und der Ort war auch falsch. Sein Wissen über die Seher übertraf wohl auch die theoretischen Hilfen, welche der Hexenrat mit bestem Gewissen hatte geben können. Er würde sich überlegen müssen, was genau er sagen wollte.
Mit einem Schmunzeln auf den Lippen schlüpfte Ilan wieder durch das Tor und ohne gesehen zu werden die Treppen hinauf, bis er die Bibliothek erreicht hatte. Leise öffnete er die Türen, trat ein und verzog das Gesicht. "Hör auf das arme Buch zu beschimpfen, Timothy", tadelte er und kam elegant zu den beiden Mitgliedern der Familie North, "Schonmal auf die Idee gekommen, das es dir so gar nicht erst helfen möchte? Du weißt, ich habe dir auch mehr als ein Mal in die Hand gebissen, wenn du unhöflich wurdest. Kann ein Buch nur nicht, aber ich schätze, das es das sofort tun würde." Kopfschüttelnd strich er sich den weißen Oberstoff über den Oberschenkeln glatt und trat an Susan's Seite. Dabei versuchte er schon herauszufinden, was das Buch denn grade mitteilen wollte. Vielleicht gab es da eine Verbindung...
"Wie lange steckst du hier schon fest? Wann warst du das letzte Mal draußen?", wandte sich der Waldgeistmischling an die dunkelhaarige Hexe. Sich um andere zu sorgen war defintiv besser, als sich in Erinnerungen zu verlieren.
Lucifer
Am liebsten wollte der Wolfswandlerkönig dem jüngstem Mitglied des Hexenrats den Arsch aufreißen, aber er wandte sich seiner Aufgabe zu. Zumindest bis er feststellen musste, das er das gar nicht konnte. Vielleicht sollte er wirklich mal wieder mit einigen Wölfen vor dem Rat auftauchen und eine neuerliche Stunde im richtigen Verhalten mit Wandlern geben. Luzian zumindest schien es wahrlich gebrauchen zu können.
Leicht wischte er seinen schwarzen Mantel zurück, musterte sowohl den jungen Wandler, als auch die Vogelwandlerin. Und danach blickte er Richard Doyle an. "Möchtest du dich nicht zu uns gesellen? Du scheinst Fragen zu haben", sagte er mit freundlicher, einladender Stimme. Dabei genoss Lucifer es ungemein Jamil so nahe bei sich zu haben, das sie sich leicht berührten. Untypisch für seinen Sköll, weil sich grade dieser in der Öffentlichkeit zurück hielt. Aber möglicherweise war die Aussicht das der Neuwandler ein Alpha war und er sich so nahe bei ihm befand dann doch ein wenig viel für seinen beschützerischen Par... Bodyguard. Innerlich seufzte er auf und schob den Gedanken weg, während sein Lächeln ein wenig wärmer wurde.
Zack
Fragend wandte sich der Dunkelhaarige halb zu seinem Bruder um. Noch immer lag eine deutliche, verlegene Röte auf dem Gesicht des jüngeren Bruders, doch er schien immer und immer klarer zu werden in seinem Kopf. Er bekam die Luft zum Atmen und die Kerle unterließen es sich Roxanne an den Hals zu schmeißen. Im übertragenem Sinne, da niemand außer diesem einem Vogelwandler die hübsche Dame im weißen Kleid berührt hatte. Das hatte schließlich ja auch ausgereicht, um ihn aus der Haut fahren zu lassen. Dafür sollte er sich wohl deutlich mehr schämen als er es am Ende tat. Verlegen war er zweifelsohne, ja, aber er schämte sich nicht. Durch das Verhalten von Roxanne fühlte er sich in seinem Verhalten sogar ein wenig bestätigt. Auch wenn er es nicht so sagen würde.
Dann war sein Bruder bei ihm, dem er ein schiefes, aber breites Grinsen schenkte. Seine eisblauen Augen leuchteten voller Freude auf. Noch ein wenig stärker, als Roxanne an ihn heran trat und somit wieder in seiner direkten Nähe. So sollte das sein. Selbst sein Wolf wedelte zufrieden mit der Rute, zumindest bis dieser Kerl sie ansprach. Er konnte Lucifer's wachsamen Blick auf sich fühlen, während der Kerl sich als langjährigen Freund von Roxy vorstellte und ihm die Hand hinhielt. Ein kurzes, leises Knurren stieg aus seiner Brust auf, doch er erstickte es und schluckte es wieder hinab. Suchend nach einer Zustimmung in den hübschen Augen der Blonden brauchte es einen Moment, ehe er langsam die Hand ergriff und leicht schüttelte. "Zachary Doyle", stellte er sich vor und mühte sich das Knurren aus der Stimme zu halten, konnte aber nicht verhindern das seine Stimme um einiges tiefer als gewöhnlich war, "Ich... entschuldige mich für meinen Ausbruch. Es war... Ich kann es nicht genau erklären." Die Hand ließ er wieder los, zog sie zurück und musterte den Vogelwandler wachsam, auch wenn er im Augenwinkel suchend nach Bestätigung und Freude die Gesichter von Roxanne und Richard absuchte.
Ein leises Räuspern sorgte dafür, das er zu Lucifer blickte. Leron war wieder hinter ihm aufgetaucht. In Lucifer's Händen lag ein Halsband. Schmaler als das von Lucifer, Jamil oder Leron. Weniger prunkvoll. Einfach nur ein Band aus schwarzem Leder mit einem schmalerem Band aus rötlichem Metall. Zögerlich senkte er den Kopf, bekam das Halsband angelegt und rümpfte gleich darauf unzufrieden die Nase. "Ich dachte... Du sagtest Beta...", murmelte Zack, blickte auf und berührte dabei das lockere Halsband.
"Meine Nase ist sehr gut und ich nehme feinste Nuancen war, aber dein Alphageruch ist so sanft und weich, das du ohne Zorn wirklich als Beta durchgehen würdest, Zack. Aber du bist ein Alpha und auch wenn du sehr fügsam bist sollte deine Präsentation wahr gezeigt werden. Jamil und Leron haben angeboten, das sie dir beibringen, was genau es heißt Alpha zu sein, während ich mich weiterhin allgemein um deine Ausbildung als Wandler kümmern werde", erklärte ihm der dunkelhaarige Alpha-Omega mit einem warmen Lächeln. Langsam nickte er, lächelte dankbar und blickte zugleich reichlich verwirrt drein. So viele Fragen und zugleich... War er einfach froh Richard und Roxy nahe bei sich zu haben.
Geschmeidig entschlüpfte der Blonde der Situation und ließ die Gebrüder Doyle in der Sicherheit eines Wandlerkönigs und einer äußerst charmanten Stadtführerin zurück. Es war nicht notwendig sich auch noch weiter einzumischen. Außerdem erschien es ihm der falsche Zeitpunkt zu sein sich jetzt mit Richard über Dinge zu unterhalten, die ihn davon abhielten möglicherweise wichtige Dinge über das Wesen seines jüngeren Bruders zu lernen. Sicher ahnte er, das der Seher ihn bald für Antworten aufsuchen würde, aber auf diesem Fest war es wirklich nicht der richtige Zeitpunkt und der Ort war auch falsch. Sein Wissen über die Seher übertraf wohl auch die theoretischen Hilfen, welche der Hexenrat mit bestem Gewissen hatte geben können. Er würde sich überlegen müssen, was genau er sagen wollte.
Mit einem Schmunzeln auf den Lippen schlüpfte Ilan wieder durch das Tor und ohne gesehen zu werden die Treppen hinauf, bis er die Bibliothek erreicht hatte. Leise öffnete er die Türen, trat ein und verzog das Gesicht. "Hör auf das arme Buch zu beschimpfen, Timothy", tadelte er und kam elegant zu den beiden Mitgliedern der Familie North, "Schonmal auf die Idee gekommen, das es dir so gar nicht erst helfen möchte? Du weißt, ich habe dir auch mehr als ein Mal in die Hand gebissen, wenn du unhöflich wurdest. Kann ein Buch nur nicht, aber ich schätze, das es das sofort tun würde." Kopfschüttelnd strich er sich den weißen Oberstoff über den Oberschenkeln glatt und trat an Susan's Seite. Dabei versuchte er schon herauszufinden, was das Buch denn grade mitteilen wollte. Vielleicht gab es da eine Verbindung...
"Wie lange steckst du hier schon fest? Wann warst du das letzte Mal draußen?", wandte sich der Waldgeistmischling an die dunkelhaarige Hexe. Sich um andere zu sorgen war defintiv besser, als sich in Erinnerungen zu verlieren.
Lucifer
Am liebsten wollte der Wolfswandlerkönig dem jüngstem Mitglied des Hexenrats den Arsch aufreißen, aber er wandte sich seiner Aufgabe zu. Zumindest bis er feststellen musste, das er das gar nicht konnte. Vielleicht sollte er wirklich mal wieder mit einigen Wölfen vor dem Rat auftauchen und eine neuerliche Stunde im richtigen Verhalten mit Wandlern geben. Luzian zumindest schien es wahrlich gebrauchen zu können.
Leicht wischte er seinen schwarzen Mantel zurück, musterte sowohl den jungen Wandler, als auch die Vogelwandlerin. Und danach blickte er Richard Doyle an. "Möchtest du dich nicht zu uns gesellen? Du scheinst Fragen zu haben", sagte er mit freundlicher, einladender Stimme. Dabei genoss Lucifer es ungemein Jamil so nahe bei sich zu haben, das sie sich leicht berührten. Untypisch für seinen Sköll, weil sich grade dieser in der Öffentlichkeit zurück hielt. Aber möglicherweise war die Aussicht das der Neuwandler ein Alpha war und er sich so nahe bei ihm befand dann doch ein wenig viel für seinen beschützerischen Par... Bodyguard. Innerlich seufzte er auf und schob den Gedanken weg, während sein Lächeln ein wenig wärmer wurde.
Zack
Fragend wandte sich der Dunkelhaarige halb zu seinem Bruder um. Noch immer lag eine deutliche, verlegene Röte auf dem Gesicht des jüngeren Bruders, doch er schien immer und immer klarer zu werden in seinem Kopf. Er bekam die Luft zum Atmen und die Kerle unterließen es sich Roxanne an den Hals zu schmeißen. Im übertragenem Sinne, da niemand außer diesem einem Vogelwandler die hübsche Dame im weißen Kleid berührt hatte. Das hatte schließlich ja auch ausgereicht, um ihn aus der Haut fahren zu lassen. Dafür sollte er sich wohl deutlich mehr schämen als er es am Ende tat. Verlegen war er zweifelsohne, ja, aber er schämte sich nicht. Durch das Verhalten von Roxanne fühlte er sich in seinem Verhalten sogar ein wenig bestätigt. Auch wenn er es nicht so sagen würde.
Dann war sein Bruder bei ihm, dem er ein schiefes, aber breites Grinsen schenkte. Seine eisblauen Augen leuchteten voller Freude auf. Noch ein wenig stärker, als Roxanne an ihn heran trat und somit wieder in seiner direkten Nähe. So sollte das sein. Selbst sein Wolf wedelte zufrieden mit der Rute, zumindest bis dieser Kerl sie ansprach. Er konnte Lucifer's wachsamen Blick auf sich fühlen, während der Kerl sich als langjährigen Freund von Roxy vorstellte und ihm die Hand hinhielt. Ein kurzes, leises Knurren stieg aus seiner Brust auf, doch er erstickte es und schluckte es wieder hinab. Suchend nach einer Zustimmung in den hübschen Augen der Blonden brauchte es einen Moment, ehe er langsam die Hand ergriff und leicht schüttelte. "Zachary Doyle", stellte er sich vor und mühte sich das Knurren aus der Stimme zu halten, konnte aber nicht verhindern das seine Stimme um einiges tiefer als gewöhnlich war, "Ich... entschuldige mich für meinen Ausbruch. Es war... Ich kann es nicht genau erklären." Die Hand ließ er wieder los, zog sie zurück und musterte den Vogelwandler wachsam, auch wenn er im Augenwinkel suchend nach Bestätigung und Freude die Gesichter von Roxanne und Richard absuchte.
Ein leises Räuspern sorgte dafür, das er zu Lucifer blickte. Leron war wieder hinter ihm aufgetaucht. In Lucifer's Händen lag ein Halsband. Schmaler als das von Lucifer, Jamil oder Leron. Weniger prunkvoll. Einfach nur ein Band aus schwarzem Leder mit einem schmalerem Band aus rötlichem Metall. Zögerlich senkte er den Kopf, bekam das Halsband angelegt und rümpfte gleich darauf unzufrieden die Nase. "Ich dachte... Du sagtest Beta...", murmelte Zack, blickte auf und berührte dabei das lockere Halsband.
"Meine Nase ist sehr gut und ich nehme feinste Nuancen war, aber dein Alphageruch ist so sanft und weich, das du ohne Zorn wirklich als Beta durchgehen würdest, Zack. Aber du bist ein Alpha und auch wenn du sehr fügsam bist sollte deine Präsentation wahr gezeigt werden. Jamil und Leron haben angeboten, das sie dir beibringen, was genau es heißt Alpha zu sein, während ich mich weiterhin allgemein um deine Ausbildung als Wandler kümmern werde", erklärte ihm der dunkelhaarige Alpha-Omega mit einem warmen Lächeln. Langsam nickte er, lächelte dankbar und blickte zugleich reichlich verwirrt drein. So viele Fragen und zugleich... War er einfach froh Richard und Roxy nahe bei sich zu haben.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Richard, Susan und Roxy
Richard weiß, dass es aktuell wichtiger ist, sich mit den Themen seines Bruders auseinanderzusetzen, weil es einfach präsenter ist als das seine. Es ist vor allem bedeutend weniger dezent als die Träumerei und seltenen Anflüge von „Vorausahnung“… Auch wenn ihn jetzt dieses seltsame Gefühl von Fremdeinfluss etwas irritiert.
Fremdeinfluss ist auch das Schlagwort, dass Timothy North in Betracht zieht. Ilans spricht ihn nämlich an, was der ältere Herr mit kurzen Haaren, einem Schof vom rechten vordersten Scheitel die Wange entlang und eingefallenen Wangen zwar erfreut, aber gerade unpraktisch ist. „Ich kann ungehorsam bis aufs Blut nicht leiden, vor allem nicht bei Dingen, die von hoher Wichtigkeit sind.“, erklärt sich der hausälteste Hexenmeister schließlich. Die Aussage kann Susan bestätigen, tut es aber nicht, weil sie sonst nur wieder in Streit mit ihrem Vater geraten würde.
„Das Buch will helfen… aber offensichtlich nicht uns. Ich selbst würde mich ja auf die Wandler-Theorie stützen wollen, wenn es das Buch so sagt und bei dem, was mir Richard erzählt hat, aber es hat nicht nur die Wandler in Theorie nachgeschlagen, sondern auch gleich das Gesamtpaket an Hexerei und Elfen und das alles binnen der letzten 20 Minuten.“, fügt Susan schließlich dran, „Viel länger bin ich noch nicht hier. Auch ich hab mich aufs Fest vorbereiten müssen.“
Und korrekterweise trägt sie auch gerade ihr roten, dickes und vor allem äußerst mittelalterliches Kleid mit goldener Borte, das nur durch einen goldbesetzten Gürtel tailliert wird. Ein roter Umhang mit Kapuze liegt über den Schultern. Sie trägt Schmuck, aber keine Halskette, was den tiefen, aber nicht provokanten Ausschnitt und ihren gesunden Teint zum Ausdruck bringt. Trotzdem hat sie Makeup aufgetragen, dass sie blasser wirken lässt und die Schwarzschattierungen, um die Augen und die Rotschattierung der Lippen hervorzuheben. Das Haar trägt sie offen und mit einem Rechtsscheitel, wobei sich die Spitzen des Stufenschnitz leicht kräuseln. Auch ihre Schuhe sind perfekt auf das Outfit abgestimmt, sie sind rote Pumps und haben golden umrahmte Laschen bei einem Absatz, der nicht allzu viel Höhe aufweist und sehr breit ist.
„Du brauchst dich um meine Tochter wirklich nicht zu sorgen. Ich habe viel Zeit hineininvestiert, um sie darauf vorzubereiten, auf sich selbst aufzupassen.“, wirft ihr Vater daraufhin ein und für einen Moment ist Susan etwas vor den Kopf geschlagen, denn sie hätte die Zeit mit ihrem Vater einst gerne anders verbracht als mit solchen Sachen. Doch sie beschwert sich nicht, nachdem das ja nun schon ein paar Jahrzehnte so läuft. Gerade jetzt, wo ihr Vater damit anfängt, würde sie lieber dem Rat unten beim Fest den Marsch blasen.
Aber das Chaos unten ist von Lucifer in den Griff bekommen worden, der auch gerade wieder versucht, die Gruppe zusammenzubringen. Und Richard geht darauf ein, wobei er aber gleich mit abwinkt: „Ich denke, wir sollten die Zeit des Festes nicht mit Theorie verbringen. Ich kann warten, denn ich möchte verstehen, um was es hier nun genau gegangen ist und das werde ich nicht bei einem schnellen Crashkurs.“ Dabei bezieht er sich auf all die Zeit, die selbst Zack abwesend war, um sich mit der Basis zu befassen. Zwar mit Praxis inkludiert, aber trotzdem.
Roxy ist zwar in den Grundlagen bewandert, aber gerade jetzt versteht nicht, was sie falsch gemacht hat. Hatte sie das provoziert? Hätte sie anders reagieren müssen? Richard kommt dann auf jeden Fall dazu und damit ist die Gruppe wieder geeint. Nur das Charles dazu kommt, brav ihrer Aufforderung folgend… was etwas Misstrauen erweckt, zumindest beim älteren Doyle. Roxy ist erfreut darüber, dass das jetzt friedlicher über die Bühne geht. „Alles in bester Ordnung. Du musst nur verstehen, dass auch ich auf meine beste Freundin aufpassen will und du für uns Vogelwandler echt eine Bedrohung darstellst.“, gibt der Schwarzgefederte zurück, was Richard das Gesicht verziehen lässt, der entweder zu viel oder das richtige reininterpretiert, er kann es nicht so wirklich sagen. Roxy findet daran nichts verwerfliches, was an einem gewissen Grad Naivität liegen kann.
Das alles wird aber weggewischt, als Zack sein Halsband bekommt und Alpha bezeichnet wird. Richard amüsiert sich darüber, der sich zum Lockern einschaltet. „Da hat es wer eilig, die soziale Leiter in der Stadt zu erklimmen, nicht Brüderchen?“, neckt er den Jüngeren nun gezielt.
Richard weiß, dass es aktuell wichtiger ist, sich mit den Themen seines Bruders auseinanderzusetzen, weil es einfach präsenter ist als das seine. Es ist vor allem bedeutend weniger dezent als die Träumerei und seltenen Anflüge von „Vorausahnung“… Auch wenn ihn jetzt dieses seltsame Gefühl von Fremdeinfluss etwas irritiert.
Fremdeinfluss ist auch das Schlagwort, dass Timothy North in Betracht zieht. Ilans spricht ihn nämlich an, was der ältere Herr mit kurzen Haaren, einem Schof vom rechten vordersten Scheitel die Wange entlang und eingefallenen Wangen zwar erfreut, aber gerade unpraktisch ist. „Ich kann ungehorsam bis aufs Blut nicht leiden, vor allem nicht bei Dingen, die von hoher Wichtigkeit sind.“, erklärt sich der hausälteste Hexenmeister schließlich. Die Aussage kann Susan bestätigen, tut es aber nicht, weil sie sonst nur wieder in Streit mit ihrem Vater geraten würde.
„Das Buch will helfen… aber offensichtlich nicht uns. Ich selbst würde mich ja auf die Wandler-Theorie stützen wollen, wenn es das Buch so sagt und bei dem, was mir Richard erzählt hat, aber es hat nicht nur die Wandler in Theorie nachgeschlagen, sondern auch gleich das Gesamtpaket an Hexerei und Elfen und das alles binnen der letzten 20 Minuten.“, fügt Susan schließlich dran, „Viel länger bin ich noch nicht hier. Auch ich hab mich aufs Fest vorbereiten müssen.“
Und korrekterweise trägt sie auch gerade ihr roten, dickes und vor allem äußerst mittelalterliches Kleid mit goldener Borte, das nur durch einen goldbesetzten Gürtel tailliert wird. Ein roter Umhang mit Kapuze liegt über den Schultern. Sie trägt Schmuck, aber keine Halskette, was den tiefen, aber nicht provokanten Ausschnitt und ihren gesunden Teint zum Ausdruck bringt. Trotzdem hat sie Makeup aufgetragen, dass sie blasser wirken lässt und die Schwarzschattierungen, um die Augen und die Rotschattierung der Lippen hervorzuheben. Das Haar trägt sie offen und mit einem Rechtsscheitel, wobei sich die Spitzen des Stufenschnitz leicht kräuseln. Auch ihre Schuhe sind perfekt auf das Outfit abgestimmt, sie sind rote Pumps und haben golden umrahmte Laschen bei einem Absatz, der nicht allzu viel Höhe aufweist und sehr breit ist.
„Du brauchst dich um meine Tochter wirklich nicht zu sorgen. Ich habe viel Zeit hineininvestiert, um sie darauf vorzubereiten, auf sich selbst aufzupassen.“, wirft ihr Vater daraufhin ein und für einen Moment ist Susan etwas vor den Kopf geschlagen, denn sie hätte die Zeit mit ihrem Vater einst gerne anders verbracht als mit solchen Sachen. Doch sie beschwert sich nicht, nachdem das ja nun schon ein paar Jahrzehnte so läuft. Gerade jetzt, wo ihr Vater damit anfängt, würde sie lieber dem Rat unten beim Fest den Marsch blasen.
Aber das Chaos unten ist von Lucifer in den Griff bekommen worden, der auch gerade wieder versucht, die Gruppe zusammenzubringen. Und Richard geht darauf ein, wobei er aber gleich mit abwinkt: „Ich denke, wir sollten die Zeit des Festes nicht mit Theorie verbringen. Ich kann warten, denn ich möchte verstehen, um was es hier nun genau gegangen ist und das werde ich nicht bei einem schnellen Crashkurs.“ Dabei bezieht er sich auf all die Zeit, die selbst Zack abwesend war, um sich mit der Basis zu befassen. Zwar mit Praxis inkludiert, aber trotzdem.
Roxy ist zwar in den Grundlagen bewandert, aber gerade jetzt versteht nicht, was sie falsch gemacht hat. Hatte sie das provoziert? Hätte sie anders reagieren müssen? Richard kommt dann auf jeden Fall dazu und damit ist die Gruppe wieder geeint. Nur das Charles dazu kommt, brav ihrer Aufforderung folgend… was etwas Misstrauen erweckt, zumindest beim älteren Doyle. Roxy ist erfreut darüber, dass das jetzt friedlicher über die Bühne geht. „Alles in bester Ordnung. Du musst nur verstehen, dass auch ich auf meine beste Freundin aufpassen will und du für uns Vogelwandler echt eine Bedrohung darstellst.“, gibt der Schwarzgefederte zurück, was Richard das Gesicht verziehen lässt, der entweder zu viel oder das richtige reininterpretiert, er kann es nicht so wirklich sagen. Roxy findet daran nichts verwerfliches, was an einem gewissen Grad Naivität liegen kann.
Das alles wird aber weggewischt, als Zack sein Halsband bekommt und Alpha bezeichnet wird. Richard amüsiert sich darüber, der sich zum Lockern einschaltet. „Da hat es wer eilig, die soziale Leiter in der Stadt zu erklimmen, nicht Brüderchen?“, neckt er den Jüngeren nun gezielt.
Re: Getting to know
Ilan
Der Blonde blickte mit warnend funkelnden Augen zu Timothy North, dessen Ton er nicht im geringsten mochte. "Vielleicht will es nicht euch helfen, sondern jemand Anderem. Schon auf die Idee gekommen, das nicht ihr nachschlagen sollt, was in seinem Traum geschieht?", fragte er langsam und bedacht, auch wenn er dem älterem Hexer einen bösen Blick schenkte, "Und unhöflichen und patzigen Leuten will es möglicherweise gar nicht erst helfen." Er und Timothy hatten so ihre Differenzen gehabt und ihre Beziehung war nicht annähernd so tief gewesen, wie seine Beziehung mit Susan war. Das war aber vollkommen normal und tatsächlich hatte er schon schlimmere Dinge mitgemacht. Am Ende war er aber froh, das es seine Entscheidung war wie dicht er mit den North's zusammenarbeiten musste. Timothy hatte ihn nur seltenst berühren dürfen und hatte mehr als ein Mal seine Zähne zu spüren bekommen. Bei Susan hingegen suchte er ja aktiv den körperlichen Kontakt.
Warnend knurrte Ilan den älteren Hexer aus menschlicher Kehle an. "Es ist nicht an dir zu entscheiden, ob ich mir Sorgen um Susan mache oder nicht! Ist mir egal wie abgestumpft du sein magst, Timothy, aber ich für meinen Teil sehe Susan als Freundin an und um Freunde sorgt man sich. Und du weißt ganz genau, das du nicht gut damit fährst dich mit mir anzulegen, also halt dich aus meiner Beziehung mit Susan raus", fuhr er ihn an und kurzzeitig schien die Luft zu knacken vor Macht. Doch er schluckte sie wieder hinab, verbarg sie tief in sich und wandte sich von dem altmodischem Hexer ab.
Seine silberblauen Augen legten sich auf die Dunkelhaarige Hexe. "Dein Kleid ist wie immer sehr schick. Warum du aber blasser aussehen willst verstehe ich beim bestem Willen nicht", seufzte er und schenkte ihr ein sanftes Lächeln, "Möchtest du mit hinaus kommen oder willst du noch etwas hier versauern? Ich bin mir sicher, das du gerne gesehen werden würdest." Und damit meinte er nicht nur den Hexenrat, sondern all die Stadtbewohner. Der Tag des Neubeginns war dafür da, das sich die Leute unterinander mischten, sich unterhielten und es gefeiert wurde, das sie hier sicher und glücklich waren. Kurz blitzte etwas trauriges in seinen Augen, ehe er die Erinnerungen von sich schob.
Lucifer
Ein leises, sanftes Lachen perlte aus der Kehle des Dunkelhaarigen. "Du hast wohl recht, das Fest sollte nicht mit Theorie verdorben werden", stimmte er zu und schüttelte den Kopf, "Wenn du bereit bist und mehr über Wandler, Wölfe und Weiteres lernen willst, was ich lernen kann, dann komm einfach ins Fenris. Selbst wenn ich nicht anwesend bin werde ich informiert und tauche dann schnell auf. Ob Zack nun dabei ist oder nicht." Denn es war schließlich manchmal auch hemmend, wenn gewisse Personen anwesend waren. Besonders wenn es diese Personen eben betraf und es möglicherweise Fragen waren, die am Ende für den Betreffenden unangenehm waren. Die hellen bernsteinfarbenen Augen legten sich auch schwer auf die Vogelwandlerin, ein Lächeln auf den Lippen. Wenn sie es wollte war sie ebenso eingeladen zu ihm zu kommen und all das zu lernen, was er anzubieten hatte
Aufmerksam beobachtete der Wolfswandler dann die Interaktion zwischen Zack und Charles, aber dies schien gut zu laufen. Tatsächlich fiel ihm auf wie sehr Zack sich darum bemühte sich entspannt zu halten und offensichtlich zu gefallen. Skeptisch schüttelte Lucifer den Kopf, schloss die Augen. Eine Bedrohung für einen Vogelwandler konnte ein Wolf natürlich sein, aber diese Ausrede war wirklich nicht besonders gut. Dabei konnte er nicht ein Mal sagen, ob Charles aus Eifersucht reagiert hatte oder aus dem Verlangen Roxanne davon abzuhalten einem 'Pelzigem' näher zu kommen. "Vielleicht sollte ich dir mal zeigen wie hilfreich wir Pelzigen sind, Federchen", grollte Jamil angepisst. Obwohl seine Augen vergnügt aufleuchteten und er den Begriff Pelziger sehr beleidigend fand bedeutete er ihm sich zurück zu halten.
Zack
Der jüngere Doyle konnte den zufriedenen Ausdruck bei Roxanne erkennen. Sie scheint an den Worten absolut nichts schlimmes zu finden. Zack selbst empfindet die Worte als unangenehm und so als würde er nicht ernst genommen werden und ihm eine Ausrede ins Gesicht geschleudert werden. Jamil scheint das ebenso zu sehen. Tief atmete er selbst ein, blickte zwischen Charles, Richard und Roxanne hin und her. "Roxanne ist bei mir nicht in Gefahr. Ganz bestimmt nicht. Ich wollte... Ich wollte sie beschützen und dafür sorgen, das...", sagte er langsam und verstummte dann wieder. Eine leicht Röte kroch in sein Gesicht. Wie sollte er einen Instinkt erklären der ihm nicht ein Mal selbst begreifbar war. Er konnte aber nicht erkennen, ob Roxanne mit seiner Antwort zufrieden war.
Dann wurde er aber auch abgelenkt, bekam sein Halsband und eine verwirrende Erklärung. Also war er ein Alpha, aber keiner der ernst genommen wurde? Am Ende spielte das für ihn aber auch keine Rolle. Ja, er wollte ein Teil des Rudels sein, aber es war ihm nicht wichtig eine besondere Rolle einzunehmen. Alles was er sich wünschte war mit seinem Bruder sicher zu sein und seine Freunde und Familie schützen zu können. Ein wenig entsetzt blickte Zack also seinen Bruder an, wurde blass um die Nase und verzog das Gesicht leicht. "Ich will einfach nur ein ruhiges Leben leben können. Ich... Ich bezweifel, das ich irgendwo eine gute führende Rolle erfüllen kann, wenn es nicht grade in meiner Expertise liegt. Und meine Expertise ist alleine bei der Fotographie wirklich vorhanden. Da solltest du eher die soziale Leiter erklimmen", sagte er und grinste am Ende belustigt.
Der Blonde blickte mit warnend funkelnden Augen zu Timothy North, dessen Ton er nicht im geringsten mochte. "Vielleicht will es nicht euch helfen, sondern jemand Anderem. Schon auf die Idee gekommen, das nicht ihr nachschlagen sollt, was in seinem Traum geschieht?", fragte er langsam und bedacht, auch wenn er dem älterem Hexer einen bösen Blick schenkte, "Und unhöflichen und patzigen Leuten will es möglicherweise gar nicht erst helfen." Er und Timothy hatten so ihre Differenzen gehabt und ihre Beziehung war nicht annähernd so tief gewesen, wie seine Beziehung mit Susan war. Das war aber vollkommen normal und tatsächlich hatte er schon schlimmere Dinge mitgemacht. Am Ende war er aber froh, das es seine Entscheidung war wie dicht er mit den North's zusammenarbeiten musste. Timothy hatte ihn nur seltenst berühren dürfen und hatte mehr als ein Mal seine Zähne zu spüren bekommen. Bei Susan hingegen suchte er ja aktiv den körperlichen Kontakt.
Warnend knurrte Ilan den älteren Hexer aus menschlicher Kehle an. "Es ist nicht an dir zu entscheiden, ob ich mir Sorgen um Susan mache oder nicht! Ist mir egal wie abgestumpft du sein magst, Timothy, aber ich für meinen Teil sehe Susan als Freundin an und um Freunde sorgt man sich. Und du weißt ganz genau, das du nicht gut damit fährst dich mit mir anzulegen, also halt dich aus meiner Beziehung mit Susan raus", fuhr er ihn an und kurzzeitig schien die Luft zu knacken vor Macht. Doch er schluckte sie wieder hinab, verbarg sie tief in sich und wandte sich von dem altmodischem Hexer ab.
Seine silberblauen Augen legten sich auf die Dunkelhaarige Hexe. "Dein Kleid ist wie immer sehr schick. Warum du aber blasser aussehen willst verstehe ich beim bestem Willen nicht", seufzte er und schenkte ihr ein sanftes Lächeln, "Möchtest du mit hinaus kommen oder willst du noch etwas hier versauern? Ich bin mir sicher, das du gerne gesehen werden würdest." Und damit meinte er nicht nur den Hexenrat, sondern all die Stadtbewohner. Der Tag des Neubeginns war dafür da, das sich die Leute unterinander mischten, sich unterhielten und es gefeiert wurde, das sie hier sicher und glücklich waren. Kurz blitzte etwas trauriges in seinen Augen, ehe er die Erinnerungen von sich schob.
Lucifer
Ein leises, sanftes Lachen perlte aus der Kehle des Dunkelhaarigen. "Du hast wohl recht, das Fest sollte nicht mit Theorie verdorben werden", stimmte er zu und schüttelte den Kopf, "Wenn du bereit bist und mehr über Wandler, Wölfe und Weiteres lernen willst, was ich lernen kann, dann komm einfach ins Fenris. Selbst wenn ich nicht anwesend bin werde ich informiert und tauche dann schnell auf. Ob Zack nun dabei ist oder nicht." Denn es war schließlich manchmal auch hemmend, wenn gewisse Personen anwesend waren. Besonders wenn es diese Personen eben betraf und es möglicherweise Fragen waren, die am Ende für den Betreffenden unangenehm waren. Die hellen bernsteinfarbenen Augen legten sich auch schwer auf die Vogelwandlerin, ein Lächeln auf den Lippen. Wenn sie es wollte war sie ebenso eingeladen zu ihm zu kommen und all das zu lernen, was er anzubieten hatte
Aufmerksam beobachtete der Wolfswandler dann die Interaktion zwischen Zack und Charles, aber dies schien gut zu laufen. Tatsächlich fiel ihm auf wie sehr Zack sich darum bemühte sich entspannt zu halten und offensichtlich zu gefallen. Skeptisch schüttelte Lucifer den Kopf, schloss die Augen. Eine Bedrohung für einen Vogelwandler konnte ein Wolf natürlich sein, aber diese Ausrede war wirklich nicht besonders gut. Dabei konnte er nicht ein Mal sagen, ob Charles aus Eifersucht reagiert hatte oder aus dem Verlangen Roxanne davon abzuhalten einem 'Pelzigem' näher zu kommen. "Vielleicht sollte ich dir mal zeigen wie hilfreich wir Pelzigen sind, Federchen", grollte Jamil angepisst. Obwohl seine Augen vergnügt aufleuchteten und er den Begriff Pelziger sehr beleidigend fand bedeutete er ihm sich zurück zu halten.
Zack
Der jüngere Doyle konnte den zufriedenen Ausdruck bei Roxanne erkennen. Sie scheint an den Worten absolut nichts schlimmes zu finden. Zack selbst empfindet die Worte als unangenehm und so als würde er nicht ernst genommen werden und ihm eine Ausrede ins Gesicht geschleudert werden. Jamil scheint das ebenso zu sehen. Tief atmete er selbst ein, blickte zwischen Charles, Richard und Roxanne hin und her. "Roxanne ist bei mir nicht in Gefahr. Ganz bestimmt nicht. Ich wollte... Ich wollte sie beschützen und dafür sorgen, das...", sagte er langsam und verstummte dann wieder. Eine leicht Röte kroch in sein Gesicht. Wie sollte er einen Instinkt erklären der ihm nicht ein Mal selbst begreifbar war. Er konnte aber nicht erkennen, ob Roxanne mit seiner Antwort zufrieden war.
Dann wurde er aber auch abgelenkt, bekam sein Halsband und eine verwirrende Erklärung. Also war er ein Alpha, aber keiner der ernst genommen wurde? Am Ende spielte das für ihn aber auch keine Rolle. Ja, er wollte ein Teil des Rudels sein, aber es war ihm nicht wichtig eine besondere Rolle einzunehmen. Alles was er sich wünschte war mit seinem Bruder sicher zu sein und seine Freunde und Familie schützen zu können. Ein wenig entsetzt blickte Zack also seinen Bruder an, wurde blass um die Nase und verzog das Gesicht leicht. "Ich will einfach nur ein ruhiges Leben leben können. Ich... Ich bezweifel, das ich irgendwo eine gute führende Rolle erfüllen kann, wenn es nicht grade in meiner Expertise liegt. Und meine Expertise ist alleine bei der Fotographie wirklich vorhanden. Da solltest du eher die soziale Leiter erklimmen", sagte er und grinste am Ende belustigt.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Susan, Roxy und Richard
Es ist der Ton von Timothy North mit dem sich Susan ihre gesamte Kindheit herumzuschlagen gehabt hatte. Doch ihre Mutter hatte dem öfter Einhalt geboten. Sie hatte nur leider selbst eine total andere Art von Strenge gehabt, was dann somit in der Form eskaliert ist, dass die anderen Kinder im Garten gespielt haben während sie Zusatzstunden mit einem Privatlehrer gehabt hatte. Elterliche liebe ist nichts, was sie kennengelernt hat. Es ging immer nur darum, ihre Eltern zu beeindrucken und ihre Erwartungen zu erfüllen – und zur Hölle, das hat Susan auch durchgezogen.
Jetzt gerade ist es aber einfach nur anstrengend, denn ihr Vater geht da gerade mit Ilan streiten. „Dass sich gerade die wichtigste Sammlung von Wissen als Quelle angesprochen gefühlt hat, kümmert mich gerade wenig. Ich kann so viel mehr damit anfangen, könnte damit verhindern, dass es überhaupt so weit kommt. Nur dafür muss das Buch tun, was es tun soll!“, zeigt sich der Hexer unbeeindruckt und lässt seine persönliche Arroganz hervorkommen, die schlimmer geworden ist, seitdem seine Frau verschieden ist.
Susan weiß seit diesen 20 Minuten die sie hier ist ebenfalls bereits über den plötzlichen Besitzwechsel des Buches, das gerade seinem neu erwählten Herren die Informationen zusammentragen will, um diese in einem Medium gezielt übergeben zu könne. Für den letzten Seher waren es Spiegelbilder gewesen, für Richard scheint es nun offenkundig – und daran hat Susan jetzt, wo Ilan es ausgesprochen hat, keinen Zweifel mehr daran – dass das Alte Buch seine Verbindung zu den höheren Sphären ist, in denen angeblich der Allwissend über die Welt wacht und seine Warnungen über die Seher seinen Schützlingen übermittelt. Zumindest ist das der alte Glaube, den die Hexe da hineininterpretiert.
Susan wir dann aber plötzlich hellhörig, als Ilan anfing damit, ihrem Vater das Entscheidungsrecht für ihre Entscheidungen streitig zu machen. Das ist es aber nicht, was Timothy so stutzig macht, denn er ist selbst mächtig genug, um diesen kleinen Funken zu spüren: „Ach, kämpfst du mit Problemen? Ich würde dir empfehlen, dich um deine eigenen Angelegenheiten zu kümmern, wir wollen ja keine Unfälle.“ Er fischt im Trüben und wirklich wissen tut der alte Hexer es nicht, aber das ist etwas, was Susan nicht mitbekommen hat. Sie hat die Repräsentation ihrer Mutter geerbt: Die Void-Magie, während ihr Vater sich der Blutmagie bedient. Somit haben beide einen anderen Zugang.
Um die Sache irgendwie zu bereinigen, springt Susan auf den Zug des Kleides auf und meint: „Tradition… aber ich muss das heute wirklich nicht herausfordern.“, ehe sie einen Blick nach draußen wirft. Es ist inzwischen sogar Dunkel genug und daher meint sie: „Ja, der Zeitpunkt ist gut fürs erste Auftauchen. Der Höhepunkt ist aber erst um Mitternacht. Bis dahin kommst du wohl nach, oder Vater?“
Murrend wendet sich Timothy wieder dem Buch zu, dass er für den Moment zuklatscht. „Keine Minute vorher werde ich da sein.“, erklärt er daraufhin, woraufhin Susan mit den Schultern zuckt: „Ganz wie du meinst, Vater. Ich werde mich auf den Weg machen.“ Und prompt geht sie zu Fuß zur Türe, nachdem sie sich daran erinnert, dass Ilan den Transportzauber nicht so mag. Sie hat immerhin sich noch Blicken zu lassen. Erst vor der Türe fragt sie: „Bist du nicht eben erst vom Fest geflüchtet?“
Akut auf ihr Erscheinen wartet niemand, das ist der Oberhexe klar, aber dennoch brennt Richard darauf, ihr die Fortsetzung im letzten Traum zu schildern. Er weiß ja, dass sie in dieser Nacht kommen würde, denn von der Mitternachtstradition hat er zumindest im Groben gehört. Jetzt aber befindet er sich noch im kleinen Scharmützel zwischen Zack und Charles, der unter der Gürtellinie ist, aber scheinbar eine Floskel verwendet hat, die unter Vogelwandlern verbreitet zu sein scheint. Zumindest schließt er darauf, weil Roxy nicht negativ drauf reagiert hat.
Dankbar nickt Rick also Lucifer zu, der ihm das Angebot macht, ihn mit Informationen zu versorgen, wenn er es denn will. Und ja, es würden Zeitpunkte geben, wo er nicht will, dass Zack dabei ist, da ist er sich sicher. Doch nun lässt er das alles einfach mal im Raum stehen… oder auf der Wiese, in diesem Fall.
Im Gegensatz zum Erfahrenen Wolfswandler aber ist sich Richard instinktiv sicher, dass es hier ausschließlich um die Gunst der Blonden geht und die Sache somit trotz ‚Höflichkeit‘ nicht gegessen ist. Roxy weiß das gleich noch weniger, denn sie sieht einfach nur einen Haufen Leute, die sie gerne um sich hat und erkennt diese Rivalität nicht als solche. Sie ist überzeugt, dass Charles sie nur schützen wollte und dabei alles fehlinterpretiert hat.
Offenkundig aber hat er gerade die Wolfswandler beleidigt, weshalb er von einem Begleiter Lucifers angeknurrt wird. Federchen und Pelzige… gut, das notiert sich Richard gleich mal, um diese Wörter so niemals in den Mund zu nehmen. Gerade diese Konfrontation verhindert, dass der Vogelwandler bei Zack nachfragen kann, für was er denn sorgen wolle. Doch für Richard ist die Gesichtsfarbe dann eindeutig genug, sodass er keine Fortsetzung braucht.
Roxy scheint verwirrt zu sein, aber das liegt ebenfalls an diesem unfreundlichen Austausch, den sie so überhaupt nicht gewohnt ist. „Könnt ihr euch nicht einfach alle vertragen?“, fragt sie leise und beschämt, weil sie nicht gerne Auslöser für Ärger ist. Sie gehört eigentlich zu den Braven, nur seit Zacks Ankunft in der Stadt hackt es auch da bereits, was ihr Sorgen macht. Jetzt freut sie sich aber mal für ihren Begleiter, der aber selbst gar nicht so erfreut ist.
„Glaub mir, wenn diese Wolfsache ein so starker Teil von dir ist, wird das bald eine Expertise ein. Wen man schlafende Hunde weckt, kann man schon auch Überraschungen erleben. Gib dir selbst eine Chance…“, erklärt Richard seinem Bruder, ehe er dann im sehr ironischen Ton hinzufügt: „Und glaub mir, wenn ich sage, dass ich heute noch jemandem seinen Tag vermiesen muss.“ Mrs. North würde so gar keine Freude mit ihm haben – so viel Mal zum Sozial-Leiter erklimmen im Augenblick.
Es ist der Ton von Timothy North mit dem sich Susan ihre gesamte Kindheit herumzuschlagen gehabt hatte. Doch ihre Mutter hatte dem öfter Einhalt geboten. Sie hatte nur leider selbst eine total andere Art von Strenge gehabt, was dann somit in der Form eskaliert ist, dass die anderen Kinder im Garten gespielt haben während sie Zusatzstunden mit einem Privatlehrer gehabt hatte. Elterliche liebe ist nichts, was sie kennengelernt hat. Es ging immer nur darum, ihre Eltern zu beeindrucken und ihre Erwartungen zu erfüllen – und zur Hölle, das hat Susan auch durchgezogen.
Jetzt gerade ist es aber einfach nur anstrengend, denn ihr Vater geht da gerade mit Ilan streiten. „Dass sich gerade die wichtigste Sammlung von Wissen als Quelle angesprochen gefühlt hat, kümmert mich gerade wenig. Ich kann so viel mehr damit anfangen, könnte damit verhindern, dass es überhaupt so weit kommt. Nur dafür muss das Buch tun, was es tun soll!“, zeigt sich der Hexer unbeeindruckt und lässt seine persönliche Arroganz hervorkommen, die schlimmer geworden ist, seitdem seine Frau verschieden ist.
Susan weiß seit diesen 20 Minuten die sie hier ist ebenfalls bereits über den plötzlichen Besitzwechsel des Buches, das gerade seinem neu erwählten Herren die Informationen zusammentragen will, um diese in einem Medium gezielt übergeben zu könne. Für den letzten Seher waren es Spiegelbilder gewesen, für Richard scheint es nun offenkundig – und daran hat Susan jetzt, wo Ilan es ausgesprochen hat, keinen Zweifel mehr daran – dass das Alte Buch seine Verbindung zu den höheren Sphären ist, in denen angeblich der Allwissend über die Welt wacht und seine Warnungen über die Seher seinen Schützlingen übermittelt. Zumindest ist das der alte Glaube, den die Hexe da hineininterpretiert.
Susan wir dann aber plötzlich hellhörig, als Ilan anfing damit, ihrem Vater das Entscheidungsrecht für ihre Entscheidungen streitig zu machen. Das ist es aber nicht, was Timothy so stutzig macht, denn er ist selbst mächtig genug, um diesen kleinen Funken zu spüren: „Ach, kämpfst du mit Problemen? Ich würde dir empfehlen, dich um deine eigenen Angelegenheiten zu kümmern, wir wollen ja keine Unfälle.“ Er fischt im Trüben und wirklich wissen tut der alte Hexer es nicht, aber das ist etwas, was Susan nicht mitbekommen hat. Sie hat die Repräsentation ihrer Mutter geerbt: Die Void-Magie, während ihr Vater sich der Blutmagie bedient. Somit haben beide einen anderen Zugang.
Um die Sache irgendwie zu bereinigen, springt Susan auf den Zug des Kleides auf und meint: „Tradition… aber ich muss das heute wirklich nicht herausfordern.“, ehe sie einen Blick nach draußen wirft. Es ist inzwischen sogar Dunkel genug und daher meint sie: „Ja, der Zeitpunkt ist gut fürs erste Auftauchen. Der Höhepunkt ist aber erst um Mitternacht. Bis dahin kommst du wohl nach, oder Vater?“
Murrend wendet sich Timothy wieder dem Buch zu, dass er für den Moment zuklatscht. „Keine Minute vorher werde ich da sein.“, erklärt er daraufhin, woraufhin Susan mit den Schultern zuckt: „Ganz wie du meinst, Vater. Ich werde mich auf den Weg machen.“ Und prompt geht sie zu Fuß zur Türe, nachdem sie sich daran erinnert, dass Ilan den Transportzauber nicht so mag. Sie hat immerhin sich noch Blicken zu lassen. Erst vor der Türe fragt sie: „Bist du nicht eben erst vom Fest geflüchtet?“
Akut auf ihr Erscheinen wartet niemand, das ist der Oberhexe klar, aber dennoch brennt Richard darauf, ihr die Fortsetzung im letzten Traum zu schildern. Er weiß ja, dass sie in dieser Nacht kommen würde, denn von der Mitternachtstradition hat er zumindest im Groben gehört. Jetzt aber befindet er sich noch im kleinen Scharmützel zwischen Zack und Charles, der unter der Gürtellinie ist, aber scheinbar eine Floskel verwendet hat, die unter Vogelwandlern verbreitet zu sein scheint. Zumindest schließt er darauf, weil Roxy nicht negativ drauf reagiert hat.
Dankbar nickt Rick also Lucifer zu, der ihm das Angebot macht, ihn mit Informationen zu versorgen, wenn er es denn will. Und ja, es würden Zeitpunkte geben, wo er nicht will, dass Zack dabei ist, da ist er sich sicher. Doch nun lässt er das alles einfach mal im Raum stehen… oder auf der Wiese, in diesem Fall.
Im Gegensatz zum Erfahrenen Wolfswandler aber ist sich Richard instinktiv sicher, dass es hier ausschließlich um die Gunst der Blonden geht und die Sache somit trotz ‚Höflichkeit‘ nicht gegessen ist. Roxy weiß das gleich noch weniger, denn sie sieht einfach nur einen Haufen Leute, die sie gerne um sich hat und erkennt diese Rivalität nicht als solche. Sie ist überzeugt, dass Charles sie nur schützen wollte und dabei alles fehlinterpretiert hat.
Offenkundig aber hat er gerade die Wolfswandler beleidigt, weshalb er von einem Begleiter Lucifers angeknurrt wird. Federchen und Pelzige… gut, das notiert sich Richard gleich mal, um diese Wörter so niemals in den Mund zu nehmen. Gerade diese Konfrontation verhindert, dass der Vogelwandler bei Zack nachfragen kann, für was er denn sorgen wolle. Doch für Richard ist die Gesichtsfarbe dann eindeutig genug, sodass er keine Fortsetzung braucht.
Roxy scheint verwirrt zu sein, aber das liegt ebenfalls an diesem unfreundlichen Austausch, den sie so überhaupt nicht gewohnt ist. „Könnt ihr euch nicht einfach alle vertragen?“, fragt sie leise und beschämt, weil sie nicht gerne Auslöser für Ärger ist. Sie gehört eigentlich zu den Braven, nur seit Zacks Ankunft in der Stadt hackt es auch da bereits, was ihr Sorgen macht. Jetzt freut sie sich aber mal für ihren Begleiter, der aber selbst gar nicht so erfreut ist.
„Glaub mir, wenn diese Wolfsache ein so starker Teil von dir ist, wird das bald eine Expertise ein. Wen man schlafende Hunde weckt, kann man schon auch Überraschungen erleben. Gib dir selbst eine Chance…“, erklärt Richard seinem Bruder, ehe er dann im sehr ironischen Ton hinzufügt: „Und glaub mir, wenn ich sage, dass ich heute noch jemandem seinen Tag vermiesen muss.“ Mrs. North würde so gar keine Freude mit ihm haben – so viel Mal zum Sozial-Leiter erklimmen im Augenblick.
Re: Getting to know
Ilan
Die silberblauen Augen des Blonden wurden frostig, während sich seine geschlitzten Pupillen zu extrem schmalen Schlitzen zusammen zogen. Wie konnte dieser arrogante, selbstgerechte und kaltherzige Kerl der Vater von jemandem sein, die sich für die Wesen der Stadt interessierte? Langsam machte er einen Schritt auf Timothy zu, stoppte und wendete sich zu der dunkelhaarige Dame um. Ein sanftes, weiches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Ein Ausdruck der für Timothy wohl vollkommen neu wirken musste. "Ja, lass uns gehen", stimmte er mit weicher Stimme zu.
Und er schien auch direkt hinter ihr zu sein. Nur das er sich genauer gesagt drei Schritte hinter ihr befand, aber an der Türe hinter ihr aufschloss. Die Anspannung wich von seinen Schultern und die Macht schien sich etwas zu klären, welche scheinbar in der Luft geschwebt hatte. "Hm? Oh, ja, schon. Aber wenn ich noch eine Minute mit dem aufgeblasenem Ego zusammen bleiben muss beiße ich ihn wieder und habe drei Tage Magenschmerzen. Außerdem sollte ich etwas seinem Besitzer geben, oder?" Am Ende hob Ilan das alte Buch an, welches zuvor noch auf dem Tisch gelegen hatte. Aus der Bibliothek erklang ein lautes, wütendes Fluchen und sein Name wurde geschrien. "Sollen wir?" Breit und zufrieden grinste er, denn dem älterem Hexer das Leben zu erschweren war eine seiner liebsten Aufgaben gewesen. So konnte er sich selbst dafür entschädigen, das er ihm hatte helfen müssen. Denn er hatte es gemusst, um die Stadt beschützen zu können.
"Aber wenn du fragen willst, warum ich geflüchtet bin. Zu viele Gedanken, welche für dieses Fest nicht angebracht sind. Ich schlage mich aber lieber damit herum, als mit völliger Abwesenheit zu glänzen", erklärte er und zuckte leicht die Schultern, "Ich fürchte übrigens, das der Hexenrat beim Rudel arg an Ansehen verloren hat. Kannst Luzian dafür danken, das ihr wohl demnächst einen Auffrischungskurs zu Wandlern bekommt." Das Buch ruhte derweil auf seinem Unterarm.
Zack
Lucifer nickte seinem Bruder zu und trat dann mit seinen beiden Begleitern etwas zurück. Der Sköll und Hati des Rudels schienen ihm ungewöhnlich dicht an der Seite des Rudelalphas zu sein, so als würden sie sich von diesem nicht lösen wollen. Oder als wäre da mehr. Natürlich redete niemand im Rudel darüber, aber man sah während Lucifer's Hitze immer nur einen der Beiden vor Lucifer's Raum und der Andere roch wohl danach intensiv nach Lucifer und Hitze, während der Andere im Raum verschwand. Ein Urteil würde er sich darüber nicht erlauben und verstand wahrscheinlich auch noch viel zu wenig über das ganze System des Rudels.
Sein Blick huschte zwischen Charles, Roxanne und Richard hin und her. Roxanne schien kein Problem mit dem Begriff Pelziger zu haben, doch Zack konnte das Knurren von Jamil doch recht gut nachvollziehen. Das war als würde man einen Umstand beleidigen, der nicht zu ändern war. Vorallem warum? Die Einen hatten eben Pelz und die Anderen hatten danach Federn. Das als Grundlage zu nehmen war schon unangenehm. Auch wenn er sich nun nicht beschwerte. Das konnte er einfach nicht. Wieso? Weil es möglicherweise Roxanne damit vor den Kopf stoßen würde? War das für ihn ein ausreichender Grund? Warum? Trotzdem blieb es so.
"Wir geben unser Bestes", antwortete der Dunkelhaarige mit einem unsicheren Klang, als Roxanne darum bat, das sie sich vertrugen. Wenn ihr das so wichtig war musste er sein Bestes geben! Es war ein unangenehmes Gefühl, doch sein Wolf war sich sicher, das sie das machen mussten. Hilflos runzelte er die Stirn, blinzelte und blickte dann zu Richard, so als wüsste dieser vielleicht die Lösung für sein Problem. Seine Gedanken, Gefühle und das was er tat stimmten nicht mehr überein und er schien es nicht ändern zu können, weil sein Wolf anderer Meinung war.
"Na wundervoll. Wenn ich dir oder Roxanne helfen kann sicher, aber für Expertisen sollte man sich beim Thema Wolfswandler wohl eher an Lucifer wenden", protestierte er mit einem halbherzigem Seufzen und schüttelte den Kopf. Aber am Ende würde er immer helfen, wenn man ihn darum bat. Fragend hob Zack dann aber eine Augenbraue, musterte seinen Bruder. "Soll ich dabei sein?" Im Notfall würde er Susan eben anknurren, auch wenn Ilan das wohl gar nicht gefallen würde. Sein Wolf machte ihn darauf aufmerksam, das er dann Roxy mit Charles alleine lassen musste und ihm das gar nicht gefallen würde. Aber er musste...! Zum ersten Mal waren er und sein Wolf sich nicht einig.
Die silberblauen Augen des Blonden wurden frostig, während sich seine geschlitzten Pupillen zu extrem schmalen Schlitzen zusammen zogen. Wie konnte dieser arrogante, selbstgerechte und kaltherzige Kerl der Vater von jemandem sein, die sich für die Wesen der Stadt interessierte? Langsam machte er einen Schritt auf Timothy zu, stoppte und wendete sich zu der dunkelhaarige Dame um. Ein sanftes, weiches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Ein Ausdruck der für Timothy wohl vollkommen neu wirken musste. "Ja, lass uns gehen", stimmte er mit weicher Stimme zu.
Und er schien auch direkt hinter ihr zu sein. Nur das er sich genauer gesagt drei Schritte hinter ihr befand, aber an der Türe hinter ihr aufschloss. Die Anspannung wich von seinen Schultern und die Macht schien sich etwas zu klären, welche scheinbar in der Luft geschwebt hatte. "Hm? Oh, ja, schon. Aber wenn ich noch eine Minute mit dem aufgeblasenem Ego zusammen bleiben muss beiße ich ihn wieder und habe drei Tage Magenschmerzen. Außerdem sollte ich etwas seinem Besitzer geben, oder?" Am Ende hob Ilan das alte Buch an, welches zuvor noch auf dem Tisch gelegen hatte. Aus der Bibliothek erklang ein lautes, wütendes Fluchen und sein Name wurde geschrien. "Sollen wir?" Breit und zufrieden grinste er, denn dem älterem Hexer das Leben zu erschweren war eine seiner liebsten Aufgaben gewesen. So konnte er sich selbst dafür entschädigen, das er ihm hatte helfen müssen. Denn er hatte es gemusst, um die Stadt beschützen zu können.
"Aber wenn du fragen willst, warum ich geflüchtet bin. Zu viele Gedanken, welche für dieses Fest nicht angebracht sind. Ich schlage mich aber lieber damit herum, als mit völliger Abwesenheit zu glänzen", erklärte er und zuckte leicht die Schultern, "Ich fürchte übrigens, das der Hexenrat beim Rudel arg an Ansehen verloren hat. Kannst Luzian dafür danken, das ihr wohl demnächst einen Auffrischungskurs zu Wandlern bekommt." Das Buch ruhte derweil auf seinem Unterarm.
Zack
Lucifer nickte seinem Bruder zu und trat dann mit seinen beiden Begleitern etwas zurück. Der Sköll und Hati des Rudels schienen ihm ungewöhnlich dicht an der Seite des Rudelalphas zu sein, so als würden sie sich von diesem nicht lösen wollen. Oder als wäre da mehr. Natürlich redete niemand im Rudel darüber, aber man sah während Lucifer's Hitze immer nur einen der Beiden vor Lucifer's Raum und der Andere roch wohl danach intensiv nach Lucifer und Hitze, während der Andere im Raum verschwand. Ein Urteil würde er sich darüber nicht erlauben und verstand wahrscheinlich auch noch viel zu wenig über das ganze System des Rudels.
Sein Blick huschte zwischen Charles, Roxanne und Richard hin und her. Roxanne schien kein Problem mit dem Begriff Pelziger zu haben, doch Zack konnte das Knurren von Jamil doch recht gut nachvollziehen. Das war als würde man einen Umstand beleidigen, der nicht zu ändern war. Vorallem warum? Die Einen hatten eben Pelz und die Anderen hatten danach Federn. Das als Grundlage zu nehmen war schon unangenehm. Auch wenn er sich nun nicht beschwerte. Das konnte er einfach nicht. Wieso? Weil es möglicherweise Roxanne damit vor den Kopf stoßen würde? War das für ihn ein ausreichender Grund? Warum? Trotzdem blieb es so.
"Wir geben unser Bestes", antwortete der Dunkelhaarige mit einem unsicheren Klang, als Roxanne darum bat, das sie sich vertrugen. Wenn ihr das so wichtig war musste er sein Bestes geben! Es war ein unangenehmes Gefühl, doch sein Wolf war sich sicher, das sie das machen mussten. Hilflos runzelte er die Stirn, blinzelte und blickte dann zu Richard, so als wüsste dieser vielleicht die Lösung für sein Problem. Seine Gedanken, Gefühle und das was er tat stimmten nicht mehr überein und er schien es nicht ändern zu können, weil sein Wolf anderer Meinung war.
"Na wundervoll. Wenn ich dir oder Roxanne helfen kann sicher, aber für Expertisen sollte man sich beim Thema Wolfswandler wohl eher an Lucifer wenden", protestierte er mit einem halbherzigem Seufzen und schüttelte den Kopf. Aber am Ende würde er immer helfen, wenn man ihn darum bat. Fragend hob Zack dann aber eine Augenbraue, musterte seinen Bruder. "Soll ich dabei sein?" Im Notfall würde er Susan eben anknurren, auch wenn Ilan das wohl gar nicht gefallen würde. Sein Wolf machte ihn darauf aufmerksam, das er dann Roxy mit Charles alleine lassen musste und ihm das gar nicht gefallen würde. Aber er musste...! Zum ersten Mal waren er und sein Wolf sich nicht einig.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Susan
Roxy
Richard
Eigentlich führte genau die Art ihrer Eltern Susan dazu, im Gegenteil zu dem zu agieren, was sie bisher erlebt hat. Sie kämpft so sehr dafür, nicht in da Schema zu rutschen, das ihr Vater und Mutter immer vorgelebt haben. Manchmal stößt sie doch dran, manchmal lässt sie ihre Unzufriedenheit in selbst Form aus und doch kennt sie das Gefühl davon, auf sich allein gestellt zu sein. Sie weiß, wie es sich anfühlt Hilfe zu wollen aber keine zu bekommen, weil das der ‚Sinn der Übung‘ ist oder sie das ‚alleine können MUSS‘. Sie ist immer zwischen ihren mangelnden Fähigkeiten Sympathie und Freude auszudrücken und eigentlich helfen zu wollen gefangen und bricht viel zu selten aus diesem Kreis aus, einfach, weil es nicht leicht ist.
Dann aber glaub sie kurz, dass Ilan jetzt eine Dummheit begehen will, was er dann aber doch sein lässt. Das sanfte Lächeln, dass er dabei an die Oberhexe schickt, widerspricht dem total, was er ihrem Vater gezeigt hatte. Dieser lässt die beiden dann doch einfach ziehen.
Bezüglich des Beißens will Susan gerade einen Einwand erheben, als Ilan plötzlich das Wort „Besitzer“ ausspricht. Nur einen Moment später hört sie Timothy Ilans Namen Schreien, weshalb sie sich umdreht und kurz dabei stehen bleibt. Dabei sieht sie, wie das Alte Buch auf Ilans Unterarm ruht und auf den ersten Blick geschrumpft ist.
Als sie dann bereits die Schritte ihres Vaters Richtung Türe vernimmt, übernimmt ihr Reflex und sie schmeißt mit einer schwungvollen Bewegung beider Hände aus dem Handgelenk heraus die Türflügel zu und versiegelt den Raum mit einem Deut über die Stelle, wo sich die Flügel berühren. Was auch immer er hinter der Türe schimpf, es hört absolut niemand, bis der Zauber sich aufgelöst hat.
Klar weiß auch Susan, dass das nicht so schlau gewesen ist, nur sie kennt ihren Vater und er hätte mitten im Rathaus beinhart einen Krieg mit dem Fuchsgeist begonnen und das will sie nicht verantworten, nicht, wenn sie beinahe dasselbe getan hätte. Nur wäre es bei ihr eine Nacht und Nebelaktion geworden.
Jetzt, wo mal ihr Vater aus dem Weg geräumt ist, widmet sie sich wieder der neuen Info von Ilan. Die Reaktion ist allerdings eher Verärgerung: „Na toll. Ich bemühe mich wie ein Volltrottel darum, dass man unsere Entscheidungen nicht nur auf Grund der politischen Stellung akzeptiert und dann gibt es Leute wie Luzian, die das mit Füßen treten. Da bekommt man prompt Lust, die Böse zu sein, den Rat gänzlich zu unterwerfen und den Rest alleine in die Hand zu nehmen… Kommt wohl leider nur nicht so gut an, fürchte ich“
Wenn es etwas gibt, was Richard NICHT und unter GAR KEINEN UMSTÄNDEN hinterfragen wird, sind die ‚Partnergewohnheiten‘ von Wandlern. Er ist schon in Biologie und Zoologie nicht aufregend bewandert, da lässt er dann doch lieber die Finger davon. Ausnahme ist jetzt sein Bruder, der so offenkundig will, was vor seiner Nase ist, dass er das als Älterer gar nicht ignorieren könnte, egal um welches Geschlecht, welche Gattung oder sonst was es sich gehandelt hätte. Zack hat sein Back-up, ganz ohne Frage.
Ähnlich bedingungslos schien sich auch Zack Roxys Wunsch zu fügen, was unsicher klingt. Charles hat da schon mehr Unwille, bestätigt aber die Worte des Wolfwandlers. ‚So viel zum Thema Entspannung…‘, schießt es ihm durch den Kopf.
Zack bleibt mit dem Kopf jetzt noch erstmals bei ihm und verweist eher an Lucifer, doch auch das macht ihm nichts. Für Rick ist das gerade alles total unwichtig. Anders sieht es mit dem ‚Tag vermiesen‘ aus. Denn auf die Frage hin antwortet er mit einer Gegenfrage: „Willst du denn da nicht lieber mit Roxy unterwegs sein?“, ehe er hinzufügt: „Ich krieg das schon gebacken, ist nicht das erste Mal.“
Roxy macht sich jetzt aber bemerkbar, die versucht, wieder Schwung und Freude am Fest zu finden. „Bei all der Musik kann man doch keine Wurzeln schlagen! Kommt, lasst uns das Fest erkunden!“, fordert sie schließlich auf, sich ein bisschen an ihrem Arbeits-Schema orientierend. Sie will die Nacht mit allen Mitteln schön gestalten wollen. Dafür müssen sich aber Zack und Charles entweder vertragen oder letzteres muss für heute seine eigenen Wege gehen. Diese Entscheidung hat sie für sich noch nicht getroffen und insgeheim hofft sie, dass man ihr diese Entscheidung abnimmt.
Roxy
Richard
Eigentlich führte genau die Art ihrer Eltern Susan dazu, im Gegenteil zu dem zu agieren, was sie bisher erlebt hat. Sie kämpft so sehr dafür, nicht in da Schema zu rutschen, das ihr Vater und Mutter immer vorgelebt haben. Manchmal stößt sie doch dran, manchmal lässt sie ihre Unzufriedenheit in selbst Form aus und doch kennt sie das Gefühl davon, auf sich allein gestellt zu sein. Sie weiß, wie es sich anfühlt Hilfe zu wollen aber keine zu bekommen, weil das der ‚Sinn der Übung‘ ist oder sie das ‚alleine können MUSS‘. Sie ist immer zwischen ihren mangelnden Fähigkeiten Sympathie und Freude auszudrücken und eigentlich helfen zu wollen gefangen und bricht viel zu selten aus diesem Kreis aus, einfach, weil es nicht leicht ist.
Dann aber glaub sie kurz, dass Ilan jetzt eine Dummheit begehen will, was er dann aber doch sein lässt. Das sanfte Lächeln, dass er dabei an die Oberhexe schickt, widerspricht dem total, was er ihrem Vater gezeigt hatte. Dieser lässt die beiden dann doch einfach ziehen.
Bezüglich des Beißens will Susan gerade einen Einwand erheben, als Ilan plötzlich das Wort „Besitzer“ ausspricht. Nur einen Moment später hört sie Timothy Ilans Namen Schreien, weshalb sie sich umdreht und kurz dabei stehen bleibt. Dabei sieht sie, wie das Alte Buch auf Ilans Unterarm ruht und auf den ersten Blick geschrumpft ist.
Als sie dann bereits die Schritte ihres Vaters Richtung Türe vernimmt, übernimmt ihr Reflex und sie schmeißt mit einer schwungvollen Bewegung beider Hände aus dem Handgelenk heraus die Türflügel zu und versiegelt den Raum mit einem Deut über die Stelle, wo sich die Flügel berühren. Was auch immer er hinter der Türe schimpf, es hört absolut niemand, bis der Zauber sich aufgelöst hat.
Klar weiß auch Susan, dass das nicht so schlau gewesen ist, nur sie kennt ihren Vater und er hätte mitten im Rathaus beinhart einen Krieg mit dem Fuchsgeist begonnen und das will sie nicht verantworten, nicht, wenn sie beinahe dasselbe getan hätte. Nur wäre es bei ihr eine Nacht und Nebelaktion geworden.
Jetzt, wo mal ihr Vater aus dem Weg geräumt ist, widmet sie sich wieder der neuen Info von Ilan. Die Reaktion ist allerdings eher Verärgerung: „Na toll. Ich bemühe mich wie ein Volltrottel darum, dass man unsere Entscheidungen nicht nur auf Grund der politischen Stellung akzeptiert und dann gibt es Leute wie Luzian, die das mit Füßen treten. Da bekommt man prompt Lust, die Böse zu sein, den Rat gänzlich zu unterwerfen und den Rest alleine in die Hand zu nehmen… Kommt wohl leider nur nicht so gut an, fürchte ich“
Wenn es etwas gibt, was Richard NICHT und unter GAR KEINEN UMSTÄNDEN hinterfragen wird, sind die ‚Partnergewohnheiten‘ von Wandlern. Er ist schon in Biologie und Zoologie nicht aufregend bewandert, da lässt er dann doch lieber die Finger davon. Ausnahme ist jetzt sein Bruder, der so offenkundig will, was vor seiner Nase ist, dass er das als Älterer gar nicht ignorieren könnte, egal um welches Geschlecht, welche Gattung oder sonst was es sich gehandelt hätte. Zack hat sein Back-up, ganz ohne Frage.
Ähnlich bedingungslos schien sich auch Zack Roxys Wunsch zu fügen, was unsicher klingt. Charles hat da schon mehr Unwille, bestätigt aber die Worte des Wolfwandlers. ‚So viel zum Thema Entspannung…‘, schießt es ihm durch den Kopf.
Zack bleibt mit dem Kopf jetzt noch erstmals bei ihm und verweist eher an Lucifer, doch auch das macht ihm nichts. Für Rick ist das gerade alles total unwichtig. Anders sieht es mit dem ‚Tag vermiesen‘ aus. Denn auf die Frage hin antwortet er mit einer Gegenfrage: „Willst du denn da nicht lieber mit Roxy unterwegs sein?“, ehe er hinzufügt: „Ich krieg das schon gebacken, ist nicht das erste Mal.“
Roxy macht sich jetzt aber bemerkbar, die versucht, wieder Schwung und Freude am Fest zu finden. „Bei all der Musik kann man doch keine Wurzeln schlagen! Kommt, lasst uns das Fest erkunden!“, fordert sie schließlich auf, sich ein bisschen an ihrem Arbeits-Schema orientierend. Sie will die Nacht mit allen Mitteln schön gestalten wollen. Dafür müssen sich aber Zack und Charles entweder vertragen oder letzteres muss für heute seine eigenen Wege gehen. Diese Entscheidung hat sie für sich noch nicht getroffen und insgeheim hofft sie, dass man ihr diese Entscheidung abnimmt.
Re: Getting to know
Ilan
Ja, Ilan war kurz davor gewesen etwas Anderes zu tun. Noch immer meinte er entfernt seine Macht in seinen Fingerspitzen kribbeln zu spüren. Wie konnte Timothy so unverschämt sein? Ihm gegenüber war es nie anders gewesen und das akzeptierte er, schließlich konnte er den Hexer auch nicht leiden. Aber gegenüber der eigenen Tochter? Gegenüber den Wesen dieser Stadt, der er als Bürgermeister noch immer vorstand? Gegenüber eines Buches das eindeutig einen neuen Meister gewählt hatte? Natürlich hatte die Arroganz schon immer in den Adern des Hexers gepocht und sein Ego war viel zu groß gewesen, aber so hätte er ihn nicht eingeschätzt.
Vielleicht hatte er deswegen das Buch mit sich genommen. Timothy schrie und wollte ihnen folgen. Die Macht in seinem Magen spannte sich an und der Blonde atmete tief ein, versuchte sich zu kontrollieren. Es war kein Problem, aber er wollte sich verteidigen! Dadurch entschlüpfte ihm seine Macht immer ein wenig. Das Buch konnte er durch seine 'Fuchsmagie' kleiner erscheinen lassen und es unauffällig halten, aber das Fehlen konnte er nicht verbergen. Vielleicht sollte er mal ausprobieren, ob er das hinkriegen konnte. Nun erst mal...
Doch bevor auch nur das Knurren aus seiner Kehle perlen konnte warf Susan die Flügeltüren zu und versiegelte die Bibliothek. Überrascht blinzelte er sie an, öffnete den Mund und musste dann lachen. Aus ganzem Herzen und eindeutig glücklich. "Danke." Wofür er ihr dankte war egal, doch nun war er einfach dankbar. Denn Timothy und er hätten das Rathaus wohl in Schutt und Asche gelegt. Sie waren früher in ihren Streits nicht extrem geworden, weil er gebunden war den North's zu helfen. Nun aber war er nicht mehr an ihn, sondern an Susan gebunden. Nicht durch Magie sondern ein tiefes Pflichtgefühl. Wenn der Hexer ihn angefasst oder mit Magie berührt hätte wäre er wohl voller Zorn auf ihn losgegangen, sich vergessend und die Kontrolle über die selbst auferlegten Fesseln verlierend.
Lächelnd hielt Ilan also der Vorsitzenden des Hexenrats das Buch hin. "Es ist nicht Meines und nicht Deines, aber es sollte in der Obhut der North's sein, bis es sein neuer Meister bekommt. Du wirst ihm gewiss helfen können damit zu arbeiten." Auch wenn er ebenso dazu in der Lage sein sollte erschien es ihm nur rechtens das Buch an Susan zu geben. Er wollte nicht wissen, ob das Buch auf seine Erinnerungen reagieren würde und Dinge selbstständig nachschlug, die niemanden etwas angingen und die niemand Wissen sollte. Schließlich zeigte das Buch nichts über Fuchsgeister oder Waldgeister genauer an, weil es lieber nicht sein Ende finden wollte. Die Mitglieder der Fuchsgeister würden es gewiss nicht mit Freude sehen, wenn zu viel über sie bekannt wurde. Und er wusste eben einiges und könnte das Buch damit füttern. Wenn er es nur wollte. Aber so wenig wie er seiner Macht traute wagte er es manchen Mitgliedern des Hexenrats zu trauen.
An der Seite von Susan stieg der Blonde die Treppen hinab, schenkte Celestine ein strahlendes Lächeln und strich sich erneut den weißen Oberstoff glatt. "Roxanne hat ihn zu Beginn zurück gewiesen und das hat er wohl persönlicher genommen, als anzunehmen war. Hätte er etwas schneller reagierte wäre die Situation vielleicht nicht ganz so lang geworden. So musste Lucifer ihn fast schon an seine Pflichten erinnern", erklärte er mit einem Seufzen und schüttelte den Kopf, "Nun und der Rest kam auch erst hinzu, als Luzian begann die Leute wegzuschicken. Also wage ich wirklich zu behaupten, das ihr bald eine neue Stunde in Benehmen in solchen Situationen bekommt. Im Gegensatz zu dir glaube ich sogar, das dich Einige unterstützen würden bestimmte Posten zu räumen, um einen aufmerksameren Rat zu schaffen. Nen anderer Bürgermeister würde auch nicht schaden, aber das ist nur meine Meinung, wenn ich die Schreckschraube von Timothy zu Gesicht bekomme." Wenn es nicht Zwerge beleidigen würde ihn als Giftzwerg zu bezeichnen.
Zack
Ein leises Winseln und Wimmern entfuhr Zack, als Richard ihn darauf aufmerksam machte, das er sonst nicht mit Roxanne unterwegs sein konnte. Sofort sah man seinen Unwillen, aber auch die Zerrissenheit und Hilflosigkeit seinen Instinkten gegenüber. Schließlich aber seufzte er auf und nickte. "Ich... Wenn etwas ist rufst du aber nach mir, ja? Bitte, bevor sie dich grillt", bat er leise und mit angespannter Miene, einen traurigen Schimmer in den eisblauen Augen, "Ich bin mir sicher, das..." Kurz und fest presste er die Lippen zusammen, als er das Lachen von Charles hören konnte. Nein, er mochte den Kerl nicht und wollte ihn nicht in Roxy's Nähe haben, aber er konnte den Typen auch nicht verjagen. Schließlich hatte er versprochen, das sie versuchen würden miteinander zurecht zu kommen. Auch wenn es ihm innerlich widerstrebte trieb ihn sein Wolf doch voller Eifer dazu das zu tun, was Roxy sich wünschte. Wenn er ihren Wunsch erfüllte würde er ihr besser gefallen und vielleicht wirklich gewählt werden.
Sein Blick ging zu dem strahlendem Tor, durch welches grade Ilan trat. War dieser nicht eben noch bei ihnen gewesen? Wann war er wieder gegangen? Susan an seiner Seite sagte ihm aber zumindest, das er nicht weit weg gewesen sein konnte. Sanft stieß der Dunkelhaarige seinen Bruder an, um ihn auf sie aufmerksam zu machen.
Nur das sein Kopf dann schon wieder rumfuhr. Ein sanftes, schiefes Grinsen verzog ganz von selbst seine Lippen. "Klingt nach einer guten Idee", stimmte er mit einem tiefem, sanftem Brummeln zu, "Ich hoffe, das ich das Fest nicht zu sehr gestört habe mit meinem... Ausbruch." Wie sollte er das denn sonst nennen? Sein Wolf war über alle Maße eifersüchtig gewesen und hatte seine Position sichern wollen, aber das wollte er wirklich nicht sagen. Es war ihm doch reichlich unangenehm.
Ja, Ilan war kurz davor gewesen etwas Anderes zu tun. Noch immer meinte er entfernt seine Macht in seinen Fingerspitzen kribbeln zu spüren. Wie konnte Timothy so unverschämt sein? Ihm gegenüber war es nie anders gewesen und das akzeptierte er, schließlich konnte er den Hexer auch nicht leiden. Aber gegenüber der eigenen Tochter? Gegenüber den Wesen dieser Stadt, der er als Bürgermeister noch immer vorstand? Gegenüber eines Buches das eindeutig einen neuen Meister gewählt hatte? Natürlich hatte die Arroganz schon immer in den Adern des Hexers gepocht und sein Ego war viel zu groß gewesen, aber so hätte er ihn nicht eingeschätzt.
Vielleicht hatte er deswegen das Buch mit sich genommen. Timothy schrie und wollte ihnen folgen. Die Macht in seinem Magen spannte sich an und der Blonde atmete tief ein, versuchte sich zu kontrollieren. Es war kein Problem, aber er wollte sich verteidigen! Dadurch entschlüpfte ihm seine Macht immer ein wenig. Das Buch konnte er durch seine 'Fuchsmagie' kleiner erscheinen lassen und es unauffällig halten, aber das Fehlen konnte er nicht verbergen. Vielleicht sollte er mal ausprobieren, ob er das hinkriegen konnte. Nun erst mal...
Doch bevor auch nur das Knurren aus seiner Kehle perlen konnte warf Susan die Flügeltüren zu und versiegelte die Bibliothek. Überrascht blinzelte er sie an, öffnete den Mund und musste dann lachen. Aus ganzem Herzen und eindeutig glücklich. "Danke." Wofür er ihr dankte war egal, doch nun war er einfach dankbar. Denn Timothy und er hätten das Rathaus wohl in Schutt und Asche gelegt. Sie waren früher in ihren Streits nicht extrem geworden, weil er gebunden war den North's zu helfen. Nun aber war er nicht mehr an ihn, sondern an Susan gebunden. Nicht durch Magie sondern ein tiefes Pflichtgefühl. Wenn der Hexer ihn angefasst oder mit Magie berührt hätte wäre er wohl voller Zorn auf ihn losgegangen, sich vergessend und die Kontrolle über die selbst auferlegten Fesseln verlierend.
Lächelnd hielt Ilan also der Vorsitzenden des Hexenrats das Buch hin. "Es ist nicht Meines und nicht Deines, aber es sollte in der Obhut der North's sein, bis es sein neuer Meister bekommt. Du wirst ihm gewiss helfen können damit zu arbeiten." Auch wenn er ebenso dazu in der Lage sein sollte erschien es ihm nur rechtens das Buch an Susan zu geben. Er wollte nicht wissen, ob das Buch auf seine Erinnerungen reagieren würde und Dinge selbstständig nachschlug, die niemanden etwas angingen und die niemand Wissen sollte. Schließlich zeigte das Buch nichts über Fuchsgeister oder Waldgeister genauer an, weil es lieber nicht sein Ende finden wollte. Die Mitglieder der Fuchsgeister würden es gewiss nicht mit Freude sehen, wenn zu viel über sie bekannt wurde. Und er wusste eben einiges und könnte das Buch damit füttern. Wenn er es nur wollte. Aber so wenig wie er seiner Macht traute wagte er es manchen Mitgliedern des Hexenrats zu trauen.
An der Seite von Susan stieg der Blonde die Treppen hinab, schenkte Celestine ein strahlendes Lächeln und strich sich erneut den weißen Oberstoff glatt. "Roxanne hat ihn zu Beginn zurück gewiesen und das hat er wohl persönlicher genommen, als anzunehmen war. Hätte er etwas schneller reagierte wäre die Situation vielleicht nicht ganz so lang geworden. So musste Lucifer ihn fast schon an seine Pflichten erinnern", erklärte er mit einem Seufzen und schüttelte den Kopf, "Nun und der Rest kam auch erst hinzu, als Luzian begann die Leute wegzuschicken. Also wage ich wirklich zu behaupten, das ihr bald eine neue Stunde in Benehmen in solchen Situationen bekommt. Im Gegensatz zu dir glaube ich sogar, das dich Einige unterstützen würden bestimmte Posten zu räumen, um einen aufmerksameren Rat zu schaffen. Nen anderer Bürgermeister würde auch nicht schaden, aber das ist nur meine Meinung, wenn ich die Schreckschraube von Timothy zu Gesicht bekomme." Wenn es nicht Zwerge beleidigen würde ihn als Giftzwerg zu bezeichnen.
Zack
Ein leises Winseln und Wimmern entfuhr Zack, als Richard ihn darauf aufmerksam machte, das er sonst nicht mit Roxanne unterwegs sein konnte. Sofort sah man seinen Unwillen, aber auch die Zerrissenheit und Hilflosigkeit seinen Instinkten gegenüber. Schließlich aber seufzte er auf und nickte. "Ich... Wenn etwas ist rufst du aber nach mir, ja? Bitte, bevor sie dich grillt", bat er leise und mit angespannter Miene, einen traurigen Schimmer in den eisblauen Augen, "Ich bin mir sicher, das..." Kurz und fest presste er die Lippen zusammen, als er das Lachen von Charles hören konnte. Nein, er mochte den Kerl nicht und wollte ihn nicht in Roxy's Nähe haben, aber er konnte den Typen auch nicht verjagen. Schließlich hatte er versprochen, das sie versuchen würden miteinander zurecht zu kommen. Auch wenn es ihm innerlich widerstrebte trieb ihn sein Wolf doch voller Eifer dazu das zu tun, was Roxy sich wünschte. Wenn er ihren Wunsch erfüllte würde er ihr besser gefallen und vielleicht wirklich gewählt werden.
Sein Blick ging zu dem strahlendem Tor, durch welches grade Ilan trat. War dieser nicht eben noch bei ihnen gewesen? Wann war er wieder gegangen? Susan an seiner Seite sagte ihm aber zumindest, das er nicht weit weg gewesen sein konnte. Sanft stieß der Dunkelhaarige seinen Bruder an, um ihn auf sie aufmerksam zu machen.
Nur das sein Kopf dann schon wieder rumfuhr. Ein sanftes, schiefes Grinsen verzog ganz von selbst seine Lippen. "Klingt nach einer guten Idee", stimmte er mit einem tiefem, sanftem Brummeln zu, "Ich hoffe, das ich das Fest nicht zu sehr gestört habe mit meinem... Ausbruch." Wie sollte er das denn sonst nennen? Sein Wolf war über alle Maße eifersüchtig gewesen und hatte seine Position sichern wollen, aber das wollte er wirklich nicht sagen. Es war ihm doch reichlich unangenehm.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Susan, Richard und Roxy
Susans Vater glaubt tatsächlich, dass er es sich leisten kann. Besonders bei seiner eigenen Tochter die bisher so gut wie keinen Widerstand geleistet hat. Er spielt sein Spiel und er spielt es gut, denn kaum jemand aus der Stadt kennt ihn so. Für die meisten ist er ein absoluter Gentleman und eine Respektsperson. Er präsentiert sich total anders unter den Leuten, um sich ihre Loyalität zu sichern, doch in letzter Zeit tut er so, als ob er seine Vertrauten nicht mehr brauchen würde. Und Susan wartet und setzt ihre Schritte. Sie hat Bluffen immerhin im Meister gelernt, auch wenn sie es nicht gerne benutzt.
Dass sie durchwegs auch ihrem Vater entgegen treten, beweist sie ja nun, denn sie sperrt ihn beinhart in der Bibliothek ein. Durch die Versiegelung gibt es erstmals auch kein Rauszaubern, bis er den Blockadezauber durchbrochen hat und den - dafür hatte er selbst gesorgt indem er vehement auf ihre Ausbildung gepocht hatte - würde er selbst nicht so schnell entfernen können. Es soll ihm ein kleiner Vorgeschmack auf das sein, was er sich selbst gezüchtet hat.
Ilan lacht plötzlich neben ihr auf, was die Oberhexe nun partout als unangebracht empfindet. Als er sich dann aber bedankt, sieht sie ihn zuerst perplex, dann skeptisch an. "Dank mir erst, wenn der morgige Tag vorüber ist.", erwidert sie dann und nimmt das Buch gefasst entgegen. "Das Buch kann sich glaube ich besser erklären als ich es in meinem Leben je können werde. Ansonsten hätten wir jetzt bereits die Information, wegen der wir es eigentlich konsultiert haben.", brummt sie, ist aber auch dafür, dass sie es dem neuen Besitzer übergeben sollte.
Celestine, die den Schrei von Timothy gehört hat, aber eiskalt nicht reagiert hat, meint, als Susan mit Ilan vorbei kommt, der ihr strahlendes Lächeln schickt: "Endlich, ich habe gedacht, du lässt ihn ewig gewähren." "Perfekte Moment kommen nicht jeden Tag auf.", erwidert die Tochter des Bürgermeisters daraufhin und weiß somit, dass sie nun zwei Verbündete hat, wenn sie wirklich beschließen sollte, New Polaris politisch auf den Kopf zu stellen.
Entsprechend ruhig ist sie dann, als Ilan ihr bezüglich Luzian Bericht erstattet: "Er hätte das durchwegs alleine hinbekommen müssen... oder Hilfe holen. Wie du sagst, die anderen vom Rat waren vor Ort. Aber wie auch immer... Miss Sinclair hat leider noch immer nicht mitbekommen, dass sie mit ihrem Charme, den sie versprüht, Welten in Bewegung setzen kann. Mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein...", plötzlich unterbricht sie ihren Monolog, denn Ilan hat ihr gerade einen Gedanken bestätigt. Da sie ihre Meinung schon in seiner Präsenz kund getan hatte, wiederholt sie sich aber nicht.
Das Selbstbewusstsein, von dem Susan spricht, ist Roxy wirklich noch nicht in den Schoß gefallen. Aber immerhin hat sie inzwischen erkannt, dass sich um sie herum ungeplante Konflikte entwickeln. Und Zack war ein Teil davon, den sie sich selbst ausgesucht hat.
Richard dagegen hat sich bewusst auf die Sache eingelassen, dem Willen seines Bruders zuliebe und mit dem Ziel, die Fronten zu klären und sie es aus dem Hintergrund heraus.
So erwidert er: "Klar ruf ich, wenn ich Hilfe brauche. Aber ich glaube, die Sache ist zu wichtig, als dass sie mich grillen wird." Dabei ist er sich gerade sehr sicher, auch wenn ihn gerade der nächste Satzbeginn verunsichert. Doch da platzte auch schon Charles wieder ins Spiel.
Bei diesem will der Journalist eigentlich dabei bleiben, doch Zack macht ihn auf Susan aufmerksam, die mit Ilan zusammen kommt. "Geht nur ihr zwei. Ich werde das Unliebsame gleich erledigen, damit ich es hinter mir habe.", erklärt er schließlich und wendet sich nun doch ab, um dem ungleichen Duo entgegen zu kommen, auch wenn es unwillig ist.
Roxy zieht Zack daher am Ärmel seiner Jacke und winkt ab: "Aber nein. Es kennen ja eigentlich doch alle. Nur gerade jetzt kam es überraschend. Lass es uns jetzt genießen. Dein Bruder kommt sicher gleich nach." Mit Elan ist Roxy nun dabei und übergeht alles, was missfallen könnte.
Susans Vater glaubt tatsächlich, dass er es sich leisten kann. Besonders bei seiner eigenen Tochter die bisher so gut wie keinen Widerstand geleistet hat. Er spielt sein Spiel und er spielt es gut, denn kaum jemand aus der Stadt kennt ihn so. Für die meisten ist er ein absoluter Gentleman und eine Respektsperson. Er präsentiert sich total anders unter den Leuten, um sich ihre Loyalität zu sichern, doch in letzter Zeit tut er so, als ob er seine Vertrauten nicht mehr brauchen würde. Und Susan wartet und setzt ihre Schritte. Sie hat Bluffen immerhin im Meister gelernt, auch wenn sie es nicht gerne benutzt.
Dass sie durchwegs auch ihrem Vater entgegen treten, beweist sie ja nun, denn sie sperrt ihn beinhart in der Bibliothek ein. Durch die Versiegelung gibt es erstmals auch kein Rauszaubern, bis er den Blockadezauber durchbrochen hat und den - dafür hatte er selbst gesorgt indem er vehement auf ihre Ausbildung gepocht hatte - würde er selbst nicht so schnell entfernen können. Es soll ihm ein kleiner Vorgeschmack auf das sein, was er sich selbst gezüchtet hat.
Ilan lacht plötzlich neben ihr auf, was die Oberhexe nun partout als unangebracht empfindet. Als er sich dann aber bedankt, sieht sie ihn zuerst perplex, dann skeptisch an. "Dank mir erst, wenn der morgige Tag vorüber ist.", erwidert sie dann und nimmt das Buch gefasst entgegen. "Das Buch kann sich glaube ich besser erklären als ich es in meinem Leben je können werde. Ansonsten hätten wir jetzt bereits die Information, wegen der wir es eigentlich konsultiert haben.", brummt sie, ist aber auch dafür, dass sie es dem neuen Besitzer übergeben sollte.
Celestine, die den Schrei von Timothy gehört hat, aber eiskalt nicht reagiert hat, meint, als Susan mit Ilan vorbei kommt, der ihr strahlendes Lächeln schickt: "Endlich, ich habe gedacht, du lässt ihn ewig gewähren." "Perfekte Moment kommen nicht jeden Tag auf.", erwidert die Tochter des Bürgermeisters daraufhin und weiß somit, dass sie nun zwei Verbündete hat, wenn sie wirklich beschließen sollte, New Polaris politisch auf den Kopf zu stellen.
Entsprechend ruhig ist sie dann, als Ilan ihr bezüglich Luzian Bericht erstattet: "Er hätte das durchwegs alleine hinbekommen müssen... oder Hilfe holen. Wie du sagst, die anderen vom Rat waren vor Ort. Aber wie auch immer... Miss Sinclair hat leider noch immer nicht mitbekommen, dass sie mit ihrem Charme, den sie versprüht, Welten in Bewegung setzen kann. Mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein...", plötzlich unterbricht sie ihren Monolog, denn Ilan hat ihr gerade einen Gedanken bestätigt. Da sie ihre Meinung schon in seiner Präsenz kund getan hatte, wiederholt sie sich aber nicht.
Das Selbstbewusstsein, von dem Susan spricht, ist Roxy wirklich noch nicht in den Schoß gefallen. Aber immerhin hat sie inzwischen erkannt, dass sich um sie herum ungeplante Konflikte entwickeln. Und Zack war ein Teil davon, den sie sich selbst ausgesucht hat.
Richard dagegen hat sich bewusst auf die Sache eingelassen, dem Willen seines Bruders zuliebe und mit dem Ziel, die Fronten zu klären und sie es aus dem Hintergrund heraus.
So erwidert er: "Klar ruf ich, wenn ich Hilfe brauche. Aber ich glaube, die Sache ist zu wichtig, als dass sie mich grillen wird." Dabei ist er sich gerade sehr sicher, auch wenn ihn gerade der nächste Satzbeginn verunsichert. Doch da platzte auch schon Charles wieder ins Spiel.
Bei diesem will der Journalist eigentlich dabei bleiben, doch Zack macht ihn auf Susan aufmerksam, die mit Ilan zusammen kommt. "Geht nur ihr zwei. Ich werde das Unliebsame gleich erledigen, damit ich es hinter mir habe.", erklärt er schließlich und wendet sich nun doch ab, um dem ungleichen Duo entgegen zu kommen, auch wenn es unwillig ist.
Roxy zieht Zack daher am Ärmel seiner Jacke und winkt ab: "Aber nein. Es kennen ja eigentlich doch alle. Nur gerade jetzt kam es überraschend. Lass es uns jetzt genießen. Dein Bruder kommt sicher gleich nach." Mit Elan ist Roxy nun dabei und übergeht alles, was missfallen könnte.
Re: Getting to know
Ilan
"Er wird trotzdem Hilfe brauchen", erklärte der Blonde und schenkte der Dunkelhaarigen ein kleines Lächeln, "Und vielleicht habt ihr es zu spät konsultiert. Ihr habt versucht rauszufinden, was dieses rotäugige Wesen ist, sobald ihr davon erfahren habt. Zu dem Zeitpunkt muss es bereits seinen neuen Besitzer erwählt haben. Wenn es wirklich in tune with him ist wird es das nachschlagen um was sich seine Gedanken drehen. Das ihr keinen Erfolg habt war dann zu erwarten." Aber er wäre vielleicht auch noch nicht so schnell darauf gekommen, wenn es nicht für so viele kleine Dinge gegeben hätte die er mitbekommen hatte. Wieso er einen Tag mit dem Bedanken warten sollte wusste er jedoch nicht. Sollte Timothy ihm zu nahe kommen und irgendetwas versuchen würde er ihm wohl den Hals umdrehen - metaphorisch gesprochen.
Das sie ausgerechnet in Celestine eine Verbündete fanden... Möglicherweise sollte Ilan ihr nicht mehr dauerhaft versuchen aus dem Weg zu gehen, wo es möglich war. Vielleicht hatte er sie völlig falsch eingeschätzt. In wirklichen Kontakt mit ihr war er aber erst gekommen, seit er mit Susan arbeitete. Sie wusste auch nicht um die Verbindung zwischen seinen beiden Gestalten. Für sie waren dies zwei verschiedene Wesen, wobei sie beim goldenen Fuchs keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme hatte. So würde es auch weiterhin bleiben, aber vielleicht würde er sie als Fuchs mal etwas näher erkunden. "Ich rege Timothy gerne öfter auf, wenn das für gute Laune macht", meinte er mit einem kleinem, frechem Grinsen für den Moment.
Leicht stupste er die Dunkelhaarige im Gehen an, schenkte ihr einen sanften Blick. "Ich denke, Roxanne wird es so schnell leider nicht verstehen und dann auch nicht nutzen. Wir müssen also hoffen, das Lucifer es schafft Zack schnell Kontrolle über sämtliche seiner Instinkte beizubringen, damit es nicht noch zu sehr unangenehmen Situationen kommt. Es ist wirklich nicht notwendig, das es eine blutige Realisation gibt und sich die Zwei nicht mehr näher sein wollen." Sacht schüttelte er den Kopf und trat mit ihr durch das Portal.
Kaum auf der Wiese angekommen wurden sie wohl auch schon entdeckt. "Egal was für Neuigkeiten er bringt, röste ihn nicht, ja? Ich will nicht ausprobieren wie ich mich gegen einen Wolf schlage und wie das Alles hier in Chaos versinkt", murmelte Ilan der Vorsitzenden des Hexenrats zu und deutete mit einem kleinem Kopfnicken zu dem Doyle Bruder, welcher auf sie zukam. Selbst führte er Susan etwas zur Seite, sodass sie Drei einen Moment Ruhe haben würden.
Zack
Besorgt blickte der Dunkelhaarige seinem Bruder für lange Momente hinterher, als dieser sich auf den Weg zu der Hexe machte welche sie in der Stadt begrüßt hatte. Seine eisblauen Augen richteten sich auf Susan und Ilan, scharf und wachsam. Der Fuchs würde schon wissen, das er im Notfall zur Rettung seines Bruders herangeeilt kommen würde. Wobei Richard wahrlich in der Lage war sich aus Allem heraus zu reden und den Gefahren magischer Weise zu entgehen. Ob dies wohl mit seiner Fähigkeit als Seher zu tun hatte? So oder so würde er seinem älterem Bruder trotzdem jederzeit zur Seite stehen, ob er nun der Jüngere war oder nicht. Aber er hatte Klauen und Fänge und konnte körperlich zumindest ein Schild sein, wenn es notwendig war. "Pass auf dich auf", rief er ihm nach und hatte ein leises, unsicheres Winseln in der Stimme.
Nun zumindest bis Roxanne seine gesamte Aufmerksamkeit fesselte. Mehr als nur bereitwillig folgte er dem sanftem Zug am Ärmel seiner Jacke und ging mit ihr über die Wiese. Den Vogelwandler konnte er fast ausblenden, aber nur fast. "Ja, Rick kommt bestimmt gleich. Er ist auch neugierig auf das Fest", erklärte Zack mit einem sanftem Rumpeln in der Stimme, "Würdest du mir zeigen, was du hier auf diesem Fest am liebsten magst? Was macht es für dich so besonders?" Sicher war es allgemein besonders, aber manchmal waren da ja noch bestimmte Sachen, welche für einzelne Leute wichtiger und schöner waren. Als Charles Roxy einen Arm zum Unterhaken anbietet kann er nicht verhindern einen Moment die Oberlippe zu kräuseln, ein leises und warnendes Knurren auszustoßen. Auch wenn er es gleich wieder dämpfte und sich zusammen riss. Ein entschuldigender Ausdruck trat in seine eisblauen Augen.
Zugleich waren so viele verschiedene Emotionen in ihm vorhanden. Ihm machte die Macht seiner Instinkte etwas Angst. In manchen Momenten hatte er das Gefühl gar keine Kontrolle zu haben und seinen Instinkten vollkommen erlegen zu sein. Wie hoch sein Herz schlug. Wie glücklich ihn ein kleines Lächeln, eine anerkennende Geste und einen Blick machte. Wie nervös ihn Männer um die Blonde herum machten, obwohl er gar keine Anrechte hatte. Das Gefühl Besitzansprüche stellen zu müssen. Er war von sich selbst und seinem Wolf vollkommen verwirrt.
"Er wird trotzdem Hilfe brauchen", erklärte der Blonde und schenkte der Dunkelhaarigen ein kleines Lächeln, "Und vielleicht habt ihr es zu spät konsultiert. Ihr habt versucht rauszufinden, was dieses rotäugige Wesen ist, sobald ihr davon erfahren habt. Zu dem Zeitpunkt muss es bereits seinen neuen Besitzer erwählt haben. Wenn es wirklich in tune with him ist wird es das nachschlagen um was sich seine Gedanken drehen. Das ihr keinen Erfolg habt war dann zu erwarten." Aber er wäre vielleicht auch noch nicht so schnell darauf gekommen, wenn es nicht für so viele kleine Dinge gegeben hätte die er mitbekommen hatte. Wieso er einen Tag mit dem Bedanken warten sollte wusste er jedoch nicht. Sollte Timothy ihm zu nahe kommen und irgendetwas versuchen würde er ihm wohl den Hals umdrehen - metaphorisch gesprochen.
Das sie ausgerechnet in Celestine eine Verbündete fanden... Möglicherweise sollte Ilan ihr nicht mehr dauerhaft versuchen aus dem Weg zu gehen, wo es möglich war. Vielleicht hatte er sie völlig falsch eingeschätzt. In wirklichen Kontakt mit ihr war er aber erst gekommen, seit er mit Susan arbeitete. Sie wusste auch nicht um die Verbindung zwischen seinen beiden Gestalten. Für sie waren dies zwei verschiedene Wesen, wobei sie beim goldenen Fuchs keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme hatte. So würde es auch weiterhin bleiben, aber vielleicht würde er sie als Fuchs mal etwas näher erkunden. "Ich rege Timothy gerne öfter auf, wenn das für gute Laune macht", meinte er mit einem kleinem, frechem Grinsen für den Moment.
Leicht stupste er die Dunkelhaarige im Gehen an, schenkte ihr einen sanften Blick. "Ich denke, Roxanne wird es so schnell leider nicht verstehen und dann auch nicht nutzen. Wir müssen also hoffen, das Lucifer es schafft Zack schnell Kontrolle über sämtliche seiner Instinkte beizubringen, damit es nicht noch zu sehr unangenehmen Situationen kommt. Es ist wirklich nicht notwendig, das es eine blutige Realisation gibt und sich die Zwei nicht mehr näher sein wollen." Sacht schüttelte er den Kopf und trat mit ihr durch das Portal.
Kaum auf der Wiese angekommen wurden sie wohl auch schon entdeckt. "Egal was für Neuigkeiten er bringt, röste ihn nicht, ja? Ich will nicht ausprobieren wie ich mich gegen einen Wolf schlage und wie das Alles hier in Chaos versinkt", murmelte Ilan der Vorsitzenden des Hexenrats zu und deutete mit einem kleinem Kopfnicken zu dem Doyle Bruder, welcher auf sie zukam. Selbst führte er Susan etwas zur Seite, sodass sie Drei einen Moment Ruhe haben würden.
Zack
Besorgt blickte der Dunkelhaarige seinem Bruder für lange Momente hinterher, als dieser sich auf den Weg zu der Hexe machte welche sie in der Stadt begrüßt hatte. Seine eisblauen Augen richteten sich auf Susan und Ilan, scharf und wachsam. Der Fuchs würde schon wissen, das er im Notfall zur Rettung seines Bruders herangeeilt kommen würde. Wobei Richard wahrlich in der Lage war sich aus Allem heraus zu reden und den Gefahren magischer Weise zu entgehen. Ob dies wohl mit seiner Fähigkeit als Seher zu tun hatte? So oder so würde er seinem älterem Bruder trotzdem jederzeit zur Seite stehen, ob er nun der Jüngere war oder nicht. Aber er hatte Klauen und Fänge und konnte körperlich zumindest ein Schild sein, wenn es notwendig war. "Pass auf dich auf", rief er ihm nach und hatte ein leises, unsicheres Winseln in der Stimme.
Nun zumindest bis Roxanne seine gesamte Aufmerksamkeit fesselte. Mehr als nur bereitwillig folgte er dem sanftem Zug am Ärmel seiner Jacke und ging mit ihr über die Wiese. Den Vogelwandler konnte er fast ausblenden, aber nur fast. "Ja, Rick kommt bestimmt gleich. Er ist auch neugierig auf das Fest", erklärte Zack mit einem sanftem Rumpeln in der Stimme, "Würdest du mir zeigen, was du hier auf diesem Fest am liebsten magst? Was macht es für dich so besonders?" Sicher war es allgemein besonders, aber manchmal waren da ja noch bestimmte Sachen, welche für einzelne Leute wichtiger und schöner waren. Als Charles Roxy einen Arm zum Unterhaken anbietet kann er nicht verhindern einen Moment die Oberlippe zu kräuseln, ein leises und warnendes Knurren auszustoßen. Auch wenn er es gleich wieder dämpfte und sich zusammen riss. Ein entschuldigender Ausdruck trat in seine eisblauen Augen.
Zugleich waren so viele verschiedene Emotionen in ihm vorhanden. Ihm machte die Macht seiner Instinkte etwas Angst. In manchen Momenten hatte er das Gefühl gar keine Kontrolle zu haben und seinen Instinkten vollkommen erlegen zu sein. Wie hoch sein Herz schlug. Wie glücklich ihn ein kleines Lächeln, eine anerkennende Geste und einen Blick machte. Wie nervös ihn Männer um die Blonde herum machten, obwohl er gar keine Anrechte hatte. Das Gefühl Besitzansprüche stellen zu müssen. Er war von sich selbst und seinem Wolf vollkommen verwirrt.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Susan, Richard und Roxy
"Es war zuerst nicht deutlich und ich bin mir auch erst seit dem Moment sicher, wo du es erwähnt hast. Vater wollte es ja nicht einsehen und hat auch andere Theorien dazu durchgenommen. Letzten Endes aber denke ich, dass er den Fokus verloren hat. Ich werde daraus jetzt sicher auch nicht mehr schlau... aber der neue Besitzer wird es und ich muss nur mehr sicher gehen, dass er die Information teilt.", erwidert Susan auf Ilans Aussage hin.
Und wieso sie es aufschiebt? Weil ihm oder ihr vielleicht nachträglich Leid tun könnte, sich gegen den ältesten der Norths aufgelehnt zu haben. Nicht wegen den Machtverhältnissen sondern wegen dem Nervenkrieg, der eventuell noch folgen wird.
Celestine gehört aber zu denen, die schon lange dazu bereit ist 'Seite' zu wechseln. Sie ist eine begnadete Schauspielerin, die dem Begriff Eishexe wahrlich Leben eingehaucht hat und sie kann richtig, richtig boshaft sein. Aber das kann Susan auch und gerade das verbindet die beiden, auch wenn sie sich wegen sehr unterschiedlichen Sachen aufregen. Celestine zieht Ruhe und Einsamkeit vor, während Susan eigentlich gerne Gesellschaft vorzieht. Meistens endet es aber so, dass die Eishexe im Geschehen und Susan alleine in irgendeinem Büro anzutreffen ist.
Schließlich aber ist die Oberhexe dann doch nicht mehr einer Meinung mit Ilan: "Ich glaube, du bist der einzige, dem es Spaß macht, meinen Vater zu ärgern. Dass dir das jetzt gute Laune gemacht hat, kann ich nicht nachvollziehen." Vermutlich sieht sie zu weit nach vorne und rechnet sich bereits etwaige Konsequenzen durch, wobei sie wenigstens eine Sache ausschließt: "Ganz egal, was da noch vor sich geht. In dieses Chaos mische ich mir nur ein, wenn ich wirklich muss. Dafür fehlt mir wirklich die Empathie... und die Geduld." Dabei bezieht sie sich auf Miss Sinclair und ihren Wirbel, dass sie mit ihrer Naivität anrichtet.
Schließlich kam aber der Herr des Chaos persönlich, denn seitdem Richard daher mit seinem Traum daher gekommen war, ist ihr 'Arbeitsleben' nicht mehr als ein reiner Haufen offener Fragen und Tumulte. Aber ans wirkliche Rösten hat sie nie gedacht, daher erklärt sie, woher die Drohung dazu kommt: "Irgendwie muss ich ihn zumindest bei der Stange halten... Sonst fängt er noch mit seinen Journalistenfallen an.", der Ton ist gedämpft, ehe sie Richard in Empfang nimmt: "Sie Sehen aus, als ob Sie etwas loswerden müssen, Mister Doyle!" "Ich konnte Sie leider den Tag über nicht erreichen. Haben Sie einen Moment für mich?" Susan beschließt daher, ihre Schiene weiter zu fahren: "Ich habe damit gerechnet... gesellen Sie sich einfach mal in die Runde und sie können wir erzählen, was Sie diesmal an Unheil ankündigen." Warum der Journalist Susan nicht erreichen konnte, würde sie ihm aber nicht sagen, denn ihr Handy ist gerade ein Haufen schrott, weil sie es in einem Anflug von Zorn gegen die Wand geschmissen hatte, weil ihr wer auf den Geist gegangen war.
Roxy ist in der Zeit in ihrer eigenen Welt, beziehungsweise darum bemüht in dieser zu bleiben. So nickt sie begeistert, als Zack sie fragt, er solle ihr ihre Lieblingsaktivität zeigen und sofort erklärt sie: "Ja, sicher!" Dann schnappt sie sich Charles Unterarm und auch Zacks und beginnt zur Musik, die gerade als das nächste Stück beginnt, einen Line-Dance zu tanzen, den eigentlich jeder kennt, der schon mal auf dem Fest ist. Jetzt hat sie einen Mann links, den anderen rechts und versuch Zack die Schrittfolge dazu zu erklären. Der Viele weitere würden sich noch anschließen, aber irgendwer muss das immer erst initiieren.
"Es war zuerst nicht deutlich und ich bin mir auch erst seit dem Moment sicher, wo du es erwähnt hast. Vater wollte es ja nicht einsehen und hat auch andere Theorien dazu durchgenommen. Letzten Endes aber denke ich, dass er den Fokus verloren hat. Ich werde daraus jetzt sicher auch nicht mehr schlau... aber der neue Besitzer wird es und ich muss nur mehr sicher gehen, dass er die Information teilt.", erwidert Susan auf Ilans Aussage hin.
Und wieso sie es aufschiebt? Weil ihm oder ihr vielleicht nachträglich Leid tun könnte, sich gegen den ältesten der Norths aufgelehnt zu haben. Nicht wegen den Machtverhältnissen sondern wegen dem Nervenkrieg, der eventuell noch folgen wird.
Celestine gehört aber zu denen, die schon lange dazu bereit ist 'Seite' zu wechseln. Sie ist eine begnadete Schauspielerin, die dem Begriff Eishexe wahrlich Leben eingehaucht hat und sie kann richtig, richtig boshaft sein. Aber das kann Susan auch und gerade das verbindet die beiden, auch wenn sie sich wegen sehr unterschiedlichen Sachen aufregen. Celestine zieht Ruhe und Einsamkeit vor, während Susan eigentlich gerne Gesellschaft vorzieht. Meistens endet es aber so, dass die Eishexe im Geschehen und Susan alleine in irgendeinem Büro anzutreffen ist.
Schließlich aber ist die Oberhexe dann doch nicht mehr einer Meinung mit Ilan: "Ich glaube, du bist der einzige, dem es Spaß macht, meinen Vater zu ärgern. Dass dir das jetzt gute Laune gemacht hat, kann ich nicht nachvollziehen." Vermutlich sieht sie zu weit nach vorne und rechnet sich bereits etwaige Konsequenzen durch, wobei sie wenigstens eine Sache ausschließt: "Ganz egal, was da noch vor sich geht. In dieses Chaos mische ich mir nur ein, wenn ich wirklich muss. Dafür fehlt mir wirklich die Empathie... und die Geduld." Dabei bezieht sie sich auf Miss Sinclair und ihren Wirbel, dass sie mit ihrer Naivität anrichtet.
Schließlich kam aber der Herr des Chaos persönlich, denn seitdem Richard daher mit seinem Traum daher gekommen war, ist ihr 'Arbeitsleben' nicht mehr als ein reiner Haufen offener Fragen und Tumulte. Aber ans wirkliche Rösten hat sie nie gedacht, daher erklärt sie, woher die Drohung dazu kommt: "Irgendwie muss ich ihn zumindest bei der Stange halten... Sonst fängt er noch mit seinen Journalistenfallen an.", der Ton ist gedämpft, ehe sie Richard in Empfang nimmt: "Sie Sehen aus, als ob Sie etwas loswerden müssen, Mister Doyle!" "Ich konnte Sie leider den Tag über nicht erreichen. Haben Sie einen Moment für mich?" Susan beschließt daher, ihre Schiene weiter zu fahren: "Ich habe damit gerechnet... gesellen Sie sich einfach mal in die Runde und sie können wir erzählen, was Sie diesmal an Unheil ankündigen." Warum der Journalist Susan nicht erreichen konnte, würde sie ihm aber nicht sagen, denn ihr Handy ist gerade ein Haufen schrott, weil sie es in einem Anflug von Zorn gegen die Wand geschmissen hatte, weil ihr wer auf den Geist gegangen war.
Roxy ist in der Zeit in ihrer eigenen Welt, beziehungsweise darum bemüht in dieser zu bleiben. So nickt sie begeistert, als Zack sie fragt, er solle ihr ihre Lieblingsaktivität zeigen und sofort erklärt sie: "Ja, sicher!" Dann schnappt sie sich Charles Unterarm und auch Zacks und beginnt zur Musik, die gerade als das nächste Stück beginnt, einen Line-Dance zu tanzen, den eigentlich jeder kennt, der schon mal auf dem Fest ist. Jetzt hat sie einen Mann links, den anderen rechts und versuch Zack die Schrittfolge dazu zu erklären. Der Viele weitere würden sich noch anschließen, aber irgendwer muss das immer erst initiieren.
Re: Getting to know
Ilan
"Hat er dir bis jetzt das Gefühl gegeben wichtige Informationen für sich zu behalten?", fragte der Blonde mit einem kleinem, sanftem Lächeln, "Wir müssen darauf hoffen, das unsere neusten Stadtbewohner sich gut eingliedern und uns helfen wollen. Was ich für meinen Teil mittlerweile nicht mehr anzweifel." Den Jüngeren der Doyle Brüder hatte er öfter gesehen, wenn dieser in einer neuen Gestalt etwas die Energie ablief. Außerdem schnatterten die Vögel nur zu gerne über Zachary und Richard, wenn sie zu ihm kamen. Damit hatte er also mehr oder weniger die ganze Zeit ein Auge auf die beiden Brüder gehabt. Vielleicht verzögert, aber da er sensibel auf die Machtverhältnisse in der Stadt achtete schaffte er es im Notfall schnell vor Ort zu sein.
Da er mit Timothy North noch nie richtig zurecht gekommen war hatte er keine Probleme mit einem Nervenkrieg. Stattdessen würde er es im Notfall darauf anlegen seine Zähne wieder in die Hand zu vergraben oder auf andere Weise zu zeigen, das dieser zu weit ging. Er würde das auch für Susan tun, wenn er merkte das dieser sich nicht wehrte. Dies stellte sich für ihn gar nicht erst in Frage. "Ich weiß, das ich nicht immer der umgänglichste Begleiter bin und ich dir gelegentlich deftig auf die Nerven gehe. Aber wir harmonieren und unsere Zusammenarbeit ist für uns Beide wohl von Vorteil, weil wir verstehen das der Andere Freiraum braucht damit es funktioniert", erklärte Ilan und strich sich durch das Haar, "Dein Vater und ich haben nie harmoniert. Sein Ego war dadurch angekratzt, das ich bereits da war und gefordert wurde mit mir zurecht zu kommen. Daran hatte er kein Interesse. Stattdessen hat er dauerhaft versucht Kontrolle über mich zu bekommen, mir meine Freiheit zu nehmen und selbst alles einzuheimsen. Dadurch haben wir es nicht geschafft eine Beziehung aufzubauen. Mein größtes Hobby wurde es gewissermaßen ihm Beinchen zu stellen oder meine Zähne in seine Hände zu vergraben, wenn er meinte mich streicheln zu müssen. Du musst es nicht verstehen oder nachvollziehen können, aber Timothy zu ärgern verschafft mir ausgenommen gute Laune, wenn er es nicht zu weit treibt." Denn das hatte Timothy auch des Öfteren fast geschafft, wenn er ins Blaue geraten hatte und damit der Wahrheit viel zu nahe gekommen war.
Das Susan sich nicht in das Chaos um Roxanne und Zachary's starke Instinkte einmischen wollte war wohl mehr als verständlich. Selbst er konnte manchmal nicht ganz nachvollziehen wie es möglich war so Probleme mit den Instinkten zu haben. Dann war er jedoch mit seinen Instinkten aufgewachsen und hatte von Beginn an gelernt sich verbergen zu müssen.
Ein lautes, vergnügtes Schnauben entfuhr dem Waldgeist-Fuchsgeist-Hybriden. Tatsächlich fände er es wohl etwas interessant solche Journalistenfallen zu erleben. Im Endeffekt konnte er es der Dunkelhaarigen aber nachsehen. Man konnte viele verschiedene Dinge wollen und noch mehr Dinge verhindern wollen. Wenn sie meinte so den möglichen Fallen ausweichen zu können würde er es ihr eben lassen.
Mit einem Lächeln blickte der Blondschopf Richard an, nickte ihm zu und ging langsam und entspannt an Susan's Seite her. Der Wind griff sanft in den weiten, weißen Überstoff. Tief atmete er ein und versuchte all die negativen Erinnerungen mit dem Ausatmen gehen zu lassen. Nicht so einfach, aber... Was soll man tun? Stattdessen musterte er neugierig Susan. Wieso war sie über das Handy nicht zu erreichen gewesen? Vergnügt hob er eine Augenbraue an.
Zack
Stolpernd kam der Dunkelhaarige für einen Moment neben der Blonden zu stehen. An Roxanne vorbei warf er Charles einen funkelnden, warnenden Blick zu. Nur das ihm da nicht besonders viel Zeit für blieb. Stattdessen wurde ihm die Schrittfolge erklärt. So richtig hin bekam er das nicht hin, konnte es aber auch nicht anders als zu versuchen. Und seine erste Wandlung hatte ihm zumindest Konzentration gegeben und auch nicht mehr so tollpatschig, wenn es ums Tanzen ging. Trotzdem war er wirklich nicht der geschickteste die Schritte schnell in der richtigen Reihenfolge richtig ausgeführt auf die Reihe zu bekommen.
Dann plötzlich hakte sich noch jemand bei ihm ein. Angespannt zuckte er ein wenig weg, blickte aus dem Augenwinkel hinüber und entspannte sich dann wieder. Eine junge Dame war an seiner anderen Seite und strahlte ihn vergnügt an. Auch sie schien nicht zwingend die Tänzerin vor dem Herrn zu sein, gab sich aber Mühe und so konnte er sich entspannen. Es war nicht schlimm es noch nicht auf die Reihe zu bekommen. Mit neuem Elan machte sich Zack daran all die Schritte zu lernen.
"Hat er dir bis jetzt das Gefühl gegeben wichtige Informationen für sich zu behalten?", fragte der Blonde mit einem kleinem, sanftem Lächeln, "Wir müssen darauf hoffen, das unsere neusten Stadtbewohner sich gut eingliedern und uns helfen wollen. Was ich für meinen Teil mittlerweile nicht mehr anzweifel." Den Jüngeren der Doyle Brüder hatte er öfter gesehen, wenn dieser in einer neuen Gestalt etwas die Energie ablief. Außerdem schnatterten die Vögel nur zu gerne über Zachary und Richard, wenn sie zu ihm kamen. Damit hatte er also mehr oder weniger die ganze Zeit ein Auge auf die beiden Brüder gehabt. Vielleicht verzögert, aber da er sensibel auf die Machtverhältnisse in der Stadt achtete schaffte er es im Notfall schnell vor Ort zu sein.
Da er mit Timothy North noch nie richtig zurecht gekommen war hatte er keine Probleme mit einem Nervenkrieg. Stattdessen würde er es im Notfall darauf anlegen seine Zähne wieder in die Hand zu vergraben oder auf andere Weise zu zeigen, das dieser zu weit ging. Er würde das auch für Susan tun, wenn er merkte das dieser sich nicht wehrte. Dies stellte sich für ihn gar nicht erst in Frage. "Ich weiß, das ich nicht immer der umgänglichste Begleiter bin und ich dir gelegentlich deftig auf die Nerven gehe. Aber wir harmonieren und unsere Zusammenarbeit ist für uns Beide wohl von Vorteil, weil wir verstehen das der Andere Freiraum braucht damit es funktioniert", erklärte Ilan und strich sich durch das Haar, "Dein Vater und ich haben nie harmoniert. Sein Ego war dadurch angekratzt, das ich bereits da war und gefordert wurde mit mir zurecht zu kommen. Daran hatte er kein Interesse. Stattdessen hat er dauerhaft versucht Kontrolle über mich zu bekommen, mir meine Freiheit zu nehmen und selbst alles einzuheimsen. Dadurch haben wir es nicht geschafft eine Beziehung aufzubauen. Mein größtes Hobby wurde es gewissermaßen ihm Beinchen zu stellen oder meine Zähne in seine Hände zu vergraben, wenn er meinte mich streicheln zu müssen. Du musst es nicht verstehen oder nachvollziehen können, aber Timothy zu ärgern verschafft mir ausgenommen gute Laune, wenn er es nicht zu weit treibt." Denn das hatte Timothy auch des Öfteren fast geschafft, wenn er ins Blaue geraten hatte und damit der Wahrheit viel zu nahe gekommen war.
Das Susan sich nicht in das Chaos um Roxanne und Zachary's starke Instinkte einmischen wollte war wohl mehr als verständlich. Selbst er konnte manchmal nicht ganz nachvollziehen wie es möglich war so Probleme mit den Instinkten zu haben. Dann war er jedoch mit seinen Instinkten aufgewachsen und hatte von Beginn an gelernt sich verbergen zu müssen.
Ein lautes, vergnügtes Schnauben entfuhr dem Waldgeist-Fuchsgeist-Hybriden. Tatsächlich fände er es wohl etwas interessant solche Journalistenfallen zu erleben. Im Endeffekt konnte er es der Dunkelhaarigen aber nachsehen. Man konnte viele verschiedene Dinge wollen und noch mehr Dinge verhindern wollen. Wenn sie meinte so den möglichen Fallen ausweichen zu können würde er es ihr eben lassen.
Mit einem Lächeln blickte der Blondschopf Richard an, nickte ihm zu und ging langsam und entspannt an Susan's Seite her. Der Wind griff sanft in den weiten, weißen Überstoff. Tief atmete er ein und versuchte all die negativen Erinnerungen mit dem Ausatmen gehen zu lassen. Nicht so einfach, aber... Was soll man tun? Stattdessen musterte er neugierig Susan. Wieso war sie über das Handy nicht zu erreichen gewesen? Vergnügt hob er eine Augenbraue an.
Zack
Stolpernd kam der Dunkelhaarige für einen Moment neben der Blonden zu stehen. An Roxanne vorbei warf er Charles einen funkelnden, warnenden Blick zu. Nur das ihm da nicht besonders viel Zeit für blieb. Stattdessen wurde ihm die Schrittfolge erklärt. So richtig hin bekam er das nicht hin, konnte es aber auch nicht anders als zu versuchen. Und seine erste Wandlung hatte ihm zumindest Konzentration gegeben und auch nicht mehr so tollpatschig, wenn es ums Tanzen ging. Trotzdem war er wirklich nicht der geschickteste die Schritte schnell in der richtigen Reihenfolge richtig ausgeführt auf die Reihe zu bekommen.
Dann plötzlich hakte sich noch jemand bei ihm ein. Angespannt zuckte er ein wenig weg, blickte aus dem Augenwinkel hinüber und entspannte sich dann wieder. Eine junge Dame war an seiner anderen Seite und strahlte ihn vergnügt an. Auch sie schien nicht zwingend die Tänzerin vor dem Herrn zu sein, gab sich aber Mühe und so konnte er sich entspannen. Es war nicht schlimm es noch nicht auf die Reihe zu bekommen. Mit neuem Elan machte sich Zack daran all die Schritte zu lernen.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Susan
"Nein...", gibt Susan zu, ein Argument damit weniger habend um zu diskutieren. Dafür greift sie noch schnell zwei andere Themen auf: "Sie sind durchaus willig. Jetzt müssen wir sie nur mehr beruflich hier festnageln... ich meine einbinden. Die zwei Herren sind ja mit einem bestimmten Ziel hergekommen, auch wenn es fallen gelassen wurde. Und da wäre noch die Sache mit ihrer Verwandtschaft..."
Als der Fuchsgeist dann die Zusammenarbeit anspricht, zuckt ihr Mundwinkel nach oben: "Irgendwann geht mir jeder hier gehörig auf den Geist. Mach dir deshalb also keine Gedanken." Es ist die reine Wahrheit. Ihre Geduld mit sozialem Umfeld war minimal, egal wie sehr sie sich darum bemüht und trotzdem ist sie willig, mit anderen zu kooperieren und wenn irgendwie möglich zu harmonieren. Dass ihr Vater noch weniger umgänglich ist als sie verwundert sie nicht, der legt es immerhin auch drauf an, zumindest Privat. Beruflich hat er eine grausig weiße Weste. Aus diesem Grund verwirft sie das: "Dein Spaß, deine Angelegenheit."
Sie fand selten Spaß an Dingen, auch einfach, weil sie sich schwer tut, Spaß für sich zu definieren. Womöglich würde sie am Fest noch in Stimmung kommen, doch aktuell ruft noch ein Teil der Arbeit. Na ja, rufen... Richard Doyle wirkt gerade eher so, als ob er einen Vortrag vorbereitet hätte. Den Blick von Ilan ignoriert sie beabsichtigt, ums ich nicht erklären zu müssen. Der Journalist will das aktuell nicht wissen, was sie einer Prioritätenliste zuschreibt.
"Ich kann bei Unheil nicht widersprechen. Und zwar ging die Geschichte mit diesen Wandler mit den roten Augen kürzlich weiter... nach einigen Wiederholungen wohlgemerkt.", beginnt der ältere Doyle daher gleich einmal und berichtet dann von der weißhaarigen Gestalt mit der Kutte, die diese Barriere über der Stadt zerstört und dann einen alten Freund besuchen gehen möchte - das Wolfswesen mitnehmend. Auch beschreibt er den Stab mit den roten Flecken. Als er geendet hat, hüllt sich die Oberhexe einmal kurz in Schweigen. Dazu hat sie jetzt prompt unterschiedliche Theorien... Aber die ganze Musik im Hintergrund stört ihre Gedanken. Sie zieht fürs Denken ruhigere Ecken vor.
Zu dieser Musik wird nun getanzt. Zu Zack, Roxy und Charles kommt zuerst eine junge Dame und dann ein großer Haufen dazu und schließlich beginnt sich die Kette sogar zu bewegen. Es sind nie alle im Takt, machen nie alle richtige Schritte, doch es ist allen herzlich egal. Hier zählt gerade nur der Spaß und die Gemeinschaft. Andere schauen zu und klatschen im Takt oder tanzen selbst. Jetzt wird es friedlich am Fest.
"Nein...", gibt Susan zu, ein Argument damit weniger habend um zu diskutieren. Dafür greift sie noch schnell zwei andere Themen auf: "Sie sind durchaus willig. Jetzt müssen wir sie nur mehr beruflich hier festnageln... ich meine einbinden. Die zwei Herren sind ja mit einem bestimmten Ziel hergekommen, auch wenn es fallen gelassen wurde. Und da wäre noch die Sache mit ihrer Verwandtschaft..."
Als der Fuchsgeist dann die Zusammenarbeit anspricht, zuckt ihr Mundwinkel nach oben: "Irgendwann geht mir jeder hier gehörig auf den Geist. Mach dir deshalb also keine Gedanken." Es ist die reine Wahrheit. Ihre Geduld mit sozialem Umfeld war minimal, egal wie sehr sie sich darum bemüht und trotzdem ist sie willig, mit anderen zu kooperieren und wenn irgendwie möglich zu harmonieren. Dass ihr Vater noch weniger umgänglich ist als sie verwundert sie nicht, der legt es immerhin auch drauf an, zumindest Privat. Beruflich hat er eine grausig weiße Weste. Aus diesem Grund verwirft sie das: "Dein Spaß, deine Angelegenheit."
Sie fand selten Spaß an Dingen, auch einfach, weil sie sich schwer tut, Spaß für sich zu definieren. Womöglich würde sie am Fest noch in Stimmung kommen, doch aktuell ruft noch ein Teil der Arbeit. Na ja, rufen... Richard Doyle wirkt gerade eher so, als ob er einen Vortrag vorbereitet hätte. Den Blick von Ilan ignoriert sie beabsichtigt, ums ich nicht erklären zu müssen. Der Journalist will das aktuell nicht wissen, was sie einer Prioritätenliste zuschreibt.
"Ich kann bei Unheil nicht widersprechen. Und zwar ging die Geschichte mit diesen Wandler mit den roten Augen kürzlich weiter... nach einigen Wiederholungen wohlgemerkt.", beginnt der ältere Doyle daher gleich einmal und berichtet dann von der weißhaarigen Gestalt mit der Kutte, die diese Barriere über der Stadt zerstört und dann einen alten Freund besuchen gehen möchte - das Wolfswesen mitnehmend. Auch beschreibt er den Stab mit den roten Flecken. Als er geendet hat, hüllt sich die Oberhexe einmal kurz in Schweigen. Dazu hat sie jetzt prompt unterschiedliche Theorien... Aber die ganze Musik im Hintergrund stört ihre Gedanken. Sie zieht fürs Denken ruhigere Ecken vor.
Zu dieser Musik wird nun getanzt. Zu Zack, Roxy und Charles kommt zuerst eine junge Dame und dann ein großer Haufen dazu und schließlich beginnt sich die Kette sogar zu bewegen. Es sind nie alle im Takt, machen nie alle richtige Schritte, doch es ist allen herzlich egal. Hier zählt gerade nur der Spaß und die Gemeinschaft. Andere schauen zu und klatschen im Takt oder tanzen selbst. Jetzt wird es friedlich am Fest.
Re: Getting to know
Ilan
Kurz und leise lachte der Blonde auf und schüttelte den Kopf. "Festnageln passt durchaus. Es ist eher die Frage mit welchen Berufen wir sie hier halten können. Zachary können wir genug Dinge zum Fotographieren bieten und er kann über das Internet die Bilder verkaufen und veröffentlichen. Ich weiß, das Lucifer ihn bereits verpflichtet hat Fotos vom Rudel zu machen", erklärte er und runzelte die Stirn ein wenig, "Allerdings habe ich keine Idee was für einen Job wir Richard anbieten könnten, der zu ihm passt. Seine Fertigkeiten geben ihm natürlich einen Vorteil als Journalist, aber wie sollten wir ihm das bieten? So viel geschieht in der Stadt nun auch nicht und es kann nicht nach außen getragen werden." Unzufrieden presste er einen Moment die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen.
Das nächste Thema war um so vieles komplizierter. "Ja, wie wird das Thema Verwandtschaft gehandhabt. Sie werden gewiss nicht ewig warten, bevor sie selbst entscheiden wie sie das handhaben wollen. Da wäre es fraglich, ob das im Sinne der Stadt ist. Ich kann versuchen die Eltern aufzustöbern, aber ich konnte bei den Brüdern nichts genau bestimmen. Wenn ihre Eltern ebenso brachliegende Talente haben wird das bei ihnen nicht anders sein und... Ich bin nicht sicher, das wir sie dann in der Stadt haben wollen. Noch zwei weitere Doyle's mit neuen Fähigkeiten ausbilden zu müssen..." Schwach schüttelte er den Kopf und wirkte zu tiefst nachdenklich. Aber sie konnten das Thema nicht ewig aufschieben. Es war notwendig eine schnelle Lösung zu finden. Die Eltern in die Stadt zu holen wäre dabei wohl die beste Lösung. Sie könnten herausfinden, ob die Eltern ebenso Wesen waren, ob Talente brachlagen oder ob es Menschen und ein großes Wunder die beiden Doyle Brüder beschenkt hatten. Aber dann sollte es irgendwo in den Ahnen eigentlich Vorfahren geben, die Wesen gewesen waren.
Oder... Nein... Nein, Ilan konnte sich wahrlich nicht vorstellen... Würde der Orden Experimente durchführen? An Menschen? Freiwilligen? Um Menschen mit Fähigkeiten zu schaffen? Aber am Ende würde das doch dem Zweck des Ordens widersprechen. Der Orden wollte die anderen Völker auslöschen, welche Fähigkeiten hatten. Sie glaubten, das sie eine Gefahr waren. Da würden sie dann doch nicht selbst 'Wesen' schaffen. Woher sollten sie das Genmateriall haben? Wobei... Das wäre wohl einfach zu besorgen, wenn sie einen Wandler aufgriffen. Nur war das mit einem Seher deutlich schwieriger. Selbst ihr verschwundener Seher sollte in der Lage sein trotz der Paranoia dem Orden auszuweichen.
Leise und vergnügt lachte der Hybrid kurzzeitig auf. "Och das tue ich nicht. Manchmal provoziere ich es schließlich auch, schätze ich. Wenn wir uns nicht gelegentlich auf die Nerven gehen würden, dann würden wir einander auch nicht so gut verstehen oder so gut miteinander arbeiten können", sagte er mit einem kleinem, kurzem Grinsen, "Ich muss aber sagen, seit wir zusammen arbeiten ist deine Geduld mit Anderen - zumindest wenn ich anwesend bin - deutlich größer geworden. Vielleicht auch ein Grund warum er bei vielen Ratssitzungen in Fuchsgestalt zusammengerollt auf ihrem Schoss lag und sich streicheln ließ, während er zuhörte.
Als Richard dann bei ihnen war und begann von seinem Traum zu erzählen. Ihm sträubten sich die Nackenhaare und die Erinnerungen an den Angriff auf Polaris durchströmten ihn. Seine Wimpern senkend blickte er zur Seite. Würde erneut etwas in der Art geschehen? Der Schutzschild war für New Polaris wichtig. Es war wichtig, das sich Alle sicher fühlen konnten. Nach der Zerstörung von Polaris hatten sich die Völker verteilt, hatten sich nicht mehr sicher gefühlt. Und erst fünfzig Jahre später hatten sie sich wieder zusammen gefunden, wo Theodor North ihnen versprochen hat einen Ort der Sicherheit zu schaffen. Der Schutzschild war fast schon eine Bedingung dafür. Doch das waren nicht die Erinnerungen, welche ihn grade durchliefen. Nein, seinen Kopf durchströmten die Erinnerungen an den Tag der Zerstörung. Daran wie er die Kontrolle verloren hatte. Wie er am Ende jeden Überrest mit Magie in den Boden gestampft hatte. Der Boden zu sehr mit Blut getränkt, das dort nie wieder etwas wuchs. Alles was er mitnahm war ein Setzling, welcher die Erinnerungen seines einstigen Waldes trug und der neben seinem Herzen ruhte, bis er in New Polaris ein Heim fand und aus dem Setzling der Mutterbaum des Waldes wurde.
Laut knisterte die Luft um der Wald-und-Fuchsgeist herum, knackte mit Macht. Langsam machte er einen Schritt zurück, schien sich still und heimlich zurückziehen zu wollen. Seine Atmung ging schwerer als Normal, seine Pupillen zu schmal für gewöhnlich. Zu weit in Erinnerungen versetzt.
Zack
Als noch mehr Bewegung in die ganze Sache kam war der Dunkelhaarige kurz davor sich zurück zu ziehen. Ihm setzte das Herz fast aus. Aber sein Wolf war dabei, folgte den Bewegungen gekonnt und schien alles zu geben die Schritte hinzukriegen. Er machte ihn auf Kleinigkeiten aufmerksam, die er als wichtig erachtete. Was grundlegende Sachen war die Beobachtungsgabe eines Wolfes wahrlich beeindruckend, aber wenn dieser dann versuchte das Künstlerische zu erfassen... Da schwirrte ihm glatt den Kopf, sodass weder er noch sein Wolf es wirklich verstanden. Spaß hatten sie an dem Ganzen aber. Mehr oder weniger. Für den Moment konnte er sich nämlich nicht über seine zwiegespaltenen Emotionen bewusst sein, sondern konzentrierte sich wirklich nur auf das was grade wichtig war. Nicht fallen! Die Tanzschritte so gut wie möglich in der richtigen Reihenfolge auf die Wiese zaubern. Sich auf Roxanne und die andere Dame - seine Nase sprach von einer Wolfswandlerin, was auch das Betahalsband sagte - konzentrieren. Sich mitreißen lassen.
Kurz und leise lachte der Blonde auf und schüttelte den Kopf. "Festnageln passt durchaus. Es ist eher die Frage mit welchen Berufen wir sie hier halten können. Zachary können wir genug Dinge zum Fotographieren bieten und er kann über das Internet die Bilder verkaufen und veröffentlichen. Ich weiß, das Lucifer ihn bereits verpflichtet hat Fotos vom Rudel zu machen", erklärte er und runzelte die Stirn ein wenig, "Allerdings habe ich keine Idee was für einen Job wir Richard anbieten könnten, der zu ihm passt. Seine Fertigkeiten geben ihm natürlich einen Vorteil als Journalist, aber wie sollten wir ihm das bieten? So viel geschieht in der Stadt nun auch nicht und es kann nicht nach außen getragen werden." Unzufrieden presste er einen Moment die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen.
Das nächste Thema war um so vieles komplizierter. "Ja, wie wird das Thema Verwandtschaft gehandhabt. Sie werden gewiss nicht ewig warten, bevor sie selbst entscheiden wie sie das handhaben wollen. Da wäre es fraglich, ob das im Sinne der Stadt ist. Ich kann versuchen die Eltern aufzustöbern, aber ich konnte bei den Brüdern nichts genau bestimmen. Wenn ihre Eltern ebenso brachliegende Talente haben wird das bei ihnen nicht anders sein und... Ich bin nicht sicher, das wir sie dann in der Stadt haben wollen. Noch zwei weitere Doyle's mit neuen Fähigkeiten ausbilden zu müssen..." Schwach schüttelte er den Kopf und wirkte zu tiefst nachdenklich. Aber sie konnten das Thema nicht ewig aufschieben. Es war notwendig eine schnelle Lösung zu finden. Die Eltern in die Stadt zu holen wäre dabei wohl die beste Lösung. Sie könnten herausfinden, ob die Eltern ebenso Wesen waren, ob Talente brachlagen oder ob es Menschen und ein großes Wunder die beiden Doyle Brüder beschenkt hatten. Aber dann sollte es irgendwo in den Ahnen eigentlich Vorfahren geben, die Wesen gewesen waren.
Oder... Nein... Nein, Ilan konnte sich wahrlich nicht vorstellen... Würde der Orden Experimente durchführen? An Menschen? Freiwilligen? Um Menschen mit Fähigkeiten zu schaffen? Aber am Ende würde das doch dem Zweck des Ordens widersprechen. Der Orden wollte die anderen Völker auslöschen, welche Fähigkeiten hatten. Sie glaubten, das sie eine Gefahr waren. Da würden sie dann doch nicht selbst 'Wesen' schaffen. Woher sollten sie das Genmateriall haben? Wobei... Das wäre wohl einfach zu besorgen, wenn sie einen Wandler aufgriffen. Nur war das mit einem Seher deutlich schwieriger. Selbst ihr verschwundener Seher sollte in der Lage sein trotz der Paranoia dem Orden auszuweichen.
Leise und vergnügt lachte der Hybrid kurzzeitig auf. "Och das tue ich nicht. Manchmal provoziere ich es schließlich auch, schätze ich. Wenn wir uns nicht gelegentlich auf die Nerven gehen würden, dann würden wir einander auch nicht so gut verstehen oder so gut miteinander arbeiten können", sagte er mit einem kleinem, kurzem Grinsen, "Ich muss aber sagen, seit wir zusammen arbeiten ist deine Geduld mit Anderen - zumindest wenn ich anwesend bin - deutlich größer geworden. Vielleicht auch ein Grund warum er bei vielen Ratssitzungen in Fuchsgestalt zusammengerollt auf ihrem Schoss lag und sich streicheln ließ, während er zuhörte.
Als Richard dann bei ihnen war und begann von seinem Traum zu erzählen. Ihm sträubten sich die Nackenhaare und die Erinnerungen an den Angriff auf Polaris durchströmten ihn. Seine Wimpern senkend blickte er zur Seite. Würde erneut etwas in der Art geschehen? Der Schutzschild war für New Polaris wichtig. Es war wichtig, das sich Alle sicher fühlen konnten. Nach der Zerstörung von Polaris hatten sich die Völker verteilt, hatten sich nicht mehr sicher gefühlt. Und erst fünfzig Jahre später hatten sie sich wieder zusammen gefunden, wo Theodor North ihnen versprochen hat einen Ort der Sicherheit zu schaffen. Der Schutzschild war fast schon eine Bedingung dafür. Doch das waren nicht die Erinnerungen, welche ihn grade durchliefen. Nein, seinen Kopf durchströmten die Erinnerungen an den Tag der Zerstörung. Daran wie er die Kontrolle verloren hatte. Wie er am Ende jeden Überrest mit Magie in den Boden gestampft hatte. Der Boden zu sehr mit Blut getränkt, das dort nie wieder etwas wuchs. Alles was er mitnahm war ein Setzling, welcher die Erinnerungen seines einstigen Waldes trug und der neben seinem Herzen ruhte, bis er in New Polaris ein Heim fand und aus dem Setzling der Mutterbaum des Waldes wurde.
Laut knisterte die Luft um der Wald-und-Fuchsgeist herum, knackte mit Macht. Langsam machte er einen Schritt zurück, schien sich still und heimlich zurückziehen zu wollen. Seine Atmung ging schwerer als Normal, seine Pupillen zu schmal für gewöhnlich. Zu weit in Erinnerungen versetzt.
Zack
Als noch mehr Bewegung in die ganze Sache kam war der Dunkelhaarige kurz davor sich zurück zu ziehen. Ihm setzte das Herz fast aus. Aber sein Wolf war dabei, folgte den Bewegungen gekonnt und schien alles zu geben die Schritte hinzukriegen. Er machte ihn auf Kleinigkeiten aufmerksam, die er als wichtig erachtete. Was grundlegende Sachen war die Beobachtungsgabe eines Wolfes wahrlich beeindruckend, aber wenn dieser dann versuchte das Künstlerische zu erfassen... Da schwirrte ihm glatt den Kopf, sodass weder er noch sein Wolf es wirklich verstanden. Spaß hatten sie an dem Ganzen aber. Mehr oder weniger. Für den Moment konnte er sich nämlich nicht über seine zwiegespaltenen Emotionen bewusst sein, sondern konzentrierte sich wirklich nur auf das was grade wichtig war. Nicht fallen! Die Tanzschritte so gut wie möglich in der richtigen Reihenfolge auf die Wiese zaubern. Sich auf Roxanne und die andere Dame - seine Nase sprach von einer Wolfswandlerin, was auch das Betahalsband sagte - konzentrieren. Sich mitreißen lassen.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Getting to know
Susan, Richard und Roxy
Es ist selten, dass Ilan Susans Wortwahl goutiert, aber in dem Fall ist es ihr ganz recht. "Zachary Doyle ist dann also schon einmal soweit abgehakt. Vielleicht es ja auch bei seinem Bruder leichter als wir denken.", überlegt sie schließlich nochmal, "Und die Familiensache muss vorher gut Recherchiert werden. Da werde ich sie um Geduld bitten müssen. Eh... wie ich das hasse." In dem Punkt muss sich Susan eingestehen, dass sie da zu sehr nach ihrem Vater kommt. Der bittet auch nicht gerne... nein, halt er bittet gar nicht, er verlangt und soweit will sie eigentlich nicht gehen.
Weiter kommt sie gerade nicht, denn da steht der ältere Doyle-Bruder auch schon vor ihr und schneidet das unausweichliche und sehr wichtige Thema an. Auch das letzte Thema, nämlich der Schelm Ilan und der Vater Brummbär mitsamt dem Thema Zusammenarbeit muss gerade dafür unter den Teppich gekehrt werden. Sie würden sich aber später nochmal drüber unterhalten...
...und Ilan reagiert ganz schlecht darauf, was gerade die Hexe und den Seher gleichzeitig verwundert und das jeden auf seine Art. Susan kennt Ilan und das ist gerade eindeutig jenseits von seinem üblichen Wesen, entsprechend entkommt ihr ein: "Ach komm, die Welt geht nicht unter, nur weil jemand das Schild zertrümmert..." und beinahe im Autopiloten reagiert auf das auch der Journalist: "Und außerdem kann man die Dinge abwenden...", gleichzeitig wirft er aber einen fragenden Blick zur Hexe.
Richard hat zwar die Empathie und den Tiefgang bei so etwas, aber gerade jetzt fehlt im Hintergrundwissen, doch die Schwarzhaarige reagiet so überhaupt nicht darauf, sondern fokusiert sich auf den Fuchsgeist, ihn kurz entschlossen und auf Risiko 'wachrütteln' gehend, wobei sie den Schritt quasi nachgeht. Schnell und bestimmt dreht sie ihn zu sich, ihn dabei bei beiden Armen nehmend und dann rüttelt sie wirklich an ihm: "Find wieder auf den Planeten! So bist du doch sonst nicht!"
Auch Roxy ist gerade ein wenig Abseits von sich selbst... oder es sind die anderen, as weiß sie nicht. Mühsam ertränkt sie also diesen seltsamen Salat aus Gefühlen. Sie ist sich gerade nicht sicher, was genau so schief läuft, aber weder Zack noch Charles wirken 'unbeschwert'. Doch sie traut sich nicht fragen, weil sie keinen Streit vom Zaun brechen will. Sie hofft nur, dass es Zack jetzt nicht leid tut, sie nach diesem Ausflug gefragt zu haben... und Charles als ihr langjähriger Freund wirkt auch nicht glücklich um sie herum.
Okay, ja, jetzt sind beide beschäftigt mit Tanzen und wirken auch so, als ob sie Spaß haben. Aber davor lag das ganze eindeutig im argen und sie fürchtet sich wirklich davor, beide als Freunde zu verlieren. Nur woran liegt das? Sie sieht es einfach nicht und so gibt sie es auch auf. Sich vom Takt der Musik treiben lassen tanzt sie, was das Zeug hält und versucht wenigstens für die paar Momente zu vergessen. Ewig wird das aber auch nicht anhalten.
Es ist selten, dass Ilan Susans Wortwahl goutiert, aber in dem Fall ist es ihr ganz recht. "Zachary Doyle ist dann also schon einmal soweit abgehakt. Vielleicht es ja auch bei seinem Bruder leichter als wir denken.", überlegt sie schließlich nochmal, "Und die Familiensache muss vorher gut Recherchiert werden. Da werde ich sie um Geduld bitten müssen. Eh... wie ich das hasse." In dem Punkt muss sich Susan eingestehen, dass sie da zu sehr nach ihrem Vater kommt. Der bittet auch nicht gerne... nein, halt er bittet gar nicht, er verlangt und soweit will sie eigentlich nicht gehen.
Weiter kommt sie gerade nicht, denn da steht der ältere Doyle-Bruder auch schon vor ihr und schneidet das unausweichliche und sehr wichtige Thema an. Auch das letzte Thema, nämlich der Schelm Ilan und der Vater Brummbär mitsamt dem Thema Zusammenarbeit muss gerade dafür unter den Teppich gekehrt werden. Sie würden sich aber später nochmal drüber unterhalten...
...und Ilan reagiert ganz schlecht darauf, was gerade die Hexe und den Seher gleichzeitig verwundert und das jeden auf seine Art. Susan kennt Ilan und das ist gerade eindeutig jenseits von seinem üblichen Wesen, entsprechend entkommt ihr ein: "Ach komm, die Welt geht nicht unter, nur weil jemand das Schild zertrümmert..." und beinahe im Autopiloten reagiert auf das auch der Journalist: "Und außerdem kann man die Dinge abwenden...", gleichzeitig wirft er aber einen fragenden Blick zur Hexe.
Richard hat zwar die Empathie und den Tiefgang bei so etwas, aber gerade jetzt fehlt im Hintergrundwissen, doch die Schwarzhaarige reagiet so überhaupt nicht darauf, sondern fokusiert sich auf den Fuchsgeist, ihn kurz entschlossen und auf Risiko 'wachrütteln' gehend, wobei sie den Schritt quasi nachgeht. Schnell und bestimmt dreht sie ihn zu sich, ihn dabei bei beiden Armen nehmend und dann rüttelt sie wirklich an ihm: "Find wieder auf den Planeten! So bist du doch sonst nicht!"
Auch Roxy ist gerade ein wenig Abseits von sich selbst... oder es sind die anderen, as weiß sie nicht. Mühsam ertränkt sie also diesen seltsamen Salat aus Gefühlen. Sie ist sich gerade nicht sicher, was genau so schief läuft, aber weder Zack noch Charles wirken 'unbeschwert'. Doch sie traut sich nicht fragen, weil sie keinen Streit vom Zaun brechen will. Sie hofft nur, dass es Zack jetzt nicht leid tut, sie nach diesem Ausflug gefragt zu haben... und Charles als ihr langjähriger Freund wirkt auch nicht glücklich um sie herum.
Okay, ja, jetzt sind beide beschäftigt mit Tanzen und wirken auch so, als ob sie Spaß haben. Aber davor lag das ganze eindeutig im argen und sie fürchtet sich wirklich davor, beide als Freunde zu verlieren. Nur woran liegt das? Sie sieht es einfach nicht und so gibt sie es auch auf. Sich vom Takt der Musik treiben lassen tanzt sie, was das Zeug hält und versucht wenigstens für die paar Momente zu vergessen. Ewig wird das aber auch nicht anhalten.
Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
Seite 2 von 4
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten