Richard Doyle

von **Storyteller** Sa Okt 30, 2021 6:01 pm

Richard Doyle / Rick Shire
Denn er sammelt die Beweise und bewertet die Motive...

Richard Doyle ist ein Enthüllungsreporter mit Leib und Seele, der sich schon immer für das Übernatürliche und Andere Interessiert hat - und das noch immer tut, obwohl er bereits in den frühen Dreißigern ist. Schon vor seinem Einzug hat der gebürtige Brite das Talent, immer dort zu sein, wo es spannend ist oder gerade eben was passiert, das war aber noch dem Zufall geschuldet, so würde er meinen. Dass er aber die verborgenen Kräfte eines Sehers besitzt, war ihm einfach nicht bewusst.

Von Nottingham aus, dass ja durchwegs für Sagen und Legenden verfügbar gemacht werden kann, zog er mit seinen Eltern Christoph und Katy Beth Doyle durch die Welt. Mum Katy, besser bekant als Beth Shire, ist eine bekannte Regisseurin und mein Dad ist der Produzent Chris Shire.
Nicht ewig viel später fand sein jüngerer Bruder Zachary "Zack" Doyle in sein Leben und brachte noch extra Wirbel rein.

Zack und Richard wurden von Privat-Lehrern online unterrichtet, da sie hauptsächlich in Hotelzimmern lebten. Diese fanden sich in Europa, Asien und Amerika. In all diesen Ländern fühlte er sich zu Hause, doch im Endeffekt betrachte er Letzteres als sein Heimatland, jenseits meiner tatsächlichen, britischen, Nationalität. In Amerika hat er schließlich die Universität besucht, um Archäologe zu werden.

Diese Leidenschaft habe ich mir zu Beginn mit Andrew McGregor, einem aberglaubischen Märchenliebhaber, geteilt. Doch Richards Feuer brannte schließlich immer heißer für die lebenden Menschen und ihre fantastischen Geschichten als die der Toten und so erlosch die Flamme während der Grabungsarbeiten.

Der WWF war dann die erste Organisation, die seine gut recherchierten Reportagen aus den mystischsten Orten als förderbar empfand und ihn an Bord holte. Seine Unterstützung ist auch dortgeblieben, nur beruflich hat er sich immer weiterentwickelt. Als Rick Shire schreibe ich meine Enthüllungsreportagen nun für jeden, der mir genug Stoff dafür gibt, um mcih dahinter zu klemmen. Mein wichtigster Geldgeber ist National Geographic, die, genau wie ich, ein Auge auf die kleine Stadt New Polaris geworfen hat. Die Stadt, über die niemand etwas weiß.

Und somit kam dann der Zeitpunkt, in dem er auch durchwegs Risiko-Bereit wurde und keine Mühen scheuen wollte, die Wahrheiten ans Licht zu bringen. Dafür zog Richard sogar nach New Polaris.

Wahrheit ist also Ricks Credo, und es kommt in zwei Formen ans Tageslicht. Im beruflichen Fall betreibt er seine Recherchen auf allen Ebenen, die sich ihm erschließen er bleibt professionell bei Tatsachen. Sprich, er macht die ‚Recherchearbeit eines Detektivs'. Im privaten Umfeld ist er aber einfach nur neugierig und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Seriös sein ist anstrengend, da will er das im Privatleben nicht. Stört auch keinen, denn er haltet seine zwei Leben strikt getrennt, wenn man von etwaigen ‚Abschweifungen‘ in der Anwesenheit meines Bruders absieht.

Meine Eingangsfrage bei Vertrauten könnte sein: „Wen fragst du jetzt nach seiner Meinung? Mr. Shire oder Richard?“

Was er wohl in New Polaris finden wird?