Dealing with Issues
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Dealing with Issues
Richard, Roxy und Susan
Seit dem Zwischenfall im Café Fenris ist in den nächsten drei paar Tagen mehr passiert, als Richard Doyle besonders lieb ist. Sein Bruder blieb mehrere Tage abwesend und - wie Roxy regelmäßig berichtete - lebte sich aus, bis ihm die Rückwandlung gelingen würde. Die Blondine war eigentlich jeden Tag mit ihm durch die Stadt unterwegs, immer an anderen Orten, um ihn beschäftigt zu halten.
Die Abende verbringt er bei Mrs. North, die sich darum bemühte, ihn über seine potentiellen Fähigkeiten einzuführen, die ihr nur theoretisch bekannt sind. Zu Richards Missfallen stellt sich nämlich heraus, dass der letzte Seher irgendwann den Verstand abgegeben und in schierer Panik vor seinen eigenen Träumen die Stadt verlassen hatte. Es war aber offenbar so, dass seine Methoden der Vorhersage über Spiegelbilder funktioniert hatte.
Die Oberhexe - ja, irgendwie kapiert das der Journalist nun mit dem 'Rechtssystem hier - versucht ihm verschiedene Wege zu nenne, wie er mit seinen 'Träumen' umgehen kann, die aktuell viel zu emotionsgebunden sind und viel zu wenig gelenkt werden. Ja, leichter gesagt, als getan. Eines der größten Probleme stellt allerdings zeitliche Einschätzung dar, die er absolut noch nicht heraußen hat.
In der ersten Nacht, nach der Wandlung seines Bruders, hat er schon einmal die eigenartigsten Träume gehabt, die sogar den Rat beschäftigen. Er hat nämlich hinter der magischen Barrikaden in seinen Träumen einen zwei Schatten gesehen, wobei einer sich in einen Wolf gewandelt hat. Das unangenehme daran ist, dass der Wandler die Barrikade durchschritten hat und mit leuchtend blutroten Augen in der Straße randalieren begonnen hatte. Als er das am Tag danach Mrs. North erzählt hatte, hat sie stehenden Fußes die Übungseinheit unterbrochen und den Hexenrat einberufen. Informationen hat sie aber am nächsten Abend nicht mit ihm geteilt.
Die zweite Nacht ist dann weniger ereignisreich gewesen, was die Hexe wenigstens dazu motivierte, die 'Stunde' abzuhalten... von der er allerdings bereits die Hälfte erträumt hatte. Er lernt an diesem Abend, dass das, was sein Unterbewusstsein beschäftigt irgendwelche Verbindungen in die Zukunft herstellt und seine, wie Mrs. North sagt, dass es: "...Ängste, Wünsche und Vermutungen versucht mit kommenden Events abzugleichen. Das ist nicht ungewöhnlich für einen Seher, aber trotz allem äußerst selten." Nun, das beweist sich in der dritten Nacht, denn er träumte von der Heimkehr seines Bruders.
Und daher räumt er die Wohnung pico-bello her, weil er sowieso nicht viel etwas anderes zu tun hat, wenn er zu Hause ist. Kühlschrank füllen, letzte Kisten verräumen und so weiter. Ja, er ist heute guter Dinge. Es würde ein guter Tag werden.
Seit dem Zwischenfall im Café Fenris ist in den nächsten drei paar Tagen mehr passiert, als Richard Doyle besonders lieb ist. Sein Bruder blieb mehrere Tage abwesend und - wie Roxy regelmäßig berichtete - lebte sich aus, bis ihm die Rückwandlung gelingen würde. Die Blondine war eigentlich jeden Tag mit ihm durch die Stadt unterwegs, immer an anderen Orten, um ihn beschäftigt zu halten.
Die Abende verbringt er bei Mrs. North, die sich darum bemühte, ihn über seine potentiellen Fähigkeiten einzuführen, die ihr nur theoretisch bekannt sind. Zu Richards Missfallen stellt sich nämlich heraus, dass der letzte Seher irgendwann den Verstand abgegeben und in schierer Panik vor seinen eigenen Träumen die Stadt verlassen hatte. Es war aber offenbar so, dass seine Methoden der Vorhersage über Spiegelbilder funktioniert hatte.
Die Oberhexe - ja, irgendwie kapiert das der Journalist nun mit dem 'Rechtssystem hier - versucht ihm verschiedene Wege zu nenne, wie er mit seinen 'Träumen' umgehen kann, die aktuell viel zu emotionsgebunden sind und viel zu wenig gelenkt werden. Ja, leichter gesagt, als getan. Eines der größten Probleme stellt allerdings zeitliche Einschätzung dar, die er absolut noch nicht heraußen hat.
In der ersten Nacht, nach der Wandlung seines Bruders, hat er schon einmal die eigenartigsten Träume gehabt, die sogar den Rat beschäftigen. Er hat nämlich hinter der magischen Barrikaden in seinen Träumen einen zwei Schatten gesehen, wobei einer sich in einen Wolf gewandelt hat. Das unangenehme daran ist, dass der Wandler die Barrikade durchschritten hat und mit leuchtend blutroten Augen in der Straße randalieren begonnen hatte. Als er das am Tag danach Mrs. North erzählt hatte, hat sie stehenden Fußes die Übungseinheit unterbrochen und den Hexenrat einberufen. Informationen hat sie aber am nächsten Abend nicht mit ihm geteilt.
Die zweite Nacht ist dann weniger ereignisreich gewesen, was die Hexe wenigstens dazu motivierte, die 'Stunde' abzuhalten... von der er allerdings bereits die Hälfte erträumt hatte. Er lernt an diesem Abend, dass das, was sein Unterbewusstsein beschäftigt irgendwelche Verbindungen in die Zukunft herstellt und seine, wie Mrs. North sagt, dass es: "...Ängste, Wünsche und Vermutungen versucht mit kommenden Events abzugleichen. Das ist nicht ungewöhnlich für einen Seher, aber trotz allem äußerst selten." Nun, das beweist sich in der dritten Nacht, denn er träumte von der Heimkehr seines Bruders.
Und daher räumt er die Wohnung pico-bello her, weil er sowieso nicht viel etwas anderes zu tun hat, wenn er zu Hause ist. Kühlschrank füllen, letzte Kisten verräumen und so weiter. Ja, er ist heute guter Dinge. Es würde ein guter Tag werden.
Zuletzt von Storyteller am Do Dez 02, 2021 10:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Dealing with Issues
Zack
Bei Tag war Zack mit Lucifer durch den Wald gezogen. Dieser hatte ihm die Kontrolle über seinen Körper beigebracht. Dazu lernte er das Jagen und das Kämpfen, aber auch genau wem er sich besser direkt unterordnen sollte. Sich mit Lucifer anzulegen wäre ein Risiko, das er nicht eingehen wollte. Einen Spielkampf auszutragen war in Ordnung, aber wenn es ernster wurde hatte er keine Chance. Obwohl er nicht viel kürzer oder kleiner war als Dieser hatte er keine Chance. Wahrscheinlich weil er keine Erfahrung hatte und weil der Andere von 'königlichem Blute' war. Zumindest war ihm das erklärt worden.
Nachts hatte sich Zack nämlich im Rudelhaus befunden. In den Stunden die er nicht geschlafen hatte war ihm näher gebracht worden was ein Wandler wissen musste, wie er sich zu verhalten hatte und auch wie er Kontrolle über seine Gestalten erreichen konnte. Die Rückwandlung stellte sich für ihn sehr schwierig dar, da er emotional noch immer hin und her sprang, obwohl er tagsüber all seine Energie durch Rennen, Jagen und Training verbrannte. Doch er beobachtete Lucifer sehr aufmerksam bei dessen mühelosen Wandlungen, wie oft er es leichtfertig tat und ihm das beste Beispiel bot. So wollte er lernen sich wandeln zu können!
Und am Ende der dritten Nacht schaffte er seine erste Rückwandlung. So ganz kam sein Verstand damit aber nicht direkt zurecht, sodass das Rudel ihm in die Kleidung half und er in ein Bett gesteckt wurde, um sich auszuschlafen. Vollkommen erschöpft schlief er dort direkt ein, umgeben von den beruhigenden Gerüchen des Rudels und wachte erst am frühen Morgen wieder auf. Im ersten Moment hebt er nur den Kopf, wundert sich über eine schlechtere Sicht und das er nicht so richtig die Gerüche differenzieren konnte. Dazu war sein Kopf schließlich mehr als nur in der Lage, seit er auf allen Vieren unterwegs war.
Erst dann ging ihm auf, das er es geschafft hatte sich am Abend zu verwandeln. Aufgeregt rappelte sich der Dunkelhaarige auf, stolperte zur Türe und hielt einen Moment inne. Langsam drehte er sich halb um, begegnete den wachen, hellen Bernsteinaugen von Lucifer. Schwach nickte er, erntete ebenso ein Nicken und verließ dann das Haus mit langsamen Schritten. Draußen begann er zu laufen, eilte die Straße entlang und fand sich bald vor ihrem Wohnhaus wieder.
Aufgeregt japste Zack auf. Ein lupiner Laut aus einer menschlichen Kehle. So schnell es ihm möglich war lief er die Treppen hinauf, schloss die Türe auf und entdeckte seinen Bruder. Begeistert japste er erneut und rannte zu seinem Bruder, um die Arme um ihn zu schlingen und das Gesicht in seine Halsbeuge zu drücken. "Rick!", nuschelte er und atmete erleichtert auf, "Sorry... Hat lange gedauert, bis ich verstanden habe..."
Bei Tag war Zack mit Lucifer durch den Wald gezogen. Dieser hatte ihm die Kontrolle über seinen Körper beigebracht. Dazu lernte er das Jagen und das Kämpfen, aber auch genau wem er sich besser direkt unterordnen sollte. Sich mit Lucifer anzulegen wäre ein Risiko, das er nicht eingehen wollte. Einen Spielkampf auszutragen war in Ordnung, aber wenn es ernster wurde hatte er keine Chance. Obwohl er nicht viel kürzer oder kleiner war als Dieser hatte er keine Chance. Wahrscheinlich weil er keine Erfahrung hatte und weil der Andere von 'königlichem Blute' war. Zumindest war ihm das erklärt worden.
Nachts hatte sich Zack nämlich im Rudelhaus befunden. In den Stunden die er nicht geschlafen hatte war ihm näher gebracht worden was ein Wandler wissen musste, wie er sich zu verhalten hatte und auch wie er Kontrolle über seine Gestalten erreichen konnte. Die Rückwandlung stellte sich für ihn sehr schwierig dar, da er emotional noch immer hin und her sprang, obwohl er tagsüber all seine Energie durch Rennen, Jagen und Training verbrannte. Doch er beobachtete Lucifer sehr aufmerksam bei dessen mühelosen Wandlungen, wie oft er es leichtfertig tat und ihm das beste Beispiel bot. So wollte er lernen sich wandeln zu können!
Und am Ende der dritten Nacht schaffte er seine erste Rückwandlung. So ganz kam sein Verstand damit aber nicht direkt zurecht, sodass das Rudel ihm in die Kleidung half und er in ein Bett gesteckt wurde, um sich auszuschlafen. Vollkommen erschöpft schlief er dort direkt ein, umgeben von den beruhigenden Gerüchen des Rudels und wachte erst am frühen Morgen wieder auf. Im ersten Moment hebt er nur den Kopf, wundert sich über eine schlechtere Sicht und das er nicht so richtig die Gerüche differenzieren konnte. Dazu war sein Kopf schließlich mehr als nur in der Lage, seit er auf allen Vieren unterwegs war.
Erst dann ging ihm auf, das er es geschafft hatte sich am Abend zu verwandeln. Aufgeregt rappelte sich der Dunkelhaarige auf, stolperte zur Türe und hielt einen Moment inne. Langsam drehte er sich halb um, begegnete den wachen, hellen Bernsteinaugen von Lucifer. Schwach nickte er, erntete ebenso ein Nicken und verließ dann das Haus mit langsamen Schritten. Draußen begann er zu laufen, eilte die Straße entlang und fand sich bald vor ihrem Wohnhaus wieder.
Aufgeregt japste Zack auf. Ein lupiner Laut aus einer menschlichen Kehle. So schnell es ihm möglich war lief er die Treppen hinauf, schloss die Türe auf und entdeckte seinen Bruder. Begeistert japste er erneut und rannte zu seinem Bruder, um die Arme um ihn zu schlingen und das Gesicht in seine Halsbeuge zu drücken. "Rick!", nuschelte er und atmete erleichtert auf, "Sorry... Hat lange gedauert, bis ich verstanden habe..."
Zuletzt von Lee am So Nov 28, 2021 1:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Dealing with Issues
Roxy und Richard
Roxy übernahm über die nächsten Tage hinweg die Rolle es Auges der Lüfte und hielt den älteren der Doyle-Brüder bei Laune, sofern Susan nicht Lehrmeisterin spielte. So konnte sie dabei zusehen, wie Zack lernt und sich entwickelt. Er lernte zu jagen, in seiner Gestalt zu kämpfen und was es hieß, sich einem höheren Rang unterzuordnen.
Die Nächte verbrachte sie in ihrer Wohnung und genoss die Zeit für dich bei offenem Fenster und einem warmen Tee in der Hand, wobei sie immer wieder daran denken musste, wie süß Zack Süßholz geraspelt und wie sehr ihr das gefallen hatte. Persönlich schrieb sie das letzten Endes jedoch nur dem Wandler-Instinkt zu und sagte sich selbst, sie sollte es vergessen. 'Vogelwandler und Wolfswandler wäre eine viel zu abstrakte Kombiniation... und kann gar nicht funktionieren... und ... ja... was soll er schon von mir wollen?', nur das war es dann auch schon wieder mit den Argumenten dagegen. Sobald sie weiß, was sie wollte, würde sie entweder zu Susan gehen - um es sich ausreden zu lassen - oder zu Melion gehen - um sich vermutlich reinreden zu lassen. Zumindest ist sie davon überzeugt, dass das so sein würde.
Vor Überzeugung, dass genau heute sein Bruder zurück nach Hause kommen würde hatte er in aller Herrgottsfrüh bereits die Wohnung gänzlich in Ordnung gebracht und sogar schon den Großteil des Frühstücks hergerichtet. Natürlich war er in der Zeit mit Roxanne einkaufen gewesen - immerhin hat er die Stadtführung letzten Endes ja bekommen und kennt nun jeden guten Laden in der Gegend - und natürlich tischt er entsprechend auf.
Gerade kommen die Snacktomaten auf den Tisch, als das Geräusch eines Schlüssels in sein Ohr dringt und die Erinnerung an seinen Traum anregten. Dann kam das Japsen und schon dreht er sich ihm zu und nimmt ihn in den Arm. Auf Zacks entschuldigung hin Klopft der Ältere ihm den Rücken: "Dann bist du weiter als ich... denn ich habe noch nicht alles verstanden. Willkommen zu Hause." Überraschungseffekt ist es ja keiner mehr, was er irgendwie doof findet, aber die Freude ist um nichts geringer, als wenn es unerwartet und nur herbeigesehnt gewesen wäre.
Roxy übernahm über die nächsten Tage hinweg die Rolle es Auges der Lüfte und hielt den älteren der Doyle-Brüder bei Laune, sofern Susan nicht Lehrmeisterin spielte. So konnte sie dabei zusehen, wie Zack lernt und sich entwickelt. Er lernte zu jagen, in seiner Gestalt zu kämpfen und was es hieß, sich einem höheren Rang unterzuordnen.
Die Nächte verbrachte sie in ihrer Wohnung und genoss die Zeit für dich bei offenem Fenster und einem warmen Tee in der Hand, wobei sie immer wieder daran denken musste, wie süß Zack Süßholz geraspelt und wie sehr ihr das gefallen hatte. Persönlich schrieb sie das letzten Endes jedoch nur dem Wandler-Instinkt zu und sagte sich selbst, sie sollte es vergessen. 'Vogelwandler und Wolfswandler wäre eine viel zu abstrakte Kombiniation... und kann gar nicht funktionieren... und ... ja... was soll er schon von mir wollen?', nur das war es dann auch schon wieder mit den Argumenten dagegen. Sobald sie weiß, was sie wollte, würde sie entweder zu Susan gehen - um es sich ausreden zu lassen - oder zu Melion gehen - um sich vermutlich reinreden zu lassen. Zumindest ist sie davon überzeugt, dass das so sein würde.
Vor Überzeugung, dass genau heute sein Bruder zurück nach Hause kommen würde hatte er in aller Herrgottsfrüh bereits die Wohnung gänzlich in Ordnung gebracht und sogar schon den Großteil des Frühstücks hergerichtet. Natürlich war er in der Zeit mit Roxanne einkaufen gewesen - immerhin hat er die Stadtführung letzten Endes ja bekommen und kennt nun jeden guten Laden in der Gegend - und natürlich tischt er entsprechend auf.
Gerade kommen die Snacktomaten auf den Tisch, als das Geräusch eines Schlüssels in sein Ohr dringt und die Erinnerung an seinen Traum anregten. Dann kam das Japsen und schon dreht er sich ihm zu und nimmt ihn in den Arm. Auf Zacks entschuldigung hin Klopft der Ältere ihm den Rücken: "Dann bist du weiter als ich... denn ich habe noch nicht alles verstanden. Willkommen zu Hause." Überraschungseffekt ist es ja keiner mehr, was er irgendwie doof findet, aber die Freude ist um nichts geringer, als wenn es unerwartet und nur herbeigesehnt gewesen wäre.
Re: Dealing with Issues
Zack
Ein kleines Lächeln schlich sich auf Zack's Lippen, als sich die Arme seines älteren Bruders um ihn legten. Er schien nicht so überrascht zu sein, aber Lucifer hatte ihm erklärt, das sein Bruder möglicherweise bereits wissen würde, das er kam. Was genau es bedeutete eine solche Gabe zu haben war ihm dann doch über den Kopf gewachsen. Das war für ihn noch ein Bereich, der ihm erst noch erklärt werden musste. Aber was mit ihm los war verstand er zumindest zum Großteil. Sein Wesen als Wandler schien wie eine Befreiung. Plötzlich konnte er denken und auch mal still halten. Nur das er mehr als nur der Wolf war konnte er in sich drin spüren, obwohl es wohl ungewöhnlich war.
Leise und zufrieden brummelte der Dunkelhaarige bei seinen Worten auf. Den Kopf senkte er weiter, rieb mit dem Hinterkopf an Rick's Unterkiefer entlang. Sich über Rick zu stellen würde ihm im Traum nicht einfallen und damit wollte er es irgendwie zeigen. Langsam nahm er dann den Kopf zurück, blickte Richard aus dieser Nähe an und entspannte dann noch etwas mehr. Schief grinste er, schob den Kopf etwas vor und legte die eigene Wange an die Wange des Älteren. "Danke. Das du mich einfach so akzeptiert hast, obwohl es echt freaky gewesen sein muss", murmelte Zack und schloss die Augen genießend, "Alles habe ich auch nicht verstanden und habe noch jede Menge zu lernen, aber... Rick? Was hast du nun vor?" Damit nahm er den Kopf zurück und blickte seinen älteren Bruder fragend an.
Er würde definitiv viele Fotos machen und auch Videos, weil es sein Weg war die Welt zu verstehen. Doch Rick war gekommen, um einen Enthüllungsbericht über die Stadt zu schreiben. Doch... Das ging nicht. Melion hatte bei einem seiner Besuche über die Gefahren außerhalb der Stadt erzählt, über den Orden. Allein bei dem kurzen Gedanken daran sträubten sich ihm die Nackenhaare.
Ilan
Mit einem kleinem Summen pflegte der Blonde die Wunde eines Hirsches. Immer wieder schnaubte dieser Nervös, aber wohl eher durch die Unruhe im Wald. Wieso auch immer das so war. Er würde dem auf den Grund gehen müssen. Wahrscheinlich nahm er sich dann ein oder zwei Wolfswandler mit. Sicher war schließlich sicher und auch wenn sie den Wald nicht so spürten wie er reagierten manche doch recht deutlich auf instinktives, das sie als Wolf wahrnahmen aber nicht zuordnen konnten.
"Fertig. Danke für deine Geduld. Noch ein wenig schonen und du bist ganz der Alte", sagte er und strich dem Hirsch über den Hals, der daraufhin ein tiefes Brummen hören ließ, "Nicht meckern. So ist eben das Leben. Du kannst auch gleich wieder rumspringen, aber dann wirst du länger zum heilen und erholen brauchen." Ein kleiner, amüsierter Laut entkam ihm. Manchmal waren Tiere noch ungeduldiger als ein Mensch, ließen sich manchmal aber tatsächlich besser beruhigen.
Ein kleines Lächeln schlich sich auf Zack's Lippen, als sich die Arme seines älteren Bruders um ihn legten. Er schien nicht so überrascht zu sein, aber Lucifer hatte ihm erklärt, das sein Bruder möglicherweise bereits wissen würde, das er kam. Was genau es bedeutete eine solche Gabe zu haben war ihm dann doch über den Kopf gewachsen. Das war für ihn noch ein Bereich, der ihm erst noch erklärt werden musste. Aber was mit ihm los war verstand er zumindest zum Großteil. Sein Wesen als Wandler schien wie eine Befreiung. Plötzlich konnte er denken und auch mal still halten. Nur das er mehr als nur der Wolf war konnte er in sich drin spüren, obwohl es wohl ungewöhnlich war.
Leise und zufrieden brummelte der Dunkelhaarige bei seinen Worten auf. Den Kopf senkte er weiter, rieb mit dem Hinterkopf an Rick's Unterkiefer entlang. Sich über Rick zu stellen würde ihm im Traum nicht einfallen und damit wollte er es irgendwie zeigen. Langsam nahm er dann den Kopf zurück, blickte Richard aus dieser Nähe an und entspannte dann noch etwas mehr. Schief grinste er, schob den Kopf etwas vor und legte die eigene Wange an die Wange des Älteren. "Danke. Das du mich einfach so akzeptiert hast, obwohl es echt freaky gewesen sein muss", murmelte Zack und schloss die Augen genießend, "Alles habe ich auch nicht verstanden und habe noch jede Menge zu lernen, aber... Rick? Was hast du nun vor?" Damit nahm er den Kopf zurück und blickte seinen älteren Bruder fragend an.
Er würde definitiv viele Fotos machen und auch Videos, weil es sein Weg war die Welt zu verstehen. Doch Rick war gekommen, um einen Enthüllungsbericht über die Stadt zu schreiben. Doch... Das ging nicht. Melion hatte bei einem seiner Besuche über die Gefahren außerhalb der Stadt erzählt, über den Orden. Allein bei dem kurzen Gedanken daran sträubten sich ihm die Nackenhaare.
Ilan
Mit einem kleinem Summen pflegte der Blonde die Wunde eines Hirsches. Immer wieder schnaubte dieser Nervös, aber wohl eher durch die Unruhe im Wald. Wieso auch immer das so war. Er würde dem auf den Grund gehen müssen. Wahrscheinlich nahm er sich dann ein oder zwei Wolfswandler mit. Sicher war schließlich sicher und auch wenn sie den Wald nicht so spürten wie er reagierten manche doch recht deutlich auf instinktives, das sie als Wolf wahrnahmen aber nicht zuordnen konnten.
"Fertig. Danke für deine Geduld. Noch ein wenig schonen und du bist ganz der Alte", sagte er und strich dem Hirsch über den Hals, der daraufhin ein tiefes Brummen hören ließ, "Nicht meckern. So ist eben das Leben. Du kannst auch gleich wieder rumspringen, aber dann wirst du länger zum heilen und erholen brauchen." Ein kleiner, amüsierter Laut entkam ihm. Manchmal waren Tiere noch ungeduldiger als ein Mensch, ließen sich manchmal aber tatsächlich besser beruhigen.
Zuletzt von Lee am So Nov 28, 2021 1:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Dealing with Issues
Richard und Roxy
Was es genau bedeutete, manche Teile der Zukunft zu sehen, hat Richard auch noch nicht kapiert. Es klang irgendwie ungemütlich und er erinnert sich noch zu gut an Mrs. North entgleisten Gesichtsausdruck, als er den Wandler mit den rot leuchtenden Augen erwähnt hatte. Konnte es Unheil sein, dass er 'gesehen' hatte? Prophezeiung klingt so eigentartig in seinen Ohren. Das macht ihm etwas Sorgen. Aber gut, wem macht ein destruktiv denkender Wandler mit dämonisch glühenden Augen keine Sorgen? Nicht einmal die Hexe hat verstecken können, dass sie das beunruhigend gefunden hat, da sie sonst immer so bemüht darum ist, schlechte Laune heraushängen zu lassen. Richard hatte allerdings sehr wohl feststellen können, dass die gute weicher ist, als sie sich zeigt... und hat die Klappe halten können.
Amüsiert stellt der Journalist dann fest, dass sein Brüderchen 'Köpfchen' reibt und eine Welle von erneuter Nostalgie durchfährt in, sodass er ihn mal wieder hin und her wiegt. "Du hast mich an dem Morgen erlebt. Du hättest auch zum grünen, schleimigen Alien mutieren können und es hätte sich nichts geändert. Du kannst dir nicht vorstellen, was mir Mrs. North noch so alles berichtet hat, was das noch um längen schlägt. Alleine schon die Wäsche bügelnden Besen sind weird. Eigentlich ist die ganze Hexensache von ihr crazy... aber das sag ich ihr so sicher nicht... sonst bin ich Toast... literally.", erwidert Rick und drückt sein Brüderchen dann doch überrascht ein wenig weg, um ihn anzusehen, als die Frage nach 'dem Plan' kommt.
"Ehm... Plan B, I think. Mrs. North grillt mich, wenn ich auch nur auf die Idee käme, ein Wort darüber auf Papier zu bringen und ich sehe eindeutig warum. Jetzt ist die Frage: Was mach ich jetzt mit der ganzen Sache? Was machst DU mit der ganzen Sache?", überlegt Rick nun hin und her und wieder hin und wieder her. Irgendwie war es so eigenartig, wenn er das genau betrachtet. Doch noch irgendwas ist eigenartig und es ist wieder dieses eigentartige Gefühl, dass ihm die Stadt vermittelt. 'Der Wolf ist erst der Anfang.', wuselt es durch seinen Kopf.
Ein ähnliches Gefühl hat Roxy, die gerade aus der Dusche steigt und sich die Haare abtrocknet. Die Raben, die sonst immer alle geschlossen in der nähe des Bezirks sind, sind aktuell keine geschlossene Einheit. Unrund flattern sie herum, dann fliegen ein paar zum Wald, kommen zurück und schäkern mit den anderen darüber. 'Irgendwas stimmt nicht.', kommunizieren sie. So seufzt Roxy und beschließt, Melion danach zu fragen, der immerhin den Wald hütet.
Trotz noch nassem Haar wandelt sie sich, lässt somit ihr Handtuch zurück und merkt sich gleich mal, dass sie sich bloß nicht irgendwo unterwegs zurückwandeln durfte. Durch das offene Fenster schießt der Schwalbenweih aus dem Fenster und gleitet über die Stadt in Richtung des Waldes, wo sie eine Runde kreist und dann ins Dickicht abtaucht. Dort spürt sie es dann auch... Diese Unruhe! Empört aufschreiend über diesen negativen Schwingungen im Grünen beginnt sie nach dem Naturgeist zu suchen.
Was es genau bedeutete, manche Teile der Zukunft zu sehen, hat Richard auch noch nicht kapiert. Es klang irgendwie ungemütlich und er erinnert sich noch zu gut an Mrs. North entgleisten Gesichtsausdruck, als er den Wandler mit den rot leuchtenden Augen erwähnt hatte. Konnte es Unheil sein, dass er 'gesehen' hatte? Prophezeiung klingt so eigentartig in seinen Ohren. Das macht ihm etwas Sorgen. Aber gut, wem macht ein destruktiv denkender Wandler mit dämonisch glühenden Augen keine Sorgen? Nicht einmal die Hexe hat verstecken können, dass sie das beunruhigend gefunden hat, da sie sonst immer so bemüht darum ist, schlechte Laune heraushängen zu lassen. Richard hatte allerdings sehr wohl feststellen können, dass die gute weicher ist, als sie sich zeigt... und hat die Klappe halten können.
Amüsiert stellt der Journalist dann fest, dass sein Brüderchen 'Köpfchen' reibt und eine Welle von erneuter Nostalgie durchfährt in, sodass er ihn mal wieder hin und her wiegt. "Du hast mich an dem Morgen erlebt. Du hättest auch zum grünen, schleimigen Alien mutieren können und es hätte sich nichts geändert. Du kannst dir nicht vorstellen, was mir Mrs. North noch so alles berichtet hat, was das noch um längen schlägt. Alleine schon die Wäsche bügelnden Besen sind weird. Eigentlich ist die ganze Hexensache von ihr crazy... aber das sag ich ihr so sicher nicht... sonst bin ich Toast... literally.", erwidert Rick und drückt sein Brüderchen dann doch überrascht ein wenig weg, um ihn anzusehen, als die Frage nach 'dem Plan' kommt.
"Ehm... Plan B, I think. Mrs. North grillt mich, wenn ich auch nur auf die Idee käme, ein Wort darüber auf Papier zu bringen und ich sehe eindeutig warum. Jetzt ist die Frage: Was mach ich jetzt mit der ganzen Sache? Was machst DU mit der ganzen Sache?", überlegt Rick nun hin und her und wieder hin und wieder her. Irgendwie war es so eigenartig, wenn er das genau betrachtet. Doch noch irgendwas ist eigenartig und es ist wieder dieses eigentartige Gefühl, dass ihm die Stadt vermittelt. 'Der Wolf ist erst der Anfang.', wuselt es durch seinen Kopf.
Ein ähnliches Gefühl hat Roxy, die gerade aus der Dusche steigt und sich die Haare abtrocknet. Die Raben, die sonst immer alle geschlossen in der nähe des Bezirks sind, sind aktuell keine geschlossene Einheit. Unrund flattern sie herum, dann fliegen ein paar zum Wald, kommen zurück und schäkern mit den anderen darüber. 'Irgendwas stimmt nicht.', kommunizieren sie. So seufzt Roxy und beschließt, Melion danach zu fragen, der immerhin den Wald hütet.
Trotz noch nassem Haar wandelt sie sich, lässt somit ihr Handtuch zurück und merkt sich gleich mal, dass sie sich bloß nicht irgendwo unterwegs zurückwandeln durfte. Durch das offene Fenster schießt der Schwalbenweih aus dem Fenster und gleitet über die Stadt in Richtung des Waldes, wo sie eine Runde kreist und dann ins Dickicht abtaucht. Dort spürt sie es dann auch... Diese Unruhe! Empört aufschreiend über diesen negativen Schwingungen im Grünen beginnt sie nach dem Naturgeist zu suchen.
Re: Dealing with Issues
Zack
Entspannt und beruhigt schmiegte sich der jüngere Bruder an den fünf Jahre Älteren. Den Geruch seines Bruders zu tragen gab ihm ein unwahrscheinlich gutes Gefühl. Ein Instinkt seines Wolfes um den Geruch des Rudels zu tragen und sein Bruder gehörte für ihn absolut zum Rudel. Auch wenn dieser vielleicht nicht auf diese Weise mit ihm rennen konnte wollte er immer wieder seine Sicherheit und seine Nähe spüren. Für ihn würde er sich wohl mit jedem noch so starken Alpha anlegen nur um seine Sicherheit zu garantieren.
"Lucifer hat gesagt, das dich deine Gabe ebenso überwältigt hat... Wenn ich mir vorstelle wie verwirrt ich mich gefühlt habe kann ich nachvollziehen, warum du so seltsam drauf warst", sagte er mit einem Seufzen und runzelte leicht die Stirn, "Bevor sie dich toasten kann beiße ich ihr in den Arsch. Das es noch viele seltsame und neue Dinge geben wird bezweifel ich nicht, aber... Wir haben uns. Solange wir uns haben kriegen wir das bestimmt hin." Ein schiefes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, auch wenn er leicht die Stirn runzelte, als er weggedrückt wurde. Ihm wäre es wahrlich lieber weiter so dicht beisammen zu stehen. Schließlich hatten sie sich nun zwei Tage nicht gesehen und Richard war wie ein Fels für ihn in dieser sich viel zu schnell verändernden Welt.
So richtig einen Plan schien sein Bruder dann doch nicht mehr zu haben. "Ich... Ich möchte mehr über mich und all das hier lernen. Ich möchte mich so schnell und schmerzlos wandeln können wie Andere. Und ich... Ich weiß nicht, ob wir wirklich sicher sind, wenn wir die Stadt unvorbereitet verlassen - wenn wir sie verlassen. Ich... Ich fühle mich mit dem Rudel wohl und ich fühle mich hier nicht annähernd so gehetzt, wie ich es für gewöhnlich selbst in einer Kleinstadt fühle. Ich möchte nicht gehen, aber würde dich immer begleiten", der Dunkelhaarige haderte gelegentlich mit seinen Worten und runzelte die Stirn, "Vielleicht schreibst du statt einem Artikel eher ein Buch? Ich meine... Du kannst es gewiss in eine andere Welt setzen und keine Charaktere auf den Personen hier basieren lassen, aber... Hier gibt es doch genug Geschichten, die man erzählen könnte... Oder?" Aber dann war Rick eigentlich eher der Realist und derjenige der sich an die wirklichen Informationen hielt.
Ilan
Mit leisen, weichen Schritten seiner unbeschuten Füße wandelte der blonde Mann fast schon träumerisch durch den dichten Wald. Seine silberblauen Augen mit den geschlitzten Pupillen waren halb geschlossen. Er verließ sich auf sein Gefühl, auf das unbestimmte Gefühl seines Wesens. So viel Unruhe hatte er in seinem Wald noch nie wahrnehmen können. Selbst vor einer Woche war es noch nicht so unruhig gewesen. Nicht einmal vor vier Tagen. Erst seit der vorherigen Nacht konnte er diese tiefe Unruhe spüren, welche die Bäume fast schon zittern ließ. Doch so richtig konnte er es noch nicht greifen. Als würde es sich vor seinem Blick verbergen wollen. Wäre er nicht so tief mit diesem Wald verbunden - ein Nebeneffekt seines halben Wesens als Waldgeist - hätte er es möglicherweise auch nicht benerkt. Seine Fuchshälfte schien es wahrzunehmen und zu beobachten, aber nicht als Gefahr zu sehen.
Ein Schrei riss Ilan aus seinem tranceähnlichem Zustand. Blinzelnd drehte er sich halb um. Er war weiter gewandert als ihm bewusst gewesen war. "Ich bin hier", wisperte er in den Wind, ließ es vom Wind zu der Vogelwandlerin tragen. Bäume und Büsche versuchten sie sanft zu leiten, sie zu ihn zu führen. Wie sollte er ihr Herz bei solch einer Unruhe beruhigen? War sie denn überhaupt dafür gekommen?
Entspannt und beruhigt schmiegte sich der jüngere Bruder an den fünf Jahre Älteren. Den Geruch seines Bruders zu tragen gab ihm ein unwahrscheinlich gutes Gefühl. Ein Instinkt seines Wolfes um den Geruch des Rudels zu tragen und sein Bruder gehörte für ihn absolut zum Rudel. Auch wenn dieser vielleicht nicht auf diese Weise mit ihm rennen konnte wollte er immer wieder seine Sicherheit und seine Nähe spüren. Für ihn würde er sich wohl mit jedem noch so starken Alpha anlegen nur um seine Sicherheit zu garantieren.
"Lucifer hat gesagt, das dich deine Gabe ebenso überwältigt hat... Wenn ich mir vorstelle wie verwirrt ich mich gefühlt habe kann ich nachvollziehen, warum du so seltsam drauf warst", sagte er mit einem Seufzen und runzelte leicht die Stirn, "Bevor sie dich toasten kann beiße ich ihr in den Arsch. Das es noch viele seltsame und neue Dinge geben wird bezweifel ich nicht, aber... Wir haben uns. Solange wir uns haben kriegen wir das bestimmt hin." Ein schiefes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, auch wenn er leicht die Stirn runzelte, als er weggedrückt wurde. Ihm wäre es wahrlich lieber weiter so dicht beisammen zu stehen. Schließlich hatten sie sich nun zwei Tage nicht gesehen und Richard war wie ein Fels für ihn in dieser sich viel zu schnell verändernden Welt.
So richtig einen Plan schien sein Bruder dann doch nicht mehr zu haben. "Ich... Ich möchte mehr über mich und all das hier lernen. Ich möchte mich so schnell und schmerzlos wandeln können wie Andere. Und ich... Ich weiß nicht, ob wir wirklich sicher sind, wenn wir die Stadt unvorbereitet verlassen - wenn wir sie verlassen. Ich... Ich fühle mich mit dem Rudel wohl und ich fühle mich hier nicht annähernd so gehetzt, wie ich es für gewöhnlich selbst in einer Kleinstadt fühle. Ich möchte nicht gehen, aber würde dich immer begleiten", der Dunkelhaarige haderte gelegentlich mit seinen Worten und runzelte die Stirn, "Vielleicht schreibst du statt einem Artikel eher ein Buch? Ich meine... Du kannst es gewiss in eine andere Welt setzen und keine Charaktere auf den Personen hier basieren lassen, aber... Hier gibt es doch genug Geschichten, die man erzählen könnte... Oder?" Aber dann war Rick eigentlich eher der Realist und derjenige der sich an die wirklichen Informationen hielt.
Ilan
Mit leisen, weichen Schritten seiner unbeschuten Füße wandelte der blonde Mann fast schon träumerisch durch den dichten Wald. Seine silberblauen Augen mit den geschlitzten Pupillen waren halb geschlossen. Er verließ sich auf sein Gefühl, auf das unbestimmte Gefühl seines Wesens. So viel Unruhe hatte er in seinem Wald noch nie wahrnehmen können. Selbst vor einer Woche war es noch nicht so unruhig gewesen. Nicht einmal vor vier Tagen. Erst seit der vorherigen Nacht konnte er diese tiefe Unruhe spüren, welche die Bäume fast schon zittern ließ. Doch so richtig konnte er es noch nicht greifen. Als würde es sich vor seinem Blick verbergen wollen. Wäre er nicht so tief mit diesem Wald verbunden - ein Nebeneffekt seines halben Wesens als Waldgeist - hätte er es möglicherweise auch nicht benerkt. Seine Fuchshälfte schien es wahrzunehmen und zu beobachten, aber nicht als Gefahr zu sehen.
Ein Schrei riss Ilan aus seinem tranceähnlichem Zustand. Blinzelnd drehte er sich halb um. Er war weiter gewandert als ihm bewusst gewesen war. "Ich bin hier", wisperte er in den Wind, ließ es vom Wind zu der Vogelwandlerin tragen. Bäume und Büsche versuchten sie sanft zu leiten, sie zu ihn zu führen. Wie sollte er ihr Herz bei solch einer Unruhe beruhigen? War sie denn überhaupt dafür gekommen?
Zuletzt von Lee am So Nov 28, 2021 1:40 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Dealing with Issues
Richard und Roxy
So albern es klingen möge, das Gefühl, das er gehabt hat, als er seinen Bruder in Wolfsgestalt gesehen hatte, erinnert ihn an das, was Tierbesitzer ihm immer versucht hatten nahe zu bringen. Jetzt kann er sich es entlich vorstellen, was es heißt, seinen 'Hund' davonlaufen zu sehen, wenn man an ihm hängt. Klingt skuril, aber für den Journalisten unerwartet realistisch. "Ich sage nur, es hatte einen Grund, dass ich den Kaffee weggeschütet habe. Ich habe nachträglich gekostet, weil es mir angeraten wurden ist.", erklärt er schließlich lachend, bevor er wieder ernst wurde: "Eh.. ich würde ihr nicht einmal ans Bein pinkeln wollen. Nicht, weil sie nicht dazu einladen würde, sondern weil ich keinen Grund dazu sehe. Sie ist nicht einmal ansatzweise so reserviert wie sie manchmal tut. Man darf halt nur nicht mit allzu viel Respekt daher kommen, sonst kriegt man gar nichts aus ihr raus... auch Dinge, die man nicht hören will." So manche Wahrheit war nicht die schönste, aber Richard mag es lieber als schöngeredete Märchen.
"Ich weiß nicht... wie wollen wir unsere Finanzen auf dauern Regeln? Wie machen das andere hier? Einfach so mit dem Wissen jetzt die Stadt einfach so verlassen ist das dümmste, was wir tun können, soweit mir erzählt wurde. Roxy hat berichtet, dass sie es ab und an tut, um den Fortschritt in der Welt im Auge zu behalten und die Menschen zu studieren. Aber wie integrieren? Sie ist es ja bereits... Ich hab mir den Kopf bereits zermattet... Aber irgendwie will das nicht so recht. Ich bin auch nicht so besonders bewandert in 'Fantasie'-Romanen. Also davon Leben könnte ich sicher nicht." Es sind immer so diese 'Realitätsprobleme', die einem in die Suppe spucken. Klar, finanzielle Polster sind da. Aber das löst das Problem auf Dauer beim besten Willen nicht. "
Die Blondine selbst hätte gerade jetzt vermutlich eingeworfen, dass sie zu gut integriert sei und sich damit auch nicht aus Dingen raushalten kann, die sie gerne meiden würde. Wie jetzt zum Beispiel, wo die Vögel alle aufgeregt und unruhig sind und sie dem auf den Grund gehen möchte, um selbst beruhigt zu sein. Ihr Ruf wird erhöht und Wald und Wind beginnen sie zu leiten. Im Gleitflug und Zwitschernd folgt sie dem unbestimmten Gefühl und den Signalen, den Ästen und deren Änderung der Weisrichtung folgend.
Nich viel später sieht sie den Blonden Mann und landet nicht weit weg von ihm auf einem Ast, den Kopf schief legend mit der deutlichen Frage: 'Was geht hier vor sich?'. Sie kann es nicht leugnen, dass sie sich im Wald gerade jetzt beunruhigt fühlt, sie will es auch gar nicht. Der Fuchsgeist weiß es ja sowieso, sobald er in ihrer Nähe ist. Und sie hofft, dass er sie aufklären kann.
So albern es klingen möge, das Gefühl, das er gehabt hat, als er seinen Bruder in Wolfsgestalt gesehen hatte, erinnert ihn an das, was Tierbesitzer ihm immer versucht hatten nahe zu bringen. Jetzt kann er sich es entlich vorstellen, was es heißt, seinen 'Hund' davonlaufen zu sehen, wenn man an ihm hängt. Klingt skuril, aber für den Journalisten unerwartet realistisch. "Ich sage nur, es hatte einen Grund, dass ich den Kaffee weggeschütet habe. Ich habe nachträglich gekostet, weil es mir angeraten wurden ist.", erklärt er schließlich lachend, bevor er wieder ernst wurde: "Eh.. ich würde ihr nicht einmal ans Bein pinkeln wollen. Nicht, weil sie nicht dazu einladen würde, sondern weil ich keinen Grund dazu sehe. Sie ist nicht einmal ansatzweise so reserviert wie sie manchmal tut. Man darf halt nur nicht mit allzu viel Respekt daher kommen, sonst kriegt man gar nichts aus ihr raus... auch Dinge, die man nicht hören will." So manche Wahrheit war nicht die schönste, aber Richard mag es lieber als schöngeredete Märchen.
"Ich weiß nicht... wie wollen wir unsere Finanzen auf dauern Regeln? Wie machen das andere hier? Einfach so mit dem Wissen jetzt die Stadt einfach so verlassen ist das dümmste, was wir tun können, soweit mir erzählt wurde. Roxy hat berichtet, dass sie es ab und an tut, um den Fortschritt in der Welt im Auge zu behalten und die Menschen zu studieren. Aber wie integrieren? Sie ist es ja bereits... Ich hab mir den Kopf bereits zermattet... Aber irgendwie will das nicht so recht. Ich bin auch nicht so besonders bewandert in 'Fantasie'-Romanen. Also davon Leben könnte ich sicher nicht." Es sind immer so diese 'Realitätsprobleme', die einem in die Suppe spucken. Klar, finanzielle Polster sind da. Aber das löst das Problem auf Dauer beim besten Willen nicht. "
Die Blondine selbst hätte gerade jetzt vermutlich eingeworfen, dass sie zu gut integriert sei und sich damit auch nicht aus Dingen raushalten kann, die sie gerne meiden würde. Wie jetzt zum Beispiel, wo die Vögel alle aufgeregt und unruhig sind und sie dem auf den Grund gehen möchte, um selbst beruhigt zu sein. Ihr Ruf wird erhöht und Wald und Wind beginnen sie zu leiten. Im Gleitflug und Zwitschernd folgt sie dem unbestimmten Gefühl und den Signalen, den Ästen und deren Änderung der Weisrichtung folgend.
Nich viel später sieht sie den Blonden Mann und landet nicht weit weg von ihm auf einem Ast, den Kopf schief legend mit der deutlichen Frage: 'Was geht hier vor sich?'. Sie kann es nicht leugnen, dass sie sich im Wald gerade jetzt beunruhigt fühlt, sie will es auch gar nicht. Der Fuchsgeist weiß es ja sowieso, sobald er in ihrer Nähe ist. Und sie hofft, dass er sie aufklären kann.
Re: Dealing with Issues
Zack
"Da hat dich dein Traum dann wohl vor einem miserablen Start in den Tag geschützt. Aber... Wieso solltest du denn trotzdem probieren? Damit du Vertrauen in deine Träume kriegst oder damit du alle Dinge des Traumes getan hast? Ich meine... Lucifer hat mir das Kämpfen und Jagen beigebracht, damit ich meinen Wolfskörper kontrollieren kann und mir vertraue." Etwas hilflos mit seinen Worten runzelte der Dunkelhaarige die Stirn und wirkte einen Moment sehr finster. Dies verflog dann aber ebenso schnell wie man es eben von ihm kannte, nur das er nicht einen gesamten Stimmungswechsel verzog.
"Dann beiße ich sie wohl besser nicht", murmelte Zack und schüttelte den Kopf, "Ich habe sie tatsächlich nicht mehr zu Gesicht bekommen, seit Lucifer, Roxy und ich in den Wald sind, deswegen kann ich sie gar nicht einschätzen. Sie ist nicht so... biestig wie sie am Anfang schien?" Leicht rollte er seine eisblauen Augen mit den grünlichen Schlieren. Vielleicht sollte er sich mal ein paar Wörterbücher zu Gemüt führen.
Allerdings wurde es dann sehr ernst. Leise seufzte der Wandler auf. An das Thema Finanzen hatte er nicht einen Gedanken verschwendet. "Wir können auch nicht einfach von der Erdoberfläche verschwinden, sonst tauchen hier tausende Leute auf, um ubs zu suchen. Wir könnten sicher fragen, ob es hier Jobs für uns gibt und so Geld verdienen. Lucifer und Ilan haben mich aber auch über ein paar Sachen außerhalb der Stadt aufgeklärt und bis wir sicher sind uns verteidigen oder verbergen zu können werden wir die Stadt nicht verlassen können oder dürfen. Ich meine... Lucifer hat mir angedroht mich am Kragen zurück hierhin zu schleifen und darauf habe ich wirklich keine Lust. Ist nicht lustig." So war er nämlich in der ersten Nacht zum Rudelhaus geschleppt worden, da er verzweifelt zu Richard gewollt hatte.
Ilan
Mit einer Hand an einem Baum wandte sich der Blonde um, grade als Roxanne sich ihm näherte. Der Wald wisperte ihm leise ins Ohr, unruhig und auf der Suche nach Hilfe. Mehr Tiere als gewöhnlich hielten sich un seiner indirekten Nähe auf, kamen manchmal und ließen sich mit sanftem Streicheln beruhigen. Er konnte sogar spüren, wie einige Tiere lieber den Wald verließen und auf den Wiesen etwas grasten. Nichts ungewöhnliches und doch in der Anzahl nicht normal.
"Hallo Roxy", grüßte Ilan mit einem warmen Lächeln, wurde aber sehr schnell ernster. Seine silberblauen Augen nahmen einen traurigen, nachdenklichen Ausdruck an. Hilflos hob er eine Hand an, blickte tiefer in den Wald hinein. Deutliche Anspannung hatte seine Schultern verkrampft. "Ich weiß es leider selbst nicht. Als ich gestern Nacht den Wald betreten habe war diese Unruhe und Dunkelheit auf ein Mal da. Alle die ich gefragt habe konnten mir nicht sagen, woher es kam und wann es entstanden ist. Es war einfach da und ängstigt sogar die Bäume. Aber niemand scheint greifen zu können, was genau das denn nun ist", sagte er sanft und versuchte zu verbergen wie sehr es ihm zu schaffen machte, das etwas in seinem Wald geschah und er es noch nicht definieren konnte.
Leicht senkte er den Kopf, ballte die rechte Hand zur Faust und presste die andere Hand fester auf die raue Rinde. Doch er musste Ruhe bewahren. Der Wald brauchte ihn. New Polaris brauchte ihn. Der Wald war ein wichtiger Teil der Stadt und er war für diesen Wald zuständig. Sein Wesen und der Wald waren tief verbunden und würde der Wald fehlen würde er Schmerzen haben, bis er einen neuen Wald zu seinem Wald machte. Und da er Polaris nicht verlassen wollte würde er erst einen Wald großziehen müssen und bis dieser seinem Wesen ein ordentliches Heim schenken konnte würde es viele Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte!, dauern.
"Da hat dich dein Traum dann wohl vor einem miserablen Start in den Tag geschützt. Aber... Wieso solltest du denn trotzdem probieren? Damit du Vertrauen in deine Träume kriegst oder damit du alle Dinge des Traumes getan hast? Ich meine... Lucifer hat mir das Kämpfen und Jagen beigebracht, damit ich meinen Wolfskörper kontrollieren kann und mir vertraue." Etwas hilflos mit seinen Worten runzelte der Dunkelhaarige die Stirn und wirkte einen Moment sehr finster. Dies verflog dann aber ebenso schnell wie man es eben von ihm kannte, nur das er nicht einen gesamten Stimmungswechsel verzog.
"Dann beiße ich sie wohl besser nicht", murmelte Zack und schüttelte den Kopf, "Ich habe sie tatsächlich nicht mehr zu Gesicht bekommen, seit Lucifer, Roxy und ich in den Wald sind, deswegen kann ich sie gar nicht einschätzen. Sie ist nicht so... biestig wie sie am Anfang schien?" Leicht rollte er seine eisblauen Augen mit den grünlichen Schlieren. Vielleicht sollte er sich mal ein paar Wörterbücher zu Gemüt führen.
Allerdings wurde es dann sehr ernst. Leise seufzte der Wandler auf. An das Thema Finanzen hatte er nicht einen Gedanken verschwendet. "Wir können auch nicht einfach von der Erdoberfläche verschwinden, sonst tauchen hier tausende Leute auf, um ubs zu suchen. Wir könnten sicher fragen, ob es hier Jobs für uns gibt und so Geld verdienen. Lucifer und Ilan haben mich aber auch über ein paar Sachen außerhalb der Stadt aufgeklärt und bis wir sicher sind uns verteidigen oder verbergen zu können werden wir die Stadt nicht verlassen können oder dürfen. Ich meine... Lucifer hat mir angedroht mich am Kragen zurück hierhin zu schleifen und darauf habe ich wirklich keine Lust. Ist nicht lustig." So war er nämlich in der ersten Nacht zum Rudelhaus geschleppt worden, da er verzweifelt zu Richard gewollt hatte.
Ilan
Mit einer Hand an einem Baum wandte sich der Blonde um, grade als Roxanne sich ihm näherte. Der Wald wisperte ihm leise ins Ohr, unruhig und auf der Suche nach Hilfe. Mehr Tiere als gewöhnlich hielten sich un seiner indirekten Nähe auf, kamen manchmal und ließen sich mit sanftem Streicheln beruhigen. Er konnte sogar spüren, wie einige Tiere lieber den Wald verließen und auf den Wiesen etwas grasten. Nichts ungewöhnliches und doch in der Anzahl nicht normal.
"Hallo Roxy", grüßte Ilan mit einem warmen Lächeln, wurde aber sehr schnell ernster. Seine silberblauen Augen nahmen einen traurigen, nachdenklichen Ausdruck an. Hilflos hob er eine Hand an, blickte tiefer in den Wald hinein. Deutliche Anspannung hatte seine Schultern verkrampft. "Ich weiß es leider selbst nicht. Als ich gestern Nacht den Wald betreten habe war diese Unruhe und Dunkelheit auf ein Mal da. Alle die ich gefragt habe konnten mir nicht sagen, woher es kam und wann es entstanden ist. Es war einfach da und ängstigt sogar die Bäume. Aber niemand scheint greifen zu können, was genau das denn nun ist", sagte er sanft und versuchte zu verbergen wie sehr es ihm zu schaffen machte, das etwas in seinem Wald geschah und er es noch nicht definieren konnte.
Leicht senkte er den Kopf, ballte die rechte Hand zur Faust und presste die andere Hand fester auf die raue Rinde. Doch er musste Ruhe bewahren. Der Wald brauchte ihn. New Polaris brauchte ihn. Der Wald war ein wichtiger Teil der Stadt und er war für diesen Wald zuständig. Sein Wesen und der Wald waren tief verbunden und würde der Wald fehlen würde er Schmerzen haben, bis er einen neuen Wald zu seinem Wald machte. Und da er Polaris nicht verlassen wollte würde er erst einen Wald großziehen müssen und bis dieser seinem Wesen ein ordentliches Heim schenken konnte würde es viele Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte!, dauern.
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Re: Dealing with Issues
Richard und Roxy
"Vermutlich, weil es eine der wenigen Dinge ist, die beweisbar sind. Mrs. North, dass das bewusste Ändern eines zukünftigen Events, sprich zum Beispiel das Wegschütten von Kaffee, von dem man plötzlich weiß, dass er ekelig ist bevor man ihn trinkt, irgendwann dazu führt, dass man anzweifelt, dass der erste Weg überhaupt passieren kann... was dann einen in den Wahnsinn treien kann... Es ist kompliziert und sie kann mir leider nur theoretisch helfen." äußert sich Richard, den die Sache noch immer sehr verwirrt. Er hat einen großen Packen von verschiedenen Timelines zur Auswahl und wirklich geübte Seher hatten in der Vergangenheit sogar zugriff auf verschiedenste Szenarien, wenn sie sich lange genug konzentrierten. Das heißt, sie konnten sich die beste Option mit all ihren Konsequenzen rauspicken. Richard war gerade mal dazu fähig, emotional festsitzende Events abzurufen und ungemütliches zu Umgehen.
Obwohl... die Sache mit dem rotäugigen Wandler spricht eigentlich dagegen, dass es nur selbstbezogene Themen sind. Nur was hatte es wirklich mit den Gestalten auf sich? Hatten die mit ihm und seinem Bruder zu tun?
"Sie kommt mir... und bitte sag ihr bloß nicht, dass ich das gesagt habe... sie kommt mir alleine vor. Wie ein Kind, dass hinter einem Fenster sitzt und anderen Kindern beim Spielen zusieht... Zumindest... zumindest hat mich dazwischen dieser Gedanke gestreift. Privat ist aus ihr aber so gar nichts rauszuholen. Da müssen wir andere Leute ausfragen.", Richard gibt sich echt Mühe, das Gefühl, das ihn besucht hatte, in Worte zu kleiden.
Noch weniger kann er aber in Worte kleiden, was er nun selbst wirklich tun will. "Ich kann auf jeden Fall verstehen, warum uns hier zuerst niemand da haben wollte. Denn jetzt würden wir vermutlich ebenfalls auf Fremde von Außerhalb reagieren, hab ich den Verdacht. Aber wir könne uns ja einfach mal umhören, was andere uns raten würden. Diese Entscheidung müssen wir ja nicht selbst treffen. Und soweit ich gehört habe, kann es uns sogar passieren, dass der ... Hexenrat nennen sie es hier, uns die Entscheidung sowieso demnächst abnimmt. Der hat heute Zusammenkunft, soweit ich gehört hab."
Von der Ratssitzung weiß Roxy wiederum nichts. Susan hatte sie damals vom Haken lassen und seitdem hat sie keinen Kontakt gesucht. Es wurde auch kein Report angefordert oder irgendwas. Also hat sich die Blonde auch nicht gemeldet. Vielleicht kann die Oberhexe ja so sogar gänzlich vergessen, wie das ganze passiert ist. Doch aktuell hat das alles sowieso Nachrang.
Sie zwitschert nun eine Erwiderung des Grußes an den Fuchsgeist, dessen kurzes, warmes Lächeln gleich wieder verschwindet, als er ihre Frage beantwortet. Unruhig schlägt sie dem ihren Flügeln, ihr Kopf zuckt in eine, dann in die andere Richtung. Nein, auch sie kann es nicht ausmachen, was sie da 'beobachtet'. Dann hoppte sie vom Ast und flattert zu ihm nach unten, sich auf seinen Arm setztend, der durch die Verbindung mit dem Baum gestreckt ist und reibt ihr Köpfchen zwitschernd an ihm. "Du wirst die Quelle schon finden. Niemals ist so schlau und weise wie du.", ist die wortwörtliche Übersetzung.
"Vermutlich, weil es eine der wenigen Dinge ist, die beweisbar sind. Mrs. North, dass das bewusste Ändern eines zukünftigen Events, sprich zum Beispiel das Wegschütten von Kaffee, von dem man plötzlich weiß, dass er ekelig ist bevor man ihn trinkt, irgendwann dazu führt, dass man anzweifelt, dass der erste Weg überhaupt passieren kann... was dann einen in den Wahnsinn treien kann... Es ist kompliziert und sie kann mir leider nur theoretisch helfen." äußert sich Richard, den die Sache noch immer sehr verwirrt. Er hat einen großen Packen von verschiedenen Timelines zur Auswahl und wirklich geübte Seher hatten in der Vergangenheit sogar zugriff auf verschiedenste Szenarien, wenn sie sich lange genug konzentrierten. Das heißt, sie konnten sich die beste Option mit all ihren Konsequenzen rauspicken. Richard war gerade mal dazu fähig, emotional festsitzende Events abzurufen und ungemütliches zu Umgehen.
Obwohl... die Sache mit dem rotäugigen Wandler spricht eigentlich dagegen, dass es nur selbstbezogene Themen sind. Nur was hatte es wirklich mit den Gestalten auf sich? Hatten die mit ihm und seinem Bruder zu tun?
"Sie kommt mir... und bitte sag ihr bloß nicht, dass ich das gesagt habe... sie kommt mir alleine vor. Wie ein Kind, dass hinter einem Fenster sitzt und anderen Kindern beim Spielen zusieht... Zumindest... zumindest hat mich dazwischen dieser Gedanke gestreift. Privat ist aus ihr aber so gar nichts rauszuholen. Da müssen wir andere Leute ausfragen.", Richard gibt sich echt Mühe, das Gefühl, das ihn besucht hatte, in Worte zu kleiden.
Noch weniger kann er aber in Worte kleiden, was er nun selbst wirklich tun will. "Ich kann auf jeden Fall verstehen, warum uns hier zuerst niemand da haben wollte. Denn jetzt würden wir vermutlich ebenfalls auf Fremde von Außerhalb reagieren, hab ich den Verdacht. Aber wir könne uns ja einfach mal umhören, was andere uns raten würden. Diese Entscheidung müssen wir ja nicht selbst treffen. Und soweit ich gehört habe, kann es uns sogar passieren, dass der ... Hexenrat nennen sie es hier, uns die Entscheidung sowieso demnächst abnimmt. Der hat heute Zusammenkunft, soweit ich gehört hab."
Von der Ratssitzung weiß Roxy wiederum nichts. Susan hatte sie damals vom Haken lassen und seitdem hat sie keinen Kontakt gesucht. Es wurde auch kein Report angefordert oder irgendwas. Also hat sich die Blonde auch nicht gemeldet. Vielleicht kann die Oberhexe ja so sogar gänzlich vergessen, wie das ganze passiert ist. Doch aktuell hat das alles sowieso Nachrang.
Sie zwitschert nun eine Erwiderung des Grußes an den Fuchsgeist, dessen kurzes, warmes Lächeln gleich wieder verschwindet, als er ihre Frage beantwortet. Unruhig schlägt sie dem ihren Flügeln, ihr Kopf zuckt in eine, dann in die andere Richtung. Nein, auch sie kann es nicht ausmachen, was sie da 'beobachtet'. Dann hoppte sie vom Ast und flattert zu ihm nach unten, sich auf seinen Arm setztend, der durch die Verbindung mit dem Baum gestreckt ist und reibt ihr Köpfchen zwitschernd an ihm. "Du wirst die Quelle schon finden. Niemals ist so schlau und weise wie du.", ist die wortwörtliche Übersetzung.
Re: Dealing with Issues
Zack
Langsam nickte der Dunkelhaarige und blickte nachdenklich drein. Es musste seltsam sein, wenn man Dinge aus der Zukunft sah. Tatsächlich konnte er es sich nicht im geringsten vorstellen, aber dann konnte sich sein Bruder wohl auch nicht wirklich in ihn hineinversetzen, wenn es um die Wandlung und das Erlebnis als Wolf oder anderes Tier ging. Vielleicht mussten sie auch nur akzeptieren und sich einander so gut wie möglich unterstützen. Mehr konnten sie am Ende nicht tun, als die Theorie so gut wie möglich zu begreifen.
Nachdenklich rieb sich Zack am Unterkiefer entlang. Ein Kind, welches alleine hinter dem Fenster saß und anderen Kindern beim Spielen zusah. So hätte er die Oberhexe bestimmt nicht eingeschätzt. Selbst in zehn Jahren wäre ihm das wohl nicht eingefallen, wenn Richard es nicht gesagt hätte. Doch sein Bruder konnte andere Personen wahrlich besser einschätzen, als er es konnte und deswegen verließ er sich dann immer auf seine Einschätzungen.
"Ja, ich wäre jetzt Fremden gegenüber misstrauisch eingestellt", stimmte der Jüngere seinem älterem Bruder zu, "Uns umhören wäre aber wohl sinnvoll. Vielleicht stellt sich das Einfacher da, als wir es uns nun vorstellen können." Allerdings merkte er dann auf, blickte fragend drein und blinzelte langsam. Ein verwirrter Ausdruck zeigte sich in seinen eisblauen Augen. "Der Hexenrat? Er nimmt uns die Entscheidung vielleicht ab?" So ganz konnte er das dann doch nicht verstehen, da er wohl zu wenige Informationen hatte.
Ilan
Erst als Roxanne auf seinem ausgestrecktem Arm landete merkte der Blonde wieder auf. Blinzelnd drehte er leicht den Kopf und lächelte zart, ala sie den Kopf zwitschernd an ihm rieb. "Danke, für die Aufmunterung und dein Kompliment", sagte er mit einem kleinem Lachen in der Stimme, "Auch wenn ich mich grade nicht so fühle." Womit er ihr aber bestätigte - wenn es denn eine Bestätigung brauchte - das er schon sehr viele Jahre mehr lebte als man ihm ansehen konnte. So genau wusste er gar nicht, ob bekannt war wie lange er die Stadt schon schützte. Viele glaubten wohl, das er erst um die dreißig Jahre in der Stadt hauste.
"Wie fühlst du dich? Begleitest du mich tiefer in den Wald oder soll ich dich lieber an den Rand bringen?", fragte er und bot ihr an es sich auf seiner Schulter bequem zu machen. Nicht ein Mal er war sich sicher, ob er wirklich tiefer in den Wald wandern wollte. Eine wirkliche Wahl blieb ihm aber nicht. Er konnte seinen Wald nicht in dieser Unruhe und mit dieser Dunkelheit alleine lassen. Dies war sein zu Hause! Ein zu Hause in einem zu Hause! Diesen Ort konnte er einfach nicht im Stich lassen. Kurz kribbelte die Macht in seinen Adern, doch er verscheuchte sie mit einem Wimperschlag zurück in die Ketten, welche er sich selbst auferlegt hatte.
Langsam nickte der Dunkelhaarige und blickte nachdenklich drein. Es musste seltsam sein, wenn man Dinge aus der Zukunft sah. Tatsächlich konnte er es sich nicht im geringsten vorstellen, aber dann konnte sich sein Bruder wohl auch nicht wirklich in ihn hineinversetzen, wenn es um die Wandlung und das Erlebnis als Wolf oder anderes Tier ging. Vielleicht mussten sie auch nur akzeptieren und sich einander so gut wie möglich unterstützen. Mehr konnten sie am Ende nicht tun, als die Theorie so gut wie möglich zu begreifen.
Nachdenklich rieb sich Zack am Unterkiefer entlang. Ein Kind, welches alleine hinter dem Fenster saß und anderen Kindern beim Spielen zusah. So hätte er die Oberhexe bestimmt nicht eingeschätzt. Selbst in zehn Jahren wäre ihm das wohl nicht eingefallen, wenn Richard es nicht gesagt hätte. Doch sein Bruder konnte andere Personen wahrlich besser einschätzen, als er es konnte und deswegen verließ er sich dann immer auf seine Einschätzungen.
"Ja, ich wäre jetzt Fremden gegenüber misstrauisch eingestellt", stimmte der Jüngere seinem älterem Bruder zu, "Uns umhören wäre aber wohl sinnvoll. Vielleicht stellt sich das Einfacher da, als wir es uns nun vorstellen können." Allerdings merkte er dann auf, blickte fragend drein und blinzelte langsam. Ein verwirrter Ausdruck zeigte sich in seinen eisblauen Augen. "Der Hexenrat? Er nimmt uns die Entscheidung vielleicht ab?" So ganz konnte er das dann doch nicht verstehen, da er wohl zu wenige Informationen hatte.
Ilan
Erst als Roxanne auf seinem ausgestrecktem Arm landete merkte der Blonde wieder auf. Blinzelnd drehte er leicht den Kopf und lächelte zart, ala sie den Kopf zwitschernd an ihm rieb. "Danke, für die Aufmunterung und dein Kompliment", sagte er mit einem kleinem Lachen in der Stimme, "Auch wenn ich mich grade nicht so fühle." Womit er ihr aber bestätigte - wenn es denn eine Bestätigung brauchte - das er schon sehr viele Jahre mehr lebte als man ihm ansehen konnte. So genau wusste er gar nicht, ob bekannt war wie lange er die Stadt schon schützte. Viele glaubten wohl, das er erst um die dreißig Jahre in der Stadt hauste.
"Wie fühlst du dich? Begleitest du mich tiefer in den Wald oder soll ich dich lieber an den Rand bringen?", fragte er und bot ihr an es sich auf seiner Schulter bequem zu machen. Nicht ein Mal er war sich sicher, ob er wirklich tiefer in den Wald wandern wollte. Eine wirkliche Wahl blieb ihm aber nicht. Er konnte seinen Wald nicht in dieser Unruhe und mit dieser Dunkelheit alleine lassen. Dies war sein zu Hause! Ein zu Hause in einem zu Hause! Diesen Ort konnte er einfach nicht im Stich lassen. Kurz kribbelte die Macht in seinen Adern, doch er verscheuchte sie mit einem Wimperschlag zurück in die Ketten, welche er sich selbst auferlegt hatte.
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Re: Dealing with Issues
Richard und Roxy
Ja, es ist eigenartig und fühlt sich doof an, wenn man damit noch nicht umgehen kann. Richard hätte es als 'Deja-vue' oder ähnliches beschrieben... wenn da nicht dieser eine Wolf gewesen wäre. Wann würde er auftauchen? Halt, stopp! Eigentlich will Richard gar nicht, dass er auftaucht. Das heißt aber, dass er es verhindern muss, wenn er denn kann. So beschließt er, seinen Bruder danach zu fragen: "Du sag mal... jemals irgendwelche Geschichten hier erzählt bekommen wegen einem Wandler mit glühend roten Augen?" Er hofft gerade sehr, dass es nur ein Mythos oder eine erfundene Legende ist, die irgendwann mal wer erzählen würde. Der Journalist plant auf jeden Fall, Mrs. North danach zu fragen. Sie hatte es bei der zweiten Einheit nicht mehr erwähnt und wahrlich unter den Teppich gekehrt. Das heißt für ihn normalerweise nichts Gutes und er wollte es auf jeden Fall wissen.
Sein Bruder jedenfalls teilt Ricks geringe Bereitschaft, Fremden zu trauen... und würde es vermutlich noch mehr, wenn da jetzt wegen der Traumsache nichts banales rauskommt und er ihm doch vollständig erzählen muss, was er gesehen hat. Es macht ihm eigentlich selbst Angst, wenn er ehrlich zu sich ist. Jedenfalls nimmt er die Zustimmung zum Umhören mit Genugtuung entgegen und winkt auch das lezte Thema ab: "Erklär ich dir gerne beim Frühstück... ich weiß zwar nicht, ob du Hunger hast, aber ich war motiviert." Dabei deutet er auf den gerichteten Frühstückstisch. Nun, er selbst hat ganz klar Hunger.
Hunger hat auch Roxy und sie sieht sich nebenbei nach Fröschen, Heuschrecken oder ähnlichen um, um eben diesen zu stillen. Ein Zwitschern erläutert: "Ehre, wem Ehre gebührt.", ehe sie wieder mit schwarfen Augen ihre Umgebung scannt. Auf seine letzte Bemerkung hin gibt sie ein kurzes Tschirpen von sich. Sie weiß nur, dass Ilan bereis auf der Welt wandelte, bevor sie selbst geboren worden war. Ihre Eltern hatten schon von ihm erzählt gehabt, aber wie alt der Fuchsgeist wirklich war, kann Roxy auch nicht mit Bestimmtheit sagen.
"Hungrig.", sagt ihr Instinkt, bevor sie das Köpfchen schüttelnd und sich daran erinnernd, dass ihr Magen keinen Vorrang bekommen durfte. So sieht sie in die Richtung, die tiefer in den Wald hinein geht. Ein aufgeregtes Zwitschern verrät schließlich: "Ich krieg vermutlich Federn, wenn es noch unheimlicher wird... aber ich will dich da nicht alleine rein lassen.", während sie einfach mal auf seine Schulter flattert und sich dort niederlässt.
Ja, es ist eigenartig und fühlt sich doof an, wenn man damit noch nicht umgehen kann. Richard hätte es als 'Deja-vue' oder ähnliches beschrieben... wenn da nicht dieser eine Wolf gewesen wäre. Wann würde er auftauchen? Halt, stopp! Eigentlich will Richard gar nicht, dass er auftaucht. Das heißt aber, dass er es verhindern muss, wenn er denn kann. So beschließt er, seinen Bruder danach zu fragen: "Du sag mal... jemals irgendwelche Geschichten hier erzählt bekommen wegen einem Wandler mit glühend roten Augen?" Er hofft gerade sehr, dass es nur ein Mythos oder eine erfundene Legende ist, die irgendwann mal wer erzählen würde. Der Journalist plant auf jeden Fall, Mrs. North danach zu fragen. Sie hatte es bei der zweiten Einheit nicht mehr erwähnt und wahrlich unter den Teppich gekehrt. Das heißt für ihn normalerweise nichts Gutes und er wollte es auf jeden Fall wissen.
Sein Bruder jedenfalls teilt Ricks geringe Bereitschaft, Fremden zu trauen... und würde es vermutlich noch mehr, wenn da jetzt wegen der Traumsache nichts banales rauskommt und er ihm doch vollständig erzählen muss, was er gesehen hat. Es macht ihm eigentlich selbst Angst, wenn er ehrlich zu sich ist. Jedenfalls nimmt er die Zustimmung zum Umhören mit Genugtuung entgegen und winkt auch das lezte Thema ab: "Erklär ich dir gerne beim Frühstück... ich weiß zwar nicht, ob du Hunger hast, aber ich war motiviert." Dabei deutet er auf den gerichteten Frühstückstisch. Nun, er selbst hat ganz klar Hunger.
Hunger hat auch Roxy und sie sieht sich nebenbei nach Fröschen, Heuschrecken oder ähnlichen um, um eben diesen zu stillen. Ein Zwitschern erläutert: "Ehre, wem Ehre gebührt.", ehe sie wieder mit schwarfen Augen ihre Umgebung scannt. Auf seine letzte Bemerkung hin gibt sie ein kurzes Tschirpen von sich. Sie weiß nur, dass Ilan bereis auf der Welt wandelte, bevor sie selbst geboren worden war. Ihre Eltern hatten schon von ihm erzählt gehabt, aber wie alt der Fuchsgeist wirklich war, kann Roxy auch nicht mit Bestimmtheit sagen.
"Hungrig.", sagt ihr Instinkt, bevor sie das Köpfchen schüttelnd und sich daran erinnernd, dass ihr Magen keinen Vorrang bekommen durfte. So sieht sie in die Richtung, die tiefer in den Wald hinein geht. Ein aufgeregtes Zwitschern verrät schließlich: "Ich krieg vermutlich Federn, wenn es noch unheimlicher wird... aber ich will dich da nicht alleine rein lassen.", während sie einfach mal auf seine Schulter flattert und sich dort niederlässt.
Re: Dealing with Issues
Zack
Mit begeistert aufleuchtenden Augen blickte der Dunkelhaarige über den gedeckten Tisch. Sein lautstark aufknurrender Magen verriet dem Älteren dann, das sein Hunger definitiv da war. "Ich muss gestehen, das ich im Jagen noch nicht so geschickt bin und deswegen nur die Mitleidsmahlzeit bekommen habe, die mir Lucifer im Rudelhaus gegeben hat", gab er zu und lächelte seinen Bruder verlegen an, "Außerdem finde ich den Gedanken von einem gemeinsamen Frühstück wirklich schön." Erst auf die erneute Bestätigung setzte er sich dann hin und brummelte glücklich.
"Hast du heute etwas Bestimmtes vor?", fragte Zack neugierig nach. Wahrscheinlich würde Lucifer ihm zu gern weiteren Unterricht im Wandeln und der Wandlergeschichte geben, doch er wollte den Tag mit Richard verbringen. Es würde ihnen wohl kaum schaden mal einen Tag nicht zu lernen. Außerdem würde Lucifer ihn finden können und Richard würde wohl auch nicht entkommen, wenn es gewollt wurde.
Ilan
Vorsichtig strich der Blonde ganz zart und flüchtig an den Flügeln der Vogelwandlerin entlang. Solche Dinge vermied er, außer er bekam die Erlaubnis dazu. Schließlich wollte man auch in menschlicher Gestalt nicht einfach umarmt werden. So hielt er es auch mit den zweiten Gestalten der Wandler. Hatte er nicht die Erlaubnis sie zu streicheln tat er es auch nicht. Normalerweise. Die Unruhe des Waldes sorgte dafür, das er versuchte Komfort zu finden, obwohl dies kaum möglich war. Nicht bei dieser Unruhe. Nicht wo sie so allumfassend auf sein Selbst einwirkte.
"Ich verdiene keine Ehre", murmelte Ilan und seufzte auf, "Zu viel muss ich noch zurückgeben..." Zumindest empfand er das so, obwohl niemand von dieser Schuld wusste. Und Niemand ihm je Schuld für seinen Ausbruch gegeben hatte. Aber dann war auch niemand mehr in der Stadt gewesen, welcher noch über seinen Ausbruch berichten konnte. Obwohl wohl einige Menschen überlebt hatten und geflüchtet waren, aber selbst diese würden keine Gefahr mehr sein. Und wenn sie von seiner Gestalt erzählt hatten würden sie nach einem Fuchs mit fünf Schweifen sein.
"Der Wald ist mein zu Hause. Ich muss weitergehen und versuchen Antworten zu finden", seufzte er und schenkte der Dame auf seiner Schulter ein sanftes Lächeln, "Du musst nicht mitkommen. Deine hübschen Federn sollten schließlich bleiben wo sie sind. Auch wenn ich nicht leugnen kann, das mir Gesellschaft wirklich lieb wäre." Langsam setzte er seine Schritte wieder voran, bald darauf nicht mehr bewusst, sondern mit schlafwandlerischer Sicherheit. Hier und da berührten Zweige seinen Kopf oder seine Hände, striffen ihn und führten ihn weiter. Roxy bekam die gleichen Zuneigungen geschenkt.
Mit begeistert aufleuchtenden Augen blickte der Dunkelhaarige über den gedeckten Tisch. Sein lautstark aufknurrender Magen verriet dem Älteren dann, das sein Hunger definitiv da war. "Ich muss gestehen, das ich im Jagen noch nicht so geschickt bin und deswegen nur die Mitleidsmahlzeit bekommen habe, die mir Lucifer im Rudelhaus gegeben hat", gab er zu und lächelte seinen Bruder verlegen an, "Außerdem finde ich den Gedanken von einem gemeinsamen Frühstück wirklich schön." Erst auf die erneute Bestätigung setzte er sich dann hin und brummelte glücklich.
"Hast du heute etwas Bestimmtes vor?", fragte Zack neugierig nach. Wahrscheinlich würde Lucifer ihm zu gern weiteren Unterricht im Wandeln und der Wandlergeschichte geben, doch er wollte den Tag mit Richard verbringen. Es würde ihnen wohl kaum schaden mal einen Tag nicht zu lernen. Außerdem würde Lucifer ihn finden können und Richard würde wohl auch nicht entkommen, wenn es gewollt wurde.
Ilan
Vorsichtig strich der Blonde ganz zart und flüchtig an den Flügeln der Vogelwandlerin entlang. Solche Dinge vermied er, außer er bekam die Erlaubnis dazu. Schließlich wollte man auch in menschlicher Gestalt nicht einfach umarmt werden. So hielt er es auch mit den zweiten Gestalten der Wandler. Hatte er nicht die Erlaubnis sie zu streicheln tat er es auch nicht. Normalerweise. Die Unruhe des Waldes sorgte dafür, das er versuchte Komfort zu finden, obwohl dies kaum möglich war. Nicht bei dieser Unruhe. Nicht wo sie so allumfassend auf sein Selbst einwirkte.
"Ich verdiene keine Ehre", murmelte Ilan und seufzte auf, "Zu viel muss ich noch zurückgeben..." Zumindest empfand er das so, obwohl niemand von dieser Schuld wusste. Und Niemand ihm je Schuld für seinen Ausbruch gegeben hatte. Aber dann war auch niemand mehr in der Stadt gewesen, welcher noch über seinen Ausbruch berichten konnte. Obwohl wohl einige Menschen überlebt hatten und geflüchtet waren, aber selbst diese würden keine Gefahr mehr sein. Und wenn sie von seiner Gestalt erzählt hatten würden sie nach einem Fuchs mit fünf Schweifen sein.
"Der Wald ist mein zu Hause. Ich muss weitergehen und versuchen Antworten zu finden", seufzte er und schenkte der Dame auf seiner Schulter ein sanftes Lächeln, "Du musst nicht mitkommen. Deine hübschen Federn sollten schließlich bleiben wo sie sind. Auch wenn ich nicht leugnen kann, das mir Gesellschaft wirklich lieb wäre." Langsam setzte er seine Schritte wieder voran, bald darauf nicht mehr bewusst, sondern mit schlafwandlerischer Sicherheit. Hier und da berührten Zweige seinen Kopf oder seine Hände, striffen ihn und führten ihn weiter. Roxy bekam die gleichen Zuneigungen geschenkt.
Zuletzt von Lee am So Nov 28, 2021 1:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Dealing with Issues
Richard und Roxy
Volltreffer. "Einmal Frühstück chez Doyle! Lass es dir schmecken Bruderherz... und schreib gleich eine Einkaufsliste für nachher... we are running out of almost everything edible!", zelebriert der ältere Bruder nun den Erfolg und den perfekten Start in den Tag. "Mitleidsmahlzeit klingt mitleiderregend.", äußert er sich dann, als er sich zum Tisch setzt und sich gleich einmal bedient.
Auf die nächste Frage hin schüttelt er den Kopf: "Nein... Mrs. North wird vermutlich wieder eine Lehrstund einschieben wollen. Und wenn nicht zufällig wieder Roxy vor der Türe steht und noch irgendwas zum Zeigen gefunden hat, bin ich den ganzen Tag frei. Wir könnten mit dem Befragen der Leute anfangen. Ideen, wo man dafür hier anfängt?" Es gab ein paar Orte, aber die waren alle etwas tabu. Im Rathaus fragen würde Mr. North sicher nicht zusagen, darauf wettet er. Er könnte auch Footwork betreiben und die Geschichte der Stadt in der alten Bibliothek nachschlagen... aber besonders Lust auf Papierkrieg hat er aktuell nicht. Das ist nur der letzte Ausweg. Vielleicht lässt er Zack Roxy deswegen anrufen, sollte sie nicht kommen. Dann kann er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Nur aktuell würde die Blondine nicht rangehen und einfach vor einer Türe auftauchen - nackt - würde sie auch nicht. Also ist sie derzeit absolut nicht erreichbar. Dafür scheint sie umso mehr von Ilan gebraucht zu werden, denn der streicht ihr über das Gefieder und wirkt nachdenklich. Ein absolut nichts sagendes aber melodisches Zwitschern entgleitet ihr und sie schläft minimal mit den Flügeln. Andere hätte sie jetzt gezwickt, er ist so quasi eines ihrer Sternchen am Nachthimmel, an dem sie sich orientieren kann. Und wohlgemerkt hat er sie noch nie hängen lassen. Jetzt ist sie also bereit, ihn nicht hängen zu lassen, auch wenn es unheimlich werden kann.
"What?!", entschlüpft es ihr dann plötzlich via einem hochtönigen Schrei, als der Blonde ihr allen ernstes steckt, dass er keine Ehre verdient. Dann geht es mit aufgeregtem Zwitschern weiter: "Wer hat dir das gesagt? Dem erzählte ich mal meine Meinung!" Ein sanfter Anflug von Nächstenliebe und kollektiven Hass auf alle, die ihre Freunde schlecht behandelten keimt in ihr auf und ein ganz sanfter, aber kaum merklicher gelbstich durchzieht ihr Gefieder.
Das verblasst aber wieder, als sie die nächste Meldung vernimmt. "Ich hole dir auf jeden Fall Hilfe, wenn es Grund zur Panik gibt. Jetzt komme ich auf jeden Fall mit.", beharrt sie darauf. Klar, auch sie will ihre Federn behalten und nicht gerupft werden. Aber sie zweifelt daran, dass der Wald das selbst tun kann. So gibt es zwar noch einen Haufen beängstigender Optionen, aber an die denkt sie lieber nicht. Es würde alles gut gehen, immerhin ist sie mit dem Hüter des Waldes persönlich unterwegs.
Volltreffer. "Einmal Frühstück chez Doyle! Lass es dir schmecken Bruderherz... und schreib gleich eine Einkaufsliste für nachher... we are running out of almost everything edible!", zelebriert der ältere Bruder nun den Erfolg und den perfekten Start in den Tag. "Mitleidsmahlzeit klingt mitleiderregend.", äußert er sich dann, als er sich zum Tisch setzt und sich gleich einmal bedient.
Auf die nächste Frage hin schüttelt er den Kopf: "Nein... Mrs. North wird vermutlich wieder eine Lehrstund einschieben wollen. Und wenn nicht zufällig wieder Roxy vor der Türe steht und noch irgendwas zum Zeigen gefunden hat, bin ich den ganzen Tag frei. Wir könnten mit dem Befragen der Leute anfangen. Ideen, wo man dafür hier anfängt?" Es gab ein paar Orte, aber die waren alle etwas tabu. Im Rathaus fragen würde Mr. North sicher nicht zusagen, darauf wettet er. Er könnte auch Footwork betreiben und die Geschichte der Stadt in der alten Bibliothek nachschlagen... aber besonders Lust auf Papierkrieg hat er aktuell nicht. Das ist nur der letzte Ausweg. Vielleicht lässt er Zack Roxy deswegen anrufen, sollte sie nicht kommen. Dann kann er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Nur aktuell würde die Blondine nicht rangehen und einfach vor einer Türe auftauchen - nackt - würde sie auch nicht. Also ist sie derzeit absolut nicht erreichbar. Dafür scheint sie umso mehr von Ilan gebraucht zu werden, denn der streicht ihr über das Gefieder und wirkt nachdenklich. Ein absolut nichts sagendes aber melodisches Zwitschern entgleitet ihr und sie schläft minimal mit den Flügeln. Andere hätte sie jetzt gezwickt, er ist so quasi eines ihrer Sternchen am Nachthimmel, an dem sie sich orientieren kann. Und wohlgemerkt hat er sie noch nie hängen lassen. Jetzt ist sie also bereit, ihn nicht hängen zu lassen, auch wenn es unheimlich werden kann.
"What?!", entschlüpft es ihr dann plötzlich via einem hochtönigen Schrei, als der Blonde ihr allen ernstes steckt, dass er keine Ehre verdient. Dann geht es mit aufgeregtem Zwitschern weiter: "Wer hat dir das gesagt? Dem erzählte ich mal meine Meinung!" Ein sanfter Anflug von Nächstenliebe und kollektiven Hass auf alle, die ihre Freunde schlecht behandelten keimt in ihr auf und ein ganz sanfter, aber kaum merklicher gelbstich durchzieht ihr Gefieder.
Das verblasst aber wieder, als sie die nächste Meldung vernimmt. "Ich hole dir auf jeden Fall Hilfe, wenn es Grund zur Panik gibt. Jetzt komme ich auf jeden Fall mit.", beharrt sie darauf. Klar, auch sie will ihre Federn behalten und nicht gerupft werden. Aber sie zweifelt daran, dass der Wald das selbst tun kann. So gibt es zwar noch einen Haufen beängstigender Optionen, aber an die denkt sie lieber nicht. Es würde alles gut gehen, immerhin ist sie mit dem Hüter des Waldes persönlich unterwegs.
Re: Dealing with Issues
Zack
"Ich fürchte, du musst mir erstmal zeigen, wo ich einkaufen gehen müsste", sagte der Dunkelhaarige und grinste seinen Bruder schief an, während er sich den Nacken rieb, "Mehr als die notwendigen Schritte habe ich nicht durch die Stadt gemacht und das war meist so früh morgens, das noch niemand unterwegs war. Nicht das ich es Lucifer verdenken kann, aber damit sind meine Kentnisse über die Stadt wirklich auf das begrenzt, was wir zusammen gesehen haben." Womit es quasi gleich Null stand und den Weg zum Café Fenris würde ihm wohl eher seine Nase als sein Gedächtnis zeigen. Seine Sinne waren in menschlicher Gestalt deutlich geschärfter als zuvor, auch wenn sie nichts im Vergleich zu seinen Sinnen in seiner Wolfsgestalt waren. Lucifer hatte ihm aber gesagt, das es durchaus sein könnte, das sie sich mit seiner weiteren Gestalt - oder weiteren Gestalten, denn das war nicht einzuschätzen - möglicherweise noch ein wenig schärfen würden.
Nachdenklich kaute Zack auf einer Scheibe Brot herum. "War auch Mitleidserregend. Man hat mir der Magen geknurrt, aber zumindest hat mich das motiviert besser zu werden", seufzte er und schüttelte dann langsam den Kopf, "Eine richtige Idee habe ich nicht zum Befragen der Leute. Wir könnten wohl Lucifer fragen, wenn Roxy nicht vorbeischaut. Er kennt die Stadt und könnte uns möglicherweise auch Jobideen geben. Aber es bleibt die Frage, ob wir das wollen und er mich nicht gleich da behält zum Üben." Allein bei dem Gedanken rümpfte er kurz unzufrieden die Nase. Auch wenn er gewiss üben musste wollte er den Tag einfach so weit es ging mit seinem Bruder verbringen.
Bei seinem nächsten Gedanken musste er leise lachen. "Wir können ja ein Transportunternehmen aufmachen, für gewisse Güter. Nen Wagen kriege ich mit einem Geschirr bestimmt gezogen", sagte er und musste bei dem Gedanken noch ein wenig mehr lachen, "Zwar nur bis zu einem gewissen Gewicht, aber... Vielleicht bin ich doch irgendwann gegen einen Baum gelaufen." Wieder schüttelte der jüngere Bruder den Kopf, ein amüsiertes Grinsen auf dem Gesicht.
Ilan
Bei dem hochtönigem Schrei verzog Ilan das Gesicht. So direkt neben seinem Ohr einen solchen Schrei zu hören war wirklich nicht angenehm, in keiner seiner Gestalten. Schelten würde er Roxy dafür natürlich nicht, denn sie meinte es ja nicht böse und war eigentlich nur entsetzt wegen seiner Worte. Vielleicht hätte er es einfach nicht sagen sollen. Die Vogelwandlerin hatte einen doch recht starken Schutzinstinkt, wenn es um ihre Familie oder ihre Freunde ging. Es war ihm bekannt und trotzdem hatte er nicht im geringsten daran gedacht, das sich dies ja auch auf ihn ausbreiten könnte. Einerseits fühlte er sich unglaublich geehrt, doch zugleich... Da waren Schuldgefühle, das er seine Macht in sich verbarg und damit keinen großen Schutz bieten konnte, sowie das Gefühl dem nicht würdig zu sein. Zu viele hatte er an diesem Tag getötet.
Doch das konnte er ihr nicht erzählen, Leicht weiteten sich seine Pupillen. Hatten ihre Federn da grade einen Gelbstich bekommen? Aber das konnte nicht sein... Oder? Besänftigend strich er ihr erneut über die Federn, sanft und beruhigend. "Niemand hat etwas in diese Richtung gesagt, keine Sorge", summte er sanft und lächelte sie sanft an, "Nur sehe ich nicht, wo ich eine solche Ehre verdient haben sollte. Ich tue nur das, was ich kann." Obwohl er so viel mehr tun könnte, wenn er nur mehr Vertrauen in sich hätte. Wenn er glauben könnte diese Macht in sich kontrollieren zu können wäre diese Stadt, seine Heimat!, so viel sicherer. Stattdessen verbarg er sie tief in sich und konnte mittlerweile selbst nicht einmal mehr einschätzen wie viele Schweife er in seiner wahren Fuchsgestalt wohl haben würde.
"Vielen Dank, Roxy. Das bedeutet mir viel. Versprich mir einfach, das du die Flucht ergreifst, sollte es notwendig sein", sagte Ilan mit einem weichem Ton, so als wäre sein Verstand nicht ganz bei der Sache. Tatsächlich wanderten seine nackten Füße bereits wieder über den feuchten, nackten Erdboden. Die Blätter der Bäume waren längst gefallen und auch wenn er sie nicht zur Seite geräumt hatte schienen die Büsche und Bäume ihm den Weg zu räumen, damit der Kontakt direkter war. Wo immer sein nächster Fuß gesetzt wurde war die Erde nackt und hinter ihnen schoben sich Blätter wieder auf den Weg. So war ihr Weg bald nicht mehr zu sehen, während er dem Ruf des Waldes folgte. Mit unruhigen, zitternden Stimmen wisperten die Büsche und Bäume, streckten sich ihm sanft entgegen und führten ihn - und damit auch Roxy auf seiner Schulter - tiefer und tiefer in den Wald hinein.
"Ich wünschte der Mutterbaum könnte mir sagen, was hier los ist, doch selbst sie scheint nicht erfassen zu können, was hier vor sich geht", seufzte der Waldgeistmischling mit zarter Stimme und blinzelte sehr langsam. Seine Pupillen waren unnatürlich geweitet, so das sie fast rund wirkten und vom Blau seiner Iris kaum etwas zu erkennen war. Allgemein wurde sein Gang und seine Haltung weicher, sanfter und er wirkte nachgiebiger und weiter entfernt, als ihn Andere je gesehen hatten. Hier hob er eine Hand und strich einen Ast entlang, der sich erst da in seine Hand legte, so als hätte er dies zuvor gewusst. Selten erlaubte er es sich so fest mit dem Wald in Verbindung zu treten, wenn er Begleitung hatte. Immer wieder fürchtete er, das es Andere erschrecken könnte. Er wollte niemanden verlieren, wenn er es vermeiden konnte und Alles außer dem Tod war vermeidbar.
"Ich fürchte, du musst mir erstmal zeigen, wo ich einkaufen gehen müsste", sagte der Dunkelhaarige und grinste seinen Bruder schief an, während er sich den Nacken rieb, "Mehr als die notwendigen Schritte habe ich nicht durch die Stadt gemacht und das war meist so früh morgens, das noch niemand unterwegs war. Nicht das ich es Lucifer verdenken kann, aber damit sind meine Kentnisse über die Stadt wirklich auf das begrenzt, was wir zusammen gesehen haben." Womit es quasi gleich Null stand und den Weg zum Café Fenris würde ihm wohl eher seine Nase als sein Gedächtnis zeigen. Seine Sinne waren in menschlicher Gestalt deutlich geschärfter als zuvor, auch wenn sie nichts im Vergleich zu seinen Sinnen in seiner Wolfsgestalt waren. Lucifer hatte ihm aber gesagt, das es durchaus sein könnte, das sie sich mit seiner weiteren Gestalt - oder weiteren Gestalten, denn das war nicht einzuschätzen - möglicherweise noch ein wenig schärfen würden.
Nachdenklich kaute Zack auf einer Scheibe Brot herum. "War auch Mitleidserregend. Man hat mir der Magen geknurrt, aber zumindest hat mich das motiviert besser zu werden", seufzte er und schüttelte dann langsam den Kopf, "Eine richtige Idee habe ich nicht zum Befragen der Leute. Wir könnten wohl Lucifer fragen, wenn Roxy nicht vorbeischaut. Er kennt die Stadt und könnte uns möglicherweise auch Jobideen geben. Aber es bleibt die Frage, ob wir das wollen und er mich nicht gleich da behält zum Üben." Allein bei dem Gedanken rümpfte er kurz unzufrieden die Nase. Auch wenn er gewiss üben musste wollte er den Tag einfach so weit es ging mit seinem Bruder verbringen.
Bei seinem nächsten Gedanken musste er leise lachen. "Wir können ja ein Transportunternehmen aufmachen, für gewisse Güter. Nen Wagen kriege ich mit einem Geschirr bestimmt gezogen", sagte er und musste bei dem Gedanken noch ein wenig mehr lachen, "Zwar nur bis zu einem gewissen Gewicht, aber... Vielleicht bin ich doch irgendwann gegen einen Baum gelaufen." Wieder schüttelte der jüngere Bruder den Kopf, ein amüsiertes Grinsen auf dem Gesicht.
Ilan
Bei dem hochtönigem Schrei verzog Ilan das Gesicht. So direkt neben seinem Ohr einen solchen Schrei zu hören war wirklich nicht angenehm, in keiner seiner Gestalten. Schelten würde er Roxy dafür natürlich nicht, denn sie meinte es ja nicht böse und war eigentlich nur entsetzt wegen seiner Worte. Vielleicht hätte er es einfach nicht sagen sollen. Die Vogelwandlerin hatte einen doch recht starken Schutzinstinkt, wenn es um ihre Familie oder ihre Freunde ging. Es war ihm bekannt und trotzdem hatte er nicht im geringsten daran gedacht, das sich dies ja auch auf ihn ausbreiten könnte. Einerseits fühlte er sich unglaublich geehrt, doch zugleich... Da waren Schuldgefühle, das er seine Macht in sich verbarg und damit keinen großen Schutz bieten konnte, sowie das Gefühl dem nicht würdig zu sein. Zu viele hatte er an diesem Tag getötet.
Doch das konnte er ihr nicht erzählen, Leicht weiteten sich seine Pupillen. Hatten ihre Federn da grade einen Gelbstich bekommen? Aber das konnte nicht sein... Oder? Besänftigend strich er ihr erneut über die Federn, sanft und beruhigend. "Niemand hat etwas in diese Richtung gesagt, keine Sorge", summte er sanft und lächelte sie sanft an, "Nur sehe ich nicht, wo ich eine solche Ehre verdient haben sollte. Ich tue nur das, was ich kann." Obwohl er so viel mehr tun könnte, wenn er nur mehr Vertrauen in sich hätte. Wenn er glauben könnte diese Macht in sich kontrollieren zu können wäre diese Stadt, seine Heimat!, so viel sicherer. Stattdessen verbarg er sie tief in sich und konnte mittlerweile selbst nicht einmal mehr einschätzen wie viele Schweife er in seiner wahren Fuchsgestalt wohl haben würde.
"Vielen Dank, Roxy. Das bedeutet mir viel. Versprich mir einfach, das du die Flucht ergreifst, sollte es notwendig sein", sagte Ilan mit einem weichem Ton, so als wäre sein Verstand nicht ganz bei der Sache. Tatsächlich wanderten seine nackten Füße bereits wieder über den feuchten, nackten Erdboden. Die Blätter der Bäume waren längst gefallen und auch wenn er sie nicht zur Seite geräumt hatte schienen die Büsche und Bäume ihm den Weg zu räumen, damit der Kontakt direkter war. Wo immer sein nächster Fuß gesetzt wurde war die Erde nackt und hinter ihnen schoben sich Blätter wieder auf den Weg. So war ihr Weg bald nicht mehr zu sehen, während er dem Ruf des Waldes folgte. Mit unruhigen, zitternden Stimmen wisperten die Büsche und Bäume, streckten sich ihm sanft entgegen und führten ihn - und damit auch Roxy auf seiner Schulter - tiefer und tiefer in den Wald hinein.
"Ich wünschte der Mutterbaum könnte mir sagen, was hier los ist, doch selbst sie scheint nicht erfassen zu können, was hier vor sich geht", seufzte der Waldgeistmischling mit zarter Stimme und blinzelte sehr langsam. Seine Pupillen waren unnatürlich geweitet, so das sie fast rund wirkten und vom Blau seiner Iris kaum etwas zu erkennen war. Allgemein wurde sein Gang und seine Haltung weicher, sanfter und er wirkte nachgiebiger und weiter entfernt, als ihn Andere je gesehen hatten. Hier hob er eine Hand und strich einen Ast entlang, der sich erst da in seine Hand legte, so als hätte er dies zuvor gewusst. Selten erlaubte er es sich so fest mit dem Wald in Verbindung zu treten, wenn er Begleitung hatte. Immer wieder fürchtete er, das es Andere erschrecken könnte. Er wollte niemanden verlieren, wenn er es vermeiden konnte und Alles außer dem Tod war vermeidbar.
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Re: Dealing with Issues
Richard und Roxy
"Don't fuss 'bout that. Wir können den Trip ja gemeinsam machen.", winkt Richard gut gelaunt ab. Es stört ihn gar nicht, mit seinem Bruder eine erneute Tour durch die Stadt zu machen. Vielleicht ändert sich der Blickwinkel dabei oder es grüßt eine Eingebung, wenn nicht permanent Fakten, Fun Facts und Unnützes Wissen serviert werden. Doch für was denn nun Eingebungen? Artikel würde er keinen schreiben, aber irgendwas muss er zurückmelden. Vielleicht die simple Information, dass die Gerüchte nichts weiter als Gerüchte sind und nur ein paar alte Traditionen dieses Bild ergeben? Er würde nachfragen müssen, denn aktuell traut er sich überhaupt nicht, irgendwas in Angriff zu nehmen.
Selbst grübelnd beißt er von seinem dick belegten Toast-Brot ab und kaut langsam und gemächlich daran herum. "Ich selbst hätte die Tendenz, Leute zu befragen, die nicht zu nahe miteinander in Kontakt stehen, um andere Blickwinkel kennenzulernen. Vertraute haben die Tendenz dazu, andere zu decken oder Dinge zu unterschlagen. Würde ich ja doch auch machen. Aber ob hier sonst wer mit uns reden wird?", philosophiert er schließlich und starrt Löcher in seinen neu gekauften Kaffee. Die grausliche Sorte hatte er gleich nach dem echten Kosten entsorgt. 'Yuck!', denkt sich sein Unterbewusst sein noch immer dabei und es zieht ihn zusammen.
Dann lacht Richard auf, sich den Mund zuhaltend, um sein Gekautes nicht über den Tisch zu spucken: "Du erwartest aber nicht von mir, dass ich jetzt Hundeschlittenfahren lerne, oder?" Die Idee ist so lächerlich, dass es schon wieder lustig ist.
Spaß... Lustig... ja, danach ist Roxy gerade und sie würde gerade viel für ein gutes Frühstück und einem guten Buch geben. Aber nein, sie sitzt auf der Schulter des Fuchsgeistes und geht irgendeinem finsteren Schatten nach. Den verzerrten Gesichtsaudruck von Ilan kann sie als solchen gerade nicht interpretieren, sonst würde sie sich entschuldigen. Sie ist dafür noch zu aufgebracht. Das lindert sich aber mit dem erneuten Streichen über ihr Gefieder. "Dann bin ich beruhigt.", gibt sie von sich, was mehr wie ein unmelodisches Zwitschern klingt, weil sie nicht ganz zufrieden ist, weshalb sie anfügt: "Jeder tut, was er kann. Und wer es nicht tut, sollte sich schämen."
Auch sie gibt täglich ihr bestes... nur gerade an dem einen Tag war sie schlampig geworden und es hatte eine Kettenreaktion ausgelöst. Zwar hat sich nun alles zum Guten entwickelt, aber trotzdem. "Ich hätte vermutlich eh nicht den Mut, zu bleiben...", gesteht der Schwalbenweih nun seufzend und putzt sich eine zwickende Stelle im Gefieder. Beim Wort Mutterbaum reckt sie dann aber nochmal das Köpfchen: "Vielleicht kommt es von jenseits des Waldes? Von außerhalb?" Es ist eine Idee, aber sie hat viel zu wenig Ahnung davon. Vielleicht soll sie hinfliegen und die Welt hinter dem Schild begutachten?
"Don't fuss 'bout that. Wir können den Trip ja gemeinsam machen.", winkt Richard gut gelaunt ab. Es stört ihn gar nicht, mit seinem Bruder eine erneute Tour durch die Stadt zu machen. Vielleicht ändert sich der Blickwinkel dabei oder es grüßt eine Eingebung, wenn nicht permanent Fakten, Fun Facts und Unnützes Wissen serviert werden. Doch für was denn nun Eingebungen? Artikel würde er keinen schreiben, aber irgendwas muss er zurückmelden. Vielleicht die simple Information, dass die Gerüchte nichts weiter als Gerüchte sind und nur ein paar alte Traditionen dieses Bild ergeben? Er würde nachfragen müssen, denn aktuell traut er sich überhaupt nicht, irgendwas in Angriff zu nehmen.
Selbst grübelnd beißt er von seinem dick belegten Toast-Brot ab und kaut langsam und gemächlich daran herum. "Ich selbst hätte die Tendenz, Leute zu befragen, die nicht zu nahe miteinander in Kontakt stehen, um andere Blickwinkel kennenzulernen. Vertraute haben die Tendenz dazu, andere zu decken oder Dinge zu unterschlagen. Würde ich ja doch auch machen. Aber ob hier sonst wer mit uns reden wird?", philosophiert er schließlich und starrt Löcher in seinen neu gekauften Kaffee. Die grausliche Sorte hatte er gleich nach dem echten Kosten entsorgt. 'Yuck!', denkt sich sein Unterbewusst sein noch immer dabei und es zieht ihn zusammen.
Dann lacht Richard auf, sich den Mund zuhaltend, um sein Gekautes nicht über den Tisch zu spucken: "Du erwartest aber nicht von mir, dass ich jetzt Hundeschlittenfahren lerne, oder?" Die Idee ist so lächerlich, dass es schon wieder lustig ist.
Spaß... Lustig... ja, danach ist Roxy gerade und sie würde gerade viel für ein gutes Frühstück und einem guten Buch geben. Aber nein, sie sitzt auf der Schulter des Fuchsgeistes und geht irgendeinem finsteren Schatten nach. Den verzerrten Gesichtsaudruck von Ilan kann sie als solchen gerade nicht interpretieren, sonst würde sie sich entschuldigen. Sie ist dafür noch zu aufgebracht. Das lindert sich aber mit dem erneuten Streichen über ihr Gefieder. "Dann bin ich beruhigt.", gibt sie von sich, was mehr wie ein unmelodisches Zwitschern klingt, weil sie nicht ganz zufrieden ist, weshalb sie anfügt: "Jeder tut, was er kann. Und wer es nicht tut, sollte sich schämen."
Auch sie gibt täglich ihr bestes... nur gerade an dem einen Tag war sie schlampig geworden und es hatte eine Kettenreaktion ausgelöst. Zwar hat sich nun alles zum Guten entwickelt, aber trotzdem. "Ich hätte vermutlich eh nicht den Mut, zu bleiben...", gesteht der Schwalbenweih nun seufzend und putzt sich eine zwickende Stelle im Gefieder. Beim Wort Mutterbaum reckt sie dann aber nochmal das Köpfchen: "Vielleicht kommt es von jenseits des Waldes? Von außerhalb?" Es ist eine Idee, aber sie hat viel zu wenig Ahnung davon. Vielleicht soll sie hinfliegen und die Welt hinter dem Schild begutachten?
Re: Dealing with Issues
Zack
"That we'll do", stimmte der Dunkelhaarige mit einem schiefem Grinsen zu. Ihm schien es wirklich wie eine wundervolle Idee zu sein sich nun endlich mal die Stadt anzusehen, zumindest soweit sie es am heutigen Tag konnten und Richard sich ebenso sicher fühlte. Vielleicht entdeckten sie ja die ein oder andere hübsche Stelle zusammen? Wer konnte das denn vorher sagen? Momentan wusste er ja nicht einmal, was er von der Stadt halten sollte. Bei der Ankunft hatte er sich wirklich nicht wohl gefühlt, wobei er mittlerweile ja wusste, das dies darauf zurückzuführen war, das seine erste Wandlung begann. Denn es hatte grundsätzlich bereits dort begonnen, obwohl es erst am nächsten Tag und einen weiteren Stressauslöser gebraucht hatte, damit er wirklich seine Gestalt wechselte.
"Ich folge dir gerne durch die Gegend, aber erwarte nicht zu viel Hilfe bei neuen Begegnungen. Du kennst mich", sagte er mit einem Seufzen und biss erneut von seinem Brot ab, "I mean... Roxy was probably just a reaction wegen meiner bevorstehenden Wandlung. Konversation zu betreiben ist nicht meine Stärke, aber ich werde mein Bestes geben." Als Wolf unter Wölfen war das Alles viel einfacher. Kurz blinzelte Zack und schüttelte leicht den Kopf. Wenn man sich schon mit Körpersprache und Geruch unterhielt wirkten Worte - im Falle von Wölfen dann eben die Laute, mit welchen sie sich unterhielten - da sehr simpel. Aber bei neuen Begegnungen war er dann doch oft aufgeschmissen und er konnte sich nicht vorstellen, das sich das durch seine erste Wandlung geändert hatte.
Allerdings rollte der jüngere Bruder dann die eisblauen Augen. Hatte sein Bruder ihn grade wirklich mit einem Hund verglichen? "Ich verstehe dich als Wolf noch ebenso gut, wie als Mensch. Du brauchst gewiss nicht lernen, wie man einen Hund bei einer Schlittenfahrt lenkt", am Ende rollte ein tiefes Knurren in seiner Stimme mit, als Zeichen wie aufgebracht ihn das machte, "Also nein, es wäre nicht erforderlich. Ich sehe wie verrückt diese Idee war und das wir das vergessen können. Es ist mir einfach nur auf ein Mal eingefallen und es musste raus. Du kennst mich und wie irre ich gelegentlich bin." Am Ende klang er wieder vergnügt und amüsiert über sich selbst.
Ilan
Tat er wirklich was er konnte? Er könnte so viel mehr tun, wenn er... Ja, wenn... Vielleicht sollte er mal mit Susan reden? Sie wäre schließlich diejenige, welche ihn unter Kontrolle bringen müsste, sollte er die Kontrolle verlieren. Aber vielleicht brauchte er auch nur die Versicherung, das man ihm vertraute? Das er es konnte? Innerlich seufzte Ilan auf, verschob die Gedanken auf einen späteren Zeitpunkt. Es war nichts, das ihn jetzt weiterbrachte. Wenn er diese Unruhe und Dunkelheit nur bekämpfen konnte, wenn er seine wahre Macht akzeptierte würde er es tun, aber solange er das nicht wusste würde er jetzt keine weiteren Gedanken daran verschwenden. Es lenkte ihn nur davon ab dem zu folgen, was notwendig war und ihn rief.
In einem eigentümlichem Rhytmus wanderte der Blonde weiter, blinzelte nur gelegentlich langsam und wirkte mehr als würde er Schlafwandeln. "Außerhalb des Waldes? Du meinst hinter den Stadtmauern und damit hinter dem Schild? Aber wie kann es sich dann so extrem auf meinen Wald auswirken? Das sollte nicht möglich sein. Wenn ich nicht stark genug bin die Unruhe aus dem Wald zu halten, obwohl es nicht im Wald ist sollte der Schild stark genug dafür sein", seufzte er mehr als alles andere. Seine Hand ergriff einen Ast und sie wurden eine kleine Klippe hinauf gehoben. Der Baum wackelte danach und schien einen Freudentanz aufzuführen, nur weil er ihm hatte dienen dürfen. Andere Bäume schienen ihm deswegen zu grollen und schlugen ein wenig nach ihm, aber niemals wurde ein Ast auch nur verletzt.
Erst als sie noch mehrere hundert Meter gewandert waren stoppte der Mischling mitten im Schritt. Der Mutterbaum ragte vor ihnen in die Höhe, wackelte immer wieder aufgeregt hin und her und schien seinen jungen Kindern Schutz bieten zu wollen. Den Kopf schief legend kletterte Ilan langsam die starken Wurzeln des Mutterbaumes hinauf und drückte die Stirn für lange Herzschläge gegen die raue Rinde des Baumes. Sanft rieb er mit den Händen über die Rinde, erkundete die Struktur und seufzte langgezogen auf. Langsam machte er zwei Schritte zurück. "Der Muttebaum weiß nicht, wie sie uns helfen soll. Die Unruhe, die Dunkelheit liegt noch weiter in Richtung Mauer, aber sie kann mir nicht sagen, ob du nicht vielleicht recht hast und es sogar außerhalb der Mauern liegt", erläuterte Ilan seinen Kontakt mit dem Mutterbaum und wanderte langsam um den Baum herum, um sich weiter der Mauer zu nähern, der Unruhe.
"That we'll do", stimmte der Dunkelhaarige mit einem schiefem Grinsen zu. Ihm schien es wirklich wie eine wundervolle Idee zu sein sich nun endlich mal die Stadt anzusehen, zumindest soweit sie es am heutigen Tag konnten und Richard sich ebenso sicher fühlte. Vielleicht entdeckten sie ja die ein oder andere hübsche Stelle zusammen? Wer konnte das denn vorher sagen? Momentan wusste er ja nicht einmal, was er von der Stadt halten sollte. Bei der Ankunft hatte er sich wirklich nicht wohl gefühlt, wobei er mittlerweile ja wusste, das dies darauf zurückzuführen war, das seine erste Wandlung begann. Denn es hatte grundsätzlich bereits dort begonnen, obwohl es erst am nächsten Tag und einen weiteren Stressauslöser gebraucht hatte, damit er wirklich seine Gestalt wechselte.
"Ich folge dir gerne durch die Gegend, aber erwarte nicht zu viel Hilfe bei neuen Begegnungen. Du kennst mich", sagte er mit einem Seufzen und biss erneut von seinem Brot ab, "I mean... Roxy was probably just a reaction wegen meiner bevorstehenden Wandlung. Konversation zu betreiben ist nicht meine Stärke, aber ich werde mein Bestes geben." Als Wolf unter Wölfen war das Alles viel einfacher. Kurz blinzelte Zack und schüttelte leicht den Kopf. Wenn man sich schon mit Körpersprache und Geruch unterhielt wirkten Worte - im Falle von Wölfen dann eben die Laute, mit welchen sie sich unterhielten - da sehr simpel. Aber bei neuen Begegnungen war er dann doch oft aufgeschmissen und er konnte sich nicht vorstellen, das sich das durch seine erste Wandlung geändert hatte.
Allerdings rollte der jüngere Bruder dann die eisblauen Augen. Hatte sein Bruder ihn grade wirklich mit einem Hund verglichen? "Ich verstehe dich als Wolf noch ebenso gut, wie als Mensch. Du brauchst gewiss nicht lernen, wie man einen Hund bei einer Schlittenfahrt lenkt", am Ende rollte ein tiefes Knurren in seiner Stimme mit, als Zeichen wie aufgebracht ihn das machte, "Also nein, es wäre nicht erforderlich. Ich sehe wie verrückt diese Idee war und das wir das vergessen können. Es ist mir einfach nur auf ein Mal eingefallen und es musste raus. Du kennst mich und wie irre ich gelegentlich bin." Am Ende klang er wieder vergnügt und amüsiert über sich selbst.
Ilan
Tat er wirklich was er konnte? Er könnte so viel mehr tun, wenn er... Ja, wenn... Vielleicht sollte er mal mit Susan reden? Sie wäre schließlich diejenige, welche ihn unter Kontrolle bringen müsste, sollte er die Kontrolle verlieren. Aber vielleicht brauchte er auch nur die Versicherung, das man ihm vertraute? Das er es konnte? Innerlich seufzte Ilan auf, verschob die Gedanken auf einen späteren Zeitpunkt. Es war nichts, das ihn jetzt weiterbrachte. Wenn er diese Unruhe und Dunkelheit nur bekämpfen konnte, wenn er seine wahre Macht akzeptierte würde er es tun, aber solange er das nicht wusste würde er jetzt keine weiteren Gedanken daran verschwenden. Es lenkte ihn nur davon ab dem zu folgen, was notwendig war und ihn rief.
In einem eigentümlichem Rhytmus wanderte der Blonde weiter, blinzelte nur gelegentlich langsam und wirkte mehr als würde er Schlafwandeln. "Außerhalb des Waldes? Du meinst hinter den Stadtmauern und damit hinter dem Schild? Aber wie kann es sich dann so extrem auf meinen Wald auswirken? Das sollte nicht möglich sein. Wenn ich nicht stark genug bin die Unruhe aus dem Wald zu halten, obwohl es nicht im Wald ist sollte der Schild stark genug dafür sein", seufzte er mehr als alles andere. Seine Hand ergriff einen Ast und sie wurden eine kleine Klippe hinauf gehoben. Der Baum wackelte danach und schien einen Freudentanz aufzuführen, nur weil er ihm hatte dienen dürfen. Andere Bäume schienen ihm deswegen zu grollen und schlugen ein wenig nach ihm, aber niemals wurde ein Ast auch nur verletzt.
Erst als sie noch mehrere hundert Meter gewandert waren stoppte der Mischling mitten im Schritt. Der Mutterbaum ragte vor ihnen in die Höhe, wackelte immer wieder aufgeregt hin und her und schien seinen jungen Kindern Schutz bieten zu wollen. Den Kopf schief legend kletterte Ilan langsam die starken Wurzeln des Mutterbaumes hinauf und drückte die Stirn für lange Herzschläge gegen die raue Rinde des Baumes. Sanft rieb er mit den Händen über die Rinde, erkundete die Struktur und seufzte langgezogen auf. Langsam machte er zwei Schritte zurück. "Der Muttebaum weiß nicht, wie sie uns helfen soll. Die Unruhe, die Dunkelheit liegt noch weiter in Richtung Mauer, aber sie kann mir nicht sagen, ob du nicht vielleicht recht hast und es sogar außerhalb der Mauern liegt", erläuterte Ilan seinen Kontakt mit dem Mutterbaum und wanderte langsam um den Baum herum, um sich weiter der Mauer zu nähern, der Unruhe.
Lee- Anzahl der Beiträge : 291
Anmeldedatum : 28.10.21
Alter : 29
Ort : Köln
Re: Dealing with Issues
Richard und Roxy
Die Stadt hat noch immer ihren etwas düsteren Charme, aber er hat seine 'Angst' vor ihr ablegen können. Was auch immer er noch sehen würde, bevor es soweit ist, es kann nicht so schlimmen wie der Abend des Einstands in New Polaris. Dieses Gefühl von Kälte und diese Planlosigkeit. Nein, das ist jetzt schon alles gut und es gibt noch so viel mehr zu lernen.
Schließlich aber kommt es zu einem Thema, wo Richard wirklich interessiert ist an der Antwort seines Bruders. "Du und Roxy... was ist das jetzt eigentlich? Wirst du noch...'Kommunizieren'? Ich glaub nämlich, es ist noch ein gemeinsamer Abend ausständg.", fragt er schließlich die Fragen schlechthin und sieht Zack eindringlich an. Er ist jetzt wirklich gespannt, wie Zack nun wirklich gedenkt, in der Hinsicht weiterzumachen.
Letzten Endes grinst Richard und korrigiert sich: "Das meinte ich nicht... ich und auf einem Schlitten oder so stehen? Du kannst du viel ziehen wie du willst, wenn du alle paar Meter stehen bleiben musst, damit ich wieder mit von der Partie bin, lässt du mich wieder freiwillig mit dem Auto fahren. Damit mach ich dir Lieferdienste. Nur sehe ich unsere Talente damit aus dem Fenster geworfen." Wie verrückt die Idee ist, ist dem Journalisten egal, es gibt ihm Anstoß zum Weiterdenken, zum um die Ecke denken, zum Versuchen, kreativ zu sein. Nicht seine Stärke wohl gemerkt.
Auch bei Roxy herrscht gerade Brainstorming fürs Ideen und Lösungen Finden. Sie hat aber gerade eine Idee aufgebracht, die zumindest Melion in Erwägung zu ziehen scheint. Ratlos hebt der Schwalbenweih schließlich die Flügel und schüttelt den Kopf. Als der Waldgeist den Ast ergreift und auf eine Klippe gehoben wird, flattert Roxy von seiner Schulter, sich lieber auf ihre eigenen Flügel verlassend. Auch als er dann klettert fliegt der Greifvogel immer in seiner Nähe die Runden, bevor sie Ilan vernimmt. "Soll ich vorausfliegen?", bietet die Vogelwandlerin mit einem kurzen, gedämpften Kreischen an. Sie könnte dann zumindest ausschließen dass es von außen sichtbar ist.
Die Stadt hat noch immer ihren etwas düsteren Charme, aber er hat seine 'Angst' vor ihr ablegen können. Was auch immer er noch sehen würde, bevor es soweit ist, es kann nicht so schlimmen wie der Abend des Einstands in New Polaris. Dieses Gefühl von Kälte und diese Planlosigkeit. Nein, das ist jetzt schon alles gut und es gibt noch so viel mehr zu lernen.
Schließlich aber kommt es zu einem Thema, wo Richard wirklich interessiert ist an der Antwort seines Bruders. "Du und Roxy... was ist das jetzt eigentlich? Wirst du noch...'Kommunizieren'? Ich glaub nämlich, es ist noch ein gemeinsamer Abend ausständg.", fragt er schließlich die Fragen schlechthin und sieht Zack eindringlich an. Er ist jetzt wirklich gespannt, wie Zack nun wirklich gedenkt, in der Hinsicht weiterzumachen.
Letzten Endes grinst Richard und korrigiert sich: "Das meinte ich nicht... ich und auf einem Schlitten oder so stehen? Du kannst du viel ziehen wie du willst, wenn du alle paar Meter stehen bleiben musst, damit ich wieder mit von der Partie bin, lässt du mich wieder freiwillig mit dem Auto fahren. Damit mach ich dir Lieferdienste. Nur sehe ich unsere Talente damit aus dem Fenster geworfen." Wie verrückt die Idee ist, ist dem Journalisten egal, es gibt ihm Anstoß zum Weiterdenken, zum um die Ecke denken, zum Versuchen, kreativ zu sein. Nicht seine Stärke wohl gemerkt.
Auch bei Roxy herrscht gerade Brainstorming fürs Ideen und Lösungen Finden. Sie hat aber gerade eine Idee aufgebracht, die zumindest Melion in Erwägung zu ziehen scheint. Ratlos hebt der Schwalbenweih schließlich die Flügel und schüttelt den Kopf. Als der Waldgeist den Ast ergreift und auf eine Klippe gehoben wird, flattert Roxy von seiner Schulter, sich lieber auf ihre eigenen Flügel verlassend. Auch als er dann klettert fliegt der Greifvogel immer in seiner Nähe die Runden, bevor sie Ilan vernimmt. "Soll ich vorausfliegen?", bietet die Vogelwandlerin mit einem kurzen, gedämpften Kreischen an. Sie könnte dann zumindest ausschließen dass es von außen sichtbar ist.
Re: Dealing with Issues
Zack
Langsam senkte der Dunkelhaarige sein Brot, legte es auf den Teller und atmete mit einem lautem, tiefem Seufzen aus. In einer Geste der Hilflosigkeit fuhr er sich durch die Haare, während er die Stirn runzelte. "Ich weiß nicht genau, was das mit uns ist. In dem Moment war es ein Instinkt meines Wolfes und hat mich am Ende zur Wandlung gebracht", sagte er leise und starrte nachdenklich in sein Glas Saft, "Ich will wirklich gerne den gemeinsamen Abend verbringen, aber... Ist es nicht seltsam, falls ich eben... Naja ich bin? Ich weiß nicht, ob ich Roxy wieder so sehe und wieder mit ihr flirte oder ob ich sie eben nur als Freundin betrachte... Ich will sie nicht vor den Kopf stoßen. Ich habe sie seit dem Wald nicht mehr gesehen." Hilflos schüttelte er den Kopf und seufzte erneut laut auf. Wie sollte er sich der Vogelwandlerin gegenüber verhalten? Er hatte mit ihr geflirtet und deutliches Interesse gezeigt. Noch immer verwirrte es ihn heillos, das er solch ein Verhalten an den Tag gelegt hatte. Tatsächlich konnte er absolut nicht einschätzen, wie er ihr gegenüber fühlte und sich ihr gegenüber verhalten würde. Denn am Ende hatte er keine wirkliche Wahl gehabt und möglicherweise fühlte sie ähnlich? Vielleicht hatte ihr Wesen sie ebenso dazu getrieben seinem Balzen zu folgen und jetzt wollte sie ihn gar nicht mehr sehen? Bei dem Gedanken entfuhr ihm ein kurzes, leises und unglückliches Winseln. Zumindest Freunde wollte er auf jeden Fall bleiben!
Dann aber blickte Zack wieder auf, schenkte ein kleines Lächeln. Seine Schultern entspannten und von dem kurzem Knurren war auch in seiner Haltung und Mimik nichts mehr zu sehen. "Du hast wohl recht, damit wären unsere Talente verschwendet. Nun... Ich finde mit meiner Fotografie gewiss mehr als genug Jobs. Soweit ich es verstanden habe werde ich wohl einige Fotos machen sollen, um Veränderungen, Kämpfe und andere Dinge festzuhalten. Ilan hat auch zugestimmt sich als Fuchs von mir ablichten zu lassen", sagte er und freute sich ganz offensichtlich wie ein kleines Kind über diese Erlaubnis, "Ich bin mir aber sicher, das wir auch etwas finden werden, wo du brillieren kannst. Ich meine... Vielleicht gibt es hier auch eine Zeitung? Oder aber es wird gebeten, das du irgendetwas Anderes schreibst?" In den eisblauen Augen schimmerte es sanft und warm, voller Zuversicht und Sicherheit.
Ilan
Am Rande der Wurzeln des Mutterbaums hielt der Blondschopf inne. Langsam hob er den Kopf, blickte zu der Vogelwandlerin auf. Es schien ungewöhnlich lange zu dauern, ehe er antwortete: "Ich würde dich nicht darum bitten, wenn du dich deswegen unsicher fühlst. Solltest... Solltest du voran fliegen wollen würde ich dich bitten über dem Wald zu fliegen. Vielleicht kannst du von dort etwas Anderes sehen." Trotz seinem tranceähnlichem Zustand zeigte sich deutliche Sorge in der Miene des jungen Mannes. Er wollte sie nicht in Gefahr bringen und da er nicht einschätzen konnte, ob es gefährlich war, machte es ihm zu schaffen sie möglicherweise in die Richtung der Gefahr zu schicken.
Langsam senkte der Dunkelhaarige sein Brot, legte es auf den Teller und atmete mit einem lautem, tiefem Seufzen aus. In einer Geste der Hilflosigkeit fuhr er sich durch die Haare, während er die Stirn runzelte. "Ich weiß nicht genau, was das mit uns ist. In dem Moment war es ein Instinkt meines Wolfes und hat mich am Ende zur Wandlung gebracht", sagte er leise und starrte nachdenklich in sein Glas Saft, "Ich will wirklich gerne den gemeinsamen Abend verbringen, aber... Ist es nicht seltsam, falls ich eben... Naja ich bin? Ich weiß nicht, ob ich Roxy wieder so sehe und wieder mit ihr flirte oder ob ich sie eben nur als Freundin betrachte... Ich will sie nicht vor den Kopf stoßen. Ich habe sie seit dem Wald nicht mehr gesehen." Hilflos schüttelte er den Kopf und seufzte erneut laut auf. Wie sollte er sich der Vogelwandlerin gegenüber verhalten? Er hatte mit ihr geflirtet und deutliches Interesse gezeigt. Noch immer verwirrte es ihn heillos, das er solch ein Verhalten an den Tag gelegt hatte. Tatsächlich konnte er absolut nicht einschätzen, wie er ihr gegenüber fühlte und sich ihr gegenüber verhalten würde. Denn am Ende hatte er keine wirkliche Wahl gehabt und möglicherweise fühlte sie ähnlich? Vielleicht hatte ihr Wesen sie ebenso dazu getrieben seinem Balzen zu folgen und jetzt wollte sie ihn gar nicht mehr sehen? Bei dem Gedanken entfuhr ihm ein kurzes, leises und unglückliches Winseln. Zumindest Freunde wollte er auf jeden Fall bleiben!
Dann aber blickte Zack wieder auf, schenkte ein kleines Lächeln. Seine Schultern entspannten und von dem kurzem Knurren war auch in seiner Haltung und Mimik nichts mehr zu sehen. "Du hast wohl recht, damit wären unsere Talente verschwendet. Nun... Ich finde mit meiner Fotografie gewiss mehr als genug Jobs. Soweit ich es verstanden habe werde ich wohl einige Fotos machen sollen, um Veränderungen, Kämpfe und andere Dinge festzuhalten. Ilan hat auch zugestimmt sich als Fuchs von mir ablichten zu lassen", sagte er und freute sich ganz offensichtlich wie ein kleines Kind über diese Erlaubnis, "Ich bin mir aber sicher, das wir auch etwas finden werden, wo du brillieren kannst. Ich meine... Vielleicht gibt es hier auch eine Zeitung? Oder aber es wird gebeten, das du irgendetwas Anderes schreibst?" In den eisblauen Augen schimmerte es sanft und warm, voller Zuversicht und Sicherheit.
Ilan
Am Rande der Wurzeln des Mutterbaums hielt der Blondschopf inne. Langsam hob er den Kopf, blickte zu der Vogelwandlerin auf. Es schien ungewöhnlich lange zu dauern, ehe er antwortete: "Ich würde dich nicht darum bitten, wenn du dich deswegen unsicher fühlst. Solltest... Solltest du voran fliegen wollen würde ich dich bitten über dem Wald zu fliegen. Vielleicht kannst du von dort etwas Anderes sehen." Trotz seinem tranceähnlichem Zustand zeigte sich deutliche Sorge in der Miene des jungen Mannes. Er wollte sie nicht in Gefahr bringen und da er nicht einschätzen konnte, ob es gefährlich war, machte es ihm zu schaffen sie möglicherweise in die Richtung der Gefahr zu schicken.
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Re: Dealing with Issues
Richard, Roxy und Susan
Richard hat kurz das Essen eingestellt und die Arme vor der Brust verschrenkt, den rechten Arm zum Kinn führend, während er lauscht. Dann meint er: "Aber muss dein Wolf nicht irgendeinen Grund gehabt haben, gerade bei ihr anzuspringen? Just help me to understand that.", bittet er dann kurz um Aufklärung. Das ist nicht sein Gebiet. Dann schüttelt er entschieden den Kopf: "Ich denke, es wäre eher seltsam, wenn der vorgeschlagene Abend einfach vergessen wird. Das würde vermutlich mehr vor den Kopf stoßen. War es nicht sowieso deine Idee? Ich hatte das Vergnügen mit nun die letzten Tage über und sie hat nach dir gesehen... ich hab sie übrigens nicht danach gefragt, denn ich habe mich darauf verlassen, dass du heil wieder kommst." Das ist jetzt, aus der Sicht des Journalisten, die reine Wahrheit.
Das Winseln kann er jetzt wirklich nicht interpretieren und greift daher wieder zu Kaffee und Frühstück, dass immerhin mit viel brüderlicher Liebe aufgedeckt worden ist. Die düstere Atosphäre löst sich aber ein paar Momente später wieder. "Ich bin jetzt zwar ein wenig besorgter wegen dem Job, wegen dem ich eigentlich hier bin... aber ja, ich werde dann schon noch was finden. Vermutlich lass ich es aber auf die Entscheidung des Hexenrates ankommen. Und ehrlich gesagt warte ich nur auf den Tag, an dem man von mir erwartet, denn Hellsehr zu spielen. Das klingt, wenn ich es so ausspreche, richtig belämmert. Überall sonst würde ich das nämlich belächeln."
Für Ausnahmen würde er aktuell aber sofort den Hellseher spielen. Denn der goldene Fuchs und die Blondine hätten von ihm durchwegs das Privileg bekommen, wenn er es denn schon bieten hätte können. So kämpfen sich die zwei nun zu zweit durch. Roxy beschließt nämlich, dem Flug über den Wald wirklich in Betracht zu ziehen. So setzt sie sich nochmal ab, steigt in die Lüfte auf und schlängelt sich kreisend in die Baumkronen hinauf, um dann unter den freien Himmel zu kommen. Einen schon fast kampflustigen Schrei stößt sie aus, bevor sie aus den Kreisen heraus abdreht und Richtung Barriere fliegt, durch die sie nicht viel später bricht.
Das alarmiert den Hexenrat, denn die daran gebundene Kristallkugel flammt rot auf, den Schwalbenweiher darstellend. "Warum wird uns nicht mehr Bescheid gegeben, wenn jemand die Barriere verlassen will?", kritistiert Celestine, eine grauhaarige Elfe mit eisblauen Augen, die missfällig auf die Kristallkugel sieht. Luzian, Schönling und der jüngste im Bünde, aber auch der Eitelste meint: "Die Disziplin in diesem wilden Haufe beginnt wirklich mit jedem Tag nachzulassen. Davon bekomme ich viel zu schnell Falten!" "Es wird schon einen gewichtigen Grund geben, warum Miss Sinclair die Barriere durchdrungen hat. Und wenn es mit dem auch nur irgendwie zusammenhängt, was uns unser Neuankömmling so unbedarft prophezeit hat, artet das demnächst zu einem viel größeren Problem aus.", wirft Susan nun ein, die sich im ersten Moment auf die Seite ihrer 'Schützlinge' stellt. Auch wenn sie über diese mangelnde Disziplin in der Kommunikation - besonders vonseiten der sonst so zuverlässigen Stadtführerin - durchwegs verärgert ist. Doch nun beginnt der Disput, wer denn dem nachgehen soll und aus unerfindlichen Gründen erwartet die Oberhexe, dass sie selbst aufbrechen darf. Alleine schon, weil der Rat sich sonst in einem Jahrhundert nicht einig werden würde.
Richard hat kurz das Essen eingestellt und die Arme vor der Brust verschrenkt, den rechten Arm zum Kinn führend, während er lauscht. Dann meint er: "Aber muss dein Wolf nicht irgendeinen Grund gehabt haben, gerade bei ihr anzuspringen? Just help me to understand that.", bittet er dann kurz um Aufklärung. Das ist nicht sein Gebiet. Dann schüttelt er entschieden den Kopf: "Ich denke, es wäre eher seltsam, wenn der vorgeschlagene Abend einfach vergessen wird. Das würde vermutlich mehr vor den Kopf stoßen. War es nicht sowieso deine Idee? Ich hatte das Vergnügen mit nun die letzten Tage über und sie hat nach dir gesehen... ich hab sie übrigens nicht danach gefragt, denn ich habe mich darauf verlassen, dass du heil wieder kommst." Das ist jetzt, aus der Sicht des Journalisten, die reine Wahrheit.
Das Winseln kann er jetzt wirklich nicht interpretieren und greift daher wieder zu Kaffee und Frühstück, dass immerhin mit viel brüderlicher Liebe aufgedeckt worden ist. Die düstere Atosphäre löst sich aber ein paar Momente später wieder. "Ich bin jetzt zwar ein wenig besorgter wegen dem Job, wegen dem ich eigentlich hier bin... aber ja, ich werde dann schon noch was finden. Vermutlich lass ich es aber auf die Entscheidung des Hexenrates ankommen. Und ehrlich gesagt warte ich nur auf den Tag, an dem man von mir erwartet, denn Hellsehr zu spielen. Das klingt, wenn ich es so ausspreche, richtig belämmert. Überall sonst würde ich das nämlich belächeln."
Für Ausnahmen würde er aktuell aber sofort den Hellseher spielen. Denn der goldene Fuchs und die Blondine hätten von ihm durchwegs das Privileg bekommen, wenn er es denn schon bieten hätte können. So kämpfen sich die zwei nun zu zweit durch. Roxy beschließt nämlich, dem Flug über den Wald wirklich in Betracht zu ziehen. So setzt sie sich nochmal ab, steigt in die Lüfte auf und schlängelt sich kreisend in die Baumkronen hinauf, um dann unter den freien Himmel zu kommen. Einen schon fast kampflustigen Schrei stößt sie aus, bevor sie aus den Kreisen heraus abdreht und Richtung Barriere fliegt, durch die sie nicht viel später bricht.
Das alarmiert den Hexenrat, denn die daran gebundene Kristallkugel flammt rot auf, den Schwalbenweiher darstellend. "Warum wird uns nicht mehr Bescheid gegeben, wenn jemand die Barriere verlassen will?", kritistiert Celestine, eine grauhaarige Elfe mit eisblauen Augen, die missfällig auf die Kristallkugel sieht. Luzian, Schönling und der jüngste im Bünde, aber auch der Eitelste meint: "Die Disziplin in diesem wilden Haufe beginnt wirklich mit jedem Tag nachzulassen. Davon bekomme ich viel zu schnell Falten!" "Es wird schon einen gewichtigen Grund geben, warum Miss Sinclair die Barriere durchdrungen hat. Und wenn es mit dem auch nur irgendwie zusammenhängt, was uns unser Neuankömmling so unbedarft prophezeit hat, artet das demnächst zu einem viel größeren Problem aus.", wirft Susan nun ein, die sich im ersten Moment auf die Seite ihrer 'Schützlinge' stellt. Auch wenn sie über diese mangelnde Disziplin in der Kommunikation - besonders vonseiten der sonst so zuverlässigen Stadtführerin - durchwegs verärgert ist. Doch nun beginnt der Disput, wer denn dem nachgehen soll und aus unerfindlichen Gründen erwartet die Oberhexe, dass sie selbst aufbrechen darf. Alleine schon, weil der Rat sich sonst in einem Jahrhundert nicht einig werden würde.
Re: Dealing with Issues
Zack
Hilflos hob Zack die Schultern und blickte auf seinen Teller, während er rot wurde. "Lucifer meinte, es könnte daran liegen das ich zuletzt keinen Partner hatte. Roxy und ich sind jung und verspricht wohl... Keine Ahnung! Lucifer meinte, ich hätte zu lange keinen Sex mehr gehabt und den Instinkt kennt der Wolf", platzte es aus ihm heraus und er verbarg die Augen hinter einer Hand, "Wäre es nicht das gewesen hätte mich Alles aus dem Gleichgewicht bringen können. Jede noch so starke Emotionen hätte meine Wandlung auslösen können und ich sollte einfach stolz sein, das es nicht Wut war. Dann wäre ich wohl auf irgendjemanden losgegangen." Am liebsten wollte er sich in Luft auflösen. Er war alles Andere als prüde, aber wie sollte er einen Instinkt erklären, den er selbst nicht begreifen konnte? "So wie ich Lucifer verstanden habe war sich mein Wolf sicher, das Roxy eine gute Mutter für meine Kinder sein würde. Da ging es nicht darum wie wir uns verstehen oder sonst etwas, sondern über irgendwelche Biochemie, wobei ich auf eine Wolfswandlerin möglicherweise noch intensiver reagiert hätte." Sein Nacken brannte mittlerweile auch vor Hitze.
"Ja, es war meine Idee und... Dann werde ich sie später anschreiben... Und fragen..." Der dunkelbeschopfte Kopf verschwand zwischen den gekreuzten Armen, aber seine roten Ohren und sein roter Nacken waren noch gut zu erkennen. "Sie hat nach mir geschaut? Ich... Ich habe sie nicht bemerkt..." Musste er sich jetzt schämen oder war es in Ordnung, weil er mit sich selbst völlig überfordert gewesen war? Würde sie es ihm verzeihen? Hatte er ihr möglicherweise bereits vor den Kopf gestoßen ohne es zu ahnen? Sollte er sich gleich bei ihr entschuldigen oder sollte er erst einmal herausfinden, ob sie sauer war?
"That really sounds weird", stimmte der Jüngere zu und hob den Kopf, um seinen Bruder anzusehen, "Ich meine... Ich verstehe das Ganze noch nicht. Kannst du denn theoretisch bestimmen was du sehen willst? Muss es mit dir verbunden sein irgendwie? Ich... Ich muss gestehen, das ich das noch nicht so ganz begreife. Lucifer konnte mir nicht so wirklich etwas darüber erzählen und Ilan wirkte bei dem Thema sehr zurückgezogen, als würde er etwas wissen aber nicht preisgeben wollen." Hatte der Blonde möglicherweise Informationen, welche seinem Bruder helfen könnten? Bei dem Gedanken richtete er sich wieder auf, wirkte ernster und fast schon bereit den Goldenen aufzusuchen und die Informationen aus ihm heraus zu holen.
Ilan
Besorgt folgten die silberblauen Augen der Wandlerin bis hinauf in die Baumkronen, welche ihr auf seinen Wunsch hin so viel Platz wie möglich machten. Aber Bäume waren bis zu einem gewissem Punkt starr und konnten sich nicht vollkommen verbiegen. Er konnte auch genau den Moment spüren, als Roxanne die Barriere und damit den Schild durchflog. Sie hatte von oben also nichts in seinem Wald sehen können. Tief atmete der Blonde ein und eilte dann los. Auch wenn es ihm schwer fiel sich so schnell in dieser Trance zu bewegen und sich dabei zu konzentrieren. Sein Herz zog sich vor Unruhe zusammen, während er rannte und versuchte herauszufinden, was es war. Doch er erreichte irgendwann das Ende des Waldes und erreichte einige hundert Meter später die Mauer und doch... zog es ihn weiter. Aufgebracht schrie er auf. Die Erde vibrierte von seiner Wut und dem Zorn, welcher durch sein Wesen rauschte. Wie konnte etwas außerhalb so eine Unruhe in seinem Wald auslösen? Wie konnte irgendetwas es wagen...?!? Sein nächster Wutschrei ließ die Mauer vor ihm vibrieren, denn auch Stein kam aus der Erde und reagierte auf ihn. Nur das Waldgeister äußerst selten wütend wurden. Aber dann war er nicht nur ein Waldgeist.
Das der Hexenrat möglicherweise von seiner Wut informiert wurde konnte er nicht einschätzen, aber in diesem Moment war es ihm auch vollkommen egal. Weder dem Waldgeist noch dem Fuchsgeist in ihm passte das. Er wollte herausfinden was los war und es vertreiben, damit sein Wald wieder friedlich war!
Hilflos hob Zack die Schultern und blickte auf seinen Teller, während er rot wurde. "Lucifer meinte, es könnte daran liegen das ich zuletzt keinen Partner hatte. Roxy und ich sind jung und verspricht wohl... Keine Ahnung! Lucifer meinte, ich hätte zu lange keinen Sex mehr gehabt und den Instinkt kennt der Wolf", platzte es aus ihm heraus und er verbarg die Augen hinter einer Hand, "Wäre es nicht das gewesen hätte mich Alles aus dem Gleichgewicht bringen können. Jede noch so starke Emotionen hätte meine Wandlung auslösen können und ich sollte einfach stolz sein, das es nicht Wut war. Dann wäre ich wohl auf irgendjemanden losgegangen." Am liebsten wollte er sich in Luft auflösen. Er war alles Andere als prüde, aber wie sollte er einen Instinkt erklären, den er selbst nicht begreifen konnte? "So wie ich Lucifer verstanden habe war sich mein Wolf sicher, das Roxy eine gute Mutter für meine Kinder sein würde. Da ging es nicht darum wie wir uns verstehen oder sonst etwas, sondern über irgendwelche Biochemie, wobei ich auf eine Wolfswandlerin möglicherweise noch intensiver reagiert hätte." Sein Nacken brannte mittlerweile auch vor Hitze.
"Ja, es war meine Idee und... Dann werde ich sie später anschreiben... Und fragen..." Der dunkelbeschopfte Kopf verschwand zwischen den gekreuzten Armen, aber seine roten Ohren und sein roter Nacken waren noch gut zu erkennen. "Sie hat nach mir geschaut? Ich... Ich habe sie nicht bemerkt..." Musste er sich jetzt schämen oder war es in Ordnung, weil er mit sich selbst völlig überfordert gewesen war? Würde sie es ihm verzeihen? Hatte er ihr möglicherweise bereits vor den Kopf gestoßen ohne es zu ahnen? Sollte er sich gleich bei ihr entschuldigen oder sollte er erst einmal herausfinden, ob sie sauer war?
"That really sounds weird", stimmte der Jüngere zu und hob den Kopf, um seinen Bruder anzusehen, "Ich meine... Ich verstehe das Ganze noch nicht. Kannst du denn theoretisch bestimmen was du sehen willst? Muss es mit dir verbunden sein irgendwie? Ich... Ich muss gestehen, das ich das noch nicht so ganz begreife. Lucifer konnte mir nicht so wirklich etwas darüber erzählen und Ilan wirkte bei dem Thema sehr zurückgezogen, als würde er etwas wissen aber nicht preisgeben wollen." Hatte der Blonde möglicherweise Informationen, welche seinem Bruder helfen könnten? Bei dem Gedanken richtete er sich wieder auf, wirkte ernster und fast schon bereit den Goldenen aufzusuchen und die Informationen aus ihm heraus zu holen.
Ilan
Besorgt folgten die silberblauen Augen der Wandlerin bis hinauf in die Baumkronen, welche ihr auf seinen Wunsch hin so viel Platz wie möglich machten. Aber Bäume waren bis zu einem gewissem Punkt starr und konnten sich nicht vollkommen verbiegen. Er konnte auch genau den Moment spüren, als Roxanne die Barriere und damit den Schild durchflog. Sie hatte von oben also nichts in seinem Wald sehen können. Tief atmete der Blonde ein und eilte dann los. Auch wenn es ihm schwer fiel sich so schnell in dieser Trance zu bewegen und sich dabei zu konzentrieren. Sein Herz zog sich vor Unruhe zusammen, während er rannte und versuchte herauszufinden, was es war. Doch er erreichte irgendwann das Ende des Waldes und erreichte einige hundert Meter später die Mauer und doch... zog es ihn weiter. Aufgebracht schrie er auf. Die Erde vibrierte von seiner Wut und dem Zorn, welcher durch sein Wesen rauschte. Wie konnte etwas außerhalb so eine Unruhe in seinem Wald auslösen? Wie konnte irgendetwas es wagen...?!? Sein nächster Wutschrei ließ die Mauer vor ihm vibrieren, denn auch Stein kam aus der Erde und reagierte auf ihn. Nur das Waldgeister äußerst selten wütend wurden. Aber dann war er nicht nur ein Waldgeist.
Das der Hexenrat möglicherweise von seiner Wut informiert wurde konnte er nicht einschätzen, aber in diesem Moment war es ihm auch vollkommen egal. Weder dem Waldgeist noch dem Fuchsgeist in ihm passte das. Er wollte herausfinden was los war und es vertreiben, damit sein Wald wieder friedlich war!
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Re: Dealing with Issues
Richard, Roxy und Susan
'That was way too easy.', denkt sich Richard nun und beobachtet seinen Bruder dabei, wie er rot anläuft. Dann kommt es zum springenden Punkt und er zieht amüsiert die Mundwinkel nach oben. "Dafür muss man glaub ich kein Wolf sein, um das Bedürfnis irgendwann mal zu haben. Man sagt uns Männern ja eigentlich nicht vollkommen grundlos nach, dass wir Schweine sind... na ja... oder in deinem Fall wohl ein hormongefüllter Wolf."
Auf das 'Wäre ich wohl auf jemanden losgegenge.' hin räuspert sich der ältere Doyle: "Ich will ja nichts sagen... na ja... doch, will ich... aber Mr. Fenris... Lucifer stand durchwegs auf deiner Abschlussliste, bevor das ganze Wandeln wirklich begonnen hat." Das muss er jetzt fast schon hervorheben, denn es entspricht dem, was er erlebt hatte. Schließlich merkt er aber nur mer an: "Und eventuell könnte Roxy das mit der guten Mutter prompt als Kompliment auffassen."
Da kommt sein Bruder dann schon selbst damit, dass er die Blondine anschreiben sollte wegen dem gemeinsamen Abend, wobei er dabei noch stärker anläuft und sogar die Ohrspitzen zu glühen scheinen. So nickt der große Bruder einfach mal nur und lässt Zack mit seinem selbsterwählten Drama da mal etwas mehr alleine. Er würde da jetzt nicht viel länger den Babysitter spielen. Sein Brüderchen war alt genug, um das für sich zu klären. Den Schubs hat er bekommen. Wenn es wirklich zu dem Abend kommen würde, muss sich Richard also nur mehr rechtzeitig abseilen und der Jüngere kann das für sich selbst lösen. Das ist der Plan.
"Laut Mrs. North sollte ich das theoretisch können... aktuell regiert aber leider mein Unterbewusstsein. Also ich.... nur unkontrolliert... Es muss auch nicht mit mir verbunden sein... ich hab so richtig noch keinen Plan, wo genau diese Vorhersagen überhaupt kommen und warum sie so blöde Einzelteile sind, die ich dann irgendwann mal als Deja-Vue erkenne... und Ilan sagst du... ehm.... wer ist das nochmal genau?" Rich kommt vom Thema ab. Er hat zu vielen Namen gehört in letzter Zeit. Daher kann er das jetzt partout nicht zuordnen.
Richard kennt Ilan mehr unter dem Namen Melion, nachdem er zum Thema 'Mr. Norths Goldener Fuchs' gehört hat. Wie hatte die Hexe gesagt: "Melion gehört niemandem und ausschließlich sich selbst. Er ist ein Freigeist und vollgepackt von Wissen und Sympathie. Wenn es darum geht, irgendwelchen Leuten mit euren Psychoanalysen auf den Geist zu gehen, müsstet ihr euch blendend verstehen." Nur viel vom besagten goldenen Fuchs hat er dann doch nicht zu Gesicht bekommen. Leider.
Würde er auch jetzt nicht, genausowenig wie Roxy ans Handy gehen würde. Denn letztere sucht noch immer krampfhaft nach der Quelle und stößt einen frustrierten Schrei aus, als sie das Problem weder über dem Wald noch hinter der Barrikade lokalisieren kann. Dem Schrei schließt sich Ilan gleich an, dessen Zorneslaute die Barriere zum Schwingen bringen. Und natürlich, spätestens jetzt weiß es auch der Hexenrat, der noch immer streitet.
"Genug ist es jetzt!", keift die Oberhexe nun, genervt von dem Kindergarten vor ihr. "Wenn die Herrschaften sich allesamt zu schade dafür sind, mache ich das jetzt eben selbst... ich...", genau in dem Moment flammt die Kugel in der Mitte erneut auf und diesmal ist es Ilan. "Ich sollte nun wirklich nachsehen. Ein wütender Waldgeist und die Vogelwandlerin in der Nähe der Barriere ist besorgniserrgend. Will jemand mitkommen? Wenn nicht, sucht weiter nach Ideen, wer dieser rotäugige Gestaltenwandler sein könnte."
Im nächsten Moment benutzt Susane ihren Transportzauber. Nachdem sie ja weiß, wo sie hin musst kommt sie gar nicht weit weg im Wald innerhalb der Barriere kurz vor der Mauer heraus und stellt schnell fest: "Wow... und ich dachte ich bin für meine düsteren Auren bekannt. Da macht mir jemand Konkurrenz." Ihr Ton dabei ist gespickt von Ironie und wenig Begeisterung. Jetzt erhofft sie sich natürlich eine ausgesprochen gute Erklärung. Und hoffentlich keine weiteren Katastophenberichte.
'That was way too easy.', denkt sich Richard nun und beobachtet seinen Bruder dabei, wie er rot anläuft. Dann kommt es zum springenden Punkt und er zieht amüsiert die Mundwinkel nach oben. "Dafür muss man glaub ich kein Wolf sein, um das Bedürfnis irgendwann mal zu haben. Man sagt uns Männern ja eigentlich nicht vollkommen grundlos nach, dass wir Schweine sind... na ja... oder in deinem Fall wohl ein hormongefüllter Wolf."
Auf das 'Wäre ich wohl auf jemanden losgegenge.' hin räuspert sich der ältere Doyle: "Ich will ja nichts sagen... na ja... doch, will ich... aber Mr. Fenris... Lucifer stand durchwegs auf deiner Abschlussliste, bevor das ganze Wandeln wirklich begonnen hat." Das muss er jetzt fast schon hervorheben, denn es entspricht dem, was er erlebt hatte. Schließlich merkt er aber nur mer an: "Und eventuell könnte Roxy das mit der guten Mutter prompt als Kompliment auffassen."
Da kommt sein Bruder dann schon selbst damit, dass er die Blondine anschreiben sollte wegen dem gemeinsamen Abend, wobei er dabei noch stärker anläuft und sogar die Ohrspitzen zu glühen scheinen. So nickt der große Bruder einfach mal nur und lässt Zack mit seinem selbsterwählten Drama da mal etwas mehr alleine. Er würde da jetzt nicht viel länger den Babysitter spielen. Sein Brüderchen war alt genug, um das für sich zu klären. Den Schubs hat er bekommen. Wenn es wirklich zu dem Abend kommen würde, muss sich Richard also nur mehr rechtzeitig abseilen und der Jüngere kann das für sich selbst lösen. Das ist der Plan.
"Laut Mrs. North sollte ich das theoretisch können... aktuell regiert aber leider mein Unterbewusstsein. Also ich.... nur unkontrolliert... Es muss auch nicht mit mir verbunden sein... ich hab so richtig noch keinen Plan, wo genau diese Vorhersagen überhaupt kommen und warum sie so blöde Einzelteile sind, die ich dann irgendwann mal als Deja-Vue erkenne... und Ilan sagst du... ehm.... wer ist das nochmal genau?" Rich kommt vom Thema ab. Er hat zu vielen Namen gehört in letzter Zeit. Daher kann er das jetzt partout nicht zuordnen.
Richard kennt Ilan mehr unter dem Namen Melion, nachdem er zum Thema 'Mr. Norths Goldener Fuchs' gehört hat. Wie hatte die Hexe gesagt: "Melion gehört niemandem und ausschließlich sich selbst. Er ist ein Freigeist und vollgepackt von Wissen und Sympathie. Wenn es darum geht, irgendwelchen Leuten mit euren Psychoanalysen auf den Geist zu gehen, müsstet ihr euch blendend verstehen." Nur viel vom besagten goldenen Fuchs hat er dann doch nicht zu Gesicht bekommen. Leider.
Würde er auch jetzt nicht, genausowenig wie Roxy ans Handy gehen würde. Denn letztere sucht noch immer krampfhaft nach der Quelle und stößt einen frustrierten Schrei aus, als sie das Problem weder über dem Wald noch hinter der Barrikade lokalisieren kann. Dem Schrei schließt sich Ilan gleich an, dessen Zorneslaute die Barriere zum Schwingen bringen. Und natürlich, spätestens jetzt weiß es auch der Hexenrat, der noch immer streitet.
"Genug ist es jetzt!", keift die Oberhexe nun, genervt von dem Kindergarten vor ihr. "Wenn die Herrschaften sich allesamt zu schade dafür sind, mache ich das jetzt eben selbst... ich...", genau in dem Moment flammt die Kugel in der Mitte erneut auf und diesmal ist es Ilan. "Ich sollte nun wirklich nachsehen. Ein wütender Waldgeist und die Vogelwandlerin in der Nähe der Barriere ist besorgniserrgend. Will jemand mitkommen? Wenn nicht, sucht weiter nach Ideen, wer dieser rotäugige Gestaltenwandler sein könnte."
Im nächsten Moment benutzt Susane ihren Transportzauber. Nachdem sie ja weiß, wo sie hin musst kommt sie gar nicht weit weg im Wald innerhalb der Barriere kurz vor der Mauer heraus und stellt schnell fest: "Wow... und ich dachte ich bin für meine düsteren Auren bekannt. Da macht mir jemand Konkurrenz." Ihr Ton dabei ist gespickt von Ironie und wenig Begeisterung. Jetzt erhofft sie sich natürlich eine ausgesprochen gute Erklärung. Und hoffentlich keine weiteren Katastophenberichte.
Re: Dealing with Issues
Zack
"Lucifer stand zu nah an Roxy und hat mit ihr geflüstert. Ich dachte... Also der Wolf dachte... Naja Lucifer war eben Konkurenz", sagte der Dunkelhaarige und versteckte sich noch einen Moment zwischen den Armen, "Beide konnten es in dem Moment nicht besser wissen, aber es hat meine Wandlung wohl beschleunigt. Es steht nicht mehr zwischen uns und Lucifer hat sich entschuldigt, das er es nicht erkannt hat. Es ist jetzt wieder alles in Ordnung. Naja bis ich rausfinde, ob Roxy mir das irgendwie übel nimmt... Du meinst... Sie würde das vielleicht als Kompliment annehmen? Ist das nicht ein wenig seltsam?" Ein wenig unsicher musterte er seinen Bruder, akzeptierte es aber gleich darauf doch wieder.
"Ah... Ilan ist der goldene Fuchs Melion. Damit er eher seine Ruhe hat wurde beschlossen, das er in seiner Fuchsgestalt eben mit seinem Zweitnamen Melion angesprochen wird", erklärte der Wolfswandler und blinzelte neugierig, "Und du kannst lernen es zu kontrollieren und dann auch Dinge zu sehen, welche nicht mit dir zu tun haben?" Es klang wirklich etwas unglaublich. Er fragte sich ein wenig, wie sich das anfühlen musste. Am Ende musste dies aber wohl eines der Dinge sein, welche er nicht nachvollziehen konnte. Seine Wandlung und wie sich das anfühlte würde Richard dafür aber wohl nicht nachvollziehen können.
Ilan
Mit geballten Händen stand Ilan vor der Mauer und musste mit sich ringen. Eigentlich war er wirklich nicht zornig und hatte wirklich keine Probleme mit der Kontrolle, aber grade wollte er am liebsten die Mauer einreißen und auf der anderen Seite herausfinden, was diese Unruhe in seinem Wald auslöste. Denn er war kein Vogel, wie es Roxanne werden konnte. Sie würde ihm sagen müssen, was sie hatte sehen können. Wenn sie denn etwas sehen konnte! Denn er war sich wirklicih nicht sicher, das es etwas zu finden gab. Aber wenn dort nichts war konnte er nichts dagegen unternehmen und das störte ihn über alle Maße.
In seiner Nähe verschob sich etwas. Ruckartig wirbelte er herum, entdeckte Susan und kniff die Augen bei ihren Worten zornig zusammen. Er bebte vor Zorn, kämpfte mit sich und musste mehrmals tief durchatmen, ehe er auch nur die Zähne auseinander bekam. "Da draußen ist etwas und bringt meinen ganzen Wald in Unruhe! Durch die Barriere hindurch stört irgendwas den Frieden in meinem Wald!", seine Stimme war deutlich tiefer als gewöhnlich und vibrierte vor Zorn, "Die Dunkelheit zwischen den Bäumen ist tiefer. Sie fürchten sich, Susan! Selbst der Mutterbaum fürchtet sich und kann ihren Töchtern und Söhnen nicht helfen! Und ich stehe hier und kann nichts tun!" Am Ende lief ein neuerliches Beben durch die Erde und die Mauer erzitterte kurzzeitig wieder, erlitt aber keinerlei Schaden.
"Lucifer stand zu nah an Roxy und hat mit ihr geflüstert. Ich dachte... Also der Wolf dachte... Naja Lucifer war eben Konkurenz", sagte der Dunkelhaarige und versteckte sich noch einen Moment zwischen den Armen, "Beide konnten es in dem Moment nicht besser wissen, aber es hat meine Wandlung wohl beschleunigt. Es steht nicht mehr zwischen uns und Lucifer hat sich entschuldigt, das er es nicht erkannt hat. Es ist jetzt wieder alles in Ordnung. Naja bis ich rausfinde, ob Roxy mir das irgendwie übel nimmt... Du meinst... Sie würde das vielleicht als Kompliment annehmen? Ist das nicht ein wenig seltsam?" Ein wenig unsicher musterte er seinen Bruder, akzeptierte es aber gleich darauf doch wieder.
"Ah... Ilan ist der goldene Fuchs Melion. Damit er eher seine Ruhe hat wurde beschlossen, das er in seiner Fuchsgestalt eben mit seinem Zweitnamen Melion angesprochen wird", erklärte der Wolfswandler und blinzelte neugierig, "Und du kannst lernen es zu kontrollieren und dann auch Dinge zu sehen, welche nicht mit dir zu tun haben?" Es klang wirklich etwas unglaublich. Er fragte sich ein wenig, wie sich das anfühlen musste. Am Ende musste dies aber wohl eines der Dinge sein, welche er nicht nachvollziehen konnte. Seine Wandlung und wie sich das anfühlte würde Richard dafür aber wohl nicht nachvollziehen können.
Ilan
Mit geballten Händen stand Ilan vor der Mauer und musste mit sich ringen. Eigentlich war er wirklich nicht zornig und hatte wirklich keine Probleme mit der Kontrolle, aber grade wollte er am liebsten die Mauer einreißen und auf der anderen Seite herausfinden, was diese Unruhe in seinem Wald auslöste. Denn er war kein Vogel, wie es Roxanne werden konnte. Sie würde ihm sagen müssen, was sie hatte sehen können. Wenn sie denn etwas sehen konnte! Denn er war sich wirklicih nicht sicher, das es etwas zu finden gab. Aber wenn dort nichts war konnte er nichts dagegen unternehmen und das störte ihn über alle Maße.
In seiner Nähe verschob sich etwas. Ruckartig wirbelte er herum, entdeckte Susan und kniff die Augen bei ihren Worten zornig zusammen. Er bebte vor Zorn, kämpfte mit sich und musste mehrmals tief durchatmen, ehe er auch nur die Zähne auseinander bekam. "Da draußen ist etwas und bringt meinen ganzen Wald in Unruhe! Durch die Barriere hindurch stört irgendwas den Frieden in meinem Wald!", seine Stimme war deutlich tiefer als gewöhnlich und vibrierte vor Zorn, "Die Dunkelheit zwischen den Bäumen ist tiefer. Sie fürchten sich, Susan! Selbst der Mutterbaum fürchtet sich und kann ihren Töchtern und Söhnen nicht helfen! Und ich stehe hier und kann nichts tun!" Am Ende lief ein neuerliches Beben durch die Erde und die Mauer erzitterte kurzzeitig wieder, erlitt aber keinerlei Schaden.
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Re: Dealing with Issues
Richard, Roxy und Susan
Richard amüsiert sich darüber sehr, denn das hat er ja eindeutig auch so wahrgenommen. "Na ja... du bist der jenige der gemeint hat, dass sie eventuell selbst aus Instinkt gebalzt hat. Wieso soll das dann kein Kompliment sein? Ich weiß zwar nicht, wie das zwischen den unterschiedlichen Wandlern ist... aber sie war ja eindeutig nicht abgeneigt.", hinterfragt er dann und beginnt sein Frühstück zu beenden, dass sehr ausgiebig geworden ist, "Außerdem... was ist hier schon seltsam?" Die Frage findet er sehr berechtigt, denn es scheint in dieser Stadt absolut nichts unmöglich zu sein.
Ja, genauso wenig wie ein goldener Fuchs, der zwei Namen trägt. "Ah, Melion... hat den Ruf eines der... oder sogar das klügste Wesen hier zu sein.", merkt der Journalist dann an und siniert über diese Aussage, die sehr viel Gewicht hat. Vor allem war die Aussage von der Oberhexe selbst gekommen, die mit Komplimenten eigentlich geizt. Das lässt die Aussage dann eigentlich bereits zweifelsfrei im Raum stehen.
Über die Sache mit Kontrolle und Jenseits seiner Kontrolle lässt ihn nun etwas mehr schaudern und für einen Moment hat er das unliebsame Gefühl, dass die Fensterscheibe der Essküche ein leuchtend rotes Augenpaar reflektierten. Beinahe schon hektisch fährt Richard herum, seine leere Kaffeetasse drohend gehoben. Dann aber stellt er fest, dass dort, wo die Reflexion herkommen sollte, überhaupt nichts ist. Tief durchatmend dreht er sich wieder um und stellt die Tasse auf den Tisch, wobei er ein Zittern nicht aus den Fingern bekommen. 'Ich hoffe, das artet nicht in einem Verfolgungswahn aus.', denkt er sich und schüttelt den Kopf, ehe er sich durch die Haar fährt. "Du hast... irgendwas gefragt...?", will Richard vorsichtig wissen, gerade nicht ganz sicher, ob er halluzinierte oder ob das jetzt da gewesen war.
Selbst eine Halluzination zu sehen wäre Roxy aktuell lieb, doch weit und breit findet sie keine Quelle des Unheils. So kommt sie enttäuscht zurück, entdeckt dann aber gerade Susan, die aus dem Nichts aufgetaucht war und landet lieber auf einem der höheren Äste, außerhalb der Sicht. Auf eine Konfrontation mit der Oberhexe ist sie gerade nicht aus.
Susan selbst ist gar nicht in 'Kampflaune', im Gegenteil. Sie ist gerade in etwas 'Fürsorglicher Stimmung', da der Rat so richtig entgegen aller Vernunft alles kritisiert hatte, obwohl sich eine Notlage anbahnt. Als sie schließlich den wütenden Fuchsgeist tatsächlich vor sich stehen sieht, schiebt sie ihren eigenen Ärger tief unter die Erde, lässt ihn von den schwarzen Klauen verschlingen und tritt mit deutlich entspannterer Haltung auf den Blonden zu, obwohl sie für die Jahreszeit unterbekleidet ist und die Kälte durch die Glieder kriecht.
Auf seine zornige Aussage hin mustert Susan die Mauer und die Barriere vor sich und spricht: "Ich habe gesehen, dass auch Miss Sinclair bereits ein Auge auf die Sache geworfen hat.", dabei sieht sie sich suchend um und entdeckt die Vogelwandlerin auch gleich, tut aber nichts weiter als fortzustzen: "Ich habe keine Angst vor dieser Dunkelheit und zusammen werden wir eben dieser das Fürchten lehren." Dabei tritt die an die Mauer herein, fährt mit den bloßen Fingerspitzen über den Stein und drückt an, die kurze Vibration spürend.
Wie eine Türe schwing ein Teil der Mauer auf und ein großes Loch wie ein Durchgang ergibt sich vor ihr, durchzogen von einem schwarzen, flimmernden Schatten, den sie mit einer Wischbewegung auflöst. "Lass uns die Sache aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Diese Mauer soll ein Hindernis für alle sein, die rein wollen. Nicht für die, die raus wollen oder müssen." Schon während sie sprach schreitet sie durch die Pseudo-Pforte hinaus aus der Stadt. Etwas, was die Hexe bisher nur ganz selten gemacht hatte.
Richard amüsiert sich darüber sehr, denn das hat er ja eindeutig auch so wahrgenommen. "Na ja... du bist der jenige der gemeint hat, dass sie eventuell selbst aus Instinkt gebalzt hat. Wieso soll das dann kein Kompliment sein? Ich weiß zwar nicht, wie das zwischen den unterschiedlichen Wandlern ist... aber sie war ja eindeutig nicht abgeneigt.", hinterfragt er dann und beginnt sein Frühstück zu beenden, dass sehr ausgiebig geworden ist, "Außerdem... was ist hier schon seltsam?" Die Frage findet er sehr berechtigt, denn es scheint in dieser Stadt absolut nichts unmöglich zu sein.
Ja, genauso wenig wie ein goldener Fuchs, der zwei Namen trägt. "Ah, Melion... hat den Ruf eines der... oder sogar das klügste Wesen hier zu sein.", merkt der Journalist dann an und siniert über diese Aussage, die sehr viel Gewicht hat. Vor allem war die Aussage von der Oberhexe selbst gekommen, die mit Komplimenten eigentlich geizt. Das lässt die Aussage dann eigentlich bereits zweifelsfrei im Raum stehen.
Über die Sache mit Kontrolle und Jenseits seiner Kontrolle lässt ihn nun etwas mehr schaudern und für einen Moment hat er das unliebsame Gefühl, dass die Fensterscheibe der Essküche ein leuchtend rotes Augenpaar reflektierten. Beinahe schon hektisch fährt Richard herum, seine leere Kaffeetasse drohend gehoben. Dann aber stellt er fest, dass dort, wo die Reflexion herkommen sollte, überhaupt nichts ist. Tief durchatmend dreht er sich wieder um und stellt die Tasse auf den Tisch, wobei er ein Zittern nicht aus den Fingern bekommen. 'Ich hoffe, das artet nicht in einem Verfolgungswahn aus.', denkt er sich und schüttelt den Kopf, ehe er sich durch die Haar fährt. "Du hast... irgendwas gefragt...?", will Richard vorsichtig wissen, gerade nicht ganz sicher, ob er halluzinierte oder ob das jetzt da gewesen war.
Selbst eine Halluzination zu sehen wäre Roxy aktuell lieb, doch weit und breit findet sie keine Quelle des Unheils. So kommt sie enttäuscht zurück, entdeckt dann aber gerade Susan, die aus dem Nichts aufgetaucht war und landet lieber auf einem der höheren Äste, außerhalb der Sicht. Auf eine Konfrontation mit der Oberhexe ist sie gerade nicht aus.
Susan selbst ist gar nicht in 'Kampflaune', im Gegenteil. Sie ist gerade in etwas 'Fürsorglicher Stimmung', da der Rat so richtig entgegen aller Vernunft alles kritisiert hatte, obwohl sich eine Notlage anbahnt. Als sie schließlich den wütenden Fuchsgeist tatsächlich vor sich stehen sieht, schiebt sie ihren eigenen Ärger tief unter die Erde, lässt ihn von den schwarzen Klauen verschlingen und tritt mit deutlich entspannterer Haltung auf den Blonden zu, obwohl sie für die Jahreszeit unterbekleidet ist und die Kälte durch die Glieder kriecht.
Auf seine zornige Aussage hin mustert Susan die Mauer und die Barriere vor sich und spricht: "Ich habe gesehen, dass auch Miss Sinclair bereits ein Auge auf die Sache geworfen hat.", dabei sieht sie sich suchend um und entdeckt die Vogelwandlerin auch gleich, tut aber nichts weiter als fortzustzen: "Ich habe keine Angst vor dieser Dunkelheit und zusammen werden wir eben dieser das Fürchten lehren." Dabei tritt die an die Mauer herein, fährt mit den bloßen Fingerspitzen über den Stein und drückt an, die kurze Vibration spürend.
Wie eine Türe schwing ein Teil der Mauer auf und ein großes Loch wie ein Durchgang ergibt sich vor ihr, durchzogen von einem schwarzen, flimmernden Schatten, den sie mit einer Wischbewegung auflöst. "Lass uns die Sache aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Diese Mauer soll ein Hindernis für alle sein, die rein wollen. Nicht für die, die raus wollen oder müssen." Schon während sie sprach schreitet sie durch die Pseudo-Pforte hinaus aus der Stadt. Etwas, was die Hexe bisher nur ganz selten gemacht hatte.
Re: Dealing with Issues
Zack
Sein Bruder hatte da wirklich einen Punkt. Roxanne war auf sein Balzen eingegangen. Doch trotzdem war er sich nicht ganz sicher, ob es im nachhinein noch immer so begeistert angenommen wurde. Denn wenn es eine reine Instinkthandlung gewesen war könnte Roxanne ihm durchaus misstrauisch gegenüber sein. Verdenken könnte er es auch nicht. Trotzdem war er hin und her gerissen, ob Alles gut war oder nicht. Vielleicht wäre es in der Hitze des Momentes ein gutes Kompliment, doch was war im Nachhinein? Er konnte es wahrlich nicht einschätzen. Vorallem wusste er nicht, wie es zwischen verschiedenen Wandlern war. Wären sie zwei Wölfe hätte er es zweifelsohne bereits herausgefunden, doch wie lief das bei Vogelwandlern? Suchten sie sich Partner für ein Mal oder einen festen Partner für immer?
Blinzelnd blickte Zack dann Richard an. Erstaunt und verwundert. Melion sollte das klügste Wesen in der Stadt sein? "Er ist der Klügste in der Stadt? Echt? Vielleicht wüsste er dann wirklich, wie du schneller und leichter Kontrolle finden kannst", sagte er mit einem nachdenklichem Brummen und rieb sich am Kinn entlang, "Ich meine, wenn er so klug, weise oder sonst was ist wird er da vielleicht ja Informationen haben, die dir helfen können." Er hatte keinen festen Weg den goldenen Fuchs zu finden, doch der Wald war ein guter Anlaufpunkt. Der Wald schien irgendwie ein wichtiger Ort für ihn zu sein.
Dann rutschte der Wandler unruhig herum, hob den Kopf und stieß ein tiefes, unruhiges Knurren aus. Ihm sträubten sich die Nackenhaare. Irgendetwas war passiert, das er zwar wahrnehmen konnte aber nicht zuordnen. Tatsächlich wollte er sich am liebsten erheben und unruhig auf und ab laufen. Er fühlte sich gehetzt, unwohl, als wäre er in der ersten Nacht zurück. Was zum Geier war denn nun los? Es wurde zwar besser, doch sein Wolf tappte unruhig in seiner Brust auf und ab, so als wäre er bereit jederzeit loszurennen.
Da half ihm Richard's seltsames Verhalten nicht im geringsten weiter. Stattdessen sprang Zack auf die Füße und stieß ein tiefes warnendes Knurren aus. Allerdings war da nichts und so fand er doch schnell zur Ruhe zurück, blickte den Älteren fragend an. Da war ein deutliches Zittern in den Händen seines Bruders. "Was ist los?", fragte er also gradeheraus. Konnte er ihn beschützen oder war es nichts zum beißen?
Ilan
Das Susan viel zu leicht bekleidet war bemerkte der Mischling in seiner Stimmung - nahe eines Wutausbruchs - nicht. Etwas das vollkommen untypisch für ihn war, da er immer ein wachsames Auge auf die Leute um sich herum hatte. Doch er war zu sehr in der Unruhe des Waldes gefangen, zu Aufgebracht die Dunkelheit nicht erfassen zu können und zu frustriert seinen Wald nicht schützen zu können. Denn wenn er es nicht konnte, wofür war er dann da? Wozu war er geboren worden, wenn er nicht wenigstens das schaffen konnte? Er war schwach und hilflos und konnte niemanden schützen, nicht einmal seinen Wald! Wie sollte er dann bitte die Stadt beschützen? Erneut pochte die Macht in seinem Magen, verlagerte sich in sein Herz und blieb sehr präsent in seinem Herzen stehen.
"Roxanne ist ausgeflogen, um zu schauen, ob sie etwas sehen kann", erklärte er mit bebender Stimme und sehr langsam ruhiger, entspannte ein wenig, "Sie hat die Unruhe meines Waldes bemerkt und mir ihre Hilfe angeboten." Fragend blickte er zu dem Ast hinauf, auf welchem die Vogelwandlerin gelandet war. Einige Äste schoben sich etwas vor sie, so als wollten sie die Dame zögernd vor dem Blick der Hexenratsvorsitzenden verbergen. Denn aus welchem anderem Grund saß sie dort oben und kam nicht auf seine Schulter geflattert?
Leicht zogen sich seine Pupillen zusammen, ließen ihn wieder klarer und fokussierter wirken. Sie fürchtete die Dunkelheit nicht und sie konnten zusammen die Dunkelheit das fürchten lehren? Ein Stein fiel von seinem Herzen, während er langsam näher zu ihr trat und sich entspannte. Eine Art Pforte öffnete sich in der Mauer. "Was wenn wir es nicht finden, Susan? Ich weiß nicht... Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn ich dem Wald nicht helfen kann. Ich möchte nicht diese Furcht fühlen müssen, weil ich nichts tun kann...", murmelte der Blonde und folgte durch das Portal hinaus vor die Mauer. Noch immer konnte er sehr deutlich die Ruhe und Furcht im Wald spüren. Anscheinend war ein Teil des Waldes vor der Mauer ebensoo sein Wald. Ohne sich wirklich Gedanken zu machen ging er weiter, tauchte in das Unterholz ein und blickte sich suchend um. Doch es war noch weit weg und auch wenn er sich nicht sicher war sagte ihm ein unbestimmtes Gefühl, das er den Ursprung nicht finden würde. Seine Schultern zog er hoch, schlang die Arme um sich und blickte sich mit Tränen in den Augen um.
Sein Bruder hatte da wirklich einen Punkt. Roxanne war auf sein Balzen eingegangen. Doch trotzdem war er sich nicht ganz sicher, ob es im nachhinein noch immer so begeistert angenommen wurde. Denn wenn es eine reine Instinkthandlung gewesen war könnte Roxanne ihm durchaus misstrauisch gegenüber sein. Verdenken könnte er es auch nicht. Trotzdem war er hin und her gerissen, ob Alles gut war oder nicht. Vielleicht wäre es in der Hitze des Momentes ein gutes Kompliment, doch was war im Nachhinein? Er konnte es wahrlich nicht einschätzen. Vorallem wusste er nicht, wie es zwischen verschiedenen Wandlern war. Wären sie zwei Wölfe hätte er es zweifelsohne bereits herausgefunden, doch wie lief das bei Vogelwandlern? Suchten sie sich Partner für ein Mal oder einen festen Partner für immer?
Blinzelnd blickte Zack dann Richard an. Erstaunt und verwundert. Melion sollte das klügste Wesen in der Stadt sein? "Er ist der Klügste in der Stadt? Echt? Vielleicht wüsste er dann wirklich, wie du schneller und leichter Kontrolle finden kannst", sagte er mit einem nachdenklichem Brummen und rieb sich am Kinn entlang, "Ich meine, wenn er so klug, weise oder sonst was ist wird er da vielleicht ja Informationen haben, die dir helfen können." Er hatte keinen festen Weg den goldenen Fuchs zu finden, doch der Wald war ein guter Anlaufpunkt. Der Wald schien irgendwie ein wichtiger Ort für ihn zu sein.
Dann rutschte der Wandler unruhig herum, hob den Kopf und stieß ein tiefes, unruhiges Knurren aus. Ihm sträubten sich die Nackenhaare. Irgendetwas war passiert, das er zwar wahrnehmen konnte aber nicht zuordnen. Tatsächlich wollte er sich am liebsten erheben und unruhig auf und ab laufen. Er fühlte sich gehetzt, unwohl, als wäre er in der ersten Nacht zurück. Was zum Geier war denn nun los? Es wurde zwar besser, doch sein Wolf tappte unruhig in seiner Brust auf und ab, so als wäre er bereit jederzeit loszurennen.
Da half ihm Richard's seltsames Verhalten nicht im geringsten weiter. Stattdessen sprang Zack auf die Füße und stieß ein tiefes warnendes Knurren aus. Allerdings war da nichts und so fand er doch schnell zur Ruhe zurück, blickte den Älteren fragend an. Da war ein deutliches Zittern in den Händen seines Bruders. "Was ist los?", fragte er also gradeheraus. Konnte er ihn beschützen oder war es nichts zum beißen?
Ilan
Das Susan viel zu leicht bekleidet war bemerkte der Mischling in seiner Stimmung - nahe eines Wutausbruchs - nicht. Etwas das vollkommen untypisch für ihn war, da er immer ein wachsames Auge auf die Leute um sich herum hatte. Doch er war zu sehr in der Unruhe des Waldes gefangen, zu Aufgebracht die Dunkelheit nicht erfassen zu können und zu frustriert seinen Wald nicht schützen zu können. Denn wenn er es nicht konnte, wofür war er dann da? Wozu war er geboren worden, wenn er nicht wenigstens das schaffen konnte? Er war schwach und hilflos und konnte niemanden schützen, nicht einmal seinen Wald! Wie sollte er dann bitte die Stadt beschützen? Erneut pochte die Macht in seinem Magen, verlagerte sich in sein Herz und blieb sehr präsent in seinem Herzen stehen.
"Roxanne ist ausgeflogen, um zu schauen, ob sie etwas sehen kann", erklärte er mit bebender Stimme und sehr langsam ruhiger, entspannte ein wenig, "Sie hat die Unruhe meines Waldes bemerkt und mir ihre Hilfe angeboten." Fragend blickte er zu dem Ast hinauf, auf welchem die Vogelwandlerin gelandet war. Einige Äste schoben sich etwas vor sie, so als wollten sie die Dame zögernd vor dem Blick der Hexenratsvorsitzenden verbergen. Denn aus welchem anderem Grund saß sie dort oben und kam nicht auf seine Schulter geflattert?
Leicht zogen sich seine Pupillen zusammen, ließen ihn wieder klarer und fokussierter wirken. Sie fürchtete die Dunkelheit nicht und sie konnten zusammen die Dunkelheit das fürchten lehren? Ein Stein fiel von seinem Herzen, während er langsam näher zu ihr trat und sich entspannte. Eine Art Pforte öffnete sich in der Mauer. "Was wenn wir es nicht finden, Susan? Ich weiß nicht... Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn ich dem Wald nicht helfen kann. Ich möchte nicht diese Furcht fühlen müssen, weil ich nichts tun kann...", murmelte der Blonde und folgte durch das Portal hinaus vor die Mauer. Noch immer konnte er sehr deutlich die Ruhe und Furcht im Wald spüren. Anscheinend war ein Teil des Waldes vor der Mauer ebensoo sein Wald. Ohne sich wirklich Gedanken zu machen ging er weiter, tauchte in das Unterholz ein und blickte sich suchend um. Doch es war noch weit weg und auch wenn er sich nicht sicher war sagte ihm ein unbestimmtes Gefühl, das er den Ursprung nicht finden würde. Seine Schultern zog er hoch, schlang die Arme um sich und blickte sich mit Tränen in den Augen um.
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Re: Dealing with Issues
Richard und Susan
Bei Roxy kann Richard nun nicht mehr weiterhelfen. Mehr als den Anstoß zu Aktinen geben obliegt ihm nicht und er nimmt sich auch nicht mehr Anrecht darauf, als unbedingt nötig, um seinen Bruder glücklich zu sehen. Zack würde das schon hinbekommen.
Bezüglich Melion ist der Journalist derzeit wohl besser informiert als der Wolfswandler. "Zweifelst du daran?", fragt der Ältere nun nach, überrascht wegen der Überraschung. Er selbst hat einen Zweifel dran, aber er hat mit dem goldenen Fuchs noch nicht wirklich Kontakt herstellen können, um ihn Dinge zu fragen und seine Seite der Welt zu sehen. Vielleicht hat ja auch Zack etwas gehört, was ihm noch nicht zu Ohren gekommen ist. Wenn, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, sichd darüber auszutauschen.
Ob der Zeitpunkt Zufall ist oder nicht, dass der Wolfswandler bei Tisch ein tiefes Knurren ausstöß in dem Moment, wo die Augen in der Scheibe reflektierten, sei nun dahin gestellt. Es kann ja auch durchwegs sein, dass Richards Fantasie, die er eigentlich totgelaubt hatte, beschlossen hatten, an die Oberfläche zu kommen. Sicher ist er sich jedenfalls nicht. Seinen Bruder beunruhigte das eigene Verhalten aber wohl ebenfalls, denn er steht schließlich und fragte gerade heraus, was los sei. "Ich bin mir nicht sicher... mich hat gerade ein Teil eines Traums gestreift, denn ich selbst als gruselig bezeichnen würde.", erklärt er zaghaft, sich nochmal umsehend. Mit ein bisschen weniger Selbstbeherrschung wäre vermutlich sogar die Tasse geflogen. So blieb das Porzelanobjekt aber wenigstens ganz.
Diese Überreaktion wäre Susan vermutlich gar nicht erst passiert, denn sie hätte mit etwaigen Problem einfach kurzen Prozess gemacht. Vor allem, wenn sie in ihrer Küche herumlagen. Jetzt aber ist sie ohne Jacke und Handschuhe mitten im Wald und friert sich die Finger ab. Sie beschwert sich aber nicht sondern erträgt es stumm, wohl wissend, dass sie gerade jetzt ihren Job zu machen hat, sie wird gebraucht und das nimmt sie mehr als nur ernst.
"Gefunden kann sie ja nichts haben, sonst sähe die Sache wohl anders aus.", schließt sie nun aus den bisherigen Informationen und lässt die Vogelwandlerin damit aus der Sache raus, klingt aber bei weitem nicht so bissig wie an anderen Tagen. Es liegt nun an ihr, Mut und Souveräntit zu präsentieren und das lässt sie sich jetzt nicht durch ihr hitziges Gemüt kaputt machen.
Natürlich kamen nun die Bedenken, die sie mit einer Handbewegung verwirft: "Wenn nicht, dann werden wir die Bibliothek filzen und 'das alte Buch' konsultieren... Aufgeben tun wir nicht und so stehen lassen wir es auch nicht. Nur weil es jetzt nicht klappt, heißt das nicht, dass das Problem unlösbar ist. Bitte dann einfach um Zeit." Während Susan noch spricht ist sie aus der Mauer gänzlich heraußen und folgt dem Naturgeist weiter. Sie lässt ihn einfach mal machen.
Dann aber, als er die Arme um sich selbst schlingt und nasse Augen bekomt, formt Susan einen violett glühenden Ball, überholt ihn energisch und faucht quasi das Nichts an: "Nur zur Warnung! Ich habe keine Angst, du kannst mich nicht zu Tränen rühren, du wirst mich nicht vergraulen können! Zeig dich du Feigling. Mir egal wer du sein magst oder was auch immer du an unheilvollen Mächten bist! Das ist nicht dein Wald und ich werde einen Weg finden, dich aus der Welt zu schaffen!"
Den violetten Ball in die Erde werfend erweckt sie einen Haufen Schattengestalten mit violettem Schleier, Void-Kreaturen, die sie ausschwärmen lässt. Die Oberhexe macht Ernst, egal ob mit einem Gegner oder nicht. Sie setzt jetzt ein Statement und würde mit neuen Informationen wiederkommen, wenn es jetzt nichts bringt. Ihr Ehrgeiz, das Problem zu lösen, ist geweckt und damit geht sie mit dem Kopf durch die Wand, wenn es denn sein muss.
Bei Roxy kann Richard nun nicht mehr weiterhelfen. Mehr als den Anstoß zu Aktinen geben obliegt ihm nicht und er nimmt sich auch nicht mehr Anrecht darauf, als unbedingt nötig, um seinen Bruder glücklich zu sehen. Zack würde das schon hinbekommen.
Bezüglich Melion ist der Journalist derzeit wohl besser informiert als der Wolfswandler. "Zweifelst du daran?", fragt der Ältere nun nach, überrascht wegen der Überraschung. Er selbst hat einen Zweifel dran, aber er hat mit dem goldenen Fuchs noch nicht wirklich Kontakt herstellen können, um ihn Dinge zu fragen und seine Seite der Welt zu sehen. Vielleicht hat ja auch Zack etwas gehört, was ihm noch nicht zu Ohren gekommen ist. Wenn, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, sichd darüber auszutauschen.
Ob der Zeitpunkt Zufall ist oder nicht, dass der Wolfswandler bei Tisch ein tiefes Knurren ausstöß in dem Moment, wo die Augen in der Scheibe reflektierten, sei nun dahin gestellt. Es kann ja auch durchwegs sein, dass Richards Fantasie, die er eigentlich totgelaubt hatte, beschlossen hatten, an die Oberfläche zu kommen. Sicher ist er sich jedenfalls nicht. Seinen Bruder beunruhigte das eigene Verhalten aber wohl ebenfalls, denn er steht schließlich und fragte gerade heraus, was los sei. "Ich bin mir nicht sicher... mich hat gerade ein Teil eines Traums gestreift, denn ich selbst als gruselig bezeichnen würde.", erklärt er zaghaft, sich nochmal umsehend. Mit ein bisschen weniger Selbstbeherrschung wäre vermutlich sogar die Tasse geflogen. So blieb das Porzelanobjekt aber wenigstens ganz.
Diese Überreaktion wäre Susan vermutlich gar nicht erst passiert, denn sie hätte mit etwaigen Problem einfach kurzen Prozess gemacht. Vor allem, wenn sie in ihrer Küche herumlagen. Jetzt aber ist sie ohne Jacke und Handschuhe mitten im Wald und friert sich die Finger ab. Sie beschwert sich aber nicht sondern erträgt es stumm, wohl wissend, dass sie gerade jetzt ihren Job zu machen hat, sie wird gebraucht und das nimmt sie mehr als nur ernst.
"Gefunden kann sie ja nichts haben, sonst sähe die Sache wohl anders aus.", schließt sie nun aus den bisherigen Informationen und lässt die Vogelwandlerin damit aus der Sache raus, klingt aber bei weitem nicht so bissig wie an anderen Tagen. Es liegt nun an ihr, Mut und Souveräntit zu präsentieren und das lässt sie sich jetzt nicht durch ihr hitziges Gemüt kaputt machen.
Natürlich kamen nun die Bedenken, die sie mit einer Handbewegung verwirft: "Wenn nicht, dann werden wir die Bibliothek filzen und 'das alte Buch' konsultieren... Aufgeben tun wir nicht und so stehen lassen wir es auch nicht. Nur weil es jetzt nicht klappt, heißt das nicht, dass das Problem unlösbar ist. Bitte dann einfach um Zeit." Während Susan noch spricht ist sie aus der Mauer gänzlich heraußen und folgt dem Naturgeist weiter. Sie lässt ihn einfach mal machen.
Dann aber, als er die Arme um sich selbst schlingt und nasse Augen bekomt, formt Susan einen violett glühenden Ball, überholt ihn energisch und faucht quasi das Nichts an: "Nur zur Warnung! Ich habe keine Angst, du kannst mich nicht zu Tränen rühren, du wirst mich nicht vergraulen können! Zeig dich du Feigling. Mir egal wer du sein magst oder was auch immer du an unheilvollen Mächten bist! Das ist nicht dein Wald und ich werde einen Weg finden, dich aus der Welt zu schaffen!"
Den violetten Ball in die Erde werfend erweckt sie einen Haufen Schattengestalten mit violettem Schleier, Void-Kreaturen, die sie ausschwärmen lässt. Die Oberhexe macht Ernst, egal ob mit einem Gegner oder nicht. Sie setzt jetzt ein Statement und würde mit neuen Informationen wiederkommen, wenn es jetzt nichts bringt. Ihr Ehrgeiz, das Problem zu lösen, ist geweckt und damit geht sie mit dem Kopf durch die Wand, wenn es denn sein muss.
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