Dem Ruf folgend
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Dem Ruf folgend
Xuri
Tagelang ist Luxuria immergrün mit dem Wolfswandler-Rudel Richtung New Polaris unterwegs gewesen. Jeden Tag aufs Neue kann sie die Aufregung, die Erwartungen und die Kampfeslust im Rudel spüren, auch wenn dieses ihr immer Voraus sind. Sie folgt den manchmal deutlichen, manchmal unsichtbaren Spuren, geht sicher, dass den Wandlern niemand anderes folgen kann als sie selbst.
Sie war zufällig gerade in der Nähe des Clans gwesen, weil sie einem Wilderer das Handwerk gelegt hatte, als ihr aufgefallen war, dass der Clan sehr dezimiert wirkte. Auf ihre Nachfrage hin hat sie schließlich erfahren, dass ein großer Teil der Kämpfer dem Ruf des Wolfskönigs nach New Polaris gefolgt ist und schon mehrere Stunden zuvor aufgebrochen war. Was genau im Busch war, wurde den hier verbliebenen Wölfen nicht übermittelt, aber es gab den Hinweis darauf, dass es wichtig genug war, um selbst die Reise anzutreten.
So durchschreitet sie nicht viel nach dem Wolfsrudel, folgt ihm weiter und findet dann schnell heraus, dass sie sich in der neu aufgebauten Stadt überhaupt nicht auskennt. Überall schwirren Auren herum, die Stadt selbst jedoch ist von einem düsteren Schleier eingepackt... Mit prüfendem Blick folgt sie der finsteren Spur, ehe sie sich, einfach direkt in die entsprechende Richtung begibt. Je weiter sie sich dabei vom Wolfsrudel begibt, desto mehr Leuten läuft sie über den Weg, die sie schließlich über die Grundsituation hier informieren und alle auf den Wald hin verweisen, der dem Fuchsgeist Melion gehört.
Ja, an den Goldenen kann sich Xuri noch gut erinnern, auch wenn es bröcklige Erinnerungen und Gedanken sind. Aber, was ist denn nur in seinem Wald los? Wie kann diese seltsame Art von Dunkelheit, die keine Dunkle Magie per se sich hier als solch dicke Decke ausbreiten? Grübelnd und hoffentlich, sich nützlich machen zu können, setzt sie ihren Weg durch die Stadt fort, sich an der immer stärker werdenden, düsteren Aura orientierend.
Die Ankunft am Waldrand entpuppt sich als schmerzhafte Erfahrung, denn die Pflanzen um sie herum strahlen Angst, Hilflosigkeit und Schmerz aus. Sie kann daher gut erahnen, wie es gerade dem Fuchsgeist hier gehen muss und gerne möchte sie nun eingreifen, doch irgendetwas lässt sie zögern. Alle ihre Instinkten schlagen an, verlangen eigentlich, dass sie da jetzt in den Wald geht und hilft, diese finstere Macht zu vertreiben und doch spricht die eigene Art von Energie hier etwas ganz anderes.
Von unerkenntlichen Mächten getrieben greift die gelernte Jägerin und Pfeil und Bogen, doch nicht, um auf die Jagde zu gehen. Stattdessen nimmt sie lose Blätter und Äste des Waldes und bindet ihn mit einem feinen Faden aus Elfengarn am Pfeil fest, den sie dann in den Himmel schließt. Die Schusshand hebt sie in die höhe und ein kleines Licht umtanzt ihre Fingerspitzen, auf was die Pfeilspitze mit einem ebenfalls kleinem Leuchten beantworte. Dann scheint der Wald einen Windstoß zu schicken, der das Geschoß kurzerhand zurück nach New Polaris schickt.
"Bist du sicher?", fragt Xuri laut, ob sich selbst oder den Wald kann sie gerade nicht so sagen. Doch sie vertraut dem Wink des Waldes und verfolgt nun die Spuren, auf die sie geschickt wird. Offenkundig wird sie in der Stadt mehr gebraucht als im Wald, was wiederum ihre Neugierde und Tatendrang befeuert. So läuft die athletische Elfe zurück ins städtische - und ihr eher befremdliche Gebiet. In Zivilisation ist sie eigentlich nur gewesen, wenn sie einem Kopfgeld gefolgt ist, dass sich unter Menschen verstecken versucht hat. Daher ist sie gespannt, was diesmal auf sie wartet. Das letzte Jahrhundert war ja doch wenig spannend gewesen.
Tagelang ist Luxuria immergrün mit dem Wolfswandler-Rudel Richtung New Polaris unterwegs gewesen. Jeden Tag aufs Neue kann sie die Aufregung, die Erwartungen und die Kampfeslust im Rudel spüren, auch wenn dieses ihr immer Voraus sind. Sie folgt den manchmal deutlichen, manchmal unsichtbaren Spuren, geht sicher, dass den Wandlern niemand anderes folgen kann als sie selbst.
Sie war zufällig gerade in der Nähe des Clans gwesen, weil sie einem Wilderer das Handwerk gelegt hatte, als ihr aufgefallen war, dass der Clan sehr dezimiert wirkte. Auf ihre Nachfrage hin hat sie schließlich erfahren, dass ein großer Teil der Kämpfer dem Ruf des Wolfskönigs nach New Polaris gefolgt ist und schon mehrere Stunden zuvor aufgebrochen war. Was genau im Busch war, wurde den hier verbliebenen Wölfen nicht übermittelt, aber es gab den Hinweis darauf, dass es wichtig genug war, um selbst die Reise anzutreten.
So durchschreitet sie nicht viel nach dem Wolfsrudel, folgt ihm weiter und findet dann schnell heraus, dass sie sich in der neu aufgebauten Stadt überhaupt nicht auskennt. Überall schwirren Auren herum, die Stadt selbst jedoch ist von einem düsteren Schleier eingepackt... Mit prüfendem Blick folgt sie der finsteren Spur, ehe sie sich, einfach direkt in die entsprechende Richtung begibt. Je weiter sie sich dabei vom Wolfsrudel begibt, desto mehr Leuten läuft sie über den Weg, die sie schließlich über die Grundsituation hier informieren und alle auf den Wald hin verweisen, der dem Fuchsgeist Melion gehört.
Ja, an den Goldenen kann sich Xuri noch gut erinnern, auch wenn es bröcklige Erinnerungen und Gedanken sind. Aber, was ist denn nur in seinem Wald los? Wie kann diese seltsame Art von Dunkelheit, die keine Dunkle Magie per se sich hier als solch dicke Decke ausbreiten? Grübelnd und hoffentlich, sich nützlich machen zu können, setzt sie ihren Weg durch die Stadt fort, sich an der immer stärker werdenden, düsteren Aura orientierend.
Die Ankunft am Waldrand entpuppt sich als schmerzhafte Erfahrung, denn die Pflanzen um sie herum strahlen Angst, Hilflosigkeit und Schmerz aus. Sie kann daher gut erahnen, wie es gerade dem Fuchsgeist hier gehen muss und gerne möchte sie nun eingreifen, doch irgendetwas lässt sie zögern. Alle ihre Instinkten schlagen an, verlangen eigentlich, dass sie da jetzt in den Wald geht und hilft, diese finstere Macht zu vertreiben und doch spricht die eigene Art von Energie hier etwas ganz anderes.
Von unerkenntlichen Mächten getrieben greift die gelernte Jägerin und Pfeil und Bogen, doch nicht, um auf die Jagde zu gehen. Stattdessen nimmt sie lose Blätter und Äste des Waldes und bindet ihn mit einem feinen Faden aus Elfengarn am Pfeil fest, den sie dann in den Himmel schließt. Die Schusshand hebt sie in die höhe und ein kleines Licht umtanzt ihre Fingerspitzen, auf was die Pfeilspitze mit einem ebenfalls kleinem Leuchten beantworte. Dann scheint der Wald einen Windstoß zu schicken, der das Geschoß kurzerhand zurück nach New Polaris schickt.
"Bist du sicher?", fragt Xuri laut, ob sich selbst oder den Wald kann sie gerade nicht so sagen. Doch sie vertraut dem Wink des Waldes und verfolgt nun die Spuren, auf die sie geschickt wird. Offenkundig wird sie in der Stadt mehr gebraucht als im Wald, was wiederum ihre Neugierde und Tatendrang befeuert. So läuft die athletische Elfe zurück ins städtische - und ihr eher befremdliche Gebiet. In Zivilisation ist sie eigentlich nur gewesen, wenn sie einem Kopfgeld gefolgt ist, dass sich unter Menschen verstecken versucht hat. Daher ist sie gespannt, was diesmal auf sie wartet. Das letzte Jahrhundert war ja doch wenig spannend gewesen.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Weit über der Landschaft kreiste die flinke, elegante Gestalt eines Wanderfalkens. Wachsame, dunkelbraune Augen ruhten auf der Landschaft weit unter ihnen. Ein kleiner Vogel geriet in sein Blickfeld, doch statt hinabzustoßen kreiste der Falke weiterhin, schien zu warten und einfach nur zu beobachten. Erst in der Nähe von hohen Stadtmauern stieß er hinab, hielt die Flügel nur minimal geöffnet und nahm immer mehr Geschwindigkeit auf. Bis er die Schwingen öffnete, Tempo rausnahm und...
Lächelnd neigte die junge Elfe den Kopf etwas mehr zur Seite, hatte die Augen geschlossen. Sie konnte das hohe Pfeifen entlang der Flügel hören, konnte die Verwirbelungen der Luft spüren und wie sich der schlanke Körper aufrichtete. Krallen gruben sich durch ihre Kleidung in ihre Schulter. Für einen Moment waren die Schwingen noch aufgespannt, das Gewicht verlagerte sich und dann wurden die Flügel angelegt. Zirpend rieb ein Schnabel sich an ihrer Schläfe, ehe dieser an ein paar losen Haaren zupften. "Hey Ares", grüßte sie ihn leise, hob eine Hand und strich durch das weiche Federkleid an seiner Brust.
Entspannt lief sie weiter, trat mit leicht wendendem Kopf die Stadtmauern und stockte dann sofort. Aus ihrem Gesicht wich die Farbe, während ihre silbrigen Augen sich weiteten. Ihr Mund formte ein lautloses 'Oh!', während sie mehr zur Mauer hintrat und sich dann mit einer Hand an dieser abstützte. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Ares auf ihrer Schulter plusterte die Federn auf, schlug mit den Schwingen und stieß hektische, schrille Warnrufe aus. Die Luft schien erdrückend, düster und sie hatte das Gefühl als wollte sich irgendeine schleimige, dunkle Substanz auf ihre Haut legen. Absolut wiederwärtig! Was war denn hier los? Sowas hatte sie noch nie wahrnehmen können, aber dann war sie auch noch nie an einem Ort gewesen, den ihre Eltern nicht mit ihr besuchten oder wussten das es sicher wäre. Aber New Polaris sollte sicher sein, war die Stadt so vieler Wesen.
Ares' Entsetzen, all seine aufgewühlten Gefühle und die Angst prasselten auf sie ein. Es war schwierig auch nur ein klares Bild durch seine Augen zu bekommen und sie war zu durcheinander, um sich ausreichend auf ihre Umgebung konzentrieren zu können. Also machte sie noch zwei Schritte zurück, lehnte sich mit dem Rücken an die Stadtmauer und schloss die Augen. Zittrig atmete sie durch, wischte sich einige lose Haarsträhnen aus dem Gesicht und versuchte sich zu beruhigen, versuchte Ares zu beruhigen. Sie könnte ihn auch einfach losschicken, könnte ihm sagen das Weite zu suchen, aber wenn sie das tat würde sie nun längere Zeit ohne ihn verbringen müssen und ohne ihn würde sie sich wahrlich hilflos fühlen. Er war das einzigst Vertraute. Ihre vertraute Umgebung hatte sie verlassen und würde wahrscheinlich auch nicht so schnell zurückkehren.
Weit über der Landschaft kreiste die flinke, elegante Gestalt eines Wanderfalkens. Wachsame, dunkelbraune Augen ruhten auf der Landschaft weit unter ihnen. Ein kleiner Vogel geriet in sein Blickfeld, doch statt hinabzustoßen kreiste der Falke weiterhin, schien zu warten und einfach nur zu beobachten. Erst in der Nähe von hohen Stadtmauern stieß er hinab, hielt die Flügel nur minimal geöffnet und nahm immer mehr Geschwindigkeit auf. Bis er die Schwingen öffnete, Tempo rausnahm und...
Lächelnd neigte die junge Elfe den Kopf etwas mehr zur Seite, hatte die Augen geschlossen. Sie konnte das hohe Pfeifen entlang der Flügel hören, konnte die Verwirbelungen der Luft spüren und wie sich der schlanke Körper aufrichtete. Krallen gruben sich durch ihre Kleidung in ihre Schulter. Für einen Moment waren die Schwingen noch aufgespannt, das Gewicht verlagerte sich und dann wurden die Flügel angelegt. Zirpend rieb ein Schnabel sich an ihrer Schläfe, ehe dieser an ein paar losen Haaren zupften. "Hey Ares", grüßte sie ihn leise, hob eine Hand und strich durch das weiche Federkleid an seiner Brust.
Entspannt lief sie weiter, trat mit leicht wendendem Kopf die Stadtmauern und stockte dann sofort. Aus ihrem Gesicht wich die Farbe, während ihre silbrigen Augen sich weiteten. Ihr Mund formte ein lautloses 'Oh!', während sie mehr zur Mauer hintrat und sich dann mit einer Hand an dieser abstützte. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Ares auf ihrer Schulter plusterte die Federn auf, schlug mit den Schwingen und stieß hektische, schrille Warnrufe aus. Die Luft schien erdrückend, düster und sie hatte das Gefühl als wollte sich irgendeine schleimige, dunkle Substanz auf ihre Haut legen. Absolut wiederwärtig! Was war denn hier los? Sowas hatte sie noch nie wahrnehmen können, aber dann war sie auch noch nie an einem Ort gewesen, den ihre Eltern nicht mit ihr besuchten oder wussten das es sicher wäre. Aber New Polaris sollte sicher sein, war die Stadt so vieler Wesen.
Ares' Entsetzen, all seine aufgewühlten Gefühle und die Angst prasselten auf sie ein. Es war schwierig auch nur ein klares Bild durch seine Augen zu bekommen und sie war zu durcheinander, um sich ausreichend auf ihre Umgebung konzentrieren zu können. Also machte sie noch zwei Schritte zurück, lehnte sich mit dem Rücken an die Stadtmauer und schloss die Augen. Zittrig atmete sie durch, wischte sich einige lose Haarsträhnen aus dem Gesicht und versuchte sich zu beruhigen, versuchte Ares zu beruhigen. Sie könnte ihn auch einfach losschicken, könnte ihm sagen das Weite zu suchen, aber wenn sie das tat würde sie nun längere Zeit ohne ihn verbringen müssen und ohne ihn würde sie sich wahrlich hilflos fühlen. Er war das einzigst Vertraute. Ihre vertraute Umgebung hatte sie verlassen und würde wahrscheinlich auch nicht so schnell zurückkehren.
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Während Xuri den Feldweg entläng läuft sieht sie wie der Pfeil, der eine sanft schimmernde Linie nach sich zieht, die sonst kaum wer zu Gesicht bekommen kann, über den Köpfen der Leute hinweg zum anderen Ende der Stadt führt. Genervt von all dem Verkehr, der sich vor ihr aber auftut bleibt sie kurz stehen - Rote Amptel - tief einatmend: 'Ruhig Blut, Xu, Ruhig Blut. Das sind nur Blechkisten, die Leute fahren, die es eilig haben... genau wie du es eilig hast.' Somit setzt sie wieder ein Lächeln auf und wartet auf die Ampel, die schließlich auf Grün springt.
Eilg ihren Weg fortsetzend, weil sie weiß, dass die Energiespur nicht ewig Sichtbar bleibt, hudelt sie durch die Straße und verliert sich in der Stadt, wo der Pfeil über eine Hausreihe drübergeflogen war, die ihr den Weg versperrt. Aber wo, versperren... ts. Mit einem eleganten Satz ist die Elfe über den Zaun des Hauses, erklimmt mit einem weiteren, kräftigen Satz das Vordacht und schwingt sich mit flinken Bewegungen nach oben. Mit ausgeglichener Balance sitzt jeder Schritt und sie kann nun die weitere Route sehen, die immer weiter nach oben führt, bis sie den Blick auf einen Vogel darbot, den sie als 'Wanderfalke' identifiziert. Dieser zieht seine Kreise und schießt dann an der Außenmauer herab und verschwand dann aus ihrem Sichtfeld. Mit scharfen Augen begutachtet Xu den Pfad des Zauberpfeils, der nach dem erreichen seines Zielorts einfach wo eingeschlagen ist, wo sie ihn wiederfinden kann, was sie eine Viertelstunde später auch tut. Dann folgt sie einfach nur ihrem Orientierungssinn zu der Stelle, wo der Falke ungefähr gelandet sein muss. Er ist schließlich nicht noch einmal aufgestiegen.
Es dauert nicht mehr lange bis sie schließlich eine der Stadtmauern erreicht, wo ihr eine mehr als nur überforderte Aura entgegen schlägt. Zwar ist überall hier Unruhe verteilt, aber dieses eine Gefühl leuchtet letztlich sogar hervor, während sie die Mauer entlang geht. Und schließlich steht sie vor einer jungen Elfe mit schwarzen Haaren und verschlossenen Augen. Der Wanderfalke von vorhin, der ebenso hektisch und aufgeregt wirkt. "Psscht... alles wird gut.", spricht Xuri ihre Artgenossin an, sich selbst eine Haarsträhne hinter die Ohren streichend.
Die Schwarzhaarige wirkt verdammt jung für eine Elfe und Mitgefühl steigt in ihr auf, weshalb sie selbst eine ruhige und positive Aura aufsteigen lässt. Luxuria kennt sich hier zwar absolut nicht aus, aber nach all ihren Reisen, um große Dummies aus dem Verkehr zu ziehen, ist sie viel gewohnt. Vielleicht kann sie ja auch so helfen.
Während Xuri den Feldweg entläng läuft sieht sie wie der Pfeil, der eine sanft schimmernde Linie nach sich zieht, die sonst kaum wer zu Gesicht bekommen kann, über den Köpfen der Leute hinweg zum anderen Ende der Stadt führt. Genervt von all dem Verkehr, der sich vor ihr aber auftut bleibt sie kurz stehen - Rote Amptel - tief einatmend: 'Ruhig Blut, Xu, Ruhig Blut. Das sind nur Blechkisten, die Leute fahren, die es eilig haben... genau wie du es eilig hast.' Somit setzt sie wieder ein Lächeln auf und wartet auf die Ampel, die schließlich auf Grün springt.
Eilg ihren Weg fortsetzend, weil sie weiß, dass die Energiespur nicht ewig Sichtbar bleibt, hudelt sie durch die Straße und verliert sich in der Stadt, wo der Pfeil über eine Hausreihe drübergeflogen war, die ihr den Weg versperrt. Aber wo, versperren... ts. Mit einem eleganten Satz ist die Elfe über den Zaun des Hauses, erklimmt mit einem weiteren, kräftigen Satz das Vordacht und schwingt sich mit flinken Bewegungen nach oben. Mit ausgeglichener Balance sitzt jeder Schritt und sie kann nun die weitere Route sehen, die immer weiter nach oben führt, bis sie den Blick auf einen Vogel darbot, den sie als 'Wanderfalke' identifiziert. Dieser zieht seine Kreise und schießt dann an der Außenmauer herab und verschwand dann aus ihrem Sichtfeld. Mit scharfen Augen begutachtet Xu den Pfad des Zauberpfeils, der nach dem erreichen seines Zielorts einfach wo eingeschlagen ist, wo sie ihn wiederfinden kann, was sie eine Viertelstunde später auch tut. Dann folgt sie einfach nur ihrem Orientierungssinn zu der Stelle, wo der Falke ungefähr gelandet sein muss. Er ist schließlich nicht noch einmal aufgestiegen.
Es dauert nicht mehr lange bis sie schließlich eine der Stadtmauern erreicht, wo ihr eine mehr als nur überforderte Aura entgegen schlägt. Zwar ist überall hier Unruhe verteilt, aber dieses eine Gefühl leuchtet letztlich sogar hervor, während sie die Mauer entlang geht. Und schließlich steht sie vor einer jungen Elfe mit schwarzen Haaren und verschlossenen Augen. Der Wanderfalke von vorhin, der ebenso hektisch und aufgeregt wirkt. "Psscht... alles wird gut.", spricht Xuri ihre Artgenossin an, sich selbst eine Haarsträhne hinter die Ohren streichend.
Die Schwarzhaarige wirkt verdammt jung für eine Elfe und Mitgefühl steigt in ihr auf, weshalb sie selbst eine ruhige und positive Aura aufsteigen lässt. Luxuria kennt sich hier zwar absolut nicht aus, aber nach all ihren Reisen, um große Dummies aus dem Verkehr zu ziehen, ist sie viel gewohnt. Vielleicht kann sie ja auch so helfen.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
"Ares", presste die junge Elfe hervor, "Ares,..." Sie wollte ihm sagen das er aufsteigen sollte, das er vor diesem ungutem Gefühl und der drückenden Luft das Weite suchte. Zumindest ihren treuen Freund konnte sie beschützen. Aber selbst wenn sie es ihm sagen würde bliebe Ares auf ihrer Schulter sitzen. Der Wanderfalke war vollkommen außer sich, würde sie nicht hören. Also tastete sie in sich, tastete nach dem Band zwischen Ares und ihr. Es war seit ihrem ersten Begleiter das intensivste Band, das sie bis jetzt geformt hatte. All die anderen Bindungen hatte sie leicht und schmerzlos lösen können. Das Band zwischen ihr und Ares konnte aber nicht getrennt werden, würde bis zu seinem Tode bleiben und selbst dann würde der exact gleiche Platz nicht erneut gefüllt werden. Es würde einen kleinen Teil von ihr nehmen, wenn es soweit war.
Ihre Handflächen fühlten sich schwitzig an, etwas das sie absolut nicht kannte. Solche Angst hatte sie noch nie empfunden, besonders nicht in Begleitung ihres treuen Gefährten. Die Konzentration aufzubringen sich auf ihre Bindung zu konzentrieren aufzubringen war nahezu unmöglich und grade als sie es schaffte... Erreichte die Stimme einer Frau ihre Ohren. Wieso sie sich angesprochen fühlte wusste Nyx nicht, doch sie drehte den Kopf in die Richtung der Stimme, öffnete blinzelnd nicht nutzlosen, silbrigen Augen und zitterte leicht. "Was... Was ist das?", fragte sie mit gepresster Stimme, "Sowas... Das... Ich habe sowas noch nie gefühlt." Sie rieb sich über die Oberarme, hatte noch immer das Gefühl als würde ihr etwas auf der Haut kleben, als wolle es in sie hinein kriechen.
Vorsichtig hob sie die Hände, fing die schlagenden Flügel von Ares ein und führte sie langsam an seinen Körper. Sein Schnabel zwickte in ihre Finger, in ihre Hand und dann in ihr Handgelenk. "Ares", wiederholte sie seinen Namen erneut, hob ihn von ihrer Schulter, auch wenn er nicht wirklich loslassen wollte. Sie konnte sich selbst sehen, ehe sie Ares sanft an ihre Brust - wo sie gerne etwas mehr hätte, aber das war für Elfen wohl einfach nicht drin - drückte und ihn schützend mit ihren Armen umfing. "Ich hab dich, Ares... Ich hab dich..." Auch wenn sie sich nicht sicher fühlte schien es dem Wanderfalken zu helfen, denn er zappelte nicht mehr so wild herum und ließ sie wieder leicht durch seine Augen sehen. Die Dame war eine Elfe und auch wenn sie noch so jugendlich aussah... Ob sie das war blieb eine andere Frage. Bei Elfen war das schwierig zu sagen, vorallem da Ares Blick ihr andere Details schärfer zeigte. So konnte sie ihren Blick scharf ausmachen, aber es war schwierig zu erkennen ob sie Anzeichen von Alter hatte.
Nyx versuchte ihr Zittern zu kontrollieren, eine gefasste Fassade zu zeigen, so wie es ihr beigebracht worden war. Die Andere wirkte ruhig, gefasst und freundlich, so als wäre es sicher und sie müsste sich keine Sorgen machen. Ein wenig wandte sie sich ihr frontaler zu, zeigte eine hilflose, unsichere Miene.
"Ares", presste die junge Elfe hervor, "Ares,..." Sie wollte ihm sagen das er aufsteigen sollte, das er vor diesem ungutem Gefühl und der drückenden Luft das Weite suchte. Zumindest ihren treuen Freund konnte sie beschützen. Aber selbst wenn sie es ihm sagen würde bliebe Ares auf ihrer Schulter sitzen. Der Wanderfalke war vollkommen außer sich, würde sie nicht hören. Also tastete sie in sich, tastete nach dem Band zwischen Ares und ihr. Es war seit ihrem ersten Begleiter das intensivste Band, das sie bis jetzt geformt hatte. All die anderen Bindungen hatte sie leicht und schmerzlos lösen können. Das Band zwischen ihr und Ares konnte aber nicht getrennt werden, würde bis zu seinem Tode bleiben und selbst dann würde der exact gleiche Platz nicht erneut gefüllt werden. Es würde einen kleinen Teil von ihr nehmen, wenn es soweit war.
Ihre Handflächen fühlten sich schwitzig an, etwas das sie absolut nicht kannte. Solche Angst hatte sie noch nie empfunden, besonders nicht in Begleitung ihres treuen Gefährten. Die Konzentration aufzubringen sich auf ihre Bindung zu konzentrieren aufzubringen war nahezu unmöglich und grade als sie es schaffte... Erreichte die Stimme einer Frau ihre Ohren. Wieso sie sich angesprochen fühlte wusste Nyx nicht, doch sie drehte den Kopf in die Richtung der Stimme, öffnete blinzelnd nicht nutzlosen, silbrigen Augen und zitterte leicht. "Was... Was ist das?", fragte sie mit gepresster Stimme, "Sowas... Das... Ich habe sowas noch nie gefühlt." Sie rieb sich über die Oberarme, hatte noch immer das Gefühl als würde ihr etwas auf der Haut kleben, als wolle es in sie hinein kriechen.
Vorsichtig hob sie die Hände, fing die schlagenden Flügel von Ares ein und führte sie langsam an seinen Körper. Sein Schnabel zwickte in ihre Finger, in ihre Hand und dann in ihr Handgelenk. "Ares", wiederholte sie seinen Namen erneut, hob ihn von ihrer Schulter, auch wenn er nicht wirklich loslassen wollte. Sie konnte sich selbst sehen, ehe sie Ares sanft an ihre Brust - wo sie gerne etwas mehr hätte, aber das war für Elfen wohl einfach nicht drin - drückte und ihn schützend mit ihren Armen umfing. "Ich hab dich, Ares... Ich hab dich..." Auch wenn sie sich nicht sicher fühlte schien es dem Wanderfalken zu helfen, denn er zappelte nicht mehr so wild herum und ließ sie wieder leicht durch seine Augen sehen. Die Dame war eine Elfe und auch wenn sie noch so jugendlich aussah... Ob sie das war blieb eine andere Frage. Bei Elfen war das schwierig zu sagen, vorallem da Ares Blick ihr andere Details schärfer zeigte. So konnte sie ihren Blick scharf ausmachen, aber es war schwierig zu erkennen ob sie Anzeichen von Alter hatte.
Nyx versuchte ihr Zittern zu kontrollieren, eine gefasste Fassade zu zeigen, so wie es ihr beigebracht worden war. Die Andere wirkte ruhig, gefasst und freundlich, so als wäre es sicher und sie müsste sich keine Sorgen machen. Ein wenig wandte sie sich ihr frontaler zu, zeigte eine hilflose, unsichere Miene.
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Noch während sie sich nähert, hört sie imme wieder die junge Elfe: "Ares" aus sich herauspressen. So muss also der Wandlerfalke heißen, der sich partout nicht einkriegen kann. Eine neue Welle von Angst schlägt Xuri daraufhin entgegen, die sie mit positiver Energie versucht einzudämmen. Als Reaktion wendet sich die Elfe ihr zu, silbrige Augen leuchen ihr entgegen, die aber partout nicht das Gefühl in ihr Auslösen, die Blickkontakt normalerweise herstellt. Bevor die ältere Elfe aber noch fragen kann, was genau die jüngere so sehr in Angst versetzt, kommt aus dieser herrvor: "Was... Was ist das? Sowas... Das... Ich habe sowas noch nie gefühlt."
Ein amüsiertes, aber sanftes Lachen und Kopfschütteln ist die erste Antwort, die Xuri bieten kann, bevor sie erklärt: "Was ist dieses 'das' was du meinst? Kannst du es mir Beschreiben?" Direkt auf einen Weg lenkend, weiterhin mit beruhigender Energie wirkend bleibt die ältere Elfe dran und beobachtet, wie die zarten Hände der Schwarzhaarigen sich um die Flügel des Falken legen und diese an den Körper drücken, wobei sie gezwickt wird. Im nächsten Moment aber kann sie den Vogel an sich drücken. Die Worte, die sie an ihn richtet, klingen aber mehr nach Selbstberuhigung. Klar weiß das braunhaarige Langohr, dass das Mädchen vor ihr vermutlich diesen finsteren Schleier meint, aber sie will den Fokus von ihm wieder wecken.
Dann beschloss Xuri, doch auch Körperkontakt herzustellen und legt vorsichtig, sich bewusst auf den aufgeregten Falken konzentrierend, um ihn nicht zu verstören, die Hand auf die Schulter der jungen Elfe. "Bist du hier verloren gegangen? Suchst du nach jemandem?", offeriert sie ihre Unterstützung. Im Finden von Leuten ist sie schließlich gut, aber irgendwie hat sie nicht so das Gefühl, dass die silberäugige nach jemandem zu suchen scheint. Aber da sie nicht direkt nach dem Grund für das Gefühl der Hilflosigkeit fragen möchte, bleibt sie auf diesem Kurs.
Um sie herum bleiben die Leute zwar immer wieder kurz stehen - so viele sind es nun im Außenbezirk auch wieder nicht - aber nachdem Xuri bereits vor Ort ist, fühlt sich keiner weiter angesprochen. Das ist der Altelfe auch lieber, denn sie wüsste sich derzeit sowieso nicht zu erklären. Sie ist zwar generell gesprächig und freundlich, aber partout nicht allwissend und nichts mag sie weniger, als damit in Bedrängnis gebracht zu werden. Dann vergisst sie nämlich ihre sonst so positiv bemühte Einstellung und bekommt dann schon wieder diese Anflüge von gewünschtem Abschlachten und Verschwinden... Panik, wie sie sich selbst immer weider einräumt. Und Panik bekämpft sie akut mit Waffen, da gibt es keinen Wutausbruch, keine Warnung, dann steckt mit etwas Pech ein Pfeil odere in Dolch an einer Stelle, die normalerweise unangetastet bleiben soll.
'Ich drifte schon wieder ab.', ermahnt sich Xuri nun wieder selbst und atmet durch, den Kopf in den Nacken legend. Dann denkt sie sich nur mehr: 'Ich will hier wieder raus!' Aber das darf sie nicht, sie wird hier gebraucht, der Wald hat es ihr gesagt.
Noch während sie sich nähert, hört sie imme wieder die junge Elfe: "Ares" aus sich herauspressen. So muss also der Wandlerfalke heißen, der sich partout nicht einkriegen kann. Eine neue Welle von Angst schlägt Xuri daraufhin entgegen, die sie mit positiver Energie versucht einzudämmen. Als Reaktion wendet sich die Elfe ihr zu, silbrige Augen leuchen ihr entgegen, die aber partout nicht das Gefühl in ihr Auslösen, die Blickkontakt normalerweise herstellt. Bevor die ältere Elfe aber noch fragen kann, was genau die jüngere so sehr in Angst versetzt, kommt aus dieser herrvor: "Was... Was ist das? Sowas... Das... Ich habe sowas noch nie gefühlt."
Ein amüsiertes, aber sanftes Lachen und Kopfschütteln ist die erste Antwort, die Xuri bieten kann, bevor sie erklärt: "Was ist dieses 'das' was du meinst? Kannst du es mir Beschreiben?" Direkt auf einen Weg lenkend, weiterhin mit beruhigender Energie wirkend bleibt die ältere Elfe dran und beobachtet, wie die zarten Hände der Schwarzhaarigen sich um die Flügel des Falken legen und diese an den Körper drücken, wobei sie gezwickt wird. Im nächsten Moment aber kann sie den Vogel an sich drücken. Die Worte, die sie an ihn richtet, klingen aber mehr nach Selbstberuhigung. Klar weiß das braunhaarige Langohr, dass das Mädchen vor ihr vermutlich diesen finsteren Schleier meint, aber sie will den Fokus von ihm wieder wecken.
Dann beschloss Xuri, doch auch Körperkontakt herzustellen und legt vorsichtig, sich bewusst auf den aufgeregten Falken konzentrierend, um ihn nicht zu verstören, die Hand auf die Schulter der jungen Elfe. "Bist du hier verloren gegangen? Suchst du nach jemandem?", offeriert sie ihre Unterstützung. Im Finden von Leuten ist sie schließlich gut, aber irgendwie hat sie nicht so das Gefühl, dass die silberäugige nach jemandem zu suchen scheint. Aber da sie nicht direkt nach dem Grund für das Gefühl der Hilflosigkeit fragen möchte, bleibt sie auf diesem Kurs.
Um sie herum bleiben die Leute zwar immer wieder kurz stehen - so viele sind es nun im Außenbezirk auch wieder nicht - aber nachdem Xuri bereits vor Ort ist, fühlt sich keiner weiter angesprochen. Das ist der Altelfe auch lieber, denn sie wüsste sich derzeit sowieso nicht zu erklären. Sie ist zwar generell gesprächig und freundlich, aber partout nicht allwissend und nichts mag sie weniger, als damit in Bedrängnis gebracht zu werden. Dann vergisst sie nämlich ihre sonst so positiv bemühte Einstellung und bekommt dann schon wieder diese Anflüge von gewünschtem Abschlachten und Verschwinden... Panik, wie sie sich selbst immer weider einräumt. Und Panik bekämpft sie akut mit Waffen, da gibt es keinen Wutausbruch, keine Warnung, dann steckt mit etwas Pech ein Pfeil odere in Dolch an einer Stelle, die normalerweise unangetastet bleiben soll.
'Ich drifte schon wieder ab.', ermahnt sich Xuri nun wieder selbst und atmet durch, den Kopf in den Nacken legend. Dann denkt sie sich nur mehr: 'Ich will hier wieder raus!' Aber das darf sie nicht, sie wird hier gebraucht, der Wald hat es ihr gesagt.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Die Frage sorgte kurz dafür, das der jungen Elfe die Gesichtszüge entgleisten und vollkommenes Unverständnis zeigten. Die andere Elfe musste das doch spüren! Noch nie war ihr eine Elfe begegnet, die nicht in Kontakt mit der Natur stand. Tatsächlich wäre das wohl eine Anomalie, da alle Elfen von Geburt an Naturmagier waren. Zumindest hatte man ihr das so beigebracht und so kannte sie es auch einfach nur. Deswegen war sie für einen Moment völlig überfordert von dieser Frage, verlor sich für einige Sekunden in diesen Gedanken und blinzelte mehrmals, ehe Ares sie mit einem neuerlichem Zwicken in ihren Unterarm aufmerksam machte.
"Die Luft ist unglaublich schwer und drückend, scheint sich in meinen Lungen festsetzen zu wollen und als wolle sie mich ersticken. Dazu... Ein schleimiges, dunkles Gefühl auf der Haut, das nicht verschwinden will und sich scheinbar in jede meiner Poren drücken will. Ich habe das Gefühl, als würde die ganze Natur zittern, als würde alles Leben niedergedrückt werden", versuchte Nyx mühsam zu erklären, versuchte hilflos die richtigen Worte zu finden. Sie erzitterte bei ihrer eigenen Erklärung, woraufhin Ares kurz nervös mit dem Kopf herumzuckte. Wenn sie nicht hierher geschickt worden wäre hätte sie sich wohl auch umgedreht und hätte die Flucht ergriffen.
Als die Hand sich auf ihre Schulter legte fuhr Nyx zusammen. Zu sehr in Gedanken versunken um durch Ares Augen zu verfolgen, was vor sich ging. "Meine Eltern haben mich hergeschickt, damit ich eine ordentliche Ausbildung in Magie und auch ansonsten bekomme", erklärte sie und bekam wieder ein wenig Farbe, konnte sich immer besser beruhigen, "Ich weiß aber nicht, ob sie bereits einen Lehrer oder eine Lehrerin für mich gefunden haben." Vorsichtig lockerte sie ihren Griff um Ares, der seine Klauen sofort auf ihren Unterarm legte und dann auf ihre Schulter hinauf sprang. So war der Blickwinkel noch besser. Verlegen senkte sie die Wimpern über ihre silbrigen Augen, so wie man ihr das erklärt und beigebracht hatte.
Die Frage sorgte kurz dafür, das der jungen Elfe die Gesichtszüge entgleisten und vollkommenes Unverständnis zeigten. Die andere Elfe musste das doch spüren! Noch nie war ihr eine Elfe begegnet, die nicht in Kontakt mit der Natur stand. Tatsächlich wäre das wohl eine Anomalie, da alle Elfen von Geburt an Naturmagier waren. Zumindest hatte man ihr das so beigebracht und so kannte sie es auch einfach nur. Deswegen war sie für einen Moment völlig überfordert von dieser Frage, verlor sich für einige Sekunden in diesen Gedanken und blinzelte mehrmals, ehe Ares sie mit einem neuerlichem Zwicken in ihren Unterarm aufmerksam machte.
"Die Luft ist unglaublich schwer und drückend, scheint sich in meinen Lungen festsetzen zu wollen und als wolle sie mich ersticken. Dazu... Ein schleimiges, dunkles Gefühl auf der Haut, das nicht verschwinden will und sich scheinbar in jede meiner Poren drücken will. Ich habe das Gefühl, als würde die ganze Natur zittern, als würde alles Leben niedergedrückt werden", versuchte Nyx mühsam zu erklären, versuchte hilflos die richtigen Worte zu finden. Sie erzitterte bei ihrer eigenen Erklärung, woraufhin Ares kurz nervös mit dem Kopf herumzuckte. Wenn sie nicht hierher geschickt worden wäre hätte sie sich wohl auch umgedreht und hätte die Flucht ergriffen.
Als die Hand sich auf ihre Schulter legte fuhr Nyx zusammen. Zu sehr in Gedanken versunken um durch Ares Augen zu verfolgen, was vor sich ging. "Meine Eltern haben mich hergeschickt, damit ich eine ordentliche Ausbildung in Magie und auch ansonsten bekomme", erklärte sie und bekam wieder ein wenig Farbe, konnte sich immer besser beruhigen, "Ich weiß aber nicht, ob sie bereits einen Lehrer oder eine Lehrerin für mich gefunden haben." Vorsichtig lockerte sie ihren Griff um Ares, der seine Klauen sofort auf ihren Unterarm legte und dann auf ihre Schulter hinauf sprang. So war der Blickwinkel noch besser. Verlegen senkte sie die Wimpern über ihre silbrigen Augen, so wie man ihr das erklärt und beigebracht hatte.
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Auf das Unverständnis hin grinst Xuri verspielt und beutelt den Kopf. "Wo bist du denn groß geworden? In einem Schloss über den Wolken?" Sie ist eine Lichtmagierin, keine Naturmagierin, wie es offenkundig das fremde Elfenmädchen ist. Damals trennte man noch zwischen drei Arten von Elfen: Die Waldelfen, die Stadtelfen und die Höhlenelfen. Die Höhlenelfen jedoch waren früher oder später verschwunden und als die Stadtelfen ihre Heimat im großen Krieg verloren, wurde auch aus ihnen Waldelfen. Somit blieb nur mehr ein Stamm übrig und die Art war einfach nur mehr: Elfe. Doch die verschiedenen Ausführungen der Magie blieben erhalten, manche häufiger, manche weniger Häufig.
Ihre eigene Familie hatte am Stadtrand von Polaris gewohnt, nahe am Wald. Die Bewohner hatten noch Pelz und Fleisch von der Jagd gebraucht, weil die kleinen Bauernhöfe und Farmen nicht gereicht haben und die Familie Immergrün hat es geliefert. Von ihrem Vater hat sie das Jagen gelernt, ihre Mutter wollte ihr immer das Handwerk einer Händlerin beibringen, aber dazu war es nie gekommen.
Kopfschüttelnd holt sich die ältere Elfe mit dem jungen Gesicht wieder in die Gegenwart, ziemlich gleichzeitig mit dem Zwicken von Ares. Offenbar ist sie selbst also nicht die einzige, die ab und an in ihren Gedanken verschwindet, wenn sie nicht konzentriert genug ist.
Schließlich aber bekommt sie ihre Erklärung und blässt sich diese eine dumme Strähne aus dem Gesicht. "Ein düsteres etwas hat den Wald befallen. Aber ich bin mir sicher, dass der Waldgeist hier sich darum kümmern wird. Schlimme Dinge passieren halt einfach und man kann kurzfrist gar nichts dagegen machen... aber sobald man kann... dann muss man sich aufrappeln und die Dinge selbst in die Hand nehmen. Sammel dich wieder, Kameradin. Das wird wieder.", ermuntert Luxuria schließlich. Da ist die Hand auch schon auf der Schulter, woraufhin die Jungelfe zusammenfährt. "Wow... noch nie Körperkontakt gehabt?", rutscht es ihr im liebevollem Ton heraus.
Dann hört sie schließlich mal Infos, mit denen sie etwas anfangen kann. "Wohin haben sie dich denn geschickt? Du sollst dich doch sicherlich bei irgendwem melden.", lenkt Xuri das Gespräch nun weiter. Ares hoppt in der Zeit auf ihre Schulter, die Fremde 'unter ihm' wirkt verlegen... aufgesetzt verlegen. 'Mir machst du da nichts vor, Kleine.', schießt es ihr durch den Kopf.
Auf das Unverständnis hin grinst Xuri verspielt und beutelt den Kopf. "Wo bist du denn groß geworden? In einem Schloss über den Wolken?" Sie ist eine Lichtmagierin, keine Naturmagierin, wie es offenkundig das fremde Elfenmädchen ist. Damals trennte man noch zwischen drei Arten von Elfen: Die Waldelfen, die Stadtelfen und die Höhlenelfen. Die Höhlenelfen jedoch waren früher oder später verschwunden und als die Stadtelfen ihre Heimat im großen Krieg verloren, wurde auch aus ihnen Waldelfen. Somit blieb nur mehr ein Stamm übrig und die Art war einfach nur mehr: Elfe. Doch die verschiedenen Ausführungen der Magie blieben erhalten, manche häufiger, manche weniger Häufig.
Ihre eigene Familie hatte am Stadtrand von Polaris gewohnt, nahe am Wald. Die Bewohner hatten noch Pelz und Fleisch von der Jagd gebraucht, weil die kleinen Bauernhöfe und Farmen nicht gereicht haben und die Familie Immergrün hat es geliefert. Von ihrem Vater hat sie das Jagen gelernt, ihre Mutter wollte ihr immer das Handwerk einer Händlerin beibringen, aber dazu war es nie gekommen.
Kopfschüttelnd holt sich die ältere Elfe mit dem jungen Gesicht wieder in die Gegenwart, ziemlich gleichzeitig mit dem Zwicken von Ares. Offenbar ist sie selbst also nicht die einzige, die ab und an in ihren Gedanken verschwindet, wenn sie nicht konzentriert genug ist.
Schließlich aber bekommt sie ihre Erklärung und blässt sich diese eine dumme Strähne aus dem Gesicht. "Ein düsteres etwas hat den Wald befallen. Aber ich bin mir sicher, dass der Waldgeist hier sich darum kümmern wird. Schlimme Dinge passieren halt einfach und man kann kurzfrist gar nichts dagegen machen... aber sobald man kann... dann muss man sich aufrappeln und die Dinge selbst in die Hand nehmen. Sammel dich wieder, Kameradin. Das wird wieder.", ermuntert Luxuria schließlich. Da ist die Hand auch schon auf der Schulter, woraufhin die Jungelfe zusammenfährt. "Wow... noch nie Körperkontakt gehabt?", rutscht es ihr im liebevollem Ton heraus.
Dann hört sie schließlich mal Infos, mit denen sie etwas anfangen kann. "Wohin haben sie dich denn geschickt? Du sollst dich doch sicherlich bei irgendwem melden.", lenkt Xuri das Gespräch nun weiter. Ares hoppt in der Zeit auf ihre Schulter, die Fremde 'unter ihm' wirkt verlegen... aufgesetzt verlegen. 'Mir machst du da nichts vor, Kleine.', schießt es ihr durch den Kopf.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Hitze stieg in ihr Gesicht und sie wurde rot vor Verlegenheit und auch ein wenig Wut. "Im Haupthaus der Familie Silverline", sagte sie und klang etwas bissig, "Meine Eltern und die Familie haben mich an viele Dinge rangeführt, aber das scheint noch kein Teil meines Wissensschatzes zu sein." Allein das Wort Wissenschatz zeigte, das sie in einer Familie von Wissenshütern geboren worden war. Wahrscheinlich gehörte die Geschichte der heutigen Elfen zu den ersten Dingen die eine Elfe für gewöhnlich lernte, doch ihre Eltern waren eher darauf ausgewesen, das sie zu einer anständigen Lady wurde, die eine gute Hüterin wurde und einen liebevollen Gefährten fand, obwohl sie offensichtlich nicht vollständig entwickelt war. So drückten es zumindest einige Mitglieder der Familie aus, etwas womit sie sich zutiefst beleidigt fühlte. Sie war nicht unfähig! Sie konnte mit der Hilfe ihrer Begleiter sogar sehen! Aber es schien nie genug zu sein. Sie konnte den Silverline nie genug sein!
Leicht weiteten sich ihre silbernen Augen bei der Erwähnung eines Waldgeistes. "Ein Waldgeist?", fragte sie staunend und ihre Lippen spalteten sich, "Das sind... Sie sind so selten, das ich nie und nimmer einen in dieser großen Stadt erwartet hätte, egal ob es hier einen Wald gibt oder nicht." Ihr Herz schlug kurzzeitig etwas schneller. Ihre Eltern hatten gesagt, das sie nicht erwarten sollte je einem Waldgeist zu begegnen. Diese seien mindestens ebenso selten anzutreffen wie ein Fuchsgeist, welche wahrscheinlich noch seltener waren als eine Elfe mit einem Hang zum feurigem Element. "Und du denkst, das der Waldgeist diese Dunkelheit vertreiben kann?" Das war wirklich zu wünschen.
Sacht schüttelte sie den Kopf bei der Nachfrage. "Das ist es nicht. Ich habe... Ich habe es nicht kommen sehen", erklärte die junge Elfe verlegen. Nicht mit ihren unnützen Augen und nicht mit Ares' Augen, weil sie sich nicht konzentriert hatte. Möglicherweise sollte sie sich endlich mal konzentrieren und von ihren ewigen Gedanken wegkommen.
Sacht rieb sie sich über den Nacken und schließlich sagte Nyx: "Meine Eltern meinten, ich sollte mich beim Rat melden, sie wüssten Bescheid." Allerdings war sie sich nicht sicher, ob das wirklich hilfreich sein würde. Sie wusste nicht, ob sie einfach so mit anderen Leuten zurecht kam. Das war sie einfach nicht gewöhnt, auch nachdem sie endlich alleine hinaus ging. Sanft fuhr sie mit den Fingern durch Ares Brustfedern, beobachtete die andere Elfe durch seine Augen. "Darf ich... Darf ich fragen, warum Sie hier sind?"
Hitze stieg in ihr Gesicht und sie wurde rot vor Verlegenheit und auch ein wenig Wut. "Im Haupthaus der Familie Silverline", sagte sie und klang etwas bissig, "Meine Eltern und die Familie haben mich an viele Dinge rangeführt, aber das scheint noch kein Teil meines Wissensschatzes zu sein." Allein das Wort Wissenschatz zeigte, das sie in einer Familie von Wissenshütern geboren worden war. Wahrscheinlich gehörte die Geschichte der heutigen Elfen zu den ersten Dingen die eine Elfe für gewöhnlich lernte, doch ihre Eltern waren eher darauf ausgewesen, das sie zu einer anständigen Lady wurde, die eine gute Hüterin wurde und einen liebevollen Gefährten fand, obwohl sie offensichtlich nicht vollständig entwickelt war. So drückten es zumindest einige Mitglieder der Familie aus, etwas womit sie sich zutiefst beleidigt fühlte. Sie war nicht unfähig! Sie konnte mit der Hilfe ihrer Begleiter sogar sehen! Aber es schien nie genug zu sein. Sie konnte den Silverline nie genug sein!
Leicht weiteten sich ihre silbernen Augen bei der Erwähnung eines Waldgeistes. "Ein Waldgeist?", fragte sie staunend und ihre Lippen spalteten sich, "Das sind... Sie sind so selten, das ich nie und nimmer einen in dieser großen Stadt erwartet hätte, egal ob es hier einen Wald gibt oder nicht." Ihr Herz schlug kurzzeitig etwas schneller. Ihre Eltern hatten gesagt, das sie nicht erwarten sollte je einem Waldgeist zu begegnen. Diese seien mindestens ebenso selten anzutreffen wie ein Fuchsgeist, welche wahrscheinlich noch seltener waren als eine Elfe mit einem Hang zum feurigem Element. "Und du denkst, das der Waldgeist diese Dunkelheit vertreiben kann?" Das war wirklich zu wünschen.
Sacht schüttelte sie den Kopf bei der Nachfrage. "Das ist es nicht. Ich habe... Ich habe es nicht kommen sehen", erklärte die junge Elfe verlegen. Nicht mit ihren unnützen Augen und nicht mit Ares' Augen, weil sie sich nicht konzentriert hatte. Möglicherweise sollte sie sich endlich mal konzentrieren und von ihren ewigen Gedanken wegkommen.
Sacht rieb sie sich über den Nacken und schließlich sagte Nyx: "Meine Eltern meinten, ich sollte mich beim Rat melden, sie wüssten Bescheid." Allerdings war sie sich nicht sicher, ob das wirklich hilfreich sein würde. Sie wusste nicht, ob sie einfach so mit anderen Leuten zurecht kam. Das war sie einfach nicht gewöhnt, auch nachdem sie endlich alleine hinaus ging. Sanft fuhr sie mit den Fingern durch Ares Brustfedern, beobachtete die andere Elfe durch seine Augen. "Darf ich... Darf ich fragen, warum Sie hier sind?"
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Oh, da hat Xuri nun einen wunden Punkt getroffen. "Mach dir nichts draus, das echte Wissen über die Welt kriegst du nicht aus Büchern. Die musst du selbst lernen.", winkt sie daher ab, keinen Streit provoziern wollend. 'Wissensschatz', denkt sich Xuri, 'Das ist die Linie von Schnöseln die der Ansicht sind, vornehm zu sein, nur weil sie sich nicht die Finger schmutzig machen. wieso schicken sie eine ihrer Töchter dann hierher?'
Offensichtlich fragt sich das die Jungelfe gerade selbst, denn ein wenig Wut schwankt nach, die aber nicht ihr zu gelten scheint. Sonst wäre der Wanderfalke die Ältere wohl schon angegangen worden. Stattdessen aber weiten sich die Augen der Schwarzhaarigen, als sie den Waldgeist erwähnt. Ein kichern entkommt der Braunhaarigen und sie legt einen halbbehandschuhten Finger auf ihre eigenen Lippen, die positive Erregung als herzig empfindend.
Als sie sich dann wieder gefangen hat, meint Xuri: "Klar, ein Waldgeist, der seinen Wald verteidigt, kriegt das schon gebacken. Er ist schlau und mächtig. Der schafft das schon." Die Kopfgeldjägerin hat großes Zutrauen in jeden, inklusive in sich selbst und ihre Fähigkeiten. Sie darf sich nur nicht in Zorn verlieren, denn sobald böses Blut fließt ist es vorbei mit der charmant freundlichen Elfe.
Schließlich geht es um den Körperkontakt: "Dass die jemand aufmunternd die Schulterklopft war nicht zu erwarten? So manch ein Silverliner könnte durchwegs mal ein bisschen positive Energie gebrauchen. Du hast vermutlich nie viel mehr gesehen als ein Studierzimmer..." Es ist bedauerlich und gerade jetzt fehlt es der ehemaligen Stadtelfe gerade an Diskretion. Diese Herrschaften haben sich immerhin erlaubt, eine junge Elfe ganz alleine in die Stadt zu schicken. Wo ist da bitte die elterliche Fürsorge? Kümmern sie sich nicht darum, wo ihre Tochter unter kommt? Die Verlegenheit die sie spürt, ist nun aber echt.
"Beim Rat? Ja, von dem hab ich hier gehört. Der schmeißt quasi hier den Laden. Wir fragen uns also am besten einfach nur durch, den kennt sicher jeder.", zeigt sich Xuri nun emsig, hält aber inne, als sie gefragt wird, wieso sie hier ist. Daraufhin räuspert sie sich und wendet sich nochmal der Fremden zu: "Ich habe gehört, dass die Stadt hier aktuell Unterstützung braucht. Also bin ich mit einem Haufen anderer Helfer hergekommen." Die Wahrheit ist ja, dass sie gar keine echte Aufgabe hier hat, aber das kümmert sie nicht, denn sie hat sich zumindest nun etwas zu tun gefunden. Somit hat sich der Trip her schon einmal gelohnt.
Oh, da hat Xuri nun einen wunden Punkt getroffen. "Mach dir nichts draus, das echte Wissen über die Welt kriegst du nicht aus Büchern. Die musst du selbst lernen.", winkt sie daher ab, keinen Streit provoziern wollend. 'Wissensschatz', denkt sich Xuri, 'Das ist die Linie von Schnöseln die der Ansicht sind, vornehm zu sein, nur weil sie sich nicht die Finger schmutzig machen. wieso schicken sie eine ihrer Töchter dann hierher?'
Offensichtlich fragt sich das die Jungelfe gerade selbst, denn ein wenig Wut schwankt nach, die aber nicht ihr zu gelten scheint. Sonst wäre der Wanderfalke die Ältere wohl schon angegangen worden. Stattdessen aber weiten sich die Augen der Schwarzhaarigen, als sie den Waldgeist erwähnt. Ein kichern entkommt der Braunhaarigen und sie legt einen halbbehandschuhten Finger auf ihre eigenen Lippen, die positive Erregung als herzig empfindend.
Als sie sich dann wieder gefangen hat, meint Xuri: "Klar, ein Waldgeist, der seinen Wald verteidigt, kriegt das schon gebacken. Er ist schlau und mächtig. Der schafft das schon." Die Kopfgeldjägerin hat großes Zutrauen in jeden, inklusive in sich selbst und ihre Fähigkeiten. Sie darf sich nur nicht in Zorn verlieren, denn sobald böses Blut fließt ist es vorbei mit der charmant freundlichen Elfe.
Schließlich geht es um den Körperkontakt: "Dass die jemand aufmunternd die Schulterklopft war nicht zu erwarten? So manch ein Silverliner könnte durchwegs mal ein bisschen positive Energie gebrauchen. Du hast vermutlich nie viel mehr gesehen als ein Studierzimmer..." Es ist bedauerlich und gerade jetzt fehlt es der ehemaligen Stadtelfe gerade an Diskretion. Diese Herrschaften haben sich immerhin erlaubt, eine junge Elfe ganz alleine in die Stadt zu schicken. Wo ist da bitte die elterliche Fürsorge? Kümmern sie sich nicht darum, wo ihre Tochter unter kommt? Die Verlegenheit die sie spürt, ist nun aber echt.
"Beim Rat? Ja, von dem hab ich hier gehört. Der schmeißt quasi hier den Laden. Wir fragen uns also am besten einfach nur durch, den kennt sicher jeder.", zeigt sich Xuri nun emsig, hält aber inne, als sie gefragt wird, wieso sie hier ist. Daraufhin räuspert sie sich und wendet sich nochmal der Fremden zu: "Ich habe gehört, dass die Stadt hier aktuell Unterstützung braucht. Also bin ich mit einem Haufen anderer Helfer hergekommen." Die Wahrheit ist ja, dass sie gar keine echte Aufgabe hier hat, aber das kümmert sie nicht, denn sie hat sich zumindest nun etwas zu tun gefunden. Somit hat sich der Trip her schon einmal gelohnt.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Aus Büchern... Wie gerne würde sie ein Buch selbst lesen? So aber musste sie damit leben es nur vorgelesen zu bekommen, denn in den Bibliotheken der Wissenshüter waren dann doch eher keine Bücher in Blindenschrift zu finden. Am Ende hatte man extra für sie Bücher zum Lernen kaufen müssen, aber nie viel mehr. Sie sollte fähig sein flüssig lesen zu können, aber das war es am Ende dann doch. Schreiben fiel ihr dabei deutlich schwerer, denn niemand schien eine Idee zu haben, wie man ihr das denn beibringen sollte. Langsam strich sie sich eine lose Haarsträhne hinter ihr spitzes Ohr, seufzte innerlich leise auf.
Ein Waldgeist. Jetzt war sie verdammt neugierig und wünschte sich ihn zu treffen. Ihr Wunsch musste so intensiv sein, das Ares unschlüssig die Schwingen ein wenig ausbreitete. Sanft berührte sie seinen rechten Flügel, bedeutete ihm zu bleiben. Seine Augen waren definitiv eher hier gebraucht, aber noch mehr erschien es ihr unhöflich zu sein einfach ihren Begleiter zu schicken, um ein mögliches Treffen zu arangieren. Das würde schon funktionieren, wenn es sein sollte. "Hast du ihn schon mal getroffen?", konnte sie allerdings nicht verhindern zu fragen, konnte ihre Neugier nicht bezwingen.
Kräftige Röte stieg in die Wangen der Schwarzhaarigen. "Ich war sehr viel draußen", verteidigte sie ihre Familie halbherzig und ließ unerwähnt, das sie zu dem Zeitpunkt zehn Jahre alt geworden war und vorher gar nicht aus dem Haus gekommen war, "Lob wurde aber eher durch Worte ausgedrückt." Am Ende hatten ihre Eltern sie zwar viel berührt und umarmt, aber es waren doch eher selten spontane Berührungen. Tatsächlich hatte sie es nie als schlimm empfunden nicht hinaus zu dürfen, so weit wie möglich auf die Welt vorbereitet zu werden. Zu dem Zeitpunkt hatte sie schließlich noch keine Begleiter gehabt, hatte sich nicht so entspannt und frei bewegen können. Obwohl das sehr bald kam. Ein wenig bedauerte sie es aber nun ohne eine vertraute Person an ihrer Seite in die Stadt zu kommen. Es wäre ihr lieber gebracht worden zu sein. Zumindest jetzt. Zu Hause hatte sie einfach nur frei sein wollen.
Ares legt den Kopf leicht schief, als sie selbst das auch tut. Damit blieb sein Blickwinkel auf die gleiche Art geneigt, wie ihr Kopf. Das half. "Das wäre wohl sinnvoll, ja. Danke", entschlüpfte es ihr und dann biss sie sich auf die Unterlippe. Wie konnte sie davon ausgehen, das die Elfe sie begleiten und ihr helfen würde? Es war sehr unhöflich und das komplette Gegenteil von dem, was man ihr beigebracht hatte! Dann wurden ihre Augen ein wenig weiter. Die Stadt brauchte Unterstützung? Wenn ihre Eltern das gewusst hätten würde sie wohl noch in ihrem Zimmer sitzen. "Denkst du, das ich vielleicht auch irgendwie helfen kann?"
Aus Büchern... Wie gerne würde sie ein Buch selbst lesen? So aber musste sie damit leben es nur vorgelesen zu bekommen, denn in den Bibliotheken der Wissenshüter waren dann doch eher keine Bücher in Blindenschrift zu finden. Am Ende hatte man extra für sie Bücher zum Lernen kaufen müssen, aber nie viel mehr. Sie sollte fähig sein flüssig lesen zu können, aber das war es am Ende dann doch. Schreiben fiel ihr dabei deutlich schwerer, denn niemand schien eine Idee zu haben, wie man ihr das denn beibringen sollte. Langsam strich sie sich eine lose Haarsträhne hinter ihr spitzes Ohr, seufzte innerlich leise auf.
Ein Waldgeist. Jetzt war sie verdammt neugierig und wünschte sich ihn zu treffen. Ihr Wunsch musste so intensiv sein, das Ares unschlüssig die Schwingen ein wenig ausbreitete. Sanft berührte sie seinen rechten Flügel, bedeutete ihm zu bleiben. Seine Augen waren definitiv eher hier gebraucht, aber noch mehr erschien es ihr unhöflich zu sein einfach ihren Begleiter zu schicken, um ein mögliches Treffen zu arangieren. Das würde schon funktionieren, wenn es sein sollte. "Hast du ihn schon mal getroffen?", konnte sie allerdings nicht verhindern zu fragen, konnte ihre Neugier nicht bezwingen.
Kräftige Röte stieg in die Wangen der Schwarzhaarigen. "Ich war sehr viel draußen", verteidigte sie ihre Familie halbherzig und ließ unerwähnt, das sie zu dem Zeitpunkt zehn Jahre alt geworden war und vorher gar nicht aus dem Haus gekommen war, "Lob wurde aber eher durch Worte ausgedrückt." Am Ende hatten ihre Eltern sie zwar viel berührt und umarmt, aber es waren doch eher selten spontane Berührungen. Tatsächlich hatte sie es nie als schlimm empfunden nicht hinaus zu dürfen, so weit wie möglich auf die Welt vorbereitet zu werden. Zu dem Zeitpunkt hatte sie schließlich noch keine Begleiter gehabt, hatte sich nicht so entspannt und frei bewegen können. Obwohl das sehr bald kam. Ein wenig bedauerte sie es aber nun ohne eine vertraute Person an ihrer Seite in die Stadt zu kommen. Es wäre ihr lieber gebracht worden zu sein. Zumindest jetzt. Zu Hause hatte sie einfach nur frei sein wollen.
Ares legt den Kopf leicht schief, als sie selbst das auch tut. Damit blieb sein Blickwinkel auf die gleiche Art geneigt, wie ihr Kopf. Das half. "Das wäre wohl sinnvoll, ja. Danke", entschlüpfte es ihr und dann biss sie sich auf die Unterlippe. Wie konnte sie davon ausgehen, das die Elfe sie begleiten und ihr helfen würde? Es war sehr unhöflich und das komplette Gegenteil von dem, was man ihr beigebracht hatte! Dann wurden ihre Augen ein wenig weiter. Die Stadt brauchte Unterstützung? Wenn ihre Eltern das gewusst hätten würde sie wohl noch in ihrem Zimmer sitzen. "Denkst du, das ich vielleicht auch irgendwie helfen kann?"
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Noch hat sich Xuri von den Augen des Mädchens täuschen lassen, vor allem, weil sie das Gefühl hat, gesehen zu werden. Den Blickkontakt hinterfragt sie immer noch, was sie verschwendet nicht allzuviel Zeit dafür, sich zu viele Gedanken zu machen. Zu viel Denken endet bei ihr niemals gut.
Neugierde schießt ihr entgegen, über die sie nur den Kopf schütteln kann. Es ist einfach zu unterhaltsam, um unquittiert zu bleiben. Für einen Moment will auch Ares das beantworten, doch die Jungelfe hält ihn zurück. "Mhm... das ist inzwischen auch schon ewig her.", räumt sie ein und rechnet selbst durch, dass es beinahe drei Jahrhunderte her sein muss. Und trotzdem ist sie der festen Überzeugung, am Wald die Spuren von Anwesenheit des Wandgeistes gespürt zu haben.
Auf den halbherzigen und absolut nicht ernst gemeinten Einwand der Schwarzhaarige hin brummelt Xuri einfach nur ein: "Mhm.", heraus. Daraufhin sehen der Vogel und die Naturmagierin schief drein, was so ulkig aussieht, dass die Brünette herzlich lachen muss. Also würden sie jetzt herumfragen und die Strecke ausfindig machen, die sie noch gehen müssen. Dabei holt Luxuria ihren Rucksack vom Rücken und wühlt darin, um dann eine Papierkarte der Stadt herauszuziehen.
Da kommt auf einmal eine ungewöhnliche Frage aus der jungen Elfe heraus. nämlich: "Denkst du, das ich vielleicht auch irgendwie helfen kann?" Die Lichtmagierin ist sich sicher, zuvor noch gesiezt worden zu sein, weshalb sie breit grinst. 'Na da taut jemand auf' denkt sie sich. "Abhängig davon, was du kannst und für was du trainierst. Magie-Ausbildung ist nicht gleich Magie-Ausbildung. Es kommt auf den Fachbereich an." Nein, Xuri traut sich nicht ein ja oder nein von sich zu geben. Davon weiß sie zu wenig.
Wie auch immer, jetzt, wo sie jemanden sieht, der in der Nähe gerade ein Haus verlässt, deutet sie dem Mädchen zu Warten und eilt im Laufschritt hinüber, rufend: "Warten Sie kurz Sir, können Sie mir vielleicht helfen? Ich suche den Stadtrat...", während sie mit der Karte winkt. Der ältere Herr mit Gehstock, hinter dem eine jüngere Dame herauskommt wartet und sieht ihr entgegen, um dann aber die Frau hinter sich die Frage beantworten zu lassen. Auf der Karte zeigt man ihr dann die Route, aber meint auch: "Das ist weit zum zu Fuß gehen... wir fahren nämlich gerade in die Stadt hinein. Sie können mitfahren, wenn Sie wollen."
So winkt Xuri nun der Jungelfe und Ares zu, sie mögen kommen und ist nun gespannt, wie die Reaktin ausfällt. Immerhin hat sie bisher den Eindruck, dass die junge Miss Silverline eher zu den scheuen Wesen gehört. Ob sie dann vielleicht das Angebot gar nicht annehmen will? Der Gedanke ans Autofahren gefällt nämlich der Älteren so überhaupt nicht, denn sie mag diese seltsamen Blechkisten auf Rädern ohne Zugtiere nicht.
Noch hat sich Xuri von den Augen des Mädchens täuschen lassen, vor allem, weil sie das Gefühl hat, gesehen zu werden. Den Blickkontakt hinterfragt sie immer noch, was sie verschwendet nicht allzuviel Zeit dafür, sich zu viele Gedanken zu machen. Zu viel Denken endet bei ihr niemals gut.
Neugierde schießt ihr entgegen, über die sie nur den Kopf schütteln kann. Es ist einfach zu unterhaltsam, um unquittiert zu bleiben. Für einen Moment will auch Ares das beantworten, doch die Jungelfe hält ihn zurück. "Mhm... das ist inzwischen auch schon ewig her.", räumt sie ein und rechnet selbst durch, dass es beinahe drei Jahrhunderte her sein muss. Und trotzdem ist sie der festen Überzeugung, am Wald die Spuren von Anwesenheit des Wandgeistes gespürt zu haben.
Auf den halbherzigen und absolut nicht ernst gemeinten Einwand der Schwarzhaarige hin brummelt Xuri einfach nur ein: "Mhm.", heraus. Daraufhin sehen der Vogel und die Naturmagierin schief drein, was so ulkig aussieht, dass die Brünette herzlich lachen muss. Also würden sie jetzt herumfragen und die Strecke ausfindig machen, die sie noch gehen müssen. Dabei holt Luxuria ihren Rucksack vom Rücken und wühlt darin, um dann eine Papierkarte der Stadt herauszuziehen.
Da kommt auf einmal eine ungewöhnliche Frage aus der jungen Elfe heraus. nämlich: "Denkst du, das ich vielleicht auch irgendwie helfen kann?" Die Lichtmagierin ist sich sicher, zuvor noch gesiezt worden zu sein, weshalb sie breit grinst. 'Na da taut jemand auf' denkt sie sich. "Abhängig davon, was du kannst und für was du trainierst. Magie-Ausbildung ist nicht gleich Magie-Ausbildung. Es kommt auf den Fachbereich an." Nein, Xuri traut sich nicht ein ja oder nein von sich zu geben. Davon weiß sie zu wenig.
Wie auch immer, jetzt, wo sie jemanden sieht, der in der Nähe gerade ein Haus verlässt, deutet sie dem Mädchen zu Warten und eilt im Laufschritt hinüber, rufend: "Warten Sie kurz Sir, können Sie mir vielleicht helfen? Ich suche den Stadtrat...", während sie mit der Karte winkt. Der ältere Herr mit Gehstock, hinter dem eine jüngere Dame herauskommt wartet und sieht ihr entgegen, um dann aber die Frau hinter sich die Frage beantworten zu lassen. Auf der Karte zeigt man ihr dann die Route, aber meint auch: "Das ist weit zum zu Fuß gehen... wir fahren nämlich gerade in die Stadt hinein. Sie können mitfahren, wenn Sie wollen."
So winkt Xuri nun der Jungelfe und Ares zu, sie mögen kommen und ist nun gespannt, wie die Reaktin ausfällt. Immerhin hat sie bisher den Eindruck, dass die junge Miss Silverline eher zu den scheuen Wesen gehört. Ob sie dann vielleicht das Angebot gar nicht annehmen will? Der Gedanke ans Autofahren gefällt nämlich der Älteren so überhaupt nicht, denn sie mag diese seltsamen Blechkisten auf Rädern ohne Zugtiere nicht.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Ewig... Das war ein weiter Begriff. Auch sie fand manche Dinge bereits ewig her, aber das war zeitlich gesehen noch kein Vierteljahrhundert her. Für eine Elfe im generellen wohl ein Wimpernschlag und auch viele andere Übernatürliche würden eine so geringe Zeitspanne als kaum nennenswert erachten. Was betrachtete die Elfe vor ihr wohl als eine Ewigkeit? Neugier kribbelte in ihr, doch sie konnte sich doch noch an ihre Erziehung erinnern und versuchte nicht neugierig in die neue Bekanntschaft zu dringen. Vielleicht würde sie das später noch erfahren, wenn sie Beide sich denn näher kennenlernen sollten. Dies würde sich ganz gewiss mit der Zeit zeigen.
Das herzhafte Lachen ließ sie verwundert blinzeln. Es war so selten ihre Eltern lachen zu hören und dann nie so frei und herzhaft. Das Lachen von all den Elfen ihrer Familie war bedacht, leise und unaufdringlich. Man hatte sich nicht zu erlaubenso frei und herzhaft zu lachen, denn das könnte ja jemanden stören. Nyx aber fand grade dieses freie und offene und herzhafte Lachen einfach nur schön. Ein langsames, zartes, aber durchaus strahlendes Lächeln verzog ihre Lippen. Ares blickte sie kurz an, zeigte ihr ihre eigene Miene und konzentrierte sich dann wieder auf die Elfendame ihnen gegenüber. Jetzt wo sie sich beruhigt hatten war das einfacher.
"Ah... Ich... kenne meinen Fachbereich noch nicht", gestand die junge Elfe und strich sich das Haar aus der Stirn, "Ich trainiere seit einigen Jagen das Bogenschießen und bin begabt was das Eingehen von Bindungen mit Tieren eingeht." Was wohl an Ares fester Position auf ihrer Schulter recht deutlich wurde. Wobei ihre Eltern sich nie sicher waren in wie weit sie eine Bindung mit den Tieren eingehen konnte. Aufgeklärt hatte sie die Beiden auch nicht darüber wie tief und intensiv ihre Verbindung zu den Tieren sein konnte.
Etwas verwirrt lauschte Nyx den sich entfernenden Schritten. Ein scharfer Schnabel zupfte an einigen losen Haarsträhnen, konzentrierte sich auf die Bilder durch Ares Augen. Wahrscheinlich hatte sie einfach etwas verpasst. Da der Wanderfalke aber ruhig blieb hoffte sie mal, das sie auch stehen bleiben sollte. Bis sie mit einem Wink herangerufen wurde. Zögerlich und langsam, mit unsicher vor dem Bauch gefalteten Armen näherte sie sich aber der Dame, drehte dabei manchmal etwas den Kopf und versuchte ihre Umgebung richtig zu erfassen. Ihr Herz schlug ihr hart bis zum Hals hinauf, als sie das Auto in der Nähe spüren, riechen und hören konnte. Einem Auto war sie noch nie richtig nahe gekommen und ganz gewiss noch nie in eines eingestiegen. Scheu lächelte sie die junge Dame und den älteren Herren an, welche an dem Auto in der Nähe zu warten schienen. Ares stieß ein fragendes 'Kjuck?' aus, was zugleich auch eine Warnung an sie war. Er war sich nicht sicher, was er von einem Auto halten sollte. Ihre Augen weiteten sich hilflos und unsicher, obwohl diese vollkommen nutzlos waren, doch sie richtete die silbernen Augen auf die Elfe. Anderen Völkern war sie auch noch nicht oft begegnet.
Ewig... Das war ein weiter Begriff. Auch sie fand manche Dinge bereits ewig her, aber das war zeitlich gesehen noch kein Vierteljahrhundert her. Für eine Elfe im generellen wohl ein Wimpernschlag und auch viele andere Übernatürliche würden eine so geringe Zeitspanne als kaum nennenswert erachten. Was betrachtete die Elfe vor ihr wohl als eine Ewigkeit? Neugier kribbelte in ihr, doch sie konnte sich doch noch an ihre Erziehung erinnern und versuchte nicht neugierig in die neue Bekanntschaft zu dringen. Vielleicht würde sie das später noch erfahren, wenn sie Beide sich denn näher kennenlernen sollten. Dies würde sich ganz gewiss mit der Zeit zeigen.
Das herzhafte Lachen ließ sie verwundert blinzeln. Es war so selten ihre Eltern lachen zu hören und dann nie so frei und herzhaft. Das Lachen von all den Elfen ihrer Familie war bedacht, leise und unaufdringlich. Man hatte sich nicht zu erlaubenso frei und herzhaft zu lachen, denn das könnte ja jemanden stören. Nyx aber fand grade dieses freie und offene und herzhafte Lachen einfach nur schön. Ein langsames, zartes, aber durchaus strahlendes Lächeln verzog ihre Lippen. Ares blickte sie kurz an, zeigte ihr ihre eigene Miene und konzentrierte sich dann wieder auf die Elfendame ihnen gegenüber. Jetzt wo sie sich beruhigt hatten war das einfacher.
"Ah... Ich... kenne meinen Fachbereich noch nicht", gestand die junge Elfe und strich sich das Haar aus der Stirn, "Ich trainiere seit einigen Jagen das Bogenschießen und bin begabt was das Eingehen von Bindungen mit Tieren eingeht." Was wohl an Ares fester Position auf ihrer Schulter recht deutlich wurde. Wobei ihre Eltern sich nie sicher waren in wie weit sie eine Bindung mit den Tieren eingehen konnte. Aufgeklärt hatte sie die Beiden auch nicht darüber wie tief und intensiv ihre Verbindung zu den Tieren sein konnte.
Etwas verwirrt lauschte Nyx den sich entfernenden Schritten. Ein scharfer Schnabel zupfte an einigen losen Haarsträhnen, konzentrierte sich auf die Bilder durch Ares Augen. Wahrscheinlich hatte sie einfach etwas verpasst. Da der Wanderfalke aber ruhig blieb hoffte sie mal, das sie auch stehen bleiben sollte. Bis sie mit einem Wink herangerufen wurde. Zögerlich und langsam, mit unsicher vor dem Bauch gefalteten Armen näherte sie sich aber der Dame, drehte dabei manchmal etwas den Kopf und versuchte ihre Umgebung richtig zu erfassen. Ihr Herz schlug ihr hart bis zum Hals hinauf, als sie das Auto in der Nähe spüren, riechen und hören konnte. Einem Auto war sie noch nie richtig nahe gekommen und ganz gewiss noch nie in eines eingestiegen. Scheu lächelte sie die junge Dame und den älteren Herren an, welche an dem Auto in der Nähe zu warten schienen. Ares stieß ein fragendes 'Kjuck?' aus, was zugleich auch eine Warnung an sie war. Er war sich nicht sicher, was er von einem Auto halten sollte. Ihre Augen weiteten sich hilflos und unsicher, obwohl diese vollkommen nutzlos waren, doch sie richtete die silbernen Augen auf die Elfe. Anderen Völkern war sie auch noch nicht oft begegnet.
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Xuri ist der Ansicht, dass die junge Elfe ruhig Fragen soll, was sie wissen möchte. Die Neugier spürt sie durch ihre eigene Art von Lichtmagie deutlich, lässt aber ein Nachhaken bleiben. Grundsätzlich rechnet die Ältere eigentlich ja nicht damit, dass sich ihre Wege öfter kreuzen würden. Sie wagt es sogar anzuzweifeln, dass man sich zwei Mal sehen wird. Doch Schicksal kann seine eigenen Spiele spielen.
Ihre eigene Irritation kann Luxuria dann aber nicht verbergen, als sie verwundert angeblinzelt wird. Klingt ihr Lachen vielleicht seltsam? Sie hört es selbst nicht so deulich heraus, dafür hat sie zu wenig Gespür, auch wenn sie eigentlich gut Singen und Musizieren kann. Sie kennt sich selbst einfach zu lang und zu gut dafür. Es muss aber alles gut sein, denn aus dem irritierten Blick wird dann ein zartes, aber strahlendes Lachen, was Xuri selbst ein Gefühl der Zufriedenheit bereitet.
Die Information, dass noch kein Fachbereich bekannt ist, tut die Brünette mit einem Schulterzucken ab. "Klingt nach einer Jägerin mit Zukunft... So ähnlich habe ich auch angefangen. Aber dafür hat man dich sicher nicht in die Stadt geschickt. Das wirst du wohl wirklich erst vom Rat erfahren.", räumt sie schlicht und ergreifend ihr Unwissen ein.
Dafür ist sie dann auch schon dahin und nicht viel später lässt sie auch die junge Elfe folgen. Die wirkt jedoch noch unsicherer in der Nähe des Autos als sie selbst. Aber daraus macht sie sich nicht wirklich etwas, denn sie erklärt trotzdem: "Diese netten Leute bieten an, dich in die Stadt zum Rathaus zu fahren, wo du den Rat treffen kannst. Dann bist du schneller. Was sagst du dazu? Und wo ist denn dein Gepäck?"
Letzteres hatte Xuri jetzt nicht gesehen und sie fragt sich, ob das Zeug alles schon am Bestimmungsort ist und eben nur die Jungelfe nicht. Somit kann sie nur auf die Aufklärung warten und sie fertig vermitteln. Selbst hat sie eigentlich nicht vor, mitzufahren, auch wenn es verlockend ist, dem Rat selbst die Dienste anzubieten. Trotzdem gehört die Altelfe eigentlich zu den Einzelgängern und daher zieht sie es nicht von sich aus in Betracht, längere Zeit mit jemandem zu verbringen. Da muss man sie schon umstimmen.
Xuri ist der Ansicht, dass die junge Elfe ruhig Fragen soll, was sie wissen möchte. Die Neugier spürt sie durch ihre eigene Art von Lichtmagie deutlich, lässt aber ein Nachhaken bleiben. Grundsätzlich rechnet die Ältere eigentlich ja nicht damit, dass sich ihre Wege öfter kreuzen würden. Sie wagt es sogar anzuzweifeln, dass man sich zwei Mal sehen wird. Doch Schicksal kann seine eigenen Spiele spielen.
Ihre eigene Irritation kann Luxuria dann aber nicht verbergen, als sie verwundert angeblinzelt wird. Klingt ihr Lachen vielleicht seltsam? Sie hört es selbst nicht so deulich heraus, dafür hat sie zu wenig Gespür, auch wenn sie eigentlich gut Singen und Musizieren kann. Sie kennt sich selbst einfach zu lang und zu gut dafür. Es muss aber alles gut sein, denn aus dem irritierten Blick wird dann ein zartes, aber strahlendes Lachen, was Xuri selbst ein Gefühl der Zufriedenheit bereitet.
Die Information, dass noch kein Fachbereich bekannt ist, tut die Brünette mit einem Schulterzucken ab. "Klingt nach einer Jägerin mit Zukunft... So ähnlich habe ich auch angefangen. Aber dafür hat man dich sicher nicht in die Stadt geschickt. Das wirst du wohl wirklich erst vom Rat erfahren.", räumt sie schlicht und ergreifend ihr Unwissen ein.
Dafür ist sie dann auch schon dahin und nicht viel später lässt sie auch die junge Elfe folgen. Die wirkt jedoch noch unsicherer in der Nähe des Autos als sie selbst. Aber daraus macht sie sich nicht wirklich etwas, denn sie erklärt trotzdem: "Diese netten Leute bieten an, dich in die Stadt zum Rathaus zu fahren, wo du den Rat treffen kannst. Dann bist du schneller. Was sagst du dazu? Und wo ist denn dein Gepäck?"
Letzteres hatte Xuri jetzt nicht gesehen und sie fragt sich, ob das Zeug alles schon am Bestimmungsort ist und eben nur die Jungelfe nicht. Somit kann sie nur auf die Aufklärung warten und sie fertig vermitteln. Selbst hat sie eigentlich nicht vor, mitzufahren, auch wenn es verlockend ist, dem Rat selbst die Dienste anzubieten. Trotzdem gehört die Altelfe eigentlich zu den Einzelgängern und daher zieht sie es nicht von sich aus in Betracht, längere Zeit mit jemandem zu verbringen. Da muss man sie schon umstimmen.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Eine Jägerin mit Zukunft. Über diesen Gedanken brütete sie ein wenig, während ihr Herz etwas höher schlug. Das wäre etwas ganz anderes als Wissenshüterin. Wenn sie Jägerin werden würde dann würde sie draußen sein können, würde mehr Zeit mit ihren tierischen Begleitern verbringen dürfen! Diese Aussicht gefiel ihr, aber am Ende... Am Ende war sie wohl nach New Polaris geschickt worden, um herauszufinden in welche Richtung ihre Magie schwankte. Und vorallem wie sie der Familie Silverline von Nutzen sein konnte. Dieser Gedanke dämpfte ihre kurze Euphorie und Aufregung dann doch gleich wieder. Außerdem... Wer würde schon damit rechnen, das eine blinde Elfe überhaupt etwas erreichen konnte? Wahrscheinlich sollte sie sich einfach nur verteidigen lernen und dann wurde wohl gehofft, das die Aussicht ein Mitglied der Familie Silverline zu werden dafür sorgte das sie eine ausreichend gute Partie sein würde. "Ja, ich werde wohl alles vom Rat erfahren...", murmelte sie und streichelte sanft über Ares Flügel, "Ich wünschte nur, das ich nicht so..." Sie unterbrach sich. Ares zwickte trotzdem kräftig in ihre Finger. Er mochte es überhaupt nicht, wenn sie schlecht über sich redete.
Unsicher stand sie bald darauf neben ihrer Artgenossin in der Nähe des Autos. Der Gedanke einzusteigen sorgte für ein nervöses Flattern in ihrer Brust und deutliche Knoten in ihrem Magen. Nyx fühlte sich schon in der Nähe des Wagens nicht gut. Der Wanderfalke auf ihrer Schulter breitete die Flügel halb aus, stieß einen alamierten Ruf aus und tappte mehrmals auf ihrer Schulter herum und plusterte sein Gefieder auf. Es waren aber die Worte von der noch namenlosen Elfe, welche dafür sorgten das sie den Kopf zu ihr drehte und blass wurde. Ihre nutzlosen, silbernen Augen weiteten sich fast schon panisch. Hart zog sich ihr Herz zusammen. "Mein... Mein Gepäck wurde... voraus geschickt", presste sie nervös und sehr unsicher hervor, weswegen Ares nun auch wieder deutlich unruhiger wurde und immer wieder mit den Flügeln schlug, "Ich... Was... Also... Ah..." War es unhöflich so ein Angebot abzulehnen? Besonders weil es für sie auch zum Teil damit zu tun hatte sich dann von der anderen Elfe trennen zu müssen. Ihre Fingerknöchel, welche sich in den grauen Stoff ihres Oberteiles krallten, verloren von all der Anspannung ihre Farbe und wurden weiß.
Eine Jägerin mit Zukunft. Über diesen Gedanken brütete sie ein wenig, während ihr Herz etwas höher schlug. Das wäre etwas ganz anderes als Wissenshüterin. Wenn sie Jägerin werden würde dann würde sie draußen sein können, würde mehr Zeit mit ihren tierischen Begleitern verbringen dürfen! Diese Aussicht gefiel ihr, aber am Ende... Am Ende war sie wohl nach New Polaris geschickt worden, um herauszufinden in welche Richtung ihre Magie schwankte. Und vorallem wie sie der Familie Silverline von Nutzen sein konnte. Dieser Gedanke dämpfte ihre kurze Euphorie und Aufregung dann doch gleich wieder. Außerdem... Wer würde schon damit rechnen, das eine blinde Elfe überhaupt etwas erreichen konnte? Wahrscheinlich sollte sie sich einfach nur verteidigen lernen und dann wurde wohl gehofft, das die Aussicht ein Mitglied der Familie Silverline zu werden dafür sorgte das sie eine ausreichend gute Partie sein würde. "Ja, ich werde wohl alles vom Rat erfahren...", murmelte sie und streichelte sanft über Ares Flügel, "Ich wünschte nur, das ich nicht so..." Sie unterbrach sich. Ares zwickte trotzdem kräftig in ihre Finger. Er mochte es überhaupt nicht, wenn sie schlecht über sich redete.
Unsicher stand sie bald darauf neben ihrer Artgenossin in der Nähe des Autos. Der Gedanke einzusteigen sorgte für ein nervöses Flattern in ihrer Brust und deutliche Knoten in ihrem Magen. Nyx fühlte sich schon in der Nähe des Wagens nicht gut. Der Wanderfalke auf ihrer Schulter breitete die Flügel halb aus, stieß einen alamierten Ruf aus und tappte mehrmals auf ihrer Schulter herum und plusterte sein Gefieder auf. Es waren aber die Worte von der noch namenlosen Elfe, welche dafür sorgten das sie den Kopf zu ihr drehte und blass wurde. Ihre nutzlosen, silbernen Augen weiteten sich fast schon panisch. Hart zog sich ihr Herz zusammen. "Mein... Mein Gepäck wurde... voraus geschickt", presste sie nervös und sehr unsicher hervor, weswegen Ares nun auch wieder deutlich unruhiger wurde und immer wieder mit den Flügeln schlug, "Ich... Was... Also... Ah..." War es unhöflich so ein Angebot abzulehnen? Besonders weil es für sie auch zum Teil damit zu tun hatte sich dann von der anderen Elfe trennen zu müssen. Ihre Fingerknöchel, welche sich in den grauen Stoff ihres Oberteiles krallten, verloren von all der Anspannung ihre Farbe und wurden weiß.
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Xuris persönliche Einschätzung gefällt der Jungelfe offensichtlich, denn eine gewisse Euphorie breitet sich aus, fällt dann jedoch mit dem zweiten Satzteil wieder zusammen. Oh, eigentlich will die Ältere ja Träume und Wünsche nicht zerdrücken wie eine kleine Beere, aber es war das realistischste was sie aufbieten konnte. Vielleicht ist es auch etwas taktlos von ihr gewesen, aber es ist jedenfalls nicht bewusst gewollt gewesen.
Auf die Aussage hin: "Ich wünschte nur, das ich nicht so...", wiederholt Xuri die letzten Worte und macht eine Frage draus: "...Nicht so... Was?" Doch da zwickt dem Mädchen Ares in den Finger und sie steht dann auch gleich beim Auto. Die negative Reaktion daraufhin fällt sogar um Welten negativer aus als von Xuri erwartet. Der alarmierende Schrei lässt ein paar Vögel in der Umgebung aufflattern, beruhigen sich aber wieder, da der Wanderfalke nicht aufsteigt. Panik schiebt aber Miss Silverline, die vor sich hin stammelt und ihren Begleiter unnötig nervös macht.
"Oh zum Tartarus! Entschuldigen Sie bitte, meine Freundin hier hat offenbar Angst vorm Autofahren... wir werden doch zu Fuß gehen. Aber danke für das Angebot." Mit Xuris Aussage stehen nun zwei Sachen fest: Erstens - Damit hat sie nicht gerechnet. Zweitens - Sie kann und will die Jungelfe nicht alleine durch die Stadt wandern lassen.
Der alte Herr und die junge Dame lächeln freundlich, wobei er noch sagt: "Das ist die Zukunft! Die Zukunft! Wenn ihr zwei jungen Herrschaften mal so alt ausseht, wie ich, werdet ihr euch darüber freuen, gefahren zu werden! Habt einen netten Spaziergang!" Dann hilft ihm seine Begleiterin ins Auto. Sie erklärt Xuri noch den Weg auf ihrer Karte und fährt dann selbst den Wagen von.
"Nun... ich weiß wo wir hin müssen. Komm... wie heißt du eigentlich im Vornamen?", aus Xuris Aussage wird eine Frage, während sie sich in Bewegung setzt, wohl wissend, dass das nun doch ein längerer Fußmarsch werden wird.
Xuris persönliche Einschätzung gefällt der Jungelfe offensichtlich, denn eine gewisse Euphorie breitet sich aus, fällt dann jedoch mit dem zweiten Satzteil wieder zusammen. Oh, eigentlich will die Ältere ja Träume und Wünsche nicht zerdrücken wie eine kleine Beere, aber es war das realistischste was sie aufbieten konnte. Vielleicht ist es auch etwas taktlos von ihr gewesen, aber es ist jedenfalls nicht bewusst gewollt gewesen.
Auf die Aussage hin: "Ich wünschte nur, das ich nicht so...", wiederholt Xuri die letzten Worte und macht eine Frage draus: "...Nicht so... Was?" Doch da zwickt dem Mädchen Ares in den Finger und sie steht dann auch gleich beim Auto. Die negative Reaktion daraufhin fällt sogar um Welten negativer aus als von Xuri erwartet. Der alarmierende Schrei lässt ein paar Vögel in der Umgebung aufflattern, beruhigen sich aber wieder, da der Wanderfalke nicht aufsteigt. Panik schiebt aber Miss Silverline, die vor sich hin stammelt und ihren Begleiter unnötig nervös macht.
"Oh zum Tartarus! Entschuldigen Sie bitte, meine Freundin hier hat offenbar Angst vorm Autofahren... wir werden doch zu Fuß gehen. Aber danke für das Angebot." Mit Xuris Aussage stehen nun zwei Sachen fest: Erstens - Damit hat sie nicht gerechnet. Zweitens - Sie kann und will die Jungelfe nicht alleine durch die Stadt wandern lassen.
Der alte Herr und die junge Dame lächeln freundlich, wobei er noch sagt: "Das ist die Zukunft! Die Zukunft! Wenn ihr zwei jungen Herrschaften mal so alt ausseht, wie ich, werdet ihr euch darüber freuen, gefahren zu werden! Habt einen netten Spaziergang!" Dann hilft ihm seine Begleiterin ins Auto. Sie erklärt Xuri noch den Weg auf ihrer Karte und fährt dann selbst den Wagen von.
"Nun... ich weiß wo wir hin müssen. Komm... wie heißt du eigentlich im Vornamen?", aus Xuris Aussage wird eine Frage, während sie sich in Bewegung setzt, wohl wissend, dass das nun doch ein längerer Fußmarsch werden wird.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Verlegen fuhr die junge Elfe ein wenig zusammen. Ares zupfte an ihrem unordentlichem, hohem Zopf herum, während er irgendwie versuchte sie zu beruhigen und zugleich selbst nicht in Panik zu verfallen. "Es tut mir leid", versuchte sie so ruhig wie möglich zu sagen, klang aber zu verunsichert und ihre Stimme war auch unangenehm in die Höhe geschnellt. Kräftige Röte stieg ihr ins Gesicht, was natürlich noch mehr auffiel wo ihre blasse Haut zuvor sämtliche Farbe verloren hatte. "Ich... Ich war noch nie so nahe an einem Auto und..." Allein das Ares ihr mit den Flügeln kurzzeitig um die Ohren schlug rettete sie vor weiterem, peinlichem Gestammel.
Der ältere Mann meinte das die Autos die Zukunft waren. Wie konnten sie das sein? Sie stanken furchtbar und die Luft fühlte sich um sie herum nicht gut an. Wie konnte sowas dann bitte die Zukunft sein? Das konnte doch nicht gesund sein! Lieber machte sie dann doch endlos lange, anstrengende Spaziergänge. Obwohl sie das in einigen hundert Jahren möglicherweise anders sehen würde, das konnte sie noch nicht sagen. "D-Danke", stotterte sie verlegen und schaute mit einem entschuldigendem, verlegenem Lächeln in Richtung des Autos. Aber sie konnte sich nicht darauf konzentrieren es auch wirklich sichtbar in die Richtung des alten Mannes oder der jüngeren Begleitung zu richten. Vielleicht glaubten sie auch es käme durch den unruhigen Wanderfalken auf ihrer Schulter, das wäre wohl weniger unhöflich.
Still wartete sie, bis ihre Artgenossen sie aufforderte mitzukommen. "Danke das du... Das du mich begleitest und... Es tut mir leid, das ich... Also das ich nicht mit ihnen gefahren bin und ich nun noch deine Zeit in Anspruch nehme." Langsam beruhigte sie sich ein wenig, folgte der älteren Elfe und stockte dann einen Moment. Elegant sank sie in einen hübschen Knicks, neigte den Kopf seitlich und selbst Ares senkte den Kopf und breitete in einer Form des Grußes die Schwingen aus. "Ich bin Nikita Silverline, aber ich bitte darum Nyx genannt zu werden. Das ist Ares, mein Begleiter. Darf ich nach deinem Namen fragen?" Ein wenig wurden ihre Wangen rot, als sie aus dem Knicks hinauf kam. Das hatte wohl Aufmerksamkeit erregt, etwas das sie laut ihren Eltern nicht sollte. Hatte sie Aufmerksamkeit auf sich liegen könnte ihre Blindheit eher auffallen, also sollte sie sich unauffällig halten. Wohin sie mitgenommen worden war hatte das natürlich nicht funktioniert, aber seit sie alleine unterwegs war hatte sie daraus versucht eine Kunst zu entwickeln. Rasch folgte sie ihr dann wieder, noch immer mit glühenden Wangen.
Verlegen fuhr die junge Elfe ein wenig zusammen. Ares zupfte an ihrem unordentlichem, hohem Zopf herum, während er irgendwie versuchte sie zu beruhigen und zugleich selbst nicht in Panik zu verfallen. "Es tut mir leid", versuchte sie so ruhig wie möglich zu sagen, klang aber zu verunsichert und ihre Stimme war auch unangenehm in die Höhe geschnellt. Kräftige Röte stieg ihr ins Gesicht, was natürlich noch mehr auffiel wo ihre blasse Haut zuvor sämtliche Farbe verloren hatte. "Ich... Ich war noch nie so nahe an einem Auto und..." Allein das Ares ihr mit den Flügeln kurzzeitig um die Ohren schlug rettete sie vor weiterem, peinlichem Gestammel.
Der ältere Mann meinte das die Autos die Zukunft waren. Wie konnten sie das sein? Sie stanken furchtbar und die Luft fühlte sich um sie herum nicht gut an. Wie konnte sowas dann bitte die Zukunft sein? Das konnte doch nicht gesund sein! Lieber machte sie dann doch endlos lange, anstrengende Spaziergänge. Obwohl sie das in einigen hundert Jahren möglicherweise anders sehen würde, das konnte sie noch nicht sagen. "D-Danke", stotterte sie verlegen und schaute mit einem entschuldigendem, verlegenem Lächeln in Richtung des Autos. Aber sie konnte sich nicht darauf konzentrieren es auch wirklich sichtbar in die Richtung des alten Mannes oder der jüngeren Begleitung zu richten. Vielleicht glaubten sie auch es käme durch den unruhigen Wanderfalken auf ihrer Schulter, das wäre wohl weniger unhöflich.
Still wartete sie, bis ihre Artgenossen sie aufforderte mitzukommen. "Danke das du... Das du mich begleitest und... Es tut mir leid, das ich... Also das ich nicht mit ihnen gefahren bin und ich nun noch deine Zeit in Anspruch nehme." Langsam beruhigte sie sich ein wenig, folgte der älteren Elfe und stockte dann einen Moment. Elegant sank sie in einen hübschen Knicks, neigte den Kopf seitlich und selbst Ares senkte den Kopf und breitete in einer Form des Grußes die Schwingen aus. "Ich bin Nikita Silverline, aber ich bitte darum Nyx genannt zu werden. Das ist Ares, mein Begleiter. Darf ich nach deinem Namen fragen?" Ein wenig wurden ihre Wangen rot, als sie aus dem Knicks hinauf kam. Das hatte wohl Aufmerksamkeit erregt, etwas das sie laut ihren Eltern nicht sollte. Hatte sie Aufmerksamkeit auf sich liegen könnte ihre Blindheit eher auffallen, also sollte sie sich unauffällig halten. Wohin sie mitgenommen worden war hatte das natürlich nicht funktioniert, aber seit sie alleine unterwegs war hatte sie daraus versucht eine Kunst zu entwickeln. Rasch folgte sie ihr dann wieder, noch immer mit glühenden Wangen.
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Re: Dem Ruf folgend
Xuri
Okay, das erste, was derjenige, der die Jungelfe unterrichten würde tun durfte ist die Nervosität aus ihr herausbekommen und ein bisschen Ego reinzudrücken. Ares kommt offenbar nur soweit durch, dass sie aufhört, sich in Chaos reinzureden. "Danke Ares.", entschlüpft es Xuri daraufhin breit lächelnd und den Kopf schüttelnd. Sie verstand Adelsvolk nicht und vermutlich würde sie es nicht einmal verstehen, wenn man es ihr versucht einzutrichtern. Die Altelfe ist eindeutig keine Lady sondern eine gestandene Kopfgeldjägerin und würde sich für absolut niemanden ändern wollen. Behauptet sie nun einfach einmal. Vielleicht gibt es ja später doch noch Situationen, wo sie sich doch anpassen würde.
Als der ältere Mann gemeint hat, dass Autos Zukunft seien, hat Xuri ihrer Kameraden ein kurzes 'er hat einen Vogel' gedeutet, ihr bezüglich Autos zustimmend, auch wenn keine Worte gesprochen wurden in dieser Hinsicht. Die Verabschiedung war kurz und belanglos und die beiden Elfen sind dann auf dem Weg... Na ja.. fast. Denn auf irgendwas wartet Miss Silverline noch.
Und da fällt die junge Dame prompt in einen Knickt, weshalb die Ältere sich mit der Hand auf die Stirn schlägt. "Nyx Silverline gefällt mir viel besser als Nikita... Der Name will nicht so recht von der Zunge.", stellt sie fest und denkt an ihren eigenen langwierig höchst altmodischen Namen, bevor sie anfügt, "Und du darfst grundsätzlich alles... sofern hier kein Gesetzt was Gegenteiliges sagt. Wir sind hier nicht bei Hof. Und wenn dann wäre ich genau jetzt ganz weit weg davon."
So setzt sich Xuri endgültig in Bewegung und meint: "Ich heiße Luxuria Immergrün, wenn dich das tröstet. Such dir aus, wie du mich rufen willst, solang du mich nicht beim Familiennamen nennst. In Europa hat mich ein Heinzelmännchen-Familie Fräulein Immergrün genannt... mir stehen die Haare davon gefühlt jetzt noch zu Berge." Ja, sie ist im Zuge ihrer Kopfgeldjagd schon beinahe überall gewesen, wo es Übernatürliche oder deren Feinde hinverschlagen haben. Deshalb ist sie auch so selten in dieser Gegend gewesen und kennt sich nun nicht weiter aus, als Karte und Information zur Verfügung stehen.
Okay, das erste, was derjenige, der die Jungelfe unterrichten würde tun durfte ist die Nervosität aus ihr herausbekommen und ein bisschen Ego reinzudrücken. Ares kommt offenbar nur soweit durch, dass sie aufhört, sich in Chaos reinzureden. "Danke Ares.", entschlüpft es Xuri daraufhin breit lächelnd und den Kopf schüttelnd. Sie verstand Adelsvolk nicht und vermutlich würde sie es nicht einmal verstehen, wenn man es ihr versucht einzutrichtern. Die Altelfe ist eindeutig keine Lady sondern eine gestandene Kopfgeldjägerin und würde sich für absolut niemanden ändern wollen. Behauptet sie nun einfach einmal. Vielleicht gibt es ja später doch noch Situationen, wo sie sich doch anpassen würde.
Als der ältere Mann gemeint hat, dass Autos Zukunft seien, hat Xuri ihrer Kameraden ein kurzes 'er hat einen Vogel' gedeutet, ihr bezüglich Autos zustimmend, auch wenn keine Worte gesprochen wurden in dieser Hinsicht. Die Verabschiedung war kurz und belanglos und die beiden Elfen sind dann auf dem Weg... Na ja.. fast. Denn auf irgendwas wartet Miss Silverline noch.
Und da fällt die junge Dame prompt in einen Knickt, weshalb die Ältere sich mit der Hand auf die Stirn schlägt. "Nyx Silverline gefällt mir viel besser als Nikita... Der Name will nicht so recht von der Zunge.", stellt sie fest und denkt an ihren eigenen langwierig höchst altmodischen Namen, bevor sie anfügt, "Und du darfst grundsätzlich alles... sofern hier kein Gesetzt was Gegenteiliges sagt. Wir sind hier nicht bei Hof. Und wenn dann wäre ich genau jetzt ganz weit weg davon."
So setzt sich Xuri endgültig in Bewegung und meint: "Ich heiße Luxuria Immergrün, wenn dich das tröstet. Such dir aus, wie du mich rufen willst, solang du mich nicht beim Familiennamen nennst. In Europa hat mich ein Heinzelmännchen-Familie Fräulein Immergrün genannt... mir stehen die Haare davon gefühlt jetzt noch zu Berge." Ja, sie ist im Zuge ihrer Kopfgeldjagd schon beinahe überall gewesen, wo es Übernatürliche oder deren Feinde hinverschlagen haben. Deshalb ist sie auch so selten in dieser Gegend gewesen und kennt sich nun nicht weiter aus, als Karte und Information zur Verfügung stehen.
Re: Dem Ruf folgend
Nyx
Was ihr gedeutet worden war hatte Nyx nicht mitbekommen. Ares und sie waren dafür einfach zu abgelenkt, aber wahrscheinlich fiel das auch überhaupt nicht auf. Dafür war die Situation schließlich auch etwas... Nun es zupfte an ihren angespannten Nerven und ein Anflug von Müdigkeit stieg in ihr auf. Mehrmals blinzelte sie, seufzte innerlich auf und hoffte, das sie sich nach der Unterhaltung mit dem Rat hinlegen konnte. Wieso sie so schnell müde wurde wollte sich ihr einfach nicht erklären. War sie noch unbrauchbarer, als es ihre blinden Augen ohnehin schon verursachten?
Das sich die ältere Elfe vor die Stirn schlug bemerkte die jüngere Elfe und zog leicht die Augenbrauen zusammen. Sie war doch nur höflich gewesen, oder? Man hatte ihr beigebracht, das sie sich ordentlich vorzustellen hatte. Ob sie eben nun ein Kleid trug oder nicht spielte dabei keine Rolle. Ein höflicher Knicks war mehr als notwendig und höflich laut ihren Eltern. Aber dann war sie ja auch noch nicht wirklich in einer Stadt mit anderen Völkern gewesen, sondern hatte sich immer unter Elfen befunden. Zwar Elfen aus den verschiedensten Häusern, aber immer Elfen und es wurde immer eine gewisse Etikette gefordert. Deswegen zeigte sich auch eine gewisse Verwirrung in ihrer Miene, als sie aus dem Knicks hoch kam und ihre Artgenossen wieder 'anblickte'. "Ich werde grundsätzlich auch von Allen Nyx genannt", erklärte sie mit einem kleinem Lächeln und blinzelte dann langsam, "Ich... habe mich bis jetzt noch nie außerhalb der elfischen Gesellschaft aufgehalten und deswegen bin ich mir nicht ganz sicher, was nun alles seltsam erscheint. Wobei mein Knicks ganz anscheinend eher auf Abneigung stößt?" Sie lässt den letzten Satz absichtlich wie eine Frage ausklingen, fordert aber keine wirkliche Antwort.
Ohne zu zögern folgte Nyx der anderen Elfe, welche sich ihr als Luxuria Immergrün vorstellte. Immergrün. Direkt sagte ihr der Name nichts. War es kein großes Haus? Was...? "Dann...", begann sie und hielt inne, musste leise und melodisch lachen, "Nicht Lady Immergrün, verstanden. Dann ist... Xuri in Ordnung?" Sie musste einfach nachfragen. Trotzdem musste sie lächeln, entspannte etwas in ihrer inneren Haltung.
Und dann drehte Ares den Kopf, machte sie aufmerksam. Geschmeidig wich sie einer Dreiergruppe aus. Der Blick von Ares fixierte sich auf das Blut erst am Bein, dann an der Seite und schließlich am Hals des mittleren Mannes. Ein Wolf lief vor ihnen, führte sie zielstrebig in Richtung des Stadttores. Ihnen haftete etwas verlegenes, deprimiertes und zugleich zutiefst bewegtes an, so als hätten sie grade etwas erlebt das sie nicht erwartet hatten. Blinzelnd war ihr Kopf ihnen hinterher gewandt, doch schließlich riss sie sich los und folgte Luxuria tiefer in die Stadt - auf dem Weg zum Stadt- und Hexenrat.
Was ihr gedeutet worden war hatte Nyx nicht mitbekommen. Ares und sie waren dafür einfach zu abgelenkt, aber wahrscheinlich fiel das auch überhaupt nicht auf. Dafür war die Situation schließlich auch etwas... Nun es zupfte an ihren angespannten Nerven und ein Anflug von Müdigkeit stieg in ihr auf. Mehrmals blinzelte sie, seufzte innerlich auf und hoffte, das sie sich nach der Unterhaltung mit dem Rat hinlegen konnte. Wieso sie so schnell müde wurde wollte sich ihr einfach nicht erklären. War sie noch unbrauchbarer, als es ihre blinden Augen ohnehin schon verursachten?
Das sich die ältere Elfe vor die Stirn schlug bemerkte die jüngere Elfe und zog leicht die Augenbrauen zusammen. Sie war doch nur höflich gewesen, oder? Man hatte ihr beigebracht, das sie sich ordentlich vorzustellen hatte. Ob sie eben nun ein Kleid trug oder nicht spielte dabei keine Rolle. Ein höflicher Knicks war mehr als notwendig und höflich laut ihren Eltern. Aber dann war sie ja auch noch nicht wirklich in einer Stadt mit anderen Völkern gewesen, sondern hatte sich immer unter Elfen befunden. Zwar Elfen aus den verschiedensten Häusern, aber immer Elfen und es wurde immer eine gewisse Etikette gefordert. Deswegen zeigte sich auch eine gewisse Verwirrung in ihrer Miene, als sie aus dem Knicks hoch kam und ihre Artgenossen wieder 'anblickte'. "Ich werde grundsätzlich auch von Allen Nyx genannt", erklärte sie mit einem kleinem Lächeln und blinzelte dann langsam, "Ich... habe mich bis jetzt noch nie außerhalb der elfischen Gesellschaft aufgehalten und deswegen bin ich mir nicht ganz sicher, was nun alles seltsam erscheint. Wobei mein Knicks ganz anscheinend eher auf Abneigung stößt?" Sie lässt den letzten Satz absichtlich wie eine Frage ausklingen, fordert aber keine wirkliche Antwort.
Ohne zu zögern folgte Nyx der anderen Elfe, welche sich ihr als Luxuria Immergrün vorstellte. Immergrün. Direkt sagte ihr der Name nichts. War es kein großes Haus? Was...? "Dann...", begann sie und hielt inne, musste leise und melodisch lachen, "Nicht Lady Immergrün, verstanden. Dann ist... Xuri in Ordnung?" Sie musste einfach nachfragen. Trotzdem musste sie lächeln, entspannte etwas in ihrer inneren Haltung.
Und dann drehte Ares den Kopf, machte sie aufmerksam. Geschmeidig wich sie einer Dreiergruppe aus. Der Blick von Ares fixierte sich auf das Blut erst am Bein, dann an der Seite und schließlich am Hals des mittleren Mannes. Ein Wolf lief vor ihnen, führte sie zielstrebig in Richtung des Stadttores. Ihnen haftete etwas verlegenes, deprimiertes und zugleich zutiefst bewegtes an, so als hätten sie grade etwas erlebt das sie nicht erwartet hatten. Blinzelnd war ihr Kopf ihnen hinterher gewandt, doch schließlich riss sie sich los und folgte Luxuria tiefer in die Stadt - auf dem Weg zum Stadt- und Hexenrat.
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