Gestaltwandler
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Gestaltwandler
Gestaltwandler
Die Wesen mit mehreren Gesichtern
Die Wesen mit mehreren Gesichtern
Allgemein werden alle Wesen mit der natürlichen, angeborenen Fertigkeit seine Gestalt zu wechseln als Gestaltwandler bezeichnet. Dabei ist die erste Gestalt meist die menschliche Gestalt, in welcher die meiste Zeit verbracht wird. Dazu besitzt der Hauptteil der Gestaltwandler nur eine weitere - tierische - Gestalt, die meist durch Vererbung vorgegeben ist.
In manchen Fällen gibt es noch weitere Gestalten, aus welcher der Wandler beliebig wählen kann, doch dann gibt es immer favorisierte Gestalten. So mag eine Person vielleicht in der Lage sein sich in zehn verschiedene Tiere zu verwandeln, nutzt aktiv aber nur ein oder zwei Gestalten, da diese seiner Persönlichkeit am ehesten Form verleihen.
In einigen, eher seltenen, Fällen ist nicht die menschliche Gestalt die Geburtsgestalt. In diesen seltenen Fällen liegen andere Grundbedingungen vor. Im Falle von Drachenwandlern zum Beispiel werden keine Babys geboren, sondern ein Ei gelegt und ausgebrütet. Mit einem halben Jahr sind diese speziellen Fälle dann in der Lage eine menschliche Gestalt anzunehmen, nehmen meist aber häufiger als Andere ihre tierische Gestalt an, da diese sich am natürlichsten anfühlt. Zeitlich gesehen wird dann meist in beiden Gestalten gleich viel Zeit verbracht.
Der Wechsel von einer Gestalt in die Andere wird von vielen Wandlern als Entspannend betrachtet. Die Wandlung selbst ist beim ersten Mal mit Schmerzen verbunden, danach kommt es auf die Übung und die geistige und körperliche Verfassung des Wandlers an. Ist ein Wandler entspannt und mit sich selbst im reinen ist die Wandlung schnell und mühelos, ohne Schmerzen. Hat ein Wandler aber Schmerzen, fühlt sich unwohl oder möchte sich nicht wandeln wird er eine lange, kraftzehrende und schmerzende Wandlung vor sich.
Allgemein ähnelt die tierische Gestalt immer dem Tier in der Natur. Unnatürliche Farben sind eigentlich nicht vorhanden. Gelegentlich gibt es besonders große Tiergestalten, welche aber noch immer als natürlich angesehen werden können - eben groß gewachsene Ausnahmen.
Wie gut der Wandler mit seiner zweiten Gestalt zurecht kommt ist immer relativ. Manche haben so eine gute Verbindung mit ihrer zweiten Gestalt, das sie ihn nahezu dauerhaft innerlich wahrnehmen können und eigentlich immer in einer Verbindung stehen, das man einander eigentlich immer wahnimmt. Diese Verbindung kann aktiv ignoriert werden oder auch verstärkt werden.
- Wolfswandler:
- Unter den Wolfswandlern herrscht für gewöhnlich eine strenge Hierarchie.
Der Alpha führt das Rudel, mit seinem Omega an seiner Seite.
Der Beta macht den Hauptteil des Rudels aus.
Die Omegas sind die Mütter des Rudels.
Allerdings wird dies Alles außer Kraft gesetzt, wenn ein Mitglied der Familie Fenris im Rudel lebt. Lebt ein Mitglied dieser Familie im Rudel ist dieser Wandler der Alpha des Rudels, egal welches sekundäre Geschlecht er oder sie trägt. Unter den Fenris ist es auch ohne Probleme möglich, das mehrere Alphas gemeinsam in einem Rudel leben ohne die Herrschaft an sich reißen zu wollen. Den die Fenris gelten als die königliche Familie unter den Wolfswandlern. Es wird behauptet, das die Fenris einst alle wirkliche Wölfe waren und sich bewusst dazu entschieden haben menschliche Gestalt anzunehmen. In ihren Adern soll bis zum heutigen Tage kein Tropfen menschliches Blut fließen. Die Fenris erkennt man daran das sie auch in menschlicher Gestalt ihre Wolfsaugen haben.
Einige Wolfswandler besitzen auch in ihrer menschlichen Gestalt verschärfte Sinne, welche jedoch nicht mit den Sinnen in ihrer Wolfsgestalt verglichen werden können.
Sie sind meist stärker, schneller und ausdauernder als ein normaler Mensch. Außerdem haben sie starke Heilkräfte, wobei auch diese deutlich varriieren können.
Im generellen brauchen sie deutlich mehr Nahrung als ein Mensch, nehmen aber nicht zu, sondern haben immer ein ideales Gewicht. Es gibt unter Wolfswandlern kein Übergewicht, da sie die Energie bei einer Wandlung, bei der Jagd oder allgemein am Tag immer verbrennen. Haben sie zu wenig Energie für eine Wandlung können sie sich jedoch nicht verwandeln, sodass jeder Wandler eigentlich dauerhaft Zugang zu etwas zu Essen hat.
In ihren Wolfsgestalten tragen sie die natürlichen Farben ihrer tierischen Ebenbilder. Von den Größen varriieren sie von den kleinen Wölfen bis hin zu den großen Wölfen. Die Fenris sind im generellen die größten Wölfe unter den Wolfswandlern, aber auch unter den Fenris gibt es Ausnahmen.
Unter Wölfen gibt es eher selten kurzzeitige Paare. Manche Omegas entscheiden sich aber dazu eine Hitze mit einem Alpha zu verbringen und sich dann zu trennen, dies ist dann aber meist bereits abgesprochen.
Wenn sich ein Paar aber gefunden hat schenken sie sich den Gefährtenbiss - ein Biss in die Halsbeuge. Dabei durchstoßen die Fangzähne - welche sie in diesen Momenten kurzzeitig ausbilden - die Duftdrüse, welche alle Wolfswandler dort besitzen. Auch wenn diese nicht sichtbar sind. Die Bisswunde vernarbt sichtbar und verändert den Geruch der Partner leicht, sodass jemand mit guter Nase erkennt das die Person vergeben ist und an wen sie vergeben ist.
- Vogelwandler:
Vögel sind bevorzugt Einzelgänger oder liieren sich gerne fix mit Partnern, um eine Familie zu gründen. Sie ziehen es vor, outdoor zu sein und sind heiße Kandidaten für Klaustrophobie, wenn es keinen direkten Fluchtweg ins freie gibt. Generell ist für Vogelwandler Freiheit ein unverzichtbares Gut.
Katzenwandler entwickeln meist einen großen Hunger in der Präsenz eines Vogelwandlers. Hund- oder Wolfswandler betrachten Vogelwandler eher als Spielgefährten und selten als eventuellen Schmaus.
Ein Vogewandler ist ein schneller Wandler und Flüchter, weshalb sie oft scheu sind und Gefahrensituationen meiden. Trotz allem sind sie nicht unsozial und versprühen viel Charme. Nebenbei sind sie gute und vor allem geduldige Beobachter.
- Drachenwandler:
- Geboren werden Drachenwandler nicht als Menschen. Die Mutter legt ein Ei und brütet dieses aus, sodass ein kleiner Schlüpfling nach einigen Monaten aus dem Ei und wandelt sich die ersten sechs Monate auch nicht. Erst dann wandeln sich die meisten Drachenwandler zum ersten Mal in ihre menschliche Gestalt. Sie wachsen ungewöhnlich schnell auf, sodass sie mit ungefähr zwei Jahren sowohl als Drache als auch als Mensch ausgewachsen sind.
Wenn sich Drachenwandler verlieben ist es für das ganze Leben. Sollte ihr Partner vor ihnen sterben weigern sich viele Drachenwandler erneut ihr Herz zu öffnen, sind auf einmal überhaupt nicht mehr an Intimität interessiert. Manche schaffen es nach vielen Jahren ihr Herz für einen neuen Partner zu öffnen. Auch einen zweiten Gefährtenbiss kann es bei ihnen geben, auch wenn es eben seltener ist.
Aussehen :
Drachenwandler besitzen zwei Gestalten. Eine menschliche Gestalt – in welcher sie sich von Menschen für gewöhnlich nicht unterscheiden – und einer Drachengestalt. Dabei kann man allerdings mit ein wenig Wissen über den Wandler Gemeinsamkeiten in ihren beiden Gestalten feststellen.
Als Menschen :
Drachenwandler sind in ihrer menschlichen Gestalt selten von normalen Menschen zu unterscheiden. Ihre Haar- und Augenfarben sind selten außergewöhnlich, da sie oft die Augen- und Schuppenfarben ihrer Drachengestalt widerspiegeln. So sind die Haare oft von verschiedenen Brauntönen gefärbt, von hell bis sehr dunkel. Selten gibt es Abweichungen (zum Beispiel das ein Wandler blonde Haare aber braune Schuppen hat) oder sonstige Merkmale.
Allgemein sind sie von durchtrainierter Statur. Aber wie auch beim Menschen haben auch die Drachenwandler verschiedene Attribute. Manche sind klein, manche groß. Einige sind kräftig gebaut und Andere schlank.
Auch bei der Hautfarbe gibt es keine Einheit, obwohl die meisten Wandler eine leichte Bräune haben.
Das erste Anzeichen der Wandlung sind meistens die Augen, wo sich die Pupillen zu Schlitzen verformen.
Seltenst soll es vorkommen, das Wandler auch in ihrer menschlichen Gestalt die gleichen Augen wie als Drache haben.
Als Drache :
Die Drachenwandler haben einen gleichmäßigen Körperbau, wobei hier zwischen männlich und weiblich unterschieden werden muss. Weibliche Wandler sind meistens schlanker gebaut, aber es gibt Ausnahmen. Männliche Wandler sind meistens kräftiger, bulliger, gebaut, doch auch hier gibt es Ausnahmen. Von der Größe her sind männliche Wandler meist geringfügig größer, dafür aber auch schwerer.
Schuppenfarben technisch sind die Schuppen der meisten Wandler in verschiedenen Brauntönen gehalten, wobei keiner dieser Drachen einheitlich gefärbt ist. Manche Drachen tragen auch eher Grautöne, allerdings so gut wie immer mit braunen Einmischungen. Selten tragen sie Schuppen in verschiedenen Gold- oder Bronzetönen.
Sehr selten sind einheitlich gefärbte Drachen. Unter diesen sind rein goldene, rein schwarze oder auch rein bronzene Drachen wahre Raritäten.
Bei den Augen gibt es eine weit breitere Farbpalette, wenn sie sich meist auch am normalen Spektrum das auch für Menschen gilt orientiert. So gibt es viele braune, grüne, blaue und graue Augen. Selten sind gemischte Farben. Die Pupillen sind immer geschlitzt, so wie man es von den Hauskatzen kennt.
Sie alle haben Schwingen, die sich wie altes Pergament anfühlen, welche sie sicher durch die Luft tragen. Farblich sind sie an die Schuppenfarbe angepasst, mit eher kleinen Abweichungen und selten Zeichnungen. Meist sind die Schwingen etwa so weit wie die Körperlänge, vielleicht noch ein wenig mehr. Größere Schwingen kommen nicht selten vor, aber mehr als doppelt so lang hat großen Seltenheitswert.
Ihre Krallen sind meist scharf und an der Unterseite mit kleinen Widerhaken versehen. Das Rückgrat entlang wachsen ihnen Dornen, welche sie bei einem Angriff von oben etwas Schutz bieten. Die Hörner am Hinterkopf sind bei jedem Drachenwandler unterschiedlich ausgeprägt und geformt.
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