In the meantime...
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Re: In the meantime...
Roxy
Es ist wirklich andersherum als Zack es annimmt, aber da sie nun im 'Arbeitsmodus' ist uns sich konzentriert, hat sie keine Gelegenheit mehr, darüber nachzudenken. Dann entschlüpft ihr auch: "Sorry!", als Zack zuckte und auch entsprechend angespannt klingt.
Dann fragt sie aber: "Meinst du nicht, dass du mit längerer Abwesenheit nicht mehr Sorgen bereits als... so?" Sie ist sich da jetzt nicht sicher, aber wenn man sich eine Wohnung teilt und es kommt ein Familienmitglied nicht nach Hause würde sie sich vermutlich so lange Gedanken machen, bis der vermisste wieder gesund und wohnbehalten - so weit wie möglich - heimkommt.
Schließlich ist es die Blondine, die sanft lächelt und erklärt: "Ich könnte nicht einfach wegsehen, wenn jemand hilfe braucht. Ich weiß nicht immer, wie ich helfen kann, aber ich gebe immer mein Bestmögliches... auch wenn es manchmal etwas mehr Mut verlangt. Irgendwie bringe ich ihn dann immer auf."
Jetzt, wenn sie so darüber nachdenkt, fragt sie sich nochmal, warum sie nicht einfach generell mutiger und direkter sein kann. Sie braucht immer erst einen Anstoß, bevor sie aktiv wird und das tut ihr leid. So könnte so viel schon einfach 'haben', wenn sie es schaffen würde den Mund aufzumachen.
Im Gesamten ist sie mit der aktuellen Gesamtlage aber nicht unzufrieden. Zack würde wieder werden und solange er kein Krankenhaus braucht, das hier in der Form gar nicht zur Verfügung stehen würde, da es so viel Personal gar nicht gibt, ist alles okay.
Es ist wirklich andersherum als Zack es annimmt, aber da sie nun im 'Arbeitsmodus' ist uns sich konzentriert, hat sie keine Gelegenheit mehr, darüber nachzudenken. Dann entschlüpft ihr auch: "Sorry!", als Zack zuckte und auch entsprechend angespannt klingt.
Dann fragt sie aber: "Meinst du nicht, dass du mit längerer Abwesenheit nicht mehr Sorgen bereits als... so?" Sie ist sich da jetzt nicht sicher, aber wenn man sich eine Wohnung teilt und es kommt ein Familienmitglied nicht nach Hause würde sie sich vermutlich so lange Gedanken machen, bis der vermisste wieder gesund und wohnbehalten - so weit wie möglich - heimkommt.
Schließlich ist es die Blondine, die sanft lächelt und erklärt: "Ich könnte nicht einfach wegsehen, wenn jemand hilfe braucht. Ich weiß nicht immer, wie ich helfen kann, aber ich gebe immer mein Bestmögliches... auch wenn es manchmal etwas mehr Mut verlangt. Irgendwie bringe ich ihn dann immer auf."
Jetzt, wenn sie so darüber nachdenkt, fragt sie sich nochmal, warum sie nicht einfach generell mutiger und direkter sein kann. Sie braucht immer erst einen Anstoß, bevor sie aktiv wird und das tut ihr leid. So könnte so viel schon einfach 'haben', wenn sie es schaffen würde den Mund aufzumachen.
Im Gesamten ist sie mit der aktuellen Gesamtlage aber nicht unzufrieden. Zack würde wieder werden und solange er kein Krankenhaus braucht, das hier in der Form gar nicht zur Verfügung stehen würde, da es so viel Personal gar nicht gibt, ist alles okay.
Re: In the meantime...
Zack
"Du musst dich nicht entschuldigen" murmelte der Dunkelhaarige nachdenklich und blinzelte langsam, nachdenklich über die Schulter zu der blonden Dame hinauf, "Du hilfst mir hier schließlich und das ich so aussehe ist ja nicht deine Schuld." Nein, das hatte der Rabe verbrochen, aber selbst dem würde er es nicht krumm nehmen. Wahrscheinlich hatte er sich Sorgen um die drei Vogelwandler gemacht, auf die er einen Schritt als Panther zugemacht hatte. Zwar hätte er aufhören können und müssen, aber am Ende hatte er nur Leute verteidigen wollen die ihm wichtig waren - und denen er gar nichts tun wollte, aber das war wieder ein ganz anderes Thema.
Ihre Nachfrage brachte ihn aber zum Grübeln. Machte er es seinem Bruder vielleicht nur schwerer, wenn er ihn eigentlich schützen wollte? Bereitete er ihm mehr Sorgen? Auch wenn er sagte das die Patrouille länger gedauert hatte war Richard sein großer Bruder und dazu ganz bestimmt nicht dumm. Wahrscheinlich konnte er ihm immer ansehen, ob er nun log oder nicht. Nervöse Energie kribbelte in seinen Adern. Was gäbe er jetzt dafür Mr. Haopyface in den Händen zu haben? Das würde helfen seine Gedanken zu ordnen und sich zu fokussieren, denn Rennen konnte er jetzt nicht. "Ich dachte... Ich sage, das die Patrouille länger gedauert hat oder so und dachte...", erklärte er etwas hilflos und runzelte hilflos die Stirn, "Ich dachte, so könnte ich seine Sorgen lindern..." Tat er das falsche?
Mit einem sanftem Lächeln blickte Zack über die Schulter zu Roxy auf. Seine eisblauen Augen schimmerten warm und sanft, dankbar und besorgt. Obwohl es ihr scheinbar schwer fiel half sie ihm hier und gab sich so viel Mühe ihn zusammen zu flicken. "Danke, Roxy, das du da bist und..." Mit einem scharfem Einatmen brach er seine Worte ab, als das Desinfektionsmittel schärfer reizte, als verklumptes Blut sich löste und die offene Stelle direkter getroffen wurde. Aber hey, die Wunde knitterte sich sehr langsam zusammen. Eine Welle an Müdigkeit überrollte er, auch wenn er diese wegblinzelte. Wenn er was Süßes trank und etwas aß würde es ihm wieder gut gehen. Es brauchte einfach Energie zu heilen.
"Ich... hatte gehofft eine Vogelgestalt zu bekommen, damit ich... Aber bis jetzt..." Verlegen und hilflos brach er ab und senkte die Wimpern. Eine deutliche Röte kroch seinen Nacken hinauf. Ob sie das überhaupt als etwas sah, das sie gerne hätte? Was wenn es ihr unangenehm wäre, wenn er eine Vogelgestalt erhalten würde? Sicher hatte er bis jetzt nur Landgestalten - verschiedenste Pelze - und ob er eine Vogelgestalt bekam blieb abzuwarten, aber..
"Du musst dich nicht entschuldigen" murmelte der Dunkelhaarige nachdenklich und blinzelte langsam, nachdenklich über die Schulter zu der blonden Dame hinauf, "Du hilfst mir hier schließlich und das ich so aussehe ist ja nicht deine Schuld." Nein, das hatte der Rabe verbrochen, aber selbst dem würde er es nicht krumm nehmen. Wahrscheinlich hatte er sich Sorgen um die drei Vogelwandler gemacht, auf die er einen Schritt als Panther zugemacht hatte. Zwar hätte er aufhören können und müssen, aber am Ende hatte er nur Leute verteidigen wollen die ihm wichtig waren - und denen er gar nichts tun wollte, aber das war wieder ein ganz anderes Thema.
Ihre Nachfrage brachte ihn aber zum Grübeln. Machte er es seinem Bruder vielleicht nur schwerer, wenn er ihn eigentlich schützen wollte? Bereitete er ihm mehr Sorgen? Auch wenn er sagte das die Patrouille länger gedauert hatte war Richard sein großer Bruder und dazu ganz bestimmt nicht dumm. Wahrscheinlich konnte er ihm immer ansehen, ob er nun log oder nicht. Nervöse Energie kribbelte in seinen Adern. Was gäbe er jetzt dafür Mr. Haopyface in den Händen zu haben? Das würde helfen seine Gedanken zu ordnen und sich zu fokussieren, denn Rennen konnte er jetzt nicht. "Ich dachte... Ich sage, das die Patrouille länger gedauert hat oder so und dachte...", erklärte er etwas hilflos und runzelte hilflos die Stirn, "Ich dachte, so könnte ich seine Sorgen lindern..." Tat er das falsche?
Mit einem sanftem Lächeln blickte Zack über die Schulter zu Roxy auf. Seine eisblauen Augen schimmerten warm und sanft, dankbar und besorgt. Obwohl es ihr scheinbar schwer fiel half sie ihm hier und gab sich so viel Mühe ihn zusammen zu flicken. "Danke, Roxy, das du da bist und..." Mit einem scharfem Einatmen brach er seine Worte ab, als das Desinfektionsmittel schärfer reizte, als verklumptes Blut sich löste und die offene Stelle direkter getroffen wurde. Aber hey, die Wunde knitterte sich sehr langsam zusammen. Eine Welle an Müdigkeit überrollte er, auch wenn er diese wegblinzelte. Wenn er was Süßes trank und etwas aß würde es ihm wieder gut gehen. Es brauchte einfach Energie zu heilen.
"Ich... hatte gehofft eine Vogelgestalt zu bekommen, damit ich... Aber bis jetzt..." Verlegen und hilflos brach er ab und senkte die Wimpern. Eine deutliche Röte kroch seinen Nacken hinauf. Ob sie das überhaupt als etwas sah, das sie gerne hätte? Was wenn es ihr unangenehm wäre, wenn er eine Vogelgestalt erhalten würde? Sicher hatte er bis jetzt nur Landgestalten - verschiedenste Pelze - und ob er eine Vogelgestalt bekam blieb abzuwarten, aber..
Zuletzt von Lee am So Jan 16, 2022 8:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: In the meantime...
Roxy
'Da bin ich mir nicht ganz so sicher...', denkt sich Roxy, während ihre Gedanken bei der Familie Lebrovsi hängen bleiben. Wie kann sie mit der Familie befreundet sein, wo sie eigentlich beständig gegen ihr Weltbild ist? So schluckt sie das einfach mal runter, eh nicht wissend, was sie dazu sagen soll. Laurance hatte überhaupt niemanden verteidigt außer seinen Stolz und sein eigenes Ego, aber das wollte die Blondine Zack nun auch nicht genauso sagen. Vielleicht ergibt sich einmal ein besserer Zeitpunkt um 'schlecht über andere zu reden.'
Ihre nächste Bemerkung bezüglich Sorgen bereiten lässt den Schwarzaarigen dann plötzlich verstummen und sie erkennt eine bestimmte Unsicherheit in seiner Haltung, die etwas einfällt. Dan plötzlich beginnt er zu stottern und Roxy verliert ihr Gespür für eine korrekte Reaktion. "Du lügst deinen Bruder an, weil du nicht sehen willst, dass dir andere weh getan haben?", fragt sie irritiert. Sie ist ein Einzelkind und möchte verstehen was im Kopf ihres Dates umherwandert.
Selbst ist sie froh, dass die Situation nicht ohne Gespräch ist, denn sonst wäre es noch härter für sie, sich auf das Verbindunden der Wunden zu kümmern, was voranschreitet. Zumindest mal eine, dann kommt nämlich eine zweite - wieder Desinfektionsmittel und... nochmal fährt Zack zusammen, gerade einen Dank aussprechend. "Schon gut ich...", setzt sie selbst an und bekommt das Gefühl, dass Zack blass um die Nase wird. "Ich glaube... irgendwas ist nicht okay... brauchst du was? Wasser oder irgendwas?" Sie kennt sich nicht gut genug aus, um selbst zu wissen, was zu tun ist.
Bevor sie sich aber zu viele Gedanken darum machen kann, legt der Wandler noch eines drauf und kommt plötzlich mit einer Vogelgestalt, die er sich wünschen würde und stammelt noch heftiger, weshalb sie reagiert und ihm plötzlich einen Finger auf seine Lippen legt: "Kein Wort mehr dazu... Du trägst schon genug Charakter mit dir herum, wenn du mir jetzt scheu auch noch wirst, kenne ich mich gar nicht mehr aus... Warum willst du eigentlich konstant jemand sein, der du nicht bist?" Sie bezieht sich auf den 'Beschützer', den 'Mutigen' und den 'immer Funktionierenden'. So wie sie ihn am Anfang kennengelernt hat, sollte er möglichst bleiben - auch wenn seine Tiergestalten sowieso schon viel zu viel Mitspracherecht bekommen haben. Sie will ihn nicht an seine 'Kräfte' verlieren, die ihn in Situationen bringen, in denen sie wirklich nicht mehr mit ihm zusammensein kann. Je weniger mächtig jemand ist, desto weniger wichtig die Aufgaben, desto weniger hoch das Risiko das.... Roxy bricht ihre Gedanken ab, bereits wieder zum Verband greifend. Sie trägt gerade so viel mit sich herum, dass sie es gar nicht im Kopf unterbringt.
'Da bin ich mir nicht ganz so sicher...', denkt sich Roxy, während ihre Gedanken bei der Familie Lebrovsi hängen bleiben. Wie kann sie mit der Familie befreundet sein, wo sie eigentlich beständig gegen ihr Weltbild ist? So schluckt sie das einfach mal runter, eh nicht wissend, was sie dazu sagen soll. Laurance hatte überhaupt niemanden verteidigt außer seinen Stolz und sein eigenes Ego, aber das wollte die Blondine Zack nun auch nicht genauso sagen. Vielleicht ergibt sich einmal ein besserer Zeitpunkt um 'schlecht über andere zu reden.'
Ihre nächste Bemerkung bezüglich Sorgen bereiten lässt den Schwarzaarigen dann plötzlich verstummen und sie erkennt eine bestimmte Unsicherheit in seiner Haltung, die etwas einfällt. Dan plötzlich beginnt er zu stottern und Roxy verliert ihr Gespür für eine korrekte Reaktion. "Du lügst deinen Bruder an, weil du nicht sehen willst, dass dir andere weh getan haben?", fragt sie irritiert. Sie ist ein Einzelkind und möchte verstehen was im Kopf ihres Dates umherwandert.
Selbst ist sie froh, dass die Situation nicht ohne Gespräch ist, denn sonst wäre es noch härter für sie, sich auf das Verbindunden der Wunden zu kümmern, was voranschreitet. Zumindest mal eine, dann kommt nämlich eine zweite - wieder Desinfektionsmittel und... nochmal fährt Zack zusammen, gerade einen Dank aussprechend. "Schon gut ich...", setzt sie selbst an und bekommt das Gefühl, dass Zack blass um die Nase wird. "Ich glaube... irgendwas ist nicht okay... brauchst du was? Wasser oder irgendwas?" Sie kennt sich nicht gut genug aus, um selbst zu wissen, was zu tun ist.
Bevor sie sich aber zu viele Gedanken darum machen kann, legt der Wandler noch eines drauf und kommt plötzlich mit einer Vogelgestalt, die er sich wünschen würde und stammelt noch heftiger, weshalb sie reagiert und ihm plötzlich einen Finger auf seine Lippen legt: "Kein Wort mehr dazu... Du trägst schon genug Charakter mit dir herum, wenn du mir jetzt scheu auch noch wirst, kenne ich mich gar nicht mehr aus... Warum willst du eigentlich konstant jemand sein, der du nicht bist?" Sie bezieht sich auf den 'Beschützer', den 'Mutigen' und den 'immer Funktionierenden'. So wie sie ihn am Anfang kennengelernt hat, sollte er möglichst bleiben - auch wenn seine Tiergestalten sowieso schon viel zu viel Mitspracherecht bekommen haben. Sie will ihn nicht an seine 'Kräfte' verlieren, die ihn in Situationen bringen, in denen sie wirklich nicht mehr mit ihm zusammensein kann. Je weniger mächtig jemand ist, desto weniger wichtig die Aufgaben, desto weniger hoch das Risiko das.... Roxy bricht ihre Gedanken ab, bereits wieder zum Verband greifend. Sie trägt gerade so viel mit sich herum, dass sie es gar nicht im Kopf unterbringt.
Re: In the meantime...
Zack
Hilflos zuckte der Dunkelhaarige leicht mit den Schultern. Das er sich damit nicht wirklich wohl fühlte konnte man nicht nur genau in seinen eisblauen Augen mit den grünlichen Schlieren sehen, es war auch deutlich in seiner unsicheren Miene und den gesenkten Schultern zu sehen. Sein Herz schlug hart und schwer in seiner Brust, doch diesmal nicht aufgrund eines angenehmen und aufregenden Grundes. Stattdessen war er offensichtlich einfach nur nicht sicher, ob er richtig handelte. Musste es denn nicht so sein? Richard würde ihn auch versuchen vor bestimmten Dingen zu schützen, wenn es in seiner Macht stand und er würde es für Richard ebenso halten. Außerdem würde er ja auch versuchen Roxy zu beschützen, wo auch immer er das denn konnte - auch wenn er in der Annahme war, das ihr das überhaupt nicht gefallen würde. "Es... ist ja keine richtige Lüge, wenn ich mich einfach nur mit dem Rückweg nicht beeile", sagte er und klang eindeutig nicht mehr sicher mit dem Ganzen, "Meist heilen die Wunden dann schon so ausreichend, das sie nur wie flache Kratzer aussehen. Ich meine... Ist es denn falsch, das vor ihm verbergen zu wollen, damit er sich nicht noch mehr Sorgen um mich macht? Er hat so viel im Kopf und seine Träume zeigen ihm auch so viel, das ich..." Wenn Richard dann nur fünf Minuten ruhiger schlafen konnte war es dann falsch?
Bei der Nachfrage blickte Zack auf und fuhr sich durch die Haare. "Ich merke wie viel Energie es kostet einfach nur zu heilen. Ich müsste... Im Kühlschrank stehen einige süße Getränke mit Elektrolyse, welche meine Speicher wieder füllen. Vielleicht hätte ich ein oder zwei Flaschen mitnehmen sollen", gestand er und entschied sich dazu ihr offen und ehrlich zu sagen, was eigentlich Sache war. Ob sie schon einmal verletzt gewesen war, ernsthaft verletzt? Allein bei dem Gedanken grummelten seine dauerhaften Begleiter in seiner Brust, drängten ein wenig nach vorne. Nur das er sie zurückdrängte und in den Hintergrund verscheuchte, denn sie hatten grade wirklich nichts hier zu suchen. Sie konnten zusehen aber sollten ihn nicht beeinflussen. Das hatten sie zu Beginn so oft und viel getan, das er manchmal nicht mehr viele Entscheidungen getroffen hatte. So weit würde er es nicht noch einmal kommen lassen.
Sein Stottern wurde von einem ihrer Finger auf seinen Lippen unterbrochen. Sofort zuckten seine eisblauen Augen hinauf, richteten sich auf das Gesicht der blonden Schönheit und ein recht unsicherer Ausdruck zeigte sich in seinen Augen. Bei ihren Worten weiteten sich seine Augen noch ein wenig mehr und dann... Hilflose Verunsicherung, Schmerz, Hilflosigkeit, Scham und Mutlosigkeit huschte durch seine klaren Augen. Schnell senkte er die Wimpern wieder, blickte zur Seite und hob leicht die Schultern an. "Und wer bin ich wirklich? Ist dieser unkonzentrierte, sprunghafte, oftmals verwirrte und nur hinter der Linse ruhige Kerl denn jemand der grade irgendeine Hilfe für dich, Richard oder die Stadt ist? Ist dieser Kerl für irgendwen eine Hilfe oder irgendwie begehrenswert?" Langsam und mutlos sanken seine Schultern wieder hinab, während er den Kopf beugte und die Stirn finster runzelte. Er wollte sich von seiner besten Seite zeigen, doch er kannte sich eigentlich nur von anstrengenden und unattraktiven Seiten. Wieso sollte sich Roxy denn bitte für ihn interessieren, wenn seine Gedanken von einem Punkt zum Anderen sprangen und sich nicht fokussieren ließen oder wollten? So hatte sie ihn nie wirklich getroffen. Sein Wolf hatte ihre erste Begegnung schon ziemlich von Beginn an beeinflusst und er hatte Angst, das sie ihn nicht mögen könnte, wenn er sich nicht krampfhaft konzentrierte und etwas erledigte. Rannte er seine Energie ab - meist legte er zwei oder drei Patrouillen am Tag hin um vollkommen ausgepowert zu sein - klappte das dann relativ. Manchmal wünschte er sich einfach nur ein Wolf zu sein, ganz ohne diese endlos vielen Gestalten und Einflüsse, obwohl nur zwei Gestalten permanent ein Teil von ihm waren.
Unruhig zupfte er an seiner Hose herum, konnte die nervöse Energie in seinen Gliedern nicht mehr verbergen und zitterte so leicht. Seine eisblauen Augen huschten unruhig hin und her, während er sich zugleich versuchte zu entspannen und es Roxy nicht noch schwerer zu machen ihn zu verbinden.
Hilflos zuckte der Dunkelhaarige leicht mit den Schultern. Das er sich damit nicht wirklich wohl fühlte konnte man nicht nur genau in seinen eisblauen Augen mit den grünlichen Schlieren sehen, es war auch deutlich in seiner unsicheren Miene und den gesenkten Schultern zu sehen. Sein Herz schlug hart und schwer in seiner Brust, doch diesmal nicht aufgrund eines angenehmen und aufregenden Grundes. Stattdessen war er offensichtlich einfach nur nicht sicher, ob er richtig handelte. Musste es denn nicht so sein? Richard würde ihn auch versuchen vor bestimmten Dingen zu schützen, wenn es in seiner Macht stand und er würde es für Richard ebenso halten. Außerdem würde er ja auch versuchen Roxy zu beschützen, wo auch immer er das denn konnte - auch wenn er in der Annahme war, das ihr das überhaupt nicht gefallen würde. "Es... ist ja keine richtige Lüge, wenn ich mich einfach nur mit dem Rückweg nicht beeile", sagte er und klang eindeutig nicht mehr sicher mit dem Ganzen, "Meist heilen die Wunden dann schon so ausreichend, das sie nur wie flache Kratzer aussehen. Ich meine... Ist es denn falsch, das vor ihm verbergen zu wollen, damit er sich nicht noch mehr Sorgen um mich macht? Er hat so viel im Kopf und seine Träume zeigen ihm auch so viel, das ich..." Wenn Richard dann nur fünf Minuten ruhiger schlafen konnte war es dann falsch?
Bei der Nachfrage blickte Zack auf und fuhr sich durch die Haare. "Ich merke wie viel Energie es kostet einfach nur zu heilen. Ich müsste... Im Kühlschrank stehen einige süße Getränke mit Elektrolyse, welche meine Speicher wieder füllen. Vielleicht hätte ich ein oder zwei Flaschen mitnehmen sollen", gestand er und entschied sich dazu ihr offen und ehrlich zu sagen, was eigentlich Sache war. Ob sie schon einmal verletzt gewesen war, ernsthaft verletzt? Allein bei dem Gedanken grummelten seine dauerhaften Begleiter in seiner Brust, drängten ein wenig nach vorne. Nur das er sie zurückdrängte und in den Hintergrund verscheuchte, denn sie hatten grade wirklich nichts hier zu suchen. Sie konnten zusehen aber sollten ihn nicht beeinflussen. Das hatten sie zu Beginn so oft und viel getan, das er manchmal nicht mehr viele Entscheidungen getroffen hatte. So weit würde er es nicht noch einmal kommen lassen.
Sein Stottern wurde von einem ihrer Finger auf seinen Lippen unterbrochen. Sofort zuckten seine eisblauen Augen hinauf, richteten sich auf das Gesicht der blonden Schönheit und ein recht unsicherer Ausdruck zeigte sich in seinen Augen. Bei ihren Worten weiteten sich seine Augen noch ein wenig mehr und dann... Hilflose Verunsicherung, Schmerz, Hilflosigkeit, Scham und Mutlosigkeit huschte durch seine klaren Augen. Schnell senkte er die Wimpern wieder, blickte zur Seite und hob leicht die Schultern an. "Und wer bin ich wirklich? Ist dieser unkonzentrierte, sprunghafte, oftmals verwirrte und nur hinter der Linse ruhige Kerl denn jemand der grade irgendeine Hilfe für dich, Richard oder die Stadt ist? Ist dieser Kerl für irgendwen eine Hilfe oder irgendwie begehrenswert?" Langsam und mutlos sanken seine Schultern wieder hinab, während er den Kopf beugte und die Stirn finster runzelte. Er wollte sich von seiner besten Seite zeigen, doch er kannte sich eigentlich nur von anstrengenden und unattraktiven Seiten. Wieso sollte sich Roxy denn bitte für ihn interessieren, wenn seine Gedanken von einem Punkt zum Anderen sprangen und sich nicht fokussieren ließen oder wollten? So hatte sie ihn nie wirklich getroffen. Sein Wolf hatte ihre erste Begegnung schon ziemlich von Beginn an beeinflusst und er hatte Angst, das sie ihn nicht mögen könnte, wenn er sich nicht krampfhaft konzentrierte und etwas erledigte. Rannte er seine Energie ab - meist legte er zwei oder drei Patrouillen am Tag hin um vollkommen ausgepowert zu sein - klappte das dann relativ. Manchmal wünschte er sich einfach nur ein Wolf zu sein, ganz ohne diese endlos vielen Gestalten und Einflüsse, obwohl nur zwei Gestalten permanent ein Teil von ihm waren.
Unruhig zupfte er an seiner Hose herum, konnte die nervöse Energie in seinen Gliedern nicht mehr verbergen und zitterte so leicht. Seine eisblauen Augen huschten unruhig hin und her, während er sich zugleich versuchte zu entspannen und es Roxy nicht noch schwerer zu machen ihn zu verbinden.
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Re: In the meantime...
Roxy
Roxy bereut es in dem Moment, dass sie an wunden Mentalpunkten herumdrückt und bekommt absolutes Mitleid mit dem Schwarzhaarigen vor ihr. Nicht, dass sie es vorher nicht schon gehabt hat, aber jetzt hat sie selbst noch was drauf gelegt und das tat ihr nun wirklich Leid und sie versucht nun die Klappe zu halten. "Es tut mir leid... es steht mir nicht zu, mich da einzumischen... aber... rede doch einfach selbst mit ihm... dann hast du Gewissheit.", schlägt sie vor, um sich aus der Affäre zu ziehen. Sie hat sich eindeutig zu weit aus dem Fenster gelehnt und wünscht sich, es rückgängig machen zu können.
Dann, endlich, die Erlösung: Zack weist die Blondine an, im Kühlschrank ein absonderliches Getränk zu organisieren, wo sie sich gerade fragt, wo das Produziert wird. So steht sie auf und sucht nach der Küche, um dann im Kühlschrank die entsprechende Flasche zu finden. Was gar nicht so leicht ist, weil sie nicht weiß wonach sie sucht. Doch nachdem sie die Etiketten durchgeschaut hat, ist sie mit der Wahl zufrieden, schließt den Kühlschrank und verlässt die überraschend saubere Küche. Ist ja ein Männerhaushalt, da erwartet sie sich ja nichts. Aber Zack hat ihr schließlich erklärt, wie es läuft und daher passt das dann auch schon wieder.
Der Moment wo sie zurückkommt ist auch der, in der sie nach seiner Erklärung den Finger auf den Mund gelegt hat. Damit hat sie nun Blickkontakt, den er aber nach ihren Worten nicht lange halten kann. Dann sieht er auch schon wieder weg. Einen Moment nimmt sie sich Zeit, über seine Antwort nachzudenken und setzt sich schließlich zu ihm, alles andere mal vergessend. "Genau das will ich wissen, Zack. Ich will wissen, wer der Mann hinter den vielen Gestalten ist. Ich will mit niemandem zusammensein, der sich darum bemühen muss, eine gute Schauspielleistung zu erbringen, um Eindruck zu gewinnen und dann an schlechten Tagen die vertuschten Sachen ans Tageslicht zu bringen. Wenn im Package ein kleines Nervenbündel inkludiert ist, möchte ich die Chance haben, dir dabei helfen zu können, mit dir selbst mehr ins reine zu kommen. Dafür muss ich es wissen, dafür muss ich es gesehen haben... Dafür möchte ich es wissen. Niemand ist perfekt... und dein Bruder überlebt dich auch. Wenn er dich anders kennt, ist es für ihn vielleicht sogar gerade schwieriger als es vorher war, weil er eben deinen Charakter kennt. Ich kenne dich jetzt noch nicht lange und ich habe dich in vielen Facetten nun kennengelernt... auch wenn ich noch nicht weiß, wann es du bist, der agiert und wann eines deiner Tierwesen... du sagtest ja selbst, ihr seid keine Einheit. Auch, wenn ich nicht deiner Meinung bin."
Gut, jetzt ist das auch raus. Die ersten Stolpersteine beim 'Date' hatten sie ja schon am Fest zu überwinden gehabt. Sollte er sich nicht dann fragen, weshalb sie weitergemacht hat, wenn sie sein Verhalten in Frage gestellt hätte? Auf jeden Fall nimmt nach der kleinen Rede die Blondine wieder das Verbinden auf, sich wieder darauf konzentrierend. Es würde gleich geschafft sein.
Roxy bereut es in dem Moment, dass sie an wunden Mentalpunkten herumdrückt und bekommt absolutes Mitleid mit dem Schwarzhaarigen vor ihr. Nicht, dass sie es vorher nicht schon gehabt hat, aber jetzt hat sie selbst noch was drauf gelegt und das tat ihr nun wirklich Leid und sie versucht nun die Klappe zu halten. "Es tut mir leid... es steht mir nicht zu, mich da einzumischen... aber... rede doch einfach selbst mit ihm... dann hast du Gewissheit.", schlägt sie vor, um sich aus der Affäre zu ziehen. Sie hat sich eindeutig zu weit aus dem Fenster gelehnt und wünscht sich, es rückgängig machen zu können.
Dann, endlich, die Erlösung: Zack weist die Blondine an, im Kühlschrank ein absonderliches Getränk zu organisieren, wo sie sich gerade fragt, wo das Produziert wird. So steht sie auf und sucht nach der Küche, um dann im Kühlschrank die entsprechende Flasche zu finden. Was gar nicht so leicht ist, weil sie nicht weiß wonach sie sucht. Doch nachdem sie die Etiketten durchgeschaut hat, ist sie mit der Wahl zufrieden, schließt den Kühlschrank und verlässt die überraschend saubere Küche. Ist ja ein Männerhaushalt, da erwartet sie sich ja nichts. Aber Zack hat ihr schließlich erklärt, wie es läuft und daher passt das dann auch schon wieder.
Der Moment wo sie zurückkommt ist auch der, in der sie nach seiner Erklärung den Finger auf den Mund gelegt hat. Damit hat sie nun Blickkontakt, den er aber nach ihren Worten nicht lange halten kann. Dann sieht er auch schon wieder weg. Einen Moment nimmt sie sich Zeit, über seine Antwort nachzudenken und setzt sich schließlich zu ihm, alles andere mal vergessend. "Genau das will ich wissen, Zack. Ich will wissen, wer der Mann hinter den vielen Gestalten ist. Ich will mit niemandem zusammensein, der sich darum bemühen muss, eine gute Schauspielleistung zu erbringen, um Eindruck zu gewinnen und dann an schlechten Tagen die vertuschten Sachen ans Tageslicht zu bringen. Wenn im Package ein kleines Nervenbündel inkludiert ist, möchte ich die Chance haben, dir dabei helfen zu können, mit dir selbst mehr ins reine zu kommen. Dafür muss ich es wissen, dafür muss ich es gesehen haben... Dafür möchte ich es wissen. Niemand ist perfekt... und dein Bruder überlebt dich auch. Wenn er dich anders kennt, ist es für ihn vielleicht sogar gerade schwieriger als es vorher war, weil er eben deinen Charakter kennt. Ich kenne dich jetzt noch nicht lange und ich habe dich in vielen Facetten nun kennengelernt... auch wenn ich noch nicht weiß, wann es du bist, der agiert und wann eines deiner Tierwesen... du sagtest ja selbst, ihr seid keine Einheit. Auch, wenn ich nicht deiner Meinung bin."
Gut, jetzt ist das auch raus. Die ersten Stolpersteine beim 'Date' hatten sie ja schon am Fest zu überwinden gehabt. Sollte er sich nicht dann fragen, weshalb sie weitergemacht hat, wenn sie sein Verhalten in Frage gestellt hätte? Auf jeden Fall nimmt nach der kleinen Rede die Blondine wieder das Verbinden auf, sich wieder darauf konzentrierend. Es würde gleich geschafft sein.
Re: In the meantime...
Zack
Anscheinend würde es wirklich notwendig sein mit seinem Bruder zu reden. Denn die Vogelwandlerin machte wirklich einen logischen Punkt zu hören. Sein Bruder würde ihm erklären, ob es so in Ordnung war oder nicht. Vielleicht wollte Richard auch einfach wissen, wann er in einen ernsteren Kampf geraten war und ein wenig mehr abbekommen hatte. Dadurch das er nicht mit ihm redete nahm er ihm die Möglichkeit diese Entscheidung zu treffen und ihm mitzuteilen wie er fühlte. Dankbar schenkte er der Vogelwandlerin ein sanftes Lächeln, nickte und würde ihren Rat definitiv beherzigen. Das sie sich einmischte war für ihn nun eher ein Segen und weniger eine Einmischung. Selbst wäre er nie auf diese Gedanken gekommen.
Roxy besorgte ihm die Flasche mit dem süßen Elektrolydgetränk. War nicht seine erste Wahl, aber er brauchte es und er wusste das es für ihn besser war. Also trank er pflichtbewusst sein eigenes Getränk, füllte seinen Energiehaushalt und half seinem Körper so dabei zu heilen.
Als Roxy sich neben ihn setzte hob Zack langsam die Augen wieder etwas an, auch wenn er offensichtlich Schwierigkeiten hatte den Blick auf sie gerichtet zu halten. Sein Körper bebte von überschüssiger Energie, obwohl er heute wirklich eine gute Ecke gelaufen war. Aber möglicherweise hatte er einfach noch viel zu viel Energie im Körper von den Jahren, die er nicht hatte abbauen können. Hart kniff er sich in den Oberschenkel, klärte seine Gedanken mit dem Extraschmerz und fixierte die blonde Dame an seiner Seite. Auch wenn sie ihm wahrscheinlich ansehen konnte wie schwierig es für ihn war grade nicht überall und nirgends zu sein. "Mein Bruder hatte nicht wirklich die Chance und konnte sich nicht entscheiden, ob er mit mir in Kontakt sein wollte oder nicht, er war dazu gezwungen", sagte er mit verunsicherter Stimme und hielt weiterhin einen gewissen Druck auf seinen Oberschenkel, um sich zu fokussieren - auch wenn dadurch die unverbundene Wunde etwas stärker blutete, "Selbst meiner Familie bin ich zwischendrin zu viel, Roxy, und ich... Ich könnte nicht ertragen, wenn ich dich von mir wegtreibe..."
Kräftige Röte breitete sich auf seinen Wangen und bis hinunter auf seine Schultern aus. Heiser räusperte er sich, ließ sich von ihr Verbinden und überlegte... "Ich möchte nicht die ganze Zeit da draußen sein. Ich habe keine Angst vor wilden Tieren, aber Wandler... sind beängstigend. Sie handeln nicht wie ich es aus der Natur kenne. Ich möchte einfach das tun, was ich immer getan habe und ich... Ich habe das Gefühl ich muss all das tun, weil ich so ein verdammt seltsamer Typ Wandler bin der anscheinend nie aufhört neue Gestalten zu bekommen! Obwohl ich sie gar nicht haben will! Verdammt, ich möchte einfach nur damit klarkommen was ich habe! Der Wolf und der Panther... Sie sind ein Teil von mir mit eigenen Persönlichkeiten, aber sie beeinflussen mich nicht mehr. Es ist jetzt eher so, als wären sie einfach nur ein Teil von mir mit Gedanken und hilfreichen Tipps. Vieles ist so abwegig... Ich würde nie auf die Idee kommen das ein Sprung so mehr Sinn macht als ein Sprung auf diese Weise oder..." Hektisch schüttelte Zack den Kopf, blinzelte und runzelte finster die Stirn.
Fragend blickte Zack über die Schulter. Seine Augen waren weit aufgerissen und deutlich unfokussiert. "Wo waren wir? Ich meine... Ah shit... Welches Thema haben wir grade besprochen? Es tut mir leid, ich... Ich... Verdammt... Deswegen... Deswegen renne ich ohne Ende herum, damit ich mich einigermaßen Konzentrieren kann ohne andauernd irgendetwas zu tun oder zu vergessen welche Worte ich keine fünf Sekunden vorher gesagt habe." Zack rieb sich über das Gesicht und seufzte müde auf.
Anscheinend würde es wirklich notwendig sein mit seinem Bruder zu reden. Denn die Vogelwandlerin machte wirklich einen logischen Punkt zu hören. Sein Bruder würde ihm erklären, ob es so in Ordnung war oder nicht. Vielleicht wollte Richard auch einfach wissen, wann er in einen ernsteren Kampf geraten war und ein wenig mehr abbekommen hatte. Dadurch das er nicht mit ihm redete nahm er ihm die Möglichkeit diese Entscheidung zu treffen und ihm mitzuteilen wie er fühlte. Dankbar schenkte er der Vogelwandlerin ein sanftes Lächeln, nickte und würde ihren Rat definitiv beherzigen. Das sie sich einmischte war für ihn nun eher ein Segen und weniger eine Einmischung. Selbst wäre er nie auf diese Gedanken gekommen.
Roxy besorgte ihm die Flasche mit dem süßen Elektrolydgetränk. War nicht seine erste Wahl, aber er brauchte es und er wusste das es für ihn besser war. Also trank er pflichtbewusst sein eigenes Getränk, füllte seinen Energiehaushalt und half seinem Körper so dabei zu heilen.
Als Roxy sich neben ihn setzte hob Zack langsam die Augen wieder etwas an, auch wenn er offensichtlich Schwierigkeiten hatte den Blick auf sie gerichtet zu halten. Sein Körper bebte von überschüssiger Energie, obwohl er heute wirklich eine gute Ecke gelaufen war. Aber möglicherweise hatte er einfach noch viel zu viel Energie im Körper von den Jahren, die er nicht hatte abbauen können. Hart kniff er sich in den Oberschenkel, klärte seine Gedanken mit dem Extraschmerz und fixierte die blonde Dame an seiner Seite. Auch wenn sie ihm wahrscheinlich ansehen konnte wie schwierig es für ihn war grade nicht überall und nirgends zu sein. "Mein Bruder hatte nicht wirklich die Chance und konnte sich nicht entscheiden, ob er mit mir in Kontakt sein wollte oder nicht, er war dazu gezwungen", sagte er mit verunsicherter Stimme und hielt weiterhin einen gewissen Druck auf seinen Oberschenkel, um sich zu fokussieren - auch wenn dadurch die unverbundene Wunde etwas stärker blutete, "Selbst meiner Familie bin ich zwischendrin zu viel, Roxy, und ich... Ich könnte nicht ertragen, wenn ich dich von mir wegtreibe..."
Kräftige Röte breitete sich auf seinen Wangen und bis hinunter auf seine Schultern aus. Heiser räusperte er sich, ließ sich von ihr Verbinden und überlegte... "Ich möchte nicht die ganze Zeit da draußen sein. Ich habe keine Angst vor wilden Tieren, aber Wandler... sind beängstigend. Sie handeln nicht wie ich es aus der Natur kenne. Ich möchte einfach das tun, was ich immer getan habe und ich... Ich habe das Gefühl ich muss all das tun, weil ich so ein verdammt seltsamer Typ Wandler bin der anscheinend nie aufhört neue Gestalten zu bekommen! Obwohl ich sie gar nicht haben will! Verdammt, ich möchte einfach nur damit klarkommen was ich habe! Der Wolf und der Panther... Sie sind ein Teil von mir mit eigenen Persönlichkeiten, aber sie beeinflussen mich nicht mehr. Es ist jetzt eher so, als wären sie einfach nur ein Teil von mir mit Gedanken und hilfreichen Tipps. Vieles ist so abwegig... Ich würde nie auf die Idee kommen das ein Sprung so mehr Sinn macht als ein Sprung auf diese Weise oder..." Hektisch schüttelte Zack den Kopf, blinzelte und runzelte finster die Stirn.
Fragend blickte Zack über die Schulter. Seine Augen waren weit aufgerissen und deutlich unfokussiert. "Wo waren wir? Ich meine... Ah shit... Welches Thema haben wir grade besprochen? Es tut mir leid, ich... Ich... Verdammt... Deswegen... Deswegen renne ich ohne Ende herum, damit ich mich einigermaßen Konzentrieren kann ohne andauernd irgendetwas zu tun oder zu vergessen welche Worte ich keine fünf Sekunden vorher gesagt habe." Zack rieb sich über das Gesicht und seufzte müde auf.
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Re: In the meantime...
Roxy
Okay, mit der Dankbarkeit hat Roxy nun nicht gerechnet, doch sein nun wieder sanftes Lächeln spricht für sich, auch wenn das eigenartige Getränk dieses eher wieder wegwischt. Zuvor ist es ja Roxy gewesen, die den Blickkontakt vermeiden wollte... weil sie ihn aus anderen, sehr abwegigen Gründen nicht halten hatte können. Nun scheint Zack Probleme damit zu bekommen, denn er sieht sie eindeutig nicht vollständig an.
Missmutig sieht sie, wie er sich in den Oberschenkel kneift, nur um sie dann ansehen zu können. Okay... was nun? Sie weiß damit nicht umzugehen und wünscht sich gerade seinen Bruder her, der sicher weiß, was zu tun ist. Aber wenn man gerade das als Thema hat, folgt natürlich ein Nachtrag, denn Zack erkärt nun, dass Richard sich das partout nicht aussuchen hat dürfen. Warum denn nicht? Seine Eltern müssten doch... Dann kam der Part mit den überforderten Eltern. "Oh... das ist Mist.", entschlüpft es ihr. Auf die Idee, dass das Brüder-Duo gar nicht freiwillig aufeinander hockt, wäre sie niemals gekommen. Und wieso soll sie nun...
Bevor sie ihm jedoch etwas dazu sagen kann, wird Zack rot und lässt sich weiterverbinden. Dann klagt er ihr prompt sein Leid und seine Gefühle bezüglich der anderen Wandler und sich selbst gegenüber. Und dann redet sich der Schwarzhaarige in einen Schwall und vergisst, welchen Punkt er eigentlich setzen möchte. Irritiert und grübelnd sitzt Roxy also nun da, auf der Unterlippe herumkauend. Dann schnippt sie mit den Fingern und fragt: "Hast du dir schon mal versucht die Themen aufzuschreiben, die du ansprichst?" Sie ist zwar keine Psychotherapeutin, aber sie hat genug Bücher gelesen, um mich gängigen Selbsthilfemethoden aufzuwarten. Und wenn gar nichts hilft, ruft sie Richard an, Sitzung oder keine Sitzung, dann brauchen sie und Zack Hilfe.
Jetzt aber will sie wider seine Aufmerksamkeit und rutscht näher an ihn heran, legt das Verbandszeug weg und nimmt beide seine Hände. "Hör zu... das ist das, was ich meinte. Wenn du mir das jetzt nicht gesagt hättest, dass es Probleme gibt, wann wäre ich drauf gekommen? In einem Jahr? In zwei? Wie meinst du würden Leute reagieren, wenn sich jemand 'unerschütterlich' zeigt und dann zum Häufchen Elend zerfällt, weil Themen angeschnitten werden, die den Stolz oder so kränken? Ich sitze jetzt vor dir, dem Mann hinter den Tiergestalten und Tierinstinkten und ich habe keine Angst vor 'anders'." Sie drückt die Hand während sie dann beschließt: "Und ich werde mit Lucifer darüber reden. Wenn du Angst hast, ist das alles der falsche Zugang. Du musst gar nichts, lass andere den Mist machen, wenn sie es können, müssen und wollen. Und egal was man dir sagt: Nichts und niemand kann dich dazu zwingen Dinge zu tun, die dir dein Leben erschweren. Aber jetzt... jetzt sag mir einfach mal, wie ich dir helfen kann... du kennst dich am besten."
Es ist ein Versuch, schlau zu werden aus der Sache, zu erlernen, was sie tun muss - und verdammt, sie holt sich sonst Arbeitsanweisungen von Richard, der damit sicherlich bereits bestens umgehen kann, ganz egal wie freiwillig. Zack tut ihr Leid und sie will sie viel wie möglich dazu beitragen können, dass es ihm besser geht. Jetzt aber will sie verhindern, dass er sich wehtut... oder noch mehr wehtut als er sowieso schon verletzt ist.
Okay, mit der Dankbarkeit hat Roxy nun nicht gerechnet, doch sein nun wieder sanftes Lächeln spricht für sich, auch wenn das eigenartige Getränk dieses eher wieder wegwischt. Zuvor ist es ja Roxy gewesen, die den Blickkontakt vermeiden wollte... weil sie ihn aus anderen, sehr abwegigen Gründen nicht halten hatte können. Nun scheint Zack Probleme damit zu bekommen, denn er sieht sie eindeutig nicht vollständig an.
Missmutig sieht sie, wie er sich in den Oberschenkel kneift, nur um sie dann ansehen zu können. Okay... was nun? Sie weiß damit nicht umzugehen und wünscht sich gerade seinen Bruder her, der sicher weiß, was zu tun ist. Aber wenn man gerade das als Thema hat, folgt natürlich ein Nachtrag, denn Zack erkärt nun, dass Richard sich das partout nicht aussuchen hat dürfen. Warum denn nicht? Seine Eltern müssten doch... Dann kam der Part mit den überforderten Eltern. "Oh... das ist Mist.", entschlüpft es ihr. Auf die Idee, dass das Brüder-Duo gar nicht freiwillig aufeinander hockt, wäre sie niemals gekommen. Und wieso soll sie nun...
Bevor sie ihm jedoch etwas dazu sagen kann, wird Zack rot und lässt sich weiterverbinden. Dann klagt er ihr prompt sein Leid und seine Gefühle bezüglich der anderen Wandler und sich selbst gegenüber. Und dann redet sich der Schwarzhaarige in einen Schwall und vergisst, welchen Punkt er eigentlich setzen möchte. Irritiert und grübelnd sitzt Roxy also nun da, auf der Unterlippe herumkauend. Dann schnippt sie mit den Fingern und fragt: "Hast du dir schon mal versucht die Themen aufzuschreiben, die du ansprichst?" Sie ist zwar keine Psychotherapeutin, aber sie hat genug Bücher gelesen, um mich gängigen Selbsthilfemethoden aufzuwarten. Und wenn gar nichts hilft, ruft sie Richard an, Sitzung oder keine Sitzung, dann brauchen sie und Zack Hilfe.
Jetzt aber will sie wider seine Aufmerksamkeit und rutscht näher an ihn heran, legt das Verbandszeug weg und nimmt beide seine Hände. "Hör zu... das ist das, was ich meinte. Wenn du mir das jetzt nicht gesagt hättest, dass es Probleme gibt, wann wäre ich drauf gekommen? In einem Jahr? In zwei? Wie meinst du würden Leute reagieren, wenn sich jemand 'unerschütterlich' zeigt und dann zum Häufchen Elend zerfällt, weil Themen angeschnitten werden, die den Stolz oder so kränken? Ich sitze jetzt vor dir, dem Mann hinter den Tiergestalten und Tierinstinkten und ich habe keine Angst vor 'anders'." Sie drückt die Hand während sie dann beschließt: "Und ich werde mit Lucifer darüber reden. Wenn du Angst hast, ist das alles der falsche Zugang. Du musst gar nichts, lass andere den Mist machen, wenn sie es können, müssen und wollen. Und egal was man dir sagt: Nichts und niemand kann dich dazu zwingen Dinge zu tun, die dir dein Leben erschweren. Aber jetzt... jetzt sag mir einfach mal, wie ich dir helfen kann... du kennst dich am besten."
Es ist ein Versuch, schlau zu werden aus der Sache, zu erlernen, was sie tun muss - und verdammt, sie holt sich sonst Arbeitsanweisungen von Richard, der damit sicherlich bereits bestens umgehen kann, ganz egal wie freiwillig. Zack tut ihr Leid und sie will sie viel wie möglich dazu beitragen können, dass es ihm besser geht. Jetzt aber will sie verhindern, dass er sich wehtut... oder noch mehr wehtut als er sowieso schon verletzt ist.
Re: In the meantime...
Zack
Schwach zuckte der Dunkelhaarige mit den Schultern und hob einen Mundwinkel zu einem sarkastischem Lächeln an. "Jeder wäre mit mir wohl überfordert gewesen. Hyperaktiv und man musste die Türen abschließen, weil ich immer unterwegs war. Naja und wenn wir zum Beispiel in Afrika waren wollte man mich irgendwo festbinden, damit ich nicht versuche mit den tollen Miezen zu spielen oder mit den lustig kichernden Hundis zu schlafen", sagte er trocken und senkte den Blick auf seine verkrampfte Hand, die seinen Oberschenkel kontinuierlich kniffen, "Mittlerweile kann ich mich zumindest ein wenig kontrollieren und konzentrieren und kriege nicht einfach Wutanfälle aus heiterem Himmel oder zumindest erkennt man die Anzeichen dafür. Richard kennt mich sehr gut und deswegen arbeiten und leben wir nun durchaus gut und gerne zusammen." Es hatte sich über die Jahre verändert. Wenn sie sich aus dem Weg gehen mussten taten sie das und waren nicht mehr gezwungen weiter aufeinander zu hocken.
Verlegen rieb sich Zack ein Mal über das Gesicht, blickte die blonde Vogelwandlerin verlegen an und war so kräftig rot geworden, das die Röte bis auf seine Schultern gekrochen war. Allerdings blinzelte er dann deutlich verwirrt. Sich die Themen aufschreiben? "Naja für geplante Gespräche funktioniert aufschreiben vielleicht schon, aber... Das ist in einem laufendem Gespräch dann doch deutlich schwieriger. Ich meine... Du merkst wie ich abdrifte und mich in Dingen verliere und dann vollkommen... Ich schätze, den Punkt beweise ich grade schon wieder", am Ende grummelte er deutlich in seiner Brust vor Frust auf und schüttelte den Kopf. Die Augenbrauen zog er finster zusammen und verstand wirklich nicht, warum er sich nicht konzentrieren konnte. Ihm wäre es wirklich lieber, wenn der ganze Bewegungsdrang endlich stoppen würde und es kein Krampf wäre sich zu konzentrieren.
Erstaunt hoben sich seine eisblauen Augen, als Roxy seine Hände ergriff und seine Finger dann drückte. Es half ihm ein wenig mit der Konzentration, auch wenn der Wandler seine Stirn in tiefster Konzentration runzelte. Schwer schluckte er, blinzelte, wurde rot und konzentrierte sich dann, indem er ihre Finger wieder drückte. Ein Mal schüttelte er den Kopf, atmete tief durch und seufzte laut auf. "Dir ist bewusst, das ich ziemlich kompliziert und schwierig bin?", fragte der Wandler leise und mit unsicherer Stimme, "Ich meine... Nicht nur weil ich scheinbar immer mehr Gestalten bekomme, sondern weil ich eben auch schwierig zu händeln sein kann. Ich... Bist du sicher, das du dazu bereit bist und das möchtest?" Sich Anderen zu öffnen war für ihn nicht immer das Einfachste, weil eben schon Viele abgehauen waren, sobald sie einen noch recht flachen Blick in seine Psyche bekommen hatten.
Allerdings sah er dann unsicher auf ihre Hände runter. Unruhig rutschte er ein wenig hin und her und konnte sich erst wieder ordentlich fokussieren, als Roxy seine Hände drückte. "Aber sollte ich dem Rudel nicht helfen die Grenzen zu sichern?", fragte er leise und unsicher, "Ich meine... Grade sind Alle vollkommen überlastet und es wird immer schwieriger und angespannter. Ist es nicht meine Pflicht zu helfen? Egal ob es mir Angst macht oder nicht... Und ist es nicht feige das nicht selbst anzusprechen?" Auch wenn er sich wohl niemals dazu durchringen könnte dem Rudelanführer zu sagen, das er nicht in der Lage war diese Aufgabe zu erledigen und das er sich davor fürchtete feindlich gesinnten Wandlern - oder allgemein Übernatürlichen - gegenüber zu stehen. Wie sollte er das auch verständlich machen?
Hilflos schüttelte Zack den Kopf, schloss für einige Momente die Augen und kniff die Augenbrauen zusammen. "Ich bin mir nicht sicher, was genau mir grade helfen kann. Im generellen Bewege ich mich so viel ich kann und das hilft dann durchaus... Aber grade ist das wohl auch schwieriger... Meine Finger zu bewegen kann mir helfen, mich darauf zu fokussieren etwas mit den Händen zu machen hilft. Irgendwo in meinem Zimmer müsste ich auch Mr. Happyface haben, den kann ich gleich suchen. Ansonsten... Ich fürchte, ich habe keine wirklichen, hilfreichen Tipps. Richard ist da eher subtil, wenn er mir hilft, und ich weiß nur was ich selbst machen kann, wenn ich es rechtzeitig bemerke. So wie das Kneifen." Er verzog das Gesicht und sah sie entschuldigend an, drehte einen Moment den Kopf und starrte die Verbände über seinen Schultern an, ehe er fast schon erschrocken den Kopf herumdrehte und Roxy wieder entschuldigend anblinzelte.
Schwach zuckte der Dunkelhaarige mit den Schultern und hob einen Mundwinkel zu einem sarkastischem Lächeln an. "Jeder wäre mit mir wohl überfordert gewesen. Hyperaktiv und man musste die Türen abschließen, weil ich immer unterwegs war. Naja und wenn wir zum Beispiel in Afrika waren wollte man mich irgendwo festbinden, damit ich nicht versuche mit den tollen Miezen zu spielen oder mit den lustig kichernden Hundis zu schlafen", sagte er trocken und senkte den Blick auf seine verkrampfte Hand, die seinen Oberschenkel kontinuierlich kniffen, "Mittlerweile kann ich mich zumindest ein wenig kontrollieren und konzentrieren und kriege nicht einfach Wutanfälle aus heiterem Himmel oder zumindest erkennt man die Anzeichen dafür. Richard kennt mich sehr gut und deswegen arbeiten und leben wir nun durchaus gut und gerne zusammen." Es hatte sich über die Jahre verändert. Wenn sie sich aus dem Weg gehen mussten taten sie das und waren nicht mehr gezwungen weiter aufeinander zu hocken.
Verlegen rieb sich Zack ein Mal über das Gesicht, blickte die blonde Vogelwandlerin verlegen an und war so kräftig rot geworden, das die Röte bis auf seine Schultern gekrochen war. Allerdings blinzelte er dann deutlich verwirrt. Sich die Themen aufschreiben? "Naja für geplante Gespräche funktioniert aufschreiben vielleicht schon, aber... Das ist in einem laufendem Gespräch dann doch deutlich schwieriger. Ich meine... Du merkst wie ich abdrifte und mich in Dingen verliere und dann vollkommen... Ich schätze, den Punkt beweise ich grade schon wieder", am Ende grummelte er deutlich in seiner Brust vor Frust auf und schüttelte den Kopf. Die Augenbrauen zog er finster zusammen und verstand wirklich nicht, warum er sich nicht konzentrieren konnte. Ihm wäre es wirklich lieber, wenn der ganze Bewegungsdrang endlich stoppen würde und es kein Krampf wäre sich zu konzentrieren.
Erstaunt hoben sich seine eisblauen Augen, als Roxy seine Hände ergriff und seine Finger dann drückte. Es half ihm ein wenig mit der Konzentration, auch wenn der Wandler seine Stirn in tiefster Konzentration runzelte. Schwer schluckte er, blinzelte, wurde rot und konzentrierte sich dann, indem er ihre Finger wieder drückte. Ein Mal schüttelte er den Kopf, atmete tief durch und seufzte laut auf. "Dir ist bewusst, das ich ziemlich kompliziert und schwierig bin?", fragte der Wandler leise und mit unsicherer Stimme, "Ich meine... Nicht nur weil ich scheinbar immer mehr Gestalten bekomme, sondern weil ich eben auch schwierig zu händeln sein kann. Ich... Bist du sicher, das du dazu bereit bist und das möchtest?" Sich Anderen zu öffnen war für ihn nicht immer das Einfachste, weil eben schon Viele abgehauen waren, sobald sie einen noch recht flachen Blick in seine Psyche bekommen hatten.
Allerdings sah er dann unsicher auf ihre Hände runter. Unruhig rutschte er ein wenig hin und her und konnte sich erst wieder ordentlich fokussieren, als Roxy seine Hände drückte. "Aber sollte ich dem Rudel nicht helfen die Grenzen zu sichern?", fragte er leise und unsicher, "Ich meine... Grade sind Alle vollkommen überlastet und es wird immer schwieriger und angespannter. Ist es nicht meine Pflicht zu helfen? Egal ob es mir Angst macht oder nicht... Und ist es nicht feige das nicht selbst anzusprechen?" Auch wenn er sich wohl niemals dazu durchringen könnte dem Rudelanführer zu sagen, das er nicht in der Lage war diese Aufgabe zu erledigen und das er sich davor fürchtete feindlich gesinnten Wandlern - oder allgemein Übernatürlichen - gegenüber zu stehen. Wie sollte er das auch verständlich machen?
Hilflos schüttelte Zack den Kopf, schloss für einige Momente die Augen und kniff die Augenbrauen zusammen. "Ich bin mir nicht sicher, was genau mir grade helfen kann. Im generellen Bewege ich mich so viel ich kann und das hilft dann durchaus... Aber grade ist das wohl auch schwieriger... Meine Finger zu bewegen kann mir helfen, mich darauf zu fokussieren etwas mit den Händen zu machen hilft. Irgendwo in meinem Zimmer müsste ich auch Mr. Happyface haben, den kann ich gleich suchen. Ansonsten... Ich fürchte, ich habe keine wirklichen, hilfreichen Tipps. Richard ist da eher subtil, wenn er mir hilft, und ich weiß nur was ich selbst machen kann, wenn ich es rechtzeitig bemerke. So wie das Kneifen." Er verzog das Gesicht und sah sie entschuldigend an, drehte einen Moment den Kopf und starrte die Verbände über seinen Schultern an, ehe er fast schon erschrocken den Kopf herumdrehte und Roxy wieder entschuldigend anblinzelte.
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Re: In the meantime...
Roxy
Irgendie findet Roxy die Beschreibung sehr unterhaltsam, was aber wohl einfach daran liegt, dass sie noch keine Kinder hat. Spätestens dann würden ihr die Beschreibungen alleine bereits das nackte Grauen aufsteigen lassen. Apropos... Wutanfälle? "In wie fern Wutanfälle?", will die Blonde daher wissen, um dann später nicht überrascht zu sein. Bisher hat sich Zack nämlich immer sehr gut im Griff gehabt. Richard hat aber nichts dergleichen erwähnt gehabt - was sie im zweiten Anlauf nicht wundert. Wer erzählt schon über psychische Macken seines Bruders, wenn ihm dessen Ruf heilig ist? Klar, niemand.
Einen Moment lang bekommt Roxy einen Schrecken, dann sieht sie aber, dass das Rot an den Schultern keine plötzliche Schwellung sondern Schamesröte ist. "Eben deshalb... Versuch mal dich darauf zu konzentrieren, welches Thema du hast und schreib es einfach jedes Mal mit Schlagwort, wenn du nachdenkst oder wegschwenkst." , versucht sie jetzt einfach mal hilfreich zu sein.
Roxys zweiter Anlauf, nämlich das Ergreifen von Zacks Händen, scheint Wirkung zu zeigen, denn er drückte die Hände zurück. Gut, dann hat sie mal einen Weg gefunden, es einzudämmen. "Ich müsste blind, taub und ignorant gleichzeitig sein, um das nicht zu sehen... Solange du dich bemühst und deine Umgebung heil lässt kann es ja wohl nicht so schlimm sein. Du übertreibst siche.", beharrt Roxy darauf. Sie will es zumindest probieren. Wenn es gar nicht geht und nichts weiter als Probleme zwischen ihnen auftreten, müssen sie es eh lassen, nur bisher hat sie den Wandler gedated, also wird sie nicht plötzlich, nur weil es plötzlich etwas unbequemer wird, einen Rückzieher machen. Dafür denkt sie manchmal viel zu sehr an das Wohl der anderen betroffenen. Es hat sie schließlich auch große Überwindung gekostet, Charles in die Schranken zu weisen. Der ist nämlich mit ihren Moralvorstellungen kollidiert und das ist für sie ein No-Go.
"Bist du denn so eine Hilfe? Ich weiß nicht, wie sehr du beim Herumrennen wirklich mitbekommst, wenn du eigentlich das Ziel hast, dich auszupowern.", spricht Roxy letztlich ihren Zweifel aus, "Es ist nur dann feige, wenn du dann nicht dazu stehst, wenn du selbst danach gefragt wirst." Für sie war es simpel, er hatte Angst davor und das macht Stress... und dieser Stress löst diese aktuellen Zustände aus. Daraus kann ein Teufelskreis werden!
Dann aber kann die Blonde aktiv helfen. Hände und Finger bewegen... ja, das passt zu ihrer Therie. Letztlich aber ist sie verwirrt:"Wer oder was ist Mr. Happyface?" Mit dem Kneifen ist sie allerdings nicht glücklich, denn sie mag es nicht, wenn sich andere Scherz zufügen. Das tut ihr meist auch gleich weh, alleine nur das Zusehen. Seine Verwirrung ist aber gerade wirklich nicht ohne und Roxanne fragt sich wirklich, wie er es so lange durchgehalten hat, ohne was durchleuchten zu lassen.
Irgendie findet Roxy die Beschreibung sehr unterhaltsam, was aber wohl einfach daran liegt, dass sie noch keine Kinder hat. Spätestens dann würden ihr die Beschreibungen alleine bereits das nackte Grauen aufsteigen lassen. Apropos... Wutanfälle? "In wie fern Wutanfälle?", will die Blonde daher wissen, um dann später nicht überrascht zu sein. Bisher hat sich Zack nämlich immer sehr gut im Griff gehabt. Richard hat aber nichts dergleichen erwähnt gehabt - was sie im zweiten Anlauf nicht wundert. Wer erzählt schon über psychische Macken seines Bruders, wenn ihm dessen Ruf heilig ist? Klar, niemand.
Einen Moment lang bekommt Roxy einen Schrecken, dann sieht sie aber, dass das Rot an den Schultern keine plötzliche Schwellung sondern Schamesröte ist. "Eben deshalb... Versuch mal dich darauf zu konzentrieren, welches Thema du hast und schreib es einfach jedes Mal mit Schlagwort, wenn du nachdenkst oder wegschwenkst." , versucht sie jetzt einfach mal hilfreich zu sein.
Roxys zweiter Anlauf, nämlich das Ergreifen von Zacks Händen, scheint Wirkung zu zeigen, denn er drückte die Hände zurück. Gut, dann hat sie mal einen Weg gefunden, es einzudämmen. "Ich müsste blind, taub und ignorant gleichzeitig sein, um das nicht zu sehen... Solange du dich bemühst und deine Umgebung heil lässt kann es ja wohl nicht so schlimm sein. Du übertreibst siche.", beharrt Roxy darauf. Sie will es zumindest probieren. Wenn es gar nicht geht und nichts weiter als Probleme zwischen ihnen auftreten, müssen sie es eh lassen, nur bisher hat sie den Wandler gedated, also wird sie nicht plötzlich, nur weil es plötzlich etwas unbequemer wird, einen Rückzieher machen. Dafür denkt sie manchmal viel zu sehr an das Wohl der anderen betroffenen. Es hat sie schließlich auch große Überwindung gekostet, Charles in die Schranken zu weisen. Der ist nämlich mit ihren Moralvorstellungen kollidiert und das ist für sie ein No-Go.
"Bist du denn so eine Hilfe? Ich weiß nicht, wie sehr du beim Herumrennen wirklich mitbekommst, wenn du eigentlich das Ziel hast, dich auszupowern.", spricht Roxy letztlich ihren Zweifel aus, "Es ist nur dann feige, wenn du dann nicht dazu stehst, wenn du selbst danach gefragt wirst." Für sie war es simpel, er hatte Angst davor und das macht Stress... und dieser Stress löst diese aktuellen Zustände aus. Daraus kann ein Teufelskreis werden!
Dann aber kann die Blonde aktiv helfen. Hände und Finger bewegen... ja, das passt zu ihrer Therie. Letztlich aber ist sie verwirrt:"Wer oder was ist Mr. Happyface?" Mit dem Kneifen ist sie allerdings nicht glücklich, denn sie mag es nicht, wenn sich andere Scherz zufügen. Das tut ihr meist auch gleich weh, alleine nur das Zusehen. Seine Verwirrung ist aber gerade wirklich nicht ohne und Roxanne fragt sich wirklich, wie er es so lange durchgehalten hat, ohne was durchleuchten zu lassen.
Re: In the meantime...
Zack
Grade wünschte sich Zack nichts anderes als im Boden zu versinken und sich zu verstecken. Es war für ihn so wahnsinnig schwierig sich zu öffnen, seine Schwächen - und das waren in seine Augen gravierende und nicht grade wenige - zu offenbaren und zu vertrauen, das diesmal niemand wegrannte. So wirklich sicher konnte er sich da schließlich nie sein. "Es ist eher selten, das ich mittlerweile einen Wutanfall kriege", sagte er und konnte hören wie ungemein angespannt und unsicher seine Stimme klang, "Früher war es eher meine Hilflosigkeit, wenn ich vollkommen mit mir überfordert war. Das ist heute seltener. Seit ich mich gewandelt habe ist es auf jeden Fall nicht mehr passiert und ich weiß auch nicht, wie weit sich das nun verändern könnte, aber... Bis jetzt konnte es von schreiend und brüllend mein Zimmer auseinander nehmen bis hin zu einem wütendem, blindem Angriff gehen. Ich habe nie jemanden verletzt! Meist wurde ich in einen Raum gesperrt und konnte mich da beruhigen oder jemand hat mich festgehalten oder sowas. Aber so wirklich schlimme Wutanfälle sind schon viele Jahre her." Würde sie nun Angst vor ihm kriegen? Ihm zog sich das Herz zusammen vor Angst.
Langsam und sacht nickte der Dunkelhaarige. Seine Schultern entspannten sich ein klein wenig, auch wenn er noch immer vor Energie - eigentlich Bewegungsdrang - zitterte. "Ich werde versuchen es mal aufzuschreiben zwischendrin, Punkte zu finden und sowas", versprach er der blonden Dame, drückte ihre Finger sanft und kreiste mit den Daumen auf ihren Handrücken. Es half ihm wirklich sich etwas zu konzentrieren etwas zu tun, seine Finger zu bewegen. So als müsste er einfach viele Dinge gleichzeitig tun und vorallem etwas körperliches machen, damit es überhaupt möglich war ein vernünftiges Gespräch zu führen.
Verlegen blickte er die Vogelwandlerin an. Würde er ihr nicht zeigen wollen wie ernst ihm das alles war, wie wichtig sie ihm war und wie wahr jedes seiner Worte war würde der Wandler ihrem Blick wohl mittlerweile aus dem Weg gehen, um sich zu verstecken. Ihm schlug das Herz bis zum Hals. Seine Augen weiteten sich etwas, ehe eine einzelne Träne über seine Wange rann und ein schwaches, trauriges Lächeln sich auf seine Lippen schlich. "Ich werde immer mein Bestes geben, aber ich übertreibe nicht. Zumindest denke ich nicht, das ich übertreibe. Du solltest aber vielleicht meinen Bruder fragen. Er kann dir eine Außenmeinung geben und dir Tipps und Tricks an die Hand geben, um mit mir zurecht zu kommen und mich auch beruhigen, entspannen oder konzentriert zu bekommen", erklärte er. Sicher könnte es sein, das er sich selbst schlimmer sah als er wirklich war, aber er war sich eben auch nicht sicher. Manchmal war es so unglaublich schwierig sein selbst zu greifen, zu wissen wer er denn eigentlich war.
Schwach zuckte er die Schultern und runzelte eher nachdenklich die Stirn. "Naja ich kriege schon Alles mit und kann auf Dinge reagieren, sonst würden mich Angriffe ja überraschen, aber... Ich schätze es ist schon eine Hilfe einen Wolf mehr zu haben der die Grenzen abläuft. Vorallem weil ich meist mehrmals am Tag auf Patrouille gehe und sich in der Zeit Andere ausruhen können. Sicher bin ich mir natürlich nicht", sagte er langsam und nachdenklich, hob aber erneut hilflos die Schultern an, "Es ist wirklich nicht feige? Sie sollen nicht... Ich will nicht... Ich will niemanden enttäuschen..." Das hatte er schon zu oft getan. Schon schien er ein wenig in sich zusammen zu sacken, wenn auch nicht ganz so schlimm und drastisch wie zuvor teilweise.
Dann aber blickte er bei der Nachfrage auf, lächelte und zog sie auf die Füße. Noch immer ließ er ihre Hand nicht los, führte sie in sein Zimmer zurück und holte aus dem Nachttisch den Stressball mit dem fettem, augemaltem Grinsen zurück. "Das ist Mr. Happyface. Ein Stressball, der mich auch nach einer Traktion von mir noch grinst und mir nicht böse ist. Ich muss ihn nur kneten und kann mich besser konzentrieren, da ich meine Hände nutze", 'stellte' er ihr vor und reichte ihr den Stressball, der durchaus ein angenehmes Gewicht hatte. Wie es so lange hatte gut gehen können wusste er beim bestem Willen nicht, denn es erschloss sich ihr wirklich nicht.
Grade wünschte sich Zack nichts anderes als im Boden zu versinken und sich zu verstecken. Es war für ihn so wahnsinnig schwierig sich zu öffnen, seine Schwächen - und das waren in seine Augen gravierende und nicht grade wenige - zu offenbaren und zu vertrauen, das diesmal niemand wegrannte. So wirklich sicher konnte er sich da schließlich nie sein. "Es ist eher selten, das ich mittlerweile einen Wutanfall kriege", sagte er und konnte hören wie ungemein angespannt und unsicher seine Stimme klang, "Früher war es eher meine Hilflosigkeit, wenn ich vollkommen mit mir überfordert war. Das ist heute seltener. Seit ich mich gewandelt habe ist es auf jeden Fall nicht mehr passiert und ich weiß auch nicht, wie weit sich das nun verändern könnte, aber... Bis jetzt konnte es von schreiend und brüllend mein Zimmer auseinander nehmen bis hin zu einem wütendem, blindem Angriff gehen. Ich habe nie jemanden verletzt! Meist wurde ich in einen Raum gesperrt und konnte mich da beruhigen oder jemand hat mich festgehalten oder sowas. Aber so wirklich schlimme Wutanfälle sind schon viele Jahre her." Würde sie nun Angst vor ihm kriegen? Ihm zog sich das Herz zusammen vor Angst.
Langsam und sacht nickte der Dunkelhaarige. Seine Schultern entspannten sich ein klein wenig, auch wenn er noch immer vor Energie - eigentlich Bewegungsdrang - zitterte. "Ich werde versuchen es mal aufzuschreiben zwischendrin, Punkte zu finden und sowas", versprach er der blonden Dame, drückte ihre Finger sanft und kreiste mit den Daumen auf ihren Handrücken. Es half ihm wirklich sich etwas zu konzentrieren etwas zu tun, seine Finger zu bewegen. So als müsste er einfach viele Dinge gleichzeitig tun und vorallem etwas körperliches machen, damit es überhaupt möglich war ein vernünftiges Gespräch zu führen.
Verlegen blickte er die Vogelwandlerin an. Würde er ihr nicht zeigen wollen wie ernst ihm das alles war, wie wichtig sie ihm war und wie wahr jedes seiner Worte war würde der Wandler ihrem Blick wohl mittlerweile aus dem Weg gehen, um sich zu verstecken. Ihm schlug das Herz bis zum Hals. Seine Augen weiteten sich etwas, ehe eine einzelne Träne über seine Wange rann und ein schwaches, trauriges Lächeln sich auf seine Lippen schlich. "Ich werde immer mein Bestes geben, aber ich übertreibe nicht. Zumindest denke ich nicht, das ich übertreibe. Du solltest aber vielleicht meinen Bruder fragen. Er kann dir eine Außenmeinung geben und dir Tipps und Tricks an die Hand geben, um mit mir zurecht zu kommen und mich auch beruhigen, entspannen oder konzentriert zu bekommen", erklärte er. Sicher könnte es sein, das er sich selbst schlimmer sah als er wirklich war, aber er war sich eben auch nicht sicher. Manchmal war es so unglaublich schwierig sein selbst zu greifen, zu wissen wer er denn eigentlich war.
Schwach zuckte er die Schultern und runzelte eher nachdenklich die Stirn. "Naja ich kriege schon Alles mit und kann auf Dinge reagieren, sonst würden mich Angriffe ja überraschen, aber... Ich schätze es ist schon eine Hilfe einen Wolf mehr zu haben der die Grenzen abläuft. Vorallem weil ich meist mehrmals am Tag auf Patrouille gehe und sich in der Zeit Andere ausruhen können. Sicher bin ich mir natürlich nicht", sagte er langsam und nachdenklich, hob aber erneut hilflos die Schultern an, "Es ist wirklich nicht feige? Sie sollen nicht... Ich will nicht... Ich will niemanden enttäuschen..." Das hatte er schon zu oft getan. Schon schien er ein wenig in sich zusammen zu sacken, wenn auch nicht ganz so schlimm und drastisch wie zuvor teilweise.
Dann aber blickte er bei der Nachfrage auf, lächelte und zog sie auf die Füße. Noch immer ließ er ihre Hand nicht los, führte sie in sein Zimmer zurück und holte aus dem Nachttisch den Stressball mit dem fettem, augemaltem Grinsen zurück. "Das ist Mr. Happyface. Ein Stressball, der mich auch nach einer Traktion von mir noch grinst und mir nicht böse ist. Ich muss ihn nur kneten und kann mich besser konzentrieren, da ich meine Hände nutze", 'stellte' er ihr vor und reichte ihr den Stressball, der durchaus ein angenehmes Gewicht hatte. Wie es so lange hatte gut gehen können wusste er beim bestem Willen nicht, denn es erschloss sich ihr wirklich nicht.
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Re: In the meantime...
Roxy
Ja, die Situation ist für keinen der beiden besonders bequem. Beide tun sich nicht so leicht beim Aufmachen, aber es scheint trotzdem irgendwie zu gehen. Zack bestätigt dann auch, dass seine Wutanfälle selten sind und dass seit der Wandlung nichts passierflrt ist. Trotzdem kaut Roxy auf der Unterlippe herum und überlegt, was sie dann tun würde. So meint sie schließlich: "Dann hoffe ich, dass das nur zu Situationen passiert, wo jemand eingreifen kann... ich könnte es nicht... glaube ich." Vielleicht würde es etwas bringen, an seine Vernunft zu appelieren? Bisher hat er sich immer an sie gehalten und hatte niemanden zerfleischt. Sie macht sich auch gar nicht um sich sorgen sondern um ihre Umgebung. Die hatte es ja schon zu schmecken bekommen, wie überaus eifersüchtig der Wolfwandler sein kann.
Noch immer zittert Zack, doch er konzentriert sich weiterhin auf die offenen Themen, wobei er ihre Finger wieder drückt und mit dem Daumen ihren Handrücken massiert. Gut, sie würde ihn also auch in Zukunft 'an die Hand nehmen' wenn es Grund dafür gibt, denn es scheint gut zur Beruhigung zu wirken. Dabei wirkt er prompt verlegen, hält diesem Blickkontakt aber stand. Überraschend ruhig hingegen ist Roxy, die in ihrer Art 'Mami-Moment' ist.
...und dann plötzlich weint Zack, auch wenn es nur eine Träne ist. "Ich werde ihn einfach fragen. Aber ich denke wohl nicht, dass er mich fragen wird, ob ich doof bin und warum ich nicht schon längst über alle Berge bin.", winkt sie ab, ein bisschen mit Humor. Ihr war dazwischen schon einmal bewusst geworden, dass Richard sie beide sowohl im Café als auch am Fest mit voller absicht 'stehen gelassen' hatte und sie ist ihm durchwegs dankbar, denn so konnten die zwei den ersten Schritt gemeinsam gehen, ohne ihn zu involvieren.
Es geht es zu anderen seriösen Themen: "Dann kläre mal mit dir, was du eigentlich willst. Wenn du mitlaufen willst, tu das. Wenn du es nicht willst, rede mit Lucifer oder lass mich mit ihm reden. Es enttäuscht mehr, wenn dann was ist und du dich dann dem nicht gewachsen fühlst, obwohl du es quasi behauptet hast."
Dann lächelt er aber endlich, zwar nicht unbedingt auf ihre Worte hin aber auf den Namen 'Mr. Happyface', seht mit ihr auf, um im Zimmer einen grinsenden Stressball herauszuziehen. "Ach, daher also der Name.", amüsiert sich Roxy nun selbst, "Wieso muss er denn im Nachtkasten ruhen? Du scheinst ihn ja doch beständig zu brauchen." Während sie spricht nimmt sie ihre neue 'Bekanntschaft' entgegen und testet ihn einfach einmal aus.
Der Ball bläht sie einmal auf, doch wie Zack sagt, das Grinsen bleibt und verharrt auch, wenn der Druck nachlässt. Ja, Mr. Happyface ist sicherlich ein guter Kumpane für Zack. Und sie hofft, dass Zacks Lächeln in ihrer Nähe irgendwann genauso beständig ist wie das des Stressballs.
Ja, die Situation ist für keinen der beiden besonders bequem. Beide tun sich nicht so leicht beim Aufmachen, aber es scheint trotzdem irgendwie zu gehen. Zack bestätigt dann auch, dass seine Wutanfälle selten sind und dass seit der Wandlung nichts passierflrt ist. Trotzdem kaut Roxy auf der Unterlippe herum und überlegt, was sie dann tun würde. So meint sie schließlich: "Dann hoffe ich, dass das nur zu Situationen passiert, wo jemand eingreifen kann... ich könnte es nicht... glaube ich." Vielleicht würde es etwas bringen, an seine Vernunft zu appelieren? Bisher hat er sich immer an sie gehalten und hatte niemanden zerfleischt. Sie macht sich auch gar nicht um sich sorgen sondern um ihre Umgebung. Die hatte es ja schon zu schmecken bekommen, wie überaus eifersüchtig der Wolfwandler sein kann.
Noch immer zittert Zack, doch er konzentriert sich weiterhin auf die offenen Themen, wobei er ihre Finger wieder drückt und mit dem Daumen ihren Handrücken massiert. Gut, sie würde ihn also auch in Zukunft 'an die Hand nehmen' wenn es Grund dafür gibt, denn es scheint gut zur Beruhigung zu wirken. Dabei wirkt er prompt verlegen, hält diesem Blickkontakt aber stand. Überraschend ruhig hingegen ist Roxy, die in ihrer Art 'Mami-Moment' ist.
...und dann plötzlich weint Zack, auch wenn es nur eine Träne ist. "Ich werde ihn einfach fragen. Aber ich denke wohl nicht, dass er mich fragen wird, ob ich doof bin und warum ich nicht schon längst über alle Berge bin.", winkt sie ab, ein bisschen mit Humor. Ihr war dazwischen schon einmal bewusst geworden, dass Richard sie beide sowohl im Café als auch am Fest mit voller absicht 'stehen gelassen' hatte und sie ist ihm durchwegs dankbar, denn so konnten die zwei den ersten Schritt gemeinsam gehen, ohne ihn zu involvieren.
Es geht es zu anderen seriösen Themen: "Dann kläre mal mit dir, was du eigentlich willst. Wenn du mitlaufen willst, tu das. Wenn du es nicht willst, rede mit Lucifer oder lass mich mit ihm reden. Es enttäuscht mehr, wenn dann was ist und du dich dann dem nicht gewachsen fühlst, obwohl du es quasi behauptet hast."
Dann lächelt er aber endlich, zwar nicht unbedingt auf ihre Worte hin aber auf den Namen 'Mr. Happyface', seht mit ihr auf, um im Zimmer einen grinsenden Stressball herauszuziehen. "Ach, daher also der Name.", amüsiert sich Roxy nun selbst, "Wieso muss er denn im Nachtkasten ruhen? Du scheinst ihn ja doch beständig zu brauchen." Während sie spricht nimmt sie ihre neue 'Bekanntschaft' entgegen und testet ihn einfach einmal aus.
Der Ball bläht sie einmal auf, doch wie Zack sagt, das Grinsen bleibt und verharrt auch, wenn der Druck nachlässt. Ja, Mr. Happyface ist sicherlich ein guter Kumpane für Zack. Und sie hofft, dass Zacks Lächeln in ihrer Nähe irgendwann genauso beständig ist wie das des Stressballs.
Re: In the meantime...
Zack
Nein, er wollte sie gewiss nicht in die Verlegenheit bringen ihn bei einem Wutanfall sehen zu müssen. Vorallem wenn er selbst noch keine Ahnung hatte wie genau seine Wutanfälle nun aussehen würden, wo er so viele neue Gestalten hatte. Würde er sich unter Kontrolle und in seiner menschlichen Gestalt halten, wenn er voller zielloser Wut und Hilflosigkeit war? Er wollte es eigentlich gar nicht herausfinden und er wollte auch ganz bestimmt nicht riskieren, das die blonde Dame anwesend war, wenn er das erste Mal einen Wutanfall hatte. Er wollte einfach nicht riskieren, das sie deswegen vor ihm flüchtete oder gar verletzt wurde! Um die Umgebung machte er sich dabei tatsächlich weniger Sorgen.
Mit einem kleinem, schwachem Lächeln schüttelte Zack den Kopf. "Nein, ich denke nicht, das Richard dir sowas sagen wird oder sowas, sondern dir wohl all die Dinge sagen wird, die er dir an die Hand geben kann." Zumindest war sein Bruder genau dieser Typ Mensch dafür. Und er war glücklich sich auf ihn verlassen zu können. Sein Vertrauen in Roxy wuchs auch immer und immer weiter an, ermöglichte es ihm sich ihr langsam und zögerlich zu öffnen. Aber es tat so unglaublich gut sich ihr anzuvertrauen, ihr seine Schwächen zu offenbaren. Zu sehen wie sie nicht vor ihm flüchtete und stattdessen beschloss ihm zu helfen und all das in Erfahrung zu bringen, was sie denn konnte. Sein Herz zog sich leicht zusammen, vor Schmerz und vor Glück.
Langsam nickte der Dunkelhaarige und würde sich viele Gedanken darüber machen, wie genau er helfen wollte oder konnte. Möglicherweise würde er eine andere Aufgabe im Rudel übernehmen können. In der Stadt zu helfen Wandler zu beruhigen und unter Kontrolle zu halten fiel ihm tatsächlich nicht wirklich schwer, das war eine Aufgabe mit der er sich wohl fühlte. Vielleicht könnte er dann nicht mehr so mit den Grenzen helfen, aber wenn er sich dadurch besser fühlte... Ja, möglicherweise wäre das die richtige Entscheidung.
Mit einem Lächeln nickte Zack, setzte sich auf die Bettkante und blickte zu ihr auf. Sacht zuckte er mit den Schultern. "Seit ich mich wandeln kann ist es besser geworden. Erst seit... Naja seit diese Unruhe in der Stadt immer intensiver wird bekomme ich auch wieder immer mehr Probleme. Seitdem wandle ich mich immer öfter und renne mehr, aber ich... Wie du grade merkst reicht das am Ende auch nicht mehr wirklich." Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, atmete mit einem schwerem Seufzen aus und wischte sich ein Mal über das Gesicht.
Dann blickte der Wandler wieder auf, musterte die Vogelwandlerin scheinbar verwundert und sagte dann leise und sanft: "Du bist noch immer hier..." Es schien für ihn so unglaublich. So viele Leute waren schon abgehauen, wenn sie weit weniger gesehen hatten und doch stand die blonde Dame hier und ließ sich seine eigenen Methoden erklären und wollte sich die Möglichkeiten von Außen zu helfen nennen lassen. Das war für ihn kaum zu begreifen.
Nein, er wollte sie gewiss nicht in die Verlegenheit bringen ihn bei einem Wutanfall sehen zu müssen. Vorallem wenn er selbst noch keine Ahnung hatte wie genau seine Wutanfälle nun aussehen würden, wo er so viele neue Gestalten hatte. Würde er sich unter Kontrolle und in seiner menschlichen Gestalt halten, wenn er voller zielloser Wut und Hilflosigkeit war? Er wollte es eigentlich gar nicht herausfinden und er wollte auch ganz bestimmt nicht riskieren, das die blonde Dame anwesend war, wenn er das erste Mal einen Wutanfall hatte. Er wollte einfach nicht riskieren, das sie deswegen vor ihm flüchtete oder gar verletzt wurde! Um die Umgebung machte er sich dabei tatsächlich weniger Sorgen.
Mit einem kleinem, schwachem Lächeln schüttelte Zack den Kopf. "Nein, ich denke nicht, das Richard dir sowas sagen wird oder sowas, sondern dir wohl all die Dinge sagen wird, die er dir an die Hand geben kann." Zumindest war sein Bruder genau dieser Typ Mensch dafür. Und er war glücklich sich auf ihn verlassen zu können. Sein Vertrauen in Roxy wuchs auch immer und immer weiter an, ermöglichte es ihm sich ihr langsam und zögerlich zu öffnen. Aber es tat so unglaublich gut sich ihr anzuvertrauen, ihr seine Schwächen zu offenbaren. Zu sehen wie sie nicht vor ihm flüchtete und stattdessen beschloss ihm zu helfen und all das in Erfahrung zu bringen, was sie denn konnte. Sein Herz zog sich leicht zusammen, vor Schmerz und vor Glück.
Langsam nickte der Dunkelhaarige und würde sich viele Gedanken darüber machen, wie genau er helfen wollte oder konnte. Möglicherweise würde er eine andere Aufgabe im Rudel übernehmen können. In der Stadt zu helfen Wandler zu beruhigen und unter Kontrolle zu halten fiel ihm tatsächlich nicht wirklich schwer, das war eine Aufgabe mit der er sich wohl fühlte. Vielleicht könnte er dann nicht mehr so mit den Grenzen helfen, aber wenn er sich dadurch besser fühlte... Ja, möglicherweise wäre das die richtige Entscheidung.
Mit einem Lächeln nickte Zack, setzte sich auf die Bettkante und blickte zu ihr auf. Sacht zuckte er mit den Schultern. "Seit ich mich wandeln kann ist es besser geworden. Erst seit... Naja seit diese Unruhe in der Stadt immer intensiver wird bekomme ich auch wieder immer mehr Probleme. Seitdem wandle ich mich immer öfter und renne mehr, aber ich... Wie du grade merkst reicht das am Ende auch nicht mehr wirklich." Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, atmete mit einem schwerem Seufzen aus und wischte sich ein Mal über das Gesicht.
Dann blickte der Wandler wieder auf, musterte die Vogelwandlerin scheinbar verwundert und sagte dann leise und sanft: "Du bist noch immer hier..." Es schien für ihn so unglaublich. So viele Leute waren schon abgehauen, wenn sie weit weniger gesehen hatten und doch stand die blonde Dame hier und ließ sich seine eigenen Methoden erklären und wollte sich die Möglichkeiten von Außen zu helfen nennen lassen. Das war für ihn kaum zu begreifen.
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Re: In the meantime...
Roxy
Nun, dass er noch keine gehabt hat - nichts Gröberes als die Anflüge bisher - sieht es mal nicht so aus, als ob einer bevorstehen würde. Aber Roxy sieht es tagtäglich auf der Straße: die, die es können und die das Temperament dazu haben, Chaos und Verwüstung in ihrem Ärger anzurichten. Bisher ist sie aber noch nie direkt betrofen gewesen... und Zack traut sie das so überhaupt nicht zu, sich gegen sie zu wenden, egal wie groß sein Ärger werden könnte.
Der Wandler ist auf jeden Fall etwas zufriedener, er lächelt zumindest wieder mehr. "Das wäre begrüßenswert.", stimmt Roxy zu. Je mehr sie erfahren kann, desto besser ist es vermutlich und desto leichter wird der Umgang mit Zack im Krisenfall. Und da hilft es sehr, dass der Schwarzhaarige der Blonden zu vertrauen scheint. Er versteckt sich nicht mehr hinter seiner tierischen und mutigeren Fassade und tritt als er selbst auf, was ihr mehr als nur zusagt. Er hat Mut zur Schwäche und das bewundert sei.
Nun aber hat Roxy das Gefühl, wieder auf Kurs zu sein und sie beginnt wieder zu pürüfen, ob irgendwo noch eine Wunde übrig geblieben ist, die noch bearbeitet werden muss. Davor aber setzt sich Zack aufs Bett, womit sie gleich mal einen besseren Blick von oben auf den Schaden werden kann.
"Die Unruhe ist wirklich belastend...", kann sie bestätigen, nur um dann ganz irritert zu sein: "Wieso soll ich nicht mehr hier sein?" Sie ist sicher sicher, ihre Anwesenheit generell erklärt zu haben und schreibt es jetzt erstmals seiner generell schwankenden Verwirrung zu.
Nun, dass er noch keine gehabt hat - nichts Gröberes als die Anflüge bisher - sieht es mal nicht so aus, als ob einer bevorstehen würde. Aber Roxy sieht es tagtäglich auf der Straße: die, die es können und die das Temperament dazu haben, Chaos und Verwüstung in ihrem Ärger anzurichten. Bisher ist sie aber noch nie direkt betrofen gewesen... und Zack traut sie das so überhaupt nicht zu, sich gegen sie zu wenden, egal wie groß sein Ärger werden könnte.
Der Wandler ist auf jeden Fall etwas zufriedener, er lächelt zumindest wieder mehr. "Das wäre begrüßenswert.", stimmt Roxy zu. Je mehr sie erfahren kann, desto besser ist es vermutlich und desto leichter wird der Umgang mit Zack im Krisenfall. Und da hilft es sehr, dass der Schwarzhaarige der Blonden zu vertrauen scheint. Er versteckt sich nicht mehr hinter seiner tierischen und mutigeren Fassade und tritt als er selbst auf, was ihr mehr als nur zusagt. Er hat Mut zur Schwäche und das bewundert sei.
Nun aber hat Roxy das Gefühl, wieder auf Kurs zu sein und sie beginnt wieder zu pürüfen, ob irgendwo noch eine Wunde übrig geblieben ist, die noch bearbeitet werden muss. Davor aber setzt sich Zack aufs Bett, womit sie gleich mal einen besseren Blick von oben auf den Schaden werden kann.
"Die Unruhe ist wirklich belastend...", kann sie bestätigen, nur um dann ganz irritert zu sein: "Wieso soll ich nicht mehr hier sein?" Sie ist sicher sicher, ihre Anwesenheit generell erklärt zu haben und schreibt es jetzt erstmals seiner generell schwankenden Verwirrung zu.
Re: In the meantime...
Zack
Eine sachte Röte kroch in die Wangen des Dunkelhaarigen. Seine eisblauen Augen schimmerten verwundert und sanft, staunend. Seine blonde Auserwählte schaute sich seine Schultern und seinen Rücken an, von oben, jetzt wo er saß schien das für sie einfacher zu sein. "Ich schätze, die Unruhe betrifft uns Wandler nur offensichtlicher, weil wir unsere Gestalt wechseln können", sagte er nachdenklich und schüttelte sacht den Kopf, "Andere Völker werden vielleicht auch große Probleme mit der Unruhe haben. Ich hoffe einfach nur, das sie bald verschwindet und etwas dagegen unternommen wird. Wenn es noch viele Wochen so bleiben sollte... Ich glaube, dann bricht in der Stadt ein kleiner Bürgerkrieg aus." Es war zwar nicht zu vergleichen, aber er hatte die Anspannung in der Luft so oft gespürt kurz bevor es zu einem Kampf zwischen Löwen, Leoparden oder anderen Tieren gekommen war. Und irgendwann würden einige Bewohner gewiss keine Geduld mehr für die Wandler aufbringen können. Er konnte diese Art der Anspannung nun auch langsam aber sicher wahrnehmen und hoffte, das es nicht dazu kommen würde.
Bei der irritierten Nachfrage lächelte Zack verlegen, schwach. So sehr er selbst wie er es gefühlte Jahre nicht mehr getan hatte. Kurz fuhr er sich durch das Haar und erklärte dann leise: "Weil so Viele schon bei minimalerem Einblick weggelaufen sind. Deswegen ist es schwierig Anderen zu vertrauen, wenn man fast ausschließlich negative Erfahrungen gemacht hat. Ich meine... Ich gehe mir manchmal selbst auf die Nerven und kann verstehen, wenn einen solch große Probleme ängstigen und man gar nicht erst versuchen will sich damit auseinander zu setzen." Grade als er drohte sich in Details zu verlieren schnappte er sich Mr. Happyface und begann ihn so kräftig zu kneten, das seine Fingerknöchel schneeweiß wurden. Aber es half ihm sich zu beruhigen und zu entspannen, anwesend zu bleiben.
"Danke, Roxy."
Eine sachte Röte kroch in die Wangen des Dunkelhaarigen. Seine eisblauen Augen schimmerten verwundert und sanft, staunend. Seine blonde Auserwählte schaute sich seine Schultern und seinen Rücken an, von oben, jetzt wo er saß schien das für sie einfacher zu sein. "Ich schätze, die Unruhe betrifft uns Wandler nur offensichtlicher, weil wir unsere Gestalt wechseln können", sagte er nachdenklich und schüttelte sacht den Kopf, "Andere Völker werden vielleicht auch große Probleme mit der Unruhe haben. Ich hoffe einfach nur, das sie bald verschwindet und etwas dagegen unternommen wird. Wenn es noch viele Wochen so bleiben sollte... Ich glaube, dann bricht in der Stadt ein kleiner Bürgerkrieg aus." Es war zwar nicht zu vergleichen, aber er hatte die Anspannung in der Luft so oft gespürt kurz bevor es zu einem Kampf zwischen Löwen, Leoparden oder anderen Tieren gekommen war. Und irgendwann würden einige Bewohner gewiss keine Geduld mehr für die Wandler aufbringen können. Er konnte diese Art der Anspannung nun auch langsam aber sicher wahrnehmen und hoffte, das es nicht dazu kommen würde.
Bei der irritierten Nachfrage lächelte Zack verlegen, schwach. So sehr er selbst wie er es gefühlte Jahre nicht mehr getan hatte. Kurz fuhr er sich durch das Haar und erklärte dann leise: "Weil so Viele schon bei minimalerem Einblick weggelaufen sind. Deswegen ist es schwierig Anderen zu vertrauen, wenn man fast ausschließlich negative Erfahrungen gemacht hat. Ich meine... Ich gehe mir manchmal selbst auf die Nerven und kann verstehen, wenn einen solch große Probleme ängstigen und man gar nicht erst versuchen will sich damit auseinander zu setzen." Grade als er drohte sich in Details zu verlieren schnappte er sich Mr. Happyface und begann ihn so kräftig zu kneten, das seine Fingerknöchel schneeweiß wurden. Aber es half ihm sich zu beruhigen und zu entspannen, anwesend zu bleiben.
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