It's time...
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It's time...
Seit der Relokalisierung der Stadt und der Stärkung des Schildes zog ein Monat ins Land. In der Stadt kehrte für die ersten Tage Ruhe ein, doch nach einer Woche begann sich langsam Unruhe auszubreiten. Zuerst unmerklich, schließlich begann alles mit der Dunkelheit und Unruhe im Walde des Waldgeistes. Doch dann begannen immer mehr Wandler in ihrer zweiten Gestalt durch die Straßen der Stadt zu wandern, was zwangsläufig zu Problemen führte. Katzenwandler jagten hinter Vogelwandlern her und wurden von den Wolfswandlern des Fenris-Rudel im Gegenzug gejagt, um ein Unglück zu verhindern. Überall brach Hektik aus. Niemand schien mehr Ruhe finden zu können. Selbst die nachtaktiven Gesellen in der Stadt begannen auf ein Mal am Tage wach zu sein oder in der Nacht so viel Krach zu veranstalten, das niemand schlafen konnte.
Besorgte Bewohner. Wütende Eltern. Frustrierte Geschäftsbesitzer. Übermüdete Wächter. Hilflose Wandler. Alle wandten sich an den Rat, forderten Hilfe und das für Ordnung gesorgt wurde. Und der Rat konnte nicht mehr tun als versichern, das der Waldgeist vollkommen vom Rat unterstützt wurde und sie alle Naturmagier zur Hilfe abgestellt hatten. Selbst Hexer mit noch so schwachem Kontakt zum Leben versuchten ihr Bestes die Ruhe im Wald zu halten. Doch irgendwann begannen selbst die Blumen in der Stadt zu verdorren, sich vor der Dunkelheit zu verstecken. Die Schatten schienen immer und immer tiefer zu werden. Als könnte nicht genug Licht entstehen, als würden die Schatten sie verschlingen. So als sollte das Leben nicht in dieser Stadt bleiben, sondern vollkommen verschlungen werden. Als wäre die Dunkelheit intelligent und würde gelenkt werden.
Außerdem wurden die Visionen des neuen Sehers von New Polaris klarer, deutlicher und gaben hier und da neue Details preis. Trotz des Alten Buches schienen immer mehr und neue Fragen aufzukommen, statt Antworten zu kommen. Es sorgte nicht grade für Ruhe, da die Aussicht eines brechenden Schildes niemandem geheuer war. Tatsächlich wurden öfter als gewöhnlich Notfallübungen durchgeführt, was bei der allgemein angespannten Stimmung in der Stadt für noch mehr Spannungen sorgte.
Früher als gewöhnlich war also eine Ratssitzung einberufen worden, um darüber zu reden was man tun wollte. Man hatte beschlossen neben dem Rat Einladungen auszusprechen, an Persönlichkeiten die entweder irgendwie involviert waren oder und von denen man sich Lösungsansätze erhoffte.
Man lud Ilan, den Waldgeist und damit den Hüter des Waldes, ein. Man erhoffte sich daraus ihn in seiner menschlichen Gestalt in der Sitzung zu gegen zu haben, statt wie üblich in seiner Fuchsgestalt scheinbar alles zu verschlafen - wobei sich zwischendurch und hinterher immer herausstellte, das der Mischling aus zwei kaum bekannten Wesen hellwach jedes Wort verfolgt hatte.
Richard Doyle bekam ebenfalls eine Einladung. Auch wenn der ältere der Gebrüder Doyle noch nicht lange in der Stadt lebte war er als Seher ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft. Das Alte Buch hatte ihn ausgewählt und außerdem trug er ihnen die Inhalte von durchaus beunruhigenden Visionen zu, die auch in dieser Ratssitzung wieder Gesprächsthema sein würden. Man hatte ihm außerdem erlaubt bei Wunsch seinen Bruder in einer seiner tierischen Gestalten mitbringen zu dürfen, sollte dies zu seiner Beruhigung und oder Entspannung beitragen.
Zuletzt wurde außerdem dem König der Wolfswandler und Anführer des Fenris-Rudels, Lucifer Fenris, eine formelle Einladung geschickt. Man wollte wohl vermeiden, das er ungeladen einfach die Sitzung sprengte. Es gab zudem mehr als genug Punkte was die Sicherheit und die angespannte Stimmung zwischen den Stadtbewohnern anging die besprochen werden mussten. Da das Fenris-Rudel aktiv, effizient und kooperativ mit dem Rat zusammen arbeitete hoffte man darauf schnellere Wege zu finden, um ihre Aktionen zu koordinieren. Tatsächlich war er der Einzigste der eine Antwort schickte und sehr deutlich sagte, das es dringend und schnell Lösungen geben musste und er natürlich seinen Hati und Sköll in ihren Wolfsgestalten mitbringen würde. Zu widersprechen wagte der Empfänger der Antwort nicht, sodass rasch die Platzsituationen arrangiert wurden, soweit das denn möglich war.
Als die ersten Mitglieder des Rates eintrafen lag auf dem Sitz der Vorsitzenden - Susan Mary North - bereits eine goldene Fuchsgestalt, zusammengerollt und scheinbar schlafend. Das der Sitz des Bürgermeisters verdreckt war und scheinbar deutlich ins Abseits geschoben wurde entlockte jedoch Lächeln und leises Gerede, obwohl dies niemand eingestehen würde. Zumindest nicht offen in das Gesicht des Bürgermeisters, wenn Timothy North eintraf. Aber es war allgemein im Hexenrat bekannt, das der goldene Fuchsgeist keine Zuneigung zu dem Älteren North empfand. Tatsächlich waren wohl insgeheim viele Personen im Rat der Meinung, das es Zeit für einen Machtwechsel wurde und warteten nur darauf ihre Seite zu zeigen.
Besorgte Bewohner. Wütende Eltern. Frustrierte Geschäftsbesitzer. Übermüdete Wächter. Hilflose Wandler. Alle wandten sich an den Rat, forderten Hilfe und das für Ordnung gesorgt wurde. Und der Rat konnte nicht mehr tun als versichern, das der Waldgeist vollkommen vom Rat unterstützt wurde und sie alle Naturmagier zur Hilfe abgestellt hatten. Selbst Hexer mit noch so schwachem Kontakt zum Leben versuchten ihr Bestes die Ruhe im Wald zu halten. Doch irgendwann begannen selbst die Blumen in der Stadt zu verdorren, sich vor der Dunkelheit zu verstecken. Die Schatten schienen immer und immer tiefer zu werden. Als könnte nicht genug Licht entstehen, als würden die Schatten sie verschlingen. So als sollte das Leben nicht in dieser Stadt bleiben, sondern vollkommen verschlungen werden. Als wäre die Dunkelheit intelligent und würde gelenkt werden.
Außerdem wurden die Visionen des neuen Sehers von New Polaris klarer, deutlicher und gaben hier und da neue Details preis. Trotz des Alten Buches schienen immer mehr und neue Fragen aufzukommen, statt Antworten zu kommen. Es sorgte nicht grade für Ruhe, da die Aussicht eines brechenden Schildes niemandem geheuer war. Tatsächlich wurden öfter als gewöhnlich Notfallübungen durchgeführt, was bei der allgemein angespannten Stimmung in der Stadt für noch mehr Spannungen sorgte.
Früher als gewöhnlich war also eine Ratssitzung einberufen worden, um darüber zu reden was man tun wollte. Man hatte beschlossen neben dem Rat Einladungen auszusprechen, an Persönlichkeiten die entweder irgendwie involviert waren oder und von denen man sich Lösungsansätze erhoffte.
Man lud Ilan, den Waldgeist und damit den Hüter des Waldes, ein. Man erhoffte sich daraus ihn in seiner menschlichen Gestalt in der Sitzung zu gegen zu haben, statt wie üblich in seiner Fuchsgestalt scheinbar alles zu verschlafen - wobei sich zwischendurch und hinterher immer herausstellte, das der Mischling aus zwei kaum bekannten Wesen hellwach jedes Wort verfolgt hatte.
Richard Doyle bekam ebenfalls eine Einladung. Auch wenn der ältere der Gebrüder Doyle noch nicht lange in der Stadt lebte war er als Seher ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft. Das Alte Buch hatte ihn ausgewählt und außerdem trug er ihnen die Inhalte von durchaus beunruhigenden Visionen zu, die auch in dieser Ratssitzung wieder Gesprächsthema sein würden. Man hatte ihm außerdem erlaubt bei Wunsch seinen Bruder in einer seiner tierischen Gestalten mitbringen zu dürfen, sollte dies zu seiner Beruhigung und oder Entspannung beitragen.
Zuletzt wurde außerdem dem König der Wolfswandler und Anführer des Fenris-Rudels, Lucifer Fenris, eine formelle Einladung geschickt. Man wollte wohl vermeiden, das er ungeladen einfach die Sitzung sprengte. Es gab zudem mehr als genug Punkte was die Sicherheit und die angespannte Stimmung zwischen den Stadtbewohnern anging die besprochen werden mussten. Da das Fenris-Rudel aktiv, effizient und kooperativ mit dem Rat zusammen arbeitete hoffte man darauf schnellere Wege zu finden, um ihre Aktionen zu koordinieren. Tatsächlich war er der Einzigste der eine Antwort schickte und sehr deutlich sagte, das es dringend und schnell Lösungen geben musste und er natürlich seinen Hati und Sköll in ihren Wolfsgestalten mitbringen würde. Zu widersprechen wagte der Empfänger der Antwort nicht, sodass rasch die Platzsituationen arrangiert wurden, soweit das denn möglich war.
Als die ersten Mitglieder des Rates eintrafen lag auf dem Sitz der Vorsitzenden - Susan Mary North - bereits eine goldene Fuchsgestalt, zusammengerollt und scheinbar schlafend. Das der Sitz des Bürgermeisters verdreckt war und scheinbar deutlich ins Abseits geschoben wurde entlockte jedoch Lächeln und leises Gerede, obwohl dies niemand eingestehen würde. Zumindest nicht offen in das Gesicht des Bürgermeisters, wenn Timothy North eintraf. Aber es war allgemein im Hexenrat bekannt, das der goldene Fuchsgeist keine Zuneigung zu dem Älteren North empfand. Tatsächlich waren wohl insgeheim viele Personen im Rat der Meinung, das es Zeit für einen Machtwechsel wurde und warteten nur darauf ihre Seite zu zeigen.
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Re: It's time...
Richard und Susan
Ein Monat vergeht seit der Relokalisierung der Stadt. Das 'Alte Buch', dass inzwischen mehr oder minder liebevoll "die Gesammelten Werken von Schlaubi Schlumpf" - oder kurz 'Schlaubi' genannt wird, hat ihm noch in der gleichen Nacht, die er in einem der vielen Gästezelte verbracht hat einen Traum zukommen lassen, in dem ein ihm noch unbekannter Mann einer Sitzung beiwohnt, in der doch einige bekannte Gesichter dabei sind und viele unbekannte. Es kommt zu einem Aufkochen der Emotionen und einem handfestem Streit. Ob er selbst vor Ort ist, kann er in dieser Nacht aber noch nicht sagen.
Was er sich aber fragt ist: 'Wem zur Hölle erzähle ich das jetzt? Soll ich das wirklich Mrs. North erzählen?' Und er entschließt sich für ein ja, mit unerwarteten Konsequenzen.
Nach all den Unruhen, die Wandler in ihrer Tiergestalt ausgelöst haben, angestiftet von einer unfreundlichen Dunkelheit, die ihn massiv an die Atmosphäre seiner Träume bezüglich des Rotäugigen erinnern, wird der Hexenrat aktiv. Die sechs Mitglieder haben schon seit Tagen Müh und Not, die Bewohner zu Beruhigen. Doch trotz aller Mühe verdorren selbst die Blumen der Stadt, gefressen von dieser düsteren Atmosphäre und Notfallübungen prägten den Tagesablauf.
'Schlaubi' hatte über die letzten Tage von nichts mehr anderem 'geschrieben' als von Timothy North, dem Bürgermeister und Vater von Susan North, schildert ihn als bestechlich, altmodisch und machtgierig. Nachdem er der Oberhexe am Morgen nach dem Fest berichtet hatte, was ihm zugetragen wurde, hat sie es unerwartet schnell mit eben diesem Mann in Verbindung gebracht. Seitdem hat Richard sich alle Mühe gegeben, den Bürgermeister persönlich kennenzulernen, ist aber kläglich Gescheitert. Mr. North war einfach ums verrecken nicht aufzufinden gewesen und in seine Privatvilla hat er sich dann doch nicht vordringen getraut, denn die Warnung seiner Tochter: "Betrete niemals ungewünscht das Haus eines grantigen Hexers", hat Wirkung gezeigt und er will doch nicht als Frosch in einem Brunnen festsitzen... oder ähnliches.
Die Fortsetzung der Vision des alten Mannes mit den weißen Haaren war schließlich weitergegangen, detaillierter aber ohne wirkliche Fortsetzung, außer, dass das gefährliche Duo von Zauberer und Wandler die Straßen durchwandert. Als schließlich die Einladung des Hexenrats im E-Mail-Ordner eintrifft - oder eher, die Aufforderung zum Erscheinen, denn Mrs. North hat ihren Punkt dabei sehr deutlich gemacht - sieht er sich bereits in einer misslichen Lage. Er beschließt jedoch, seinen Bruder von diesem Unheil so weit wie möglich fern zu halten. Eventuell kann der Streit in seinem Traum eskalieren und da fühlt er sich bedeutend wohler, wenn der Beschützerinstinkt seines Brüderchens diesen nicht in Gefahr stürzt. Immerhin sind Magier vor Ort, mit denen er sich partout nicht anlegen soll. Also eben alleine hin.
Richard hat eigentlich nie 'Politik' als sein 'Lieblingsfach' auserkoren - streng genommen ist das der letzte Karriereweg, den er je im Auge gehabt hat. Dass er jetzt in so einer politischen und misslichen Lage vor Ort sein muss und damit eventuell seiner eigenen Vision beiwohnt, schmeckt ihm nur bedingt. Trotz allem setzt er sich ins Auto und fährt mit mulmigem Gefühl im Magen zum Rathaus. Irgendwie ist ihm die Route schon vertrauter als manch andere in der Stadt.
Während er noch fährt erreicht Susan die Ratshalle und sieht, wie schon die anderen Mitglieder zuvor, den schlafenden Fuchs auf ihrem Platz. Ilan Melion hatte seit der Geschichte in der Bibliothek regelmäßig zu ihr gefunden, immer in Erwartung eines Disputs. Diesen hat er zwar verpasst, aber auch nur, weil er telefonisch stattfand. Ihr Vater war nämlich gar nicht in der Stadt gewesen, was für große Verwunderung gesorgt hat. Doch Timothy war nicht gewillt gewesen, Details für seinen Aufbruch zu nennen, nur dass er 'eine mögliche Quelle zur Unterstützung im Kampf gegen die Dunkelheit' suchen gegangen war. Heute würde er aber kommen, da ist sich Susan sicher.
Der Sitz ihres Vaters ist verdreckt und im Abseits, was sie nach all seinen Abwesenheiten bei Sitzungen nicht wundert. Sie weiß ja nicht einmal mehr genau das Datum, an dem er dabei war. Immer war sie sein Bote gewesen, in beide Richtungen und das nervt sie. Generell ist ihr Nervenkostüm angespannt, denn die letzte Meldung von Richard Doyle sprach eindeutig dafür, dass es heute krachen würde. Nur inhaltlich hat er bedauerlicherweise keine Details weiterreichen können. Demnach hat sie schon buchstäblich seine Anwesenheit gefordert und erwartet auch sein baldiges Eintreffen. Selbst geht sie zu ihrem Platz und streicht mit der Hand über den Pelz des Fuchses: "Ich darf mich setzen, oder erwartest du, dass ich stehe?" Der Ton verrät Amüsement, etwas gequält, weil ihre im Ar.... Eimer war, aber sie meint es ja doch nicht so ernst mit diesem Hinweis.
Ein Monat vergeht seit der Relokalisierung der Stadt. Das 'Alte Buch', dass inzwischen mehr oder minder liebevoll "die Gesammelten Werken von Schlaubi Schlumpf" - oder kurz 'Schlaubi' genannt wird, hat ihm noch in der gleichen Nacht, die er in einem der vielen Gästezelte verbracht hat einen Traum zukommen lassen, in dem ein ihm noch unbekannter Mann einer Sitzung beiwohnt, in der doch einige bekannte Gesichter dabei sind und viele unbekannte. Es kommt zu einem Aufkochen der Emotionen und einem handfestem Streit. Ob er selbst vor Ort ist, kann er in dieser Nacht aber noch nicht sagen.
Was er sich aber fragt ist: 'Wem zur Hölle erzähle ich das jetzt? Soll ich das wirklich Mrs. North erzählen?' Und er entschließt sich für ein ja, mit unerwarteten Konsequenzen.
Nach all den Unruhen, die Wandler in ihrer Tiergestalt ausgelöst haben, angestiftet von einer unfreundlichen Dunkelheit, die ihn massiv an die Atmosphäre seiner Träume bezüglich des Rotäugigen erinnern, wird der Hexenrat aktiv. Die sechs Mitglieder haben schon seit Tagen Müh und Not, die Bewohner zu Beruhigen. Doch trotz aller Mühe verdorren selbst die Blumen der Stadt, gefressen von dieser düsteren Atmosphäre und Notfallübungen prägten den Tagesablauf.
'Schlaubi' hatte über die letzten Tage von nichts mehr anderem 'geschrieben' als von Timothy North, dem Bürgermeister und Vater von Susan North, schildert ihn als bestechlich, altmodisch und machtgierig. Nachdem er der Oberhexe am Morgen nach dem Fest berichtet hatte, was ihm zugetragen wurde, hat sie es unerwartet schnell mit eben diesem Mann in Verbindung gebracht. Seitdem hat Richard sich alle Mühe gegeben, den Bürgermeister persönlich kennenzulernen, ist aber kläglich Gescheitert. Mr. North war einfach ums verrecken nicht aufzufinden gewesen und in seine Privatvilla hat er sich dann doch nicht vordringen getraut, denn die Warnung seiner Tochter: "Betrete niemals ungewünscht das Haus eines grantigen Hexers", hat Wirkung gezeigt und er will doch nicht als Frosch in einem Brunnen festsitzen... oder ähnliches.
Die Fortsetzung der Vision des alten Mannes mit den weißen Haaren war schließlich weitergegangen, detaillierter aber ohne wirkliche Fortsetzung, außer, dass das gefährliche Duo von Zauberer und Wandler die Straßen durchwandert. Als schließlich die Einladung des Hexenrats im E-Mail-Ordner eintrifft - oder eher, die Aufforderung zum Erscheinen, denn Mrs. North hat ihren Punkt dabei sehr deutlich gemacht - sieht er sich bereits in einer misslichen Lage. Er beschließt jedoch, seinen Bruder von diesem Unheil so weit wie möglich fern zu halten. Eventuell kann der Streit in seinem Traum eskalieren und da fühlt er sich bedeutend wohler, wenn der Beschützerinstinkt seines Brüderchens diesen nicht in Gefahr stürzt. Immerhin sind Magier vor Ort, mit denen er sich partout nicht anlegen soll. Also eben alleine hin.
Richard hat eigentlich nie 'Politik' als sein 'Lieblingsfach' auserkoren - streng genommen ist das der letzte Karriereweg, den er je im Auge gehabt hat. Dass er jetzt in so einer politischen und misslichen Lage vor Ort sein muss und damit eventuell seiner eigenen Vision beiwohnt, schmeckt ihm nur bedingt. Trotz allem setzt er sich ins Auto und fährt mit mulmigem Gefühl im Magen zum Rathaus. Irgendwie ist ihm die Route schon vertrauter als manch andere in der Stadt.
Während er noch fährt erreicht Susan die Ratshalle und sieht, wie schon die anderen Mitglieder zuvor, den schlafenden Fuchs auf ihrem Platz. Ilan Melion hatte seit der Geschichte in der Bibliothek regelmäßig zu ihr gefunden, immer in Erwartung eines Disputs. Diesen hat er zwar verpasst, aber auch nur, weil er telefonisch stattfand. Ihr Vater war nämlich gar nicht in der Stadt gewesen, was für große Verwunderung gesorgt hat. Doch Timothy war nicht gewillt gewesen, Details für seinen Aufbruch zu nennen, nur dass er 'eine mögliche Quelle zur Unterstützung im Kampf gegen die Dunkelheit' suchen gegangen war. Heute würde er aber kommen, da ist sich Susan sicher.
Der Sitz ihres Vaters ist verdreckt und im Abseits, was sie nach all seinen Abwesenheiten bei Sitzungen nicht wundert. Sie weiß ja nicht einmal mehr genau das Datum, an dem er dabei war. Immer war sie sein Bote gewesen, in beide Richtungen und das nervt sie. Generell ist ihr Nervenkostüm angespannt, denn die letzte Meldung von Richard Doyle sprach eindeutig dafür, dass es heute krachen würde. Nur inhaltlich hat er bedauerlicherweise keine Details weiterreichen können. Demnach hat sie schon buchstäblich seine Anwesenheit gefordert und erwartet auch sein baldiges Eintreffen. Selbst geht sie zu ihrem Platz und streicht mit der Hand über den Pelz des Fuchses: "Ich darf mich setzen, oder erwartest du, dass ich stehe?" Der Ton verrät Amüsement, etwas gequält, weil ihre im Ar.... Eimer war, aber sie meint es ja doch nicht so ernst mit diesem Hinweis.
Re: It's time...
Ilan
Der goldene Fuchs hatte seine Pfoten mehr als gründlich auf dem Sitz des Bürgermeisters abgewischt und sich danach entspannt auf Susan's Platz zusammen gerollt. Der Schweif lag über seiner Schnauze. Er hatte die Ankunft der Ratsmitglieder deutlich wahrgenommen, lauschte ihren Worten und wie sie sich durch den Raum bewegten. Es war für ihn vollkommen einerlei. Sie sollten ruhig glauben, das er schlief. So war es schließlich immer und er war wirklich mehr als bereit diesen Eindruck weiterhin zu vermitteln. Für ihn war es nicht wichtig einen wachen Eindruck zu machen. Zu sehr war er darauf konzentriert zu lauschen und all die Eindrücke in sich aufzunehmen. Auch das Summen der Macht in der Luft hörte der Fuchsgeist nun deutlich. Etwas das er mit der Macht tief in sich vergraben nicht gespürt hatte. Nun wo er sie nutzte, sie lernte zu kontrollieren, war es kein Problem mehr all die Dinge wahrzunehmen.
So nahm Ilan auch das vertraute Summen von Susan's Macht wahr, welches er über den letzten Moment kennengelernt hatte, wo sie den Schild hielt und ihm so die Sicherheit für sein Training bot. Ein tieferer Atemzug hob seinen ganzen Körper an. Im nächsten Moment streichelte eine Hand über seinen goldenen Pelz. //~Nein, ich rolle mich einfach wieder auf deinem Schoß zusammen, so wie immer~//, meinte er gedanklich mit einem Lachen in der Stimme zu seiner dunkelhaarigen Freundin. Langsam streckte sich der Fuchsrüde und rappelte sich auf die Pfoten, kletterte auf den Tisch und sprang ihr auf den Schoß, kaum das seine Freundin wieder saß. Zufrieden grummelte er vor sich hin, kuschelte sich an die Dame und schloss die Augen wieder. Dabei entspannte er sich deutlich, atmete tief und gleichmäßig und hatte den Kopf an ihrer Schulter, während er den Schweif um die Pfoten geringelt hatte.
//~Möchtest du mir noch irgendwelche Dinge sagen, die ich wissen sollte und die vielleicht noch nicht meine Ohren erreicht haben?~// Auch wenn dies wohl eher ungewöhnlich sein würde, wo er seine Ohren gefühlt überall hatte. Aber durch die beständige Unruhe und Dunkelheit im Wald hatte er so viel zu tun, das ihm doch einige Sachen entgingen.
Der goldene Fuchs hatte seine Pfoten mehr als gründlich auf dem Sitz des Bürgermeisters abgewischt und sich danach entspannt auf Susan's Platz zusammen gerollt. Der Schweif lag über seiner Schnauze. Er hatte die Ankunft der Ratsmitglieder deutlich wahrgenommen, lauschte ihren Worten und wie sie sich durch den Raum bewegten. Es war für ihn vollkommen einerlei. Sie sollten ruhig glauben, das er schlief. So war es schließlich immer und er war wirklich mehr als bereit diesen Eindruck weiterhin zu vermitteln. Für ihn war es nicht wichtig einen wachen Eindruck zu machen. Zu sehr war er darauf konzentriert zu lauschen und all die Eindrücke in sich aufzunehmen. Auch das Summen der Macht in der Luft hörte der Fuchsgeist nun deutlich. Etwas das er mit der Macht tief in sich vergraben nicht gespürt hatte. Nun wo er sie nutzte, sie lernte zu kontrollieren, war es kein Problem mehr all die Dinge wahrzunehmen.
So nahm Ilan auch das vertraute Summen von Susan's Macht wahr, welches er über den letzten Moment kennengelernt hatte, wo sie den Schild hielt und ihm so die Sicherheit für sein Training bot. Ein tieferer Atemzug hob seinen ganzen Körper an. Im nächsten Moment streichelte eine Hand über seinen goldenen Pelz. //~Nein, ich rolle mich einfach wieder auf deinem Schoß zusammen, so wie immer~//, meinte er gedanklich mit einem Lachen in der Stimme zu seiner dunkelhaarigen Freundin. Langsam streckte sich der Fuchsrüde und rappelte sich auf die Pfoten, kletterte auf den Tisch und sprang ihr auf den Schoß, kaum das seine Freundin wieder saß. Zufrieden grummelte er vor sich hin, kuschelte sich an die Dame und schloss die Augen wieder. Dabei entspannte er sich deutlich, atmete tief und gleichmäßig und hatte den Kopf an ihrer Schulter, während er den Schweif um die Pfoten geringelt hatte.
//~Möchtest du mir noch irgendwelche Dinge sagen, die ich wissen sollte und die vielleicht noch nicht meine Ohren erreicht haben?~// Auch wenn dies wohl eher ungewöhnlich sein würde, wo er seine Ohren gefühlt überall hatte. Aber durch die beständige Unruhe und Dunkelheit im Wald hatte er so viel zu tun, das ihm doch einige Sachen entgingen.
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Re: It's time...
Susan
Die Oberhexe beschließt, so überhaupt nichts bezüglich des Stuhls von ihrem Vater zu tun. Ein kurzer Zauber genügt und er ist sauber. Ansonsten gibt es Diskussionsbedarf und es würde wohl zwangsläufig zu der Esklalation kommen, die Mr. Doyle vorausgesagt hat.
Die Antwort von Melion bekommt sie sogleich in Gedanken zugeschickt und so wartet sie einfach, bis sie sich setzen kann. Kurz darauf hat sie dann auch schon den Fuchs auf ihrem Schoß, seinen Kopf an der Schulter. "Nur, dass wir noch nicht vollzählig sind. Alles andere wird vermutlich sowieso dann aufkommen.", erwidert sie in Gedanken, nicht gewillt, nun alles zwei Mal sagen zu müssen.
Schließlich wird nun gewartet, doch auch nicht lange, denn Richard Doyle brauch nicht lange durch die kleine Stadt, da die meisten Leute ihr Zuhause eh nicht mehr freiwillig verlassen. So kommt er bald schon rein und grüßt den Rat entsprechend höflich, sich nicht ganz sicher seien, wie formell das ganze ist. Hemd und Dunkle Jeans trägt er, was grundlegen immer passt.
"Freut mich, dass Sie es hergeschafft haben. Heutzutage weiß man ja leider nie, was einem vors Auto läuft.", bemerkt Susan sogleich und deutet dem Seher auf den für ihn vorgesehenen Platz, nämlich am Ende der Tafel, wo die Leute sitzen, die nicht zum Stammtisch gehören.
Willig dackelt Mr Doyle also zum Stuhl, stellt eine Aktentasche - vermeintlich mit dem 'Alten Buch' - neben sich ans Tischbein und nimmt Platz. Damit aber sind sie noch nicht vollzählig und es wieder wieder ein wenig gewartet.
Die Oberhexe beschließt, so überhaupt nichts bezüglich des Stuhls von ihrem Vater zu tun. Ein kurzer Zauber genügt und er ist sauber. Ansonsten gibt es Diskussionsbedarf und es würde wohl zwangsläufig zu der Esklalation kommen, die Mr. Doyle vorausgesagt hat.
Die Antwort von Melion bekommt sie sogleich in Gedanken zugeschickt und so wartet sie einfach, bis sie sich setzen kann. Kurz darauf hat sie dann auch schon den Fuchs auf ihrem Schoß, seinen Kopf an der Schulter. "Nur, dass wir noch nicht vollzählig sind. Alles andere wird vermutlich sowieso dann aufkommen.", erwidert sie in Gedanken, nicht gewillt, nun alles zwei Mal sagen zu müssen.
Schließlich wird nun gewartet, doch auch nicht lange, denn Richard Doyle brauch nicht lange durch die kleine Stadt, da die meisten Leute ihr Zuhause eh nicht mehr freiwillig verlassen. So kommt er bald schon rein und grüßt den Rat entsprechend höflich, sich nicht ganz sicher seien, wie formell das ganze ist. Hemd und Dunkle Jeans trägt er, was grundlegen immer passt.
"Freut mich, dass Sie es hergeschafft haben. Heutzutage weiß man ja leider nie, was einem vors Auto läuft.", bemerkt Susan sogleich und deutet dem Seher auf den für ihn vorgesehenen Platz, nämlich am Ende der Tafel, wo die Leute sitzen, die nicht zum Stammtisch gehören.
Willig dackelt Mr Doyle also zum Stuhl, stellt eine Aktentasche - vermeintlich mit dem 'Alten Buch' - neben sich ans Tischbein und nimmt Platz. Damit aber sind sie noch nicht vollzählig und es wieder wieder ein wenig gewartet.
Re: It's time...
Lucifer
"Sollten wir uns angesprochen fuhlen, weil ein junger Wolf letztens fast überfahren wurde bei dem Versuch einen Katzenwandler aufzuhalten?", fragte die ruhige, leicht amüsierte Stimme des Wolfswandlerkönigs in den Raum herein, während er mit den zwei großen Wölfen an seiner Seite eintrat. Während Jamil ruhig blieb stieß Leron ein leises Schnauben aus. Sanft berührte der Dunkelhaarige das Ohr seines zweiten Bodyguards und machte eine weisende Geste, worauf dieser zwar winselte aber sofort zu Richard Doyle zuckelte und sich an seine Seite setzte - offensichtlich mit dem Auftrag auf ihn zu achten. Ob diesem das nun recht sein sollte oder nicht spielte für den König keine Rolle. Zack würde ihm wohl an den Hals gehen, sollte seinem Bruder was passieren und er wäre in der Lage gewesen ihn zu schützen. Außerdem war Richard Rudelfamilie und damit galt es ihn zu schützen.
Selbst ging Lucifer scheinbar vollkommen gelassen zu seinem Platz, ließ sich nieder und vergrub eine Hand im Pelz von Jamil. Locker schluck er ein Bein über das Andere. Niemand würde wohl annehmen, das er mindestens ebenso erschöpft war wie jedes andere Rudelmitglied. Er war mehr unterwegs als jeder andere Wolfswandler, kümmerte sich um die Stadtbewohner, die Wandler anderer Arten und um seine eigenen Rudelmitglieder. Wenn er überhaupt Schlaf bekam war das mittlerweile wertvolles gut. Trotzdem wirkte er gefasst, ruhig und vorallem auf seine Weise machtvoll.
Seine hellen Bernsteinaugen richteten sich auf Susan, genauer gesagt auf den goldenen Fuchs auf ihrem Schoß. Ilan war wohl immer anwesend, aber er hoffte Antworten über diese Dunkelheit zu kriegen. Ewig konnten sie so nicht weitermachen. Alle waren voller Anspannung, die Nerven bis zum zerreißen gespannt und er wollte gar nicht herausfinden was geschah, wenn das ganze Thema noch lange anhielt.
"Der hohe Herr nicht da?", fragte er stattdessen und nickte zu dem verdrecktem Stuhl, auf dem Ilan wohl seine Pfoten sauber gemacht hatte, "Müssen wir warten oder können wir anfangen?" Jamil legte ihm den Kopf auf den Schoß. Ein Zeichen das er sich entspannen sollte, das seine Müdigkeit sich als Gereiztheit zeigte und es nicht gut war. Sanft streichelte er durch den leicht rauen Pelz, konzentrierte sich auf den vertrauten Geruch in diesen Hallen und konnte sich ein wenig beruhigen.
Ilan
Schon als der ältere Doyle den Raum betreten hatte war der goldene Fuchs dazu übergegangen die Leute nun auch zu beobachten. Noch immer hatte er den Kopf an die Schulter seiner Dunkelhaarigen Freundin geschmiegt, doch nun waren die silberblauen Augen geöffnet. Wer genau hinsah würde einige wenige rote Sprenkel in dem klaren Blau seiner Augen sehen, welche zuvor nicht da gewesen waren. Doch seit er an seiner Kontrolle arbeitete und die Macht frei durch seine Adern pulsierte hatte er selbst in der kleinsten und einfachsten Gestalt zumindest ein paar Sprenkel in seinen Augen.
Lucifer's Ankunft bemerkte er wohl als Erstes, konnte ihn riechen und die Schritte von Füßen und Pfoten auf dem Boden hören. Aus irgendeinem Grund kam ihm das Wort müde in den Sinn, während er den Wandlerkönig beim Gehen und schließlich auch Sitzen beobachtete. Mit zuckenden Ohren drehte er den Kopf, blinzelte ihn an und blickte schließlich amüsiert zu Timothy's Stuhl. Ja, er war zufrieden mit seinem Werk, auch wenn er im Nachhinein zu gerne weit mehr gemacht hätte. Und obwohl der Bürgermeister von New Polaris in der Lage sein würde das Alles mit einem kleinem Zauber zu beseitigen würde es ihm auf die Nerven gehen. Kleinigkeiten die eben unter die Haut gingen. Das kein anderer Hexer seinen Stuhl gesäubert hatte würde auch eine Sprache für sich sein.
Mit einem scheinbar entspanntem Gähnen drehte er sich leicht, zeigte seinen Bauch und forderte quietschend genau jetzt den Bauch von Susan gekrault zu bekommen. Sicher würde die Sitzung wohl beginnen, aber man konnte ihn währenddessen ganz gewiss kraulen und er wäre auch dabei in der Lage zu kommunizieren. Also sah er nicht den geringsten Grund das jetzt nicht zu fordern. Vielleicht mochte es Richard seltsam erscheinen, schließlich wusste er um seine menschliche Gestalt und hatte ihn so noch nicht erlebt, aber das war am Ende eben dann ein Lernprozess.
"Sollten wir uns angesprochen fuhlen, weil ein junger Wolf letztens fast überfahren wurde bei dem Versuch einen Katzenwandler aufzuhalten?", fragte die ruhige, leicht amüsierte Stimme des Wolfswandlerkönigs in den Raum herein, während er mit den zwei großen Wölfen an seiner Seite eintrat. Während Jamil ruhig blieb stieß Leron ein leises Schnauben aus. Sanft berührte der Dunkelhaarige das Ohr seines zweiten Bodyguards und machte eine weisende Geste, worauf dieser zwar winselte aber sofort zu Richard Doyle zuckelte und sich an seine Seite setzte - offensichtlich mit dem Auftrag auf ihn zu achten. Ob diesem das nun recht sein sollte oder nicht spielte für den König keine Rolle. Zack würde ihm wohl an den Hals gehen, sollte seinem Bruder was passieren und er wäre in der Lage gewesen ihn zu schützen. Außerdem war Richard Rudelfamilie und damit galt es ihn zu schützen.
Selbst ging Lucifer scheinbar vollkommen gelassen zu seinem Platz, ließ sich nieder und vergrub eine Hand im Pelz von Jamil. Locker schluck er ein Bein über das Andere. Niemand würde wohl annehmen, das er mindestens ebenso erschöpft war wie jedes andere Rudelmitglied. Er war mehr unterwegs als jeder andere Wolfswandler, kümmerte sich um die Stadtbewohner, die Wandler anderer Arten und um seine eigenen Rudelmitglieder. Wenn er überhaupt Schlaf bekam war das mittlerweile wertvolles gut. Trotzdem wirkte er gefasst, ruhig und vorallem auf seine Weise machtvoll.
Seine hellen Bernsteinaugen richteten sich auf Susan, genauer gesagt auf den goldenen Fuchs auf ihrem Schoß. Ilan war wohl immer anwesend, aber er hoffte Antworten über diese Dunkelheit zu kriegen. Ewig konnten sie so nicht weitermachen. Alle waren voller Anspannung, die Nerven bis zum zerreißen gespannt und er wollte gar nicht herausfinden was geschah, wenn das ganze Thema noch lange anhielt.
"Der hohe Herr nicht da?", fragte er stattdessen und nickte zu dem verdrecktem Stuhl, auf dem Ilan wohl seine Pfoten sauber gemacht hatte, "Müssen wir warten oder können wir anfangen?" Jamil legte ihm den Kopf auf den Schoß. Ein Zeichen das er sich entspannen sollte, das seine Müdigkeit sich als Gereiztheit zeigte und es nicht gut war. Sanft streichelte er durch den leicht rauen Pelz, konzentrierte sich auf den vertrauten Geruch in diesen Hallen und konnte sich ein wenig beruhigen.
Ilan
Schon als der ältere Doyle den Raum betreten hatte war der goldene Fuchs dazu übergegangen die Leute nun auch zu beobachten. Noch immer hatte er den Kopf an die Schulter seiner Dunkelhaarigen Freundin geschmiegt, doch nun waren die silberblauen Augen geöffnet. Wer genau hinsah würde einige wenige rote Sprenkel in dem klaren Blau seiner Augen sehen, welche zuvor nicht da gewesen waren. Doch seit er an seiner Kontrolle arbeitete und die Macht frei durch seine Adern pulsierte hatte er selbst in der kleinsten und einfachsten Gestalt zumindest ein paar Sprenkel in seinen Augen.
Lucifer's Ankunft bemerkte er wohl als Erstes, konnte ihn riechen und die Schritte von Füßen und Pfoten auf dem Boden hören. Aus irgendeinem Grund kam ihm das Wort müde in den Sinn, während er den Wandlerkönig beim Gehen und schließlich auch Sitzen beobachtete. Mit zuckenden Ohren drehte er den Kopf, blinzelte ihn an und blickte schließlich amüsiert zu Timothy's Stuhl. Ja, er war zufrieden mit seinem Werk, auch wenn er im Nachhinein zu gerne weit mehr gemacht hätte. Und obwohl der Bürgermeister von New Polaris in der Lage sein würde das Alles mit einem kleinem Zauber zu beseitigen würde es ihm auf die Nerven gehen. Kleinigkeiten die eben unter die Haut gingen. Das kein anderer Hexer seinen Stuhl gesäubert hatte würde auch eine Sprache für sich sein.
Mit einem scheinbar entspanntem Gähnen drehte er sich leicht, zeigte seinen Bauch und forderte quietschend genau jetzt den Bauch von Susan gekrault zu bekommen. Sicher würde die Sitzung wohl beginnen, aber man konnte ihn währenddessen ganz gewiss kraulen und er wäre auch dabei in der Lage zu kommunizieren. Also sah er nicht den geringsten Grund das jetzt nicht zu fordern. Vielleicht mochte es Richard seltsam erscheinen, schließlich wusste er um seine menschliche Gestalt und hatte ihn so noch nicht erlebt, aber das war am Ende eben dann ein Lernprozess.
Zuletzt von Lee am Fr Jan 07, 2022 9:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: It's time...
Susan
Susan, die das Kommen von Lucifer zwar nicht gehört hat, aber auch nicht weiter über seine Ankunft überrascht ist, wendet sich so gut es in ihrer aktuellen Lage geht, dem Wolfwandlerkönig zu. "Aktuell scheint es so, als ob wir uns immer und überall angesprochen fühlen müssen. Wenn wir aber alles zu persönlich nehmen, kommen wir nicht weit.", erklärt sie ihm und adjustiert sich nochmal im Sessel, um es möglichst bequem zu haben. Sie hat mit dem Fuchsgeist in letzter Zeit so viel Aufwand betrieben, dass sie froh darüber ist, einmal keine Energie in seiner Präsenz aufwenden zu müssen. Schilde halten sich nicht von selbst und manchmal sind sie wahre Energieräuber, besonders, wenn ein ziemlicher Patzen zerstörerischer Kraft dagegendonnert. Aber sie hat die Flinte noch nicht ins Korn geworfen und Fortschritte wurden immerhin gemacht.
Aus dem Augenwinkel sieht sie nur mehr einen von Lucifers Bodyguards zu Richard dackeln, der kurz zu überlegen scheint, ob das überhaupt eine Reaktion wert ist. Dann nickt er einfach nur, etwaigen Unmut darüber, einen 'Babysitter' zu haben, schluckend. Manieren hat er, das muss sie ihm eindeutig lassen. Es ist aber nicht so, als ob Susan untätig sein würde, wenn was wäre. Einen Seher in der Stadt zu haben, der nicht irgendwie irrtümlich während Streitigkeiten gegrillt wird, ist wichtig und das ist ihr mehr als nur bewusst. Sie braucht ihn zwangsläufig, vor allem, seitdem das 'Alte Buch' beschlossen hat, Besitzer zu wechseln.
Jetzt aber, wo Lucifer sitzt, begutachtet sie ihn kurz und stellt fest, dass er sich locker und sicher wie üblich präsentiert. Dass der Blick zu ihr Ilan gilt und nicht ihr, merkt sie daran, dass sich die Augen nich treffen und geht nicht weiter darauf ein. Die Frage, die er dann in den Raum wirft, übergeht sie aber dann partout nicht. Doch bevor sie selbst antworten kann, ertönt die Stimme ihres Vaters: "Ich bin bereits da. Kein Grund zur Ungeduld die werten Herrschaften."
Der Blick des älteren Herren wandert nun auf seinen Stuhl, wobei er einen abfälligen Blick in die Runde wirft und brummelt, ehe er in Richtung Susan und und Melion wirft. Genervt reinigt er seinen Sitz und sein Blick verrät seiner Tochter und manch einem, der ihn gut kennt, dass er sich darüber später noch unterhalten wollen würde. Die Oberhexe jedoch erwidert ihn mit einem 'Auch ich hab ein Huhn mit dir zu Rupfen'-Blick. Die anderen Mitglieder des Rats versuchen gerade, nicht in irgendwas einbezogen zu werden. Die Nerven liegen blank genug.
Noch mürrischer wird der Blick von Timothy North, als Melion quietschend eine Streicheleinheit fordert. Jetzt ist es dann doch Susan, die genervt aussieht, jedoch trotzdem nebenbei und ohne viel Elan ihre Hände durch seinen Pelz wandern lässt. Auch Richard sieht irritiert zu ihnen rüber, doch es ist viel mehr das Gesamtbild, dass der Journalist im Auge hat. Er hat wohl bereits alle Anzeichen dafür gesehen, dass seine Vision heute eintreffen wird und so wie es scheint hat er keinen Plan, wie das zu verhindern ist. Vermutlich gar nicht, so meint Susan zu wissen.
Susan, die das Kommen von Lucifer zwar nicht gehört hat, aber auch nicht weiter über seine Ankunft überrascht ist, wendet sich so gut es in ihrer aktuellen Lage geht, dem Wolfwandlerkönig zu. "Aktuell scheint es so, als ob wir uns immer und überall angesprochen fühlen müssen. Wenn wir aber alles zu persönlich nehmen, kommen wir nicht weit.", erklärt sie ihm und adjustiert sich nochmal im Sessel, um es möglichst bequem zu haben. Sie hat mit dem Fuchsgeist in letzter Zeit so viel Aufwand betrieben, dass sie froh darüber ist, einmal keine Energie in seiner Präsenz aufwenden zu müssen. Schilde halten sich nicht von selbst und manchmal sind sie wahre Energieräuber, besonders, wenn ein ziemlicher Patzen zerstörerischer Kraft dagegendonnert. Aber sie hat die Flinte noch nicht ins Korn geworfen und Fortschritte wurden immerhin gemacht.
Aus dem Augenwinkel sieht sie nur mehr einen von Lucifers Bodyguards zu Richard dackeln, der kurz zu überlegen scheint, ob das überhaupt eine Reaktion wert ist. Dann nickt er einfach nur, etwaigen Unmut darüber, einen 'Babysitter' zu haben, schluckend. Manieren hat er, das muss sie ihm eindeutig lassen. Es ist aber nicht so, als ob Susan untätig sein würde, wenn was wäre. Einen Seher in der Stadt zu haben, der nicht irgendwie irrtümlich während Streitigkeiten gegrillt wird, ist wichtig und das ist ihr mehr als nur bewusst. Sie braucht ihn zwangsläufig, vor allem, seitdem das 'Alte Buch' beschlossen hat, Besitzer zu wechseln.
Jetzt aber, wo Lucifer sitzt, begutachtet sie ihn kurz und stellt fest, dass er sich locker und sicher wie üblich präsentiert. Dass der Blick zu ihr Ilan gilt und nicht ihr, merkt sie daran, dass sich die Augen nich treffen und geht nicht weiter darauf ein. Die Frage, die er dann in den Raum wirft, übergeht sie aber dann partout nicht. Doch bevor sie selbst antworten kann, ertönt die Stimme ihres Vaters: "Ich bin bereits da. Kein Grund zur Ungeduld die werten Herrschaften."
Der Blick des älteren Herren wandert nun auf seinen Stuhl, wobei er einen abfälligen Blick in die Runde wirft und brummelt, ehe er in Richtung Susan und und Melion wirft. Genervt reinigt er seinen Sitz und sein Blick verrät seiner Tochter und manch einem, der ihn gut kennt, dass er sich darüber später noch unterhalten wollen würde. Die Oberhexe jedoch erwidert ihn mit einem 'Auch ich hab ein Huhn mit dir zu Rupfen'-Blick. Die anderen Mitglieder des Rats versuchen gerade, nicht in irgendwas einbezogen zu werden. Die Nerven liegen blank genug.
Noch mürrischer wird der Blick von Timothy North, als Melion quietschend eine Streicheleinheit fordert. Jetzt ist es dann doch Susan, die genervt aussieht, jedoch trotzdem nebenbei und ohne viel Elan ihre Hände durch seinen Pelz wandern lässt. Auch Richard sieht irritiert zu ihnen rüber, doch es ist viel mehr das Gesamtbild, dass der Journalist im Auge hat. Er hat wohl bereits alle Anzeichen dafür gesehen, dass seine Vision heute eintreffen wird und so wie es scheint hat er keinen Plan, wie das zu verhindern ist. Vermutlich gar nicht, so meint Susan zu wissen.
Re: It's time...
Lucifer
Besänftigend hob der Dunkelhaarige eine Hand, zeigte damit das seine Worte nicht so bissig gemeint waren, wie sie wohl geklungen hatten. Er wollte keinen Streit, besonders nicht momentan. Selbst für ihn war es momentan teilweise einfach zum aus der Haut fahren. Nur das er genug Selbstkontrolle besaß es nicht zuzulassen und sein Wolf sich auch zurück hielt, um Situationen nicht noch schwieriger zu machen. Aber - und er gestand das auch ohne zu zögern ein - er war müde und angeschlagen. Also wünschte er sich wirklich ein paar Stunden Ruhe oder zumindest kein explosives Gespräch. Das dies hier aber zu erwarten war konnte er jetzt noch nicht ahnen.
Allerdings macht es die Ankunft des Bürgermeisters nicht wirklich leichter. Bei dem abfälligem Blick sträubte sich Jamil der Pelz und ein kleines knurren hallte durch den Raum. "Jamil. Leron." Nur die beiden Namen, leise und scheinbar sanft. Doch sofort verklang das Knurren der beiden Wölfe. Übel konnte er es ihnen aber nicht nehmen. Der Blick hatte selbst bei ihm für deutlichen Missmut gesorgt, dafür das sich die feinen Haare in seinem Nacken aufstellten und sein Wolf die Zähne bleckte. Nein, dieser Blick gefiel ihm nicht im geringsten und er war sich sicher, das es Anderen auch nicht gefiel. Nur das er ruhig blieb und es sich noch nicht wirklich anmerken ließ.
Ilan
Timothy bekam von ihm nur kurz gebleckte Vorderzähne und angelegte Ohren, doch dann war er schon im Fordern und drehte sich herum. Susan war genervt von seinem Fordern und trotzdem begann ihre Hand über seinen goldenen Pelz zu streicheln. Zufrieden streckte und reckte er sich unter den streichelnden Händen und seufzte zufrieden auf. Mit einem Ohr lauschte er auf Timothy, traute ihm nicht über den Weg. So war es schon seit viel zu vielen Jahren. Ihm ist aber auch durchaus bewusst, das die ganze Stimmung in diesem Raum vor Anspannung vibrierte. Langsam bewegte sich seine Rute, langsam, wischend. Er wartete darauf das es endlich begann, auch wenn er sich scheinbar entspannt gab. So als würde er die Anspannung nicht bemerken.
Besänftigend hob der Dunkelhaarige eine Hand, zeigte damit das seine Worte nicht so bissig gemeint waren, wie sie wohl geklungen hatten. Er wollte keinen Streit, besonders nicht momentan. Selbst für ihn war es momentan teilweise einfach zum aus der Haut fahren. Nur das er genug Selbstkontrolle besaß es nicht zuzulassen und sein Wolf sich auch zurück hielt, um Situationen nicht noch schwieriger zu machen. Aber - und er gestand das auch ohne zu zögern ein - er war müde und angeschlagen. Also wünschte er sich wirklich ein paar Stunden Ruhe oder zumindest kein explosives Gespräch. Das dies hier aber zu erwarten war konnte er jetzt noch nicht ahnen.
Allerdings macht es die Ankunft des Bürgermeisters nicht wirklich leichter. Bei dem abfälligem Blick sträubte sich Jamil der Pelz und ein kleines knurren hallte durch den Raum. "Jamil. Leron." Nur die beiden Namen, leise und scheinbar sanft. Doch sofort verklang das Knurren der beiden Wölfe. Übel konnte er es ihnen aber nicht nehmen. Der Blick hatte selbst bei ihm für deutlichen Missmut gesorgt, dafür das sich die feinen Haare in seinem Nacken aufstellten und sein Wolf die Zähne bleckte. Nein, dieser Blick gefiel ihm nicht im geringsten und er war sich sicher, das es Anderen auch nicht gefiel. Nur das er ruhig blieb und es sich noch nicht wirklich anmerken ließ.
Ilan
Timothy bekam von ihm nur kurz gebleckte Vorderzähne und angelegte Ohren, doch dann war er schon im Fordern und drehte sich herum. Susan war genervt von seinem Fordern und trotzdem begann ihre Hand über seinen goldenen Pelz zu streicheln. Zufrieden streckte und reckte er sich unter den streichelnden Händen und seufzte zufrieden auf. Mit einem Ohr lauschte er auf Timothy, traute ihm nicht über den Weg. So war es schon seit viel zu vielen Jahren. Ihm ist aber auch durchaus bewusst, das die ganze Stimmung in diesem Raum vor Anspannung vibrierte. Langsam bewegte sich seine Rute, langsam, wischend. Er wartete darauf das es endlich begann, auch wenn er sich scheinbar entspannt gab. So als würde er die Anspannung nicht bemerken.
Zuletzt von Lee am Fr Jan 07, 2022 9:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: It's time...
Susan und Richard
Der Streit, den niemand wollte, ist aber leider angekündigt und in ihrem Kopf hat Susan schon X Szenarien durchgespielt. Hat sich auf alles vorbereitet was ihr eingefallen ist und doch hofft sie, dass irgendwer irgendwas tun würde, das etwas an dieser misslichen Lage ändern würde. Vielleicht war prompt Mr. Doyle etwas eingefallen, um das zu umschiffen. Glauben tut sie es aber nicht, wie soll er auch? Er müsste dafür den Auslöser stoppen - und ihren Vater von hier fern halten ist nichts, was in seiner Macht steht. Was auch nicht in ihrer steht. Ohne ihn läuft nichts und umgekehrt. Doofe Politik! Und dann ist es natürlich soweit und Timothy North ist eben er - der grantige alte Hexer der allen die Laune verderben kann. Wieso er zu allen nett sein kann nur nicht zu den Leuten, die hinter seine Fassade gesehen haben, ist ihr schleierhaft... und es ist in ihren Augen inkonsequent.
Wie in ihrer Familie üblich, wird so gut wie alles ignoriert, was als Störfaktor eruiert werden kann. So auch das Knurren von einem der Wandler. Da aber beide anwesenden Wölfe darauf hingewiesen werden, bleibt es tatsächlich unter dem Teppich. Der Rat, der oft genug schon einer nach dem anderen im Büro des Bürgermeisters gewesen war - und Susan, die mit ihm als Vater verdammt ist - hat genug Erfahrung, um einfach zu verharren und zu warten, bis Timothy irgendwas vorantreiben will. Auch wenn man es vor allem den jüngern Mitgliedern ansehen kann, dass sie eine harte Zeit haben, zu schlucken.
Nur Ilan schert sich da um nichts, bleckt seine Zähne und fordert dann schon wieder die Streicheleinheit. "Unartige Füchse werden nicht gekrault.", mahnt Susan innerlich ab, aufhörend, den Pelz des Fuchsgeistes zu massieren. Stur wie der Bürgermeister aber ist, meint er nur: "Nun, da wir offensichtlich vollzählig sind, können wir die Sitzung nun hinter uns bringen. Wer hat sie einberufen?" "Das war ich.", erklärt Susan gleich daraufhin, "So wie diese Dunkelheit über Polaris drüberrollt können wir nicht länger nur auf Notfallmaßnahmen laufen. Wir müssen etwas tun und zwar jetzt. Du warst auswärts - hast du irgendwas mitgebracht, was uns helfen kann?'"
"In der Tat! Ich habe einen Zauberer gefunden, der die dunklen Künste studiert hat, um sie zu bekämpfen und er arbeitet bereits an einer Lösung.", erwiedert Timothy daraufhin mit sich selbst zufrieden. Der Rest in der Sitzung wirkt aber nicht so, als ob er damit gänzlich einverstanden wäre. Und neben Richard springt seine Aktentasche durch die Landschaft, weshalb der Seher runterbückt und vorsichtigt das Buch entnimmt und am Schoß platziert. Den Finger legt er kurz an die Lippen und macht ein leises: 'Pscht!' Der Buch blättert daraufhin leise und langsam, als ob es verstehen würde, was verlangt ist. Während es das tut, schenkt Richard wieder dem Rest seine Aufmerksamkeit.
Es bricht nämlich die Diskussion los, weshalb er einfach so Fremde in diese Angelegenheit einbezieht. Jemand Bekanntes von ihm hin oder her. "Du hast das mit uns aber nicht abgesprochen! Wo ist diese Hilfe nun?", lässt eine der ältesten Hexen, Luisa Donnerbach, vernehmen. Die gute sieht so aus, wie man sich eine Hexe im Bilderbuch vorstellt und steht auch entsprechend auf die alten Traditionen, ganz ihrem Alter entsprechend. Da ist sie aus derselben Generation wie Timothy. Sie rückt ihren Kneier auf der Nase zurecht und sieht gebannt ihre Altersgenossen an. "Alles zu seiner Zeit. Diese ungeduldigen Leute da draußen sollen sich noch gedulden. Es ist ja jetzt nicht so, als ob die Welt untergeht."
Zu dem Zeitpunkt hat gerade 'Schlaubi' beschlossen, die Dunkle Magie als Kapitel aufzuschlagen und so unauffällig wie möglich versucht Richard die Zeilen zu lesen, die das Buch präsentiert. 'Warum zur Hölle willst du, dass ich das jetzt lese? Jetzt?! Möge bitte jemand lange genug Ablenkung spielen!', seufzt sich Richard leise in sich hinein und versucht halt - wie einst in der Schule, nicht beim Lesen erwischt zu werden. Das passt gar nicht her, aber irgendwie hat er das Gefühl, dass es wichtig ist.
"Mich kümmert der ganze Kindergarten hier reichlich wenig. Ich habe die nötige Unterstützung besorgt und damit meine Arbeit getan.", heißt es noch.
Der Streit, den niemand wollte, ist aber leider angekündigt und in ihrem Kopf hat Susan schon X Szenarien durchgespielt. Hat sich auf alles vorbereitet was ihr eingefallen ist und doch hofft sie, dass irgendwer irgendwas tun würde, das etwas an dieser misslichen Lage ändern würde. Vielleicht war prompt Mr. Doyle etwas eingefallen, um das zu umschiffen. Glauben tut sie es aber nicht, wie soll er auch? Er müsste dafür den Auslöser stoppen - und ihren Vater von hier fern halten ist nichts, was in seiner Macht steht. Was auch nicht in ihrer steht. Ohne ihn läuft nichts und umgekehrt. Doofe Politik! Und dann ist es natürlich soweit und Timothy North ist eben er - der grantige alte Hexer der allen die Laune verderben kann. Wieso er zu allen nett sein kann nur nicht zu den Leuten, die hinter seine Fassade gesehen haben, ist ihr schleierhaft... und es ist in ihren Augen inkonsequent.
Wie in ihrer Familie üblich, wird so gut wie alles ignoriert, was als Störfaktor eruiert werden kann. So auch das Knurren von einem der Wandler. Da aber beide anwesenden Wölfe darauf hingewiesen werden, bleibt es tatsächlich unter dem Teppich. Der Rat, der oft genug schon einer nach dem anderen im Büro des Bürgermeisters gewesen war - und Susan, die mit ihm als Vater verdammt ist - hat genug Erfahrung, um einfach zu verharren und zu warten, bis Timothy irgendwas vorantreiben will. Auch wenn man es vor allem den jüngern Mitgliedern ansehen kann, dass sie eine harte Zeit haben, zu schlucken.
Nur Ilan schert sich da um nichts, bleckt seine Zähne und fordert dann schon wieder die Streicheleinheit. "Unartige Füchse werden nicht gekrault.", mahnt Susan innerlich ab, aufhörend, den Pelz des Fuchsgeistes zu massieren. Stur wie der Bürgermeister aber ist, meint er nur: "Nun, da wir offensichtlich vollzählig sind, können wir die Sitzung nun hinter uns bringen. Wer hat sie einberufen?" "Das war ich.", erklärt Susan gleich daraufhin, "So wie diese Dunkelheit über Polaris drüberrollt können wir nicht länger nur auf Notfallmaßnahmen laufen. Wir müssen etwas tun und zwar jetzt. Du warst auswärts - hast du irgendwas mitgebracht, was uns helfen kann?'"
"In der Tat! Ich habe einen Zauberer gefunden, der die dunklen Künste studiert hat, um sie zu bekämpfen und er arbeitet bereits an einer Lösung.", erwiedert Timothy daraufhin mit sich selbst zufrieden. Der Rest in der Sitzung wirkt aber nicht so, als ob er damit gänzlich einverstanden wäre. Und neben Richard springt seine Aktentasche durch die Landschaft, weshalb der Seher runterbückt und vorsichtigt das Buch entnimmt und am Schoß platziert. Den Finger legt er kurz an die Lippen und macht ein leises: 'Pscht!' Der Buch blättert daraufhin leise und langsam, als ob es verstehen würde, was verlangt ist. Während es das tut, schenkt Richard wieder dem Rest seine Aufmerksamkeit.
Es bricht nämlich die Diskussion los, weshalb er einfach so Fremde in diese Angelegenheit einbezieht. Jemand Bekanntes von ihm hin oder her. "Du hast das mit uns aber nicht abgesprochen! Wo ist diese Hilfe nun?", lässt eine der ältesten Hexen, Luisa Donnerbach, vernehmen. Die gute sieht so aus, wie man sich eine Hexe im Bilderbuch vorstellt und steht auch entsprechend auf die alten Traditionen, ganz ihrem Alter entsprechend. Da ist sie aus derselben Generation wie Timothy. Sie rückt ihren Kneier auf der Nase zurecht und sieht gebannt ihre Altersgenossen an. "Alles zu seiner Zeit. Diese ungeduldigen Leute da draußen sollen sich noch gedulden. Es ist ja jetzt nicht so, als ob die Welt untergeht."
Zu dem Zeitpunkt hat gerade 'Schlaubi' beschlossen, die Dunkle Magie als Kapitel aufzuschlagen und so unauffällig wie möglich versucht Richard die Zeilen zu lesen, die das Buch präsentiert. 'Warum zur Hölle willst du, dass ich das jetzt lese? Jetzt?! Möge bitte jemand lange genug Ablenkung spielen!', seufzt sich Richard leise in sich hinein und versucht halt - wie einst in der Schule, nicht beim Lesen erwischt zu werden. Das passt gar nicht her, aber irgendwie hat er das Gefühl, dass es wichtig ist.
"Mich kümmert der ganze Kindergarten hier reichlich wenig. Ich habe die nötige Unterstützung besorgt und damit meine Arbeit getan.", heißt es noch.
Zuletzt von Storyteller am Do Jan 06, 2022 10:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: It's time...
Ilan
Eigentlich hatte er mit Susan diskutieren wollen. Unartig? Ernsthaft? Er hatte den alten Hexer ja wohl nicht eingeäschert oder irgendwie sonst etwas getan, sondern lediglich deutlich gemacht das sich in ihrer Beziehung nichts getan hatte. Stattdessen war er ja noch sehr höflich geblieben! Angelegte Ohren und gebleckte Zähne waren deutliche Zeichen und verletzten niemanden. Ein wenig kniff er die silberblauen Augen zusammen und legte sich grade die Worte zurecht, als die Sitzung eröffnet wurde.
Allerdings seufzte er innerlich auf. Natürlich gab Ilan sich alle Mühe und beeilte sich, aber noch immer konnte er seinen Wald und die Stadt nicht vor dieser Dunkelheit schützen. Doch da war mittlerweile ein irgendwie vertrautes Gefühl in dieser Dunkelheit, in der Unruhe. So als wäre die Antwort offensichtlich und er konnte sie nur nicht greifen. Dieses Gefühl hatte er allerdings noch immer nicht geteilt, wusste es nicht zu beschreiben und wollte sich nicht lächerlich machen, wenn es sich als vollkommen unbegründet erwies.
Die Worte von Timothy sorgten für Unruhe, für Unzufriedenheit. Einfach über den Kopf des Rates zu entscheiden war nicht in Ordnung, denn diese Macht hatte er nicht. Doch der goldene Fuchs riss den Kopf herum und starrte den alten Hexer hart und scharf an. //~Diese ungeduldigen Leute sind deine Leute und deine Verantwortung, Bürgermeister~//, sprach er mit ziemlich kalter Stimme in die Gedanken von Allen und konnte die Wölfe unruhig tapsen sehen, //~Aber wichtiger... Wer ist dieser Zauberer? Wie heißt er?~// In seinem Körper sang die Anspannung. Viel zu viele Leute waren in der Stadt nicht mehr erwünscht, um die Stadt zu schützen.
Lucifer
Ihm gefiel es nicht die Stimme von Ilan in seinem Kopf zu hören, doch es wurde einfach akzeptiert. Nun begriff er auf jeden Fall, wie Ilan in dieser Gestalt mit Susan Gespräche führen konnte. Allerdings war das nicht der eigentliche Punkt. "Der ganze Kindergarten ist Ihre Verantwortung, Mister North", wandte der Wolfswandlerkönig mit leiser und ruhiger Stimme ein, "Einfach abzuhauen und vermeintliche Hilfe zu beschaffen macht sie noch unbeliebter bei der Allgemeinheit als ohnehin schon." Die hellen Bernsteinaugen wirkten vollkommen ruhig, aber scharf und man konnte fast schon seinen Wolf in seinen Augen sehen.
Leron rutschte etwas anders hin, kaum merklich. So aber würde Timothy North nicht sehen können, das der Doyle Bruder grade im alten Buch las. So heimlich wie es versucht wurde schien es sinnvoll zu sein. Jamil hatte sich derweil erhoben. Gegen den grummeligen Alten war man lieber handlungsbereit.
Eigentlich hatte er mit Susan diskutieren wollen. Unartig? Ernsthaft? Er hatte den alten Hexer ja wohl nicht eingeäschert oder irgendwie sonst etwas getan, sondern lediglich deutlich gemacht das sich in ihrer Beziehung nichts getan hatte. Stattdessen war er ja noch sehr höflich geblieben! Angelegte Ohren und gebleckte Zähne waren deutliche Zeichen und verletzten niemanden. Ein wenig kniff er die silberblauen Augen zusammen und legte sich grade die Worte zurecht, als die Sitzung eröffnet wurde.
Allerdings seufzte er innerlich auf. Natürlich gab Ilan sich alle Mühe und beeilte sich, aber noch immer konnte er seinen Wald und die Stadt nicht vor dieser Dunkelheit schützen. Doch da war mittlerweile ein irgendwie vertrautes Gefühl in dieser Dunkelheit, in der Unruhe. So als wäre die Antwort offensichtlich und er konnte sie nur nicht greifen. Dieses Gefühl hatte er allerdings noch immer nicht geteilt, wusste es nicht zu beschreiben und wollte sich nicht lächerlich machen, wenn es sich als vollkommen unbegründet erwies.
Die Worte von Timothy sorgten für Unruhe, für Unzufriedenheit. Einfach über den Kopf des Rates zu entscheiden war nicht in Ordnung, denn diese Macht hatte er nicht. Doch der goldene Fuchs riss den Kopf herum und starrte den alten Hexer hart und scharf an. //~Diese ungeduldigen Leute sind deine Leute und deine Verantwortung, Bürgermeister~//, sprach er mit ziemlich kalter Stimme in die Gedanken von Allen und konnte die Wölfe unruhig tapsen sehen, //~Aber wichtiger... Wer ist dieser Zauberer? Wie heißt er?~// In seinem Körper sang die Anspannung. Viel zu viele Leute waren in der Stadt nicht mehr erwünscht, um die Stadt zu schützen.
Lucifer
Ihm gefiel es nicht die Stimme von Ilan in seinem Kopf zu hören, doch es wurde einfach akzeptiert. Nun begriff er auf jeden Fall, wie Ilan in dieser Gestalt mit Susan Gespräche führen konnte. Allerdings war das nicht der eigentliche Punkt. "Der ganze Kindergarten ist Ihre Verantwortung, Mister North", wandte der Wolfswandlerkönig mit leiser und ruhiger Stimme ein, "Einfach abzuhauen und vermeintliche Hilfe zu beschaffen macht sie noch unbeliebter bei der Allgemeinheit als ohnehin schon." Die hellen Bernsteinaugen wirkten vollkommen ruhig, aber scharf und man konnte fast schon seinen Wolf in seinen Augen sehen.
Leron rutschte etwas anders hin, kaum merklich. So aber würde Timothy North nicht sehen können, das der Doyle Bruder grade im alten Buch las. So heimlich wie es versucht wurde schien es sinnvoll zu sein. Jamil hatte sich derweil erhoben. Gegen den grummeligen Alten war man lieber handlungsbereit.
Zuletzt von Lee am Fr Jan 07, 2022 9:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: It's time...
Susan und Richard
Susans wartete die Situation einmal ab, die sich zwischen Ilan und ihrem Vater ergibt. Sie kann sich nicht erinnern, dass sich der alte Hexer jemals offen so negativ über die Stadtbewohner geäußert hat und zieht daraufhin die Augenbraue hoch. Ilan und Timothy tragen das jetzt einmal unter sich aus, weil der Rat durchwegs auf eine Reaktion der Oberhexe wartet. Diese analysiert die Lage aber nicht.
Auf Lucifers einwand erwidert der Bürgermeister nun: "Die Leute da draußen lassen sich sowieso viel erzählen, aber ich habe selbst sorgfältig dafür gesorgt, dass die breite Öffentlichkeit nichts zum Beanstanden findet, Lucifer. Ich sitze genauso mit euch hier jetzt fest wie ihr mit mir." Er klingt desinteressiert, was Susan zur Weißglut bringt. Bisher hat sie diese Tonlage nur gehört, als sie ein Kind war und für irgendwas Aufmerksamkeit erlangen wollte. Meistens landeten dann Bastelien, Bilder oder Gedichte im nächsten Ofen mit dem Hinweis darauf, dass es Wichtigeres gab als Spiel und Spaß und sie sich hinter anständige Akivitäten klemmen sollte. Irgendwann hat sie das dann aufgegeben... und damit eigentlich den Rest ihrer Kindheit.
In der Zwischenzeit beantwortet der Bürgermeister die Frage vom Fuchsgeist ebenfalls mehr gelangweilt als verärgert: "Das war selbstverständlich Remus Thatcher. Der Zauberer, der Entwicklung von Magie in nicht magischem Umfeld studiert. Sicherlich erinnern sich einige von euch noch an ihn." Susan beginnt auch zu grübeln, ist aber der Ansicht, dass sie vermutlich zu jung dafür war, um ihn zu kennen. Celestine wiederum sagt er was: "Der Teufel soll helfen? Ich seh schon, dass ihr euch sicherlich gut versteht, aber gerade den um Hilfe bitten ist so, als ob du einen Vogelwandler auf einen Regenwarm aufpassen lässt - sinnlos." "Celestine meine Liebe, ich weiß, du kommst sowieso kaum mit jemandem aus. Du kannst dir sicher sein, dass alles in bester Ordnung sein wird."
Auch Luzian hat nun aber bedenken: "Wenn das einmal das grauhaarige Spitzohr sagt, muss was dran sein.", bekommt auch gleich Zustimmung von Luisa: "Ganz meine Meinung. Ich erinnere mich zwar nur minimal an ihn, aber er zählt mehr zu den Rabauken als zu den Vorbildern der Stadt. Timothy, ich empfehle dir wärmstens, ihn da raus zu halten. Das kann nicht gut gehen."
Richard ist froh darüber, dass er absolut keine Rolle spielt in der Lage. Der Wolf vor ihm bewegt sich und irgendwie hat der Journalist den Verdacht, dass es ihm nur zugute kommt. Dunkle Magie und seine Hintergrundgeschichte stellt dann aber eine irritierende Thematik dar, die gerade unpassend scheint. Doch eines ist interessant, denn die 'Magie im nicht magischem Umfeld' ist zumeist 'Dunkle Magie', weil sie ohne eine magische Quelle auskommt. Sie bedient sich quasi an anderen Lebewesen. Mit dieser Methode können auch einzelgängerische Magier in der großen weiten Welt zaubern... auf kosten anderer. Klingt ungut.
Gerne hätte er jetzt die Info auf dem Weg übermittelt, wie Ilan gerade zu allen gesprochen hat. Aber eben nicht für all. Das Buch ist jedenfalls zufrieden mit seinem Einwurf, der früher gekommen war als die Nachricht selbst. Richard stellt das fürs erste einfach mal nicht in Frage, um nicht in eine frühzeitige Misere zu kommen und packt das Buch wieder weg, um seine Aufmerksamkeit wieder voll auf das Geschehen zu lenken.
Susans wartete die Situation einmal ab, die sich zwischen Ilan und ihrem Vater ergibt. Sie kann sich nicht erinnern, dass sich der alte Hexer jemals offen so negativ über die Stadtbewohner geäußert hat und zieht daraufhin die Augenbraue hoch. Ilan und Timothy tragen das jetzt einmal unter sich aus, weil der Rat durchwegs auf eine Reaktion der Oberhexe wartet. Diese analysiert die Lage aber nicht.
Auf Lucifers einwand erwidert der Bürgermeister nun: "Die Leute da draußen lassen sich sowieso viel erzählen, aber ich habe selbst sorgfältig dafür gesorgt, dass die breite Öffentlichkeit nichts zum Beanstanden findet, Lucifer. Ich sitze genauso mit euch hier jetzt fest wie ihr mit mir." Er klingt desinteressiert, was Susan zur Weißglut bringt. Bisher hat sie diese Tonlage nur gehört, als sie ein Kind war und für irgendwas Aufmerksamkeit erlangen wollte. Meistens landeten dann Bastelien, Bilder oder Gedichte im nächsten Ofen mit dem Hinweis darauf, dass es Wichtigeres gab als Spiel und Spaß und sie sich hinter anständige Akivitäten klemmen sollte. Irgendwann hat sie das dann aufgegeben... und damit eigentlich den Rest ihrer Kindheit.
In der Zwischenzeit beantwortet der Bürgermeister die Frage vom Fuchsgeist ebenfalls mehr gelangweilt als verärgert: "Das war selbstverständlich Remus Thatcher. Der Zauberer, der Entwicklung von Magie in nicht magischem Umfeld studiert. Sicherlich erinnern sich einige von euch noch an ihn." Susan beginnt auch zu grübeln, ist aber der Ansicht, dass sie vermutlich zu jung dafür war, um ihn zu kennen. Celestine wiederum sagt er was: "Der Teufel soll helfen? Ich seh schon, dass ihr euch sicherlich gut versteht, aber gerade den um Hilfe bitten ist so, als ob du einen Vogelwandler auf einen Regenwarm aufpassen lässt - sinnlos." "Celestine meine Liebe, ich weiß, du kommst sowieso kaum mit jemandem aus. Du kannst dir sicher sein, dass alles in bester Ordnung sein wird."
Auch Luzian hat nun aber bedenken: "Wenn das einmal das grauhaarige Spitzohr sagt, muss was dran sein.", bekommt auch gleich Zustimmung von Luisa: "Ganz meine Meinung. Ich erinnere mich zwar nur minimal an ihn, aber er zählt mehr zu den Rabauken als zu den Vorbildern der Stadt. Timothy, ich empfehle dir wärmstens, ihn da raus zu halten. Das kann nicht gut gehen."
Richard ist froh darüber, dass er absolut keine Rolle spielt in der Lage. Der Wolf vor ihm bewegt sich und irgendwie hat der Journalist den Verdacht, dass es ihm nur zugute kommt. Dunkle Magie und seine Hintergrundgeschichte stellt dann aber eine irritierende Thematik dar, die gerade unpassend scheint. Doch eines ist interessant, denn die 'Magie im nicht magischem Umfeld' ist zumeist 'Dunkle Magie', weil sie ohne eine magische Quelle auskommt. Sie bedient sich quasi an anderen Lebewesen. Mit dieser Methode können auch einzelgängerische Magier in der großen weiten Welt zaubern... auf kosten anderer. Klingt ungut.
Gerne hätte er jetzt die Info auf dem Weg übermittelt, wie Ilan gerade zu allen gesprochen hat. Aber eben nicht für all. Das Buch ist jedenfalls zufrieden mit seinem Einwurf, der früher gekommen war als die Nachricht selbst. Richard stellt das fürs erste einfach mal nicht in Frage, um nicht in eine frühzeitige Misere zu kommen und packt das Buch wieder weg, um seine Aufmerksamkeit wieder voll auf das Geschehen zu lenken.
Re: It's time...
Lucifer
"Wenn ich Sie so reden höre wundert es mich nicht, das sich alle an Susan, Ilan oder mich wenden, wenn Probleme auftauchen", sagte er vollkommen ausdruckslos und den beiden Wölfen sträubte sich bei diesem Ton unwohl der Pelz, "Wahrscheinlich auch an andere Ratsmitglieder, aber gewiss nicht an Sie. Da ist ein Stein mit mehr Gefühlen und Gedanken an seine Umwelt gesegnet. Wenn ihre Aufgabe Ihnen zu viel ist müssen Sie das nur vermitteln, Mister North." Der Wolfswandlerkönig war für gewöhnlich weit weniger direkt, doch seine ohnehin angespannten Nerven und sein beständiges Bemühen um die Bürger dieser Stadt ließen ihn dem alten Hexer gegenüber doch recht deutlich werden. Vorallem weil er auch noch so tat, als wären alle Entscheidungen was die Stadt betraf während seiner Abwesenheit ganz allein sein Verdienst.
Leise winselte Jamil und legte den Kopf auf seine Hand, welche sich auf seinem Oberschenkel zur Faust geballt hatte. Wenn er nicht aufpasste würde er zwar nicht explodieren, aber der Raum würde durch seine Emotionen unglaublich klein erscheinen und sich dann mit Wandlern füllen. Durch Erfahrungen aus seiner Kindheit wusste er, das es dann nicht nur sein Rudel sein würde, sondern auch Wandler anderer Arten. Manche Linien anderer Arten hatten diesen Impuls auch auslösen können. Als müsste der König eine Armee gesstellt werden.
Der Name Remus Thatcher sagte ihm nichts. Doch das erstaunlich tiefe Knurren von Ilan, der gesträubte Pelz und die angelegten Ohren sagten für ihm alles. Und als er dann noch die Worte der anderen Ratsmitglieder hörte war er alles andere als begeistert. "Soll ich mein Rudel auffordern ihn von der Stadt fern zu halten?", fragte er und richtete die hellen Bernsteinaugen auf die Ratsmitglieder, so als würde das Wort von Timothy nicht zählen, "Auch wenn es uns strapaziert kontrollieren und sichern wir die Umgebung der Stadt seit dem Fest des Neubeginns. Niemand kommt unbemerkt näher als fünf Kilometer an die Mauern heran." Auch ein Hexer nicht. Der Geruch blieb und auch wenn sie sich schwer taten hielten sie ihre Reihen dicht.
Allerdings sträubte sich ihm dann sämtliches Haar, als Ilan anfing zu reden und sich dabei erhob. In Menschengestalt und mit scheinbar glühenden Augen. Seine feinen Sinne fingen das Geräusch von knisterndem Feuer und rauschenden Blättern, dem Geruch neuer Erde und dem von brennendem Holz auf. Jamil und Leron standen auf den Pfoten, wirkten aber nicht sicher was sie tun sollten.
Ilan
"Remus Thatcher ist in New Polaris nicht willkommen und das aus gutem Grund, Timothy", erklang die Stimme des Blonden scharf wie Eis und zugleich scheinbar brennend vor Hitze, "Dagegen ist die Dunkelheit jetzt harmlos und dem solltest du die durchaus bewusst sein. Man kann Dunkelheit nicht mit Dunkelheit bekämpfen, zumindest nicht in diesem Fall. Wo ist dein Verstand geblieben oder bist du jetzt so egozentrisch geworden, das du die Lösung finden musst?" Dabei hielt er seine Macht mühelos unter Kontrolle, obwohl es in ihm brodelte und er ihn am liebsten Gleich einen Kopf kürzer gemacht hätte. "Habt Ihr denn alles vergessen, was wegen ihm geschehen ist?" Auch wenn Thatcher vielleicht ein paar gute Sachen erforscht und hervorgebracht hatte wurden viele Geschichten heute eher als Horrorgeschichten erzählt, um Kinder zum Benehmen zu bringen.
Sollte der Kerl auch nur einen Schritt im seinen Wald setzen...! Kurz musste er durchatmen, lehnte sich an die Rückenlehne von Susan's Stuhl und blickte sie an. Würde sie weiter still bleiben oder nun auch eingreifen? "Es wird nur schlimmer werden, wenn er hier auftaucht. Vorallem bezweifle ich, das der Schild ihn hineinlassen wird", sagte der Geistermischling und blickte dann Richtung seines Waldes, "Der Schild..." War die Präsenz in der Dunkelheit deswegen so weit weg? Hielt der Schild sie körperlich zurück? Aber dann musste die Präsenz mit der Erde verbunden sein, damit sie so einen Einfluss auf die Stadt haben konnte. Solch eine Bindung hatten nicht viele Wesen und mit einem plötzlichem Weichen seiner Gesichtsfarbe wurde ihm bewusst, warum es sich so eigentümlich Vertraut anfühlte.
"Wenn ich Sie so reden höre wundert es mich nicht, das sich alle an Susan, Ilan oder mich wenden, wenn Probleme auftauchen", sagte er vollkommen ausdruckslos und den beiden Wölfen sträubte sich bei diesem Ton unwohl der Pelz, "Wahrscheinlich auch an andere Ratsmitglieder, aber gewiss nicht an Sie. Da ist ein Stein mit mehr Gefühlen und Gedanken an seine Umwelt gesegnet. Wenn ihre Aufgabe Ihnen zu viel ist müssen Sie das nur vermitteln, Mister North." Der Wolfswandlerkönig war für gewöhnlich weit weniger direkt, doch seine ohnehin angespannten Nerven und sein beständiges Bemühen um die Bürger dieser Stadt ließen ihn dem alten Hexer gegenüber doch recht deutlich werden. Vorallem weil er auch noch so tat, als wären alle Entscheidungen was die Stadt betraf während seiner Abwesenheit ganz allein sein Verdienst.
Leise winselte Jamil und legte den Kopf auf seine Hand, welche sich auf seinem Oberschenkel zur Faust geballt hatte. Wenn er nicht aufpasste würde er zwar nicht explodieren, aber der Raum würde durch seine Emotionen unglaublich klein erscheinen und sich dann mit Wandlern füllen. Durch Erfahrungen aus seiner Kindheit wusste er, das es dann nicht nur sein Rudel sein würde, sondern auch Wandler anderer Arten. Manche Linien anderer Arten hatten diesen Impuls auch auslösen können. Als müsste der König eine Armee gesstellt werden.
Der Name Remus Thatcher sagte ihm nichts. Doch das erstaunlich tiefe Knurren von Ilan, der gesträubte Pelz und die angelegten Ohren sagten für ihm alles. Und als er dann noch die Worte der anderen Ratsmitglieder hörte war er alles andere als begeistert. "Soll ich mein Rudel auffordern ihn von der Stadt fern zu halten?", fragte er und richtete die hellen Bernsteinaugen auf die Ratsmitglieder, so als würde das Wort von Timothy nicht zählen, "Auch wenn es uns strapaziert kontrollieren und sichern wir die Umgebung der Stadt seit dem Fest des Neubeginns. Niemand kommt unbemerkt näher als fünf Kilometer an die Mauern heran." Auch ein Hexer nicht. Der Geruch blieb und auch wenn sie sich schwer taten hielten sie ihre Reihen dicht.
Allerdings sträubte sich ihm dann sämtliches Haar, als Ilan anfing zu reden und sich dabei erhob. In Menschengestalt und mit scheinbar glühenden Augen. Seine feinen Sinne fingen das Geräusch von knisterndem Feuer und rauschenden Blättern, dem Geruch neuer Erde und dem von brennendem Holz auf. Jamil und Leron standen auf den Pfoten, wirkten aber nicht sicher was sie tun sollten.
Ilan
"Remus Thatcher ist in New Polaris nicht willkommen und das aus gutem Grund, Timothy", erklang die Stimme des Blonden scharf wie Eis und zugleich scheinbar brennend vor Hitze, "Dagegen ist die Dunkelheit jetzt harmlos und dem solltest du die durchaus bewusst sein. Man kann Dunkelheit nicht mit Dunkelheit bekämpfen, zumindest nicht in diesem Fall. Wo ist dein Verstand geblieben oder bist du jetzt so egozentrisch geworden, das du die Lösung finden musst?" Dabei hielt er seine Macht mühelos unter Kontrolle, obwohl es in ihm brodelte und er ihn am liebsten Gleich einen Kopf kürzer gemacht hätte. "Habt Ihr denn alles vergessen, was wegen ihm geschehen ist?" Auch wenn Thatcher vielleicht ein paar gute Sachen erforscht und hervorgebracht hatte wurden viele Geschichten heute eher als Horrorgeschichten erzählt, um Kinder zum Benehmen zu bringen.
Sollte der Kerl auch nur einen Schritt im seinen Wald setzen...! Kurz musste er durchatmen, lehnte sich an die Rückenlehne von Susan's Stuhl und blickte sie an. Würde sie weiter still bleiben oder nun auch eingreifen? "Es wird nur schlimmer werden, wenn er hier auftaucht. Vorallem bezweifle ich, das der Schild ihn hineinlassen wird", sagte der Geistermischling und blickte dann Richtung seines Waldes, "Der Schild..." War die Präsenz in der Dunkelheit deswegen so weit weg? Hielt der Schild sie körperlich zurück? Aber dann musste die Präsenz mit der Erde verbunden sein, damit sie so einen Einfluss auf die Stadt haben konnte. Solch eine Bindung hatten nicht viele Wesen und mit einem plötzlichem Weichen seiner Gesichtsfarbe wurde ihm bewusst, warum es sich so eigentümlich Vertraut anfühlte.
Zuletzt von Lee am Fr Jan 07, 2022 9:21 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: It's time...
Susan
Die Oberhexe wundert sich im Gegensatz zu Lucifer sowieso schon lange nicht mehr darüber, dass der Rat tatsächlich immer an der Front bei Beschwerden, Wünschen und Anregungen steht. Timothy hatte ihr einmal einst gesagt, dass er als Bürgermeister die Stadt repräsentiere und der Rat die Stimme der Bürger. Anders will er das nicht akzeptieren. Nur heute trägt er es eindeutiger zur Schau als sonst, was dazu führt, dass Susan ihre Arme verschränkt, durchwegs genervt durch das Auftreten ihrs strikten, engstirnigen Vaters.
Wie erwartet erklärt: "Die Aufgaben sind nicht das Problem. Nur in letzter Zeit haben so manche Personen beschlossen, viel Lärm um mindere Probleme zu machen. Daher habe ich es als Notwendigkeit empfunden, eigene Entscheidungen zu treffen."
Ilans Reaktion auf den Namen Remus Thatcher heißt für Susan aber noch weniger Gutes. Wenn schon der Rest des Rats dieser Ansicht ist und offenbar Informationen besitz, die bewusst von ihr fern gehalten wurden, kann etwas nicht stimmen. Und da sieht sie gerade Richard Doyle ziemlich abwesend auf die Tischplatte oder den Schoß schauen und ahnt sogleich, dass der Seher gerade mit Hintergrundinfos kämpfen muss. Wenn er sie nicht bezüglich der Lage gewarnt hätte, wäre es ihr aber niemals aufgefallen. Doch nun ist es eindeutig und sie gedenkt, sich die Information so rasch wie möglich zu holen, ohne gleich den ganzen Rat in Aufregung zu versetzen.
Luciferns Vorschlag löst nun eine ordentliche und vor allem unorganisierte Debatte aus weshalb die Oberhexe eingreifen will. Aber gerade da steht Ilan auf, in Menschengestalt. Wann hatte er ihren Schoß verlassen?
Was der Waldgeist sagt, lässt Susan umso mehr daran glauben, dass es nun Zeit wird, aus Meinungen ein offizielles Veto zu machen. So erhebt sie sich noch bevor ihr Vater seine scharfe Zunge noch einmal zum Sprechen benutzen kann: "Ich denke dieses Thema ist nun eindeutig. Wer schließt sich Ilan und seiner Meinung an und votiert somit gegen die Einbeziehung von Mr. Thather? Externe eingeschlossen."
Die Reaktion daraufhin war eine absolute Mehrheit und nur wenige Leute bleiben nun sitzen. Diejenigen, die Sitzen geblieben sind, gehören zu den eiskalten Verfechtern der direkten und radikalen Lösungen. Diplomatische und transparente Lösungen gehören nicht in deren Repertoir, was die Oberhexe schon öfter gestört hat. Gut, dass ihr eine Mehrheit reicht.
Sowieso sie befürchtet hat, ist wohl auch Richard Doyle zum Schluss gekommen, dass Unheil in der Luft liegt, denn er hat sich zur Stimmabgabe ebenfalls erhoben, als er gesehen hat, wie es abläuft. All die Zeichen deuten daraufhin, dass ihr Vater einen Weg beschritten hat, der ihm jetzt schon in diese Dunkelheit zieht. Wo war er wirklich gewesen? Was hat er mit Thatcher wirklich besprochen? Ihr Misstrauen ist geweckt und ihr Willen, ihn ins Abseits zu drängen nun noch größer als je zuvor. Diesmal ist er zu weit gegangen - und heute hat sie die Mehrheit in der Hand und sämtliche Mittel, das deutlich zu machen. Aber ist die Entscheidung richtig? So früh? Zu früh vielleicht?
Die Oberhexe wundert sich im Gegensatz zu Lucifer sowieso schon lange nicht mehr darüber, dass der Rat tatsächlich immer an der Front bei Beschwerden, Wünschen und Anregungen steht. Timothy hatte ihr einmal einst gesagt, dass er als Bürgermeister die Stadt repräsentiere und der Rat die Stimme der Bürger. Anders will er das nicht akzeptieren. Nur heute trägt er es eindeutiger zur Schau als sonst, was dazu führt, dass Susan ihre Arme verschränkt, durchwegs genervt durch das Auftreten ihrs strikten, engstirnigen Vaters.
Wie erwartet erklärt: "Die Aufgaben sind nicht das Problem. Nur in letzter Zeit haben so manche Personen beschlossen, viel Lärm um mindere Probleme zu machen. Daher habe ich es als Notwendigkeit empfunden, eigene Entscheidungen zu treffen."
Ilans Reaktion auf den Namen Remus Thatcher heißt für Susan aber noch weniger Gutes. Wenn schon der Rest des Rats dieser Ansicht ist und offenbar Informationen besitz, die bewusst von ihr fern gehalten wurden, kann etwas nicht stimmen. Und da sieht sie gerade Richard Doyle ziemlich abwesend auf die Tischplatte oder den Schoß schauen und ahnt sogleich, dass der Seher gerade mit Hintergrundinfos kämpfen muss. Wenn er sie nicht bezüglich der Lage gewarnt hätte, wäre es ihr aber niemals aufgefallen. Doch nun ist es eindeutig und sie gedenkt, sich die Information so rasch wie möglich zu holen, ohne gleich den ganzen Rat in Aufregung zu versetzen.
Luciferns Vorschlag löst nun eine ordentliche und vor allem unorganisierte Debatte aus weshalb die Oberhexe eingreifen will. Aber gerade da steht Ilan auf, in Menschengestalt. Wann hatte er ihren Schoß verlassen?
Was der Waldgeist sagt, lässt Susan umso mehr daran glauben, dass es nun Zeit wird, aus Meinungen ein offizielles Veto zu machen. So erhebt sie sich noch bevor ihr Vater seine scharfe Zunge noch einmal zum Sprechen benutzen kann: "Ich denke dieses Thema ist nun eindeutig. Wer schließt sich Ilan und seiner Meinung an und votiert somit gegen die Einbeziehung von Mr. Thather? Externe eingeschlossen."
Die Reaktion daraufhin war eine absolute Mehrheit und nur wenige Leute bleiben nun sitzen. Diejenigen, die Sitzen geblieben sind, gehören zu den eiskalten Verfechtern der direkten und radikalen Lösungen. Diplomatische und transparente Lösungen gehören nicht in deren Repertoir, was die Oberhexe schon öfter gestört hat. Gut, dass ihr eine Mehrheit reicht.
Sowieso sie befürchtet hat, ist wohl auch Richard Doyle zum Schluss gekommen, dass Unheil in der Luft liegt, denn er hat sich zur Stimmabgabe ebenfalls erhoben, als er gesehen hat, wie es abläuft. All die Zeichen deuten daraufhin, dass ihr Vater einen Weg beschritten hat, der ihm jetzt schon in diese Dunkelheit zieht. Wo war er wirklich gewesen? Was hat er mit Thatcher wirklich besprochen? Ihr Misstrauen ist geweckt und ihr Willen, ihn ins Abseits zu drängen nun noch größer als je zuvor. Diesmal ist er zu weit gegangen - und heute hat sie die Mehrheit in der Hand und sämtliche Mittel, das deutlich zu machen. Aber ist die Entscheidung richtig? So früh? Zu früh vielleicht?
Re: It's time...
Lucifer
"Sie besitzen nicht die Macht selbstständig Entscheidungen zu treffen, Mister North", erklärte der Dunkelhaarige und schauderte, während seine Haut unter der Macht von irgendjemandem zu kribbeln begann, "Das es Sie nicht wundert, das niemand sie ernst nimmt, wenn es um die Stadt geht." Selbst er wandte sich direkt an Susan oder Ilan, sollte er keinen der Beiden erwischen nahm er auch ein anderes Ratsmitglied. Aber sollte es dem alten Hexer nicht zu denken geben, das sich die Leute an jemanden wandten der nicht einmal ein Teil des Rats war? Alle wandten sich an Susan oder Ilan oder sogar ihn. Das wäre als würden die Wolfswandler der Stadt sich nicht mehr an ihn wenden, sondern an Jamil und Leron. Es würde ihm zeigen, das er keine Fähigkeit hatte zu führen und abtreten musste. Wobei er das nicht konnte. Stattdessen wäre er verpflichtet einen Alpha zum Gefährten zu nehmen und sich gänzlich zurück zu ziehen um Kinder zu kriegen, damit niemand sein Wort über das seines Alphas nehmen würde. Wobei er am Ende natürlich Kinder kriegen würde, aber er würde seine Alphaaufgaben nicht vollkommen abgeben. Nicht wenn das Rudel sich das nicht wünschte.
Mit der Debatte die seine Frage auslöste hatte er nicht erwartet. Jamil und Leron legten die Ohren für viele Momente unwohl an, entspannten die Ohren dann aber wieder. Tief atmete er ein und musterte Ilan, der seine Menschengestalt angenommen hatte und sich deutlich gegen diesen Thatcher aussprach. Ihm wurde die Brust etwas eng, ehe er sich bei Susan's Nachfrage ebenso erhob und damit dem Votum gegen Mister Thatcher anschloss. Nicht nur die Worte der Ratsmitglieder sondern besonders die Worte des Fuchsgeistes reichten ihm aus. Diesen Kerl wollte er nicht kennenlernen und nicht in der Nähe der Stadt haben. Langsam nickte er Susan zu, versicherte ihr somit diese Information direkt nach der Sitzung an das Rudel weiter zu geben.
Langsam setzte sich Lucifer wieder hin, musterte den blass gewordenen Fuchsgeist und blickte dann misstrauisch zu dem alten Hexer. So ganz wurde er aus dem Kerl wirklich nicht schlau und wusste nicht, ob er irgendjemanden in der Nähe dieses Mannes haben wollte. Zugleich konnte er aber nichts sagen, denn die Sitzordnung schien festgelegt zu sein.
Ilan
Aus irgendeinem Grund schien der Entschluss für Timothy vollkommen gleichgültig sein. "Was hast du mit Thatcher ausgemacht, Timothy?", fragte er leise und trat einen langsamen Schritt näher an diesen heran, "Kannst du ihm mitteilen, das er seinen verdammten Arsch von der Stadt fern halten soll? Ich verspreche dir, wenn er die Stadt betritt werdet ihr Beide euch wünschen, das ihr das verhindert hättet." In seinen Augen tauchte kurz etwas Rotes auf und kurzzeitig wurde der Rauchgeruch für jeden wahrnehmbar. Dann aber richtete er sich wieder auf, kontrollierte sich und ließ den Geruch von Rauch wieder verschwinden. Stattdessen lehnte er sich mit dem Hintern wieder an die Lehne von Susan's Stuhl.
"Ich denke... Ich denke, ich weiß was diese Dunkelheit bedeutet und woher sie kommt oder zumindest wie ich den Ursprung finden kann", gab der Blondschopf schließlich etwas zerknirscht zu und sah dabei in Richtung seines Waldes, "Ich wünsche mir nur, das es nicht so ist." Schwach schüttelte er den Kopf und presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. Wenn das stimmte würde er einen Bruder oder eine Schwester zur Ruhe betten müssen. Es würde nicht friedlich sein, sondern er würde ihn oder sie töten müssen, ehe er mit Magie helfen konnte einen Baum aus ihm oder ihr werden zu lassen.
"Sie besitzen nicht die Macht selbstständig Entscheidungen zu treffen, Mister North", erklärte der Dunkelhaarige und schauderte, während seine Haut unter der Macht von irgendjemandem zu kribbeln begann, "Das es Sie nicht wundert, das niemand sie ernst nimmt, wenn es um die Stadt geht." Selbst er wandte sich direkt an Susan oder Ilan, sollte er keinen der Beiden erwischen nahm er auch ein anderes Ratsmitglied. Aber sollte es dem alten Hexer nicht zu denken geben, das sich die Leute an jemanden wandten der nicht einmal ein Teil des Rats war? Alle wandten sich an Susan oder Ilan oder sogar ihn. Das wäre als würden die Wolfswandler der Stadt sich nicht mehr an ihn wenden, sondern an Jamil und Leron. Es würde ihm zeigen, das er keine Fähigkeit hatte zu führen und abtreten musste. Wobei er das nicht konnte. Stattdessen wäre er verpflichtet einen Alpha zum Gefährten zu nehmen und sich gänzlich zurück zu ziehen um Kinder zu kriegen, damit niemand sein Wort über das seines Alphas nehmen würde. Wobei er am Ende natürlich Kinder kriegen würde, aber er würde seine Alphaaufgaben nicht vollkommen abgeben. Nicht wenn das Rudel sich das nicht wünschte.
Mit der Debatte die seine Frage auslöste hatte er nicht erwartet. Jamil und Leron legten die Ohren für viele Momente unwohl an, entspannten die Ohren dann aber wieder. Tief atmete er ein und musterte Ilan, der seine Menschengestalt angenommen hatte und sich deutlich gegen diesen Thatcher aussprach. Ihm wurde die Brust etwas eng, ehe er sich bei Susan's Nachfrage ebenso erhob und damit dem Votum gegen Mister Thatcher anschloss. Nicht nur die Worte der Ratsmitglieder sondern besonders die Worte des Fuchsgeistes reichten ihm aus. Diesen Kerl wollte er nicht kennenlernen und nicht in der Nähe der Stadt haben. Langsam nickte er Susan zu, versicherte ihr somit diese Information direkt nach der Sitzung an das Rudel weiter zu geben.
Langsam setzte sich Lucifer wieder hin, musterte den blass gewordenen Fuchsgeist und blickte dann misstrauisch zu dem alten Hexer. So ganz wurde er aus dem Kerl wirklich nicht schlau und wusste nicht, ob er irgendjemanden in der Nähe dieses Mannes haben wollte. Zugleich konnte er aber nichts sagen, denn die Sitzordnung schien festgelegt zu sein.
Ilan
Aus irgendeinem Grund schien der Entschluss für Timothy vollkommen gleichgültig sein. "Was hast du mit Thatcher ausgemacht, Timothy?", fragte er leise und trat einen langsamen Schritt näher an diesen heran, "Kannst du ihm mitteilen, das er seinen verdammten Arsch von der Stadt fern halten soll? Ich verspreche dir, wenn er die Stadt betritt werdet ihr Beide euch wünschen, das ihr das verhindert hättet." In seinen Augen tauchte kurz etwas Rotes auf und kurzzeitig wurde der Rauchgeruch für jeden wahrnehmbar. Dann aber richtete er sich wieder auf, kontrollierte sich und ließ den Geruch von Rauch wieder verschwinden. Stattdessen lehnte er sich mit dem Hintern wieder an die Lehne von Susan's Stuhl.
"Ich denke... Ich denke, ich weiß was diese Dunkelheit bedeutet und woher sie kommt oder zumindest wie ich den Ursprung finden kann", gab der Blondschopf schließlich etwas zerknirscht zu und sah dabei in Richtung seines Waldes, "Ich wünsche mir nur, das es nicht so ist." Schwach schüttelte er den Kopf und presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. Wenn das stimmte würde er einen Bruder oder eine Schwester zur Ruhe betten müssen. Es würde nicht friedlich sein, sondern er würde ihn oder sie töten müssen, ehe er mit Magie helfen konnte einen Baum aus ihm oder ihr werden zu lassen.
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Re: It's time...
Susan und Richard
"Weißt du was... an manchen Tagen kümmert es mich einfach nicht. Ich soll eine Stadt regieren, nicht mit dem Rat streiten und manchmal hindert dieser mehr als er nützlich ist.", lacht Timothy North amüsiert über diesen Aufstand im Sitzungssaal, ein wenig Hohn in seiner Stimme mitschwingend. Aber ganz offensichtlich hat er schon mehrere Sachen ohne die Zustimmung des Hexenrats durchgebracht, bisher vollkmomen unbemerkt. Sonst wäre er sich seiner Sache nicht so sicher, wie er es gerade rüberbringt. Davon ist Susan überzeugt. Allerdings fühlt sie sich jetzt persönlich beleidigt, denn der Rat ist eben dafür da, um Willkür zu verhindern. Da passt ihr diese Prozerei so gar nicht, selbst wenn sie vom eigenen Vater kommt. Dass sie aber nun nicht machtlos dastand, beweist ihr die Tatsache, dass das Voting zu ihren eigenen Gunsten ausfällt.
Der Hexer lässt sich davon aber immer noch nicht beeindrucken: "Ich erkläre euch jetzt mal, wie das läuft. Wir haben hier eine Ausnahmesituation, die... und das ist kein Geheimnis... bisher nicht gelöst werden kann. Ich habe nun einen Fachmann darauf angesetzt, sich dem Problem anzunehmen und Mr. Thatcher wird meiner Bitte entsprechend nachkommen. Das Problem wird gelöst werden und alles kann wieder seinen geordneten Gang gehen... Ist es denn nicht was du willst, Ilan? Oder bevorzugst du es, das Chaos zuerst noch schlimmer zu machen? Mr. Thatcher hat seinen Beitrag geleistet und einst dafür bezahlt... Was war dein bisheriger Beitrag?" Kurz wandert sein Blick zu Richard Doyle, der prompt angefangen hat, mitzuschreiben. Sein Journalisteninstinkt hat eingesetzt und alleine der Beschäfitung seiner Finger willen lässt er den Stift über das Papier sausen, sorgfältig Zitate auflistend, dabei zufrieden lächelnd.
Susan, nun eindeutig wütend, sieht das gar nicht, wendet sich aber mit anzeigendem Finger dem Bürgermeister zu und holt gerade Luft, als Ilan plötzlich eine Erklärung von sich gibt... oder zumindest die Ankündigung einer. "Raus mit der Sprache!", verlangt Timothy und wird nun, abgelenkt von seiner letzten Bearbeitung, von seiner Tochter eingebremst: "Jetzt ist es aber genug! Du lässt jetzt Ilan verdammt noch einmal die Zeit, die er braucht, um sich die Worte zurechtzulegen. Für deine stumpfsinnige und egozentrische Ausführung hast du lange genug Zeit gehabt! Wir fahren nach Protokoll fort, wie wir es immer ohne dich gemacht haben und nichts wird uns jetzt davon abhalten.", dann atmet sie durch, sich an den Fuchsgeist wendend, den sie direkt aber freundlich aufforderrt: "Ilan, lass dir deine Zeit und klär uns bitte auf!"
"Weißt du was... an manchen Tagen kümmert es mich einfach nicht. Ich soll eine Stadt regieren, nicht mit dem Rat streiten und manchmal hindert dieser mehr als er nützlich ist.", lacht Timothy North amüsiert über diesen Aufstand im Sitzungssaal, ein wenig Hohn in seiner Stimme mitschwingend. Aber ganz offensichtlich hat er schon mehrere Sachen ohne die Zustimmung des Hexenrats durchgebracht, bisher vollkmomen unbemerkt. Sonst wäre er sich seiner Sache nicht so sicher, wie er es gerade rüberbringt. Davon ist Susan überzeugt. Allerdings fühlt sie sich jetzt persönlich beleidigt, denn der Rat ist eben dafür da, um Willkür zu verhindern. Da passt ihr diese Prozerei so gar nicht, selbst wenn sie vom eigenen Vater kommt. Dass sie aber nun nicht machtlos dastand, beweist ihr die Tatsache, dass das Voting zu ihren eigenen Gunsten ausfällt.
Der Hexer lässt sich davon aber immer noch nicht beeindrucken: "Ich erkläre euch jetzt mal, wie das läuft. Wir haben hier eine Ausnahmesituation, die... und das ist kein Geheimnis... bisher nicht gelöst werden kann. Ich habe nun einen Fachmann darauf angesetzt, sich dem Problem anzunehmen und Mr. Thatcher wird meiner Bitte entsprechend nachkommen. Das Problem wird gelöst werden und alles kann wieder seinen geordneten Gang gehen... Ist es denn nicht was du willst, Ilan? Oder bevorzugst du es, das Chaos zuerst noch schlimmer zu machen? Mr. Thatcher hat seinen Beitrag geleistet und einst dafür bezahlt... Was war dein bisheriger Beitrag?" Kurz wandert sein Blick zu Richard Doyle, der prompt angefangen hat, mitzuschreiben. Sein Journalisteninstinkt hat eingesetzt und alleine der Beschäfitung seiner Finger willen lässt er den Stift über das Papier sausen, sorgfältig Zitate auflistend, dabei zufrieden lächelnd.
Susan, nun eindeutig wütend, sieht das gar nicht, wendet sich aber mit anzeigendem Finger dem Bürgermeister zu und holt gerade Luft, als Ilan plötzlich eine Erklärung von sich gibt... oder zumindest die Ankündigung einer. "Raus mit der Sprache!", verlangt Timothy und wird nun, abgelenkt von seiner letzten Bearbeitung, von seiner Tochter eingebremst: "Jetzt ist es aber genug! Du lässt jetzt Ilan verdammt noch einmal die Zeit, die er braucht, um sich die Worte zurechtzulegen. Für deine stumpfsinnige und egozentrische Ausführung hast du lange genug Zeit gehabt! Wir fahren nach Protokoll fort, wie wir es immer ohne dich gemacht haben und nichts wird uns jetzt davon abhalten.", dann atmet sie durch, sich an den Fuchsgeist wendend, den sie direkt aber freundlich aufforderrt: "Ilan, lass dir deine Zeit und klär uns bitte auf!"
Re: It's time...
Lucifer
Ein tiefes Knurren entfuhr dem sonst ausnahmslos kontrolliertem König. Es wurde direkt von Jamil und Leron aufgenommen, sodass es von den Wänden zu hallen schien. "Sie disqualifizieren sich immer mehr, Mister North. Waren sie je fähig diesen Posten zu bekleiden oder sind Sie die Notlösung? Ich rate ihn etwas. Geben Sie Ihren Posten ab und sollten Sie dann in Polaris bleiben würde ich an ihrer Stelle ganz vorsichtig sein." Damit positionierte er das Rudel deutlich. Es mochte nicht klug sein so deutlich einem durchaus mächtigem Hexer gegenüber zu sein, aber irgendwann war es genug. Schon sein Vater hatte recht wenig auf Timothy North gegeben, seine Mutter noch weniger und er hatte ihn einfach höflich behandelt. Nun war das aber auch vorbei und er würde nicht mehr zulassen, das dieser Mann glaubte Einfluss auf das Rudel zu haben.
Als dann Ilan beleidigt wurde? Winselnd drückten die Wölfe die Beine durch und duckten sich leicht, während er selbst schwer schluckte. Seine Nase brannte von dem starken Geruch von nasser Erde und brennendem Holz, seine Haut schien ihm wegkriechen zu wollen. Wann war Ilan so mächtig geworden? Das war kein Vergleich zu noch einer Woche! Selbst er wollte sich wegducken und würde sich lieber ein neues Revier suchen, als sich mit dem Hybrid anzulegen.
Ilan
Mörderisch kalt starrte der Blonde seinen einstigen Arbeitspartner an. Bewusst ließ er einen Teil seiner Macht spürbar im Raum hängen, genug um Timothy möglicherweise zu ködern selbst Karten offen zu legen, und doch nicht annähernd seine ganze Macht. "Ich wäre sehr vorsichtig mit deinen Worten, Jungspund", seine leise, kalte Stimme schien in der plötzlichen Stille zu vibrieren, "Du weißt nichts darüber was ich gesehen und gegeben habe, also maße dir kein Urteil an, sonst urteile ich gleich über dich und das wünscht du dir nicht, denn es ist nicht das was du für dich erwartest. Du weißt nichts über mich, meine Geschichte, meine Taten, meine Opfer und meine Pflichten!" Sie waren nie Freunde gewesen, aber jetzt war jede Freundlichkeit verraucht, die er in ihre Beziehung gegeben hatte. Er war sich nicht einmal sicher, das Timothy wusste das er der seit der Gründung von New Polaris über die Stadt wachte und den North's als Begleiter zur Seite stand. Er hatte Timothy aus eigenem Antrieb erst kennengelernt, als dessen Vater nicht mehr arbeiten konnte und somit wusste dieser vielleicht nicht einmal, das er schon mit diesem gearbeitet hatte. Susan wusste schon mit zehn Jahren mehr über ihn, als es Timothy wohl bis heute tat.
Leise ächzte das Holz von Timothy's Stuhl, ehe sich in sekundenschnelle dicke Fesseln um Arme und Beine des Hexers schlangen und auch sein Hals umschlungen wurde. Dafür brauchte es nicht mehr als beim Atmen, was neu war. Wie konnte er auch nur versuchen ihm einen Befehl zu erteilen, wo seine Bitten oft schon nicht zum Erfolg geführt hatten? Was glaubte er wer er war in mit wem er redete? Susan verteidigte ihn, sonst hätte er wohl so viel mehr getan. Doch so atmete er weiter, wandte den Blick erst Richtung Wald und dann blickte er über die Anwesenden, bis seine silberblauen Augen auf seiner Freundin liegen blieben.
"ich habe es nicht erkannt, weil mir das nie in den Sinn gekommen wäre, wenn die Worte nicht genau so gefallen wären. Vielleicht wollte ein Teil von mir auch nicht die Vertrautheit dahinter wahrnehmen", erklärte er leise und schüttelte den Kopf, "Es ist wahrscheinlich ein Waldgeist, ein Bruder oder eine Schwester. Aber er oder sie tut eigentlich das Gegenteil von dem wofür wir geboren wurden. Genug Leid und Schmerz und Hilflosigkeit kann auch einen Waldgeist im dem Wahnsinn treiben... Es ist nur noch so wenig über Waldgeister verbreitet, weil es viel zu gefährlich ist mehr Wissen zu teilen. Als Waldgeist leidest du nicht nur mit den Pflanzen und den Tieren. Man ist so tief mit der Erde verwurzelt, das man förmlich zum Seelsorger der Erde wird und dadurch das es immer weniger Waldgeister gibt, weil viele sich entschieden haben eins mit ihrem Wald zu werden ehe dieser verschwindet, lastet immer mehr Druck auf den restlichen Waldgeistern. Wenn dann der eigene Wald stirbt und man nichts tun kann... Und man das vielleicht erneut erleben muss... Es ist kein Schmerz, den man erfassen kann." Ihm war das damals nur nicht geschehen, weil er nicht reinblütig war und er eine Aufgabe gehabt hatte. Der Wald hatte ihn ausgeschickt neuen Wald zu schaffen und das hatte ihm nach der Erschöpfung geholfen weiterzugehen. Und auch wenn er Susan und Richard die Szenen aus Polaris gezeigt hatte würden sie seinen Schmerz nicht begreifen können, da sie die Ohnmacht im Angesicht des Feuers und der sterbenden Bäume nicht gespürt hatten.
Ein tiefes Knurren entfuhr dem sonst ausnahmslos kontrolliertem König. Es wurde direkt von Jamil und Leron aufgenommen, sodass es von den Wänden zu hallen schien. "Sie disqualifizieren sich immer mehr, Mister North. Waren sie je fähig diesen Posten zu bekleiden oder sind Sie die Notlösung? Ich rate ihn etwas. Geben Sie Ihren Posten ab und sollten Sie dann in Polaris bleiben würde ich an ihrer Stelle ganz vorsichtig sein." Damit positionierte er das Rudel deutlich. Es mochte nicht klug sein so deutlich einem durchaus mächtigem Hexer gegenüber zu sein, aber irgendwann war es genug. Schon sein Vater hatte recht wenig auf Timothy North gegeben, seine Mutter noch weniger und er hatte ihn einfach höflich behandelt. Nun war das aber auch vorbei und er würde nicht mehr zulassen, das dieser Mann glaubte Einfluss auf das Rudel zu haben.
Als dann Ilan beleidigt wurde? Winselnd drückten die Wölfe die Beine durch und duckten sich leicht, während er selbst schwer schluckte. Seine Nase brannte von dem starken Geruch von nasser Erde und brennendem Holz, seine Haut schien ihm wegkriechen zu wollen. Wann war Ilan so mächtig geworden? Das war kein Vergleich zu noch einer Woche! Selbst er wollte sich wegducken und würde sich lieber ein neues Revier suchen, als sich mit dem Hybrid anzulegen.
Ilan
Mörderisch kalt starrte der Blonde seinen einstigen Arbeitspartner an. Bewusst ließ er einen Teil seiner Macht spürbar im Raum hängen, genug um Timothy möglicherweise zu ködern selbst Karten offen zu legen, und doch nicht annähernd seine ganze Macht. "Ich wäre sehr vorsichtig mit deinen Worten, Jungspund", seine leise, kalte Stimme schien in der plötzlichen Stille zu vibrieren, "Du weißt nichts darüber was ich gesehen und gegeben habe, also maße dir kein Urteil an, sonst urteile ich gleich über dich und das wünscht du dir nicht, denn es ist nicht das was du für dich erwartest. Du weißt nichts über mich, meine Geschichte, meine Taten, meine Opfer und meine Pflichten!" Sie waren nie Freunde gewesen, aber jetzt war jede Freundlichkeit verraucht, die er in ihre Beziehung gegeben hatte. Er war sich nicht einmal sicher, das Timothy wusste das er der seit der Gründung von New Polaris über die Stadt wachte und den North's als Begleiter zur Seite stand. Er hatte Timothy aus eigenem Antrieb erst kennengelernt, als dessen Vater nicht mehr arbeiten konnte und somit wusste dieser vielleicht nicht einmal, das er schon mit diesem gearbeitet hatte. Susan wusste schon mit zehn Jahren mehr über ihn, als es Timothy wohl bis heute tat.
Leise ächzte das Holz von Timothy's Stuhl, ehe sich in sekundenschnelle dicke Fesseln um Arme und Beine des Hexers schlangen und auch sein Hals umschlungen wurde. Dafür brauchte es nicht mehr als beim Atmen, was neu war. Wie konnte er auch nur versuchen ihm einen Befehl zu erteilen, wo seine Bitten oft schon nicht zum Erfolg geführt hatten? Was glaubte er wer er war in mit wem er redete? Susan verteidigte ihn, sonst hätte er wohl so viel mehr getan. Doch so atmete er weiter, wandte den Blick erst Richtung Wald und dann blickte er über die Anwesenden, bis seine silberblauen Augen auf seiner Freundin liegen blieben.
"ich habe es nicht erkannt, weil mir das nie in den Sinn gekommen wäre, wenn die Worte nicht genau so gefallen wären. Vielleicht wollte ein Teil von mir auch nicht die Vertrautheit dahinter wahrnehmen", erklärte er leise und schüttelte den Kopf, "Es ist wahrscheinlich ein Waldgeist, ein Bruder oder eine Schwester. Aber er oder sie tut eigentlich das Gegenteil von dem wofür wir geboren wurden. Genug Leid und Schmerz und Hilflosigkeit kann auch einen Waldgeist im dem Wahnsinn treiben... Es ist nur noch so wenig über Waldgeister verbreitet, weil es viel zu gefährlich ist mehr Wissen zu teilen. Als Waldgeist leidest du nicht nur mit den Pflanzen und den Tieren. Man ist so tief mit der Erde verwurzelt, das man förmlich zum Seelsorger der Erde wird und dadurch das es immer weniger Waldgeister gibt, weil viele sich entschieden haben eins mit ihrem Wald zu werden ehe dieser verschwindet, lastet immer mehr Druck auf den restlichen Waldgeistern. Wenn dann der eigene Wald stirbt und man nichts tun kann... Und man das vielleicht erneut erleben muss... Es ist kein Schmerz, den man erfassen kann." Ihm war das damals nur nicht geschehen, weil er nicht reinblütig war und er eine Aufgabe gehabt hatte. Der Wald hatte ihn ausgeschickt neuen Wald zu schaffen und das hatte ihm nach der Erschöpfung geholfen weiterzugehen. Und auch wenn er Susan und Richard die Szenen aus Polaris gezeigt hatte würden sie seinen Schmerz nicht begreifen können, da sie die Ohnmacht im Angesicht des Feuers und der sterbenden Bäume nicht gespürt hatten.
Zuletzt von Lee am Sa Jan 08, 2022 6:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: It's time...
Susan und Richard
Wie es Richard Doyle vorhergesehen hatte, gehen alles in allem die Wogen hoch. Knurren in allen Tonlagen füllt den Raum, kritische Stimmen erheben sich und Timothy nimmt und nimmt die Sache nicht ernst, was Susan einfach nicht verstehen kann. Er müsste jetzt eigentlich eine vor dramatik strotzende Predikt halten oder einen seiner größten Wutanfälle kriegen und eine kleine Schlacht herausfordern. Doch alles was er tut ist höhnisch grinsen. Als ob er genau das provozieren will, was hier nun geschieht. Aber für die Oberhexe, seine Tochter, macht es einfach keinen Sinn.
Ilan reagiert so heftig sie sie es erwartet hat. Da sie aber vertraut damit ist und sich alles nur nicht bedroht fühlt, bleibt sie stehen, eine Hand in die Hüfte gestemmt, diese leicht geknickt, die zweite kampfbereit haltend. Der Köder, den der Waldgeist aber auslegt, wird nicht geschluckt, wird sogar gänzlich ignoriert. Die harte Kritik an ihrem Vater, die dieser normalerweise mit Besserwissereien oder wütenden Schimpftireden beantworten würde, bleibt aus.
Als der Fuchsgeist Timothy schließlich an seinen Stuhl fesselt, was für ihn keine Anstrengung darstellt, beginnt der Hexer plötzlich zu lachend, röchelnd, heißer, unkontrolliert. Langsam glaubend, dass ihr Vater gänzlich den Verstand verloren hat, versucht Susan nun mühsamst, ihrem treuen Kameraden zuzuhören.
"Das heißt, dass das eine Sache unter euch Naturgeistern ist? Nicht etwas finsterere Mächte?", will Richard wissen, noch bevor Susan ihre Fragen stellen kann. Etwas entgeistert sie sie ihn an, denn offensichtlich hatte das 'Alte Buch' für ihn nun eine ganz andere Therie bereitgelegt und hat ihn nun verwirrt. Aber wie kommt er beziehungsweise das Buch auf Dunkle Magie? Schwarze Magie ist zwar nicht auszuschließen, aber Ilan scheint sich sicher zu sein.
"Warum zum Teufel sollte denn dann ein Waldgeist hierhier gekommen sein? Nur um sein Leid mit dir zu teilen?", fragt Susan schließlich doch noch, krampfhaft versuchend, den Blick von ihrem Vater zu nehen, der immer lauter lachen beginnt. Doch aus dem Augenwinken nimmt sie einen Schatten war, der sie zurück zu ihm lenkt. Und gerade da sieht sie, dass der Mann an Substanz verliert, seine Konturen verschwimmen und er als ein Haufen lachender Schatten zerfällt in ein Haufen nichts. In allen der Unannehmlichkeit und mit genervtem Blick wendet sich Oberhexe an den Seher, der ungläubig auf den nun leeren Stuhl blickt: "Da haben Sie Ihre finstere Magie..."
"Dieser Feigling!", faucht Celestia nun, Susan gegenübersitzend und mit ihren spitzen Fingernägeln über den Tisch fahrend, was ein schrilles Quietschen ertönen lässt. Luisa schüttelt den Kopf: "Nein, das war nicht Timothy! Das war eine Kopie, eine Nachahmung, eine Puppe. Unser Bürgermeister war gar nicht hier!" Luzian zuckt ratlos mit den Schultern, während er sich mit den Fingern die langen, seidigen Haare kämmt. Emanuel, ein braunhaariger, bärtiger Kleriker des Allwissenden und mächtiger Kampfmagier, der sich für die Abstimmung ebenfalls erhoben hatte, ergreift das Wort: "Aufgrund der Frage unseres Gastes hier...", er deutet auf Richard, der noch immer versucht, schlau aus der Sache zu werden, "Wage ich die Behauptung, dass der Allsehende bereits erkannt hat, dass der Fuchsgeist sein Problem selbst lösen kann. Größer scheint die Gefahr zu sein, die von der Schwarzen Magie ausgeht, welche eben nun in unsere Mitte gefunden hat. Ich empfehle die Aufteilung in zwei Arbeitsbereiche. Eine Gruppe muss um jeden Preis dabei helfen, diesen Waldgeist dingfest machen, ohne das Wald und Stadt zu schaden kommen. Die andere Gruppe muss nach Timothy oder den Urheber dieses Hexenwerks suchen."
Wie es Richard Doyle vorhergesehen hatte, gehen alles in allem die Wogen hoch. Knurren in allen Tonlagen füllt den Raum, kritische Stimmen erheben sich und Timothy nimmt und nimmt die Sache nicht ernst, was Susan einfach nicht verstehen kann. Er müsste jetzt eigentlich eine vor dramatik strotzende Predikt halten oder einen seiner größten Wutanfälle kriegen und eine kleine Schlacht herausfordern. Doch alles was er tut ist höhnisch grinsen. Als ob er genau das provozieren will, was hier nun geschieht. Aber für die Oberhexe, seine Tochter, macht es einfach keinen Sinn.
Ilan reagiert so heftig sie sie es erwartet hat. Da sie aber vertraut damit ist und sich alles nur nicht bedroht fühlt, bleibt sie stehen, eine Hand in die Hüfte gestemmt, diese leicht geknickt, die zweite kampfbereit haltend. Der Köder, den der Waldgeist aber auslegt, wird nicht geschluckt, wird sogar gänzlich ignoriert. Die harte Kritik an ihrem Vater, die dieser normalerweise mit Besserwissereien oder wütenden Schimpftireden beantworten würde, bleibt aus.
Als der Fuchsgeist Timothy schließlich an seinen Stuhl fesselt, was für ihn keine Anstrengung darstellt, beginnt der Hexer plötzlich zu lachend, röchelnd, heißer, unkontrolliert. Langsam glaubend, dass ihr Vater gänzlich den Verstand verloren hat, versucht Susan nun mühsamst, ihrem treuen Kameraden zuzuhören.
"Das heißt, dass das eine Sache unter euch Naturgeistern ist? Nicht etwas finsterere Mächte?", will Richard wissen, noch bevor Susan ihre Fragen stellen kann. Etwas entgeistert sie sie ihn an, denn offensichtlich hatte das 'Alte Buch' für ihn nun eine ganz andere Therie bereitgelegt und hat ihn nun verwirrt. Aber wie kommt er beziehungsweise das Buch auf Dunkle Magie? Schwarze Magie ist zwar nicht auszuschließen, aber Ilan scheint sich sicher zu sein.
"Warum zum Teufel sollte denn dann ein Waldgeist hierhier gekommen sein? Nur um sein Leid mit dir zu teilen?", fragt Susan schließlich doch noch, krampfhaft versuchend, den Blick von ihrem Vater zu nehen, der immer lauter lachen beginnt. Doch aus dem Augenwinken nimmt sie einen Schatten war, der sie zurück zu ihm lenkt. Und gerade da sieht sie, dass der Mann an Substanz verliert, seine Konturen verschwimmen und er als ein Haufen lachender Schatten zerfällt in ein Haufen nichts. In allen der Unannehmlichkeit und mit genervtem Blick wendet sich Oberhexe an den Seher, der ungläubig auf den nun leeren Stuhl blickt: "Da haben Sie Ihre finstere Magie..."
"Dieser Feigling!", faucht Celestia nun, Susan gegenübersitzend und mit ihren spitzen Fingernägeln über den Tisch fahrend, was ein schrilles Quietschen ertönen lässt. Luisa schüttelt den Kopf: "Nein, das war nicht Timothy! Das war eine Kopie, eine Nachahmung, eine Puppe. Unser Bürgermeister war gar nicht hier!" Luzian zuckt ratlos mit den Schultern, während er sich mit den Fingern die langen, seidigen Haare kämmt. Emanuel, ein braunhaariger, bärtiger Kleriker des Allwissenden und mächtiger Kampfmagier, der sich für die Abstimmung ebenfalls erhoben hatte, ergreift das Wort: "Aufgrund der Frage unseres Gastes hier...", er deutet auf Richard, der noch immer versucht, schlau aus der Sache zu werden, "Wage ich die Behauptung, dass der Allsehende bereits erkannt hat, dass der Fuchsgeist sein Problem selbst lösen kann. Größer scheint die Gefahr zu sein, die von der Schwarzen Magie ausgeht, welche eben nun in unsere Mitte gefunden hat. Ich empfehle die Aufteilung in zwei Arbeitsbereiche. Eine Gruppe muss um jeden Preis dabei helfen, diesen Waldgeist dingfest machen, ohne das Wald und Stadt zu schaden kommen. Die andere Gruppe muss nach Timothy oder den Urheber dieses Hexenwerks suchen."
Re: It's time...
Ilan
Timothy benahm sich eigenartig, das musste selbst der wütende Blonde zugeben. Vielleicht hätte er sich wegen seines Köders zurückhalten können, aber spätestens bei den Fesseln wäre Herr Oberlehrer in eine lange Schimpftriade ausgebrochen. Niemals würde sich dieser besserwisserische Mistkerl so behandeln lassen und schon gar nicht von ihm. Dafür glaubte er einfach zu weit über ihm zu stehen. Seine silberblauen Augen huschten über die gefesselte Gestalt, während er die Macht wieder in sich hielt und hören konnte wie die Wölfe aufatmeten. Diesen gegenüber bedeutete er ruhig zu bleiben, selbst als Timothy so zu lachen begann. Einen Finger hob er bei den Fragen ihm gegenüber, starrte stattdessen den Gefesselten an. Ihm stellten sich die Nackenhaare auf.
Und Timothy löste sich in Schatten auf. Es löste eine kurze Diskussion auf. Der Wolf an Lucifer's Seite kam langsam näher, schnupperte kurz am Sitz und sträubte den Pelz. Wie hatte er ihre Nasen täuschen können? Es war nicht möglich. Vielleicht seine Nase, aber nicht die Nase von Wolfswandlern. Sicher hatten sie nicht an ihm vorbei gemusst, aber die dunkle Magie war für gewöhnlich intensiv genug, um sie auch auf diese Distanz zu riechen. Nur vielleicht... Ja, vielleicht hatte er sie mit seiner Macht überdeckt. Scheiße.
"Niemand sollte mir helfen", sagte Ilan bei den Worten von Emanuel und schüttelte den Kopf, "Der Rat sollte sich auf dieses Problem konzentrieren. Wahrscheinlich weiß Thatcher jetzt Alles, was wir hier besprochen haben und wird trotzdem kommen. Das würde zumindest zu ihm passen." Schwach schüttelte er den Kopf, rieb sich angespannt über das Gesicht und ließ ein tiefes Seufzen über seine Lippen gleiten.
"Keine finstere Magie in meinem Fall, nein. Und es geht ihm oder ihr nicht darum mit mir sein oder ihr Leid zu teilen. Darum würde es mir nicht gehen", Trauer schwang in seiner Stimme mit, denn das war der erste Waldgeist dem er seit dem Untergang von Polaris auch nur in Spürweite gekommen war, "Der Waldgeist ist allein wegen mir und dem Mutterbaum hier. Er will uns töten, Susan, damit wir nicht solch ein Leid erfahren müssen. Damit will er uns schützen, was auf verdrehte Weise die gleiche Aufgabe wie zuvor ist. Nur das er eben glaubt uns schützen zu können, indem er uns tötet." Wäre er jünger und weniger mächtig, gänzlich Waldgeist, dann wäre er vielleicht unter dem Druck bereits gestorben. Doch so konnte er sich und die Stadt schützen, wenn auch nicht völlig. "Für meinen Bruder oder meine Schwester gibt es nur eine Rettung und das ist der Übergang und den wird er oder sie nicht freiwillig antreten, egal wie lange ich es versuchen sollte zu erklären." Er würde ihn oder sie töten müssen und dann mit seiner Magie den Übergang in die Gestalt eines Baumes ermöglichen. Schon jetzt konnte er die Bitte des Mutterbaums hören, das er doch den leidenden Waldgeist bei ihr zur Ruhe betten sollte, damit sie für ihn da sein konnte.
Timothy benahm sich eigenartig, das musste selbst der wütende Blonde zugeben. Vielleicht hätte er sich wegen seines Köders zurückhalten können, aber spätestens bei den Fesseln wäre Herr Oberlehrer in eine lange Schimpftriade ausgebrochen. Niemals würde sich dieser besserwisserische Mistkerl so behandeln lassen und schon gar nicht von ihm. Dafür glaubte er einfach zu weit über ihm zu stehen. Seine silberblauen Augen huschten über die gefesselte Gestalt, während er die Macht wieder in sich hielt und hören konnte wie die Wölfe aufatmeten. Diesen gegenüber bedeutete er ruhig zu bleiben, selbst als Timothy so zu lachen begann. Einen Finger hob er bei den Fragen ihm gegenüber, starrte stattdessen den Gefesselten an. Ihm stellten sich die Nackenhaare auf.
Und Timothy löste sich in Schatten auf. Es löste eine kurze Diskussion auf. Der Wolf an Lucifer's Seite kam langsam näher, schnupperte kurz am Sitz und sträubte den Pelz. Wie hatte er ihre Nasen täuschen können? Es war nicht möglich. Vielleicht seine Nase, aber nicht die Nase von Wolfswandlern. Sicher hatten sie nicht an ihm vorbei gemusst, aber die dunkle Magie war für gewöhnlich intensiv genug, um sie auch auf diese Distanz zu riechen. Nur vielleicht... Ja, vielleicht hatte er sie mit seiner Macht überdeckt. Scheiße.
"Niemand sollte mir helfen", sagte Ilan bei den Worten von Emanuel und schüttelte den Kopf, "Der Rat sollte sich auf dieses Problem konzentrieren. Wahrscheinlich weiß Thatcher jetzt Alles, was wir hier besprochen haben und wird trotzdem kommen. Das würde zumindest zu ihm passen." Schwach schüttelte er den Kopf, rieb sich angespannt über das Gesicht und ließ ein tiefes Seufzen über seine Lippen gleiten.
"Keine finstere Magie in meinem Fall, nein. Und es geht ihm oder ihr nicht darum mit mir sein oder ihr Leid zu teilen. Darum würde es mir nicht gehen", Trauer schwang in seiner Stimme mit, denn das war der erste Waldgeist dem er seit dem Untergang von Polaris auch nur in Spürweite gekommen war, "Der Waldgeist ist allein wegen mir und dem Mutterbaum hier. Er will uns töten, Susan, damit wir nicht solch ein Leid erfahren müssen. Damit will er uns schützen, was auf verdrehte Weise die gleiche Aufgabe wie zuvor ist. Nur das er eben glaubt uns schützen zu können, indem er uns tötet." Wäre er jünger und weniger mächtig, gänzlich Waldgeist, dann wäre er vielleicht unter dem Druck bereits gestorben. Doch so konnte er sich und die Stadt schützen, wenn auch nicht völlig. "Für meinen Bruder oder meine Schwester gibt es nur eine Rettung und das ist der Übergang und den wird er oder sie nicht freiwillig antreten, egal wie lange ich es versuchen sollte zu erklären." Er würde ihn oder sie töten müssen und dann mit seiner Magie den Übergang in die Gestalt eines Baumes ermöglichen. Schon jetzt konnte er die Bitte des Mutterbaums hören, das er doch den leidenden Waldgeist bei ihr zur Ruhe betten sollte, damit sie für ihn da sein konnte.
Zuletzt von Lee am Sa Jan 08, 2022 6:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: It's time...
Susan und Richard
Der ganze Saal hatte die Luft angehalten als Timothy gelacht hatte und überraschtes Raunes erfüllte den Raum, als er verschwand. Und alle fragten sich dasselbe: Wieso war das niemandem aufgefallen? Susan war neben ihm gesessen und hatte nur den leisen Verdacht, dass etwas nicht stimmte aber sie konnte es genauso wenig deuten wie alle anderen. Eigentlich schon peinlich, aber da es nun allen so geht, fühlt sie sich wenigstens nicht lächerlich.
Als Ilan aber schließlich erklärte, es solle ihm niemand helfen, fixiert ihn Susan: "Niemand sollte dir helfen? Du willst das unbedingt alleine machen, mhm?" Sie ist damit nicht einverstanden, das kann man ihrer Stimme deutlich entnehmen. Ihr Blick wandert durch den Raum, nachdem sie das gesagt hat und sie nimmt gefasst wieder Platz, die Finger ihrer Hände ineinander verschränkt, die gebildete Doppelaufst auf dem Tisch ablegend.
Auf ihre Reaktion hin nimmt auch der Rest des Rats Platz und deutet dem Rest, sich entweder zu setzen. "Wenn es dieser Thatcher war, dann erwarten wir definitiv seinen Besuch und zwar vorbereiteter Weise. Da gebe ich Ilan Recht. Davor will ich aber noch etwas klären.", beschließt Susan und schickt ein paar ihrer Void-Schatten aus, um etwas für sie zu holen. Nämlich den Laptop in ihrem Arbeitszimmer, den sie eigentlich nie zu Ratssitzungen mit hat. Nur ein paar Momente später taucht das kleine, aber praktische Gerät vor ihr am Tisch auf und sie schaltet es ein. Ein paar Tasten-Drücker später, ein paar Klicks danach und eine einzige Eingabe genügen, um schließlich zu finden, was sie will.
Einen Moment später schickt sie mit einem einfachen Wink und ihrer Magie den Laptop zu Richard Doyle rüber, der gerade jetzt doch weniger überrascht ist als sie erwartet. "Das trifft ziemlich genau auf die Person zu... Sagen wir jetzt einfach mal, Mr. Thatcher hat irgendwo da draußen einen Rückzugsort gefunden und hat gelernt, mit seiner Magie ohne eine Quelle, sprich mit anderen Lebewesen auszukommen. Dann muss ihn irgendwer irgendwann gesehen haben oder es müssen irgendwelche Gruselgeschichten herumerzählt werden. Wenn dem so sein sollte, lässt er sich finden... Aber das was mich nun daran am meisten bekümmert ist der Wolfwandler mit den roten Augen, den er Freund genannt hat. Wie passt er ins Bild?"
Genau jetzt ist es der Oberhexe mehr als nur Recht, ihre Gäste herbeigebeten zu haben, um an der Sitzung teilzunehmen. Ihr ist auch in der Zeit eingefallen, wie sie den Arbeitsauftrag, wegen dem der Journalist eigentlich hergekommen ist, umgehen können. Und alleine durch die Tatsache, das Thatcher sich eventuell ausgewanderten Übernatürlichen bedienen könnte, lässt sie Sorge um die Doyle-Familie machen, die nicht hier zu finden ist. Auch die Eltern von Miss Sinclair haben die Stadt verlassen, was ein Problem werden kann. Doch diesen Einwand will sie noch nicht einbringen. Dafür muss sie erst genug Informationen zusammentragen, um dann die Mitglieder der betroffnen Familien einladen zu können. Das erfordert Fingerspitzengefühl und damit jemanden mit mehr Einfühlvermögen als sie es hat.
Der ganze Saal hatte die Luft angehalten als Timothy gelacht hatte und überraschtes Raunes erfüllte den Raum, als er verschwand. Und alle fragten sich dasselbe: Wieso war das niemandem aufgefallen? Susan war neben ihm gesessen und hatte nur den leisen Verdacht, dass etwas nicht stimmte aber sie konnte es genauso wenig deuten wie alle anderen. Eigentlich schon peinlich, aber da es nun allen so geht, fühlt sie sich wenigstens nicht lächerlich.
Als Ilan aber schließlich erklärte, es solle ihm niemand helfen, fixiert ihn Susan: "Niemand sollte dir helfen? Du willst das unbedingt alleine machen, mhm?" Sie ist damit nicht einverstanden, das kann man ihrer Stimme deutlich entnehmen. Ihr Blick wandert durch den Raum, nachdem sie das gesagt hat und sie nimmt gefasst wieder Platz, die Finger ihrer Hände ineinander verschränkt, die gebildete Doppelaufst auf dem Tisch ablegend.
Auf ihre Reaktion hin nimmt auch der Rest des Rats Platz und deutet dem Rest, sich entweder zu setzen. "Wenn es dieser Thatcher war, dann erwarten wir definitiv seinen Besuch und zwar vorbereiteter Weise. Da gebe ich Ilan Recht. Davor will ich aber noch etwas klären.", beschließt Susan und schickt ein paar ihrer Void-Schatten aus, um etwas für sie zu holen. Nämlich den Laptop in ihrem Arbeitszimmer, den sie eigentlich nie zu Ratssitzungen mit hat. Nur ein paar Momente später taucht das kleine, aber praktische Gerät vor ihr am Tisch auf und sie schaltet es ein. Ein paar Tasten-Drücker später, ein paar Klicks danach und eine einzige Eingabe genügen, um schließlich zu finden, was sie will.
Einen Moment später schickt sie mit einem einfachen Wink und ihrer Magie den Laptop zu Richard Doyle rüber, der gerade jetzt doch weniger überrascht ist als sie erwartet. "Das trifft ziemlich genau auf die Person zu... Sagen wir jetzt einfach mal, Mr. Thatcher hat irgendwo da draußen einen Rückzugsort gefunden und hat gelernt, mit seiner Magie ohne eine Quelle, sprich mit anderen Lebewesen auszukommen. Dann muss ihn irgendwer irgendwann gesehen haben oder es müssen irgendwelche Gruselgeschichten herumerzählt werden. Wenn dem so sein sollte, lässt er sich finden... Aber das was mich nun daran am meisten bekümmert ist der Wolfwandler mit den roten Augen, den er Freund genannt hat. Wie passt er ins Bild?"
Genau jetzt ist es der Oberhexe mehr als nur Recht, ihre Gäste herbeigebeten zu haben, um an der Sitzung teilzunehmen. Ihr ist auch in der Zeit eingefallen, wie sie den Arbeitsauftrag, wegen dem der Journalist eigentlich hergekommen ist, umgehen können. Und alleine durch die Tatsache, das Thatcher sich eventuell ausgewanderten Übernatürlichen bedienen könnte, lässt sie Sorge um die Doyle-Familie machen, die nicht hier zu finden ist. Auch die Eltern von Miss Sinclair haben die Stadt verlassen, was ein Problem werden kann. Doch diesen Einwand will sie noch nicht einbringen. Dafür muss sie erst genug Informationen zusammentragen, um dann die Mitglieder der betroffnen Familien einladen zu können. Das erfordert Fingerspitzengefühl und damit jemanden mit mehr Einfühlvermögen als sie es hat.
Re: It's time...
Ilan
Kaum das er den finsteren Blick seiner dunkelhaarigen Freundin auffing seufzte der Blondschopf auf. Sie musste es nicht einmal aussprechen. Nein, er wusste bereits was sie ihm zu sagen hatte und er wusste, das er nicht darauf bestehen würde. "Ich habe gesagt, das ich es alleine machen sollte, nicht das ich es alleine machen will", erklärte er und schüttelte schwach den Kopf, "Ich kann keine Wandler mitnehmen, das würde sie in Gefahr bringen außerhalb des Schildes in die Nähe meines Bruders oder meiner Schwester zu gehen. Ich weiß nicht, wie sich all das auf uns auswirken wird... Und sollte das Thema mit Thatcher nicht wichtiger sein für euch?" Auch wenn er Hilfe gewiss nicht ablehnen würde, selbst wenn es am Ende vielleicht nur moralische Unterstützung für ihn war. Allein bei dem Gedanken an die bevorstehende Auseinandersetzung mit einem wahnsinnig gewordenem Waldgeist sorgte für einen Knoten in seinem Magen. Am liebsten wollte er dem aus dem Weg gehen, doch das konnte er nicht. Er musste die Stadt schützen und dafür würde er einen Bruder oder eine Schwester töten müssen. Es würde sein Herz schwer verwunden, so viel war ihm bereits bewusst.
Mit einem erneutem, deutlich erschöpftem Seufzen wandelte sich Ilan wieder in seine goldene Fuchsgestalt. Elegant hüpfte er auf Susan's Schoß, rollte sich zusammen und legte den Kopf diesmal auf seinen Schweif. Auch ließ er seine silberblauen Augen geöffnet, um seine aufmerksame Teilnahme zu signalisieren. Aber er wollte seinen Schmerz über die Aussicht einen Waldgeist töten zu müssen nicht so deutlich zeigen, wie er es in menschlicher Gestalt tun würde. Außerdem hatte er sich hauptsächlich wegen dem unverschämtem Nicht-Timothy verwandelt und außer dessen Platz war kein Platz frei. Und er würde einen Teufel tun sich auf den Platz zu setzen, auf dem zuvor ein Wesen aus Dunkelheit gesessen hatte. Noch immer wollte sich ihm nicht so ganz erschließen, wie er durch den Schild gekommen war. Hatte Thatcher so viel Wissen über den Schild sammeln können? Oder - bei dem Gedanken sträubte sich ihm der Nackenpelz - hatte Timothy dem Schild eine Schwachstelle verpasst? Der Gedanke war wahrlich beunruhigend.
Lucifer
Leicht krauste der Dunkelhaarige seine Nase, während er zu dem goldenem Fuchs sah. Er konnte den Schmerz und die Trauer in seinem Geruch riechen, es fast schon schmecken. Nur weil ein Fuchsgeist nicht als Wandler galt konnte er diese Emotionen nicht auffangen, sie nicht empfinden. Das war gut und das wollte er auch nicht. Langsam setzte er sich wieder hin, schüttelte den Kopf und vergrub die Finger in Jamil's rotbraunem Pelz. Es erdete ihn, half ihm die Emotionen loszulassen. Natürlich blieben die Sorgen, doch am Ende war er glücklicherweise in der Lage daran vorbei zu denken. Sich Sorgen zu machen war legetim, aber Sorgen durften sein Urteilsvermögen nicht trüben.
"Sind wir denn sicher, das es sich um einen Wolfswandler handelt?", fragte der Wolfswandlerkönig nach und schüttelte den Kopf, "Versteht mich nicht falsch, ich will es nicht absprechen, aber suchen wir wirklich nach einem Wandler? Mein Vater hat von Dämonen in Tiergestalt erzählt, davon das sie als Wandler durchgingen und man es erst zu spät bemerkt hat." Ein schweres Seufzen entfuhr ihm, ehe er sein Handy aus der Tasche zog. "Thatcher ist gefährlich, richtig? Wir müssen so ausgeruht und vorbereitet wie möglich sein?", fragte er noch ein Mal nach und hob seine hellen Bernsteinaugen, um einen fragenden Blick in die Runde zu werfen. Ilan hob nur kurz den Kopf und nickte schlicht, doch er wartete auch auf die Einschätzung der Anderen. Wenn dem so war würde sein ruhiges Leben vorbei sein.
Kaum das er den finsteren Blick seiner dunkelhaarigen Freundin auffing seufzte der Blondschopf auf. Sie musste es nicht einmal aussprechen. Nein, er wusste bereits was sie ihm zu sagen hatte und er wusste, das er nicht darauf bestehen würde. "Ich habe gesagt, das ich es alleine machen sollte, nicht das ich es alleine machen will", erklärte er und schüttelte schwach den Kopf, "Ich kann keine Wandler mitnehmen, das würde sie in Gefahr bringen außerhalb des Schildes in die Nähe meines Bruders oder meiner Schwester zu gehen. Ich weiß nicht, wie sich all das auf uns auswirken wird... Und sollte das Thema mit Thatcher nicht wichtiger sein für euch?" Auch wenn er Hilfe gewiss nicht ablehnen würde, selbst wenn es am Ende vielleicht nur moralische Unterstützung für ihn war. Allein bei dem Gedanken an die bevorstehende Auseinandersetzung mit einem wahnsinnig gewordenem Waldgeist sorgte für einen Knoten in seinem Magen. Am liebsten wollte er dem aus dem Weg gehen, doch das konnte er nicht. Er musste die Stadt schützen und dafür würde er einen Bruder oder eine Schwester töten müssen. Es würde sein Herz schwer verwunden, so viel war ihm bereits bewusst.
Mit einem erneutem, deutlich erschöpftem Seufzen wandelte sich Ilan wieder in seine goldene Fuchsgestalt. Elegant hüpfte er auf Susan's Schoß, rollte sich zusammen und legte den Kopf diesmal auf seinen Schweif. Auch ließ er seine silberblauen Augen geöffnet, um seine aufmerksame Teilnahme zu signalisieren. Aber er wollte seinen Schmerz über die Aussicht einen Waldgeist töten zu müssen nicht so deutlich zeigen, wie er es in menschlicher Gestalt tun würde. Außerdem hatte er sich hauptsächlich wegen dem unverschämtem Nicht-Timothy verwandelt und außer dessen Platz war kein Platz frei. Und er würde einen Teufel tun sich auf den Platz zu setzen, auf dem zuvor ein Wesen aus Dunkelheit gesessen hatte. Noch immer wollte sich ihm nicht so ganz erschließen, wie er durch den Schild gekommen war. Hatte Thatcher so viel Wissen über den Schild sammeln können? Oder - bei dem Gedanken sträubte sich ihm der Nackenpelz - hatte Timothy dem Schild eine Schwachstelle verpasst? Der Gedanke war wahrlich beunruhigend.
Lucifer
Leicht krauste der Dunkelhaarige seine Nase, während er zu dem goldenem Fuchs sah. Er konnte den Schmerz und die Trauer in seinem Geruch riechen, es fast schon schmecken. Nur weil ein Fuchsgeist nicht als Wandler galt konnte er diese Emotionen nicht auffangen, sie nicht empfinden. Das war gut und das wollte er auch nicht. Langsam setzte er sich wieder hin, schüttelte den Kopf und vergrub die Finger in Jamil's rotbraunem Pelz. Es erdete ihn, half ihm die Emotionen loszulassen. Natürlich blieben die Sorgen, doch am Ende war er glücklicherweise in der Lage daran vorbei zu denken. Sich Sorgen zu machen war legetim, aber Sorgen durften sein Urteilsvermögen nicht trüben.
"Sind wir denn sicher, das es sich um einen Wolfswandler handelt?", fragte der Wolfswandlerkönig nach und schüttelte den Kopf, "Versteht mich nicht falsch, ich will es nicht absprechen, aber suchen wir wirklich nach einem Wandler? Mein Vater hat von Dämonen in Tiergestalt erzählt, davon das sie als Wandler durchgingen und man es erst zu spät bemerkt hat." Ein schweres Seufzen entfuhr ihm, ehe er sein Handy aus der Tasche zog. "Thatcher ist gefährlich, richtig? Wir müssen so ausgeruht und vorbereitet wie möglich sein?", fragte er noch ein Mal nach und hob seine hellen Bernsteinaugen, um einen fragenden Blick in die Runde zu werfen. Ilan hob nur kurz den Kopf und nickte schlicht, doch er wartete auch auf die Einschätzung der Anderen. Wenn dem so war würde sein ruhiges Leben vorbei sein.
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Re: It's time...
Susan und Richard
"Du und dein Pflichtgefühl... so unähnlich bist du mir gar nicht.", merkt Susan an, sich mit dem Daumendachdenktlich über das Kinn streichend, während sie ihm weiter zuhört. Dann als er geendet hat sieht sie ihn direkt an und will wissen: "Und, was ist demnach dein Plan? Wir sind ein Rat und nicht eine Einzelperson, die sich stundenlang mit einem Problem befasst. Wir müssen erst herausfinden, wo sich mein Vater und Remus aufhalten und wie man das macht, weiß ein Enthüllungsjournalist vermutlich ganz gut. Es gibt eine ganze Reihe Dinge, die wir tun müssen und wir werden die Arbeit als Team mit getrennten Aufgaben lösen. Ich wäre also für Arbeitsteam. Vorschläge?"
Susan ist der Inbegriff der Ruhe, selbst wenn ihr Vater gerade verschollen zu sein scheint, ein verrückter Magier die Stadt bedroht und ein wirr gewordener Waldgeist aus dem Weg geschafft werden muss. Sie hat es gelernt, die Dinge nicht an sich ran zu lassen und genau das gibt ihr diese Momente der Kälte, mit der auch die Ruhe kommt. Es würde alles werden, sie darf nur bloß nicht anfangen, Dinge persönlich zu nehmen.
Im nächsten Moment sitzt dann auch schon wieder Melion auf ihrem Schoß, rollt sich aber passiver als sonst zusammen. Egal, für Gefühle er verbergen will, alleine damit, dass er nicht wieder seine Streicheleinheit will - wie sonst zu jeder abartigen Situation - versaut er es sich selbst. Ihre Hände suchen sich durch den Pelz, um unter die Schnauze des Fuchses zu kommen, um diese Unterseite dann mit dem Daumen zu massieren. Es ging ihr mehr unter die Haut als sie sich einräumen will, dass der Fuchsgeist so angeschlagen ist, aber sie spricht es nicht an. Ihr Vater, Thatcher und der Schild waren ihre Hauptsorgen.
Natürlich aber bring Lucifer einen weiteren Punkt an, woraufhin Richard in seinen Erinnerungen wühlt. "Hinter der Barrikaden werden zwei Schatten warten. Beide ungefähr gleich groß. Einer der beiden ist dann verschwunden und als Wolf durch den Schild gekommen. Wenn er einen Dämonen in Tiergestalt beschworen hat - das klingt jetzt absolut creepy und ich weiß nicht, was gruseliger wäre - so wie Sie das sagen... wo ist die zweite Gestalt dann hin? Ich kann nur versuchen, einen Blick hinter die Kulisse zu bekommen. Wie auch immer ich das anstelle..."
Dann schließlich erinnert Lucifer daran, dass sich eventuell mal alle Ausruhen und sich vorbereiten sollten. So wirft Susan ein: "Ihr Eingeladenen könnt gerne gehen. Der Rat hat noch ein paar Aufgaben zu verteilen und meldet sich bei euch. Die Sache ist gefährlich und ich will keine überstürzten Aktionen in die Wege leiten." Damit löst sie die große Sitzung auf und gedenkt, im kleinen Kreis weiterzumachen.
"Du und dein Pflichtgefühl... so unähnlich bist du mir gar nicht.", merkt Susan an, sich mit dem Daumendachdenktlich über das Kinn streichend, während sie ihm weiter zuhört. Dann als er geendet hat sieht sie ihn direkt an und will wissen: "Und, was ist demnach dein Plan? Wir sind ein Rat und nicht eine Einzelperson, die sich stundenlang mit einem Problem befasst. Wir müssen erst herausfinden, wo sich mein Vater und Remus aufhalten und wie man das macht, weiß ein Enthüllungsjournalist vermutlich ganz gut. Es gibt eine ganze Reihe Dinge, die wir tun müssen und wir werden die Arbeit als Team mit getrennten Aufgaben lösen. Ich wäre also für Arbeitsteam. Vorschläge?"
Susan ist der Inbegriff der Ruhe, selbst wenn ihr Vater gerade verschollen zu sein scheint, ein verrückter Magier die Stadt bedroht und ein wirr gewordener Waldgeist aus dem Weg geschafft werden muss. Sie hat es gelernt, die Dinge nicht an sich ran zu lassen und genau das gibt ihr diese Momente der Kälte, mit der auch die Ruhe kommt. Es würde alles werden, sie darf nur bloß nicht anfangen, Dinge persönlich zu nehmen.
Im nächsten Moment sitzt dann auch schon wieder Melion auf ihrem Schoß, rollt sich aber passiver als sonst zusammen. Egal, für Gefühle er verbergen will, alleine damit, dass er nicht wieder seine Streicheleinheit will - wie sonst zu jeder abartigen Situation - versaut er es sich selbst. Ihre Hände suchen sich durch den Pelz, um unter die Schnauze des Fuchses zu kommen, um diese Unterseite dann mit dem Daumen zu massieren. Es ging ihr mehr unter die Haut als sie sich einräumen will, dass der Fuchsgeist so angeschlagen ist, aber sie spricht es nicht an. Ihr Vater, Thatcher und der Schild waren ihre Hauptsorgen.
Natürlich aber bring Lucifer einen weiteren Punkt an, woraufhin Richard in seinen Erinnerungen wühlt. "Hinter der Barrikaden werden zwei Schatten warten. Beide ungefähr gleich groß. Einer der beiden ist dann verschwunden und als Wolf durch den Schild gekommen. Wenn er einen Dämonen in Tiergestalt beschworen hat - das klingt jetzt absolut creepy und ich weiß nicht, was gruseliger wäre - so wie Sie das sagen... wo ist die zweite Gestalt dann hin? Ich kann nur versuchen, einen Blick hinter die Kulisse zu bekommen. Wie auch immer ich das anstelle..."
Dann schließlich erinnert Lucifer daran, dass sich eventuell mal alle Ausruhen und sich vorbereiten sollten. So wirft Susan ein: "Ihr Eingeladenen könnt gerne gehen. Der Rat hat noch ein paar Aufgaben zu verteilen und meldet sich bei euch. Die Sache ist gefährlich und ich will keine überstürzten Aktionen in die Wege leiten." Damit löst sie die große Sitzung auf und gedenkt, im kleinen Kreis weiterzumachen.
Re: It's time...
Ilan
Schwach schüttelte der Blonde den Kopf. "Meine Instinkte werden mich zu dem Waldgeist führen können und dann... Naja ich werde es vielleicht mit einem Gespräch versuchen, aber am Ende werde ich meinen Bruder oder meine Schwester töten müssen. Dem Körper werde ich dann seine letzte Ruhestätte nahe des Mutterbaums geben." Wie es der Mutterbaum von ihm voller Eindringlichkeit verlangte. Danach würde er sich mit aller Macht daran wenden Thatcher irgendwie aufzuhalten und sich ganz der Hilfe für die Stadt verschreiben. Auch wenn sein Herz bereits jetzt vor Schmerz schwer war.
Still hatte er sich auf dem Schoß seiner dunkelhaarigen Freundin zusammen gerollt. Er hörte auch zu, war aber auch mit seinem Kummer beschäftigt. Sein Bruder oder seine Schwester konnten nicht gerettet werden und das tat weh. Wie konnte er erwarten irgendjemanden zu retten oder irgendetwas von erhoffen? Da schoben sich Finger in seinen Pelz. Blinzelnd drehte er den Kopf, hob artig den Kopf an und dann fielen ihm vor Genuss die Augen zu. Und er erlaubte sich das sein Körper mutlos und vor Schmerz in sich zusammen sank, das seine Ohren sich traurig nach hinten lehnten und ein leises Wimmern seine Kehle verließ. War es denn wirklich in Ordnung seinen Schmerz zu teilen? Sie würden ihn am Ende auch wieder verlassen und Susan war schon so tief in seinem Herzen verankert, das sie eine tiefe Wunde hinterlassen würde. War es in Ordnung sie einzubeziehen und zu erlauben, das sie ihn begleitete? War es vielleicht in Ordnung sich den Leuten um sich zu öffnen, obwohl es ihm am Ende ihres Lebens Schmerzen verursachen würde?
Traurig und ein wenig hilflos blinzelte er zu der Hexe hinauf, lauschte weiter und versuchte zugleich all diese Fragen für sich zu beantworten.
Lucifer
Unruhig runzelte der Dunkelhaarige die Stirn. "Das Rudel wird die Grenzen des Schildes weiterhin kontrollieren und auch dafür sorgen, das nichts unbemerkt die Grenzen übertritt", sagte er und presste die Lippen leicht zusammen. Die Worte von Richard Doyle machten es nicht wirklich besser. "Ich kenne mich da nicht aus. Es sind lediglich Geschichten und ob das eine Möglichkeit sein könnte weiß ich nicht. Ich wollte es nur aufbringen, ob es sein könnte." Auch wenn ihm der Gedanke wenig behagte. Doch was behagte ihm weniger? Das es ein Wandler war oder das es ein Dämon war?
"Es geht nicht darum, das ich gehen möchte oder müde bin. Ich rede vom allgemeinen. Wenn Thatcher kommt müssen wir bereit sein und dann..." Schwer seufzte Lucifer und tippte auf seinem Handy herum, hob es dann an das Ohr. Entschuldigend hob er einen Finger, erhob sich und trat zur Seite weg. Jamil strich unruhig winselnd und wimmernd um seine Beine herum. "Onkel", grüßte er leise und atmete erneut tief ein, "Schick Wort aus. Der König verlangt nach eurer Treue und Hilfe. Sie sollen ihre Siedlungen sicher halten, aber ich möchte so viele kampfbereite Männer und Frauen wie möglich hier haben... Ja, auch die Familie... Nein, das ist nicht... Ja, ich werde auch meine Entscheidung meinen Gefährten betreffend mit Allen teilen... Dafür ist nun keine Zeit! Schick Wort aus und zwar jetzt!" Am Ende schlingerte ein tiefes, dröhnendes Knurren in der Stimme des Mannes mit. Noch vor einer Erwiderung legte er auf, schob das Handy in die Tasche und kniete sich hin. "Es tut mir leid", wisperte er und schlang einen Arm um den Hals von Jamil und als Leron zu ihnen gelaufen kam, auch um seinen Hals, "Ich weiß, das ihr nicht... Tut mir leid..." Und so kniete er da und badete sich in der Nähe der beiden Wölfe.
Schließlich erhob er sich mit einem Seufzen wieder, kraulte die Wölfe hinter den Ohren und setzte sich wieder. Diesmal legten ihm gleich beide Wölfe die Köpfe auf den Schoß, verließen seine Seiten nicht mehr und erdeten ihn weiterhin. "Bald sind die Reihen der Wolfswandler noch dichter. Vielleicht hätte ich es absprechen sollen, aber... Nun, mein Volk wird kommen und uns unterstützen." Wo es eben notwendig war - ob im Kampf oder auf andere Weise.
Schwach schüttelte der Blonde den Kopf. "Meine Instinkte werden mich zu dem Waldgeist führen können und dann... Naja ich werde es vielleicht mit einem Gespräch versuchen, aber am Ende werde ich meinen Bruder oder meine Schwester töten müssen. Dem Körper werde ich dann seine letzte Ruhestätte nahe des Mutterbaums geben." Wie es der Mutterbaum von ihm voller Eindringlichkeit verlangte. Danach würde er sich mit aller Macht daran wenden Thatcher irgendwie aufzuhalten und sich ganz der Hilfe für die Stadt verschreiben. Auch wenn sein Herz bereits jetzt vor Schmerz schwer war.
Still hatte er sich auf dem Schoß seiner dunkelhaarigen Freundin zusammen gerollt. Er hörte auch zu, war aber auch mit seinem Kummer beschäftigt. Sein Bruder oder seine Schwester konnten nicht gerettet werden und das tat weh. Wie konnte er erwarten irgendjemanden zu retten oder irgendetwas von erhoffen? Da schoben sich Finger in seinen Pelz. Blinzelnd drehte er den Kopf, hob artig den Kopf an und dann fielen ihm vor Genuss die Augen zu. Und er erlaubte sich das sein Körper mutlos und vor Schmerz in sich zusammen sank, das seine Ohren sich traurig nach hinten lehnten und ein leises Wimmern seine Kehle verließ. War es denn wirklich in Ordnung seinen Schmerz zu teilen? Sie würden ihn am Ende auch wieder verlassen und Susan war schon so tief in seinem Herzen verankert, das sie eine tiefe Wunde hinterlassen würde. War es in Ordnung sie einzubeziehen und zu erlauben, das sie ihn begleitete? War es vielleicht in Ordnung sich den Leuten um sich zu öffnen, obwohl es ihm am Ende ihres Lebens Schmerzen verursachen würde?
Traurig und ein wenig hilflos blinzelte er zu der Hexe hinauf, lauschte weiter und versuchte zugleich all diese Fragen für sich zu beantworten.
Lucifer
Unruhig runzelte der Dunkelhaarige die Stirn. "Das Rudel wird die Grenzen des Schildes weiterhin kontrollieren und auch dafür sorgen, das nichts unbemerkt die Grenzen übertritt", sagte er und presste die Lippen leicht zusammen. Die Worte von Richard Doyle machten es nicht wirklich besser. "Ich kenne mich da nicht aus. Es sind lediglich Geschichten und ob das eine Möglichkeit sein könnte weiß ich nicht. Ich wollte es nur aufbringen, ob es sein könnte." Auch wenn ihm der Gedanke wenig behagte. Doch was behagte ihm weniger? Das es ein Wandler war oder das es ein Dämon war?
"Es geht nicht darum, das ich gehen möchte oder müde bin. Ich rede vom allgemeinen. Wenn Thatcher kommt müssen wir bereit sein und dann..." Schwer seufzte Lucifer und tippte auf seinem Handy herum, hob es dann an das Ohr. Entschuldigend hob er einen Finger, erhob sich und trat zur Seite weg. Jamil strich unruhig winselnd und wimmernd um seine Beine herum. "Onkel", grüßte er leise und atmete erneut tief ein, "Schick Wort aus. Der König verlangt nach eurer Treue und Hilfe. Sie sollen ihre Siedlungen sicher halten, aber ich möchte so viele kampfbereite Männer und Frauen wie möglich hier haben... Ja, auch die Familie... Nein, das ist nicht... Ja, ich werde auch meine Entscheidung meinen Gefährten betreffend mit Allen teilen... Dafür ist nun keine Zeit! Schick Wort aus und zwar jetzt!" Am Ende schlingerte ein tiefes, dröhnendes Knurren in der Stimme des Mannes mit. Noch vor einer Erwiderung legte er auf, schob das Handy in die Tasche und kniete sich hin. "Es tut mir leid", wisperte er und schlang einen Arm um den Hals von Jamil und als Leron zu ihnen gelaufen kam, auch um seinen Hals, "Ich weiß, das ihr nicht... Tut mir leid..." Und so kniete er da und badete sich in der Nähe der beiden Wölfe.
Schließlich erhob er sich mit einem Seufzen wieder, kraulte die Wölfe hinter den Ohren und setzte sich wieder. Diesmal legten ihm gleich beide Wölfe die Köpfe auf den Schoß, verließen seine Seiten nicht mehr und erdeten ihn weiterhin. "Bald sind die Reihen der Wolfswandler noch dichter. Vielleicht hätte ich es absprechen sollen, aber... Nun, mein Volk wird kommen und uns unterstützen." Wo es eben notwendig war - ob im Kampf oder auf andere Weise.
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Re: It's time...
Susan und Richard
"Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Umgebung darunter leidet?", hinterfragt Susan vorsichtshalber, eigentlich nicht an zerstörerischen Kämpfereien interessiert. Wenn das erledigt war, kann zumindest mal die Stadt aufatmen, bis die nächste Katastrophe vor der Türe steht. Außer die Recherchen verlaufen schneller als erwartet oder gar befürchtet.
Die Bewegungstherapie für die Finger gilt für Melion und für die Oberhexe gleichermaßen. Sie hatten etwas gemein, nämlich beide taten sich damit schwer, einfach aufzumachen. Nur jeder hatte für sich ein anderes Problem damit. Susan ist es nicht gewöhnt, überhaupt Leute in ihr Leben zu lassen, weil sie einfach keine Sozialfertigkeiten mit bringt und eine riesige Spaßbremse ist. Und sie will niemandem seinen Spaß nehmen, nur weil sie ein Grießgram ist. Ilan lebte schon ewig und das ist für sie ein guter Grund, Bindungen aus dem Weg zu gehen. So kann sie das also fürs erste im Raum stehen lassen.
Natürlich hören das Wimmern alle, die aufpassen, doch es ist Susan egal, denn sie ist eh schon dran, den Fuchs zu beschäftigen. Als er zu ihr raufblinzelt, streichelt sie ihm den Kopf, bevor ihre Hände den Laptop zurückzaubern. Das Gerät ist jetzt gerade ein Werkzeug und muss bei Hand bleiben.
Dann verlangt die Sache aber ihre Aufmerksamkeit. "Dämonen rufen verlangt normalerweise ein Blutopfer...", erklärt sie, kurz daran denken, dass selbst sie dazu fähig ist, aber die Methode echt grausig ist und daher absolut zu den Tabus gehört. Bevor sie aber fortfahren kann, ist Lucifer plötzlich am Telefon und der Raum hüllt sich in Stille.
Auf die Worte des Wandlerkönigs zieht Susan eine Braue hoch und die Worte: 'Muss das jetzt schon sein', formen sich in ihren Lippen. Doch sie hält die Beschwerde lautlos. So beobachtet sie still und mit großem Unverständnis die fortführende Szene.
Richard Doyle neben ihr steht ganz offenkundig am Schlauch, hüllt sich aber in Professinalität und beobachtet einfach nur. Sein Schaudern bei der Beschreibung Blutopfer war zwar nicht zu übersehen gewesen, aber da er eh schon weiß, dass Schwarze Magie auch mit der Lebenskraft von Lebewesen funktioniert, dürfte das keine großartige Neuigkeit sein. Trotzdem versteht sie, dass man es als grausig empfindet - tut sie ja selbst, nur mit mehr Gleichgültigkeit.
Letzten Endes ist Lucifer wieder am Boden der Realität angekommen und so entkommt ihr ein: "Wäre nicht schlecht gewesen. Ich hoffe es fangen nun nicht alle an, ihr eigenen Ding zu drehen. Aber sag mir eines: Wo zum Teufel willst du noch mehr von deiner Sorte unterbringen? Wie füttern wir diese Herrschaften? Empfindest du das wirklich bereits als notwendig?" Die Sitzung ist noch nicht geschlossen. Eindeutig nicht.
"Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Umgebung darunter leidet?", hinterfragt Susan vorsichtshalber, eigentlich nicht an zerstörerischen Kämpfereien interessiert. Wenn das erledigt war, kann zumindest mal die Stadt aufatmen, bis die nächste Katastrophe vor der Türe steht. Außer die Recherchen verlaufen schneller als erwartet oder gar befürchtet.
Die Bewegungstherapie für die Finger gilt für Melion und für die Oberhexe gleichermaßen. Sie hatten etwas gemein, nämlich beide taten sich damit schwer, einfach aufzumachen. Nur jeder hatte für sich ein anderes Problem damit. Susan ist es nicht gewöhnt, überhaupt Leute in ihr Leben zu lassen, weil sie einfach keine Sozialfertigkeiten mit bringt und eine riesige Spaßbremse ist. Und sie will niemandem seinen Spaß nehmen, nur weil sie ein Grießgram ist. Ilan lebte schon ewig und das ist für sie ein guter Grund, Bindungen aus dem Weg zu gehen. So kann sie das also fürs erste im Raum stehen lassen.
Natürlich hören das Wimmern alle, die aufpassen, doch es ist Susan egal, denn sie ist eh schon dran, den Fuchs zu beschäftigen. Als er zu ihr raufblinzelt, streichelt sie ihm den Kopf, bevor ihre Hände den Laptop zurückzaubern. Das Gerät ist jetzt gerade ein Werkzeug und muss bei Hand bleiben.
Dann verlangt die Sache aber ihre Aufmerksamkeit. "Dämonen rufen verlangt normalerweise ein Blutopfer...", erklärt sie, kurz daran denken, dass selbst sie dazu fähig ist, aber die Methode echt grausig ist und daher absolut zu den Tabus gehört. Bevor sie aber fortfahren kann, ist Lucifer plötzlich am Telefon und der Raum hüllt sich in Stille.
Auf die Worte des Wandlerkönigs zieht Susan eine Braue hoch und die Worte: 'Muss das jetzt schon sein', formen sich in ihren Lippen. Doch sie hält die Beschwerde lautlos. So beobachtet sie still und mit großem Unverständnis die fortführende Szene.
Richard Doyle neben ihr steht ganz offenkundig am Schlauch, hüllt sich aber in Professinalität und beobachtet einfach nur. Sein Schaudern bei der Beschreibung Blutopfer war zwar nicht zu übersehen gewesen, aber da er eh schon weiß, dass Schwarze Magie auch mit der Lebenskraft von Lebewesen funktioniert, dürfte das keine großartige Neuigkeit sein. Trotzdem versteht sie, dass man es als grausig empfindet - tut sie ja selbst, nur mit mehr Gleichgültigkeit.
Letzten Endes ist Lucifer wieder am Boden der Realität angekommen und so entkommt ihr ein: "Wäre nicht schlecht gewesen. Ich hoffe es fangen nun nicht alle an, ihr eigenen Ding zu drehen. Aber sag mir eines: Wo zum Teufel willst du noch mehr von deiner Sorte unterbringen? Wie füttern wir diese Herrschaften? Empfindest du das wirklich bereits als notwendig?" Die Sitzung ist noch nicht geschlossen. Eindeutig nicht.
Re: It's time...
Ilan
Leise seufzte Ilan auf. Da musste er ihr etwas lassen. Wie sehr die Umgebung leiden würde war ihm nicht klar, denn der andere Waldgeist war bereit den Wald zu zerstören. //~Ich kann dir nicht sagen wie hoch die Wahrscheinlich von Schäden ist. Wahrscheinlich größer als ich es mir wünschen würde~//, gab der goldene Fuchs mit einem leisem Grummeln in der Stimme zu und leckte sich ein Mal über die Nase, //~Wenn du mitkommen willst soll mir das recht sein, aber ich weiß nicht, ob du groß helfen kannst. Und wenn es für dich zu unangenehm werden sollte kannst du auch umdrehen, ja? Versprech mir einfach ehrlich zu sein.~// Auch wenn er sich nun um eine Sache mehr Sorgen machen musste. Wie sollte er Susan beschützen, wenn es notwendig sein würde? War er in der Lage jemanden zu beschützen? Vorallem weil er wahrscheinlich seine wahre Fuchsgestalt annehmen musste und diese ihm noch vollkommen unvertraut war. Am Ende würde er wohl vorher zumindest mal in seinem Wald seine wahre Fuchsgestalt annehmen, um zu wissen wie er sich damit fühlen würde.
Dankbar schmiegte der goldene Fuchs seinen Kopf in die Hand seiner dunkelhaarigen Freundin, welche ihm nun auch über den Kopf strich. Seinen Kopf legte er ihr schließlich auf den Unterarm, während sie arbeitete und kostete diese Nähe aus. Vielleicht war es in Ordnung sein Herz ein wenig zu öffnen, obwohl es ihn am Ende verletzen würde. Möglicherweise sollte er sich zumindest ein wenig öffnen. Zumindest ein paar Leuten gegenüber.
Lucifer
"So wie ihr über diesen Thatcher redet scheint er mir für ein Blutopfer nicht zu schade", murmelte der dunkelhaarige Wolfswandler und schüttelte den Kopf. Danach telefonierte er mit seinem Onkel und nickte wie zur Bestätigung von Susan's lautloser Frage. Es war notwendig genau jetzt diesen Anruf zu machen, denn manche der Rudel würden länger brauchen hier anzukommen. Manche Rudel würden sehr schnell vor dem Schild erscheinen, denn sie hatten Hexer oder Hexen an ihrer Seite, doch vorallem die Rudel in der Nähe würden so kommen müssen. Entweder in ihren Wolfsgestalten oder auch mit Autos.
Schließlich saß er wieder und streichelte die beiden Wölfe sanft. Ein unbestimmter Glanz lag in seinen hellen bernsteinfarbenen Augen. "Keine Sorge, ich habe vor meine Schritte auch weiterhin mit euch abzusprechen", erklärte der Wolfskönig und grinste dann, wobei man den Wolf in ihm deutlich sehen konnte, "Oh wir bereiten uns seit Jahren darauf vor die Rudel hier zusammen zu sammeln und sie zu versorgen. Es wird weder mit der Unterkunft noch mit der Nahrung Probleme geben. Seit der Geburt meiner Schwester wurde Alles vorbereitet und als ich geboren wurde hat man das noch verstärkt. Spätestens wenn ich meine Gefährten erwähle wären sie gekommen und sie hätten nicht mehr ewig gewartet." Dabei wurde er dann ernster, seine Lippen pressten sich unzufrieden zusammen und seine Oberlippe kräuselte sich kurzzeitig unzufrieden. "Ja, ich empfinde es als notwendig, Mrs. North. Vorallem die Rudel in der Nähe kommen zu Pfote oder mit dem Auto. Rudel in der Entfernung, besonders welche die von Fenriswölfen geführt werden, haben oft das Glück Hexen oder Hexer bei sich zu haben, welche Transportmagie beherrschen. Aber eben nicht alle und deswegen muss ich früh genug nach ihnen rufen. Vielleicht ist niemand glücklich damit, aber es ist notwendig. Und glauben Sie mir... Ich bin damit nicht glücklich, denn es wird mein Leben völlig auf den Kopf stellen! Am Ende werde ich nur noch gefragt werden, wann wir endlich den ersten Welpen bekommen werden." Leise knurrte er am Ende vor sich hin und seufzte erst auf, als Jamil und Leron ihm die Hände beruhigend leckten.
Leise seufzte Ilan auf. Da musste er ihr etwas lassen. Wie sehr die Umgebung leiden würde war ihm nicht klar, denn der andere Waldgeist war bereit den Wald zu zerstören. //~Ich kann dir nicht sagen wie hoch die Wahrscheinlich von Schäden ist. Wahrscheinlich größer als ich es mir wünschen würde~//, gab der goldene Fuchs mit einem leisem Grummeln in der Stimme zu und leckte sich ein Mal über die Nase, //~Wenn du mitkommen willst soll mir das recht sein, aber ich weiß nicht, ob du groß helfen kannst. Und wenn es für dich zu unangenehm werden sollte kannst du auch umdrehen, ja? Versprech mir einfach ehrlich zu sein.~// Auch wenn er sich nun um eine Sache mehr Sorgen machen musste. Wie sollte er Susan beschützen, wenn es notwendig sein würde? War er in der Lage jemanden zu beschützen? Vorallem weil er wahrscheinlich seine wahre Fuchsgestalt annehmen musste und diese ihm noch vollkommen unvertraut war. Am Ende würde er wohl vorher zumindest mal in seinem Wald seine wahre Fuchsgestalt annehmen, um zu wissen wie er sich damit fühlen würde.
Dankbar schmiegte der goldene Fuchs seinen Kopf in die Hand seiner dunkelhaarigen Freundin, welche ihm nun auch über den Kopf strich. Seinen Kopf legte er ihr schließlich auf den Unterarm, während sie arbeitete und kostete diese Nähe aus. Vielleicht war es in Ordnung sein Herz ein wenig zu öffnen, obwohl es ihn am Ende verletzen würde. Möglicherweise sollte er sich zumindest ein wenig öffnen. Zumindest ein paar Leuten gegenüber.
Lucifer
"So wie ihr über diesen Thatcher redet scheint er mir für ein Blutopfer nicht zu schade", murmelte der dunkelhaarige Wolfswandler und schüttelte den Kopf. Danach telefonierte er mit seinem Onkel und nickte wie zur Bestätigung von Susan's lautloser Frage. Es war notwendig genau jetzt diesen Anruf zu machen, denn manche der Rudel würden länger brauchen hier anzukommen. Manche Rudel würden sehr schnell vor dem Schild erscheinen, denn sie hatten Hexer oder Hexen an ihrer Seite, doch vorallem die Rudel in der Nähe würden so kommen müssen. Entweder in ihren Wolfsgestalten oder auch mit Autos.
Schließlich saß er wieder und streichelte die beiden Wölfe sanft. Ein unbestimmter Glanz lag in seinen hellen bernsteinfarbenen Augen. "Keine Sorge, ich habe vor meine Schritte auch weiterhin mit euch abzusprechen", erklärte der Wolfskönig und grinste dann, wobei man den Wolf in ihm deutlich sehen konnte, "Oh wir bereiten uns seit Jahren darauf vor die Rudel hier zusammen zu sammeln und sie zu versorgen. Es wird weder mit der Unterkunft noch mit der Nahrung Probleme geben. Seit der Geburt meiner Schwester wurde Alles vorbereitet und als ich geboren wurde hat man das noch verstärkt. Spätestens wenn ich meine Gefährten erwähle wären sie gekommen und sie hätten nicht mehr ewig gewartet." Dabei wurde er dann ernster, seine Lippen pressten sich unzufrieden zusammen und seine Oberlippe kräuselte sich kurzzeitig unzufrieden. "Ja, ich empfinde es als notwendig, Mrs. North. Vorallem die Rudel in der Nähe kommen zu Pfote oder mit dem Auto. Rudel in der Entfernung, besonders welche die von Fenriswölfen geführt werden, haben oft das Glück Hexen oder Hexer bei sich zu haben, welche Transportmagie beherrschen. Aber eben nicht alle und deswegen muss ich früh genug nach ihnen rufen. Vielleicht ist niemand glücklich damit, aber es ist notwendig. Und glauben Sie mir... Ich bin damit nicht glücklich, denn es wird mein Leben völlig auf den Kopf stellen! Am Ende werde ich nur noch gefragt werden, wann wir endlich den ersten Welpen bekommen werden." Leise knurrte er am Ende vor sich hin und seufzte erst auf, als Jamil und Leron ihm die Hände beruhigend leckten.
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Re: It's time...
Susan und Richard
"Du müsstest wissen, dass ich selbst dazu bereit bin, ein Blutbad anzurichten, wenn es seinen Zweck erfüllt. So grausig kann es gar nicht sein, dass ich mich umdrehe und zwei Waldgeister hinter meinem Rücken alleine lassen. Erstens, mir ist mein Leben lieb und zweitens, so grauenhaft wie du bisher mit dem ganzen Unglück umgegangen bist, wäre es unverantwortlich, dich mit deinem Kummer alleine zu lassen. Du hast mich in deine Erinnerungen mitgeschleift, du schleifst mich jetzt auch mit.", beharrt Susan darauf. Sie ist kein kleines Mädchen mehr, dass vor Horror-Geschichten Angst hat. Sie ist eine gestandene Frau, die für diese Stadt selbst Massaker höchsten Grades anrichten würde. Es ist ihre Heimat und beinhaltet die einzigen Leute, die je Verständnis für ihr kratzbürstiges Verhalten aufgebracht haben. Natürlich hatte sie zwangläufig Kontakte mit der Außenwelt, doch da war sie einfach nur eine kompetente Vizebürgermeisterin, die - unnötiger Weise - die Verträge in Abwesenheit des Bürgermeisters unterfertig. Auf jeden Fall ist Melion nun wieder gelassener und sie kann sich wieder mehr auf die Situation konzentrieren.
Dass sich Thatcher für ein Blutopfer nicht zu Schade sein könnte, ist eindeutig wenig überraschend. Nur langsam wünscht sich Susan, den Mann wenigstens irgendwie in Erinnung zu haben. Mehr als das Bild hat sie von ihm nicht und ein Zurückdenken will partout nicht machbar sein. Wann hat sie das verpasst? Auf jeden Fall nickt Lucifer zu ihrer ungestellten Frage, was die Obehexe in gewisser Weise total nervt. Manchmal hätte sie einfach gerne, dass ihre Gedanken ihre Gedanken sind und sie nicht ständig alles offen herumtragen würde.
"Eine der ersten guten Nachrichten an diesem Tag.", komplimentiert Susan daraufhin auf das Grinsen von Lucifer. Er und Ilan legten es ab und zu beide darauf an, sie auf eine Palme in Florida zu treiben... Urlaub dort wäre ja wohl auch etwas fantastisches. Nur leider ruft die Arbeit.
Ein wenig ist sie beruhigt, dass die Stadt auf den Ansturm vorbereitet ist. Die Hexe selbst ist es zwar nicht, aber wann ist sie schon für so ein Chaos bereit? "Mit dem Auto? Hast du jemals die Beschwerden von Bewohnern bekommen, dass sie mit dem gottverdammten Auto keinen Parkplatz finden... was sag ich denen, wenn die Wandler damit die Straßen in dieser Kleinstadt verstopfen?", fragt sie daraufhin, eigentlich eher melodramatisch, doch Richard hat auf der anderen Seite nichts besseres zu tun als zu sagen: "Na ja... dann müssen Sie halt öfter den Besen nehmen." "Danke für den freundlichen Wink, Mister Doyle", raunt Susan sarkastisch und fügt Lucifer gegenüber hinzu: "Ich sehe jetzt mal nicht, was so schlimm daran ist, an eine Familiengründung zu denken... und wenn es wirklich so ein graus ist, warum brechen Sie dann nicht einfach mit ein paar alten Traditionen? Wir sind eine moderne Gesellschaft und nicht im Mittelalter."
"Du müsstest wissen, dass ich selbst dazu bereit bin, ein Blutbad anzurichten, wenn es seinen Zweck erfüllt. So grausig kann es gar nicht sein, dass ich mich umdrehe und zwei Waldgeister hinter meinem Rücken alleine lassen. Erstens, mir ist mein Leben lieb und zweitens, so grauenhaft wie du bisher mit dem ganzen Unglück umgegangen bist, wäre es unverantwortlich, dich mit deinem Kummer alleine zu lassen. Du hast mich in deine Erinnerungen mitgeschleift, du schleifst mich jetzt auch mit.", beharrt Susan darauf. Sie ist kein kleines Mädchen mehr, dass vor Horror-Geschichten Angst hat. Sie ist eine gestandene Frau, die für diese Stadt selbst Massaker höchsten Grades anrichten würde. Es ist ihre Heimat und beinhaltet die einzigen Leute, die je Verständnis für ihr kratzbürstiges Verhalten aufgebracht haben. Natürlich hatte sie zwangläufig Kontakte mit der Außenwelt, doch da war sie einfach nur eine kompetente Vizebürgermeisterin, die - unnötiger Weise - die Verträge in Abwesenheit des Bürgermeisters unterfertig. Auf jeden Fall ist Melion nun wieder gelassener und sie kann sich wieder mehr auf die Situation konzentrieren.
Dass sich Thatcher für ein Blutopfer nicht zu Schade sein könnte, ist eindeutig wenig überraschend. Nur langsam wünscht sich Susan, den Mann wenigstens irgendwie in Erinnung zu haben. Mehr als das Bild hat sie von ihm nicht und ein Zurückdenken will partout nicht machbar sein. Wann hat sie das verpasst? Auf jeden Fall nickt Lucifer zu ihrer ungestellten Frage, was die Obehexe in gewisser Weise total nervt. Manchmal hätte sie einfach gerne, dass ihre Gedanken ihre Gedanken sind und sie nicht ständig alles offen herumtragen würde.
"Eine der ersten guten Nachrichten an diesem Tag.", komplimentiert Susan daraufhin auf das Grinsen von Lucifer. Er und Ilan legten es ab und zu beide darauf an, sie auf eine Palme in Florida zu treiben... Urlaub dort wäre ja wohl auch etwas fantastisches. Nur leider ruft die Arbeit.
Ein wenig ist sie beruhigt, dass die Stadt auf den Ansturm vorbereitet ist. Die Hexe selbst ist es zwar nicht, aber wann ist sie schon für so ein Chaos bereit? "Mit dem Auto? Hast du jemals die Beschwerden von Bewohnern bekommen, dass sie mit dem gottverdammten Auto keinen Parkplatz finden... was sag ich denen, wenn die Wandler damit die Straßen in dieser Kleinstadt verstopfen?", fragt sie daraufhin, eigentlich eher melodramatisch, doch Richard hat auf der anderen Seite nichts besseres zu tun als zu sagen: "Na ja... dann müssen Sie halt öfter den Besen nehmen." "Danke für den freundlichen Wink, Mister Doyle", raunt Susan sarkastisch und fügt Lucifer gegenüber hinzu: "Ich sehe jetzt mal nicht, was so schlimm daran ist, an eine Familiengründung zu denken... und wenn es wirklich so ein graus ist, warum brechen Sie dann nicht einfach mit ein paar alten Traditionen? Wir sind eine moderne Gesellschaft und nicht im Mittelalter."
Re: It's time...
Ilan
Schuldbewusst zuckte der goldene Fuchs zusammen, als sie von seinen Erinnerungen sprach und wie grauenhaft er mit dem Ganzen umgegangen war. Entschuldigend brummelte er leise vor sich hin und senkte die Schnauze ein wenig. Hektisch leckte er sich die Pfoten, die Beine und seufzte dann auf. //~Einem von uns den Rücken zuzuwenden wäre wohl fahrlässig~//, stimmte er zerknirscht zu und kuschelte sich etwas mehr an die Oberhexe, //~Ich nehme dich mit, versprochen.~// Und wenn er etwas versprach hielt er sein Wort auch. Obwohl er am Anfang wirklich eher geglaubt hatte das alleine machen zu sollen. Aber vielleicht war es auch besser so. Wie er mit dem Wissen einen der wenigen übrig gebliebenen Waldgeister getötet zu haben umgehen würde konnte er nun nicht sagen. Vielleicht war es nicht so schlimm zu vertrauen aufgefangen zu werden, sollte er es brauchen. Vorallem waren Susan bereits alles zu geben, solange sie die Stadt nur beschützen konnte. Schließlich hatte er vorallem aus diesem Grund begonnen zu lernen seine Macht zu kontrollieren.
Lucifer
Belustigt hob der Dunkelhaarige eine Augenbraue an. Die erste gute Nachricht? War nicht die erste gute Nachricht gewesen, das Ilan endlich wusste woher diese Dunkelheit kam und wie er damit umgehen musste? Aber vielleicht sollte er es auch einfach so hinnehmen. Möglicherweise war es ja auch ein wenig Absicht gewesen, das er gar nicht erst gefragt hatte und die Oberhexe so ein wenig provozierte? Das würde er aber ganz bestimmt nicht zugeben! Neben ihm waren dazu wohl auch nicht viele Leute in der Lage zu. Tatsächlich fiel ihm so spontan auch nur der goldene Fuchs auf ihrem Schoß ein von dem sie wusste das er sie auf die Palme bringen konnte.
Allerdings blinzelte Lucifer dann sprachlos, öffnete den Mund und schüttelte leicht den Kopf. Parkplätze? Sie machte sich wegen den Parkplätzen sorgen und nicht wegen der Armee an Wolfswandlern, welche er nun in die Stadt eingeladen hatte? Richard Doyle brachte ihnen dann aber einen Lacher. Jamil und Leron verzogen die Leftzen und ließen heiseres Husten hören, während der Wolfswandlerkönig selbst eine Hand vor die Lippen legte und versuchte sein Lachen zu verbergen. Das seine hellen bernsteinfarbenen Augen aber vor Belustigung leuchteten war wohl kaum zu verstecken.
Allerdings wurde er dann sehr ernst. Seine Schultern verkrampften sich. "Wenn ich nicht gezwungen wäre und meine Gefährten nicht ebenso Druck abbekommen würden wäre das für mich auch weit weniger anstrengend über eigene Welpen nachzudenken, auch wenn es sonderbar werden wird welche zu bekommen", erklärte er mit tiefer Stimme und legte sich eine Hand auf den Unterbauch, "Ich habe schon einige Traditionen gebrochen. Meine Gefährten werden selbstgewählt sein und ich habe noch keine fünfzehn Welpen um mich herum springen, wie es erwartet worden wäre. König von allen zu sein erlaubt mir ein paar Dinge zu ändern, aber manche Dinge werden erwartet. Junge sind für mich keine Option, sondern eine Pflicht. Ich wünschte einfach, das es kein so großes Ding wäre. Ich meine, mein Onkel hat erst vor zwei Jahren einen weiteren Welpen mit seiner Gefährtin bekommen und das interessiert recht wenig. Wenn ich Welpen bekomme wird die Stadt jedes Mal überlaufen sein." Unzufrieden verzog er das Gesicht und rollte dann die Augen. Ein kleines Lächeln zupfte an seinen Lippen, während er die Hand wieder gegen seinen Unterbauch drückte und die zwei Wolfsnasen sich ebenso gegen seine Hand legten. Ja... Welpen... Mit den Männern die er liebte.
Schuldbewusst zuckte der goldene Fuchs zusammen, als sie von seinen Erinnerungen sprach und wie grauenhaft er mit dem Ganzen umgegangen war. Entschuldigend brummelte er leise vor sich hin und senkte die Schnauze ein wenig. Hektisch leckte er sich die Pfoten, die Beine und seufzte dann auf. //~Einem von uns den Rücken zuzuwenden wäre wohl fahrlässig~//, stimmte er zerknirscht zu und kuschelte sich etwas mehr an die Oberhexe, //~Ich nehme dich mit, versprochen.~// Und wenn er etwas versprach hielt er sein Wort auch. Obwohl er am Anfang wirklich eher geglaubt hatte das alleine machen zu sollen. Aber vielleicht war es auch besser so. Wie er mit dem Wissen einen der wenigen übrig gebliebenen Waldgeister getötet zu haben umgehen würde konnte er nun nicht sagen. Vielleicht war es nicht so schlimm zu vertrauen aufgefangen zu werden, sollte er es brauchen. Vorallem waren Susan bereits alles zu geben, solange sie die Stadt nur beschützen konnte. Schließlich hatte er vorallem aus diesem Grund begonnen zu lernen seine Macht zu kontrollieren.
Lucifer
Belustigt hob der Dunkelhaarige eine Augenbraue an. Die erste gute Nachricht? War nicht die erste gute Nachricht gewesen, das Ilan endlich wusste woher diese Dunkelheit kam und wie er damit umgehen musste? Aber vielleicht sollte er es auch einfach so hinnehmen. Möglicherweise war es ja auch ein wenig Absicht gewesen, das er gar nicht erst gefragt hatte und die Oberhexe so ein wenig provozierte? Das würde er aber ganz bestimmt nicht zugeben! Neben ihm waren dazu wohl auch nicht viele Leute in der Lage zu. Tatsächlich fiel ihm so spontan auch nur der goldene Fuchs auf ihrem Schoß ein von dem sie wusste das er sie auf die Palme bringen konnte.
Allerdings blinzelte Lucifer dann sprachlos, öffnete den Mund und schüttelte leicht den Kopf. Parkplätze? Sie machte sich wegen den Parkplätzen sorgen und nicht wegen der Armee an Wolfswandlern, welche er nun in die Stadt eingeladen hatte? Richard Doyle brachte ihnen dann aber einen Lacher. Jamil und Leron verzogen die Leftzen und ließen heiseres Husten hören, während der Wolfswandlerkönig selbst eine Hand vor die Lippen legte und versuchte sein Lachen zu verbergen. Das seine hellen bernsteinfarbenen Augen aber vor Belustigung leuchteten war wohl kaum zu verstecken.
Allerdings wurde er dann sehr ernst. Seine Schultern verkrampften sich. "Wenn ich nicht gezwungen wäre und meine Gefährten nicht ebenso Druck abbekommen würden wäre das für mich auch weit weniger anstrengend über eigene Welpen nachzudenken, auch wenn es sonderbar werden wird welche zu bekommen", erklärte er mit tiefer Stimme und legte sich eine Hand auf den Unterbauch, "Ich habe schon einige Traditionen gebrochen. Meine Gefährten werden selbstgewählt sein und ich habe noch keine fünfzehn Welpen um mich herum springen, wie es erwartet worden wäre. König von allen zu sein erlaubt mir ein paar Dinge zu ändern, aber manche Dinge werden erwartet. Junge sind für mich keine Option, sondern eine Pflicht. Ich wünschte einfach, das es kein so großes Ding wäre. Ich meine, mein Onkel hat erst vor zwei Jahren einen weiteren Welpen mit seiner Gefährtin bekommen und das interessiert recht wenig. Wenn ich Welpen bekomme wird die Stadt jedes Mal überlaufen sein." Unzufrieden verzog er das Gesicht und rollte dann die Augen. Ein kleines Lächeln zupfte an seinen Lippen, während er die Hand wieder gegen seinen Unterbauch drückte und die zwei Wolfsnasen sich ebenso gegen seine Hand legten. Ja... Welpen... Mit den Männern die er liebte.
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